DE3807195C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen umstellbaren Schneid
einsatz für einen
Kugelstirnfräser.
In Fig. 1 und 2 ist ein derartiger üblicher Schneideinsatz
dargestellt, wie er in der veröffentlichten, geprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 59-21 725 beschrieben ist.
Der Einsatz 100 umfaßt einen plattenähnlichen Körper, der
durch eine vordere Fläche 102, eine hintere Fläche 104 und
zwischen den vorderen und hinteren Flächen 102 und 104 lie
gende Umfangsseiten begrenzt wird. Ein Paar im allgemeinen
V-förmiger gegenüberliegender Kerben 106 sind in den Um
fangsseiten ausgebildet, um die Umfangsseiten zu unterbre
chen und ein Paar gegenüberliegender Seitenflächen 108 zu
schaffen. Jede der V-förmigen Kerben 106 erstreckt sich von
der vorderen Fläche 102 zur hinteren Fläche 104 und wird
durch ein Paar erster und zweiter gegenüberliegender Wände
110 und 112 begrenzt. Die erste Wand 110 ist flach und senk
recht zur vorderen Fläche 102, während die zweite Wand 112,
gesehen in einer Richtung senkrecht zur ersten Wand 110,
konvex gekrümmt ist. Jede der Seitenflächen 108 weist eine
im allgemeinen quadrantische Form auf, gesehen in einer Rich
tung senkrecht zur vorderen Fläche 102, und wirkt mit der
vorderen Fläche 102 und der zweiten Wand 110 der Kerbe 106
zusammen, um eine Schneidkante 114 zu bilden, die, gesehen
in der gleichen Richtung, konvex bogenförmig ist. Ein Rand
flächenabschnitt der vorderen Fläche 102 und der zweiten
Wand 112 ist benachbart zu und sich längs jeder Schneidkante
114 erstreckend angeordnet und dient als eine Schneidbrust
fläche.
Wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, ist der Einsatz 110
lösbar mittels einer Klemmschraube 116 an einem Körper 118
des Kugelstirnfräsers angebracht, wobei die hintere Fläche
104 mit einer ausgesparten Sitzfläche 120 zusammenpaßt, so,
daß eine eingestellte Schneidkante 114 so angeordnet ist,
daß sie sich über das vordere Ende und den vorderen Umfang
des Stirnfräserkörpers 118 erstreckt, und daß der vordere
Endabschnitt 114a der eingestellten Schneidkante 114, die
benachbart zu einer Achse O des Stirnfräserkörpers 118 ange
ordnet ist, konvex gekrümmt ist, gesehen in axialer Richtung
des Stirnfräserkörpers 118. Der axiale Schneidbrustwinkel R
der eingestellten Schneidkante 114 ist dabei positiv.
Bei dem oben beschriebenen Schneideinsatz kommt der vordere
Endabschnitt 114a der eingestellten Schneidkante 114 zuerst
mit einem Werkstück in Eingriff, woraufhin dann die anderen
Abschnitte der Schneidkante 114 mit dem Werkstück in Eingriff
treten, wenn sich der Stirnfräserkörper 118 dreht. Entspre
chend nimmt die Schneidlast beim Fortschreiten des Schneid
vorgangs allmählich zu, so daß auf die eingestellte Schneid
kante zu keinem Zeitpunkt eine große Last ausgeübt wird, so
daß die Schneidkante 114 weniger zu einer Beschädigung neigt.
Bei einem derartigen bekannten Einsatz ist jedoch der Winkel
α, der durch ein vorderes Ende der zweiten Wand 112 und eine
gerade Tangente an die Schneidkante 114 an ihrem vorderen
Ende begrenzt wird, kleiner als 90°, so daß die Festigkeit
der Schneidkante 114 an ihrem vorderen Ende nicht ausreichend
hoch ist. Weiter verhindert die gerade Wand 112 der V-förmi
gen Kerbe 106 eine glatte Abführung der Späne während des
Schneidvorgangs und bewirkt ein Verklemmen der Späne, so daß
die Schneidkante 114 zu einer Beschädigung neigt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen um
stellbaren Schneideinsatz der eingangs genannten Art zu
schaffen, der eine Schneidkante aufweist, deren vorderes
Ende weniger zu einer Beschädigung neigt, und wobei eine
glatte Abführung der Späne sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar
gestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines üblichen Schneideinsatzes;
Fig. 2 eine Aufsicht des in Fig. 1 dargestellten Einsatzes;
Fig. 3 eine Ansicht eines Kugelstirnfräsers mit dem Ein
satz von Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils des Stirnfräsers von
Fig. 3, gesehen in Richtung des Pfeils IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Endansicht des Stirnfräsers von Fig. 3;
Fig. 6 eine Ansicht eines Schneideinsatzes gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von Fig. 6;
Fig. 8 eine weitere Seitenansicht des Einsatzes von
Fig. 6, gesehen in Richtung des Pfeils VIII in
Fig. 6;
Fig. 9 eine Ansicht eines Schneideinsatzes gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von Fig. 6;
Fig. 11 eine weitere Seitenansicht des Einsatzes von
Fig. 9, gesehen in Richtung des Pfeils XI in
Fig. 9;
Fig. 12 eine Ansicht eines Kugelstirnfräsers mit dem Ein
satz gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Kugelstirnfräsers von Fig.
