DE3821445C2 - Walze für einen Walzenstuhl - Google Patents
Walze für einen WalzenstuhlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walze für einen Walzenstuhl nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
wobei die Festigkeit der Verbindung zwischen einem
Ring und einem Walzenschaft stark verbessert ist.
Eine derartige Walze ist beispielsweise aus der DE-OS 24 49 562
bekannt.
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen bisher verwendete
Walzen für einen Walzenstuhl od. dgl. Die in Fig. 1 darge
stellte übliche Walze, die allgemein mit A bezeichnet
ist, umfaßt einen Walzenschaft 100, der einen konischen
Teil 100a aufweist, welcher zwischen den gegenüberlie
genden Enden des Walzenschaftes 100 angeordnet ist, einen
Ring 102 aus abriebbeständigem Material, der rund um den
konischen Teil 100a angeordnet ist, und eine konische
rohrartige Hülse 104, die mit Preßsitz zwischen dem
konischen Teil 100a und dem Ring 102 angeordnet ist.
Bei dieser Walze wird zuerst der Ring 102 um den koni
schen Teil 100a herum angeordnet, und die konische Hülse
104 wird dann mittels eines Preßteiles 106 zwischen den
Ring 102 und den konischen Teil 100a gezwungen, so daß
die Hülse 104 und der Ring 102 als Folge von zwischen
ihren Berührungsflächen hervorgerufenen Reibungskräften
starr in ihrer Lage gehalten werden.
Eine andere übliche Walze B, die in Fig. 2 dargestellt
ist, umfaßt einen Walzenschaft 108 mit einem konischen
Teil 108a und einem inneren Fluiddurchgang 110, der so
gebildet ist, daß er nahe der äußeren Umfangsfläche des
konischen Teiles 108a angeordnet ist. Zwei Bünde 112 und
ein Ring 114 sind auf dem konischen Teil 108a angeordnet
und mittels einer Mutter 116 an diesem sicher befestigt,
die auf den Schaft 108 aufgeschraubt ist. Bei dieser
Walze B wird dem Durchgang 110 Öl zugeführt, und der
konische Teil 108a erfährt eine Durchmesservergrößerung
als Folge des Druckes des Öls, welches in dem Durchgang
110 enthalten ist. Demgemäß werden die Bünde 112 und der
Ring 114 an dem Walzenschaft 108 sicher und dicht befe
stigt, und nicht nur als Folge der durch die Mutter her
vorgerufenen Befestigungskraft, sondern auch als Folge
der Durchmesservergrößerung des konischen Teiles 108a.
Eine in Fig. 3 dargestellte weitere übliche Walze C ist
ähnlich der Walze A, indem sie einen Walzenschaft 118
mit einem konischen Teil 118a, einem um den konischen
Teil 118a angeordneten Ring 120 und eine konische
rohrartige Hülse 122 aufweist, die mit Preßsitz zwischen
dem konischen Teil 118a und dem Ring 120 angeordnet ist.
Die Walze C umfaßt jedoch eine sich durch den Schaft 118
hindurch erstreckende radiale Bohrung 124, wobei ein
Schraubenteil 126 durch den Walzenschaft 118 geschraubt
ist derart, daß sein vorderes Ende in die Bohrung 124
vorragt. Ein Keilteil 128 geht durch die Hülse 122 hin
durch und ist in der Bohrung 124 aufgenommen. Bei dieser
Walze C wird zunächst der Ring 120 rund um den Walzen
schaft 118 angeordnet, und die Hülse 122 wird dann in
den Raum zwischen dem Ring 120 und dem Walzenschaft 118
mittels einer Preßeinrichtung 130 gezwungen, wie es in
Fig. 3 dargestellt ist. Der Keilteil 128 wird dann durch
den Schraubenteil 126 gedrückt oder gepreßt, um zu ver
hindern, daß die Hülse 122 sich lösen kann.
