DE3813510A1 - Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtung - Google Patents
Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff
des ersten Anspruchs.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art befinden sich
innerhalb eines Spülbehälters mit Abstand übereinander angeordnete Körbe
für die Aufnahme von zu spülenden Gütern, wie Geschirr, Besteck usw.
Unterhalb des unteren Korbes ist eine drehbar gelagerte Sprühvorrichtung
vorgesehen, die als Sprühelemente einerseits zwei radial von ihrer
Drehachse ausgehende Sprüharme und andererseits ein zentral
aufgesetztes, teleskopierbares Sprührohr aufweist. Die Sprüharme weisen
dabei über ihre radiale Länge verteilte Sprühöffnungen auf, die zum
darüber angeordneten Korb gerichtet sind, während das Sprührohr eine
unsymmetrisch ausmündende Sprühöffnung aufweist, die zum oberen Korb
gerichtet ist. Die Sprühvorrichtung sitzt drehbar auf einem
Drehverteilerrohr, dem ein Umsteuerventil zugeordnet ist, das durch die
Drehung der Sprühvorrichtung umgesteuert wird. Über das Umsteuerventil
werden wechselweise einmal die Sprüharme gemeinsam und danach das
Teleskoprohr allein an die Druckleitung einer unterhalb des Behälters
angeordneten Umwälzpumpe angeschlossen. Um auch bei Betrieb des
Sprührohres eine Drehung der Sprühvorrichtung aufrecht zu erhalten, sind
in den Sprüharmen eigene Kanäle vorgesehen, die vor dem Umsteuerventil
an die Druckleitung der Umwälzpumpe angeschlossen sind und lediglich
Rückstoßöffnungen aufweisen, die für den ständigen Drehantrieb
unabhängig von der Stellung des Umsteuerventils dienen. Abgesehen davon,
daß mit einem einfachen Sprührohr ein zuverlässiges flächendeckendes
Besprühen des oberen Sprühkorbes zumindest in dessen Randbereich nur
sehr schwer zu bewerkstelligen ist muß für die Speisung der beiden
Sprüharme eine relativ hohe Wassermenge durch die Umwälzpumpe gefördert
werden. Bei hoher Fördermenge muß jedoch auch am Ansaugstutzen der
Umwälzpumpe stehts eine ausreichend große Wassermenge zur Verfügung
stehen, um das Ansaugen von Luft zu verhindern. Es muß daher von Anfang
an eine entsprechend hohe Wassermenge in den Spülbehälter eingeführt
werden, um einen ordnungsgemäßen, luftfreien Betrieb während des
Umwälzens der Spülflüssigkeit sicherzustellen. Zudem muß die
Umwälzpumpe mit entsprechend hoher Leistung ausgestattet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Geschirrspülmaschine
gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen, durch
welche mit einfachen Mitteln die für einen Spülgang erforderliche
Wassermenge reduziert werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einem Aufbau einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung werden
bei einer Sprühvorrichtung, die als Sprühelemente üblicherweise zwei
radial von ihrer Drehachse ausgehende Sprüharme aufweist, jeder Sprüharm
mit wenigsten zwei Kanälen ausgestattet, wobei die zusätzlichen Kanäle
ebenfalls Sprühelemente mit eigenen Sprühöffnungen bilden, die auf das
zu spülende Gut gerichtet sind. Durch den radialen Versatz der
Sprühöffnungen in den einzelnen Kanälen wird erreicht, daß beim
aufeinanderfolgenden Speisen der einzelnen Kanäle bzw. von einzelnen
Kanalpaaren das zu spülende Gut auf unterschiedlichen Kreisbahnen bei
der Rotation der Sprühvorrichtung besprüht wird. Die von einem
Kanalpaar besprühten Kreisbahnzonen sind also so angeordnet, daß beim
Betrieb des anderen Kanalpaares die vom vorher eingeschalteten Kanalpaar
nicht besprühten Kreisbahnzonen besprüht werden. Bei dieser
Betriebsweise ist somit bei Anwendung von zwei Sprüharmen bei einer
Sprühvorrichtung nur noch die halbe Wassermenge bei sonst gleichen
Bedingungen erforderlich. Das hat aber neben einer Verminderung der
erforderlichen Leistung der Umwälzpumpe auch zur Folge, daß der am
Einlaßstutzen der Umwälzpumpe notwendige Wasservorrat entsprechend
kleiner sein kann. Auch verringert sich die im Spülbehälter frei
fliegende bzw. am Geschirr ablaufende Wassermenge, so daß insgesamt eine
verminderte Wassermenge pro Spülgang in den Spülbehälter einzufüllen
ist. Die Zeiträume, in welchen ein Kanalpaar nicht mit Spülflüssigkeit
beschickt ist, wird als Aufweichzeit für festgebackenen Schmutz
ausgenutzt.
