[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1948424A1 - Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-Rollringen auf Stuetzzylindern - Google Patents

Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-Rollringen auf Stuetzzylindern

Info

Publication number
DE1948424A1
DE1948424A1 DE19691948424 DE1948424A DE1948424A1 DE 1948424 A1 DE1948424 A1 DE 1948424A1 DE 19691948424 DE19691948424 DE 19691948424 DE 1948424 A DE1948424 A DE 1948424A DE 1948424 A1 DE1948424 A1 DE 1948424A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling ring
support cylinder
attached
retaining nut
ring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691948424
Other languages
English (en)
Inventor
Jansson Karl Elis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OKERS STYCKEBRUK AB
Original Assignee
OKERS STYCKEBRUK AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OKERS STYCKEBRUK AB filed Critical OKERS STYCKEBRUK AB
Publication of DE1948424A1 publication Critical patent/DE1948424A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B27/00Rolls, roll alloys or roll fabrication; Lubricating, cooling or heating rolls while in use
    • B21B27/02Shape or construction of rolls
    • B21B27/03Sleeved rolls
    • B21B27/035Rolls for bars, rods, rounds, tubes, wire or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P11/00Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for 
    • B23P11/02Connecting or disconnecting metal parts or objects by metal-working techniques not otherwise provided for  by first expanding and then shrinking or vice versa, e.g. by using pressure fluids; by making force fits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Aktiebolaget Xkers Styckebruk Schu/Nie - Io 35$
Xkers Styckebruk, Schweden 28. Oktober I969
Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-
Rollringen auf Stützzylindern
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen eines Hartmetall-Rollringes an einen Stützzylinder und betrifft insbesondere einen Harttnetall-Rollring zum Rollen oder Walzen von Draht und ähnlichen Produkten wie beispielsweise Streifen, wobei die Rollvorrichtung einen Stützzylinder umfaßt, der an einem Schaft befestigt ist und auf dem zumindest ein Hartmetall-Rollring fest angebracht ist. Derartige Hartmetallrollen und entsprechende Hartmetallringe wurden in den 'letzten Jahren vielfach im Abschlußteil einer Walzenstraße verwendet. Bisher wurde nach zahlreichen verschiedenen Methoden versucht* die Hartmetallringe fest an den Zylindern anzubringen· Keine der bekannten Methoden ist Jedoch zufriedenstellend.
Gemäß einer ersten bekannten Methode sind die Hartmetallringe mit zwei an einer Stirnseite des Rings gegenüberliegenden
00931S/D40S - 2 -
Erhebungen versehen, wobei diese Erhebungen in korrespondierende Aussparungen eines Mitnehmerrings eingreife!*, dor in dex* Roll- bzw. Walzvorrichtung vorgesehen ist. Obwohl zur Verminderung der Gefahren durch Bruchneigung an den Erhebungen anliegende geschliffene Abrundungen verwendet werden," ergeben sich dennoch bei derartigen Rollvorrichtungen oftmals Fehler durch gebrochene Rollringe.
Gemäß einer anderen bekannten Methode werden die Hartnietallringe weitgehend plan und eben ausgeführt und durch Verkleben mit dem Stützzylinder verbunden, wobei eine Bruchgefahr der Ringe ausgeschaltet wird. Der Klebstoff ist jedoch im Hinblick auf hohe Belastungen und auf seine Temperaturabhängigkeit nicht genügend standfest, so daß die Hartinetallringe zum Nachgeben und Rutschen neigen. .
Eine wesentliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine sichere Befestigung der Hartnietallringe in dem zur Verfügung stehenden kleinen Raum zu schaffen, wobei die Verwendung von Erhebungen und Klebstoffen vermieden wird.
