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DE3889675T2 - Kassettenhalterungsgerät mit Mitteln zur Verhinderung des Falscheinlegers. - Google Patents

Kassettenhalterungsgerät mit Mitteln zur Verhinderung des Falscheinlegers.

Info

Publication number
DE3889675T2
DE3889675T2 DE3889675T DE3889675T DE3889675T2 DE 3889675 T2 DE3889675 T2 DE 3889675T2 DE 3889675 T DE3889675 T DE 3889675T DE 3889675 T DE3889675 T DE 3889675T DE 3889675 T2 DE3889675 T2 DE 3889675T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
lug
lifting device
cassette receiving
receiving slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3889675T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3889675D1 (de
Inventor
Anthoni S Baranski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ampex Corp
Original Assignee
Ampex Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ampex Corp filed Critical Ampex Corp
Publication of DE3889675D1 publication Critical patent/DE3889675D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3889675T2 publication Critical patent/DE3889675T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B15/16Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing presence, absence or position of record carrier or container
    • G11B15/17Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing presence, absence or position of record carrier or container of container
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape
    • G11B25/066Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape adapted for use with containers of different sizes or configurations; adaptor devices therefor

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kassettenhalterungsvorrichtung für einen Magnetbandtransport, welche jeweils eine Kassette van Kassetten unterschiedlicher Größe zur Abspielung aufzunehmen vermag. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen der Kassettenhalterungsvorrichtung des Bandtransports zugeordneten Mechanismus zur intermittierenden Kassettenbewegung.
  • Mit komplizierter werdenden Videokassettenrecordern werden auch die Anforderungen der Videoindustrie komplexer. Die Industrie fordert, daß eine einzige Maschine Kassetten mit mehr als einer Größe aufzunehmen und abzuspielen vermag. Genauer geht die Anforderung dahin, daß eine einzige Maschine nicht nur eine relativ kleine Kassette mit einer Bandabspieldauer von 30 Minuten oder weniger sondern auch Kassetten mit einem Größen- und Abspielzeitbereich bis hin zu großen Kassetten abzuspielen vermag, welche für Bänder mit Senderqualität eine Abspielzeit von 220 Minuten oder mehr gewährleisten.
  • Es ist relativ einfach, eine Maschine zu entwickeln, welche Kassetten mit zwei Größen aufnehmen kann. Die die Spulen derartiger Kassetten aufnehmenden Spindeln können in einfacher Weise so auf einer Kassettenhalterungseinrichtung montiert werden, daß sie über einen Motorantriebsmechanismus aus einer ersten Endruhestellung, welche eine erste Stellung zur Aufnahme der Spulen einer kleinen Kassette definiert, in eine zweite Endruhestellung bewegbar sind, welche eine zweite Stellung definiert, in der sie die Spulen einer größeren Kassette aufnehmen können.
  • Das Problem wird komplizierter, wenn eine Struktur gefordert wird, welche Kassetten mit mehr als zwei unterschiedlichen Größen aufnehmen kann. Die Einstellung der Spindeln zur Aufnahme einer Kassette einer mittleren Größe führt zu Problemen, welche bisher noch nicht voll gelöst sind. Sich lediglich auf einen Mechanismus zu stützen, welcher die Kassettenhalterungseinrichtungen und ihre zugehörigen Spindeln von einem Ende zum anderen in einer alle Kassettengröße umfassenden translatorischen Bewegung antreibt, reicht nicht aus. Stützt sich der Benutzer lediglich auf den Motorantrieb zur Aufrechterhaltung der Spindelstellung beim Abspielen, so ist dies ungünstig, weil die durch den Transport beim Abspielen auf das Band und die Kassette ausgeübten Kräfte zu einem Überlaufen der lediglich durch den Motorantrieb aufrechterhaltenen Stoppstellung führen können, selbst wenn die Endanschläge ein Betriebseinstellelement sind. Das bedeutet, daß die Bandantriebskräfte an einem Bewegungsende den Motorantriebskräften am Endanschlag entgegenwirken.
  • Ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das Kassetten unterschiedlichen Größen aufzunehmen vermag, ist in der EP-A-0 133 822 offenbart.
  • Die EP-A-0 201 699 offenbart ein mit einer Fehleinsatzeinrichtung versehenes magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät.
  • Die vorliegende Erfindung schafft daher einen Mechanismus zur intermittierenden Kassettenbewegung für einen Magnetbandtransport, der die Kassettenhalterungseinrichtungen und ihre zugehörigen Spindeln für ein in Eingrifftreten mit Kassetten einer Folge von drei oder mehr Größen exakt einstellt und fest ausrichtet. Ein derartiger Mechanismus enthält eine Vorrichtung zur exakten Einstellung der zugeordneten Spindeln und einem nachfolgenden Festhalten dieser Stellung. Die mit der Drehteller-Halterungseinrichtung gemäß vorliegender Erfindung in Eingriff tretende Kassettenhebevorrichtung enthält eine genau einpegelnde und ausrichtende Struktur, um sicherzustellen, daß die Hebevorrichtung zur Bewegung der Kassette jeder Größe in Wirkverbindung mit der Drehteller- Halterungseinrichtung zur Abspielung durch den Transport richtig eingestellt wird. Die Hebevorrichtung gemäß vorliegender Erfindung enthält weiterhin eine genaue Führungsrolleneinrichtung, die mit der Kassette in Eingriff tritt und sie in eine Stellung zur Abspielung durch den Transport bewegt und zum Auswerfen der Kassette aus dem Transport in einer Rückwärtsrichtung antreibbar ist.