Kanalpaare werden insbesondere durch Kanäle in unterschiedlichen
Sprüharmen gebildet. Zum abwechselnden Speisen der einzelnen Kanäle ist
vorzugsweise ein eigenständiges Umsteuerventil vorgesehen, das
insbesondere getrennte Paare von Ausgangsleitungen für eine untere
Sprühvorrichtung und eine obere Sprühvorrichtung im Spülbehälter
aufweist, wobei die beiden Sprühvorrichtungen prinzipiell gleich
aufgebaut sind. Die jeweilige Sprühvorrichtung kann dabei im Bereich
ihrer Drehachse auf einem Drehverteilerrohr drehbar gelagert sein, das
wenigstens zwei Zuführleitungen enthält, die jeweils an eine der
Ausgangsleitungen des Umsteuerventils angeschlossen sind bzw. in die
unterschiedlichen Kanäle bzw. Kanalpaare münden. Bei der oberen
Sprühvorrichtung ist es dagegen zweckmäßig, das Drehverteilerrohr mit
seinen Zuführleitungen am oberen Ende offen zu gestalten, und
achsengleich zu den Zuführleitungen je eine Spritzdüse mit Abstand
anzuordnen, die je an einer Ausgangsleitung des Umsteuerventils
angeschlossen sind. Dann kann die obere Sprühvorrichtung unterhalb des
oberen Korbes angeordnet und daran befestigt sein sowie von der Decke
des Spülbehälters aus gespeist werden.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen
Ansrpüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Geschirrspülmaschine in einem
Seitenschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Sprühvorrichtung mit zwei Sprüharmen,
Fig. 3 einen Teilschnitt der Sprühvorrichtung im mittleren Bereich
senkrecht zur Drehachse
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Sprühvorrichtung parallel zur
Drehachse (Schnitt C-D) und
Fig. 5 die Lagerung der Sprühvorrichtung auf einem Drehverteilerrohr
(Schnitt A-B).
In einem Spülbehälter 1 mit einer frontseitigen, um eine waagerechte
Achse 2 schwenkbaren Tür 3 befinden sich in unterschiedlichen Höhenlagen
ein unterer Korb 4 und ein oberer Korb 5, die über nicht dargestellte
Schienen waagerecht zur Tür 3 hin verschiebbar gelagert sind und das zu
spülende Gut aufnehmen. Unter jedem Korb 4,5 befindet sich eine
Sprühvorrichtung 6, die als Sprühelemente je zwei radial abstehende
Sprüharme 7 bzw. 8 aufweist. Jede Sprühvorrichtung 6 ist an einem
Drehverteilerrohr 9 um eine senkrechte Achse 10 drehbar gelagert, wobei
der Drehantrieb insbesondere durch nicht näher dargestellte
Rückstoßdüsen erfolgt. Die Sprüharme 7, 8 sind mit über ihre Länge
verteilten zum jeweiligen Korb 4, 5 gerichteten Sprühöffnungen 11, 12, 13
und 14 versehen sowie an ein gemeinsames, außerhalb des Spülbehälter 1
angeordnetes eigenständiges Umsteuerventil 15 angeschlossen, das aus
einer Druckleitung 16 einer Umwälzpumpe 17 gespeist wird. Die
Ansaugleitung 18 der Umwälzpumpe 17 ist an eine in den nach unten
geneigten Boden 19 des Spülbehälters 1 eingesetzten Ablaufwanne 20
angeschlossen, die gegenüber dem Innenraum des Spülbehälters durch eine
Siebkombination 21, 22 aus Fein- und Grobsieben abgedeckt ist.