Hierfür wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Befestigen von zumindest einem Hartmetall-Rollring an einen Stützzylinder geschaffen, der an einem Schaft angebracht ist, wobei der Rollring an den Stützzylinder angefügt ist und gegen ein darauf befindliches, federndes Stahlteil stößt» das im unbelasteten Zustand eine leicht konische Form aufweist und so starr ausgebildet ist, daß es nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung zu einer praktisch ebenen Scheibe verformt werden kann, wobei eine Haltemutter auf dem Stützzylinder aufgeschraubt ist, um den Rollring an seinem Platz zu halten und gegen das federnde Stahlteil zu drücken, wobei ferner an den Rollring eine Spannvorrichtung angesetzt wird, um ihn gegen das federnde Stahlteil zu pressen, wobei dieses eine nahezu ebene Form erhält und auf
den Rollring eine relativ große Spannkraft ausübt und wobei die Haltemutter fest gegen den Rollring geschraubt wird, wonach die Spannvorrichtung wieder entfernt wird und der Rollring dadurch fest zwischen dem Stahlteil und der Haltemutter gehalten wird.
Gemäß einer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird ein Verfahren zum Befestigen von zumindest einem Hartmetall-Rollring an einen Stützzylinder geschaffen, der an einem Schaft angebracht ist, wobei der Rollring derart an den Stützzylinder angefügt ist, daß er sich an einen Bund auf dem Stützzylinder anlegt, wobei eine federnde Haltemutter mit einer im unbelasteten Zustand schwach konischen Form auf den Stützzylinder aufgeschraubt wird, um den Rollring an seinem Platz zu halten und gegen den Bund zu drücken, wobei die Haltemutter so starr ausgebildet ist, daß sie nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung in eine weitgehend ebene Scheibe verformt «erden kann und wobei eine Spannvorrichtur,. a die Haltemutter angesetst wird, um sie während der Schraubhefeβtigung gegen den Rollring zu drücken und sie zu einer weitgehend ebenen Form zu verändern, so daß die Haltemutter eine relativ gr^1"'» "'jannkraft auf den Rollring ausübt, und wobei sich eine Fläche der Haltemutter infolge der Schraubverbindung fest gegen den Rollring anlegt, wonach die Spannvorrichtung entfernt wird und der Rollring dadurch in eingeklemmtem Zustand zwischen dem Bund und der Haltemutter gehalten wird.
Demgemäß wird eine wirkungsvolle Mitnahme des Hartmetallringe nur aufgrund der Reibwirkung erreicht, wenn der Schaft und der Stützzylinder rotieren, wobei keine Erhebungen oder Klebemittel notwendig sind. .
Eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erzielte Roll- bzw. Walzvorrichtung vermag die auf den Hartmetallring ausgeübten
Q0ÖS1B/Ö468
>~—.. BAD ORIGINAL
"■.'■■. ■ ' ■ ' ■. - - 4- V ■.-■■■■.■■. ; ; ■ . ■ :
radialen Kräfte aufzunehmen, wenn eine genaue Zentrierung auf dem Stützzylinder vorgesehen wird. Dazu muß die Mittelöffnung dea Hartmetallringe geschliffen sein. Auch die Eingriffsfläche auf dem Stützzylinder muß sehr genau gearbeitet sein· Um diese genaue Bearbeitung zu vermeiden und dadurch Zeit und Kosten einzusparen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine Metallschicht auf beiden Seiten des Hartmetallrings vorgesehen, wodurch der Hartmetallring radial fest zwischen dem federnden Stahlteil und der Haltemutter oder entsprechend fest zwischen dem Bund und der federnden Haltemutter gehalten wird, ohne daß ^ eine Zentrierung des Hartmetallrings auf der Umfangsfläche des Stützzylinders notwendig wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele»
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hartmetall-Rollvorrichtung nach dem Verfahren gemäß der Erfindung, wobei auch der Antriebeschaft und eine angesetzte Spannvorrichtung dargestellt sind, und
Fig. 2 bis 7 ähnliche Schnitte wie in Fig. I1 in denen nur die Rollvorrichtung dargestellt ist.
