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Diese Erfindung betrifft ein Gerät zur Aufzeichnung eines digitalen Signals.
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In digitalen Tongeräten, wie beispielsweise Kompaktdisc CD-Spieler oder digitale
Tonbandgeräte (DATs), wird das Auslesen, Aufzeichnen und Wiedergeben eines digitalen Signals auf der
Basis jeweiliger digitaler Signalformate, die sich für jedes Gerät unterscheiden, ausgeführt.
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Falls ein digitales Signal zur Aufzeichnung von einem Gerät mit einem Format zu einem Gerät
mit einem anderen Format übertragen wird, kann deshalb das digitale Signal weder direkt
übertragen noch auf der Empfangsseite einfach und zufriedenstellend aufgezeichnet werden.
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Um die Übertragung eines digitalen Signals zwischen unterschiedlichen Geräten und die
Aufzeichnung des digitalen Signals basierend auf der Übertragung zu ermöglichen, wurde ein
sogenanntes digitales Schnittstellenformat (E/A-Format) vorgeschlagen.
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Falls ein das E/A-Format benutzendes Digitalsignal übertragen wird, empfängt eine
Vorrichtung auf der Empfangsseite das digitale Signal, während ein Kategoriecode ständig bestätigt
wird, der die Art des übertragungsseitigen Geräts angibt. Falls die Gerätearten auf der
Übertragungs- und Empfangsseite übereinstimmen, d. h. falls die Kategoriecodes gleich sind,
werden sowohl die digitalen Tondaten als auch die digitalen Hilfsdaten (Hilfscode)
angenommen und im empfangsseitigen Gerät aufgezeichnet. Falls sich die Gerätearten jedoch
unterscheiden und die Kategoriecodes unterschiedlich sind, werden die digitalen Tondaten
angenommen und aufgezeichnet, aber die digitalen Hilfsdaten (Hilfscode) werden für die Decodierung
als ungeeignet erachtet, so daß sie nicht angenommen oder aufgezeichnet werden können.
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Aus diesem Grund kann, falls die Kategoriecodes unterschiedlich sind, ein Hilfscode, wie
beispielsweise ein Signal zum Markieren des Beginns eines Stücks, nicht aufgezeichnet werden.
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Daraus ergibt sich, daß Tondaten nicht effektiv genutzt werden können, selbst wenn die
Tondaten empfangsseitig aufgenommen werden.
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JP-A-61-192077 offenbart ein digitales Tonbandgerät, das in der Lage ist, das Format der von
einem Abspielgerät gelieferten Eingangsdaten in das R-DAT-Format umzuwandeln, um ein
korrektes Aufzeichnen der Informationen auf dem Magnetband zu ermöglichen.
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Das PCM-Tonbandgerät gemäß JP-A-62-107473 benutzt das Benutzer-Bit im Hilfscode CD-
Format, um einen Hilfscode auszubilden, der im Hilfscodebereich des Magnetbandes
aufgezeichnet wird. Der Toninformationsteil, der vom CD-Abspielgerät geliefert wird, wird einer
D/A-Umwandlung unterzogen und im Tonbandgerät wieder digitalisiert.