Insbesondere das Grobsieb 22 mündet dabei in einen Ablaufschacht 23, von
dem eine Entleerungsleitung 24 zu einer nicht dargestellten
Entleerungspumpe führt.
Um den Wasserverbrauch beim Betrieb einer Sprühvorrichtung 6 zu
reduzieren, ist jeder Sprüharm 7, 8 durch eine vorliegend in
Längsrichtung verlaufende Abteilwand 25 in wenigstens zwei Kanäle
26, 27, 28, 29 unterteilt. Jeder dieser Kanäle bildet ein Sprühelement mit
eigenen Sprühöffnungen. Die Sprühöffnungen 11 des Kanals 26 sind
gegenüber den übrigen Sprühöffnungen eines anderen Kanals radial
versetzt angeordnet. Diese Definition trifft auch auf alle anderen
Sprühöffnungen entsprechend zu. Jedem der Kanäle 26-29 sind jeweils
mindestens zwei Sprühöffnungen 11 bzw. 12 bzw. 13 bzw. 14 zugeordnet,
wobei jede Sprühöffnung aus einer Gruppe benachbarter Durchbrüche 30
gebildet sein kann. Der radiale Versatz der Sprühöffnungen 11-14 ist
dabei so gewählt, daß bei der Drehung der Sprüharme 7, 8 sich die
Randzonen der beschriebenen Kreisbahnen der einzelnen Sprühstrahlen
überlappen. Dadurch ist sichergestellt, daß alle zu bespülenden Bereiche
direkt mit Spülflüssigkeit besprüht werden, wobei jedoch einzelne
Kreiszonen im Takt des Umsteuerventils 15 nacheinander besprüht werden.
Zur symetrischen Belastung der Sprühvorrichtung 6 ist dabei je ein Kanal
26 bzw. 27 in einem Sprüharm 7 mit einem anderen Kanal 28 bzw. 29 im
anderen Sprüharm 8 der Sprühvorrichtung 6 wasserleitend verbunden.
Um die einzelnen Kanäle bzw. Kanalpaare 26, 28 bzw. 27, 29 nacheinander
getrennt mit Spülflüssigkeit versorgen zu können, enthält der
Drehverteiler 9 jeweils wenigstens zwei Zuführleitungen 31 bzw. 32, die
einerseits über Anschlußleitungen 33, 34 an das Umsteuerventil 15
angeschlossen sind und andererseits in unterschiedliche Kanäle bzw.
Kanalpaare 26, 28/27, 29 münden. Zur Speisung der Kanalpaare 26, 28 bzw.
27, 29 weist die jeweilige Sprühvorrichtung 6 im Bereich der Drehachse 10
zwischen den Sprüharmen 7, 8 ebenfalls wenigstens zwei in Achsrichtung
hintereinander angeordnete, das Drehverteilerrohr 9 umschließende
Zuführkammern 35, 36 auf, in die jeweils eine Zuführleitung 31, 32 mündet.
Mit der Zuführkammer 35 ist außerdem das Kanalpaar 27, 29 verbunden,
während mit der Zuführkammer 36 das Kanalpaar 26, 28 kommuniziert.
Dazu sind im Mantel des Drehverteilerrohres 9 im Bereich der jeweils
zugehörigen Zuführleitung 31 bzw. 32 und der betreffenden Zuführkammer
35 bzw. 36 Zufühschlitze 37 bzw. 38 vorgesehen.