Bei den Walzen A und C ist, da ein Spielraum zwischen der
Hülse und dem Ring vorhanden ist, der zwischen der Hülse
und dem Ring ausgeübte Druck gering im Vergleich zu dem
Druck, der zwischen der Hülse und dem Schaft ausgeübt
wird. Als Ergebnis ist die Festigkeit der Bindung oder
Verbindung zwischen dem Ring und der Hülse so gering,
daß der Ring unter der Wirkung des Drehmoments verschoben
werden kann, welches während des Walzvorganges ausgeübt
wird. Um eine solche Verschiebung zu verhindern, muß der
Ring mit beträchtlich größerer Breite ausgeführt werden,
um eine ausreichende Bindungsfestigkeit oder Verbindungs
festigkeit zu erhalten, so daß ein Nachteil dieser Walzen
darin besteht, daß sie teuer sind.
Weiterhin ist bei der Walze B, da der abriebbeständige
Ring direkt auf den Walzenschaft aufgepaßt ist, der Wal
zenschaft einer Abnutzung unterworfen, wodurch die Festig
keit der Bindung oder Verbindung zwischen dem Ring und dem
Walzenschaft verringert wird. Da weiterhin die innere
Umfangsfläche des abriebbeständigen Ringes zu konischer
Form bearbeitet werden muß, erhöhen sich die Herstellungs
kosten in unangemessener Weise.
Es ist daher das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem, eine
Walze für einen Walzenstuhl od. dgl. zu schaffen, die mit
geringen Kosten hergestellt werden kann und bei der der
Ring sicher an den Walzenschaft gebunden oder mit diesem
verbunden ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung bei
spielhaft erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer üblichen Walze
für einen Walzenstuhl.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer anderen
üblichen Walze.
Fig. 3 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer weiteren
üblichen Walze.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht einer Walze für einen
Walzenstuhl gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht einer
abgewandelten Walze gemäß der Erfindung.
Fig. 6 ist eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht einer weiteren
abgewandelten Walze gemäß der Erfindung.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend in Ver
bindung mit den Fig. 4 bis 6 erläutert.
In Fig. 4 ist eine Walze E dargestellt zur Verwendung in
einem Walzenstuhl (Mühle, Walzwerk od. dgl.), die gemäß der
Erfindung gestaltet ist. Die Walze E umfaßt einen Walzen
schaft 10 mit kreisförmigem Querschnitt und einer durch
ihn hindurchgehenden Drehachse, einen Ring 12 aus abrieb
beständigem Material, beispielsweise aus Sinterkarbid
oder Sinterhartmetall, der um den Schaft 10 herum angeord
net ist, und eine rohrartige Hülse 14, die mit Preßsitz
zwischen dem Ring 12 und dem Schaft 10 angeordnet ist.
Der Schaft 10 umfaßt einen konischen Teil 10a, der zwischen
den Enden des Schaftes 10 angeordnet ist und eine äußere
Umfangsfläche hat, die in Axialrichtung des Schaftes 10
sich gemäß Fig. 5 nach rechts verjüngt. Der Ring 12 ist
um den konischen Teil 10a herum angeordnet, und Umfangs
nuten, deren jede in Berührungseingriff mit einem
zu walzenden Metallmaterial gebracht wird, sind in der
äußeren Umfangsfläche des Ringes 12 ausgebildet. Die Hülse 14
hat eine innere konische Umfangsfläche, die auf den koni
schen Teil 10a des Schaftes 10 aufgepaßt werden kann, so
wie einen äußeren Umfangsflächenteil 14a, der durch einen
Zylinder mit gleichförmigem Durchmesser bestimmt ist.
Weiterhin ist eine Lage 16 aus einem Klebmittel oder einem
Bindemittel zwischen der Hülse 14 und dem Ring 12 ange
ordnet, um die Hülse 14 und den Ring 12 mittels einer
Klebverbindung aneinander zu befestigen.
Zum Zusammenbau der Walze gemäß vorstehender Beschreibung
werden zunächst der Ring 12 und die Hülse 14 mittels der
zwischen ihnen anzuordnenden Klebmittellage 16 miteinander
verbunden. Selbsthärtende Klebmittel wie Epoxyharz,
Zyanacrylatharz u. dgl. können bevorzugt zum Verbinden der Hülse 14 und des Ringes 12 verwendet werden.