In Fig. 1 sind das Endteil eines AntriebsSchafts 1 und der StützzylinderS für einen Hartmetallring 5 dargestellt. Eine zwischen dem Antriebsschaft und dem Stützzylinder liegende und durchbohrte Hülse mit einer teils konischen Form dient zur Ausschaltung des Spiels zwischen dem Schaft und dem Stützzylinder. Ein Keil 4 ist radial durch die Teile 1, 2 und 3 eingefügt, 'Uta die Mitnahme des Stützzylinders bei Drehung des Schafte zu
009815/0468
ermöglichen. Weiterhin sind eine Haltemutter 6, ein federnde« Stahlteil 7 und eine hydraulische oder pneumatische Spannvorrichtung 8, 9, Io vorhanden, die aus einem Mitnehmerteil 8 besteht, das mit einem Ringteil 9 verschraubt ist, in dem ein axial verschiebbarer Druckring Io angebracht ist. Dieser Druckring Io wird durch ein Druckmedium P, bestehend aus Öl oder Wasser, beeinflußt· Der Stützzylinder 2 und die Hülse 3 sind an dem Schaftende 1 durch einen bekannten Schraubverschluß, wie beispielsweise einen zentralen Schraubbolzen, befestigt.
In Fig· 1 besteht das federnde Stahlteil 7 aus einer Federscheibe, die im Ruhezustand eine schwach konische Form aufweist und die auf dem Stützzylinder 2 gegen dessen Bund 2a stößt. Im unbelasteten Ruhezustand weist die Federscheibe 7 eine konische Schräge mit einem Winkel a von beispielsweise 2 bis 3 ° auf, und die Federscheibe ist so groß dimensioniert, daß sie eine sehr starre Feder bildet.
Beim Befestigen des Hartmetallrings wird zunächst die Federscheibe 7 auf dem Stützzylinder gegen dessen Bund 2a geschoben. Dann wird der Hartmetallring nahe an die Federscheibe angefügt, wonach die Haltemutter 6 auf den Stützzylinder aufgeschraubt wird· Anschließend wird die Spannvorrichtung 8, 9t 1° i*1 der in Fig. 1 dargestellten Weise angesetzt. Mittels der Spannvorrichtung wird der Hartmetallring 5 derart gegen die Federscheibe 7 gepreßt, daß diese bis zu einer weitgehend ebenen Form verformt wird, ohne eine bleibende Deformation zu erhalten. Dadurch übt die Federscheibe eine große Spannkraft auf den Hartmetallring 5 aus. Danach wird die Haltemutter 6 endgültig mit Hilf« einer üblichen handbedienten Einrichtung fest gegen den Hartaetallring 5 geschraubt. Nach erfolgter Entfernung der Spannvorrichtung ist der Hartmetallring 5 mit ausreichender Vorspannkraft eingeklemmt, wodurch er während der Zylinderdrehung slit genommen wird· Die entsprechende Vorspannung wird
009816/0468
unter Berücksichtigung des notwendigen Rollmoments bei dem Rollbzw. Walzvorgang gewählt· Ein typischer Wert beim Rollen von Draht ist beispielsweise eine Kraft von lo.ooo Kilopond,
In Fig. 1 ist unterstellt, daß der Hartmetallring 5 sorgfältig zentriert auf dem Stutzzylinder 2 angebracht ist, der in der Berührungsfläche der Mittelbohrung des Hartmetallrings 5 die während des Rollvorgangs ausgeübten Kräfte aufnimmt. Im Hinblick auf die hohe Vorspannung, die auf den Hartmetallring gemäß Fig. 1 ausgeübt wird, besteht die bereits vorher erwähnte Möglichkeit, daß die Endflächen des Hartmetallrings 5 die radialen Kräfte aufnehmen, wenn diese Endflächen in einer ,speziellen und im folgenden noch näher erläuterten Weise ausgebildet werden.
In Fig. 2 ist eine Ausführung»form der Erfindung dargestellt, bei der der Hartmetallring 5a beidseitig an den Endflächen mit einer angelöteten Metallschicht 5b versehen ist und fest zwischen dem federnden Stahlteil oder entsprechend der Federscheibe und der Haltemutter 6 gehalten wird, ohne Verwendung einer Zentrierung gegenüber der Umfangsfläche des Stützzylinders 2. Die beiden Endflächen des federnden Stahlteils oder entsprechend der Federscheibe und der Haltemutter 6, welche ^ die Lötmetallschichten 5b einfassen, sollten mit Unebenheiten, wie z. B. umlaufenden Rändern oder ähnlichen Teilen passender Form und geeigneter Abmessungen versehen sein· Diese Unebenheiten werden während der Befestigung des Ilartmetallrings infolge des hohen Drucke in die Lötschichten eingepreßt, wodurch eine genügend starke radial· Stützung des Hartmetallrings für den Rollvorgang erreicht wird.
