DE3816931A1 - Abstechwerkzeug - Google Patents
AbstechwerkzeugInfo
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Description
Die vorliegene Erfindung betrifft ein Abstechwerkzeug mit
einer eingesetzten Klinge, die lösbar an dem
Werkzeughalter über einer Klemmschraube befestigt ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Abstechwerkzeug der zuvor
beschriebenen Art dargestellt, das mit den Bezugszeichen
100 gekennzeichnet ist. Das Abstechwerkzeug 100 umfaßt
einen Werkzeughalter 102 mit einer längsgestreckten Kerbe
102 a, die auf einer Seite ausgebildet ist, eine
plattenartige Einsatzklinge 104, die in der Kerbe 102 a so
aufgenommen ist, daß ihr vorderes Ende hinter dem vorderen
Ende des Halters 102 angeordnet ist, und einen
Schneideinsatz 106, der am vorderen Ende der Klinge 104
befestigt ist. Im Boden der Kerbe 102 a ist ein Schlitz
102 b ausgebildet, der sich in Längsrichtung des Halters
102 erstreckt, und der sich zur vorderen Endoberfläche des
Halters 102 hin öffnet und durch den obere und untere
Bereiche 102 c und 102 d, die biegbar zueinander sind, im
vorderen Endbereich des Halters 102 bestimmt werden.
Weiter ist eine Klemmschraube 108 durch den oberen Bereich
102 c in den unteren Bereich 102 d geschraubt. Durch diesen
Aufbau wird, wenn die Klemmschraube 108 angezogen wird,
der obere Bereich 102 c nach unten auf den unteren Bereich
102 d zu verbogen, so daß die zwischen dem oberen Bereich
102 c und dem unteren Bereich 102 d eingelegte Einsatzklinge
104 fest durch den Werkzeughalter 102 gehalten werden
kann. Ein derartiges Abstechwerkzeug 100 ist vorteilhaft,
da es wirtschaftlich ist, da nur ein Auswechseln der
Einsatzklinge 104 ausreicht, wenn der Schneideinsatz 106
beschädigt worden ist. Das oben beschriebene herkömmliche
Abstechwerkzeug 100 besitzt jedoch den Nachteil, daß
dessen Werkzeuggröße unverhältnismäßig groß ist, da
erforderlich ist, daß der Werkzeughalter 102 größer ist
als die Einsatzklinge 104, so daß die
Werkzeugmaschinenart, bei der das Abstechwerkzeug 100
verwendet werden kann, deutlich limitiert ist. Zum
Beispiel kann das oben beschriebene Abstechwerkzeug 100
nicht in kleinen numerisch gesteuerten Drehbänken oder
Spezialzweck-Werkzeugmaschinen eingesetzt werden, bei
denen normalerweise ein Abstechwerkzeug mit einem Vierkant
von ungefähr 19 mm Größe verwendet wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Abstechwerkzeug zu schaffen, das verringerte Abmessungen
besitzt, so daß es auch bei kleinen Werkzeugmaschinen
verwendet werden kann und bei dem eine Einsatzklinge
leicht ausgewechselt werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein Abstechwerkzeug
geschaffen mit:
- (a) einem Werkzeughalter, der einen vorderen Endbereich mit einer Seite aufweist, in der eine Ausnehmung ausgebildet ist, wobei sich die Ausnehmung bezogen auf den Werkzeughalter nach vorne hin öffnet und einen Boden aufweist, in dem eine Gewindebohrung ausgebildet ist,
- (b) einer Einsatzklinge, an deren vorderem Ende ein Schneideinsatz befestigt ist, und die eine vordere und eine hintere Oberfläche aufweist, und
- (c) einer Klemmschraube mit der die Einsatzklinge lösbar am Werkzeughalter befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung gegenüberliegende erste und zweite
Wände besitzt, die, bezogen auf den Werkzeughalter
nach hinten so konvergieren, daß ein spitzer Winkel
zwischen der ersten und zweiten Wand gebildet wird;
daß die erste und zweite Wand so angeordnet sind; daß
ein spitzer Winkel zwischen dem Boden und der Wand
gebildet wird, wobei die Einsatzklinge
gegenüberliegende erste und zweite Seitenflächen
aufweist, die zum hinteren Ende hin so konvergieren,
daß ein spitzer Winkel zwischen der ersten und zweiten
Seitenfläche gebildet wird, der im allgemeinen gleich
dem Winkel zwischen der ersten und zweiten Wand ist;
daß die erste bzw. die zweite Seitenfläche nach außen
in einer Richtung weg von der vorderen Oberfläche so
geneigt ist, daß ein spitzer Winkel zwischen der