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Beide zuvor zitierten Dokumente offenbaren kein Aufzeichnungsgerät, das das Format des
Eingangshilfscodes umwandelt basierend auf einem Vergleich des eigenen Geräte-Kategoriecodes
mit einem Eingangsgeräte-Kategoriecode, der im Eingangsdaten-Hilfscode enthalten ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Gerät vorgesehen zur Aufzeichnung eines
übertragenen Digitalsignals, das entsprechend einem bestimmten Digital-Schnittstellenformat formatiert
ist, welches Hauptdaten, digitale Hilfscodes, wie beispielsweise ein Geräte-Kategoriecode,
Benutzerdaten und einen Kanalstatus umfaßt, wobei das Aufzeichnungsgerät digitale Hauptdaten
und digitale Hilfscode-Daten aufzeichnen kann, einschließlich eines Kategoriecodes, der den
Gerätetyp des Aufzeichnungsgeräts gemäß einem vorbestimmten Format bestimmt, wobei das
Aufzeichnungsgerät umfaßt:
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einen mit dem übertragenen Digitalsignal versorgte Vorrichtung zum Erfassen des
Kategoriecodes aus dem digitalen Hilfscode, wobei der Kategoriecode den Typ des Geräts angibt, das
das Digitalsignal übertragen hat und
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eine mit dem übertragenen Digitalsignal versorgte Vorrichtung zum Umwandeln der
übertragenen digitalen Hilfscode-Daten in entsprechende Hilfscode-Daten, die abhängig vom
Format des Aufzeichnungsgeräts formatiert sind, falls der festgestellte Kategoriecode sich von
dessen eigenem Kategoriecode unterscheidet, wobei das Aufzeichnungsgerät befähigt wird, die
empfangenen digitalen Hauptdaten und die umgewandelten Hilfscode-Daten auf ein
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
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In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung umfaßt ein digitales Aufzeichnungsgerät zum
Aufzeichnen von Signalen, die mittels eines Digital-Schnittstellenformats, das sich
zusammensetzt aus einem ein übertragungsseitiges Gerät spezifizierenden Kategoriecode, digitale
Hauptdaten und digitale Hilfsdaten zur Steuerung, empfangen werden, eine Vorrichtung zur
Überprüfung des Kategoriecodes der empfangenen Daten. Falls der überprüfte bzw. beurteilte
Kategoriecode sich vom Kategoriecode des Aufzeichnungsgeräts unterscheidet, ist eine Vorrichtung
zur Umwandlung der digitalen Hilfsdaten in die notwendigen digitalen Hilfscode-Daten für das
Aufzeichnungsgerät vorgesehen und die Daten werden anschließend aufgezeichnet.
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Insbesondere wird ein Digitalsignal, das über eine digitale Schnittstelle basierend auf einem
E/A-Format von einem übertragungsseitigen digitalen Gerät ausgesendet wird, in Tondaten DA
und einem Hilfscode (Steuerungssignale) in einer empfangsseitigen Eingangsteilerschaltung
getrennt. Die digitalen Tondaten DA werden direkt einer Digital-Signalverarbeitungsschaltung
zugeführt, und der Hilfscode wird weiter in Benutzerdaten U und einen Kanalstatus C
aufgetrennt. Der Kanalstatus C des Hilfscodes wird einer Kategorie-Decodierungsschaltung
zugeführt, und die Benutzerdaten U werden einem Mikrocomputer zur Decodierung zugeführt.
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Die Kategorie-Decodierungsschaltung überprüft die Geräteart auf der Empfangsseite auf der
Basis eines Kategoriecodes Cc des Kanalstatus C.
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Falls das übertragungsseitige Gerät ein anderes digitales Gerät mit einem sich von der
Empfangsseite unterscheidenden Datenformat ist, wird ein Unterscheidungssignal SI&sub1; dem
Mikrocomputer zugeführt.
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Abhängig von diesem Unterscheidungssignal SI&sub1; entwickelt der Mikrocomputer
verschiedenartige Hilfscode-Daten, beispielsweise eine Start ID (S-ID), eine Spur (Stück) Nummer (PNO),
eine Programmzeitdauer (P-Zeit), eine absolute Zeitdauer für die gesamte Aufzeichnung (A-
Zeit), etc., basierend auf den Benutzerdaten U, die von einer digitalen Eingangsteilerschaltung
geliefert werden. Der Mikrocomputer liefert dann die aus den Benutzerdaten U gewonnenen
Hilfscode-Daten an die digitale Signalverarbeitungsschaltung.
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Die digitale Signalverarbeitungsschaltung wandelt die Tondaten DA und verschiedenartige
Hilfscode-Daten in das Aufzeichnungsformat eines empfangsseitigen DAT-Aufzeichnungsgeräts
um und führt die Aufzeichnung durch.
