DE1948424A1 - Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-Rollringen auf Stuetzzylindern - Google Patents
Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-Rollringen auf StuetzzylindernInfo
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- B21B27/02—Shape or construction of rolls
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Description
Aktiebolaget Xkers Styckebruk Schu/Nie - Io 35$
Xkers Styckebruk, Schweden 28. Oktober I969
Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-
Rollringen auf Stützzylindern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen
eines Hartmetall-Rollringes an einen Stützzylinder und betrifft
insbesondere einen Harttnetall-Rollring zum Rollen oder
Walzen von Draht und ähnlichen Produkten wie beispielsweise Streifen, wobei die Rollvorrichtung einen Stützzylinder umfaßt,
der an einem Schaft befestigt ist und auf dem zumindest ein Hartmetall-Rollring fest angebracht ist. Derartige Hartmetallrollen
und entsprechende Hartmetallringe wurden in den
'letzten Jahren vielfach im Abschlußteil einer Walzenstraße verwendet. Bisher wurde nach zahlreichen verschiedenen Methoden
versucht* die Hartmetallringe fest an den Zylindern anzubringen·
Keine der bekannten Methoden ist Jedoch zufriedenstellend.
Gemäß einer ersten bekannten Methode sind die Hartmetallringe
mit zwei an einer Stirnseite des Rings gegenüberliegenden
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Erhebungen versehen, wobei diese Erhebungen in korrespondierende Aussparungen eines Mitnehmerrings eingreife!*, dor in dex*
Roll- bzw. Walzvorrichtung vorgesehen ist. Obwohl zur Verminderung der Gefahren durch Bruchneigung an den Erhebungen anliegende
geschliffene Abrundungen verwendet werden," ergeben sich
dennoch bei derartigen Rollvorrichtungen oftmals Fehler durch gebrochene Rollringe.
Gemäß einer anderen bekannten Methode werden die Hartnietallringe
weitgehend plan und eben ausgeführt und durch Verkleben mit dem
Stützzylinder verbunden, wobei eine Bruchgefahr der Ringe ausgeschaltet
wird. Der Klebstoff ist jedoch im Hinblick auf hohe Belastungen und auf seine Temperaturabhängigkeit nicht genügend
standfest, so daß die Hartinetallringe zum Nachgeben und Rutschen
neigen. .
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine sichere Befestigung der Hartnietallringe in dem zur Verfügung stehenden kleinen Raum zu schaffen, wobei die Verwendung von Erhebungen
und Klebstoffen vermieden wird.
Hierfür wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Befestigen von
zumindest einem Hartmetall-Rollring an einen Stützzylinder geschaffen, der an einem Schaft angebracht ist, wobei der Rollring
an den Stützzylinder angefügt ist und gegen ein darauf befindliches, federndes Stahlteil stößt» das im unbelasteten Zustand
eine leicht konische Form aufweist und so starr ausgebildet
ist, daß es nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung zu einer praktisch ebenen Scheibe verformt werden kann, wobei eine
Haltemutter auf dem Stützzylinder aufgeschraubt ist, um den
Rollring an seinem Platz zu halten und gegen das federnde Stahlteil
zu drücken, wobei ferner an den Rollring eine Spannvorrichtung angesetzt wird, um ihn gegen das federnde Stahlteil
zu pressen, wobei dieses eine nahezu ebene Form erhält und auf
den Rollring eine relativ große Spannkraft ausübt und wobei die Haltemutter fest gegen den Rollring geschraubt wird, wonach
die Spannvorrichtung wieder entfernt wird und der Rollring
dadurch fest zwischen dem Stahlteil und der Haltemutter
gehalten wird.
Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird ein
Verfahren zum Befestigen von zumindest einem Hartmetall-Rollring an einen Stützzylinder geschaffen, der an einem Schaft
angebracht ist, wobei der Rollring derart an den Stützzylinder angefügt ist, daß er sich an einen Bund auf dem Stützzylinder
anlegt, wobei eine federnde Haltemutter mit einer im unbelasteten Zustand schwach konischen Form auf den Stützzylinder aufgeschraubt
wird, um den Rollring an seinem Platz zu halten und gegen den Bund zu drücken, wobei die Haltemutter so starr ausgebildet
ist, daß sie nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung in eine weitgehend ebene Scheibe verformt «erden kann und wobei
eine Spannvorrichtur,. a die Haltemutter angesetst wird, um
sie während der Schraubhefeβtigung gegen den Rollring zu
drücken und sie zu einer weitgehend ebenen Form zu verändern, so daß die Haltemutter eine relativ gr^1"'» "'jannkraft auf den
Rollring ausübt, und wobei sich eine Fläche der Haltemutter infolge der Schraubverbindung fest gegen den Rollring anlegt,
wonach die Spannvorrichtung entfernt wird und der Rollring dadurch in eingeklemmtem Zustand zwischen dem Bund und der
Haltemutter gehalten wird.
Demgemäß wird eine wirkungsvolle Mitnahme des Hartmetallringe nur aufgrund der Reibwirkung erreicht, wenn der Schaft und der
Stützzylinder rotieren, wobei keine Erhebungen oder Klebemittel notwendig sind. .
Eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erzielte Roll- bzw.
Walzvorrichtung vermag die auf den Hartmetallring ausgeübten
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radialen Kräfte aufzunehmen, wenn eine genaue Zentrierung auf
dem Stützzylinder vorgesehen wird. Dazu muß die Mittelöffnung dea Hartmetallringe geschliffen sein. Auch die Eingriffsfläche
auf dem Stützzylinder muß sehr genau gearbeitet sein· Um diese
genaue Bearbeitung zu vermeiden und dadurch Zeit und Kosten
einzusparen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Metallschicht auf beiden Seiten des Hartmetallrings vorgesehen,
wodurch der Hartmetallring radial fest zwischen dem federnden Stahlteil und der Haltemutter oder entsprechend fest zwischen
dem Bund und der federnden Haltemutter gehalten wird, ohne daß ^ eine Zentrierung des Hartmetallrings auf der Umfangsfläche des
Stützzylinders notwendig wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele»
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hartmetall-Rollvorrichtung nach dem Verfahren gemäß der Erfindung,
wobei auch der Antriebeschaft und eine angesetzte
Spannvorrichtung dargestellt sind, und
Fig. 2 bis 7 ähnliche Schnitte wie in Fig. I1 in denen
nur die Rollvorrichtung dargestellt ist.
In Fig. 1 sind das Endteil eines AntriebsSchafts 1 und der
StützzylinderS für einen Hartmetallring 5 dargestellt. Eine
zwischen dem Antriebsschaft und dem Stützzylinder liegende und
durchbohrte Hülse mit einer teils konischen Form dient zur
Ausschaltung des Spiels zwischen dem Schaft und dem Stützzylinder. Ein Keil 4 ist radial durch die Teile 1, 2 und 3 eingefügt,
'Uta die Mitnahme des Stützzylinders bei Drehung des Schafte zu
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ermöglichen. Weiterhin sind eine Haltemutter 6, ein federnde«
Stahlteil 7 und eine hydraulische oder pneumatische Spannvorrichtung 8, 9, Io vorhanden, die aus einem Mitnehmerteil 8
besteht, das mit einem Ringteil 9 verschraubt ist, in dem ein axial verschiebbarer Druckring Io angebracht ist. Dieser
Druckring Io wird durch ein Druckmedium P, bestehend aus Öl
oder Wasser, beeinflußt· Der Stützzylinder 2 und die Hülse 3
sind an dem Schaftende 1 durch einen bekannten Schraubverschluß, wie beispielsweise einen zentralen Schraubbolzen, befestigt.
In Fig· 1 besteht das federnde Stahlteil 7 aus einer Federscheibe, die im Ruhezustand eine schwach konische Form aufweist und
die auf dem Stützzylinder 2 gegen dessen Bund 2a stößt. Im unbelasteten Ruhezustand weist die Federscheibe 7 eine konische
Schräge mit einem Winkel a von beispielsweise 2 bis 3 ° auf, und die Federscheibe ist so groß dimensioniert, daß sie eine
sehr starre Feder bildet.
