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DE3884939T2 - Spannungsloser Plattenverschluss. - Google Patents

Spannungsloser Plattenverschluss.

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Publication number
DE3884939T2
DE3884939T2 DE19883884939 DE3884939T DE3884939T2 DE 3884939 T2 DE3884939 T2 DE 3884939T2 DE 19883884939 DE19883884939 DE 19883884939 DE 3884939 T DE3884939 T DE 3884939T DE 3884939 T2 DE3884939 T2 DE 3884939T2
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DE
Germany
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locking
clamping mechanism
undercut
mechanism according
longitudinal slot
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DE19883884939
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Alan Robert Wallschlaeger Sr
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Goss International LLC
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Rockwell International Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1262Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes without tensioning means
    • B41F27/1268Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes without tensioning means by self-locking or snap-on means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Offsetlithographiedruckpressen und speziell auf Festspannmechanismen zum Halten der dünnen, flexiblen Lithographieplatten auf der Oberfläche der Druckwalze.
  • In der Offsetlithographiedruckpressentechnik verwendet man dünne, flexible Platten, die im wesentlichen eben sind, also keine Erhöhungen und Vertiefungen aufweisen, und die so behandelt sind, daß die Oberflächen Öl und Wasser anziehende oder abweisende Bereiche aufweisen, um differenzierte Bildbereiche zu schaffen. Um die Lithographieplatten auf der Oberfläche der Druckplattenwalzen zu montieren, ist es wesentlich, daß die Platte sich an die Oberfläche der Plattenwalze gut anpaßt. Die Montage wird üblicherweise durch das Ausbilden eines Längsschlitzes in der Plattenwalze ausgeführt, in den eine einer Vielzahl von Vorspann- oder Sperreinrichtungen eingesetzt wird, die Festspanner genannt werden. Teilweise wird der vordere Rand der Platte auf sie zurückgefaltet, so daß der umgefaltete Abschnitt über die in der Walze durch den Längsschlitz gebildete Kante paßt und dann durch eine Feder oder eine Klemme in Position gehalten wird. Alternativ wurden auch Mechanismen vorgesehen, bei denen der vordere Plattenrand fest eingespannt wurde.
  • Ein Beispiel für die Plattenfestspannmechanismen, bei denen der vordere Plattenrand festgespannt ist, kann aus der US-A-4 421 024 ersehen werden. Bei dieser Anordnung wird der vordere Plattenendabschnitt E zwischen zwei Teilen 5 und 6 gehalten, die eine ungefähr trapezförmige Form aufweisen. Die beiden Teile 5 und 6 sind nach innen durch eine Feder 8 beaufschlagt, um das Ende der Platte in einem Schlitz 3 festzuspannen. Der mit dem Buchstaben A bezeichnete hintere Plattenrand wird zwischen der abgeschrägten Fläche des Teils 6 und der in ähnlicher Weise abgeschrägten Wand 10 des Schlitzes 3 gehalten.
  • Ein weiteres Beispiel einer Plattenfestspannung ist in der US-A-3 757 691 dargestellt, bei der der vordere Rand der Platte 11 durch ein Blatt eines Federelementes 16 gehalten wird, während der hintere Rand der Platte 11 durch einen weiteren Finger des Federelementes 16 gehalten wird. Ein länglicher Nocken 18 wird zum Verändern des gegen die Platte aufgebrachten Federdruckes verwendet, um die Platte aus der Arbeitsposition freizugeben oder sie in der Arbeitsposition festzuspannen.
  • Bei einem Plattenfestspannmechanismus, der entfernt mit dem aus der US-A-3 757 691 verwandt und in der US-A-3 626 848 dargestellt ist, wird ein Federelement verwendet, um den vorderen Rand der Platte 11 hinter der hinterschnittenen Seite des Schlitzes zu halten, und ein Nocken 40, um den Haken 35 gegen den hinteren Rand 13 zu drücken. Beispiele für andere Plattenfestspannmechanismen können in der US-A-3 608 847 und in der US-A-3 095 811 gefunden werden.
