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DE3854362T2 - Unterwasser-Riser für Bohrlochköpfe mit mehreren Steigrohren. - Google Patents

Unterwasser-Riser für Bohrlochköpfe mit mehreren Steigrohren.

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Publication number
DE3854362T2
DE3854362T2 DE3854362T DE3854362T DE3854362T2 DE 3854362 T2 DE3854362 T2 DE 3854362T2 DE 3854362 T DE3854362 T DE 3854362T DE 3854362 T DE3854362 T DE 3854362T DE 3854362 T2 DE3854362 T2 DE 3854362T2
Authority
DE
Germany
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tubular
tubular body
housing
riser
lower housing
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DE3854362T
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Robert L Wilkins
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Cameron International Corp
Original Assignee
Cooper Cameron Corp
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Publication date
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    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/035Well heads; Setting-up thereof specially adapted for underwater installations
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21B17/01Risers
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Unterwasser-Steigrohr für Bohrlöcher mit Mehrfachbohrlochköpfen.
  • Bohrlöcher mit Mehrfachbohrlochköpfen haben entsprechende Rohrhänger und Steigrohrköpfe, welche oft Mehrfachrohrstränge oder "zweckgebundene" Steigrohre mit Mehrfachbohrungen für Ergänzungs- und Wartungsarbeiten verwenden. Diese Mehrfachrohrstränge ermöglichen den Zugang zu jeder einzelnen Bohrung, jedoch bei Anordnungen in tiefem Wasser sind die Mehrfachrohrstränge schlecht zu handhaben. Auch ist das speziell erstellte Steigrohr, das den Zugang zu jeder einzelnen Bohrung für die Seilarbeit ermöglicht, sehr kostspielig.
  • Die US-Patente 4 284 142 und 4 474 236 beschreiben Bauweisen von zweckgebundenen Steigrohren mit Mehrfachbohrungen für Ergänzungs- und Wartungsarbeiten. Bei diesen Konstruktionen erstrecken sich die Mehrfachbohrungen durch den gesamten Aufbau, so daß von der Wasseroberfläche Zugang zu jeder Bohrung möglich ist.
  • US-Patent 4 291 724 offenbart eine Durchfluß-Umschalt-Einrichtung, mit welcher der Zugang zu einer Vielzahl von einzelnen Leitungen für Durchflußleitungswerkzeuge (TFL) von einem einzigen Anschluß an der Oberseite der Konstruktion aus möglich ist. Diese Veröffentlichung beinhaltet auch das Drehen einer zylindrischen Baueinheit mit einer sich durch diese erstreckenden Durchflußleitung, welche gebogen ist, um auf einzelne Bohrungen ausgerichtet zu werden, wenn der Zylinder gedreht wird.
  • US-Patent 4 319 637 beschreibt ein Ausrichtungssystem zum Betrieb eines Mehrstrang-Rohrhängers zur Installation an entfernter Stelle, z. B. in einem Unterwasser-Bohrloch.
  • US-A-3 780 756 beschreibt eine Schalteinrichtung, welche eine Pipeline mit einem von zwei oder mehreren abzweigenden Pipeline-Abschnitten verbinden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Unterwasser-Steigrohr mit vertretbaren Kosten herzustellen, welches die Verbindung zwischen einem einzelnen Strang am oberen Ende des Steigrohres mit verschiedenen einzelnen Strängen am unteren Ende des Steigrohres ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Unterwasser-Steigrohr zur Verbindung eines Unterwasser-Mehrfachbohrlochkopfes mit der Oberfläche geschaffen, wobei das Steigrohr umfaßt: Einen Strang aus einzügigen rohrförmigen Elementen, der sich in Betrieb von der Oberfläche bis nahe zum Bohrlochkopf erstreckt, und eine Steigrohrwahleinrichtung am unteren Ende des Stranges, wobei die Steigrohrwahleinrichtung ein unteres Gehäuseteil mit einer Vielzahl von durch dieses hindurchgehenden, im wesentlichen vertikalen Bohrungen, die um die Mitte des unteren Gehäuseteiles beabstandet angeordnet sind, besitzt, eine Einrichtung zur Befestigung des unteren Gehäuseteiles am Bohrlochkopf, ein