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DE3872116T2 - Nematische fluessigkristallzusammensetzung. - Google Patents

Nematische fluessigkristallzusammensetzung.

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DE3872116T2
DE3872116T2 DE8888114607T DE3872116T DE3872116T2 DE 3872116 T2 DE3872116 T2 DE 3872116T2 DE 8888114607 T DE8888114607 T DE 8888114607T DE 3872116 T DE3872116 T DE 3872116T DE 3872116 T2 DE3872116 T2 DE 3872116T2
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Germany
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trans
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Tetsuya Matsushita
Shinichi Sawada
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Chisso Corp
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkristallzusammensetzung, die sich als ein Flüssigkristallmaterial zur Verwendung für TN-Flüssigkristallelemente, insbesondere für Multiplexansteuerungs-Anzeigeelemente eignet.
  • In den letzten Jahren haben sich die Nutzanwendungen für Flüssigkristall-Anzeigeelemente von denjenigen Bereichen, die Uhren, elektronische Rechner etc. betreffen, bis zu denjenigen Bereichen hin ausgedehnt, die verschiedene Informationsverarbeitungsterminals betreffen. Es ist somit in breitem Umfang gefordert worden, dass die Informationsanzeigekapazität vergrössert wird. Als eine der einem derartigen Verlangen entsprechenden Ansteuerungsarten gibt es eine Multiplexansteuerung gemäss dem Spannungspegelungsverfahren. Jedoch ist die Zahl der für eine derartige Methode geeigneten Flüssigkristallmaterialien gering. Bestimmte, allgemein notwendige Eigenschaften für Flüssigkristallzusammensetzungen für Anzeigeelemente sind folgende:
  • (A) Die Zusammensetzungen sind chemisch stabil und überlegen im Hinblick auf Wetterbeständigkeit und haben nematische Flüssigkristalleigenschaften innerhalb eines Betriebstemperaturbereiches in Nahe der Raumtemperatur;
  • (B) die Temperaturabhängigkeit der Spannungsübertragungscharakteristik ist gering und auch der Blickwinkel ist breit;
  • (C) die Spannungsübertragungscharakteristik ist steil; etc.
  • Wenn Flüssigkristall-Anzeigeelemente einer hohen Multiplexansteuerung unterworfen sind, ist jedoch das spezifische Merkmal (C) von den zuvor genannten spezifischen Merkmalen besonders wichtig. Das spezifische Merkmal (C) ist ein wichtiger Faktor, der direkt mit dem Anzeigekontrast und der Multiplexstufe, d.h. der Sichtbarmachung und der Informationsmenge des Flüssigkristallelementes in Beziehung steht.
  • Wie allgemein bekannt ist, wird im Fall des Multiplexansteuerungsverfahrens bei Verwendung eines allgemeinen Spannungspegelungsverfahrens, wobei eine Zelle mit Abtastelektroden und Signalelektroden und einem zwischen diesen Elektroden angeordneten Flüssigkristallmaterial vorgesehen ist, die Effektivspannung des Auswahlelementes (Vein) und die des nicht ausgewählten Elementes (Vaus) durch die nachfolgenden Gleichungen ausgedrückt: Vein Vaus
  • wobei a das Vorspannungsverhältnis ist, Vo der Scheitelwert der eingeprägten Spannung ist und N die Zahl der Abtastzeilen darstellt. Wie aus den Bedingungen für die Maximierung des Verhältnisses Vein/Vaus berechnet, entspricht das optimale Vorspannungsverhältnis N + 1 und hängt nur von der Zahl der Abtastzeilen N ab. Derzeit besteht die folgende Beziehung zwischen der Betriebsgrenze alpha und der Zahl der Abtastzeilen: alpha Vein/Vaus
  • Wenn die Zahl der Abtastzeilen sich vergrössert, nähert sich der Wert von alpha rasch 1. Wenn beispielsweise N = 100 ist, dann ist alpha 1,1; dieses zeigt somit an, dass, wenn die eingeprägte Spannung um etwa 10 % variiert, das sogenannte Übersprechen auftritt, wobei ein nicht ausgewähltes Element in den "Ein"-Zustand übergeht.