12;
Fig. 14 eine Endansicht des Stirnfräsers von Fig. 12;
Fig. 15 eine Ansicht eines Schneideinsatzes gemäß einer
dritten Ausführungsform;
Fig. 16 eine Schnittansicht längs der Linie XVI-XVI in
Fig. 15;
Fig. 17 eine Schnittansicht längs der Linie XVII-XVII in
Fig. 15;
Fig. 18 eine Ansicht eines Schneideinsatzes gemäß einer
vierten Ausführungsform;
Fig. 19 eine Schnittansicht längs der Linie XIX-XIX in
Fig. 18;
Fig. 20 eine Schnittansicht längs der Linie XX-XX in
Fig. 18;
Fig. 21 eine Ansicht eines Schneideinsatzes gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von Fig.
21, gesehen in einer Richtung des Pfeils XXII in
Fig. 21;
Fig. 23 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von Fig.
21, gesehen in einer Richtung des Pfeils XXIII in
Fig. 21;
Fig. 24 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von Fig.
21, gesehen in einer Richtung des Pfeils XXIV in
Fig. 21;
Fig. 25 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von Fig.
21, gesehen in einer Richtung des Pfeils XXV in
Fig. 21;
Fig. 26 eine vergrößerte Ansicht eines Teils, der in Fig.
23 durch den Kreis XXVI dargestellt ist;
Fig. 27 eine vergrößerte Ansicht eines in Fig. 21 durch
den Kreis XXVII dargestellten Teils;
Fig. 28 eine Ansicht eines Kugelstirnfräsers mit dem Ein
satz gemäß Fig. 21;
Fig. 29 eine Seitenansicht eines Teils des Stirnfräsers
gemäß Fig. 28, gesehen in Richtung des Pfeils XXIX
in Fig. 28;
Fig. 30 eine Endansicht des Stirnfräsers gemäß Fig. 28;
Fig. 31 eine Ansicht eines Schneideinsatzes gemäß einer
sechsten Ausführungsform;
Fig. 32 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes von Fig. 31;
Fig. 33 eine weitere Seitenansicht des Schneideinsatzes
von Fig. 31, gesehen in Richtung des Pfeils XXXIII
in Fig. 31;
Fig. 34 eine Schnittansicht längs der Linie XXXIV-XXXIV
in Fig. 31;
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes gemäß
Fig. 31, gesehen in Richtung einer Bezugslinie;
Fig. 36 einen Kugelstirnfräser mit dem Einsatz gemäß
Fig. 31;
Fig. 37 einen Teil des Stirnfräsers gemäß Fig. 36;
Fig. 38 eine Endansicht des Stirnfräsers gemäß Fig. 36;
Fig. 39 eine Aufsicht eines Schneideinsatzes gemäß einer
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 40 eine Seitenansicht des Schneideinsatzes gemäß
Fig. 39;
Fig. 41 eine Schnittansicht des Einsatzes gemäß Fig. 39
längs der Linie XLI-XLI in Fig. 39; und
Fig. 42 eine Schnittansicht des Schneideinsatzes gemäß
Fig. 39 längs der Linie XLII-XLII in Fig. 39.
In den Fig. 6 bis 42 werden verschiedene Ausführungsbeispie
le der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei gleiche Be
zugszeichen ähnliche Teile oder Elemente in verschiedenen An
sichten bezeichnen.
