DE3810205A1 - Gleit- bzw. schubsysteme - Google Patents
Gleit- bzw. schubsystemeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Gleit bzw. Schubsysteme.
Derartige Systeme, wie linear bewegbare Maschinenschub- bzw.
-gleitstücke, bei denen eine präzis lineare Bewegung gewährleistet
sein muß, beispielsweise für Druckausrüstungen oder Werkzeug
maschinen, sind bekannt. In einem solchen System ist ein
präzisionsgeschliffenes Schub- bzw. Gleitstück mit einer
Präzisions-V-Kante allgemein zwischen einer Mehrzahl, gewöhnlich
vier, präzisionsgeschliffener V-Winkel-Kontaktlagern geführt,
die ihrerseits zur Drehung auf konzentrischen oder exzentrischen
Zapfen gelagert sind. Die Zapfen sind zur Drehung auf einem
Maschinenbett oder einer Grundplatte montiert, wobei exzentrische
Zapfen konzentrischen Zapfen gegenüberliegend angebracht sind, um ein
einfaches, jedoch effektives Verfahren zur Justierung jedweden
freien Spiels in dem System zu schaffen. Die Zapfen erstrecken sich
gewöhnlich vollständig durch das Maschinenbett hindurch, was
manchmal, wenn das Maschinenbett massiv ausgebildet oder wo der
Zugang erschwert ist, unpraktisch ist. Ferner wird die Justierung
gewöhnlich durch das Drehen einer Mutter bewirkt, doch kann auch
dies unbequem sein, wo der Zugang erschwert ist oder wo ein Lager
mit glatter Oberfläche verwendet wird.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile
zu mildern.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Montagevorrichtung
für ein Lager geschaffen, das Elemente aufweist, durch die die
Vorrichtung an einer im wesentlichen ebenen Oberfläche einer
Unterlage befestigt werden und als Ganzes im wesentlichen parallel
zur Ebene der Oberfläche justiert werden kann.
Die Justierelemente können eine seitliche Verlängerung der
Vorrichtung umfassen. Ein solcher Aufbau sorgt für Einfachheit
der Justierung bzw. Einstellung.
Die Befestigungselemente können eine weitere seitliche Verlängerung
der Vorrichtung umfassen. Dieser Aufbau sorgt dann für Einfachheit
der Befestigung.
Die seitlichen Erstreckungen bzw. Verlängerungen können auf einander
diametral gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung angeordnet sein.
Die Vorrichtung kann eine Platte aufweisen, zwischen deren Enden ein
Zapfen angeordnet ist, der einen Lagerzapfen für ein Lager bildet
oder bilden kann, wobei die Teile der Platte zu beiden Seiten des
Zapfens die seitlichen Verlängerungen aufweisen können. Diese
Ausgestaltung sorgt für Einfachheit der Herstellung.
Die Platte kann einstückig ausgebildet sein, beispielsweise durch
Genauguß von Metall.
Die Justierelemente können aus einem sich durch die Platte hindurch
erstreckenden Langloch für die Aufnahme eines Justier
mittels, die Befestigungselemente hingegen aus einem sich durch
die Platte hindurch erstreckenden, kreisförmigen Loch für die
Aufnahme eines weiteren Befestigungselements bestehen.
Das Justiermittel kann aus einer exzentrischen Buchse, einem Bolzen,
einer Mutter oder dergleichen bestehen.
Es kann eine Stütze für die Aufnahme des Lagers im Betrieb
vorgesehen sein.
Die Stütze kann einen im wesentlichen kreisförmigen (in Draufsicht
gesehen) Bereich aufweisen, in dem im Betrieb das Lager aufgenommen
wird. Ein solcher Aufbau sorgt für eine verhältnismäßig stabile
Montage des Lagers.
Nach einem zweiten Gesichtspunkt stellt die Erfindung ein auf einer
oben beschriebenen Vorrichtung montiertes Lager zur Verfügung.
Entsprechend einem dritten Gesichtspunkt ist ein Gleit- bzw.
Schubsystem geschaffen worden, welches Lager für die Montage eines
Gleit- bzw. Schubstücks des Systems aufweist, von denen zumindest
eines ein Lager der oben beschriebenen Art ist.
Es kann eine Mehrzahl von Lagern vorgesehen sein, die konzentrische
Lager und exzentrische Lager umfaßt, die jeweils zu Paaren einander
gegenüberliegend montiert sind, wobei die exzentrischen Lager ein
Lager der oben beschriebenen Art aufweisen können.
Die konzentrischen Lager können eine Verlängerung eines Lager
zapfens des Lagers besitzen, der direkt an der Maschinenplatte des
Systems befestigt sein kann.