Seitenfläche und der vorderen Oberfläche gebildet
wird, der im allgemeinen gleich dem Winkel zwischen
der Wand und dem Boden ist; daß die Einsatzklinge in
der Ausnehmung des Werkzeughalters aufgenommen ist,
wobei die hintere Oberfläche und die erste und zweite
Seitenfläche mit dem Boden bzw. der ersten und zweiten
Wand in Eingriff stehen; daß die Einsatzklinge eine
durch sie hindurch ausgebildete Öffnung aufweist; daß
die Klemmschraube durch die Öffnung der Einsatzklinge
hindurch verläuft und in die Bohrung des
Werkzeughalters geschraubt wird.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines herkömmlichen
Abstechwerkzeuges;
Fig. 2 zeigt eine Endansicht des Abstechwerkzeuges aus
Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht eines Abstechwerkzeuges
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine ebene Ansicht des Abstechwerkzeuges
aus Fig. 3;
Fig. 5 zeigt eine Endansicht des Abstechwerkzeuges aus
Fig. 3;
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV
in Fig. 3;
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht eines Teils des
Abstechwerkzeuges aus Fig. 3, jedoch ohne
Einsatzklinge; und
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, jedoch
ohne Einsatzklinge.
In den Fig. 3 bis 8 ist ein Abstechwerkzeug,
gekennzeichnet durch das Bezugszeichen 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Abstechwerkzeug 10
umfaßt einen längsgestreckten Werkzeughalter 12 mit einem
rechteckigen Querschnitt und einer plattenartigen
Einsatzklinge 14 mit polygonaler Form, die einen
Schneideinsatz 16 besitzt, der lösbar am vorderen Ende der
Einsatzklinge befestigt ist. Der Werkzeughalter 12 umfaßt
einen vorderen Endbereich oder Kopf 12 a und einen Schaft
12 b, der dafür vorgesehen ist, in einem Werkzeughalter 18
einer Werkzeugmaschine eingeklemmt zu werden. Eine
Ausnehmung 20 mit einer im allgemeinen dreieckigen Form
ist in einer Seitenfläche des vorderen Endbereichs 12 a
ausgebildet, um die Einsatzklinge 14 aufzunehmen. Die
Ausnehmung 20 ist im Hinblick auf den Werkzeughalter 12
nach vorne und nach oben geöffnet und legt einen ebenen
Boden 20 a und gegenüberliegende erste und zweite Wände 20 b
bzw. 20 c fest, die nach hinten und unten bezogen auf den
Werkzeughalter 12 zusammenlaufen. Wie am besten in Fig. 7
dargestellt ist, weisen die ersten und zweiten Wände 20 b
bzw. 20 c im wesentlichen eine V-Form auf, gesehen aus
einer zum Boden 20 a senkrechten Richtung. Genauer ist die
erste Wand 20 b so angeordnet, daß sie sich in
Längsrichtung des Werkzeughalters 20 erstreckt und die
zweite Wand 20 c ist bezogen auf die erste Wand 20 b nach
vorne und nach oben im Hinblick auf den Werkzeughalter 12
so geneigt, daß ein spitzer Winkel zwischen der ersten
und der zweiten Wand 20 b und 20 c gebildet wird. Die
Ausnehmung 20 besitzt eine vordere Endkante mit einer
konkaven Bogenform, die so ausgebildet wird, damit
verhindert wird, daß der Halter ein Werkstück während der
Schneidbearbeitung berührt. Weiter sind die erste und die
zweite Wand 20 b und 20 c so geneigt, daß ein Winkel
zwischen der jeweiligen Wand und dem Boden 20 a ebenfalls
ein spitzer Winkel ist. Ein Aussparungsbereich oder eine
Ausnahme 22 ist in der Ecke, in der sich die erste und
zweite Wand 20 b bzw. 20 c treffen, festgelegt, und ein
Aussparungsbereich oder eine Kerbe 24 ist an der Kante
ausgebildet, in der sich die erste und zweite Wand 20 b
bzw. 20 c und der Boden 20 a berühren. Die
Aussparungsausnehmung 22 besitzt, gesehen aus einer
senkrechten Richtung bezogen auf den Boden 20 a im
allgemeinen die Form eines Bogens. Weiter weist der
vordere Endbereich 12 a eine Gewindebohrung 26 auf, die
dort ausgebildet ist und die sich zum Boden 20 a der
Ausnehmung 20 öffnet. Der vordere Endbereich 12 a ist mit
einem vergrößerten Bereich 13 ausgestattet, der an der
unteren Seite angeordnet ist, um eine ausreichende
Belastbarkeit des Halters gegen die Schneidlast
sicherzustellen, die während der Schneidbearbeitung
aufgebracht wird.
