DE3808294A1 - Wandzentrale - Google Patents
WandzentraleInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/02—Constructional details
- H04Q1/10—Exchange station construction
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
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- H04Q1/023—Constructional details using sliding mechanisms for accessing the interior of the apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wandzentrale für Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen, bestehend aus einer an der Wand befestigten Grund
platte, einem an dieser angebrachten, eine Verdrahtungsplatte mit den Steck
anschlüssen für eine Vielzahl von Baugruppen aufweisenden, die Baugruppen
aufnehmenden Baugruppenrahmen, und einer Schutzkappe.
Eine derartige Wandzentrale ist bereits bekannt. So wird in der DE-AS
28 46 825 eine Wandzentrale für Fernsprechanlagen-, insbesondere Reihen
anlagen beschrieben, bei der eine Grundplatte an der Wand befestigt ist
und die elektrische Verbindung zwischen der Grundplatte und dem Bauteile
träger über Anschlußleisten erfolgt. Der Bauteileträger wird schräg nach
vorn geneigt eingesetzt und durch Schwenken zur Wand mit der Grundplatte
verriegelt. Über den Anschluß der Anschlußleitungen in der Wandzentrale
lassen sich der genannten Druckschrift keine Angaben entnehmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Wandzentrale anzugeben,
deren Aufbau den Anschluß der Anschluß- und Verbindungsleitungen und die
Wartung der Anlage erleichtert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Grundplatte eine seitliche
Aussparung aufweist, welche einen senkrecht an der Wand angebrachten
Kabelkanal übergreift, daß der Baugruppenrahmen auf der Seite des Kabel
kanals mit zwei oder vier paarweise, waagerecht angebrachten Kunst
stoffplatten versehen ist, welche an ihrer Unter- bzw. Oberseite
Führungsschlitze für einschiebbare Anschlußbaugruppen und an ihrer
Vorderseite Drahtführungsösen aufweisen.
Der Kabelkanal reicht in die Grundplatte und damit in das Gehäuse der
Wandzentrale hinein, wodurch sich die Kabeladern der in dem Kabelkanal
befindlichen Kabel leicht an die Anschlußbaugruppen heranführen lassen,
welche zwischen den Kunststoffplatten im Baugruppenrahmen gehalten werden.
Hilfreich hierbei sind auch die Drahtführungsösen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Anschluß der
Kabel des Kabelkanals an die Anschlußbaugruppen über Anschlußstecker
erfolgt, die auf die Vorderseite der eingeschobenen Anschlußbaugruppen
gesteckt werden.
Durch die Steckverbindung zwischen Kabel und Anschlußbaugruppe läßt
sich leicht der Baugruppenrahmen von den Anschluß- und Verbindungsleitungen
trennen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung
wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in
der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf die an der Wand befestigten
Wandzentrale,
Fig. 2 die Ansicht von oben auf die an der Wand be
festigte Wandzentrale,
Fig. 3 die rechte Seitenansicht,
Fig. 4 die linke Seitenansicht,
Fig. 5 den Teil des Baugruppenrahmens zur Aufnahme der
Anschlußbaugruppen in der Draufsicht,
Fig. 6 den Schnitt C-D von Fig. 5
und
Fig. 7 den Schnitt A-B von Fig. 5.
Die Wandzentrale (s. Fig. 1 bis Fig. 4) besteht aus einer Grundplatte
1, die an der Wand 9 befestigt ist. An einer Öffnung 17 ist ein oberer
Befestigungswinkel 15 angebracht, welcher nach unten abgebogen ist und
zwei Befestigungsöffnungen 34 aufweist, welche zur Aufnahme jeweils einer
Schraube zur Befestigung an der Wand dienen. Weiterhin ist ein unterer
Befestigungswinkel 16 angebracht, welcher nach oben abgewinkelt ist und
ebenfalls mit einer nicht gezeigten Befestigungsöffnung für eine Schraub
befestigung an der Wand versehen ist.
Die Grundplatte 1 weist außerdem Seitenwände 23, 35 auf wobei die mit
Schrauben befestigte Seitenwand 23 abnehmbar ist. Auf die Grundplatte 1
wird eine Schutzkappe 8 aufgeschoben, welche die Seitenwände 23 bzw. 35
etwas überragt. Die Verriegelung der Schutzkappe 8 im aufgeschobenen Zu
stand erfolgt durch Schnappverschlüsse 22, welche in die Schutzkappe 8
einrasten und durch Druck von außen gegen die Schutzkappe 8 wieder ge
löst werden können.