In Fig. 6 bis 8 ist ein umstellbarer Schneideinsatz 10 gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, der
eine im allgemeinen elliptisch geformte Platte aus einem
harten Material, wie z.B. zementiertem Karbid, die durch
eine vordere Fläche 12, eine parallel zur vorderen Fläche 12
angeordnete hintere Fläche 14 und zwei Paare erster und zwei
ter, abwechselnd zueinander angeordneter, zwischen den vor
deren und hinteren Flächen 12 und 14 liegender erster und
zweiter Seitenflächen 16 und 18 begrenzt wird, umfaßt, wobei
jede Seitenfläche nach innen zur Platte in einer Richtung von
der vorderen Fläche 12 weg geneigt ist. Die zwei ersten Sei
tenflächen 16 sind in bezug zu einer Medianfläche der Platte
oder des Einsatzes, die sich in Längsrichtung zu demselben
erstreckt, symmetrisch, und die zwei zweiten Seitenflächen 18
sind in bezug zu einer Medianebene, die sich quer dazu er
streckt, symmetrisch. Jede erste Seitenfläche 16 ist so kon
vex gekrümmt, daß sie eine, gesehen in einer Richtung senk
recht zur vorderen Fläche 12, quadrantische Form einnimmt,
und umfaßt einen mittleren bogenförmigen Abschnitt 16a und
ein Paar vorderer und hinterer ebener Abschnitte 16b und 16c,
die an gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts 16a
angeordnet sind, so daß sie an gegenüberliegenden Enden
tangential zum mittleren Abschnitt 16a verlaufen. Jede zweite
Seitenfläche 18 ist eben und, verglichen zur ersten Seiten
fläche 16, kurz. Jede erste Seitenfläche und jede zweite
Seitenfläche schneiden einander so, daß ein durch die zweite
Seitenfläche und den ebenen Abschnitt 16b, 16c der ersten
Seitenfläche 16 begrenzter Winkel stumpf ist. Der Einsatz
hat ein Paar konvex gekrümmter Hauptschneidkanten 20, die
jeweils durch den Schnitt einer entsprechenden ersten Sei
tenfläche 16 mit der vorderen Fläche 12 gebildet werden,
und ein Paar zweiter Schneidkanten 22, die jeweils durch
den Schnitt einer entsprechenden zweiten Seitenfläche 18
mit der vorderen Fläche 12 gebildet werden. Jede Haupt
schneidkante 20 hat ein vorderes Ende, an dem sie eine der
zweiten Schneidkanten 22 schneidet, und weist ebenfalls
ein hinteres Ende auf, an dem sie die andere zweite Schneid
kante 22 schneidet, und umfaßt einen mittleren Schneidkan
tenabschnitt 20a und vordere und hintere Endabschnitte 20b
und 20c, die durch Randkanten der vorderen und hinteren Ab
schnitte 16b und 16c gebildet werden. Weiter ist, wie in
Fig. 6 dargestellt, ein Winkel α₁, der durch die zweite
Schneidkante 22 und eine gerade Tangente an das vordere
Ende der Hauptschneidkante 20 begrenzt wird, stumpf.
Die vordere Fläche 12 dient als Schneidbrustfläche für die
Schneidkanten 20 und 22, und ein Randflächenabschnitt 24
der vorderen Fläche 12 ist benachbart zu jeder zweiten
Schneidkante 22 angeordnet, und die vorderen und hinteren
Endabschnitte 20b und 20c, die die zweite Schneidkante 22
schneiden, sind so konvex gekrümmt, daß sie sich zur hinteren
Fläche 14 in Richtung der zweiten Schneidkante 22 neigen, wo
bei die vorderen und hinteren Endabschnitte 20b und 20c jeder
Hauptschneidkante 20, gesehen in einer Seitenansicht, konvex
bogenförmig sind. Die vorderen und hinteren Endabschnitte 20b
und 20c sind ebenfalls konvex gekrümmt, gesehen in einer Rich
tung senkrecht zur vorderen Fläche 12, da die erste Seiten
fläche 16 sich nach innen zur Platte in einer Richtung von
der vorderen Fläche 12 weg neigt. Die Einsatzplatte weist
eine mittlere durchgehende Öffnung 26 auf.