  • In der EP-A-0 039 765 ist ein Festspannmechanismus entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 offenbart. Bei diesem bekannten Festspannmechanisnius wird ein mit keilförmigen Preßflächen versehener Sperrkörper gegen zwei Blattfederarme gedrückt, von denen jeder eine hinterschnittene Sperrfläche des Druckzylinders berührt, um die Enden der flexiblen Druckplatte zwischen einer der hinterschnittenen Sperrflächen und dem entsprechenden Blattfederarm festzuspannen.
  • In der FR-A-1 352 571 ist ein anderer Festspannmechanismus zum Halten einer flexiblen Druckplatte an einem Druckzylinder offenbart. Bei diesem bekannten Festspannmechanismus werden die Enden der flexiblen Druckplatte in die Öffnung eines im Schlitz des Druckzylinders angeordneten Festspannstabes eingeführt. Die Öffnung des Festspannstabes wird durch zwei relativ zueinander geneigte Flächen abgegrenzt. Innerhalb der Öffnung des anderen Festspannstabes ist ein zylindrischer Festspannstab angeordnet, der durch einen elastischen, am Druckzylinder befestigten Finger getragen wird. Der äußere, mit der Öffnung für den zylindrischen inneren Festspannstab versehene Festspannstab ist radial relativ zum inneren Festspannstab bewegbar. Die Enden der Druckplatte werden zwischen dem inneren zylindrischen Festspannstab und einer der beiden geneigten Flächen festgespannt, wobei diese die Enden der Druckplatte berührende Fläche eine sich radial erstreckende Fläche ist und die andere, hierzu geneigte Fläche als Bahn für den zylindrischen inneren Festspannstab dient.
  • Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, einen verbesserten Plattenfestspannmechanismus bereitzustellen, bei dem sowohl der vordere als auch der hintere Plattenrand während des Betriebs sicher in Position gehalten werden.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Druckplattenfestspannmechanismus bereitzustellen, bei dem die Platte auf der Plattenwalze angebracht oder entfernt werden kann, ohne daß dazu Montage- oder Abnahmewerkzeug erforderlich ist.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Plattenfestspannmechanismus bereitzustellen, bei dem die Breite des Plattenspaltes auf ein Minimum begrenzt ist.
  • Eine zusätzliche Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen verbesserten Plattenfestspannmechanismus bereitzustellen, der an die Verwendung in Plattenwalzen angepaßt werden kann, die auf die Verwendung von bereits existierenden Plattenfestspannmechanismen abgestimmte Längsschlitze aufweisen.
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile der in den Ansprüchen definierten Erfindung sind zum Teil offensichtlich und werden zum Teil mit Bezug auf die beiliegende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen erklärt, in denen:
  • Fig. 1 ein Teilquerschnitt durch einen verbesserten Plattenfestspannmechanismus zeigt, bei dem der Plattenfestspannspalt auf ein Minimum reduziert ist;
  • Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Festspannmechanismus aus Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 einen Querschnitt ähnlich Fig. 1 zeigt, der eine veränderte Form des Plattenfestspannmechanismus darstellt; und
  • Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend den Figuren 1 und 3 zeigt, der einen weiter veränderten Plattenfestspannmechanismus darstellt.
  • Um die vorliegende Erfindung besser zu verstehen, wird auf die Zeichnungen und speziell auf Fig. 1 Bezug genommen. In dieser Figur bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Schnitt durch einen Abschnitt einer Plattenwalze, auf der eine Platte 11 angeordnet ist. Die Plattenwalze 10 ist mit einer Längsnut 12 in ihrer Außenfläche 13 ausgeführt, wobei sich der Längsschlitz entlang der gesamten Breite der Plattenwalze erstreckt.
  • Der Längsschlitz 12 ist hinterschnitten dargestellt, so daß er zwei einander gegenüberliegende Flächen 15 bestimmt, die Sperrflächen ausbilden, gegen die der vordere und der hintere Rand der Platte 11 anstoßen können. Die im wesentlichen flachen oder ebenen Sperrflächen 15 enden vom Schlitz aus nach innen in einer gekrümmten Wand, deren Gestalt von keiner besonderen Wichtigkeit ist, da ihre Form größtenteils durch die zum Bilden des Schlitzes gewählte Bearbeitungsart bestimmt wird.