rohrförmiges Gehäuse, das mit seinem unteren Ende am unteren Gehäuseteil befestigt ist, einen oberen rohrförmigen Körper, welcher drehbar innerhalb des rohrförmigen Gehäuses angeordnet ist und aus diesem nach oben hervorragt, wobei der obere rohrförmige Körper und das unterste rohrförmige Element des Stranges mit Mitteln zu deren Verbindung mit einer im wesentlichen vertikalen Bohrung im oberen rohrförmigen Körper in Ausrichtung mit einer im wesentlichen vertikalen Bohrung im untersten rohrförmigen Element des Stranges versehen sind, und der obere rohrförmige Körper eine Rohrverlängerung aufweist, die sich nach unten durch einen abgestuften Übergang so erstreckt, daß sie in ihrem unteren Endbereich mit einem gekröpften, im wesentlichen vertikalen Abschnitt endet, welcher bei Drehung des oberen rohrförmigen Körpers relativ zum unteren Gehäuseteil wahlweise in Ausrichtung mit einer von verschiedenen Bohrungen im unteren Gehäuseteil gebracht werden kann, und der obere rohrförmige Körper außerdem einen rohrförmigen Bund aufweist, welcher sich nach unten um die Rohrverlängerung und in das rohrförmige Gehäuse erstreckt, und sich mit seinem unteren Ende in dichtendem Eingriff mit dem unteren Gehäuseteil befindet.
  • Die Erfingung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel mit besonderem Bezug auf die anliegenden Zeichnungen näher beschrieben werden. Die Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht einer Steigrohrkonstruktion nach dem Stand der Technik.
  • Figur 2 ist das Detail einer Teilschnittansicht der in Figur 1 dargestellten Steigrohrkonstruktion.
  • Figur 3 ist eine Schnittansicht, wie sie sich entlang der Schnittlinie 3-3 in Figur 1 ergibt.
  • Figur 4 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß verbesserten Steigrohrkonstruktion.
  • Figur 5 ist ein Detail einer Längsschnittansicht des unteren Teiles des in Figur 4 dargestellten Steigrohres und umfaßt Figur 5A, welche den oberen Teil der Steigrohrwahleinrichtung, Figur 5B, welche den mittleren oder gekröpften Teil der Steigrohrwahleinrichtung und Figur 5C, welche den unteren Teil der Steigrohrwahleinrichtung zeigt.
  • Figur 6 ist eine Ansicht im Querschnitt, wie sie sich entlang der Schnittlinie 6-6 in Figur 5 ergibt, um die Rasteinrichtung für die Drehung zu zeigen.
  • Figur 7 ist eine weitere Ansicht im Querschnitt, wie sie sich entlang der Schnittlinie 7-7 in Figur 5 ergibt, um den Aufbau der Positionsanzeigeeinrichtung zu zeigen.
  • Das in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellte Steigrohr 10 umfaßt die oben beschriebene Steigrohrkonstruktion, in welcher das Steigrohr 10 eine Vielzahl von Abschnitten 12 aufweist, welche mit ihren Enden jeweils aneinander befestigt sind, um eine Verbindung von der Wasseroberfläche zum Unterwasser- Bohrlochkopf 14 herzustellen. Jedes der Abschnitte 12 umfaßt ein äußeres rohrförmiges Gehäuse 16 und eine Vielzahl von Strängen 18, welche die Verbindung von der Oberfläche zum Unterwasser-Bohrlochkopf 14 herstellen. Wie am besten in Figur 3 zu erkennen ist, umfaßt das Steigrohr 10 zwei Stränge 18a und 18b von größerem Durchmesser, einen Strang 18c, welcher einen etwas kleineren Durchmesser aufweist und eine Vielzahl von Strängen oder Steuerleitungen 18d, welche sich durch die rohrförmigen Gehäuse 16 erstrecken und so miteinander verbunden sind, daß jeder Strang 18 und die Steuerleitung 18d sich gleichmäßig vom oberen Ende zum unteren Ende des Steigrohres 10 erstrecken. Diese Struktur ermöglicht direkten Zugang durch die zwei Stränge 18a und 18b mit großem Durchmesser zu den (nicht dargestellten) Rohrsträngen innerhalb des Bohrlochkopfes 14 für die Seilarbeit und andere Funktionen, die für Ergänzungs- und Wartungsarbeiten notwendig sind. Jeder der Abschnitte 12 ist eine vollständige Einrichtung, welche alle rohrförmigen Körper enthält, um die vollständigen Stränge 18 zu bilden. Ein solcher Aufbau ist kostspielig und umständlich.