  • Um das Auftreten von Übersprechen zu verhindern, kann die nachfolgende Beziehung als ausreichend angesehen werden:
  • Vaus < Vth und Vsat < Vein (4)
  • wobei Vth und Vsat den Schwellwert der Effektivspannung bzw. die Sättigung der Effektivspannung in der Spannungsübertragungscharakteristik eines Flüssigkristallanzeigeelementes bedeuten.
  • Allgemein wird im Falle der Multiplexansteuerung die Effektivspannung, die 10 % Übertragung in der Spannungsübertragungscharakteristik liefert, oft als Schwellspannung bezeichnet, und die Effektivspannung, die 50 % Übertragung in der Spannungsübertragungscharakteristik liefert, oft als Sättigungsspannung bezeichnet. Wenn die Steilheit der Flüssigkristalle gamma gleich Vsat/Vth ist, sollte somit die Bedingung gamma &le; alpha erfüllt sein, um eine Anzeige mit gutem Kontrast zu erhalten. Dieses bedeutet in anderen Worten, dass, wenn die Anzahl der Abtastzeilen sich vergrössert, es notwendig ist, dass der gamma-Wert der Flüssigkristalle sich 1 nähert.
  • Wie aus dem vorangegangenen ersichtlich, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flüssigkristallzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die insbesondere (C) die zuvor genannte steile Spannungsübertragungscharakteristik zusätzlich zu den genannten Eigenschaften (A) und (B) aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nematische Flüssigkristallzusammensetzung für Multiplexansteuerungs-Anzeigeelemente, wobei die Zusammensetzung umfasst:
  • (1) 10 bis 50 Gew.% einer ersten Komponente, umfassend mindestens eine Verbindung der durch die Formel
  • dargestellten Verbindungen, wobei R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und
  • (2) 20 bis 90 Gew.% einer zweiten Komponente, umfassend 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (II) dargestellten Verbindungen, 0 bis 50 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (III) dargestellten Verbindungen, 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (IV) dargestellten Verbindungen, 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (V) dargestellten Verbindungen und 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (VI) dargestellten Verbindungen, wobei das Gesamtgewicht der ersten Komponente und der zweiten Komponente 60 Gew.% oder mehr beträgt:
  • wobei R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, R&sub3; eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe mit jeweils 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und
  • oder
  • ist, und die entsprechenden Gewichtsprozente sich auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung beziehen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung beträgt der Gehalt der durch die Formel (I) dargestellten 5-Alkyl-2-(4-cyanphenyl)pyridine als erster Komponente geeigneterweise 10 bis 50 Gew.% (bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung; dieses gilt auch für das nachfolgende). Der Gehalt der zweiten Komponente beträgt geeigneterweise 20 bis 90 Gew.%. Darüber hinaus ist es notwendig, dass der Gesamtgehalt aus der ersten Komponente und der zweiten Komponente 60 Gew.% oder mehr beträgt. Falls der Gehalt der entsprechenden Komponenten und ihr Gesamtgehalt unterhalb der entsprechenden unteren Grenzen liegen, ist es schwierig, das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen.
  • Wenn der Gehalt der ersten Komponente 50 Gew.% übersteigt, nimmt die Temperaturabhängigkeit der Spannungsübertragungscharakteristik zu und es besteht somit die Tendenz, dass der Temperaturbereich, in dem die Anzeigeelemente verwendet werden, enger wird. Somit ist ein derartiger überschüssiger Gehalt unerwünscht.
  • Als erste Komponente sind 5-Alkyl-2-(4-cyanphenyl)pyridine der Formel (I), in der R&sub1; eine lineare Alkylgruppe ist, bevorzugt, und bevorzugter wird eine Mischung aus einer Vielzahl von Pyridinverbindungen der Formel (I), in der R&sub1; eine lineare Niedrigalkylgruppe ist, verwendet.