In den Fig. 1 und 2 besteht das federnde Stahlteil aus einer Federscheibe 7, wobei es jedoch auch möglich ist, das federnde Stahlteil als einen radialen Bund 7a des Stützzylinders aus-
" 009815/0468
zubilden, der in diesem Fall aus Federstahl besteht (Fig. 3)· Auch dieses zult **st erwähnte Stahl teil 7a hat eine anfangs schwach konische Form und bildet eine starre Foder, gegen die -der Hartnietallring 5 zunächst mit Hilfe einer Spannvorrichtung gepreßt und anschließend fest durch eine Schraubverbindung der Haltemutter 6 gehalten wird.
Fig. k zeigt ein Ausführungsbeispiel, in dem die Besonderheiten aus den Fig. 2 und 3 zusammengefaßt sind und wobei die Dezugszahlen 2, 5a, 5b, 6 und 7 sich auf entsprechende Teile der Fig. 2 und 3 beziehen«
In Fig. 5 sind zwei Hartmetallringe 5 und ein zwischenliegender Distanzring 12 dem gleichen Stützzylinder 12 zugeordnet, die durch hohe Spannkraft zwischen der Mutter 6 und dem federnden und zunächst leicht konischen Stahlteil 7a eingeklemmt werden.
Selbstverständlich können auch mehr als zwei Hartmetallringe und eine entsprechende Anzahl von gjiatau-.sringen 12 nach dem Verfahren gemäß der Erfindung befestigt werü^si. Diese Hartmetallringe können auch in geeigneter Weise auf beiden Seiten mit angelöteten Metallschichten versahen sein.
Fig. 6 zeigt ein. Ausführungsbeispiel, nach dem der Hartmetallring 5c unter Druck zwischen die Haltemutter 6 und das federnde Stahlteil oder die Federscheibe 7 geklemmt wird, wobei der Hartmetallring gesintert ist und einen etwas größeren Durchmesser als der Stützzylinder aufweist* Nach dem Sintervorgang wird ein kreisförmig gebogener Metallstreifen 5d an die Innenfläche des Hartmetallrings angelötet und dann derart abgedreht, daß er auf dem Stützzylinder anliegt« Dadurch wird bei dem Hartmetallring eine Zentrierung auf der Umfangsfläche des Stütz· zylinders ohne zeitraubendes und finanziell aufwendiges Schleifen des Hartmetallringe erzielt.
009815/0468 bad original
Die Hartmetallringe aus den Fig. 1 bis 6 sind zum Rollen von schmalen Streifen vorgesehen, während beim Rollen von Draht die Umfangefläche der Hartmetallringe natürlich mit einer umlaufenden Auehöhlung wie in der Einrichtung nach Fig. 7 versehen »ein sollte. Gemäß Fig. 7 wird das federnde Stahlteil und die Haltemutter durch eine Haltemutter Ik ersetzt, die in unbelastetem Zustand eine leicht konische Form aufweist.
Beim Befestigen des Hartmetallrings 5 wird dieser zunächst auf den Stützzylinder 2 derart aufgeschoben, daß er gegen einen Bund 2a des Stützzylinders stößt. Danach wird die konische Haltemutter l4 auf den Stützzylinder 2 aufgeschraubt, um den Hartmetallring 5 an «einer am Bund 2a anliegenden Stelle zu halten, wobei die Haltemutter so starr ausgebildet ist, daß sie nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung zu einer weitgehend ebenen Form verändert werden kann. Dann wird eine Spannvorrichtung 8 an die Haltemutter Id angesetzt, um diese während des Aufschraubvorgange gegen den Hartmetallring zu pressen und um dieser eine weitgehend ebene Form zu erteilen, so daß die Haltemutter eine relativ große Vorspannkraft auf den Hartmetallring ausübt. Dann wird die Haltemutter angezogen, bis sie mit ihrer Seitenfläche fest am Hartmetallring anliegt. Schließlich wird die Spannvorrichtung entfernt, wodurch der Hartmetallring in eingeklemmtem Zustand zwischen dem Bund 2a und der Haltemutter 14 verbleibt.
Ein Ausgleichering 13 in Fig« 7 ist in geeigneter Weise, beispielsweise durch Aufschrumpfen auf dem Stützzylinder 2, der früher zum direkten Aufbringen des Hartmetallringe 5 diente, befestigt. Daher besteht keine Notwendigkeit für eine genaue Dimensionierung der inneren Uoifangsflache dee Hartmetallringe. Stattdessen wird der Ausgleichsring 13 zu passenden Abmessungen geschliffen, um ein Aufschrumpfen des Hartmetallringe zu ermöglichen.
. Anspruches