In Fig. 9 bis 11 ist eine weitere geänderte Ausführungsform
des umstellbaren Schneideinsatzes 30 dargestellt, die im
allgemeinen der oben beschriebenen Ausführungsform des Ein
satzes 10 ähnlich ist. Bei diesem Einsatz 30 sind jedoch
die zwei gegenüberliegenden ersten Seitenflächen 32 als
auch die zwei gegenüberliegenden zweiten Seitenflächen 34
nicht in bezug auf die Medianebene symmetrisch, sondern in
bezug auf eine Achse der Platte oder des Einsatzes symmet
risch. Die mittleren und vorderen Abschnitte 32a und 32b der
ersten Seitenfläche 32 werden durch eine bogenförmig gekrümm
te Fläche gebildet, während ein hinterer Abschnitt 32c der
selben eben ist und sich vom mittleren Abschnitt 32a von
dessen Ende tangential erstreckt. Der vordere Abschnitt 32b
schneidet eine der zweiten Seitenflächen 34 so, daß dazwi
schen ein stumpfer Winkel gebildet wird, während der hintere
Abschnitt 32c die andere zweite Seitenfläche 34 so schneidet,
daß zwischen ihnen ein im allgemeinen rechter Winkel gebildet
wird. Weiter wird jede Seitenfläche 32, 34 durch einen oberen,
benachbart zur vorderen Fläche 38 angeordneten Abschnitt, der
sich im allgemeinen senkrecht zur vorderen Fläche 38 er
streckt, und einen unteren, sich nach innen in den Einsatz
in einer Richtung von der vorderen Fläche 38 weg geneigten
Abschnitt gebildet. Ein Randflächenabschnitt 36 der vorderen
Fläche 38, der benachbart zu jeder zweiten Seitenfläche 34
und den die zweite Seitenfläche 34 schneidenden vorderen und
hinteren Abschnitte 32b und 32c angeordnet ist, ist so konvex
gekrümmt, daß er zur hinteren Fläche 40 in Richtung der zwei
ten Seitenfläche 34 geneigt ist. Somit umfaßt jede Haupt
schneidkante 42 einen mittleren Schneidkantenabschnitt 42a
und einen vorderen Endabschnitt 42b, der, gesehen in einer
Ebene, allgemein bogenförmig ausgebildet ist, und einen hinte
ren Endabschnitt 42c, der, gesehen in einer Ebene, gerade ist,
wobei der vordere Endabschnitt 42b eine der zweiten Schneid
kanten 44 schneidet, so daß ein stumpfer Winkel α2 zwischen
ihnen gebildet wird, während der vordere Endabschnitt 42c die
andere zweite Schneidkante 44 so schneidet, daß zwischen
ihnen ein im allgemeinen rechter Winkel gebildet wird.
Die Schneideinsätze 10 und 30 der ersten und zweiten Ausfüh
rungsform können für einen einfachen Kugelstirnfräser ver
wendet werden. Fig. 12 bis 14 zeigen einen derartigen Kugel
stirnfräser, der einen Stirnfräserkörper 50 mit einem Paar
diagonal gegenüberliegender Aussparungen 52 und 54 mit einem
im allgemeinen halbkugelförmigen vorderen Endabschnitt auf
weist, wobei die Aussparung 52 benachbart zur Achse O des
Körpers 50 angeordnet ist, während die Aussparung 54 radial
außerhalb der Achse O des Körpers 50 beabstandet angeordnet
ist. Jeder Einsatz 10, 30 wird in einer entsprechenden Aus
sparung 52 und 54 aufgenommen und dort mittels einer Klemm
schraube 56 lösbar befestigt, wobei die hintere Fläche 14, 40
mit einer flachen Bodenfläche der Aussparung 52, 54 so zusam
menpaßt, daß eine der Hauptschneidkanten 20, 42 in einer Ar
beitsstellung so eingestellt ist, daß sie sich längs des
vorderen Endabschnitts des Körpers 50 erstreckt, und daß ein
axialer Schneidbrustwinkel R1 für die eingestellte Schneid
kante 20, 42 positiv ist. Wie am besten in Fig. 12 darge
stellt, ist hinsichtlich des Einsatzes 10 der vordere Endab
schnitt 20b der eingestellten Hauptschneidkante 20 benachbart
zur Achse O des Körpers 50 angeordnet, und die zweite Schneid
kante 22, die die Hauptschneidkante 20 an ihrem vorderen Ende
schneidet, ist so angeordnet, daß sie sich über die Achse O
des Körpers 50 in Richtung des hinteren Endabschnitts des
Körpers 50 erstreckt. Andererseits ist hinsichtlich des Ein
satzes 30 der vordere Endabschnitt 42b der eingestellten
Hauptschneidkante 42 radial vom Körper 50 von der Achse O
des Körpers 50 nach außen beabstandet. Der Einsatz 10 wird
in seiner Stellung angeordnet, indem man die oben beschriebe
nen, ebenen vorderen und hinteren Abschnitte 16b und 16c mit
den flachen Abschnitten der Wandfläche der Aussparung 52 in
Eingriff bringt, während der Einsatz 30 in seiner Stellung
angeordnet wird, indem man einen ebenen hinteren Abschnitt
32c der ersten Seitenfläche 32b und eine zweite Seitenfläche
34 mit den flachen Abschnitten an der Wandfläche der Ausspa
rung 54 in Eingriff bringt.