Die Grundplatte 1 weist nicht gezeigte schlitzförmige Öffnungen auf,
in welche die Haken 14 des Baugruppenrahmens 4 eingehängt werden können,
wodurch der Baugruppenrahmen 4 an der Grundplatte 1 befestigt ist. Das
Herausnehmen des Baugruppenrahmens erfolgt durch Anheben und anschließen
des Herausziehen der Haken 14 aus den nicht gezeigten schlitzförmigen
Öffnungen der Grundplatte 1. Auf der linken Seite des Baugruppenrahmens,
und zwar an der Baugruppenrahmenseitenwand 25 ist das Netzteil 10 be
festigt. Dies kann beispielsweise durch nicht näher bezeichnete, an der
Baugruppenrahmenseitenwand 25 angebrachte Führungsschlitze erfolgen, in
welche die, das Gehäuse des Netzteiles 10 überragende Leiterplatte ein
geschoben werden kann. An der Grundplatte 1 ist ein Befestigungswinkel
30 angebracht, an welchem das Netzteil 10 mit Hilfe der Befestigungs
schraube 31 befestigt werden kann. Auf diese Weise ist der Baugruppen
rahmen 4 mit der Grundplatte 1 in der eingehängten Lage gesichert.
Der Baugruppenrahmen 4 nimmt große Baugruppen 32 und kleine Bau
gruppen 33 auf, welche durch nicht näher bezeichnete Führungsschienen
im eingeschobenen Zustand im Baugruppenrahmen gehalten werden. Die
elektrische Verbindung der Baugruppen untereinander erfolgt über
Steckanschlüsse 18, die an den Baugruppen angebracht sind, wobei diese
im eingeschobenen Zustand der Baugruppen die elektrische Verbindung
zu ihren, auf der Verdrahtungsleiterplatte 21 angebrachten Gegenstücken her
stellen. Die Verdrahtungsleiterplatte 21 ist auf nicht näher beschriebene
Weise mit den Baugruppenrahmen 4 mechanisch fest verbunden. Sie dient, wie
bereits erwähnt, zur elektrischen Verbindung sämtlicher Baugruppen 12,
32 und 33 einschließlich des Netzteils 10 untereinander.
Die Verdrahtungsleiterplatte 21 kann nicht nur im Bereich des Netzteils
10 sondern auch noch unterhalb des Baugruppenrahmens 4 denselben über
ragen, wobei an diesem Teil der Verdrahtungsleiterplatte 21 Verbindungs
stecker 36 angebracht werden können, welche zur elektrischen Verbindung
mehrerer übereinander angebrachter Wandzentralen dient.
Auf der rechten Seite der Grundplatte 1 verläuft der Kabelkanal 3 zur
Aufnahme der Kabel der Anschluß- und Verbindungsleitungen. Die Grundplatte
1 weist eine Aussparung 2 auf, wodurch die Grundplatte 1 über den Kabel
kanal 3 greift, und zwar derart, daß die abnehmbare Seitenwand 23 etwa
mit der Außenseite des Kabelkanals 3 bündig abschließt. Die Abdeckung des
Kabelkanals 3 endet an der Grundplatte 1, wodurch die Kabel bzw. deren
Adern aus dem Kabelkanal 3 an den Baugruppenrahmen 4 herangeführt werden
können. Parallel zur rechten Baugruppenrahmenseitenwand 25 ist ein Träger
blech 29 angebracht, welches Aussparungen 27 für Kabelverbinder und Ge
windelöcher 28 zur Befestigung derselben aufweist.
Auf der rechten Seite des Baugruppenrahmens 4 (Fig. 5 bis Fig. 7) sind
die Anschlußbaugruppen 12 angeordnet. Sie enthalten beispielsweise Ein
richtungen zum Schutz gegen Überspannungen, Blitzschutzableiter, usw.
Zwischen der Baugruppenrahmenwand 26 und der Baugruppenrahmenseitenwand
25 sind Kunststoffplatten 5 angebracht, welche die Führungsschlitze für
die Leiterplatten der Anschlußbaugruppen 12 aufweisen. Die obere Kunst
stoffplatte 5 weist jeweils an ihrer Unterseite und die untere Kunst
stoffplatte 5 weist an ihrer Oberseite die jeweiligen Führungsschlitze
6 auf. Die Kunststoffplatten 5 sind mit Nasen 20 versehen, welche in
Öffnungen 19 eingreifen, wobei die Nasen 20 derart angebracht sind, daß
die Kunststoffplatte 5 im eingesetzten Zustand von der Baugruppenrahmen
wand 26 bzw. der Baugruppenrahmenseitenwand 25 dann gehalten wird, wenn
die Verdrahtungsleiterplatte 21 an dem Baugruppenrahmen 4 befestigt ist.
An der Vorderseite sind die Kunststoffplatten 5 mit Drahtführungsösen 7
versehen, welche zu geordneten Führung der an den Anschlußbaugruppen
anzuschließenden Adern dienen. An der Rückseite weisen die Kunststoff
platten 5 Führungsstifte 24 auf, welche durch entsprechende Öffnungen der
Verdrahtungsleiterplatte 21 ragen und diese zentrieren.