  • Der Transport gemäß vorliegender Erfindung enthält weiterhin eine genaue Fehleinsatzeinrichtung im Eintrittsbereich der Hebevorrichtung, um zu vermeiden, daß kleinere Kassetten der Folge von im Transport verwendbarer Kassetten in einer Stellung in die Hebevorrichtung eingesetzt werden, in der sie durch den Transport nicht abspielbar sind. Weiterhin enthält die Hebevorrichtung gemäß vorliegender Erfindung einen ihrem Antriebsmotor zugeordenten Steuermechanismus zum Einstellen, Festhalten und Vor spannen einer in einer Kassettenhalterungseinrichtung der Hebevorrichtung gehaltenen Kassette in einer Stellung zur Abspielung durch den Transport.
  • Die vorliegende Erfindung schafft daher einen Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetbandtransport zur Aufnahme jeweils einer Kassette von Kassetten unterschiedlicher Größen. Gemäß vorliegender Erfindung enthält der Transport eine Hebevorrichtung zur Aufnahme von Kassetten, die Kassetten unterschiedlicher Größen aufzunehmen vermag, sowie eine auf dem Transport vorgesehene Fehleinsatzeinrichtung, um sicherzustellen, daß eine Kassette nur in einer Stellung in die Hebevorrichtung eingesetzt werden kann, welche es ermöglicht, daß die Hebevorrichtung die Kassette aufzunehmen sowie zu laden und in eine Stellung zur Abspielung im Transport zu bringen vermag.
  • Die Basisplatte der Hebevorrichtung ist zu einer Bandantriebseinrichtung an der Vorderseite der Hebevorrichtung ausgerichtet und so eingepegelt, daß diese Hebevorrichtung sich in eine Abspielstellung des Transports herunterbewegen kann. Die Deckplatte der Hebevorrichtung enthält eine Frührungsrolleneinrichtung zum Antrieb der Kassetten in Wirkverbindung mit einem Anschlagelement des Transports zur Auslösung eines Abspielzyklus für den Transport sowie beim Antrieb in entgegengesetzter Richtung zum Auswurf der Kassette aus dem Transport. Die Deckplatte und die Bodenplatte der Hebevorrichtung sind gegeneinander vorgespannt, um die Führungsrolleneinrichtung mit der in die Hebevorrichtung eingesetzten Kassette in Antriebsverbindung zu bringen. Ein durch einen optischen Codierer angetriebener und der Hebevorrichtung zugeordneter rotierender Motor treibt die Hebevorrichtung aus einer Kassettenladestellung in eine Abspielstellung im Transport an.
  • Ein Mechanismus zur intermittierenden Kassettenbewegung enthält ein Paar von zueinander ausgerichteten an der Unterseite der Basisplatte der Hebevorrichtung vorgesehenen Indexierungselementen, welche mit entsprechenden auf zugeordneten Drehteller-Halterungseinrichtungen vorgesehenen Indexierungslöchern in Eingriff zu treten vermögen, wobei die Drehteller-Halterungseinrichtungen die rotierenden Spindeln des Transports haltern. Die Spindeln sind jeweils auf ihrem entsprechenden Drehtellerhalterungselement montiert und längs eines Schienensatzes in spezielle Stellungen entsprechend den Aufnahmestellungen der Spindeln für Kassetten unterschiedlicher Größen translatorisch bewegbar. In einer ersten Stellung ist ein erstes Paar von Indexierungslöchern zu den Indexierungselementen auf der Unterseite der Basisplatte der Hebevorrichtung ausgerichtet, wobei die Elemente zur Fixierung der Stellung der Drehteller und der Spindeln in eine solche Stellung angetrieben werden, welche dem Abstand von Spulenmitte zu Spulenmitte für eine Kassette mit einer ersten Größe entspricht. Jeder folgende Satz von Indixierungslöchern entspricht einem folgenden Abstand dieser Art für jede folgende Kassettengröße.