  • Das erfindungsgemäß verbesserte Steigrohr 20 ist in den Figuren 4 bis 7 dargestellt. Das Steigrohr 20 umfaßt eine Vielzahl von Abschnitten 22, mit denen es sich von der Oberfläche bis zum Unterwasser-Bohrlochkopf 24 erstreckt. Das Steigrohr 20 unterscheidet sich von den Steigrohren nach dem Stand der Technik dadurch, daß die oberen Abschnitte 22 aus einfachen rohrförmigen Körpern 26 bestehen, die sich von der Wasseroberfläche bis zu einem Punkt nahe des Unterwasser-Bohrlochkopfes 24 erstrecken, wobei die Steuerleitungen 72 an der Außenseite des rohrförmigen Körpers 26 und vorzugsweise am Körper 26 in bekannter und geeigneter Weise angebracht oder befestigt sind, so daß sie durch die Ströme nicht beschädigt werden. Der unterste Abschnitt 22 des rohrförmigen Gehäuses 26 ist mit dem oberen Ende der Steigrohrwahleinrichtung 28 verbunden. Die Aufgabe der Steigrohrwahleinrichtung 28 besteht darin, einen geeigneten Zugang in das Innere jedes der Bohrlochstränge innerhalb des Bohrlochkopfes 24 vom rohrförmigen Körper 26 aus für Ergänzungs- und Wartungsarbeiten zu ermöglichen.
  • Die Steigrohrwahleinrichtung 28 umfaßt den oberen rohrförmigen Körper 30, der geeignete Mittel (einen mit Gewinde versehenen Kasten) zur Verbindung mit dem unteren Ende des unteren rohrförmigen Körpers 26, dem Gehäuse 32, das alle mit Ausnahme des oberen Teiles des oberen rohrförmigen Körpers 30 umgibt, eine Trageinrichtung 34 zwischen dem oberen Ende des Gehäuses 32 und dem rohrförmigen Körper 26, eine Einrichtung 36, die am unteren Ende des Gehäuses 32 befestigt ist, und Mittel 38 zur Verbindung mit dem Unterwasser-Bohrlochkopf 24, eine Einrichtung 40 zur Begrenzung des Umfanges der relativen Drehung des rohrförmigen Körpers 30 in Bezug auf das Gehäuse 32 und Mittel 42 zum Ermöglichen einer Anzeige der relativen Lage des rohrförmigen Körpers 30 in Bezug auf das Gehäuse 32 und die Verbindungseinrichtung 38 aufweist. Es ist zu beachten, daß das verbesserte Steigrohr 20 mit einem Steigrohrkopf oder einem Rohrhängereinbauwerkzeug an seinem unteren Ende betrieben werden kann.
  • Der obere rohrförmige Körper 30 umfaßt eine obere äußere Teilnut 44, welche innerhalb des Flansches 46 angeordnet ist, und das obere Ende des Gehäuses 32 bildet, eine untere Nut 48, in welcher der Spaltring 50 angeordnet ist, um den Flansch 46 in vorgewählter Höhe am rohrförmigen Körper 30 abzustützen, eine nach oben weisende Setzschulter 52, sowie eine Rohrverlängerung 54 und einen rohrförmigen Bund 56, die sich beide vom unteren Abschnitt des Ringes 58, welcher die Schulter 52 bildet, erstrecken. Der Flansch 46 ist am Tragring 60 angeordnet, der eine innere Lippe 62 ausweist, und bei dem das obere Druckrollenlager 64 zwischen der oberen Schulter 66 der Lippe 62 und der unteren Fläche des Spaltringes 50, und das untere Druckrollenlager 68 zwischen der unteren Schulter 70 der Lippe 62 und der Setzschulter 52 angeordnet sind. Die Rohrverlängerung 54 ist an ihrem oberen Ende zum Gehäuse 32 zentriert und umfaßt einen gekröpften Abschnitt 54a, in welchem die Rohrverlängerung abgestuft nach außen gebogen ist und dann in eine vertikale Lage zurückkehrt. Dieser gekröpfte Abschnitt 54a der Rohrverlängerung 54 sollte mindestens zehn Fuß (3,0 Meter) lang sein, und ist vorzugsweise dreißig Fuß (9,1 Meter) lang, so daß die darin befindlichen Biegungen sanfte Übergänge darstellen und den TFL-Werkzeugen ermöglichen, sich durch diese hindurchzubewegen. Die Steuerleitungen 72 verlaufen durch den Flansch 46 in den Tragring 60 an Stellen, an welchen sie Verbindung zu den durch diesen hindurchgehenden Durchgängen 74 haben, und die Leitungen 76 haben Verbindung zum entgegengesetzten Ende der Durchgänge 74 und erstrecken sich im Gehäuse 32 vom Bund 56 nach unten, um eine Verbindung in den Gehäusering oder das untere Gehäuseteil 78 herzustellen, und die Durchgänge 80, die sich durch den Gehäusering 78 erstrecken, anzuschließen, und mit den darauf ausgerichteten (nicht dargestellten) Durchgängen in der Bohrlochkopfausrüstung zu verbinden, die mit dem unteren Ende der Steigrohrwahleinrichtung 20 verbunden sind.