Claims (1)

  1. -9 Ansprüche
    Verfahren zum Befestigen von zumindest einem Hartmetall-Rollring an einen Stutzzylinder, der an einem Schaft angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Rollring (5, 5a, 5c) an den Stützzylinder (2) angefügt ist und gegen ein darauf befindliches federndes Stahlteil (7· 7») stößt, das im unbelasteten Zustand eine leicht konische Form aufweist und so starr ausgebildet ist, daß es nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung (8, 9, lo) zu einer praktisch ebenen Scheibe verformt werden kann, wobei eine Haltemutter (6) auf dem Stützzylinder aufgeschraubt ist, um den Rollring an seinem Platz zu hai» ten und gegen das federnde Stahlteil zu drücken, wobei ferner an den Rollring eine Spannvorrichtung (8, 9, Io) angesetzt wird, um ihn gegen das federnde Stahlteil zu pressen, wobei dieses eine nahezu ebene Form erhält und auf den Rollring eine relativ große Spannkraft ausübt, und wobei die Haltemutter fest gegen den Rollring geschraubt wird, wonach die Spannvorrichtung wieder entfernt wird und der Rollring dadurch fest zwischen dem Stahlteil und der Haltemutter gehalten wird.
    2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet , daß der zum Anfügen an den Schaft bestimmte Rollring (5a) auf beiden Seiten mit einer angelöteten Metallschicht (5b) versehen ist und daß das federnde Stahlteil (7) und die Haltemutter (6) Unebenheiten, wie zum Beispiel umlaufende Ränder, aufweisen, die sich beim Aufbringen des Drucks durch die Spannvorrichtung in die angelötete Metallschicht eindrücken, wodurch der Rollring zwischen dem federnden Stahlteil und der Haltemutter be-
    - Io -
    00981 S/0468
    - Io -■- ;
    festigt ist, ohne daß eine Zentrierung des Rollrings gegenüber der Umfangefläche des Stützzylinders (2) notwendig wird,
    3". Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anfügen an den Schaft (1) bestimmte Rollring (5c) gesintert ist, wobei sein Innendurchmesser ein wenig größer als der Außendurchmeseer des Stützzylinders (2) ist und wobei auf seiner Innenfläche ein kreisförmig gebogener Metallstreifen (5d) vorgesehen ist, der zwecks Anpassung an den Stutzzylinder geschliffen und fest an die Innenflä-W ehe des Rollringe angelötet wird.
    Verfahren gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Hartmetallringe (5) mit einem zwischenliegenden Diatanzring (12) an ein und denselben Stützzylinder (2) angefügt werden.
    5. Verfahren zum Befestigen von zumindest einem Hartmetall-Rollring an «inen Stützzylinder, der an einem Schaft angebracht ist, dadurch gekennze i c h η e t , daß der Rollring (5) derart an den Stutzzylinder (2) ange- ^ fügt ist, daß er sich an einen Bund (2a) auf dem Stützzylinder anlegt, wobei eine federnde Halterautter (Ik) mit einer im unbelasteten Zustand schwach konischen Form auf den Stützzylinder aufgeschraubt wird, um den Rollring an seinem Platz zu halten und gegen den Bund zu drücken, wobei die Halteoratter so starr ausgebildet ist, daß sie nur mit Hilfe einer Spannvorrichtung (8) in eine weltgehend ebene Scheibe verfortnt werden kann, und wobei eine Spannvorrichtung (8) an die Haltemutter angesetzt wird, um sie während der Schraubbefestigung gegen den Rollring zu drücken und sie zu einer weitgehend ebenen Form zu verändern, so daß
    009315/0468
    die Haltemutter eine relativ große Spannkraft auf den Rollring ausübt« und wobei sich eine Fläche der Haltemutter infolge der Schraubverbindung fest gegen den Rollring anlegt, wonach die Spannvorrichtung entfernt wird und der Rollring dadurch in eingeklemmtem Zustand zwischen dem Bund und der Haltemutter gehalten wird*
    009815/0468
DE19691948424 1968-10-02 1969-09-25 Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-Rollringen auf Stuetzzylindern Pending DE1948424A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1330768 1968-10-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1948424A1 true DE1948424A1 (de) 1970-04-09