Die Einsatzklinge 14 besitzt flache vordere und hintere
Oberflächen 14 a bzw. 14 b, die parallel zueinander
ausgerichtet sind, und gegenüberliegende erste und zweite
Seitenflächen 14 c bzw. 14 d, die zum hinteren Ende hin
zusammenlaufen, so daß ein spitzer Winkel zwischen der
ersten und zweiten Seitenfläche 14 c bzw. 14 d gebildet
wird, der im allgemeinen gleich dem Winkel zwischen der
ersten und zweiten Wand 20 b bzw. 20 c ist. Die erste und
zweite Seitenfläche 14 c bzw. 14 d sind nach außen weg von
der vorderen Fläche 14 a geneigt, so daß ein Winkel α
zwischen der Seitenfläche 14 c, 14 d und der Vorderfläche
14 a im wesentlichen gleich dem Winkel zwischen der Wand
20 b, 20 c und dem Boden 20 a ist, und in einer
Eckseitenfläche 14 e ausläuft, die in der
Aussparungsausnehmung 22 angeordnet ist. Die Einsatzklinge
14 ist in der Ausnehmung 20 mit der hinteren Fläche 14 b
auf dem Boden 20 a der Ausnehmung 20 ruhend aufgenommen, so
daß das vordere Ende, an dem der Schneideinsatz 16 lösbar
befestigt ist, hinter dem vorderen Endbereich 12 a des
Werkzeughalters 12 angeordnet ist, und daß die erste und
zweite Seitenfläche 14 c bzw. 14 d in Kontakt mit der ersten
bzw. zweiten Seitenfläche 20 b und 20 c gehalten werden.
Eine Öffnung in Form einer Versenkung 28 ist in der
Einsatzklinge 14 so ausgebildet, daß sie von der
Gewindebohrung 26 im vorderen Teil des Werkzeughalters 12
abgesetzt ist. Eine flache Kegelkopfklemmschraube 30 ist
durch die Versenkung 28 hindurch eingesetzt und in die
Gewindebohrung 26 geschraubt, so daß die Einsatzklinge 14
fest am Werkzeughalter 12 befestigt ist.
Für die Befestigung der Einsatzklinge 14 am Werkzeughalter
12 wird das hintere Ende der Einsatzklinge 14 zuerst in
die Ausnehmung 20 des Werkzeughalters 12 so
hineingedrückt, daß die erste und zweite Seitenfläche 14 c
und 14 d und die hintere Fläche 14 b die erste und zweite
Wand 20 b und 20 c bzw. die Bodenfläche 20 a berühren.
Dannach wird die Klemmschraube 30 durch die Versenkung 28
in der Einsatzklinge 14 hindurchgesteckt und in die
Gewindebohrung 26 des Werkzeughalters 12 geschraubt. Wenn
die erste und zweite Seitenfläche 14 c und 14 d und die
hintere Fläche 14 c in Berührung mit der ersten bzw.
zweiten Wand 20 b und 20 c bzw. mit dem Boden 20 a gebracht
werden, wird die Versenkung 28 der Einsatzklinge 14 von
der Gewindebohrung des Werkzeughalters 12 vorwärts
versetzt. Wenn jedoch die Klemmschraube 30, die durch die
Versenkung 28 hindurch verläuft in die Gewindebohrung 26
geschraubt und angezogen wird, wird die Einsatzklinge 14
nach hinten bezogen auf den Werkzeughalter 12 verschoben,
um die erste und zweite Seitenfläche 14 c und 14 d und die
hintere Fläche 14 c in Eingriff mit der ersten bzw. zweiten
Wand 20 b und 20 c bzw. mit dem Boden 20 a zu bringen, so daß
die Einsatzklinge 14 fest im Werkzeughalter 12 aufgenommen
werden kann.