Bei jedem der oben beschriebenen Schneideinsätze nimmt, da
der vordere Endabschnitt 20b, 42b der Hauptschneidkante 20,
42 konvex gekrümmt ist, gesehen in axialer Richtung des
Stirnfräserkörpers 50, die Schneidlast allmählich zu, wenn
der Schneidvorgang fortschreitet, so daß zu keinem Zeitpunkt
eine große Schneidlast auf die Schneidkante 20, 42 ausgeübt
wird. Weiter weist jeder Einsatz 10, 30 keine der flachen
Wand 110 des bekannten Einsatzes 100 ähnliche Wand auf, so
daß jeder der Einsätze eine bessere Spanführung, verglichen
mit dem bekannten Einsatz 100, aufweist. Da der durch die
zweite Schneidkante 22, 44 und die Tangente an das vordere
Ende der Hauptschneidkante 20, 42 eingeschlossene Winkel α1,
α2 stumpf ist, weist die eingestellte Schneidkante 20, 42
auch an ihrem vorderen Ende eine größere Festigkeit auf.
Fig. 15 bis 17 und die Fig. 18 bis 20 zeigen weitere Ausfüh
rungsformen der Schneideinsätze 10a und 30a entsprechend
einer dritten und vierten Ausführungsform, die grundsätzlich
den oben beschriebenen Einsätzen 10 und 30 ähnlich sind. Bei
diesen Ausführungsformen sind jedoch jeder der vorderen und
hinteren Endabschnitte 20b und 20c, 42b und 42c der Haupt
schneidkante 20, 42, wie bei den Bezugszeichen 60, 61 ange
deutet, abgerundet, und zwar mit einem Radius r1, r2 von un
gefähr 0,05 mm, während der bogenförmige mittlere Schneid
kantenabschnitt 20a, 42a jeder Hauptschneidkante 20, 42 bei
den Bezugszeichen 62, 63 abgeschrägt ist, und zwar mit einer
Schrägungsbreite b1, b2 von etwa 0,12 mm und einem Schrägungs
winkel β1, β2 von etwa 25°. Mit dieser Konstruktion wird die
Festigkeit jeder Schneidkante 20, 42 weiter vergrößert, so
daß jeder Einsatz 10a, 30a weniger zum Zerspanen neigt. Da
die vorderen und hinteren Endabschnitte der Hauptschneidkante
20, 42 gemäß den obigen Ausführungen einen großen eingeschlos
senen Winkel aufgrund der konvex gekrümmten Randflächenab
schnitte aufweisen, ist ein rundes Honen für derartige Endab
schnitte ausreichend, um eine ausreichende Festigkeit zu
erhalten, so daß der Einsatz leicht und billig hergestellt
werden kann. Weiter können der Honradius, der Winkel und die
Breite, je nach den Materialien der zu verarbeitenden Werk
stücke, geändert werden. Zur Bearbeitung eines Werkstücks aus
Stahl sollte jedoch der Honradius vorzugsweise in einem Be
reich von 0,02 bis 0,06 mm und der Schrägungswinkel und die
Breite in einem Bereich von 15° bis 30° bzw. von 0,07 mm bis
0,15 mm liegen.
Die Fig. 21 bis 27 zeigen eine weitere geänderte Ausführungs
form des Schneideinsatzes 70 gemäß einer fünften Ausführungs
form der Erfindung. Wie bei den oben beschriebenen Einsätzen
umfaßt der Einsatz 70 eine im allgemeinen elliptische Platte,
die durch eine vordere Fläche 72, eine hintere Fläche 74 und
zwei Paaren erster und zweiter Seitenflächen 76 und 78, die
abwechselnd zueinander angeordnet sind, gebildet wird. Die
zwei ersten Seitenflächen 76 als auch die zwei zweiten Sei
tenflächen 78 sind zueinander um die Achse der Platte symmet
risch, und jede zweite Seitenfläche 78 ist trapezoidförmig
und, verglichen mit der ersten Seitenfläche 76, sehr kurz.
Jede erste Seitenfläche 76 umfaßt einen bogenförmigen mittle
ren Abschnitt 76a, einen ebenen vorderen Abschnitt 76b und
einen ebenen hinteren Abschnitt 76c, der länger als der vor
dere Abschnitt ist. Der Einsatz 70 umfaßt ein Paar konvex
gekrümmter Hauptschneidkanten 80, die jeweils durch den
Schnitt einer entsprechenden ersten Seitenfläche 76 mit der
vorderen Seite 72 gebildet werden, und ein Paar zweiter
Schneidkanten 82, die jeweils durch den Schnitt einer ent
sprechenden zweiten Seitenfläche 78 mit der vorderen Fläche
72 gebildet werden. Jede Hauptschneidkante 80 umfaßt einen
mittleren Schneidkantenabschnitt 80a, einen vorderen Endab
schnitt 80b, der durch die Randkante des vorderen Abschnitts
76b gebildet wird, und einen hinteren Endabschnitt 80c, der
durch die Randkante des hinteren Abschnitts 76c gebildet wird.