  • Nach der kurzen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und der damit verbundenen Vorteile ist davon auszugehen, daß der Leser die vorliegende Erfindung besser versteht und aus einer detaillierten Beschreibung der Erfindung weitere Vorteile bestimmen kann, insbesondere, wenn eine derartige Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines den Mechanismus zur intermittierenden Bewegung von Kassetten mit mehreren Größen gemäß vorliegender Erfindung enthaltenden Magnetbandtransport, wobei Teile aus Übersichtlichkeitsgründen entfernt sind;
  • Figur 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer über einer Drehteller-Halterungsvorrichtung des Bandtransports liegenden Kassettenhebevorrichtung, wobei Teile sowohl der Hebevorrichtung als auch der Drehteller-Halterungseinrichtung aus Übersichtlichkeitsgründen entfernt sind und für eine weitere Information eine perspektivische Ansicht der Deckplatte enthalten ist;
  • Figur 3 ist eine Teilseitenansicht der Hebevorrichtung nach Figur 2 einschließlich des dafür vorgesehenen Antriebsmotors;
  • Figur 4 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht der Fehleinsatzeinrichtung gemäß Figur 2 mit aus Übersichtlichkeitsgründen entfernten Teilen; und
  • Figur 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht von Figur 4 mit einer eingesetzten Kassette.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Gemäß den Figuren 1 bis 3 enthält ein Magnetbandtransport 10 ein Schaltpult 12, einen Kassettenladeschacht 14, eine Kassettenhebevorrichtung 16 sowie eine (nicht dargestellte) Bandantriebseinrichtung. Über der Hebevorrichtung 16 liegt eine Deckplatte 18, wobei der Transport 10 gleitend auf (nicht dargestellten) Zahnstangen montiert ist, um für eine Entnahme und eine Reparatur einen leichten Zugang zum Inneren des Transports 10 zu gewährleisten.
  • Der Ladeschacht 14 dient zur Aufnahme jeweils einer Kassette von Kassetten 20, 21 oder 22. Die Kassetten 20 bis 22 besitzen unterschiedliche Größe mit einer Aufzeichnungszeit von 30 Minuten oder weniger auf der kleinsten Kassette bis zu 220 Minuten oder mehr auf der größten Kassette 22. Der Ladeschacht 14 stellt in Verbindung mit den Kassetten 20 bis 22 sicher, daß diese Kassetten 20 bis 22 unterschiedlicher Größen in geeigneter Weise zur Abspielung in den Ladeschacht 14 eingesetzt werden und dabei ein Fehleinsetzen der Kassetten 20, 21 oder 22 verhindert wird; d.h., eine dem Ladeschacht 14 zugeordnete Fehleinsatzeinrichtung 23 verhindert ein Fehleinsetzen der Kassetten 20, 21 oder 22 in den Ladeschacht 14, beispielsweise rückwärts, seitwärts, usw.. Zur Erläuterung und Vereinfachung wird nachfolgend lediglich die Kassette 21 mittlerer Größe diskutiert, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß an deren Stelle auch die Kassette 20 oder 22 treten kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt weiterhin auch die den Bandtransport 10 zugeordnete Hebevorrichtung 16 sowie eine unter der Hebevorrichtung 16 liegende Drehteller-Halterungseinrichtung 24. Die Drehteller-Halterungseinrichtung 24 umfaßt eine Basisplatte 26 des Transports, auf der ein Paar von Drehtellereinrichtungen 27 montiert ist, die jeweils auf entsprechenden Führungsschienensätzen 28 gleitend bewegbar montiert sind. Die Führungsschienensätze 28 enthalten jeweils ein Paar von generell parallel beabstandet montierten Führungsschienen 29, die jeweils ein erstes Ende, einen ersten Endanschlag 30, sowie ein zweites Ende und einen zweiten Endanschlag 32 besitzen. Die Führungsschienensätze 28 sind winkelmäßig so auf der Basisplatte 26 montiert, daß sie zur Vorderseite der Basisplatte 26 verlaufen und symetrisch um eine von vorn nach hinten verlaufende Mittellinie 26a der Basisplatte 26 angeordnet sind. Die Drehtellereinrichtungen 27 umfassen jeweils einen Lagerkörper 24, der eine durch ihren zugehörigen Antriebsmechanismus 35a angetriebene drehbare Spindel 35 aufnimmt. Ein Innenansatz 36 des jeweiligen Drehtellerkörpers 34 enthält eine Folge von Indexierungslöchern 37a, 37b und 37c, welche nachfolgend noch genauer beschrieben werden.
  • Die Innenfläche 38 des jeweiligen Ansatzes 36 ist genutet und tritt dabei mit jeweils einem Antriebszahnrad eines Paars von miteinander kämmenden Antriebszahnrädern 40 in Eingriff, die jeweils so montiert sind, daß sie eine entsprechende Drehtellereinrichtung 27 längs ihres Führungsschienensatzes 28 von jeweils einem Satz von ersten Endanschlägen 30 zu jeweils einem Satz von entgegengesetzten Endanschlägen 32 und zurück antreiben. Ein zugeordneter Zahnradantriebsmotor 44 treibt eines der Zahnräder 40 an und kämmt dabei mit seinem Zwillingszahnrad 40, um die Drehtellereinrichtungen 27 synchron längs ihrer entsprechenden Führungsschienensätze 28 zu bewegen. Auf dem Zahnradantriebsmotor 44 ist zu dessen genauer Drehung und Einstellung sowie wiederum zur genauen Einstellung der Drehtellereinrichtungen 27 an zugeordneten komplementären Stellungen längs des entsprechenden Führungsschienensatzes 28 ein Stellungscodierer 46 vorgesehen. Im Bereich der vier Ecken der Basisplatte 26 sind Pegeleinstellschrauben 47 vorgesehen, welche mit der Hebevorrichtung 16 in Eingriff stehen, um diese zu lagern und einzupegeln, wenn sie in die Abspielstellung des Transports 10 abgesenkt wird.