Das Kleb
mittel 16 kann entweder auf die äußere Umfangsfläche 14a
der Hülse 14, oder auf die innere Umfangsfläche 12a des
Ringes 12 aufgebracht werden oder auch auf beide Flächen.
Das Klebmittel 16 kann auch in den Spalt zwischen der
Hülse 14 und dem Ring 12 gezwungen werden. In einem sol
chen Fall wird es jedoch bevorzugt, die Viskosität des
Klebmittels 16 auf nicht größer als etwa 2500 cp bei 25°C
einzustellen, da der Spalt sehr eng ist. Der Ring 12 und
die Hülse 14, die auf diese Weise miteinander verbunden
sind, sind derart sicher aneinander gebunden, daß sie
Drehmomente tragen können, die zwei- bis zehnmal so hoch
wie das Drehmoment sind, welches eine zum Stand der Tech
nik gehörende Walze tragen kann. Danach wird die Hülse 14
mit dem Ring 12 an dem konischen Teil 10a des Schaftes 10
angebracht und sie wird gezwungen, sich in Richtung gegen
das Ende größeren Durchmessers des konischen Teiles 10a
zu bewegen. Auf diese Weise wird die Hülse 14 in ihrem
Durchmesser allmählich erweitert, um in Reibungseingriff
mit dem konischen Teil 10a gebracht und an diesem befes
tigt zu werden. Die auf diese Weise vergrößerte äußere
Umfangsfläche der Hülse 14 drückt die Klebmittellage 16
zusammen, um in dieser eine Druckbeanspruchung hervorzu
rufen, die ihrerseits auf die innere Umfangsfläche 12a
des Ringes 12 ausgeübt wird.
Bei der oben beschriebenen Walze E wird der Ring 12 mit der
Hülse 14 nicht nur durch die Bindungskraft der Klebmittel
lage 16 sicher verbunden, sondern auch durch die Kraft,
die von der Hülse 14 über die Klebmittellage 16 übertragen
wird. Abgesehen davon sind der Reibungskoeffizient zwi
schen dem Ring 12 und der Klebmittellage 16 sowie der Rei
bungskoeffizient zwischen der Hülse 14 und der Klebmittel
lage 16 hoch. Demgemäß bleibt selbst in solchen Fällen, in
denen die Klebmittellage 16 einem Ermüdungsversagen unter
liegt, oder dort, wo ihre Fläche abgezogen oder abgestreift
werden soll, die Festigkeit der Bindung zwischen dem Ring
12 und der Hülse 14 hoch als Folge der Reibungen, die durch
die obengenannte Druckbeanspruchung entwickelt worden ist.
Insbesondere wird bei der obigen Ausführungsform durch die
Hülse 14 ein Innendruck von 1 bis 8 kg/mm2 hervorgerufen.
Daher würde, wenn die Klebmittellage nicht vorgesehen sein
würde, die hervorgerufene Scherfestigkeit als Folge von
Reibung lediglich 0,5 kg/mm2 im Durchschnitt betragen.
Außerdem würde der erhaltene Reibungskoeffizient nur etwa
0,1 bis 0,15 betragen. Bei der obigen Ausführungsform ge
währleistet jedoch die Klebmittellage 16 selbst eine
Scherfestigkeit von etwa 1,0 bis 2,5 kg/mm2, so daß die
erhaltene Gesamtscherfestigkeit etwa 3,0 bis 7,0 kg/mm2
beträgt. Als Ergebnis kann die Festigkeit der Bindung
zwischen dem Ring 12 und der Hülse 14 in großem Ausmaß
verbessert werden. Zusätzlich wird die Schaffung der Kleb
mittellage 16 der Reibungskoeffizient auf etwa 0,2 bis 0,3
erhöht. Daher werden, selbst wenn die Festigkeit der Bin
dung, die durch die Klebmittellage 16 hervorgerufen ist,
insgesamt verlorengehen sollte, die Drehmomente ausrei
chend hoch gehalten als Folge der Kombination des Innen
druckes und der Klebmittellage.