  • Das Gehäuse 32 ist auf die Außenseite des Tragringes 60 an dessen oberem Ende aufgeschraubt, und ist an seinem unteren Ende um das obere Ende des Gehäuseringes 78 abgedichtet. Der Rastring 82 hält durch Eingriff in die innere Nut 84 im Gehäuse 32 und die äußere Nut 86 im Gehäusering 78 das Gehäuse 32 am Gehäusering 78. Die O-Ringe 88 sind innerhalb von Nuten an der Innenseite des Gehäuses 32, oberhalb der Nut 84 angeordnet und ermöglichen die Abdichtung zwischen der Innenseite des Gehäuses 32 und der Außenseite des Gehäuseringes 68. Die Bohrungen 90 und 92 erstrecken sich durch den Gehäusering 78 und stellen eine Verbindung mit der Bohrung der Rohrhänger im Bohrlochkopf an ihren unteren Enden her und enden am oberen Ende des Gehäuseringes 78, wie dies in Figur 5C zu erkennen ist. Die Bohrung 94 erstreckt sich ebenfalls durch den Gehäusering 78 und schafft eine Verbindung mit dem Ringraum um die Rohrstränge innerhalb des Bohrlochkopfes. Der Stopfen 96 ist mit seinem kleineren unteren Ende in der Bohrung 94a angeordnet, und sein oberes Ende, welches einen größeren Durchmesser aufweist, befindet sich in der Bohrung 94b. Geeignete Dichtungen sind zwischen der Außenseite des Stopfens 96 und den Innenseiten der Bohrungen 94a und 94b vorgesehen. Der seitliche Durchgang 97 erstreckt sich durch den Gehäusering 78 zur Verbindung mit der Bohrung 94a oberhalb der unteren Dichtungen um die Außenseite des Stopfens 96, und kann so durch Bewegung des Stopfens 96 nach oben über die Bohrung 94a in Verbindung mit dein Ringraum unterhalb des Gehäuseringes 78 kommen. Der Durchgang 97a durch den Gehäusering 78 stellt eine Verbindung mit der Bohrung 94b oberhalb des Stopfens 96 her und wird verwendet, um den Stopfen 96 nach unten in eine Position zu bringen, um die Verbindung zwischen der seitlichen Verbindung 97 und dem unteren Ende der Bohrung 94a zu verschließen. Der obere Stopfen 98 ist innerhalb der Bohrung 94c am oberen Ende der Bohrung 94 angeordnet und weist eine federbelastete Arretierung 100 auf, die darin gehalten ist und nach oben hervorsteht, wie dies dargestellt ist und im folgenden beschrieben wird.
