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DE3808294A1 - Wandzentrale - Google Patents

Wandzentrale

Info

Publication number
DE3808294A1
DE3808294A1 DE19883808294 DE3808294A DE3808294A1 DE 3808294 A1 DE3808294 A1 DE 3808294A1 DE 19883808294 DE19883808294 DE 19883808294 DE 3808294 A DE3808294 A DE 3808294A DE 3808294 A1 DE3808294 A1 DE 3808294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
unit according
base plate
attached
control unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19883808294
Other languages
English (en)
Other versions
DE3808294C2 (de
Inventor
Harald Dipl Ing Kuhnert
Hans Obermayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Merk Telefonbau GmbH filed Critical Friedrich Merk Telefonbau GmbH
Priority to DE19883808294 priority Critical patent/DE3808294A1/de
Publication of DE3808294A1 publication Critical patent/DE3808294A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3808294C2 publication Critical patent/DE3808294C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/10Exchange station construction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/023Constructional details using sliding mechanisms for accessing the interior of the apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Wandzentrale für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bestehend aus einer an der Wand befestigten Grund­ platte, einem an dieser angebrachten, eine Verdrahtungsplatte mit den Steck­ anschlüssen für eine Vielzahl von Baugruppen aufweisenden, die Baugruppen aufnehmenden Baugruppenrahmen, und einer Schutzkappe.
Eine derartige Wandzentrale ist bereits bekannt. So wird in der DE-AS 28 46 825 eine Wandzentrale für Fernsprechanlagen-, insbesondere Reihen­ anlagen beschrieben, bei der eine Grundplatte an der Wand befestigt ist und die elektrische Verbindung zwischen der Grundplatte und dem Bauteile­ träger über Anschlußleisten erfolgt. Der Bauteileträger wird schräg nach vorn geneigt eingesetzt und durch Schwenken zur Wand mit der Grundplatte verriegelt. Über den Anschluß der Anschlußleitungen in der Wandzentrale lassen sich der genannten Druckschrift keine Angaben entnehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Wandzentrale anzugeben, deren Aufbau den Anschluß der Anschluß- und Verbindungsleitungen und die Wartung der Anlage erleichtert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Grundplatte eine seitliche Aussparung aufweist, welche einen senkrecht an der Wand angebrachten Kabelkanal übergreift, daß der Baugruppenrahmen auf der Seite des Kabel­ kanals mit zwei oder vier paarweise, waagerecht angebrachten Kunst­ stoffplatten versehen ist, welche an ihrer Unter- bzw. Oberseite Führungsschlitze für einschiebbare Anschlußbaugruppen und an ihrer Vorderseite Drahtführungsösen aufweisen.
Der Kabelkanal reicht in die Grundplatte und damit in das Gehäuse der Wandzentrale hinein, wodurch sich die Kabeladern der in dem Kabelkanal befindlichen Kabel leicht an die Anschlußbaugruppen heranführen lassen, welche zwischen den Kunststoffplatten im Baugruppenrahmen gehalten werden. Hilfreich hierbei sind auch die Drahtführungsösen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Anschluß der Kabel des Kabelkanals an die Anschlußbaugruppen über Anschlußstecker erfolgt, die auf die Vorderseite der eingeschobenen Anschlußbaugruppen gesteckt werden.
Durch die Steckverbindung zwischen Kabel und Anschlußbaugruppe läßt sich leicht der Baugruppenrahmen von den Anschluß- und Verbindungsleitungen trennen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf die an der Wand befestigten Wandzentrale,
Fig. 2 die Ansicht von oben auf die an der Wand be­ festigte Wandzentrale,
Fig. 3 die rechte Seitenansicht,
Fig. 4 die linke Seitenansicht,
Fig. 5 den Teil des Baugruppenrahmens zur Aufnahme der Anschlußbaugruppen in der Draufsicht,
Fig. 6 den Schnitt C-D von Fig. 5 und
Fig. 7 den Schnitt A-B von Fig. 5.
Die Wandzentrale (s. Fig. 1 bis Fig. 4) besteht aus einer Grundplatte 1, die an der Wand 9 befestigt ist. An einer Öffnung 17 ist ein oberer Befestigungswinkel 15 angebracht, welcher nach unten abgebogen ist und zwei Befestigungsöffnungen 34 aufweist, welche zur Aufnahme jeweils einer Schraube zur Befestigung an der Wand dienen. Weiterhin ist ein unterer Befestigungswinkel 16 angebracht, welcher nach oben abgewinkelt ist und ebenfalls mit einer nicht gezeigten Befestigungsöffnung für eine Schraub­ befestigung an der Wand versehen ist.
Die Grundplatte 1 weist außerdem Seitenwände 23, 35 auf wobei die mit Schrauben befestigte Seitenwand 23 abnehmbar ist. Auf die Grundplatte 1 wird eine Schutzkappe 8 aufgeschoben, welche die Seitenwände 23 bzw. 35 etwas überragt. Die Verriegelung der Schutzkappe 8 im aufgeschobenen Zu­ stand erfolgt durch Schnappverschlüsse 22, welche in die Schutzkappe 8 einrasten und durch Druck von außen gegen die Schutzkappe 8 wieder ge­ löst werden können.