Der Werkzeughalter 12, an dem die Einsatzklinge 14 so
befestigt wurde, wird dann im Werkzeughalter 18
eingeklemmt und die Bearbeitung aufgenommen. Bei dem oben
beschriebenen Abstechwerkzeug besitzt die Einsatzklinge 14
eine große Widerstandskraft gegen eine Schneidkraft F,
die, wie in Fig. 4 dargestellt, aufgebracht wird,
insoweit, als die erste und zweite Wand 20 b und 20 c für
die Positionierung der ersten und zweiten Seitenflächen
14 c und 14 d mit einem spitzen Winkel β geneigt sind.
Zusätzlich ist, wenn der Schneideinsatz 16 abgenutzt oder
beschädigt ist, eine Auswechslung der Einsatzklinge 14
gegen eine neue erforderlich. In diesem Fall wird die
Klemmschraube 30 losgeschraubt und die Einsatzklinge 14
aus dem Werkzeughalter 12 entnommen und eine neue
Einsatzklinge wird, wie oben bereits beschrieben,
befestigt. Der Schneideinsatz 16 kann natürlich auch
ausgewechselt werden, falls erforderlich, während die
Einsatzklinge 14 so verbleibt, wie sie ist.
Das oben beschriebene Abstechwerkzeug ist ausreichend
klein, so daß es auch bei kleinen numerisch gesteuerten
Drehbänken oder bei Werkzeugmaschinen für
Spezialanwendungen verwendet werden kann. Daneben kann
leicht die Einsatzklinge ausgewechselt werden.
Naheliegenderweise sind viele Modifikationen und
Veränderungen der vorliegenden Erfindung im Licht der
obigen Lehre möglich. Es ist daher selbstverständlich, daß
im Umfang der voranstehenden Ansprüche die Erfindung
anders als hier speziell beschrieben, ausgeführt und
benutzt werden kann. Z.B. kann die erste Wand 20 b der
Ausnehmung 20 nach vorne und nach unten im Hinblick auf
den Werkzeughalter 12 geneigt werden, solange die erste
und zweite Wand 20 b und 20 c einen spitzen Winkel zwischen
ihnen festlegen, obwohl in dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel die erste Wand 20 b der Ausnehmung 20
bevorzugt so ausgebildet ist, daß sie sich in
Längsrichtung des Werkzeughalters 12 erstreckt. Zusätzlich
ist, da in dem obigen Ausführungsbeispiel der Schaft 12 b
klein ist, der vordere Endbereich 12 a des Werkzeughalters
12 mit einem vergrößerten Bereich 13 versehen, um eine
ausreichende Belastbarkeit des Halters sicherzustellen.
Jedoch kann in den Fällen, in denen der Schaft relativ
groß ausgebildet werden kann, es nicht unbedingt
notwendig sein, daß der Werkzeughalter mit einem
derartigen verstärkten Bereich versehen wird.
Claims (5)
1. Abstechwerkzeug mit
- (a) einem Werkzeughalter, der einen vorderen Endbereich mit einer Seite aufweist, in der eine Ausnehmung (20) ausgebildet ist, wobei sich die Ausnehmung bezogen auf den Werkzeughalter (10) nach vorne hin öffnet und einen Boden (20 a) aufweist, in dem eine Gewindebohrung (26) ausgebildet ist,
- (b) einer Einsatzklinge (14), an deren vorderem Ende ein Schneideinsatz (16) befestigt ist, und die eine vordere und eine hintere Oberfläche (14 a, 14 b) aufweist, und
- (c) einer Klemmschraube (30) mit der die Einsatzklinge (14) lösbar am Werkzeughalter (12) befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung (20) gegenüberliegende erste und zweite Wände (20 b, 20 c) besitzt, die, bezogen auf den Werkzeughalter (12) nach hinten so konvergieren, daß ein spitzer Winkel (α) zwischen der ersten und zweiten Wand gebildet wird,
die erste und zweite Wand so angeordnet sind, daß ein spitzer Winkel (β) zwischen dem Boden (20 a) und der Wand gebildet wird,
daß die Einsatzklinge (14) gegenüberliegende erste und zweite Seitenflächen (14 c, 14 d) aufweist, die zum hinteren Ende hin so konvergieren, daß ein spitzer Winkel zwischen der ersten und zweiten Seitenfläche gebildet wird, der im allgemeinen gleich dem Winkel zwischen der ersten und zweiten Wand ist,
daß die erste bzw. die zweite Seitenfläche nach außen in einer Richtung weg von der vorderen Oberfläche so geneigt ist, daß ein spitzer Winkel zwischen der Seitenfläche und der vorderen Oberfläche gebildet wird, der im allgemeinen gleich dem Winkel zwischen der Wand und dem Boden ist,
daß die Einsatzklinge (14) in der Ausnehmung (20) des Werkzeughalters (12) aufgenommen ist, wobei die hintere Oberfläche (14 b) und die erste und zweite Seitenfläche (14 c, 14 d) mit dem Boden (20 a) bzw. der ersten und zweiten Wand (20 b, 20 c) in Eingriff stehen,
daß die Einsatzklinge (14) eine durch sie hindurch ausgebildete Öffnung (28) aufweist,
daß die Klemmschraube (30) durch die Öffnung der Einsatzklinge (14) hindurch verläuft und in die Bohrung (26) des Werkzeughalters (12) geschraubt ist.