Beim Befestigen des Hartmetallrings wird zunächst die Federscheibe 7 auf dem Stützzylinder gegen dessen Bund 2a geschoben.
Dann wird der Hartmetallring nahe an die Federscheibe angefügt, wonach die Haltemutter 6 auf den Stützzylinder aufgeschraubt
wird· Anschließend wird die Spannvorrichtung 8, 9t 1° i*1 der
in Fig. 1 dargestellten Weise angesetzt. Mittels der Spannvorrichtung wird der Hartmetallring 5 derart gegen die Federscheibe 7 gepreßt, daß diese bis zu einer weitgehend ebenen Form
verformt wird, ohne eine bleibende Deformation zu erhalten. Dadurch übt die Federscheibe eine große Spannkraft auf den Hartmetallring 5 aus. Danach wird die Haltemutter 6 endgültig mit
Hilf« einer üblichen handbedienten Einrichtung fest gegen den Hartaetallring 5 geschraubt. Nach erfolgter Entfernung der
Spannvorrichtung ist der Hartmetallring 5 mit ausreichender Vorspannkraft eingeklemmt, wodurch er während der Zylinderdrehung slit genommen wird· Die entsprechende Vorspannung wird
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unter Berücksichtigung des notwendigen Rollmoments bei dem Rollbzw. Walzvorgang gewählt· Ein typischer Wert beim Rollen von
Draht ist beispielsweise eine Kraft von lo.ooo Kilopond,
In Fig. 1 ist unterstellt, daß der Hartmetallring 5 sorgfältig
zentriert auf dem Stutzzylinder 2 angebracht ist, der in der
Berührungsfläche der Mittelbohrung des Hartmetallrings 5 die
während des Rollvorgangs ausgeübten Kräfte aufnimmt. Im Hinblick auf die hohe Vorspannung, die auf den Hartmetallring
gemäß Fig. 1 ausgeübt wird, besteht die bereits vorher erwähnte
Möglichkeit, daß die Endflächen des Hartmetallrings 5 die radialen Kräfte aufnehmen, wenn diese Endflächen in einer ,speziellen und im folgenden noch näher erläuterten Weise ausgebildet
werden.
In Fig. 2 ist eine Ausführung»form der Erfindung dargestellt,
bei der der Hartmetallring 5a beidseitig an den Endflächen
mit einer angelöteten Metallschicht 5b versehen ist und fest
zwischen dem federnden Stahlteil oder entsprechend der Federscheibe und der Haltemutter 6 gehalten wird, ohne Verwendung
einer Zentrierung gegenüber der Umfangsfläche des Stützzylinders 2. Die beiden Endflächen des federnden Stahlteils oder
entsprechend der Federscheibe und der Haltemutter 6, welche
^ die Lötmetallschichten 5b einfassen, sollten mit Unebenheiten, wie z. B. umlaufenden Rändern oder ähnlichen Teilen passender
Form und geeigneter Abmessungen versehen sein· Diese Unebenheiten werden während der Befestigung des Ilartmetallrings infolge des hohen Drucke in die Lötschichten eingepreßt, wodurch eine genügend starke radial· Stützung des Hartmetallrings für den Rollvorgang erreicht wird.
In den Fig. 1 und 2 besteht das federnde Stahlteil aus einer
Federscheibe 7, wobei es jedoch auch möglich ist, das federnde
Stahlteil als einen radialen Bund 7a des Stützzylinders aus-
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zubilden, der in diesem Fall aus Federstahl besteht (Fig. 3)· Auch dieses zult **st erwähnte Stahl teil 7a hat eine anfangs
schwach konische Form und bildet eine starre Foder, gegen die -der Hartnietallring 5 zunächst mit Hilfe einer Spannvorrichtung gepreßt und anschließend fest durch eine Schraubverbindung der Haltemutter 6 gehalten wird.