Ein Randflächenabschnitt 84 der vorderen Fläche 72 ist
benachbart zu jeder zweiten Schneidkante 82 angeordnet, und
der vordere und hintere Endabschnitt 80b und 80c, die die
zweite Schneidkante 82 schneiden, wird durch einen Teil einer
zylindrischen Fläche gebildet. Wie in Fig. 21 und 24 darge
stellt, ist der die zylindrische Fläche bildende Zylinder so,
daß er einen Radius R1 und eine Achse M aufweist, die sich
parallel zur zweiten Schneidkante 82 und der hinteren Fläche
74 erstreckt und in der hinteren Fläche 74 verläuft, obwohl
die Achse M nicht notwendigerweise in der hinteren Fläche
verlaufen muß. Mit dieser Konstruktion nimmt der vordere End
abschnitt 80b der Hauptschneidkante 80 die Form eines Bogens
ein, der einen Radius R1 aufweist, gesehen in einer Richtung
längs der Achse M. Hierdurch nimmt, da der bogenförmige Rand
flächenabschnitt 84 den ebenen vorderen Abschnitt 76b der
ersten Seitenfläche 76 so schneidet, daß sie zueinander ge
neigt sind, der vordere Endabschnitt 80b der Hauptschneid
kante 80 allgemein eine Form eines Teils einer Ellipse oder
eines konischen Schnitts ein, gesehen längs des ebenen hinte
ren Abschnitts 76c in Fig. 26. Da der ebene vordere Abschnitt
76b der ersten Seitenfläche 76 in bezug zur vorderen Fläche
72 so geneigt ist, daß ein spitzer Winkel zwischen ihnen ge
bildet wird, nimmt der vordere Endabschnitt 80b der Haupt
schneidkante 80 ebenfalls die Form eines Teils einer Ellipse
oder eines konischen Schnitts ein, gesehen in einer Ebene.
Zur Herstellung des obigen Einsatzes 70 wird ein Einsatzroh
ling hergestellt, der keine bogenförmigen Randflächenabschnit
te in der vorderen Fläche aufweist. Ein derartiger Einsatz
rohling hat, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 27
dargestellt (abwechselnd ein langer und zwei kurze Striche),
eine insgesamt flache vordere Fläche, so daß jene Randkanten
abschnitte der vorderen Fläche und die benachbarten vorderen
und hinteren Abschnitte der ersten Seitenflächen gerade sind.
Darauf wird der Randflächenabschnitt der vorderen Fläche zu
einer bogenförmigen Form bearbeitet, so daß ein vorderer
Endabschnitt, der die Form eines Teils einer Ellipse ein
nimmt, gesehen in einer Ebene, an der Hauptschneidkante aus
gebildet wird. Wie in Fig. 27 dargestellt, erstreckt sich der
so ausgebildete, elliptisch geformte vordere Endabschnitt in
Richtung der zweiten Schneidkante 82 von einem imaginären
idealen Bogen, der sich von dem bogenförmigen mittleren Ab
schnitt 80a der Hauptschneidkante 80 erstreckt, nach außen,
so daß er die gleiche Krümmung wie der bogenförmige Abschnitt
80a aufweist, wobei der ideale Bogen durch eine gestrichelte
Linie (abwechselnd ein langer und ein kurzer Strich) in Fig.
27 dargestellt ist.
Mit dieser Konstruktion kann der Einsatz 70 eine halbkugelför
mige Aussparung in einem Werkstück mit größerer Genauigkeit
ausbilden. Insbesondere hat bei dem bekannten Einsatz 100,
da die Schneidkante 114 bogenförmig ist, gesehen in einer
Ebene, die durch einen willkürlichen Punkt Q an dem vorderen
Endabschnitt der Schneidkante 114 erzeugte Kontur einen grö
ßeren Radius L1 als der Radius L2 des idealen Bogens, wie
dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Daher ist der Quer
schnitt der Aussparung oder Nut, die durch den vorderen End
abschnitt der Schneidkante 114 des bekannten Einsatzes 100
gebildet wird, von elliptischer Form von Seite zu Seite.