Alternativ dazu können die konzentrischen Lager eine Montagevor
richtung besitzen, die ein Gußstück für das Lager darstellen und
an einer Maschinenplatte des Systems befestigt sein kann.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand von in
der Zeichnung dargestellten Beispielen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Aus
führungsform der Montageeinrichtung nach der Erfindung für
ein Lager zur Verwendung in einem Schubsystem;
Fig. 2 eine Ansicht einer Baugruppe aus einem exzentrischen
Befestigungs- und Justierelement zur Verwendung mit der
Montageeinrichtung bzw. dem Träger nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Lager nach der Erfindung;
Fig. 4 das System in Betrieb in einem Präzisions-Gleit- bzw.
-Schubsystem;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der
Montageeinrichtung für Montage eines Lagers zur Ver
wendung in einem Gleit- bzw. Schubsystem nach der
Erfindung;
Fig. 6 einen Längsschnitt einer Montageeinrichtung nach
Fig. 5 in einer Ansicht längs der Linie A-A dieser Figur;
Fig. 7 eine Draufsicht auf Einrichtungen nach den Fig. 5 und
6, die ein Lager montieren und in einem Gleit- bzw.
Schubsystem nach der Erfindung verwendet werden;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 7; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung nach den
Fig. 5 bis 8 und der Justierung eines Lagers in ver
kleinertem Maßstab.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist eine Montagevorrichtung 2
für ein Lager 1 gezeigt, die einen Lagerzapfen 4 besitzt. Die
Vorrichtung 2 weist seitliche Verlängerungen in Form einer
Trägerplatte 2 auf, die sich seitlich von dem Lager 1 erstreckt.
Die Platte ist insgesamt mit dem Lager 1 relativ zu einer im
wesentlichen ebenen Oberfläche einer Unterlage oder eines Maschinen
bettes 3 bewegbar, wodurch das Lager 1 als Ganzes im wesentlichen
parallel zu der Ebene der Fläche justierbar ist.
Der Lagerzapfen 4 umfaßt zwei Kugellagerringe 5 und 6, die auf einer
Hülse 7 montiert sind, die sich zwischen den beiden Ringen 5 und 6
erstreckt, mit dem (in Betrieb) unteren Kugellagerring 6 bündig
abschließt und durch ein Befestigungselement, beispielsweise eine
Schraube, an der Trägerplatte 2 befestigt ist, wobei der Schrauben
kopf in einem Loch 7 mit einer Einsenkung aufgenommen wird. Der
obere Kugellagerring 5 ist mit der Hülse 7 durch eine glatt
abschließend passende Schraube 7′ verbunden, sowie durch ein
Klebemittel wie LOKTITE®, um sicherzustellen, daß das ganze
Zapfenlager 4 eine einstückige Einheit ist. Das Lager 1 läuft auf
den Kugellagerringen 5 und 6.
Die Trägerplatte 2 erstreckt sich zu beiden Seiten des Lagers 1
und besitzt zwei weitere Löcher, in dessen einem 8 ein konzentrisches
Befestigungselement, wie eine Schraube oder ein Bolzen 9, und in
dessen anderem 10, das einen verlängerten Schlitz bzw. ein
verlängertes Loch bildet, ein exzentrischer Bolzen montiert ist,
der eine sechseckige Mutter 11 mit einem versetzten Zapfen 12
aufweist, der mit der Oberseite der Mutter flächig abschließt
und einen Sitz für die Aufnahme eines Werkzeugs besitzt.
Im Betrieb wird das Lager in einem Präzisions-Gleit- bzw. -Schub
system 13 entsprechend dem in Fig. 4 gezeigten verwendet, wobei
das Lager 5 ein konzentrisches Lager des Systems darstellt, das
auf dem Maschinenbett 3 montiert ist. Obgleich lediglich ein
einziges Lager 1 als auf einer Trägerplatte 2 nach der Erfindung
montiert dargestellt ist, können alle vier Lager in dieser
Weise montiert sein. Um die Lager 1 zu installieren, sind in dem
Maschinenbett 3 mit den Bolzen 9 und 12 ausgerichtete Gewinde
löcher vorgesehen.
Der Bolzen 9 ist direkt in das Maschinenbett 3 hineingeschraubt.
Um das System zu justieren und jedwedes Spiel auszugleichen, wird
die Mutter 11 um den nicht festgezogenen Bolzen 12 in dem Loch 10
gedreht, so daß ihr Nockenansatz 14 auf die Seite des Loches 10
einwirkt, um die Trägerplatte 2, und damit das Lager 1, gemeinsam in
der gewünschten Richtung von einem Gleit- bzw. Schubstück 15 des
Systems 13 weg oder auf dieses zu mitzunehmen. Ist die korrekte
Position erreicht, wobei das Gleit- bzw. Schubstück 15 und das
Lager 1 den richtigen Andruck besitzen, wird der Bolzen 12 in das
Loch im Maschinenbett 3 hineingeschraubt, um das Lager in Position zu
befestigen.