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Falls die Kategorie-Deeodierungsschaltung entscheidet, daß das übertragungsseitige Gerät vom
gleichen Gerätetyp ist und denselben Kategoriecode besitzt wie die Empfangsseite, wird ein
Unterscheidungssignal SI&sub2; dem Mikrocomputer zugeführt.
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Abhängig von dem Unterscheidungssignal SI&sub2;, trennt der Mikrocomputer ein Start-ID (S-ID),
eine Synchronisations-(SYNC) und eine Verkürzungs-ID als Hilfscode-Daten aus den
Benutzerdaten U. Der Mikrocomputer führt dann die Hilfscode-Daten der digitalen
Signalverarbeitungsschaltung zu.
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Die digitale Signalverarbeitungsschaltung wandelt die zuvor genannten Tondaten DA und
Hilfscode-Daten in ein DAT-Aufzeichnungsformat um und führt die Aufzeichnung durch.
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Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die dazu gehörenden
Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, erklärt.
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Fig. 1 und 2 sind schematische Diagramme zur Erläuterung des Datenformats einer CD;
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Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem P- und dem Q-Kanal auf einer
CD zeigt;
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Fig. 4 ist ein schematisches Diagramm, das eine Bit-Anordnung des in Fig. 2 gezeigten
Q-Kanals und ein Steuerungs-Bitformat darstellt;
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Fig. 5 ist ein exemplarisches Diagramm, das das Bandformat eines DAT zeigt;
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Fig. 6 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Spurformats und eines
Blockformats eines DAT;
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Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm, das eine Hilfscode-ID eines DAT erläutert;
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Fig. 8 ist ein exemplarisches Diagramm zur Erläuterung einer Steuerungs-ID eines DAT;
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Fig. 9 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung einer Daten-ID;
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Fig. 10 und 11 sind schematische Diagramme zur Erläuterung einer Hilfscode-ID und
Hilfscode-Daten eines DAT;
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Fig. 12 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines
DigitaI-Tonschnittstellenformats;
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Fig. 13 ist ein schematisches Diagramm, das ein Format einer Bit-Anordnung eines in
Fig. 12 gezeigten Kanalstatus darstellt;
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Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines digitalen
Aufzeichnungsgerätes darstellt, in dem die vorliegende Erfindung angewendet wird; und
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Fig. 15 bis 17 sind schematische Diagramme zur jeweiligen Erklärung eines Beispiels zur
Umwandlung eines digitalen Signals basierend auf einem Hilfscode einer CD in ein
digitales Tonschnittstellenformat.
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Das Ausführungsbeispiel wird in der folgenden Reihenfolge beschrieben:
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(a) Das Format eines digitalen Ausgangssignals einer CD.
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(b) Das Format eines digitalen Ausgangssignals eines DAT.
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(c) Das E/A-Format einer digitalen Tonschnittstelle.
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(d) Die Übertragung und Umwandlung eines digitalen Ausgangssignals von einer CD zu einem
DAT.
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(a) Das Format eines digitalen Ausgangssignals einer CD.
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In einem CD-Gerät wird ein digitales Signal (in diesem Abschnitt als digitales Ausgangssignal
bezeichnet) in einem digitalen Datenformat, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, umgewandelt und
aufgezeichnet. Dieses Datenformat behandelt 588 Bits als ein Rahmen, wobei ein
Synchronisationsmuster FS eines bestimmten Musters dem Kopf jedes Rahmens hinzugefügt wird. Das der
Rahmensynchronisation FS folgende 0. bis 32. Bit umfaßt ein abwechselndes Muster von
Gleichstromkomponenten-Unterdrückungsbits RBs von jeweils drei Bits gefolgt von Daten-Bits
DBs von jeweils vierzehn Bits.
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Das 0. Daten-Bit DB ist ein Hilfscode CSUB, der den digitalen Hilfsdaten entspricht, und wird
zur Wiedergabe-Steuerung eines CD-Geräts eingesetzt. Die ersten bis 12. und 17. bis 28.