  • Über der Basisplatte 26 und den zugeordneten Drehtellereinrichtungen 27 befindet sich die Kassettenhebevorrichtung 16. Diese Hebevorrichtung 16 umfaßt eine Bodenplatte 48 und eine Deckplatte 50. Gemäß den Figuren 2 und 3 sind die Bodenplatte 48 und die Deckplatte 50 durch an entgegengesetzten Enden der Hebevorrichtung 16 angeordnete Abstandshalter 51 voneinander getrennt. Die Bodenplatte 48 und die Abstandshalter 51 sind in geeigneter Weise fest zusammengebaut gesichert.
  • An der Oberseite der Abstandshalter 51 ist an deren entgegengesetzten Enden ein Paar von U-förmigen Elementen 52 mit nach unten verlaufenden Armen 52a so montiert, daß die offenen Enden der Elemente 52 gegen den Abstandshalter 51 geschlossen sind. In geeignete Öffnungen in den Armen 52a sind Befestigungselemente 53 eingesetzt und greifen in komplementäre mit Gewinde versehene Öffnungen in der Deckwand 51a des Abstandshalters 51 ein, um die Elemente 52 zur Festlegung einer Öffnung 55 zwischen dem jeweiligen Element 52 und dem Abstandshalter 51 gegen den jeweiligen Abstandshalter 51 zu sichern. In die jeweilige Öffnung 55 ist ein Rollstift 54 eingesetzt, greift in eine komplementäre öffnung 56 in der Deckplatte 50 ein und ist durch Befestigungselemente 54a in seiner Lage gesichert. Eine Federeinrichtung 57 ist an einem Ende mit einem jeweiligen Rollstift 54 und am entgegengesetzten Ende mit der Bodenplatte 48 verbunden, wobei sie außerhalb des jeweiligen Abstandshalters 51 angeordnet ist, um die Deckplatte gegen die Basisplatte 58 in federnden Eingriff mit dieser vorzuspannen.
  • An der Seite der Hebevorrichtung 16 ist eine Hebevorrichtungs-Führungseinrichtung 58 montiert und mit den Abstandshaltern 51 verbunden. Durch in einer Hebevorrichtungs-Führungsplatte 62 vorgesehene Langlöcher 60 verlaufen Befestigungselemente 59, welche in komplementäre Öffnungen im jeweiligen Abstandshalter 51 eingeschraubt sind, um die Innenseite der Führungsplatten 51 jeweils mit ihren zugeordneten Abstandshalter 51 in Verbindung zu bringen. Entgegengesetzt und im Abstand zueinander sind zwei Paare von Führungsrollen 63 vorgesehen, wobei diese Rollen 63 jeweils drehbar auf der Außenseite beispielsweise durch ein Befestigungselement 64 auf der Außenseite der Führungsplatte 62 und die Paare von Führungsrollen 63 so montiert sind, daß sie mit entgegengesetzten Rändern eines langgestreckten Hebevorrichtungs-Führungszapfens 66 in Eingriff treten, der jeweils in geeigneter Weise auf der Drehteller-Halterungseinrichtung 24 des Transports 10 montiert ist. Zwischen den Hebevorrichtungs-Führungseinrichtungen 58 und einer Antriebsmotoreinrichtung 70 verläuft jeweils ein federbelastetes Antriebselement 68, das ein rotierendes Zahnrad 70a, ein auf dem Zahnrad 70a montiertes festes Gestänge 70b, einen das Zahnrad 70a antreibenden Antriebsmotor 70c sowie ein die beiden Antriebselemente 68 verbindendes Kupplungselement 70d umfaßt. Eine vertikale Montageklammer 71 lagert die Einrichtung 70, wobei die Zahnräder 70a so darauf montiert sind, daß ein oberer und ein unterer ebenfalls auf der Klammer 71 montierter exzentrischer Stift 72 an entgegengesetzten Bewegungsgrenzen, nämlich an einer exzentrischen Stelle in Bezug auf den Koppler 70d mit dem Element 68 in Eingriff tritt, um die Antriebseinrichtung 70 an den entsprechenden vorgenannten Grenzen anzuhalten. Ein Stellungscodierer 70e liefert Servostellungsinformation für den Antrieb des Motors 70e zwischen einer ersten oberen Kassetteneinsetzstellung und einer zweiten unteren Kassettenabspielstellung für die Hebevorrichtung 16. Das Antriebselement 68 überführt die Drehbewegung der Antriebsmotoreinrichtung 70 in eine translatorische Bewegung, welche die Hebevorrichtung 16 aufwärts und abwärts antreibt. An entgegengesetzten Enden des Antriebselementes 68 vorgesehene Befestigungselemente 72 verbinden das Element 68 mit der Hebevorrichtungs-Führungseinrichtung 58 an einem Ende und mit dem Koppler 70d am entgegengesetzten Ende.