Andererseits nähert sich bei dem oben beschriebenen Einsatz
70, da der vordere Endabschnitt 80b der Hauptschneidkante 80
die Form eines Teils einer Ellipse aufweist, gesehen in einer
in Fig. 26 dargestellten Endansicht, der Radius L3 einer mit
tels einem willkürlichen Punkt Q1 am vorderen Endabschnitt
80b erzeugten kreisförmigen Kontur dem Radius L4 des idealen
Bogens, wie in Fig. 27 gezeigt. Weiter nimmt der vordere End
abschnitt 80b ebenfalls die Form eines Teils einer Ellipse in
einer Ebene ein, so daß er sich von dem idealen Bogen in Rich
tung der zweiten Schneidkante 82 erstreckt. Entsprechend nimmt
die durch den vorderen Endabschnitt 80b der Hauptschneidkante
80 erzeugte Kontur ungefähr eine wahre halbkugelförmige Form
ein, so daß die Genauigkeit des Schneidvorgangs wesentlich
verbessert werden kann.
Fig. 31 bis 38 zeigen eine weitere sechste Ausführungsform
des Schneideinsatzes 86, der grundsätzlich den oben beschrie
benen Einsätzen ähnlich ist. Bei dem Einsatz 86 ist jedoch
ein Randflächenabschnitt 88 der vorderen Fläche 90 benach
bart zu einer zweiten Schneidkante 92 angeordnet, und die
vorderen und hinteren Endabschnitte 94b und 94c, die die
zweite Schneidkante 92 schneiden, werden durch eine zylind
rische Fläche mit einem Radius R2 gebildet, die in Richtung
einer hinteren Fläche 96 geneigt ist, wenn sie sich den bei
den zweiten Schneidkanten 92 und dem vorderen Endabschnitt
94b der Hauptschneidkante 94 nähert. D.h., der Randflächen
abschnitt 88 wird durch einen Teil der Zylinderfläche gebil
det, deren Achse parallel zu einer Bezugslinie M1 in Fig. 31
und 33 verläuft. Die Linie M1 ist, gesehen in einer Richtung
senkrecht zur vorderen Fläche 90, in bezug zu einer Linie ge
neigt, die sich von der zweiten Schneidkante 92 unter einem
Winkel δ1 erstreckt und ist, gesehen in einer Seitenansicht
des Einsatzes, in bezug zu einer Linie parallel zur vorderen
Fläche in einem Winkel δ2 geneigt.
Bei dieser Konstruktion ist, wie man am besten in Fig. 34
sieht, der eingeschlossene Winkel y des vorderen Endab
schnitts 94b der Hauptschneidkante 94, die durch den konvex
gekrümmten Randflächenabschnitt 88 und den vorderen Ab
schnitt einer ersten Seitenfläche 98 gebildet wird, im all
gemeinen 90° oder etwas größer als 90°. Die Hauptschneidkante
94 weist daher eine verbesserte Festigkeit an ihrem vorderen
Endabschnitt 94b verglichen mit den oben beschriebenen Aus
führungsformen auf.
In Fig. 39 bis 42 ist eine weitere geänderte siebte Ausfüh
rungsform des Schneideinsatzes 150 dargestellt, die sich von
der sechsten Ausführungsform darin unterscheidet, daß ein
Randflächenabschnitt 152 der vorderen Fläche 90 durch ein
Teil einer Kugelfläche gebildet wird. D.h., wie man in
Fig. 39 sieht, es wird eine Kugel mit einem Durchmesser D1
angenommen, der durch den Abstand zwischen dem Paar zweiter
Schneidkanten 92 bestimmt wird, und ein koaxial zur Kugel
angeordneter Kreis, der einen kleineren Durchmesser D2 als
die Kugel hat. Der Randflächenabschnitt 152 dieser Ausfüh
rungsform wird dann durch einen Ringflächenabschnitt der
Kugel gebildet, der zwischen einem Umfang C1 der Kugel,
der die zweite Schneidkante 92 beinhaltet, und einem
Umfang C2 des Kreises liegt. Der Randflächenabschnitt 152
einer derartigen Konstruktion kann leichter als bei den oben
beschriebenen Ausführungsformen hergestellt werden. Obwohl
es nicht in der Zeichnung dargestellt ist, kann die Kugelflä
che durch eine Fläche ersetzt werden, die ein Teil eines
Ellipsoids darstellt.