Zur drehbaren Lagerung der Sprühvorrichtung 7, 8 ist in einer Trennwand
39 zwischen den Zuführkammern 35, 36 eine Lagerbohrung 40 vorgesehen, die
vom Drehverteilerrohr 9 durchgriffen ist. Diese Lagerstelle ist durch
Ringbunde 41 am Mantel des Drehverteilerrohres 9 stabilisiert, die im
Zusammenwirken mit der Trennwand 39 eine Labyrinthdichtung zur
Minimierung von Leckverlusten zwischen den Zuführkammern 35 und 36
dient.
Das Drehverteilerrohr 9 der in Fig. 1 oben dargestellten
Sprühvorrichtung 6 trägt an seinem unteren Ende diese Sprühvorrichtung
6, während an seinem oberen Ende die Zuführleitungen 31, 32
trichterförmig erweitert sind. Das Drehverteilerrohr 9 ist am oberen
Korb 5 festgesetzt. Achsengleich zu den oben endenden, trichterförmig
erweiterten Zuführleitungen 31, 32 ist je eine Spritzdüse 42, 43 im
Bereich der Deckenwand 44 des Spülbehälters 1 angeordnet. Diese
Spritzdüsen 42, 43 stehen mit Abstand oberhalb des obern Endes des
Drehverteilerrohres 9 und sind über Ausgangsleitungen 33, 34 ebenfalls
mit dem Umsteuerventil 15 verbunden. Diese vier Zuführleitungen können
paarweise zusammengefaßt sein, sie sind vorliegend jedoch jedes für sich
an entsprechende Anschlüsse des Umsteuerventils 15 angeschlossen und
werden so gesteuert, daß die vier Ausgangsleitungen 33, 34 nacheinander
mit der Druckleitung 16 über das Umsteuerventil 15 im Betrieb mit
Spülflüssigkeit versorgt werden. Bei laufender Umwälzpumpe 17 wird somit
über das Umsteuerventil 15 nacheinander eine der vier Ausgangsleitungen
33, 34 mit der Druckleitung 16 verbunden und Spülflüssigkeit zum jeweils
angeschlossenen Kanalpaar gefördert. Dabei sind in jedem Sprüharm bzw.
jedem Kanal 26-29 neben Sprühöffnungen auch Antriebsdüsen vorgesehen,
die die jeweilige Sprühvorrichtung 6 bei Beschickung mit Spülwasser
durch Rückstoß in Rotation versetzten. Durch die radial versetzt
zueinander angeordneten Sprühöffnungen 11, 13 bzw. 12, 14 wird je nachdem
welche der Zuführleitungen 33, 34 an die Umwälzpumpe 17 angeschaltet ist,
jeweils die Hälfte der von einer Sprühvorrichtung 6 zu besprühenden
Fläche mit Spülwasser beaufschlagt. Es ist daher zum Spülen des zu
reinigenden Gutes jeweils eine verminderte Wassermenge erforderlich, für
welche auch die Ablaufwanne entsprechend verkleinert werden kann, weil
nur ein vermindertes Stauvolumen im Bereich der Ablaufwanne für den
sicheren Betrieb der Umlaufpumpe erforderlich ist. Ebenfalls kann
die Umwälzpumpe mit verringerter Leistung ausgebildet werden. Zudem ist
die in den verkleinerten Kanälen 26-29 enthaltene Spülwassermenge, die
frei im Innenbehälter fliegende und vom Geschirr verzögert ablaufende
Spülwassermenge ebenfalls vermindert, wodurch sich insgesamt eine
Einsparung von Wasser für einen Spülgang einstellt. Die zuzuführende
Frischwassermenge wird dabei von einem Magnetventil 45 gesteuert,
von dem eine Zulaufleitung 46 in die Ablaufwanne 20 mündet.