  • Wie insbesondere Figur 2 zeigt, enthält die Bodenplatte 48 der Hebevorrichtung 16 ein Paar von Ausschnitten 48a, die jeweils generell über einer entsprechenden Drehtellereinrichtung 27 liegen. Die Hinterkante 48b der Platte 48 enthält einen Ausschnitt 48c, welcher benachbart zu einem Paar von auf der Basisplatte 26 montierten Bandführungsstiften 75 liegt. Auf der Unterseite der Bodenplatte 48 ist ein Paar von Indexierungselementen 73 vorgesehen, welche fest mit dieser und in einem festen Abstand montiert sind. Die Indexierungselemente 73 sind komplementär zu einem Paar der Paare von komplementären Indexierungslöchern 37a, 37b, 37c und komplementär zu diesen, wobei diese Indexierungslöcher auf entsprechenden auf der Basisplatte 26 montierten Drehtellereinrichtungen 27 vorgesehen sind. Auf der Oberseite der Bodenplatte 48 ist eine zentrale Führungsfahne 74 zur Führung einer Kassette 21 in die Hebevorrichtung 16 vorgesehen, wobei diese Fahne 74 in ein festes Segment 74a an der Hinterseite der Bodenplatte 48 und zwei bewegliche Fahnenabschnitte 74b und 74c im mittleren bzw. vorderen Teil der Bodenplatte 48 aufgeteilt ist. An der Hinterseite des Kassettenaufnahmefachs der Hebevorrichtung 16 ist an einer Hinterwand 76 ein Kassettengrundstellungs-Sensor bzw. Druckknopf 77 montiert, mit dem die Kassette 21 in Eingriff tritt, wenn sie in der Hebevorrichtung 16 in ihre Grundstellung bewegt wird.
  • Der Betrieb für die Bewegung der Kassette 21 in die Hebevorrichtung 16 erfolgt über eine Führungsrolleneinrichtung 78, die auf der Oberseite der Deckplatte 50 der Hebevorrichtung 16 montiert ist. Die Führungsrolleneinrichtung 78 umfaßt einen ersten, zweiten und dritten Doppelrollensatz 80a, 80b, 80c von Führungsrollen 80, die miteinander verbunden sind und generell von vorn nach hinten auf einer Oberseite 50a der Deckwand 50 längs einer Mittellinie 50b montiert sind. Die Rollensätze 80a, b, c verlaufen nach unten so durch entsprechende komplementäre Öffnungen 82a, 82b, 82c in der Deckwand 50, daß diese Sätze 80a, 80b, 80c von Führungsrollen 80 mit einer in die Hebevorrichtung 16 eingesetzten Kassette 21 in Eingriff treten. Die die Deckplatte 50 und die Bodenplatte 48 verbindenden Federeinrichtungen 57 spannen die Rollen 80 der Führungsrolleneinrichtung 78 gegen eine Kassette 21 in der Hebevorrichtung 16 vor. Ein der Führungsrolleneinrichtung 78 zugeordneter Führungsrollenmotor 83 treibt die miteinander verbundenen Sätze 80a, b, c im Sinne des Ziehens der Kassette 21 in eine Grundstellung in der Hebevorrichtung 16 an, wodurch sie mit dem Grundstellungssensor 77 in Eingriff tritt und damit die Nebevorrichtungs-Antriebsmotoreinrichtung 70 betätigt um die Kassette 21 mit den unter der Hebevorrichtung 16 liegenden Drehtellereinrichtungen 27 in Eingriff zu bringen.
  • Die insbesondere aus den Figuren 4 und 5 ersichtliche Fehleinsatzeinrichtung 23 umfaßt einen Kassettenaufnahmeschacht 85 mit einer über dem Schaltpult 12 des Transports 10 angeordneten Frontplatte 84, auf der eine Kassettenaufnahmehülse bzw. Haube 86 montiert ist, die um zwei oder mehr Inch von der Fläche der Frontplatte 84 nach außen ragt. Sowohl die Hülse 86 als auch die Platte 84 besitzen komplementäre Öffnungen 86a, 84a, die ausreichend groß sind, um den Rand- und Längseinsatz der größten Kassette 22 der Kassettenfolge 20 bis 22 aufzunehmen, wobei die Öffnungen 86a, 84a zu einer komplementären Frontöffnung 16b der Hebevorrichtung 16 ausgerichtet sind. Die Hülse 86 ist in geeigneter Weise an der Platte 84 gesichert, um die Ausrichtung der Öffnungen 86a, 84a zu fixieren.
  • Die aus Metall oder Kunststoff hergestellte Hülse 86 ist in Anpassung an die Hebevorrichtung 16 mit einer Bodenplatte 88, einer Deckplatte 90 und Abstandshaltern 92 an entgegengesetzten Enden der Öffnung 86a sowie die Elemente 88, 90 und 92 verbindenden Befestigungselementen 93 geformt. Längs der Deckplatte 90 sind zwei voneinander beabstandete federnd montierte Ansätze 94 vorgesehen, die jeweils innerhalb einer entgegengesetzten Kante der Deckplatte 90 auf etwa einem Drittel von deren Länge angeordnet sind. Die Ansätze 94 sind jeweils in einer komplementären Öffnung 96 in der Deckplatte 90 so montiert, daß eine Anschlagfläche 97 nach unten in die Öffnung 86a weist. Die Anschlagfläche 97 steht generell senkrecht auf der Deckplatte 90 und wird durch ein Blattfederelement 98 in der Öffnung 86a gehalten. Ein komplementärer Ansatz 100 ist in der Mitte der Bodenplatte 88 montiert, wobei eine Anschlagfläche 102 von der Bodenplatte nach oben in die Öffnung 86a weist. Der Ansatz 100 ist generell zur Fahne 74 der Hebevorrichtung 16 ausgerichtet und in der Bodenplatte 88 entsprechend der Montage der Ansätze 94 in der Deckplatte 90 montiert, wobei ein gleichartiges Blattfederelement 98 die Anschlagfläche 102 in der Öffnung 86a hält. Die Ansätze 94 und 102 sind gegen das Federelement 98 bewegbar, um aus dem Weg der durch den Schacht 85 in den Transport 10 eintretenden Kassette 21 bewegt zu werden.