Die Grundplatte 1 weist nicht gezeigte schlitzförmige Öffnungen auf, in welche die Haken 14 des Baugruppenrahmens 4 eingehängt werden können, wodurch der Baugruppenrahmen 4 an der Grundplatte 1 befestigt ist. Das Herausnehmen des Baugruppenrahmens erfolgt durch Anheben und anschließen­ des Herausziehen der Haken 14 aus den nicht gezeigten schlitzförmigen Öffnungen der Grundplatte 1. Auf der linken Seite des Baugruppenrahmens, und zwar an der Baugruppenrahmenseitenwand 25 ist das Netzteil 10 be­ festigt. Dies kann beispielsweise durch nicht näher bezeichnete, an der Baugruppenrahmenseitenwand 25 angebrachte Führungsschlitze erfolgen, in welche die, das Gehäuse des Netzteiles 10 überragende Leiterplatte ein­ geschoben werden kann. An der Grundplatte 1 ist ein Befestigungswinkel 30 angebracht, an welchem das Netzteil 10 mit Hilfe der Befestigungs­ schraube 31 befestigt werden kann. Auf diese Weise ist der Baugruppen­ rahmen 4 mit der Grundplatte 1 in der eingehängten Lage gesichert.
Der Baugruppenrahmen 4 nimmt große Baugruppen 32 und kleine Bau­ gruppen 33 auf, welche durch nicht näher bezeichnete Führungsschienen im eingeschobenen Zustand im Baugruppenrahmen gehalten werden. Die elektrische Verbindung der Baugruppen untereinander erfolgt über Steckanschlüsse 18, die an den Baugruppen angebracht sind, wobei diese im eingeschobenen Zustand der Baugruppen die elektrische Verbindung zu ihren, auf der Verdrahtungsleiterplatte 21 angebrachten Gegenstücken her­ stellen. Die Verdrahtungsleiterplatte 21 ist auf nicht näher beschriebene Weise mit den Baugruppenrahmen 4 mechanisch fest verbunden. Sie dient, wie bereits erwähnt, zur elektrischen Verbindung sämtlicher Baugruppen 12, 32 und 33 einschließlich des Netzteils 10 untereinander.
Die Verdrahtungsleiterplatte 21 kann nicht nur im Bereich des Netzteils 10 sondern auch noch unterhalb des Baugruppenrahmens 4 denselben über­ ragen, wobei an diesem Teil der Verdrahtungsleiterplatte 21 Verbindungs­ stecker 36 angebracht werden können, welche zur elektrischen Verbindung mehrerer übereinander angebrachter Wandzentralen dient.
Auf der rechten Seite der Grundplatte 1 verläuft der Kabelkanal 3 zur Aufnahme der Kabel der Anschluß- und Verbindungsleitungen. Die Grundplatte 1 weist eine Aussparung 2 auf, wodurch die Grundplatte 1 über den Kabel­ kanal 3 greift, und zwar derart, daß die abnehmbare Seitenwand 23 etwa mit der Außenseite des Kabelkanals 3 bündig abschließt. Die Abdeckung des Kabelkanals 3 endet an der Grundplatte 1, wodurch die Kabel bzw. deren Adern aus dem Kabelkanal 3 an den Baugruppenrahmen 4 herangeführt werden können. Parallel zur rechten Baugruppenrahmenseitenwand 25 ist ein Träger­ blech 29 angebracht, welches Aussparungen 27 für Kabelverbinder und Ge­ windelöcher 28 zur Befestigung derselben aufweist.
Auf der rechten Seite des Baugruppenrahmens 4 (Fig. 5 bis Fig. 7) sind die Anschlußbaugruppen 12 angeordnet. Sie enthalten beispielsweise Ein­ richtungen zum Schutz gegen Überspannungen, Blitzschutzableiter, usw.
Zwischen der Baugruppenrahmenwand 26 und der Baugruppenrahmenseitenwand 25 sind Kunststoffplatten 5 angebracht, welche die Führungsschlitze für die Leiterplatten der Anschlußbaugruppen 12 aufweisen. Die obere Kunst­ stoffplatte 5 weist jeweils an ihrer Unterseite und die untere Kunst­ stoffplatte 5 weist an ihrer Oberseite die jeweiligen Führungsschlitze 6 auf. Die Kunststoffplatten 5 sind mit Nasen 20 versehen, welche in Öffnungen 19 eingreifen, wobei die Nasen 20 derart angebracht sind, daß die Kunststoffplatte 5 im eingesetzten Zustand von der Baugruppenrahmen­ wand 26 bzw. der Baugruppenrahmenseitenwand 25 dann gehalten wird, wenn die Verdrahtungsleiterplatte 21 an dem Baugruppenrahmen 4 befestigt ist. An der Vorderseite sind die Kunststoffplatten 5 mit Drahtführungsösen 7 versehen, welche zu geordneten Führung der an den Anschlußbaugruppen anzuschließenden Adern dienen. An der Rückseite weisen die Kunststoff­ platten 5 Führungsstifte 24 auf, welche durch entsprechende Öffnungen der Verdrahtungsleiterplatte 21 ragen und diese zentrieren.
Der Anschluß der Adern der Anschluß- und Verbindungsleitungen an den An­ schlußbaugruppen 12 erfolgt über Anschlußstecker 13, welche von vorn auf die Anschlußbaugruppen 12 geschoben werden. Die Anschlußbaugruppen 12 sind mit Steckanschlüssen 18 versehen, welche die elektrische Verbindung zur Verdrahtungsleiterplatte 21 herstellen.
Zur Versteifung kann zwischen den zwei gegenüberliegenden Kunststoff­ platten 5 ein Steg 11 aus Kunststoff angebracht werden.