Fig. k zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Besonderheiten aus den Fig. 2 und 3 zusammengefaßt sind und wobei die
Dezugszahlen 2, 5a, 5b, 6 und 7 sich auf entsprechende Teile
der Fig. 2 und 3 beziehen«
In Fig. 5 sind zwei Hartmetallringe 5 und ein zwischenliegender Distanzring 12 dem gleichen Stützzylinder 12 zugeordnet,
die durch hohe Spannkraft zwischen der Mutter 6 und dem federnden und zunächst leicht konischen Stahlteil 7a eingeklemmt werden.
Selbstverständlich können auch mehr als zwei Hartmetallringe und eine entsprechende Anzahl von gjiatau-.sringen 12 nach dem
Verfahren gemäß der Erfindung befestigt werü^si. Diese Hartmetallringe können auch in geeigneter Weise auf beiden Seiten
mit angelöteten Metallschichten versahen sein.
Fig. 6 zeigt ein. Ausführungsbeispiel, nach dem der Hartmetallring 5c unter Druck zwischen die Haltemutter 6 und das federnde Stahlteil oder die Federscheibe 7 geklemmt wird, wobei der
Hartmetallring gesintert ist und einen etwas größeren Durchmesser als der Stützzylinder aufweist* Nach dem Sintervorgang
wird ein kreisförmig gebogener Metallstreifen 5d an die Innenfläche des Hartmetallrings angelötet und dann derart abgedreht,
daß er auf dem Stützzylinder anliegt« Dadurch wird bei dem
Hartmetallring eine Zentrierung auf der Umfangsfläche des Stütz·
zylinders ohne zeitraubendes und finanziell aufwendiges Schleifen des Hartmetallringe erzielt.
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Die Hartmetallringe aus den Fig. 1 bis 6 sind zum Rollen von
schmalen Streifen vorgesehen, während beim Rollen von Draht die Umfangefläche der Hartmetallringe natürlich mit einer
umlaufenden Auehöhlung wie in der Einrichtung nach Fig. 7 versehen
»ein sollte. Gemäß Fig. 7 wird das federnde Stahlteil
und die Haltemutter durch eine Haltemutter Ik ersetzt, die in
unbelastetem Zustand eine leicht konische Form aufweist.
Beim Befestigen des Hartmetallrings 5 wird dieser zunächst
auf den Stützzylinder 2 derart aufgeschoben, daß er gegen einen Bund 2a des Stützzylinders stößt. Danach wird die konische Haltemutter l4 auf den Stützzylinder 2 aufgeschraubt, um
den Hartmetallring 5 an «einer am Bund 2a anliegenden Stelle
zu halten, wobei die Haltemutter so starr ausgebildet ist, daß sie nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung zu einer weitgehend
ebenen Form verändert werden kann. Dann wird eine Spannvorrichtung 8 an die Haltemutter Id angesetzt, um diese während
des Aufschraubvorgange gegen den Hartmetallring zu pressen
und um dieser eine weitgehend ebene Form zu erteilen, so daß
die Haltemutter eine relativ große Vorspannkraft auf den
Hartmetallring ausübt. Dann wird die Haltemutter angezogen, bis sie mit ihrer Seitenfläche fest am Hartmetallring anliegt.
Schließlich wird die Spannvorrichtung entfernt, wodurch der Hartmetallring in eingeklemmtem Zustand zwischen dem Bund 2a
und der Haltemutter 14 verbleibt.
Ein Ausgleichering 13 in Fig« 7 ist in geeigneter Weise, beispielsweise
durch Aufschrumpfen auf dem Stützzylinder 2, der
früher zum direkten Aufbringen des Hartmetallringe 5 diente,
befestigt. Daher besteht keine Notwendigkeit für eine genaue Dimensionierung der inneren Uoifangsflache dee Hartmetallringe.