die Ausnehmung (20) gegenüberliegende erste und zweite Wände (20 b, 20 c) besitzt, die, bezogen auf den Werkzeughalter (12) nach hinten so konvergieren, daß ein spitzer Winkel (α) zwischen der ersten und zweiten Wand gebildet wird,
die erste und zweite Wand so angeordnet sind, daß ein spitzer Winkel (β) zwischen dem Boden (20 a) und der Wand gebildet wird,
daß die Einsatzklinge (14) gegenüberliegende erste und zweite Seitenflächen (14 c, 14 d) aufweist, die zum hinteren Ende hin so konvergieren, daß ein spitzer Winkel zwischen der ersten und zweiten Seitenfläche gebildet wird, der im allgemeinen gleich dem Winkel zwischen der ersten und zweiten Wand ist,
daß die erste bzw. die zweite Seitenfläche nach außen in einer Richtung weg von der vorderen Oberfläche so geneigt ist, daß ein spitzer Winkel zwischen der Seitenfläche und der vorderen Oberfläche gebildet wird, der im allgemeinen gleich dem Winkel zwischen der Wand und dem Boden ist,
daß die Einsatzklinge (14) in der Ausnehmung (20) des Werkzeughalters (12) aufgenommen ist, wobei die hintere Oberfläche (14 b) und die erste und zweite Seitenfläche (14 c, 14 d) mit dem Boden (20 a) bzw. der ersten und zweiten Wand (20 b, 20 c) in Eingriff stehen,
daß die Einsatzklinge (14) eine durch sie hindurch ausgebildete Öffnung (28) aufweist,
daß die Klemmschraube (30) durch die Öffnung der Einsatzklinge (14) hindurch verläuft und in die Bohrung (26) des Werkzeughalters (12) geschraubt ist.
2. Abstechwerkzeug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung der Einsatzklinge (14) von der Bohrung des
Werkzeughalters nach vorne in Bezug auf den
Werkzeughalter verschoben ist.
3. Abstechwerkzeug nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ecke, in der sich die erste und zweite Wand
treffen, entfernt ist, um eine Aussparungsausnehmung
zu bilden.
4. Abstechwerkzeug nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kante, in der sich jede Wand (20 b, 20 c) und der
Boden (20 a) treffen, entfernt ist, um eine
Aussparungskerbe zu bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7379487U JPS63182806U (de) | 1987-05-18 | 1987-05-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816931A1 true DE3816931A1 (de) | 1988-12-08 |
DE3816931C2 DE3816931C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=13528447
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816931 Granted DE3816931A1 (de) | 1987-05-18 | 1988-05-18 | Abstechwerkzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS63182806U (de) |
DE (1) | DE3816931A1 (de) |
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- 1987-05-18 JP JP7379487U patent/JPS63182806U/ja active Pending
-
1988
- 1988-05-18 DE DE19883816931 patent/DE3816931A1/de active Granted
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WO2024003889A1 (en) | 2022-07-01 | 2024-01-04 | Iscar Ltd. | Symmetric cutting tool including cutting blade and tool holder provided with converging abutment surfaces |
US12134135B2 (en) | 2022-07-01 | 2024-11-05 | Iscar, Ltd. | Symmetric cutting tool including cutting blade and tool holder provided with converging abutment surfaces |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3816931C2 (de) | 1993-03-04 |
JPS63182806U (de) | 1988-11-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: MITSUBISHI MATERIALS CORP., TOKIO/TOKYO, JP |
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