  • Wie bereits dargelegt, ist die Rohrverlängerung 54, wie am besten in Figur 5B erkennbar ist, aus ihrer oberen Lage in der Mitte des Gehäuses 32, in ihre gekröpfte untere Position gebogen, welche sich in Ausrichtung mit der Bohrung 90 oder der Bohrung 92 befindet, was von der Drehung des oberen rohrförmigen Körpers 30 in bezug auf das Gehäuse 32 abhängt. In den Figuren 5C und 6 ist erkennbar, daß die Platte 102 oberhalb des Gehäuseringes 78 innerhalb des Bundes 56 angeordnet ist, und das untere Ende der Rohrverlängerung 54 erstreckt sich durch die Öffnung 104 in Platte 102. Der Bund 56 umgibt die obere Außenseite des unteren Gehäuses 78 und die O-Ringe 105 ermöglichen eine Dichtung zwischen diesen, so daß die Außenseite des Bundes vollständig abgedichtet ist und den Druck hält, welcher darin besteht. Der bogenförmige Schlitz 106 erstreckt sich ebenfalls durch die Platte 102, und das obere Ende der federbelasteten Arretierung 100 erstreckt sich durch den Schlitz 106, um die Drehbewegung des rohrförmigen Körpers 26 und der Rohrverlängerung 54 auf die Positionen in axialer Ausrichtung mit den Bohrungen 90 und 92 zu beschränken. Die Verbindungseinrichtung 38 kann jede geeignete Verbindungseinrichtung sein, die eine Verbindung des unteren Endes der Steigleitungswahleinrichtung 20 mit dem oberen Ende des Steigrohrkopfes oder des Rohrhängereinbauwerkzeuges (in Figur 5C nicht dargestellt) ermöglicht.
  • Die Positionsanzeigeeinrichtung 42 ist am besten in Figur 7 zu erkennen und umfaßt die Öffnungen 108, 110 und 112, die sich durch das Halsteil 114 des Flansches 46 erstrecken, und die Öffnung 110 befindet sich immer in Verbindung mit der ringförmigen Teilnut 44, während die Öffnungen 108 und 112 sich alternativ in Verbindung mit der Teilnut 110, in Abhängigkeit von der Drehung des oberen rohrförmigen Körpers 26, befinden. Durch Zuführung hydraulischen Fluids zur Öffnung 110 und Verbindung der Öffnungen 108 und 112 mit der Anzeigeeinrichtung, die den Druck des hydraulischen Fluides an jeder der alternativen Öffnungen aufnimmt, wird eine Anzeige der Position der Rohrverlängerung 54 in bezug auf die Bohrungen 90 und 92 ermöglicht.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß durch Begrenzung der Länge des gekröpften Teiles 54a der Rohrverlängerung 54 die Länge der Steigrohrwahleinrichtung 28 begrenzt wird, und der größere Teil des Steigrohres 20 setzt sich aus Abschnitten von rohrförmigen Körpern mit einer einzigen Bohrung zusammen. Dies vermindert die Kosten des Steigrohres beträchtlich, beeinträchtigt aber nicht den Zugang zum Unterwaser-Bohrlochkopf für Ergänzungs- oder Wartungsarbeiten, und es ist nicht annähernd so schwierig zu handhaben wie die Steigrohre nach dem Stand der Technik.

Claims (8)

1. Unterwasser-Steigrohr zur Verbindung eines Unterwasser- Mehrfachbohrlochkopfes (24) mit der Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr umfaßt: einen Strang aus einzügigen rohrförmigen Elementen (26), der sich in Betrieb von der Oberfläche bis nahe zum Bohrlochkopf erstreckt, und eine Steigrohrwahleinrichtung (28) am unteren Ende des Stranges, wobei die Steigrohrwahleinrichtung ein unteres Gehäuseteil (78) mit einer Vielzahl von durch dieses hindurchgehenden, im wesentlichen vertikalen Bohrungen (90, 92), die um die Mitte des unteren Gehäuseteiles beabstandet angeordnet sind, besitzt, eine Einrichtung (38) zur Befestigung des unteren Gehäuseteiles (78) am Bohrlochkopf, ein rohrförmiges Gehäuse (32), das mit seinem unteren Ende am unteren Gehäuseteil (78) befestigt ist, einen oberen rohrförmigen Körper (30), welcher drehbar innerhalb des rohrförmigen Gehäuses (32) angeordnet ist und aus diesem nach oben hervorragt, wobei der obere rohrförmige Körper und das unterste rohrförmige Element des Stranges mit Mitteln zu deren Verbindung mit einer im wesentlichen vertikalen Bohrung im oberen rohrförmigen Körper (30) in Ausrichtung mit einer im wesentlichen vertikalen Bohrung im untersten rohrförmigen Element (26) des Stranges versehen sind, und der obere rohrförmige Körper (30) eine Rohrverlängerung (54) aufweist, die sich nach unten durch einen abgestuften Übergang so erstreckt, daß sie in ihrem unteren Endbereich in einem gekröpften, im wesentlichen vertikalen Abschnitt (54a) endet, welcher bei Drehung des oberen rohrförmigen Körpers (30) relativ zum unteren Gehäuseteil (78) wahlweise in Ausrichtung mit einer von verschiedenen Bohrungen im unteren Gehäuseteil (78) gebracht werden kann, und der obere rohrförmige Körper außerdem einen rohrförmigen Bund (56) aufweist, welcher sich nach unten um die Rohrverlängerung (54) und in das rohrförmige Gehäuse (32) erstreckt, und sich mit seinem unteren Ende in dichtendem Eingriff mit dem unteren Gehäuseteil befindet.