Fig. 5 zeigt eine andere abgewandelte Walze für einen
Walzenstuhl, eine Mühle od. dgl., die allgemein mit F
bezeichnet und gemäß der Erfindung gestaltet ist. Die
Walze F unterscheidet sich von der Walze E in Fig. 4
dadurch, daß ein Ring 22, dessen Breite kleiner als die
Breite des Ringes 12 ist, und zwei Bünde 24, die an den
gegenüberliegenden Enden des Ringes 22 angeordnet sind,
auf dem äußeren Umfangsflächenteil 14a der Hülse 14 an
geordnet und mit dieser durch eine zusammengedrückte Kleb
mittellage sicher verbunden werden, die zwischen ihnen
angeordnet wird, wobei derjenige Teil der Klebmittellage,
der zwischen dem Ring 22 und der Hülse 14 angeordnet ist,
als eine erste Lage 26 bezeichnet wird, während der Teil
der Klebmittellage zwischen dem Bund 24 und der Hülse 14
als zweite Lage 28 bezeichnet wird. Jeder Bund 24 ist mit
dem betreffenden Ende des Ringes 22 durch eine dritte
Klebmittellage 30 verbunden. Bei dieser Ausführungsform
kann ein Ring 22 geringer Breite verwendet werden ohne
Behinderung, da der Ring 22 auch mit den Bünden 24 starr
verbunden ist. Demgemäß kann die Breite des Ringes 22
minimal gewählt werden, so daß eine Walze F gemäß der be
schriebenen Ausführung sehr wirtschaftlich ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere abgewandelte Walze gemäß der
Erfindung, die mit G bezeichnet ist. Die Walze G umfaßt
einen Walzenschaft 32 mit einem konischen Teil 32a und
einem zylindrischen Teil 32b, der sich von dem Ende klei
neren Durchmessers des konischen Teiles 32a koaxial er
streckt. Wie bei der zum Stand der Technik gehörenden
Walze C gemäß Fig. 3 umfaßt der Schaft 32 eine sich
radial erstreckende Bohrung 34, die durch ihn hindurch
geht und dazu dient, einen Keilteil aufzunehmen. Eine
Hülse 36, die eine innere Umfangsfläche hat, die aus
einem konischen Teil 36a und einem zylindrischen Teil
36b besteht, ist mit Preßsitz auf dem Schaft 32 angeord
net, und ein Ring 38 und ein Bund 40 sind rund um die
äußere Umfangsfläche der Hülse 36 angeordnet und mit
dieser mittels Klebmittel verbunden durch eine erste und
eine zweite zusammengedrücke Klebmittellage 42 und 44,
die zwischen der Hülse 36 und dem Ring 38 bzw. dem Bund 40
angeordnet sind. Der Ring 38 und der Bund 40 sind durch
eine dritte Klebmittellage 46, die zwischen ihnen angeord
net ist, miteinander verbunden.
Obwohl bei den obigen Ausführungsformen nur ein Ring
auf der Hülse angeordnet ist, können zwei oder mehr Ringe
an ihr derart angeordnet werden, daß jeder Ring zwischen
zwei Bünden vorgesehen ist. Zusätzlich kann die Hülse
eine konische äußere Umfangsfläche haben.
Claims (4)
1. Walze für einen Walzenstuhl, umfassend
einen Walzenschaft (10; 20; 32) kreisförmigen Querschnitts mit einer sich durch diesen erstreckenden Drehachse und einer äußeren Umfangsfläche, die einen konischen Abschnitt (10a, 32a) axial zum Walzenschaft enthält;
einen Ring (12; 22; 38) aus abriebbeständigem Material, der rund um den Walzenschaft angeordnet ist und eine äußere Umfangsfläche hat, die mit einem zu walzenden Material in Eingriff treten kann, und
einer rohrartige Hülse (14; 18; 36), die eine innere Fläche hat, die in Axialrichtung konisch gestaltet ist und zwischen dem Walzenschaft und dem Ring derart angeordnet ist, daß ihre innere Fläche mit dem konischen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des Walzenschaftes zusammenpaßt;
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Klebmittellage (16; 26; 42) zwischen dem Ring und der Hülse angeordnet ist, um den Ring und die Hülse durch Verkleben aneinander zu befestigen, wobei die Hülse mittels Preßsitz auf dem Walzenschaft (10, 20, 32) angeordnet ist, um die Klebmittellage durch den Ring und die Hülse zusammenzudrücken.