  • Die Verbindungen der Formel (I) sind dadurch gekennzeichnet, dass der Wert für das Verhältnis der Elastizitätskoeffizienten K&sub3;/K&sub1; (wobei K&sub3; den Biegungselastizitätskoeffizienten darstellt und K&sub1; den Sprühelastizitätskoeffizienten darstellt) gering ist, wenn die Verbindungen als Flüssigkristallmaterialien verwendet werden. Beispielsweise hat eine Flüssigkristallmischung, hergestellt durch Mischen von drei Verbindungen der Formel (I), in der R&sub1; Ethyl, Propyl und Butyl darstellt, in gleichen Gewichtsteilen (15 Gew.-Teile) mit einer kommerziell erhältlichen, nematischen Flüssigkristallmischung (Zli-1083, Handelsname des von der Merck Company hergestellten Produktes) (85 Gew.-Teile) ein K&sub3;/K&sub1;-Verhältnis von 1,7. Dieser Wert ist geringer als die K&sub3;/K&sub1;-Werte 2,1 und 1,9, die durch ähnliche Messung von 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)benzonitril und 4-Propyl-4'-cyanbiphenyl, soweit diese als Flüssigkristallmaterial für Multiplexansteuerungs-Anzeigeelemente verwendet wurden, erhalten wurden.
  • Als zweite Komponente werden die durch die Formeln (II) bis (VI) dargestellten Verbindungen einzeln oder in Mischungen, bestehend aus zwei oder mehreren Arten, verwendet. Der Gehalt der Verbindung(en) der Formel (II) beträgtr vorzugsweise 40 Gew.% oder weniger. Der Gehalt der Verbindung)en) der Formel (III) beträgt vorzugsweise 50 Gew.% oder weniger. Wenn der Gehalt der Zwei-Ring-Pyrimidinverbindung(en) der Formel (II) 40 Gew.% übersteigt, erniedrigt sich der Klärungspunkt der sich ergebenden Zusammensetzung oft; somit ist ein derartiger Überschuss unerwünscht. Darüber hinaus erhöht sich die untere Grenztemperatur der nematischen Phase der sich ergebenden Mischung oft, wenn der Gehalt des Drei-Ring-Pyrimidins (der Drei-Ring-Pyrimidine) der Formel (III) 50 Gew.% übersteigt; somit ist auch ein derartiger überschüssiger Gehalt unerwünscht.
  • Die Verbindungen der Formel (IV) sind Flüssigkristalle mit niedriger Viskosität und einem Klärungspunkt von 150ºC oder höher, und deren Gehalt beträgt vorzugsweise 30 Gew.% oder weniger im Hinblick auf deren Verträglichkeit mit Pyridinen der Formel (I) und anderen Flüssigkristallen.
  • Der Gehalt der Verbindungen der Formel (V) beträgt geeigneterweise 40 Gew.% oder weniger, weil die Besorgnis besteht, dass der Klärungspunkt der sich ergebenden Zusammensetzung bei einem überschüssigen Gehalt oft niedriger wird. Die Verbindungen der Formel (VI) sind eine Komponente, die sowohl einen Klärungspunkt von 140ºC oder höher, wie auch eine niedrige Viskosität hat, aber die untere Grenztemperatur der nematischen Phase der sich ergebenden Mischung steigt in Abhängigkeit von der Kombination mit anderen Komponenten oft an; somit beträgt der Gehalt der Verbindungen der Formel (VI) geeigneterweise 40 Gew.% oder weniger.
  • Von den Verbindungen, die als zweite Komponente verwendet werden, sind die durch die Formeln (II) und (III) dargestellten Pyrimidinverbindungen besonders bevorzugt. Diese Pyrimidinverbindungen werden vorzugsweise als Mischung aus einer Vielzahl ihrer Homologen mit einer niedrigen Alkylgruppe oder Alkoxygruppe verwendet. Die durch Mischen von 15 Gew.-Teilen der Zwei-Ring-Verbindungen der Formel (II) mit 85 Gew.-Teilen der zuvor genannten nematischen Flüssigkristallmischung, Zli-1083, hergestellt von Merck Company, erhaltenen Zusammensetzungen haben ein Elastizitätskoeffizientenverhältnis K&sub3;/K&sub1; von 1,6 bis 1,7, und das Verhältnis K&sub3;/K&sub1;, das in ähnlicher Weise bei den Drei-Ring-Verbindungen der Formel (III) bestimmt wird, beträgt etwa 1,8 bis 1,9.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine nematische Flüssigkristallzusammensetzung mit einer steilen Spannungsübertragungscharakteristik zur Verfügung gestellt. Weil diese Zusammensetzung eine nematische Phase innerhalb eines breiten Temperaturbereiches, einschliesslich Raumtemperatur, und eine niedrige Viskosität hat, wird sie vorzugsweise für eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung der Multiplexansteuerungsart, wobei ein Spannungspegelungsverfahren zur Anwendung kommt, verwendet.