  • Die Kassette 21 umfaßt eine relativ flache rechteckförmige Hülle 103, welche eine Abwickelspule 103a und eine Aufwickelspule 103b hält, wodurch Band von der Abwickelspule 103a, um einen Satz von Bandführungen 75 (Figur 2) und über eine Schreib/Leseanordnung des Bandtransports 10 zur Abspielung bewegt und auf die Aufwickelspule 103b aufgespult wird. Eine in der Vorderseite der Kassette 21 zum Schutz des Bandes montierte Tür 21a wird durch ein Element 104 auf der Bodenplatte 48 der Hebevorrichtung 16 entriegelt, wenn die Kassette die Grundstellung erreicht, wobei die Tür 21a geöffnet wird, wenn die Hebevorrichtung 16 die Kassette 21 in die Abspielstellung absenkt, damit die Lese/Schreibanordnung des Transports 10 mit dem Band in Wirkverbindung treten kann. In den Ladeschacht 14 des Transports 10 über die Hülse 86 einsetzbare Flächen 21b, c oder d sind entweder ebene Flächen, welche beim Einsetzen in die Hülse 86 zur Vermeidung des Einsetzens der Kassette 21 in die Hülse 86 oder den Ladeschacht 14 hinter ihr einer oder mehreren der Anschlagflächen 97, 110 gegenüber stehen oder enden in einer abgeschrägten Kante an einem oder beiden Enden der Fläche, wobei eine derartige abgeschrägte Kante mit den Ansätzen 94, 102 in Eingriff tritt und diese aus dem Weg führt. Beispielsweise tritt eine Ecke 94 an der Vorderkante des Ansatzes 94 mit einem abgeschrägten Teil 21bb der Kante 12bb an der oberen Vorderfläche 21b der Kassette 21 in Eingriff, wenn die Kassette in die im Bereich des Ladeschachtes 14 des Transports 10 montierte Hülse 86 eingesetzt wird. Die beiden Seitenflächen 21c und die Hinterfläche 21d (Figur 1) besitzen oben und unten scharfe Kanten, so daß die Kassette 21 weder an einer Seitenfläche 21c noch an einer Hinterfläche 21d in die dem Ladeschacht 14 des Transports 10 zugeordnete Hülse 86 eingesetzt werden kann. Weiterhin verhindern die nicht abgeschrägte Kante 21bb der Kassetteneinsatzfläche 21b und der Abstand der Ansätze 94 ein Fehleinsetzen der Fläche 21b. Weiterhin wirkt die Kombination der oberen Ansätze 94 und des unteren Ansatzes 102 als Führung, wenn die Kassette in eine Ladestellung nahe der richtigen Ladestellung eingesetzt wird, wodurch die Kassette 21 zum Ansatz 102 und zu der damit zusammenwirkenden Mittelfahne 74 ausgerichtet wird, um sicherzustellen, daß die Kassette 21 für den Transport in ihre Grundstellung in der Hebevorrichtung 16 des Transports 10 richtig eingesetzt wird.
  • Wirkungsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die Struktur, die Funktikon und die Wirkungsweise des bevorzugten Ausführungsbeispiels wird am besten aus der Darstellung eines exemplarischen Betriebszyklus ersichtlich.
  • Ein Startpunkt für den Betriebszyklus sollte der Einrichtungsvorgang für die Hebevorrichtung 16 sein, da die Endstellung bzw. Abspielstellung der Hebevorrichtung 16 für die Wirkungsweise des Transports 10 kritisch ist. Die nahe den vier Ecken der rechteckförmigen Oberseite der Basisplatte 26 angeordneten Pegeleinstellschrauben 47 greifen am Boden der Bodenplatte 48 der Hebevorrichtung 16 an und können durch die komplementären Öffnungen 47a in der Platte 48 zur Einpegelung der Basisplatte 48 justiert werden. Ausrichtungskappen 105 sind über den Bandführungsstiften 75 liegend montiert. Befestigungselemente 59, welche die Führungsplatten 62 über die Langlöcher 60 an den Abstandshaltern 51 sichern, werden gelöst, damit die Ecken des Ausschnitts 48c mit den Ausrichtungskappen 105 in Eingriff gebracht werden können, wodurch die Hebevorrichtung 16 sowohl eingepegelt als auch in ihrer Stellung in bezug auf eine optimale Abspielstellung der Bandantriebseinrichtung des Transports 10 fixiert wird.