Daten-Bits DB werden den Tondaten DA als digitale Tondaten zugewiesen. Die übrigen 13. bis
16. und 29. bis 32. Daten-Bits DBs werden als Paritäts-Daten für einen Fehlerkorrekturcode
bestimmt. Für jedes Daten-Bit DB werden 8-Bit-Daten in vierzehn Bits bei der Aufzeichnung
mit Hilfe eines bekannten acht-zu-vierzehn Umwandlungsverfahrens umgewandelt.
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Die 98 Rahmen der zuvor genannten digitalen Daten werden als ein Block bezeichnet, und mit
diesem einen Block werden verschiedene Bearbeitungen durchgeführt.
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Fig. 2 zeigt ein Datenformat, in dem ein Block (98 Rahmen) in der gezeigten Reihenfolge
angeordnet sind, in dem die Gleichstromkomponenten-Unterdrückungsbits RB beseitigt sind und
jedes Daten-Bit DB mit acht Bits gebildet wird. Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht ein Hilfscode
CSUB jedes Rahmens aus einem Symbol (acht Bits), und 98 Symbole bilden einen Hilfscode-
Rahmen. Hilfscode-Bereiche der Rahmen 0 und 1 bilden ein Hilfscode-Synchronisationsmuster,
das ein bestimmtes Bit-Muster ist. Jedes der acht Bits des Hilfscodes CSUB wird auch einzeln
beschriftet mit P, Q, R, S. T, U, V bzw. W, beginnend auf der Seite des
Synchronisationsmusters FS.
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Die physikalische Übereinstimmung zwischen dem P- und Q-Kanal des Hilfscodes CSUB und der
CD ist in Fig. 3 gezeigt. Ein Einlaufgebiet beginnt im inneren Bereich des Durchmessers der
CD bei etwa 46 mm und endet bei etwa 50 mm. Danach folgt ein Programmgebiet von bis zu
maximal 116 mm gefolgt von einem Auslaufgebiet. Des weiteren ist im Hilfscode Q-Kanal des
Einlaufsbereichs ein TOC (Inhaltstabelle) enthalten.
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Der P-Kanal kennzeichnet den Beginn des Einlaufgebiets, des Auslaufgebiets und jeder Spur
(Musikstück). Der P-Kanal ist ein Schalter bzw. Markierung (engl.: flag; im folgenden als Flag
bezeichnet) zur Anzeige einer Pause oder von Musik. Das Flag besitzt einen niederen Pegel bei
Musik und einen hohen Pegel bei einer Pause. Es tritt als ein Impulssignal mit einer Periode
von 2 Herz im Auslaufgebiet auf. Daraus ergibt sich, daß durch Erkennen und Zählen des P-
Kanals ausgesuchte Musik ausgewählt werden kann.
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Der Q-Kanal kann die gleiche Art von Steuerung auf kompliziertere Weise ausführen. Der Bit-
Aufbau des Q-Kanals wird in Fig. 4 gezeigt.
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In Fig. 4 werden durch ein Flag angezeigt, ob eine Tonanhebung vorhanden ist, ob eine Sperre
für digitales Kopieren und Informationen vorhanden sind, die anzeigen, ob eine CD-ROM für
Tonzweeke oder eine CD-ROM für Computerzwecke verwendet wird. Eine Spurnummer PNO
zeigt die Stücknummern von 1 bis 99. Die Spurnummer PNO Nr. 00 bezeichnet eine
Einlaufspur und AA eine Auslaufspur. Es ist möglich, jede Spur mit Hilfe einer Indexnummer in 1 bis
99 Teile zu unterteilen. Hier bedeutet eine Indexnummer 00 ein Leerinterval. Ebenso gibt es
zwei Arten von Zeitcodes, nämlich eine P-Zeit der Spurnummerneinheit und eine absolute Zeit
oder eine A-Zeit, wie in Fig. 3 gezeigt. Die P-Zeit der Spurnummerneinheit wird für jede Spur
zurückgesetzt, und die A-Zeit beginnt mit dem Start eines Musikprogramms und läuft bis zum
Ende des gesamten Programms.