2. Unterwasser-Steigrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung (40) zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit des oberen rohrförmigen Körpers (30) gegenüber dem unteren Gehäuseteil (78) aufweist.
3. Unterwasser-Steigrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuseteil (78) zwei durch dieses hindurchgehende Bohrungen (90, 92) aufweist, und die Einrichtung zur Begrenzung der relativen Verdrehbarkeit umfaßt: eine Scheibe (102), die im Gehäuse unmittelbar über dem unteren Gehäuseteil angeordnet ist, eine Öffnung (104) zur Aufnahme des unteren Endes des gekröpften Abschnittes (54a) des oberen rohrförmigen Körpers, einen bogenförmigen Schlitz (106), und ein Stifteil (100), das im unteren Gehäuseteil befestigt ist, und in den bogenförmigen Schlitz (106) ragt, wobei der bogenförmige Schlitz (106) so angeordnet ist, daß die Scheibe die Drehung des rohrförmigen Körpers (30) stoppt, wenn dessen unteres gekröpftes Ende sich in Ausrichtung mit einer der beiden Bohrungen (90, 92) im unteren Gehäuseteil befindet.
4. Unterwasser-Steigrohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerleitungen (72) am oberen Ende in das Innere des rohrförmigen Gehäuses (32) hineinführen und aus diesem an dessen unterem Ende austreten, und die Steuerleitungen innerhalb des Ringraumes zwischen dem Inneren des rohrförmigen Gehäuses (32) und der Außenseite des Bundes (56) angeordnet sind, so daß sie die Verdrehung des oberen rohrförmigen Körpers nicht behindern und durch diese nicht beschädigt werden.
5. Unterwasser-Steigrohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des gekröpften Abschnittes (54a) des oberen rohrförmigen Körpers (30) mindestens zehn Fuß (3,0 Meter) beträgt.
6. Unterwasser-Steigrohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des gekröpften Abschnittes (54a) des oberen rohrförmigen Körpers (30) annähernd dreißig Fuß (9,1 Meter) beträgt.
7. Unterwasser-Steigrohr nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (42) mit dem rohrförmigen Gehäuse verbunden ist, die die Lage der Verdrehung des rohrförmigen Körpers (30) relativ zum rohrförmigen Gehäuse (32) anzeigt.
8. Unterwasser-Steigrohr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (42) umfaßt: einen Flansch (46), der am rohrförmigen Gehäuse (32) befestigt ist und ein Halsteil (114) aufweist, das den rohrförmigen Körper umgibt, eine teilringförmige Nut (44) an der Außenseite des rohrförmigen Körpers (30) innerhalb des Flansch-Halsteiles, eine Vielzahl von Öffnungen (108, 110, 112), die durch das Flansch-Halsteil (14) in einer Höhe hindurchgehen, um zur teilringförmigen Nut (44) durch mindestens eine der Öffnungen Verbindung herzustellen und der Nut (44) und den anderen der Öffnungen, wenn sie mit der Nut in Verbindung stehen, unter Druck stehendes hydraulisches Fluid zuzuführen, so daß diese hydraulisches Fluid zur Oberfläche leiten, um die Lage der Verdrehung des rohrförmigen Körpers (30) im rohrförmigen Gehäuse (32) anzuzeigen.
DE3854362T 1987-05-07 1988-01-11 Unterwasser-Riser für Bohrlochköpfe mit mehreren Steigrohren. Expired - Fee Related DE3854362T2 (de)

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