  • Man kann in Fig. 1 erkennen, daß der vordere Rand 20 der Platte 11 in einem spitzen Winkel auf die Platte (und zur Oberfläche der Walze) zurückgefaltet wurde, so daß er über den Nasenabschnitt 21 der Walze 10 paßt. Der hintere Rand 22 ist, anders als der vordere Rand, nicht auf sich selbst zurückgebogen, sondern erstreckt sich so über die Öffnung des Längsschlitzes 12, daß er an der innersten Fläche des vorderen Randes 20 anliegt.
  • Der vordere Rand 20 und der hintere Rand 22 werden gegeneinander und gegen eine der Sperrflächen 15 durch das Sperrmittel 25 gedrückt. Jedes Sperrmittel weist zum Berühren der Enden der flexiblen Platte und zum Festspannen dieser gegen die Sperrfläche 15 eine gekrümmte Außenfläche 26 auf. Es wird angemerkt, daß der Krümmungsradius von jedem der Sperrelemente 25 so gewählt ist, daß die Berührung zwischen der gekrümmten Außenfläche und der im wesentlichen ebenen Fläche 15 im wesentlichen Linienberührung ist, so daß mit der Fläche der Druckplatte eine feste Berührung ausgebildet wird. Durch das Vorliegen von Linienberührung mit der Platte ist das Einführen der Plattenenden und das Entfernen der Plattenenden aus dem Sperreingriff einfacher, als es beim Vorliegen von Flächenberührung der Fall sein würde.
  • Wie mit Bezug auf Fig. 2 der Zeichnungen erkannt wird, sind die Sperrelemente 25 durch im wesentlichen gleiche Abstände entlang der Länge des Längsschlitzes 12 über die Breite der Plattenwalze 10 beabstandet. Betrachtet man die Figuren 1 und 2 zusammen, so erkennt man, daß beim gezeigten Aufbau jedes der Sperrelemente 25 eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist.
  • Um die Elemente 25 in geeigneten Abständen entlang der Länge des Schlitzes 12 anzuordnen und sie auswärts gegen die Sperrflächen 15 zu beaufschlagen, ist im Schlitz ein Positionierungsstab 30 angeordnet. Dieser Stab weist mehrere sich nach oben und außen erstreckende Montagezapfen oder Abstandsbolzen 31 auf, die von einer Druckfeder 32 umgeben sind. Damit das Sperrelement 25 auswärts beaufschlagt und in Position gehalten werden kann, enthält der untere Abschnitt jedes Elementes 25 eine zylindrische Bohrung 33, die das obere Ende der Feder 32 aufnimmt. Durch die Kombination des Bolzens 31 mit der Öffnung 33 ist es der Feder 32 möglich, jedes Element 25 an einem vorbestimmten oder vorgewahlten Ort zu halten, während sie das Sperrelement 25 so beaufschlagt, daß seine gekrümmte Außenfläche an der ebenen Fläche 15 angreift.
  • Bei der Verwendung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, bei der der Längsschlitz 12 mit zwei hinterschnittenen Sperrflächen 15 ausgebildet ist, ist es möglich, daß die Plattenwalze eine Drehung im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. In jedem Fall wird das Festspannen in der in Fig. 1 gezeigten Weise ausgeführt, obwohl die beiden Enden auf der rechten Seite des Sperrelementes 25 angeordnet wären, wenn eine Drehung in der entgegengesetzten Richtung gewünscht wird. Zum Festspannen der Platte ist es nur nötig, die Sperrelemente 25 durch das Einführen des vorderen Endes 20 in den Längsschlitz leicht herunterzudrücken. Die Platte wird dann vollständig um die Walze herumgewickelt, und der hintere Rand wird so in den Schlitz eingeführt, daß er entlang der Innenseite des vorderen Randes 20 läuft, um die in den Zeichnungen dargestellte, montierte und gesperrte Position zu erreichen. Man erkennt bei dieser speziellen Ausführung, daß bei der Drehung der Plattenwalze gegen den Andruckzylinder ein Glätten und Plätten der Platte auftritt, so daß sie fest gegen die Außenfläche 13 der Plattenwalze gedrückt wird. Die dabei oft auftretende leichte Verlängerung der Platte drückt das Ende tiefer in den Bereich zwischen dem Sperrelement 25 und der Sperrfiäche 15, um die Platte in einem engen Arbeitsverbund zu halten.