Family

ID=20297188

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691948424 Pending DE1948424A1 (de) 1968-10-02 1969-09-25 Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-Rollringen auf Stuetzzylindern

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE739605A (de)
DE (1) DE1948424A1 (de)
FR (1) FR2019718A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4841612A (en) * 1988-05-27 1989-06-27 Uwe Kark Roll device comprising a shaft and at least one roll ring arranged thereon
EP0342178A2 (de) * 1988-05-13 1989-11-15 Voest-Alpine Industrieanlagenbau Gmbh Vorrichtung zum Befestigen eines Walzringes auf einer Walzenwelle
EP0411765A1 (de) * 1989-08-04 1991-02-06 E.I. Du Pont De Nemours And Company Aussparung in Arbeitsplatten mit niedriger Spannungs-Konzentration

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2528157C2 (de) * 1975-01-23 1984-01-12 Cylcarb S.A., Mamer Zusammengesetzte Walze aus einem Walzenkern und einer auf den Kern aufziehbaren Umkleidung
SE380450B (sv) * 1975-01-31 1975-11-10 Seco Tools Ab Kompositvals
CN107891246B (zh) * 2016-11-17 2023-05-26 国网山东省电力公司新泰市供电公司 一种螺丝帽加热装置和方法

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0342178A2 (de) * 1988-05-13 1989-11-15 Voest-Alpine Industrieanlagenbau Gmbh Vorrichtung zum Befestigen eines Walzringes auf einer Walzenwelle
EP0342178A3 (en) * 1988-05-13 1990-12-05 Voest-Alpine Industrieanlagenbau Gesellschaft M.B.H. Device for mounting a roll ring on a roll shaft
US4841612A (en) * 1988-05-27 1989-06-27 Uwe Kark Roll device comprising a shaft and at least one roll ring arranged thereon
EP0343440A1 (de) * 1988-05-27 1989-11-29 Uwe Kark Walzvorrichtung mit einem auf einer Welle angeordneten Walzring
US4932111A (en) * 1988-05-27 1990-06-12 Uwe Kark Roll device comprising a shaft and at least one roll ring arranged thereon
EP0411765A1 (de) * 1989-08-04 1991-02-06 E.I. Du Pont De Nemours And Company Aussparung in Arbeitsplatten mit niedriger Spannungs-Konzentration

Also Published As

Publication number Publication date
BE739605A (de) 1970-03-02
FR2019718A1 (en) 1970-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2032111C3 (de) Einrichtung zum Einstellen des axialen Spiels bzw. der axialen Vorspannung von Ringschräglagern und Anstellringe für diese Einrichtung
EP1351796B1 (de) Verfahren zur herstellung einer gebauten welle
DE3317483A1 (de) Spannvorrichtung zur befestigung von maschinenteilen
DE3514316C2 (de)
DE1948424A1 (de) Verfahren zum Befestigen von Hartmetall-Rollringen auf Stuetzzylindern
WO2002090028A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten von ringartigen werkstücken
DE3821445C2 (de) Walze für einen Walzenstuhl
DE2402101B2 (de) Einrichtung zum verbinden des formzylinders einer rotations-druckmaschine mit dessen antriebswelle
DE2811085C2 (de) Walzenanordnung
AT390573B (de) Vorrichtung zum befestigen eines walzringes auf einer walzenwelle
DE725179C (de) Welle, Achse, Bolzen u. dgl. mit darauf befestigter Buchse
AT309163B (de) Rohrverbindungsmuffe für die mechanisch gesicherte Klemmbefestigung glatter Endabschnitte kleinkalibriger Rohre aus Stahl od.dgl.
EP0561395B1 (de) Spannfutter
DE2641463B2 (de) Verfahren zur Montage eines Uhrwerksdnickers und Drucker zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1032035B (de) Spaltloser Ring und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2606648A1 (de) Abziehvorrichtung fuer waelzlager, insbesondere fuer kegelrollenlager
DE3607972A1 (de) Honwerkzeug zur bearbeitung zylindrischer bohrungen
EP1354778B1 (de) Verfahren zum Anbringen von aus Kunststoff bestehenden Pufferplatten an Puffertellern von Puffern von Schienenfahrzeugen, sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Puffer hergestellt nach dem Verfahren
DE2811968C2 (de) Verfahren zum Fertig- oder Nachbearbeiten von Trag- oder Stützrollen
DE102016111581A1 (de) Hydraulische Dehnspanneinrichtung
DE19522736C2 (de) Spannsatz
DE328255C (de) Einspannvorrichtung fuer in Staerke und Querschnitt unregelmaessige Werkstuecke
DE2405536C2 (de) Spreizdübel
DE2313664C3 (de) Schwerstangen
DE20319290U1 (de) Spannvorrichtung für ein Lademagazin zur Beschickung einer Drehmaschine