Das Lager ist anschließend von der Oberseite des Bettes aus
justierbar, ohne daß es erforderlich wäre, die Lagerzapfen sich
durch das Maschinenbett 3 hindurch erstrecken zu lassen.
In den Fig. 5 bis 9 ist eine Ausführungsform der Montage- bzw.
Befestigungseinrichtung 100 für ein Lager 101 dargestellt, das
ein Element 103 aufweist, durch welches die Vorrichtung 100 an einer
im wesentlichen ebenen Oberfläche 104 einer Unterlage, beispiels
weise an einem Maschinenbett 105 eines Präzisions-Schubsystems 106
(von dem ein Teil in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist), befestigt
und als Ganzes im wesentlichen parallel zur Ebene der Oberfläche 104
justiert werden kann.
Die Befestigungseinrichtung 101 ist in einem einstückigen Guß
geformt, beispielsweise als metallischer Genauguß, und besteht aus
einem aufragenden Zapfen 107, der einen Achszapfen für das
Lager 101 bildet, und Teilen 108 und 109 der Platte 101 auf
einander diametral gegenüberliegenden Seiten des Lagerzapfens 107,
die seitliche Verlängerungen bilden. Eine dieser Verlängerungen 108
besitzt ein durchgehendes Langloch 110 zur Aufnahme einer
exzentrischen Sechseckbüchse 111, die an dem Maschinenbett 105
durch ein mit Inbus-Kopf versehenes Befestigungselement, wie
einen Bolzen 112, befestigt ist, der sich in ein Blind-Gewindeloch
im Maschinenbett 105 einschrauben läßt. Die andere Verlängerung 109
besitzt eine Durchgangsbohrung 113 für die Aufnahme eines
Befestigungselements, wie ebenfalls einer Inbus-Kopfschraube oder
eines Bolzens 114, der ebenfalls in eine Gewinde-Blindbohrung
im Maschinenbett 105 einschraubbar ist.
Die Platte 104 besitzt eine Wand oder einen Steg 115, definiert
einen Sitz für den unteren Teil des Lagers 101 und verstärkt
einerseits die ganze Struktur 100 und bietet andererseits eine
Abstützung (Fig. 8).
Die Befestigungseinrichtung 100 und die von ihr getragenen
Lager 101 werden zur Abstützung eines Gleit- bzw. Schubstücks 116
des Präzisions-Schubsystems 106 verwendet. Die ein solches Schub
stück für gewöhnlich reziproke Bewegung abstützenden Lager werden
üblicherweise in Gruppen zu vier (entsprechend Fig. 5) montiert,
wobei zwei konzentrische Lager und zwei exzentrische Lager in jeweils
einander gegenüberliegenden Paaren vorhanden sind, von denen
lediglich ein Paar in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist. Das Lager 101
ist ein auf die Befestigungseinrichtung 100 montiertes exzentrisches
Lager und befindet sich einem konzentrischen Lager 117 gegenüber.
(In Fig. 7 ist das Lager 117 in einer Kappenverschluß-Einrichtung 118
gezeigt.) Das konzentrische Lager 117 ist auf das Maschinenbett 105
(oberhalb dessen das Schubstück 116 durch seine V-Kanten in
V-Nuten der Lager gehalten ist) durch eine Verlängerung seines
Lagerzapfens montiert, der unmittelbar in eine Blindbohrung des
Maschinenbettes 105 hineingeschraubt ist. Alternativ hierzu
läßt sich das konzentrische Lager auf einen Lagerzapfen einer
Befestigungseinrichtung montieren, beispielsweise ein (nicht
gezeigtes) Gußstück, das seinerseits durch das Einschrauben von
Befestigungselementen wie Schrauben oder Bolzen in Blindbohrungen
des Maschinenbetts 105 hinein montiert ist, wobei die Befestigungs
elemente durch Durchgangslöcher seitlicher Verlängerungen des
Gußstücks hindurchtreten und beide Löcher vorzugsweise kreisförmig
wie das Loch 113 (Fig. 5, 6) sind, statt Langlöcher zu sein.
Die Befestigungseinrichtung für das konzentrische Lager 117 ist
demnach nicht fortschreitend winklig einstellbar bezüglich der
Ebene der Montageplatte, wie dies für das exzentrische Lager 101
gilt. Um solch ein progressives Winkeljustieren des exzentrischen
Lagers 101 zu bewirken, wird die Montageplatte 100, die mittels
der Schrauben 112, 114 auf der Montageplatte 105 befestigt worden
ist, dadurch in der durch den Pfeil 119 angezeigten, gewünschten
Richtung fortschreitend eingestellt, daß ein Werkzeug aufgesetzt
wird, beispielsweise ein Justier-Schraubenschlüssel 120 an der
Sechseckbüchse 111, die in gewünschter Weise gedreht wird, um
die erforderliche Vorspannung am Schubstück 116 zu gewährleisten,
die durch eine nichtgezeigte Vorspannungsanzeige sichtbar gemacht
werden kann.