einen Walzenschaft (10; 20; 32) kreisförmigen Querschnitts mit einer sich durch diesen erstreckenden Drehachse und einer äußeren Umfangsfläche, die einen konischen Abschnitt (10a, 32a) axial zum Walzenschaft enthält;
einen Ring (12; 22; 38) aus abriebbeständigem Material, der rund um den Walzenschaft angeordnet ist und eine äußere Umfangsfläche hat, die mit einem zu walzenden Material in Eingriff treten kann, und
einer rohrartige Hülse (14; 18; 36), die eine innere Fläche hat, die in Axialrichtung konisch gestaltet ist und zwischen dem Walzenschaft und dem Ring derart angeordnet ist, daß ihre innere Fläche mit dem konischen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des Walzenschaftes zusammenpaßt;
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Klebmittellage (16; 26; 42) zwischen dem Ring und der Hülse angeordnet ist, um den Ring und die Hülse durch Verkleben aneinander zu befestigen, wobei die Hülse mittels Preßsitz auf dem Walzenschaft (10, 20, 32) angeordnet ist, um die Klebmittellage durch den Ring und die Hülse zusammenzudrücken.
2. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Bünde (24) rund um die Hülse (14) derart
angeordnet sind, daß der Ring (22) zwischen den beiden
Bünden angeordnet ist, daß zweite Klebmittellagen (28)
zwischen der Hülse und jeweils einem der Bünde für die
Klebbefestigung zwischen den Bünden und der Hülse
vorgesehen sind, und daß dritte Klebmittellagen (30)
zwischen dem Ring und jedem der Bünde für
Klebbefestigung zwischen dem Ring und den Bünden
vorgesehen sind.
3. Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Bund (40) rund um die Hülse (36) derart angeordnet
ist, daß er dem Ring (38) benachbart liegt; eine zweite
Klebmittellage (44) zwischen dem Bund und der Hülse für
Klebbefestigung zwischen dem Bund und der Hülse
vorgesehen ist; eine dritte Klebmittellage (46)
zwischen dem Bund und dem Ring für Klebbefestigung
zwischen dem Bund und dem Ring vorgesehen ist; der
Walzenschaft (32) eine konischen Teil (32a), der sich
in axialer Richtung des Schaftes erstreckt, und einen
zylindrischen Teil (32b) aufweist, der sich von dem
Ende kleineren Durchmessers des konischen Teiles
gleichachsig erstreckt; der Ring rund um den konischen
Teil des Walzenschaftes angeordnet ist; und daß die
Hülse (36) einen konischen Teil (36a) aufweist, der
zwischen dem Ring (38) und dem Walzenschaft (32) derart
angeordnet ist, daß der konische Teil der Hülse mit
Preßsitz auf dem konischen Teil des Walzenschaftes
angeordnet ist, um dadurch die Klebmittellage (42)
gegen den Ring zusammenzudrücken.
4. Verfahren zum Zusammenbauen einer Walze für einen
Walzenstuhl nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
- a) Anordnen des Ringes um die Hülse und Auftragen einer Klebmittellage zwischen dem Ring und der Hülse, um diese fest aneinander zu befestigen;
- b) anschließendes Preßpassen der Hülse auf den Walzenschaft, wobei die innere Fläche mit dem konischen Abschnitt der äußeren Umfangsfläche des Walzenschaftes zusammenpaßt, um die Klebmittellage zwischen dem Ring und der Hülse zusammenzupressen.
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1988
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1989
- 1989-08-14 US US07/393,828 patent/US4961261A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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