  • Der Betriebszyklus wird weiterhin anhand einer Kassette mittlerer Größe diskutiert. Bei richtig eingestellter Hebevorrichtung 16 beginnt der Transportbetriebszyklus mit der Stabilisierung der Kassette am Eintritt des Ladeschachtes 14 unmittelbar außerhalb der Hülse 86 des Kassettenaufnahmeschachtes 85. Die Ansätze 94 verlaufen von der Deckplatte 90 der Hülse 86 nach unten und der einzige Mittelansatz 102 von der Bodenplatte 88 der Hülse 83 nach oben. Die Anschlagflächen 97 der Ansätze 94 sind so angeordnet, daß sie an den Seitenflächen 21c und der Hinterfläche 21d angreifen, um zu vermeiden, daß die Kassette 21 entweder von der Seite oder von hinten in den Ladeschacht 14 gedrückt wird. Bei Stabilisierung in der richtigen Ladestellung tritt die Kassette 21 durch die Hülse 86 in den Kassettenaufnahmeschacht 85 ein und bewegt sich über die Frontplatte 84 und durch die komplementäre Öffnung 84a. Bei sich durch die Hülse 86 bewegender Kassette 21 drückt eine zentrale Führung auf der Kassette 21 den unteren Ansatz 102 nach unten, wobei die vorderen oberen abgeschrägten Kanten 21bb mit den scharfen Ecken 94a der Ansätze 94 in Eingriff treten, damit die Kassette sich durch die Hülse des Kassettenausfnahmeschachtes 85 an der komplementären Öffnung 84 in der Frontplatte 84 vorbei in die Hebevorrichtung 16 des Transports 10 bewegen kann. Auf der Deckplatte 50 der Hebevorrichtung 16 sind ausgerichtet zu deren vorderer Kante drei Sensoren 110, 111 und 112 montiert, von denen zwei (110, 111) von der Kassette 21 abgedeckt werden, um eine Betriebssequenz der Hebevorrichtung des Transports 10 auszulösen.
  • Diese Betriebsfrequenz sendet ein Signal von den Sensoren 110, 111 zum Stellungscodierer 46, um den Antriebsmotor 44 und die zugehörigen Zahnräder 40 anzutreiben, wodurch die Drehtellereinrichtungen 27 genau in eine Stellung gebracht werden, in der sie die Spulen der Kassette 21 aufnehmen können. Diese vorgegebene Stellung richtet auch die Indexierungslöcher 37b in einem festen Abstand von Mitte zu Mitte ein, welcher identisch mit dem festen Abstand von Mitte zu Mitte zwischen den Indexierungselementen 73 ist. Die Sensoren 110, 111 aktivieren weiterhin den Führungsrollenmotor 83 zur Auslösung eines Einsetzzyklus für die Führungsrolleneinrichtung 78, um die Kassette 21 in das Hebevorrichtungsfach 16a der Hebevorrichtung 16 zu führen. Die an entgegengesetzten Seiten des Hebevorrichtungsfachs 16a vorgesehenen Federeinrichtungen 57 spannen die Führungsrolleneinrichtung 78 gegen die Kassette 21 vor, um sicherzustellen, daß zwischen den Rollensätzen 80a, 80b, 80c und der Kassette 21 eine ausreichende Antriebskraft vorhanden ist, wodurch wiederum sichergestellt wird, daß die Kassette 21 in das Hebevorrichtungsfach 16a der Hebevorrichtung 16 und die Grundstellung zwecks Betätigung des Grundstellungssensor 67 gezogen wird.
  • Wenn die Kassette 21 durch die Einrichtung 78 in das Hebevorrichtungsfach 16a gezogen wird, tritt eine generell gegen die in das Hebevorrichtungsfach 16a eingesetzte Kassette 21 weisende Fahne 104b in der Bodenplatte 48 mit einem entsprechenden Schlitz auf der Bodenfläche der Kassette 21 in Eingriff, um die Kassettentür 21a zu entriegeln. Entsprechende Fahnen 104a und 104c treten mit entsprechenden Türschlössern in Eingriff, welche auf der kleinen Kassette 20 und der großen Kassette 22 vorgesehen sind.
  • Wenn die Kassette 21 die Grunstellung im Hebevorrichtungsfach 16a erreicht und die Kassettentür 21a entriegelt ist, wird die Antriebsmotoreinrichtung 70 betätigt, wobei das Gestänge 78 bei abgeschaltetem Motor 70c gegen den oberen Stift 72 in eine erste Stellung jenseits der Mitte vorgespannt ist, um die Elemente 68 im Sinne einer Bewegung der Hebevorrichtung 16 nach unten anzutreiben, wodurch die Tür 21a zur Freilegung des Bandes geöffnet wird und die Spulen 103a, 103b der Kassette mit den Drehtellereinrichtungen 27 des Transports 10 in Eingriff treten können. Die Drehbewegung des Antriebsmotors 70c wird in eine translatorische Bewegung überführt, welche die Hebevorrichtung 16 durch entgegengesetzte federbelastete Antriebselemente 68 gegen den unteren Stift 72 in eine zweite Stellung jenseits der Mitte nach unten angetrieben wird, um sie gegen die Pegeleinstellschrauben 47 in der unteren Stellung zu halten, wenn der Antriebsmotor 70c am Ende des Zyklus abgeschaltet wird.