Stattdessen wird der Ausgleichsring 13 zu passenden Abmessungen
geschliffen, um ein Aufschrumpfen des Hartmetallringe zu ermöglichen.
. Anspruches
Claims (1)
- -9 AnsprücheVerfahren zum Befestigen von zumindest einem Hartmetall-Rollring an einen Stutzzylinder, der an einem Schaft angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Rollring (5, 5a, 5c) an den Stützzylinder (2) angefügt ist und gegen ein darauf befindliches federndes Stahlteil (7· 7») stößt, das im unbelasteten Zustand eine leicht konische Form aufweist und so starr ausgebildet ist, daß es nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung (8, 9, lo) zu einer praktisch ebenen Scheibe verformt werden kann, wobei eine Haltemutter (6) auf dem Stützzylinder aufgeschraubt ist, um den Rollring an seinem Platz zu hai» ten und gegen das federnde Stahlteil zu drücken, wobei ferner an den Rollring eine Spannvorrichtung (8, 9, Io) angesetzt wird, um ihn gegen das federnde Stahlteil zu pressen, wobei dieses eine nahezu ebene Form erhält und auf den Rollring eine relativ große Spannkraft ausübt, und wobei die Haltemutter fest gegen den Rollring geschraubt wird, wonach die Spannvorrichtung wieder entfernt wird und der Rollring dadurch fest zwischen dem Stahlteil und der Haltemutter gehalten wird.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet , daß der zum Anfügen an den Schaft bestimmte Rollring (5a) auf beiden Seiten mit einer angelöteten Metallschicht (5b) versehen ist und daß das federnde Stahlteil (7) und die Haltemutter (6) Unebenheiten, wie zum Beispiel umlaufende Ränder, aufweisen, die sich beim Aufbringen des Drucks durch die Spannvorrichtung in die angelötete Metallschicht eindrücken, wodurch der Rollring zwischen dem federnden Stahlteil und der Haltemutter be-- Io -00981 S/0468- Io -■- ;festigt ist, ohne daß eine Zentrierung des Rollrings gegenüber der Umfangefläche des Stützzylinders (2) notwendig wird,3". Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anfügen an den Schaft (1) bestimmte Rollring (5c) gesintert ist, wobei sein Innendurchmesser ein wenig größer als der Außendurchmeseer des Stützzylinders (2) ist und wobei auf seiner Innenfläche ein kreisförmig gebogener Metallstreifen (5d) vorgesehen ist, der zwecks Anpassung an den Stutzzylinder geschliffen und fest an die Innenflä-W ehe des Rollringe angelötet wird.k» Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Hartmetallringe (5) mit einem zwischenliegenden Diatanzring (12) an ein und denselben Stützzylinder (2) angefügt werden.5. Verfahren zum Befestigen von zumindest einem Hartmetall-Rollring an «inen Stützzylinder, der an einem Schaft angebracht ist, dadurch gekennze i c h η e t , daß der Rollring (5) derart an den Stutzzylinder (2) ange- ^ fügt ist, daß er sich an einen Bund (2a) auf dem Stützzylinder anlegt, wobei eine federnde Halterautter (Ik) mit einer im unbelasteten Zustand schwach konischen Form auf den Stützzylinder aufgeschraubt wird, um den Rollring an seinem Platz zu halten und gegen den Bund zu drücken, wobei die Halteoratter so starr ausgebildet ist, daß sie nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung (8) in eine weltgehend ebene Scheibe verfortnt werden kann, und wobei eine Spannvorrichtung (8) an die Haltemutter angesetzt wird, um sie während der Schraubbefestigung gegen den Rollring zu drücken und sie zu einer weitgehend ebenen Form zu verändern, so daß009315/0468die Haltemutter eine relativ große Spannkraft auf den Rollring ausübt« und wobei sich eine Fläche der Haltemutter infolge der Schraubverbindung fest gegen den Rollring anlegt, wonach die Spannvorrichtung entfernt wird und der Rollring dadurch in eingeklemmtem Zustand zwischen dem Bund und der Haltemutter gehalten wird*009815/0468
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