Claims (14)

1. Wandzentrale für Fernmelde- , insbesondere Fernsprechanlagen, bestehend aus einer an der Wand befestigten Grundplatte, einem an dieser angebrachten, eine Verdrahtungsplatte mit den Steckanschlüssen für eine Vielzahl von Baugruppen aufweisenden, die Baugruppen aufnehmenden Baugruppenrahmen und einer Schutzkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine seitliche Aussparung (2) aufweist, welche einen senkrecht an der Wand angebrachten Kabelkanal (3) übergreift, daß der Baugruppenrahmen (4) auf der Seite des Kabelkanals (3) mit zwei oder vier paarweise waagerecht angebrachten Kunststoffplatten (5) versehen ist, welche an ihrer Unter- bzw. Oberseite Führungsschlitze (6) für einschieb­ bare Anschlußbaugruppen (12) und an ihrer Vorderseite Drahtführungsösen (7) aufweisen.
2. Wandzentrale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Kabel des Kabelkanals (3) an die Anschlußbaugruppen (12) über Anschlußstecker (13) erfolgt, die auf die Vorderseite der ein­ geschobenen Anschlußbaugruppen (12) gesteckt werden.
3. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (5) an den parallel zu den Führungs­ schlitzen (6) verlaufenden Seiten mit Nasen (20) versehen sind, welche in entsprechende Öffnungen (19) der Baugruppenrahmenwand (26) bzw. der Baugruppenrahmenseitenwand (25) eingreifen.
4. Wandzentrale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (5) in der verriegelnden Lage der Nasen (20) an der an der Rückwand des Baugruppenrahmens (4) befestigten Verdrahtungsleiterplatte (21) anliegen.
5. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (5) an der der mit den Drahtführungsösen (7) abgewandten Seite mit Führungsstiften (24) versehen sind, welche durch entsprechende Bohrungen der Verdrahtungsleiterplatte (21) ragen.
6. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Kunststoffplatten (5) ein Steg (11) angebracht ist.
7. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Baugruppenrahmen (4) Haken (14) zum Einhängen in entsprechende Öffnungen der Grundplatte (1) aufweist.
8. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit einem Befestigungswinkel (30) versehen ist, an welchem ein seitlich an einer Baugruppenseitenwand (25) an­ gebrachtes Netzteil (10) mittels einer Befestigungsschraube (31) be­ festigt ist.
9. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (1) hinter einer Öffnung (17) ein oberer Befestigungswinkel (15) und hinter einer weiteren Öffnung ein unterer Befestigungswinkel (16) angebracht ist, welche mit Be­ festigungsöffnungen (34) zur Wandbefestigung versehen sind.
10. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) mit Seitenwänden (23, 35) versehen ist.
11. Wandzentrale nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Seite des Kabelkanals (3) befindliche Seiten­ wand (23) abnehmbar ist.
12. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Baugruppenrahmenseitenwand (25) auf der Seite des Kabelkanals (3) ein Trägerblech (29) angebracht ist, welches Aussparungen (27) für und Gewindelöcher (28) zur Befestigung von Kabelverbindern aufweist.
13. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (8) über die Seitenwände (23, 35) gestülpt wird.
14. Wandzentrale nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (23) und (35) Schnappfedern (22) ange­ bracht sind, welche im aufgesetzten Zustand in entsprechende Öffnungen der Schutzkappe (8) einrasten.
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DE3808294C2 DE3808294C2 (de) 1989-12-21

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DE3808294C2 (de) 1989-12-21

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