Claims (12)
1. Umstellbarer Schneideinsatz für einen Kugelstirnfräser
- - bestehend aus einer Platte mit vorderen und hinteren Flächen (12, 14, 38, 72, 74, 90, 96) sowie ersten Seitenflächen (16, 32),
- - wobei die vorderen Flächen (12, 38, 72, 90) mindestens eine allgemein bogenförmige erste Randkante aufweist, die als eine entsprechende allgemein bogenförmige Hauptschneidkante (20, 42, 80, 94) dient, und die einen vorderen, an einem Ende derselben angeordneten Endabschnitt (20b, 42b, 80b, 94b) aufweist, der durch den vorderen Abschnitt einer ersten Seitenfläche gebildet wird,
- - welcher vordere Endabschnitt (20b, 42b, 80b, 94b) so gekrümmt ist, daß er zur hinteren Fläche (14, 74, 96) hin geneigt ist, wobei
- - die vordere Fläche (12, 38, 72, 90) als eine Spanfläche für die Schneidkante dient,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die vordere Fläche (12, 38, 72, 90) mindestens eine kurze zweite Randkante aufweist, die durch eine zweite Seitenfläche (18, 34) und einen konvexen Randflächenabschnitt (24, 36, 84, 88, 152) der vorderen Fläche (12, 38, 72, 90) gebildet wird und als entsprechende kurze Schneidkante (22, 44, 82, 92) dient, und
- - der konvexe Randflächenabschnitt (24, 36, 84, 88, 152) der vorderen Fläche (12, 38, 72, 90) die kurze Schneidkante (22, 44, 82, 92) so schneidet, daß ein durch den vorderen Endabschnitt (20b, 42b, 80b, 94b) und die kurze Schneidkante (22, 44, 82, 92) begrenzter Winkel stumpf ist.
2. Schneideinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein mittlerer Schneidkantenabschnitt (20a, 42a, 80a,
94a) der Hauptschneidkante (20, 42, 80, 94) abgeschrägt
ist.
3. Schneideinsatz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Endabschnitt (20b, 42b) der
vordere Endschnitt (20, 42) der
Hauptschneidkante (20, 42) mit einem Radius von 0,02 mm
bis 0,06 mm abgerundet ist, während der mittlere
Schneidkantenabschnitt (20a, 42a) mit einem
Schrägungswinkel von 15° bis 30° und einer
Schrägungsbreite von 0,07 mm bis 0,15 mm abgeschrägt
ist.
4. Schneideinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der konvexe Randflächenabschnitt (84) durch einen Teil
einer zylindrischen Fläche gebildet wird.
5. Schneideinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede erste Seitenfläche (16; 32) einen mittleren
Abschnitt (16a; 32a) und ein Paar vorderer und hinterer
Abschnitte (16b, 16c; 32b, 32c), die an
gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts (16a;
32a) angeordnet sind, aufweist, daß der mittlere
Abschnitt (16a; 32a), gesehen in einer Richtung
senkrecht zur vorderen Fläche (12, 38), allgemein
bogenförmig konvex ist, während die vorderen und
hinteren Abschnitte (16b, 16c; 32b, 32c) eben sind und
sich tangential von gegenüberliegenden Enden des
mittleren Abschnitts (16a; 32a) erstrecken.
6. Schneideinsatz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der vordere Abschnitt (16b; 32b) kürzer als der hintere
Abschnitt (16c; 32c) ist.
7. Schneideinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede erste Seitenfläche (16; 32) einen mittleren
Abschnitt (16a; 32a) und ein Paar vorderer und hinterer
Abschnitte (16b, 16c; 32b, 32c), die an
gegenüberliegenden Enden des mittleren Abschnitts (16a;
32a) angeordnet sind, aufweist, daß die mittleren und
vorderen Abschnitte (16a, 16b), gesehen in einer
Richtung senkrecht zur vorderen Fläche, allgemein
bogenförmig konvex sind, während die hinteren
Endabschnitte (16c; 32c) eben sind und sich tangential
von einem Ende des mittleren Abschnitts (16a; 32a)
erstrecken.
8. Schneideinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede Seitenfläche (16, 18; 32, 34) sich in einer
Richtung von der vorderen Fläche (12, 38) weg nach
innen in die Platte neigt.
9. Schneideinsatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zylindrische Fläche durch einen Zylinder gebildet
wird, der eine sich parallel zur zweiten Schneidkante
(82) und der hinteren Fläche (74) erstreckende Achse
aufweist.
10. Schneideinsatz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die zylindrische Fläche durch einen Zylinder gebildet
wird, der eine in bezug auf eine sich von der zweiten
Schneidkante (82) erstreckende gerade Linie, gesehen in
einer Richtung senkrecht zur vorderen Fläche (72),
geneigte Achse aufweist, die weiter, gesehen in einer
Seitenansicht des Einsatzes, in bezug auf die vordere
Fläche (72) geneigt ist.
11. Schneideinsatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Randflächenabschnitt (152) durch einen Teil
einer Kugelfläche gebildet wird.
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