  • Die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung wird detaillierter anhand der Beispiele beschrieben.
  • Die Vergleichsbeispiele 1 und 2 sind Beispiele von Zusammensetzungen, bei denen Phenylcyclohexanverbindungen und Biphenylverbindungen, soweit diese allgemein verwendet werden, verwendet werden, und aus dem Vergleich mit den Ergebnissen der Vergleichsbeispiele ist leicht ersichtlich, dass die erfindungsgemässen Zusammensetzungen im Hinblick auf Steilheit überlegen sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird detaillierter anhand der Beispiele beschrieben, aber diese sollen die Erfindung nicht beschränken. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen bezieht sich der Mischungsanteil der Komponentenverbindungen auf Gewichtsprozente.
  • In diesen Beispielen wurde die Spannungsübertragungscharakteristik bestimmt, indem die Übertragung in Richtung normal zur Oberfläche eines Anzeigeelementes gemessen wurde, wobei eine um 90º verdrehte nematische Zelle verwendet wurde, die mit einem Elektrodenpaar versehen war, welches mit einem Polyimidmittel überzogen war, und eine Zelldicke (d um), bestimmt mittels der Gleichung d x Delta n = 1,1um, wobei Delta n die Doppelbrechung der verwendeten Flüssigkristallmischung ist, aufwies.
  • Die Spannung, die eine Übertragung von 10 % in der Spannungsübertragungscharakteristik liefert und diejenige, die eine Übertragung von 50 % in der Spannungsübertragungscharakteristik liefert, werden als Schwellspannung (Vth) bzw. Sättigungsspannung (Vsat) bezeichnet, und die Steilheit (gamma) in der Spannungsübertragungscharakteristik wurde Vsat/Vth gleichgesetzt.
  • BEISPIEL 1
  • Es wurde eine aus den nachfolgenden Verbindungen bestehende Flüssigkristallzusammensetzung hergestellt:
  • die folgenden zwei Verbindungen als Verbindungen der Formel (I):
  • 5-Ethyl-2-(4-cyanphenyl)pyridin 10 Gew.% und
  • 5-Propyl-2-(4-cyanphenyl)pyridin 10 Gew.%;
  • die folgenden drei Verbindungen als eine Gruppe von Verbindungen der Formel (II):
  • 2-(4-Ethylphenyl)-5-ethylpyrimidin 12 Gew.%
  • 2-(4-Ethylphenyl)-5-propylpyrimidin 12 Gew.% und
  • 2-(4-Ethylphenyl)-5-butylpyrimidin 13 Gew.%
  • und die nachfolgenden acht Verbindungen als Verbindung der Formel (III):
  • 2-[4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)phenyl]-5- propylpyrimidin 6 Gew.%
  • 2-[4-(trans-4-Propylcyclohexyl)phenyl]-5- ethylpyrimidin 7 Gew.%
  • 2-[4-(trans-4-Propylcyclohexyl)phenyl]-5- propylpyrimidin 7 Gew.%
  • 2-[4-(trans-4-Propylcyclohexyl)phenyl]-5- butylpyrimidin 7 Gew.%
  • 2-(4'-Ethylbiphenyl-4-yl)-5-butylpyrimidin 4 Gew. %
  • 2-(4'-Ethylbiphenyl-4-yl)-5-hexylpyrimidin 4 Gew.%
  • 2-(4'-Propylbiphenyl-4-yl)-5-butylpyrimidin 4 Gew.%
  • 2-(4'-Propy1biphenyl-4-yl)-5-hexylpyrimidin 4 Gew.%
  • Diese Flüssigkristallzusammensetzung zeigte einen Klärungspunkt (nematischen isotropen Übergangspunkt) von 63,4ºC; einen optischen Anisotropiewert (Delta n) von 0,181, gemessen bei 25ºC und mit Hilfe von Licht der Wellenlänge 589 nm; eine Viskosität von 24,2 cp bei 20ºC; eine Schwellspannung (Vth) bei 25ºC in der Spannungsübertragungscharakteristik von 1,560 V; und einen gamma-Wert von 1,122.