  • Ein wichtiges Merkmal des vorliegenden Festspannmechanismus ist die Möglichkeit, ihn in Längsschlitzen zu verwenden, die in bereits existierenden und verwendeten Plattenwalzen ausgeführt wurden. Die Figuren 3 und 4 stellen die Art und Weise dar, in der dies bewirkt werden kann. Sich zuerst auf Fig. 3 beziehend erkennt man, daß der Schlitz 35 mit nur einer hinterschnittenen Fläche 36 ausgeführt wurde, während die andere Seitenwand des Schlitzes im wesentlichen vertikal ist. In diesem Fall ist ein Positionierungsstabmechanismus 38 gezeigt, der in einer kleinen zweiten Vertiefung mit einer Schraube 39 befestigt ist. Die Verwendung und Positionierung solcher Abstandsstäbe ist in der Technik üblich und stellt keinen Teil dieser Erfindung dar. Bei dieser Anordnung entspricht das allgemein zylindrische Sperrelement 40 dem Sperrelement 25 aus Fig. 1, und es wird auswärts durch Druckfedern 41 beaufschlagt. Bei der Anordnung aus Fig. 3 ist der untere Abschnitt der Feder 41 von einer geeignet geformten Vertiefung 42 im Boden des Schlitzes 33 aufgenommen, während das obere Ende der Feder 41 von einer im unteren Bereich des vertikal bewegbaren Distanzstückes 43 ausgebildeten Vertiefung aufgenommen wird. Das Distanzstück 43 ist mit einer allgemein bogenförmigen Aufnahmefläche 44 ausgebildet, die das Sperrelement 40 aufnehmen kann. Es wird drauf hingewiesen, daß das Distanzstück 43 an jedem Ende eine einstückig mit ihm ausgebildete Wand 45 aufweist, die als Abgrenzung der seitlichen Enden der Bogenfläche 44 dient und die verhindert, daß sich das Sperrelement 40 seitlich allgemein in Richtung der Länge des Längsschlitzes 33 bewegt.
  • Bei der in Fig. 4 der Zeichnungen dargestellten Abänderung werden zur Bezeichnung der auch im in Fig. 3 der Zeichnungen bestimmten Festspannmechanismus verwendeten Teile gleiche Bezugszeichen benutzt. Bei Fig. 4 ist offensichtlich, daß der Schlitz 35 eine völlig andere Ausführung als der in den Figuren 1 und 3 verwendete Schlitz ist. In diesem Fall ist der Boden des Schlitzes mit becherförmigen Einsätzen 46 versehen, die das untere Ende der Feder 41 in der gleichen Weise aufnehmen, wie die in der Anordnung aus Fig. 3 vorgesehenen Öffnungen. Da der Schlitz 35 größer als der aus Fig. 3 ist, werden entlang einer Seite des Schlitzes Füllmittel 52 angebracht, die durch Gewindeelemente 53 so in Position gehalten werden, daß eine der hinterschnittenen Flächen 15 dazu dient, das Sperrelement 40 von der angrenzenden hinterschnittenen Fläche zu isolieren. Durch die Verwendung der Distanzelemente wird die Bedienung des Festspannmechanismus identisch zu jener aus Fig. 3 der Zeichnungen. Es wird angemerkt, daß in den Fällen des in den Figuren 3 und 4 dargestellen Festspannmechanismus die Plattenwalze 10 nur in einer Drehrichtung verwendet werden kann, da es nicht möglich ist, den vorderen Rand in der bezüglich der Zeichnungen rechten Hälfte der Vorrichtung festzuspannen.