  • In einer Abspielstellung für die Kassette 21 im Transport 10 treten die Indexierungselemente 73 am Boden der Bodenplatte 48 der Hebevorrichtung 16 mit den komplementären Löchern 37b in den Drehtellereinrichtungen 27 in Eingriff, um die Spindeln 35 der Drehtellereinrichtungen 27 in einem Abstand von Mitte zu Mitte entsprechend dem Abstand von Spulenmitte zu Spulenmitte der Kassette 21 zu fixieren und zu haltern.
  • Um die Kassette 21 nach dem Abspielen auszuwerfen, wird die Sequenz umgekehrt, um die Antriebsmotoreinrichtung 70 zum Anheben der Hebevorrichtung 16 in ihre Anfangsstellung zu veranlassen, wobei der Zug-Antriebsradmechanismus 78 umgekehrt wird, um die Kassette 21 zunächst durch die Öffnung 84a in der Frontplatte 84 aus dem Hebevorrichtungsfach 16a auszuwerfen, wodurch die Hinterkante der Kassette 21 aus der Hülse 86 des Kassettenaufnahmeschachtes 85 gestoßen wird.

Claims (5)

1. Magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das zur Abspielung jeweils eine Kassette von Kassetten unterschiedlicher Größe aufzunehmen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel zur Vermeidung eines Fehleinsetzens einer abgeschrägte und nicht abgeschrägte Kantenteile einer Fronteinsatzfläche sowie Seitenflächen und eine Hinterfläche aufweisenden Kassette in ein Kassettenaufnahmefach einer Hebevorrichtung enthält, die einen von der Hebevorrichtung nach vorn weisenden Kassettenaufnahmeschacht (85); eine an die in den Schacht einzusetzende größte Kassette angepaßte Öffnung (96) im Kassettenaufnahmeschacht; wenigstens einen in die Kassettenaufnahmeöffnung der Fehleinsetzeinrichtung verschiebbaren Ansatz (94) mit einer von einer Deckwand (90) des Kassettenaufnahmeschachtes generell senkrecht nach unten gerichteten Anschlagfläche (97), der mit der entsprechenden Seitenfläche der in den Kassettenaufnahmeschacht einzusetzenden Kassette in Eingriff bringbar ist, zur Vermeidung eines Eintritts der Kassette in die Hebevorrichtung unbewegbar ist, wenn eine an die Anschlagfläche anstoßende Fläche der Kassette einer Fehleinsatzstellung für die Kassette entspricht, und der für den Eintritt der Kassette in die Hebevorrichtung bewegbar ist, wenn die abgeschrägten Kantenteile der Fronteinsatzfläche der in den Kassettenaufnahmeschacht einzusetzenden Kassette so angeordnet sind, daß sie mit der Anschlagsfläche des Anschlags in Eingriff treten und sie bewegen, umfaßt.
2. Gerät nach Anspruch 1, in dem ein Federelement (98) den Ansatz so vorspannt, daß die Anschlagfläche des Ansatzes in den Kassettenaufnahmeschacht hineinragt, und der Ansatz bewegbar ist, wenn ein komplementäres abgeschrägtes Kantenteil der Fronteinsatzfläche der Kassette mit einer Ecke des Ansatzes in Eingriff tritt, um die Anschlagfläche gegen die Vorspannung des Federelementes aus der Kassettenaufnahmeöffnung des Kassettenaufnahmeschachtes zu bewegen.
3. Gerät nach Anspruch 2 weiterhin umfassend einen in einem Mittelteil einer Bodenplatte des Kassettenaufnahmeschachtes montierten Ansatz (100), eine Öffnung in der Bodenplatte zur Aufnahme des Ansatzes und ein Federelement zur Vorspannung einer Anschlagfläche (102) des letzteren Ansatzes nach oben in die Kassettenaufnahmeöffnung, wobei der Ansatz unbewegbar ist, wenn eine Kassettenfläche mit der Anschlagfläche in einer Fehleinsatzstellung in Eingriff tritt, um den Einsatz der Kassette in den Kassettenaufnahmeschacht zu verhindern, und der Ansatz bewegbar ist, wenn ein komplementäres abgeschrägtes Kantenteil der Fronteinsatzfläche der Kassette mit dem Ansatz in Eingriff tritt, um die Anschlagfläche gegen die Vorspannung des mit dem Ansatz in Eingriff stehenden Federelementes aus der Kassettenaufnahmeöffnung des Kassettenaufnahmeschachtes zu bewegen.
4. Gerät nach Anspruch 3, in dem die Hebevorrichtung (16) des Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes einen Mittelfahnenansatz (100) auf der Bodenfläche des Kassettenaufnahmeschachtes enthält, der zur Mittelfahne (74) der Hebevorrichtung ausgerichtet ist, um durch die oberen Ansätze ausgerichtete Kassetten in das Kassettenaufnahmefach der Hebevorrichtung zu führen.
5. Gerät nach Anspruch 4, in dem zwei Ansätze an der Deckwand vorgesehen sind, die so beabstandet zueinander angeordnet sind, daß sie an nicht abgeschrägten Teilen der Fronteinsatzfläche angreifen und damit unbewegbar sind, wenn die Fronteinsatzfläche sich in einer Fehleinsatzstellung an der Vorderseite des Kassettenaufnahmeschachtes befindet.
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