  • BEISPIEL 2
  • Eine aus den nachfolgenden Verbindungen bestehende Flüssigkristallzusammensetzung wurde hergestellt:
  • die nachfolgenden drei Verbindungen als Verbindung der Formel (I):
  • 5-Ethyl-2-(4-cyanophenyl)pyridin 13 Gew.%
  • 5-Propyl-2-(4-cyanophenyl)pyridin 14 Gew.% und
  • 5-Butyl-2-(4-cyanophenyl)pyridin 14 Gew.%
  • die nachfolgenden drei Verbindungen als eine Gruppe von Verbindungen der Formel (IV):
  • 4-Fluorphenyl-trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexancarboxylat 7 Gew.%
  • 4-Fluorphenyl-trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexancarboxylat 7 Gew.% und
  • 4-Fluorphenyl-4-(trans-4-propylcyclohexyl)benzoat 6 Gew.%
  • die nachfolgenden fünf Verbindungen als Verbindungen anderer Formeln als die der Formeln (I) bis (VI):
  • 4-Butoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 11 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-butylcyclohexancarboxylat 8 Ge.%
  • 4-Methoxyphenyl-trans-4-pentylcyclohexancarboxylat 8 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 6 Gew.% und
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-pentylcyclohexancarboxylat 6 Gew.%
  • Die Eigenschaften der Zusammensetzung wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • BEISPIEL 3
  • Eine aus den nachfolgenden Verbindungen bestehende Flüssigkristallzusammensetzung wurde hergestellt:
  • die folgenden zwei Verbindungen als Verbindungen der Formel (I):
  • 5-Propyl-2-(4-cyanophenyl)pyridin 10 Gew.% und
  • 5-Butyl-2-(4-cyanphenyl)pyridin 10 Gew. %
  • die folgenden drei Verbindungen als eine Gruppe von Verbindungen der Formel (II):
  • 2-(4-Ethylphenyl)-5-ethylpyrimidin 10 Gew.%
  • 2-(4-Butylphenyl)-5-ethoxypyrimidin 9 Gew.% und
  • 2-(4-Butylphenyl)-5-butoxypyrimidin 9 Gew.%
  • die nachfolgenden drei Verbindungen als eine Gruppe von Verbindungen der Formel (IV):
  • 4-Fluorphenyl-trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)-cyclohexancarboxylat 7 Gew.%
  • 4-Fluorphenyl-trans-4-(trans-4-pentylcyclohexyl)-cyclohexancarboxylat 7 Gew.% und
  • 4-Fluorphenyl-4-(trans-4-propylcyclohexyl)- benzoat 6 Gew.% als Verbindung der Formel (VI):
  • 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)-cyclohexyl]toluol 6 Gew.%
  • und die folgenden drei Verbindungen als Verbindungen anderer Formeln:
  • 4-Butoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 12 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-butylcyclohexancarboxylat 12 Gew.% und
  • 4-[trans-4-(trans-4-Propylcyclohexyl)cyclohexyl]-fluorbenzol 2 Gew.%
  • Die Eigenschaften der Zusammensetzung wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • BEISPIEL 4
  • Eine aus den nachfolgenden Verbindungen bestehende Flüssigkristallzusammensetzung wurde hergestellt: als Verbindung der Formel (I):
  • 5-Ethyl-2-(4-cyanphenyl)pyridin 10 Gew.%
  • die nachfolgenden drei Verbindungen als Verbindungen der Formel (V):
  • 4-Propyl-4'-butoxydiphenylacetylen 10 Gew.%
  • 4-Ethyl-4'-methyldiphenylacetylen 10 Gew.% und
  • 4-Ethyl-4'-hexyldiphenylacetylen 10 Gew.%
  • die folgenden zwei Verbindungen als Verbindungen der Formel (VI):
  • 4-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)cyclohexyl]-toluol 10 Gew.%
  • 4-[trans-4-(trans-4-propylcyclohexyl)cyclohexyl]-propylbenzol 20 Gew.%
  • und die folgenden vier Verbindungen als Verbindungen anderer Formeln:
  • 4-Butoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 9 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-butylcyclohexancarboxylat 6 Gew.%
  • 4-Methoxyphenyl-trans-4-pentylcyclohexancarboxylat 6 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 9 Gew.%
  • Die Eigenschaften der Zusammensetzung wurden wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Als Flüssigkristallzusammensetzung, die bisher allgemein als Material für Multiplex-Ansteuerungsanzeigeelemente verwendet wurde, wurde eine aus den nachfolgenden zehn Verbindungen bestehende Flüssigkristallzusammensetzung hergestellt:
  • 4-(trans-4-Ethylcyclohexyl)benzonitril 11,1 Gew.%
  • 4-(trans-4-Propylcyclohexyl)benzonitril 11,1 Gew.%
  • 4-(trans-4-Butylcyclohexyl)benzonitril 11,1 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarbozylat 9,4 Gew.%
  • 4-Propoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 8 Gew.%
  • 4-Butoxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 12 Gew.%
  • 4-Pentyloxyphenyl-trans-4-propylcyclohexancarboxylat 9,3 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-butylcyclohexancarboxylat 12 Gew.%
  • 4-Butoxyphenyl-trans-4-butylcyclohexancarboxylat 12 Gew.%
  • 4-Ethoxyphenyl-trans-4-pentylcyclohexancarboxylat 4 Gew.%
  • Die Eigenschaften der Zusammensetzung wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind zusammen mit denen der Beispiele in Tabelle 1 dargestellt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Das Vergleichsbeispiel 1 wurde wiederholt, jedoch mit der Ausnahme, dass die drei Arten von Benzonitrilen in Vergleichsbeispiel 1 durch die nachfolgenden Verbindungen 4'-Ethyl-4-cyanbiphenyl 11,1 Gew.% 4'-Propyl-4-cyanbiphenyl 11,1 Gew.% und 4'-Butyl-4-cyanbiphenyl 11,1 Gew.%
  • für die Herstellung einer nematischen Verbindung ersetzt wurden.
  • Die Eigenschaften wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. TABELLE 1 Beispiel u. Vergl.-Beisp. Beispiele Vergleichsbeispiel physikalische Eigenschaften Klärungspunkt (ºC) optische Anisotropie Viskosität (20ºC) gamma (25ºC)

Claims (1)

1. Nematische Flüssigkristallzusammensetzung für Multiplexansteuerungs-Anzeigeelemente, wobei die Zusammensetzung umfasst:
(1) 10 bis 50 Gew.% einer ersten Komponente, umfassend mindestens eine Verbindung der durch die Formel
dargestellten Verbindungen, wobei R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und
(2) 20 bis 90 Gew.% einer zweiten Komponente, umfassend 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (II) dargestellten Verbindungen, 0 bis 50 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (III) dargestellten Verbindungen, 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (IV) dargestellten Verbindungen, 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (V) dargestellten Verbindungen, und 0 bis 40 Gew.% mindestens einer Verbindung der durch die nachfolgende Formel (VI) dargestellten Verbindungen, wobei das Gesamtgewicht der ersten Komponente und der zweiten Komponente 60 Gew.% oder mehr beträgt:
wobei R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, R&sub3; eine Alkylgruppe oder eine Alkoxygruppe mit jeweils 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und
oder
darstellt, und die entsprechenden Gewichtsprozente sich auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung beziehen.
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