Die Lager 117, 101 werden festgezogen, sobald die korrekte
Vorspannung erreicht worden ist, und zwar durch einen Schlüsssel,
beispielsweise einen Allen-Schlüssel 121 (Inbus-Schlüssel).
Die hier beschriebenen Befestigungseinrichtungen 100, die die
Erfindung verkörpern und in den Zeichnungen dargestellt sind,
gewährleisten somit eine Montage der Lagerzapfen in einem stabilen
Maschinen-Grundgestell, bei welchem der Zugang zu seiner Unterseite
und die Verwendung einer herkömmlichen Zugangsöffnung nebst
Befestigungsmutter nicht möglich sind, beispielsweise einen Standard
aufbau mit vier Zapfenlagern (zwei konzentrisch, zwei exzentrisch).
Das Gleit- bzw. Schubstück wird somit zwischen vier Zapfenlager-
Baugruppen geführt, von denen zwei konzentrisch sind, hingegen die
beiden gegenüberliegenden exzentrisch einstellbar, um die korrekte,
spielfreie Lage zu bewirken. In Abhängigkeit von der auf das
System während des Justierens aufgebrachten Vorspannung kann der
Reibungskoeffizient sich im Bereich von 0,005 für eine geringe
Vorspannung und 0,02 für eine stärkere Vorspannung bewegen.
Das Merkmal der Exzentrizität ist auch insofern von Vorteil, als es
die erforderliche Genauigkeit beim Bohren der Montagelöcher für
die Zapfenlager minimiert.
Claims (15)
1. Befestigungsvorrichtung für ein Lager, gekennzeichnet durch
Elemente (10, 101), durch welche die Vorrichtung (100) an einer
im wesentlichen ebenen Oberfläche einer Unterlage befestigt und
als Ganzes im wesentlichen parallel zur Ebene der Oberfläche
justierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Justierelemente (110) eine seitliche Verlängerung (108) der
Vorrichtung (100) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungselemente eine weitere seitliche Verlängerung (109)
der Vorrichtung (100) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die seitlichen Verlängerungen (108, 109) auf einander diametral
gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung (100) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Platte (100), zwischen deren Enden ein Zapfen (107) angeordnet
ist, der einen Lagerzapfen für ein Lager (101) bildet oder zu
bilden geeignet ist, und dadurch, daß die Teile der Platte zu
beiden Seiten des Zapfens die seitlichen Verlängerungen (108,
109) bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (100) einheitlich in einem Stück geformt ist, vorzugsweise
durch metallischen Genauguß.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtungen (110) ein sich
durch die Platte (100) hindurch erstreckendes Langloch auf
weisen, das zur Aufnahme eines Justierelements ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Befestigungseinrichtungen eine kreisförmige Durchgangsbohrung
durch die Platte (100) aufweisen, die zur Aufnahme eines
Befestigungselements (114) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Justiereinrichtungen eine exzentrische
Büchse (111) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet
durch eine Stütze (115), die zur Aufnahme des Lagers (101) im
Betrieb ausgebildet ist, vorzugsweise ein (in Draufsicht gesehen)
im wesentlichen kreisförmiger Bereich, in dem im Betrieb das
Lager (101) aufgenommen ist.
11. Lager, dadurch gekennzeichnet, daß es auf eine Einrichtung (100)
nach einem der vorhergehenden Ansprüche montiert ist.
12. Gleit- bzw. Schubsystem, gekennzeichnet durch ein Lager (101)
zur Montage eines Gleit- bzw. Schubstücks (110) des Systems (106),
und dadurch, daß zumindest eines der Lager ein Lager (101) nach
Anspruch 11 ist.
13. Gleit- bzw. Schubsystem nach Anspruch 12, gekennzeichnet
durch eine Mehrzahl von Lagern (101, 117), dadurch, daß konzentrische
Lager (101) und exzentrische Lager (117) vorgesehen sind, die
einander in Paaren gegenüber befestigt sind, und dadurch, daß die
exzentrischen Lager (101) ein Lager nach Anspruch 11 aufweisen.
14. Gleit- bzw. Schubsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die konzentrischen Lager (117) eine Verlängerung eines Lager
zapfens des Lagers aufweisen, das unmittelbar an einem Maschinen
bett (105) des Systems (100) befestigt ist.
15. Gleit- bzw. Schubsystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die konzentrischen Lager (117) eine
Befestigungseinrichtung aufweisen, die zweckmäßig ein Gußstück
für das Lager und an einer Maschinenplatte oder einem -bett
des Systems befestigt ist.
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