Claims (13)
1. Geschirrspülmaschine mit mindestens einer drehbar gelagerten
Sprühvorrichtung mit Sprühelementen, von welcher wenigstens zwei als
radial von ihrer Drehachse ausgehende Sprüharme ausgebildet sind, in
welchen über die radiale Länge verteilt Sprühöffnungen vorgesehen sind
und die über ein Umsteuerventil im Wechsel mit einem zusätzlichen
Sprühelement aus einer Druckleitung einer Umwälzpumpe gespeist sind,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sprüharm (7, 8) einer Sprühvorrichtung
(6) wenigstens in zwei Kanäle (26, 27, 28, 29) unterteilt ist, welche alle
Sprühelemente bilden sowie mit eigenen Sprühöffnungen d (11, 12, 13, 14)
versehen sind und daß Sprühöffnungen eines Kanals gegenüber
Sprühöffnungen eines anderen Kanals radial versetzt angeordnet sind.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Kanal (26-29) wenigstens zwei Sprühöffungen (11-14) radial
versetzt zugeordnet sind.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Sprühöffnung (11-14) aus einer Gruppe benachbarter Durchbrüche
(30) gebildet ist.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß sich Randzonen der Kreisbahnen, welche
Sprühöffnungen unterschiedlicher Kanäle bei der Drehung der Sprüharme
(7, 8) einer Sprühvorrichtung (6) beschreiben, überlappen.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß je ein Kanal (26 bzw. 27) in einem Sprüharm
(7) mit einem Kanal (28 bzw. 29) im anderen Sprüharm (8) der
Sprühvorrichtung (6) kommuniziert.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung (6) im Bereich ihrer
Drehachse (10) auf einem Drehverteilerrohr (9) drehbar gelagert ist, das
wenigstens zwei Zuführleitungen (31, 32) enthält, die an das
eigenständige Umsteuerventil (15) angeschlossen sind und in
unterschiedliche Kanäle bzw. Kanalpaare (26, 28/27, 29) münden.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprühvorrichtung (6) im Bereich der Drehachse (10) zwischen den
Sprüharmen (7, 8) wenigstens zwei in Achsrichtung hintereinander
angeordnete, das Drehverteilerrohr (9) umschließende Zuführkammern
(35, 36) aufweist, in die jeweils eine Zuführleitung (31, 32) und
wenigstens ein Kanal oder Kanalpaar mündet.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehverteilerrohr (9) im Bereich mindestens einer Zuführleitung
(31, 32) und der zugehörigen Zuführkammer (35, 36) im Mantel einen
Zuführschlitz (37, 38) aufweist.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehverteilerrohr (9) in einer Trennwand (39) zwischen den
Zuführkammern (35, 36) eine Lagerbohrung (40) durchgreift und daß
zwischen der Lagerbohrung (40) und dem Mantel des
Drehverteilerrohres (9) eine Labyrinthdichtung (41) ausgebildet ist.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei in unterschiedlichen Höhenebenen
angeordnete Sprühvorrichtungen (6) vorgesehen sind, die an ein
gemeinsames Umsteuerventil (15) angeschlossen sind.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Umsteuerventil (15) für jede Sprühvorrichtung je zwei
Ausgangsleitungen (33, 34) aufweist.
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichneet, daß die Ausgangsleitungen (33, 34) mit je einer
Zuführleitung (31, 32) des Drehverteilerrohres (9) kommunizieren und
abwechselnd über das Umsteuerventil (15) an die Druckleitung (16) der
Umwälzpumpe (17) angeschlossen werden.
13. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, daß
das Drehverteilerrohr (9) mit seinen Zuführleitungen (31, 32) an einem
Ende offen ist, daß diesem Ende achsengleich zu den Zuführleitungen
(31, 32) je eine Spritzdüse (42, 43) mit Abstand gegenübersteht und daß
die Spritzdüsen (42, 43) an je eine Ausgangsleitung (33, 34) des
Umsteuerventils (13) angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813510 DE3813510A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813510 DE3813510A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813510A1 true DE3813510A1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6352599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883813510 Ceased DE3813510A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Geschirrspuelmaschine mit drehbar gelagerter spruehvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1988-04-22 DE DE19883813510 patent/DE3813510A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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