Claims (11)

1. Festspannmechanismus zum Halten einer flexiblen Druckplatte (11) an einem Druckzylinder (10), der einen in seiner Oberfläche (13) gebildeten Längsschlitz (12, 35) aufweist, um wenigstens eine hinterschnittene Sperrfläche (15, 36) zu bilden, gegen die beide Enden (20, 22) der flexiblen Druckplatte (11) festgespannt sind, enthaltend:
Sperrmittel (25, 40) zum Festspannen der Enden (20, 22) der flexiblen Druckplatte (11) gegen die hinterschnittene Sperrfläche (15, 36) und
Federvorspannmittel (32, 41), die in einem komprimierten Wirkzustand zwischen den Sperrmitteln (25, 40) und dem Boden des Längsschlitzes (12, 35) angeordnet sind, um die Sperrmittel (25, 40) auswärts gegen die hinterschnittene Sperrfläche (15, 36) zu beaufschlagen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrmittel (25, 40) eine gekrümmte Außenfläche (26) aufweisen, um direkt mit den Enden (20, 22) der flexiblen Druckplatte (11) in Kontakt zu treten und sie gegen die hinterschnittene Sperrfläche (15, 36) festzuspannen.
2. Festspannmechanismus nach Anspruch 1, bei welchem die Sperrmittel mehrere einzelne Sperrelemente (25, 40) umfassen, die im wesentlichen gleichmäßig entlang der Längsausdehnung des Längsschlitzes (12, 35) beabstandet sind.
3. Festspannmechanismus nach Anspruch 2, bei welchem die Sperrmittel (25, 40) von im wesentlichen zylindrischer Form sind.
4. Festspannmechanismus nach Anspruch 1, bei dem die hinterschnittene Sperrfläche (15, 36) im wesentlichen eben ist und der Krümmungsradius der Außenfläche (26) der Sperrmittel (25, 40) von solcher Art ist, daß im wesentlichen eine Linienberührung zwischen den Sperrmitteln (25, 40) und der Sperrfläche (15, 36) eintritt.
5. Festspannmechanismus nach Anspruch 2, bei dem die Abstandshaltermittel (30, 38, 43) innerhalb des Längsschlitzes (12, 35) angeordnet sind, um die Sperrelemente (25, 40) und die Federvorspananittel (32, 41) aufzunehmen, so daß die Sperrelemente (25, 40) in einer vorbestimmten Stellung über die Längsausdehnung des Längsschlitzes (12, 35) gehalten werden.
6. Festspannmechanismus nach Anspruch 2, bei dem die Federvorspannmittel (41) innerhalb von Montageöffnungen (42) angeordnet sind, die über die Länge des Längsschlitzes (35) angebracht sind.
7. Festspannmechanismus nach Anspruch 2, bei dem die Federvorspannmittel (32) auf Abstandshalterstutzen (31) angebracht sind, die über die Länge des Längsschlitzes (12) angeordnet sind.
8. Festspannmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Längsschlitz (12) zwei hinterschnittene Sperrflächen (15) bildet und die Sperrmittel (25) eine gekrümmte Außenfläche (26) aufweisen, um mit beiden hinterschnittenen Sperrflächen (15) gleichzeitig in Kontakt zu treten.
9. Festspanmnechanismus nach Anspruch 3, bei dem die Sperrmittel (25) mit einer Öffnung (33) ausgebildet sind, um ein Ende der Federvorspannmittel (32) aufzunehmen.
10. Festspannmechanismus nach Anspruch 1, der eine Druckplatte (11) umfaßt, welche an dem Druckzylinder (10) befestigt ist, wobei ihr vorderes und ihr hinteres Ende (20, 22) in Berührung miteinander sind und zwischen der hinterschnittenen Sperrfläche (15, 36) der Sperrmittel (25, 40) festgespannt sind.
11. Festspannmechanismus nach Anspruch 1, bei dem der Längsschlitz (35) zwei hinterschnittene Oberflächen (15) bildet und ein Füllmittel (52) innerhalb des Schlitzes (35) angrenzend an eine der hinterschnittenen Flächen (15) angebracht ist, um mit den Sperrmitteln (40) in Berührung zu treten und sie von der einen hinterschnittenen Fläche (15) getrennt zu halten.
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Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GOSS GRAPHIC SYSTEMS, INC., WESTMONT, ILL., US

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