Der Anschluß der Adern der Anschluß- und Verbindungsleitungen an den An
schlußbaugruppen 12 erfolgt über Anschlußstecker 13, welche von vorn auf
die Anschlußbaugruppen 12 geschoben werden. Die Anschlußbaugruppen 12
sind mit Steckanschlüssen 18 versehen, welche die elektrische Verbindung
zur Verdrahtungsleiterplatte 21 herstellen.
Zur Versteifung kann zwischen den zwei gegenüberliegenden Kunststoff
platten 5 ein Steg 11 aus Kunststoff angebracht werden.
Claims (14)
1. Wandzentrale für Fernmelde- , insbesondere Fernsprechanlagen, bestehend
aus einer an der Wand befestigten Grundplatte, einem an dieser angebrachten,
eine Verdrahtungsplatte mit den Steckanschlüssen für eine Vielzahl von
Baugruppen aufweisenden, die Baugruppen aufnehmenden Baugruppenrahmen und
einer Schutzkappe,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) eine seitliche Aussparung (2) aufweist, welche
einen senkrecht an der Wand angebrachten Kabelkanal (3) übergreift, daß
der Baugruppenrahmen (4) auf der Seite des Kabelkanals (3) mit zwei oder
vier paarweise waagerecht angebrachten Kunststoffplatten (5) versehen ist,
welche an ihrer Unter- bzw. Oberseite Führungsschlitze (6) für einschieb
bare Anschlußbaugruppen (12) und an ihrer Vorderseite Drahtführungsösen
(7) aufweisen.
2. Wandzentrale nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß der Kabel des Kabelkanals (3) an die Anschlußbaugruppen
(12) über Anschlußstecker (13) erfolgt, die auf die Vorderseite der ein
geschobenen Anschlußbaugruppen (12) gesteckt werden.
3. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffplatten (5) an den parallel zu den Führungs
schlitzen (6) verlaufenden Seiten mit Nasen (20) versehen sind,
welche in entsprechende Öffnungen (19) der Baugruppenrahmenwand
(26) bzw. der Baugruppenrahmenseitenwand (25) eingreifen.
4. Wandzentrale nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffplatten (5) in der verriegelnden Lage der Nasen
(20) an der an der Rückwand des Baugruppenrahmens (4) befestigten
Verdrahtungsleiterplatte (21) anliegen.
5. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffplatten (5) an der der mit den Drahtführungsösen
(7) abgewandten Seite mit Führungsstiften (24) versehen sind, welche
durch entsprechende Bohrungen der Verdrahtungsleiterplatte (21) ragen.
6. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei Kunststoffplatten (5) ein Steg (11) angebracht ist.
7. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Baugruppenrahmen (4) Haken (14) zum Einhängen in entsprechende
Öffnungen der Grundplatte (1) aufweist.
8. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) mit einem Befestigungswinkel (30) versehen
ist, an welchem ein seitlich an einer Baugruppenseitenwand (25) an
gebrachtes Netzteil (10) mittels einer Befestigungsschraube (31) be
festigt ist.
9. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Grundplatte (1) hinter einer Öffnung (17) ein oberer
Befestigungswinkel (15) und hinter einer weiteren Öffnung ein
unterer Befestigungswinkel (16) angebracht ist, welche mit Be
festigungsöffnungen (34) zur Wandbefestigung versehen sind.
10. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (1) mit Seitenwänden (23, 35) versehen ist.
11. Wandzentrale nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Seite des Kabelkanals (3) befindliche Seiten
wand (23) abnehmbar ist.
12. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zur Baugruppenrahmenseitenwand (25) auf der Seite
des Kabelkanals (3) ein Trägerblech (29) angebracht ist, welches
Aussparungen (27) für und Gewindelöcher (28) zur Befestigung von
Kabelverbindern aufweist.
13. Wandzentrale nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (8) über die Seitenwände (23, 35) gestülpt
wird.
14. Wandzentrale nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenwänden (23) und (35) Schnappfedern (22) ange
bracht sind, welche im aufgesetzten Zustand in entsprechende
Öffnungen der Schutzkappe (8) einrasten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808294 DE3808294A1 (de) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Wandzentrale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808294 DE3808294A1 (de) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Wandzentrale |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808294A1 true DE3808294A1 (de) | 1989-09-28 |
DE3808294C2 DE3808294C2 (de) | 1989-12-21 |
Family
ID=6349572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808294 Granted DE3808294A1 (de) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Wandzentrale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808294A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4207948A1 (de) * | 1992-03-10 | 1993-09-16 | Deutsche Telephonwerk Kabel | Telekommunikationsanlage |
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DE2556136B2 (de) * | 1975-12-12 | 1978-09-14 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Baugruppe, insbesondere für Vermittlungsanlagen der Fernsprechtechnik |
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DE3031985C2 (de) * | 1980-08-25 | 1982-06-09 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Vermittlungsschrank für Fernmeldeanlagen |
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1988
- 1988-03-12 DE DE19883808294 patent/DE3808294A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3808294C2 (de) | 1989-12-21 |
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