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Indem die Information des Q-Kanals in einen in der Diskwiedergabeeinheit vorgesehenen
Computer geführt wird, kann eine beliebige Musikauswahl, beispielsweise eine schnelle Bewegung
zur Wiedergabe anderer Musik während dem Lauf der Musikwiedergabe, durchgeführt werden.
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Die nach den P- und Q-Kanälen angeordneten Kanäle R bis W (6 Bit Parallel-Daten) werden
als Graphikdaten verwendet und zur Anzeige des Sängers, des Komponisten des auf der Disc
aufgezeichneten Stücks, dessen Erläuterung, Texte, etc. oder zur verbalen Erklärung des Stücks
benutzt.
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(b) Das Format eines digitalen Ausgangssignals eines DAT-Geräts.
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Wie in Fig. 5 gezeigt, werden alle Daten, die auf jeder der schrägen auf einem Magnetband 1
mit einer Breite A ausgebildeten Spuren 7A und 7B aufgezeichnet sind, als ein Segment
bezeichnet. In Fig. 5 bezeichnet ± α den Kopfabstands-Azimuthwinkel (α = 20º), wobei die
Azimuthwinkel in den benachbarten Spuren 7A und 7B zueinander umgekehrt sind. Ein Pfeil
zeigt die Vorwärtsrichtung des Bandes an. Fig. 6A zeigt ein Aufzeichnungsformat eines
Segments.
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Sofern angenommen wird, daß eine Einheitsmenge aufgezeichneter Daten ein Block ist, sind
Daten von 196 Blöcken (7500 usec) in einem Segment enthalten. Wie aus Fig. 5 ersichtlich,
besteht ein Rahmen aus zwei Spuren 7A und 7B, die von den Köpfen A und B ausgebildet
werden. Jede der Spuren 7A und 7B hat eine Lange, die der Umdrehung von jedem der
entsprechenden Köpfen über einen Winkel von 90º entspricht, und ist von deren unterem Ende aus
(d. h. in der Fig. von rechts nach links) eingeteilt in 5,051º eines Randbereichs von 11
Blökken, 0,918º eines zweiblöckigen Vorspannbereichs für das PLL des Hilfscodes, 3,673º eines
achtblöckigen ersten Hilfscodes CS&sub1;, 0,459º eines einblöckigen Nachspannbereichs, 1,378º
eines dreiblöckigen Zwischenblockspaltgebiets, in dem keine Daten aufgezeichnet werden,
2,296º eines fünfblöckigen Testsignals für das ATF-Spurgebiet, 1,378º eines dreiblöckigen
Zwischenblockspaltbereichs, 0,918º eines zweiblöckigen Vorspanngebiets für die PLL von
Daten, 58,776º eines Datengebiets von 128 Blöcken, 1,378º eines dreiblöckigen
Zwischenblockspaltsbereichs, 2,296º eines fünfblöckigen AFT-Signalbereichs, 1,378º eines dreiblöckigen
Zwischenblockspaltbereichs 0,918º eines zweiblöckigen Vorspannbereichs für die PLL-
Hilfscodes, 3,673º eines achtblöckigen zweiten Hilfscodesbereichs CS&sub2;, 0,459º eines
einblökkigen Nachspannbereichs und 5,051º eines elfblöckigen Randbereichs. Es ist zu erwähnen, daß
der Maßstab der jeweiligen Bereiche in Fig. 5 nicht exakt ist.
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Das PCM-Signal setzt sich zusammen aus einem Zwei-Kanal-Stereo-PCM-Signal, bestehend
aus einem L-(linken) und einem R-(rechten) Kanal und Paritäts-Daten eines Fehlererkennungs-
Korrekturcodes. Falls das in Fig. 6A gezeigte Segment von einem Magnetkopf (nicht gezeigt)
aufgezeichnet/wiedergegeben wird, werden die Tondaten Le auf der linken Hälfte des PCM-
Signal-Aufzeichnungsgebiets aufgezeichnet und die Tondaten Ro auf der rechten Seite. Die
Tondaten Le bestehen aus einer geraden Anzahl von Tondaten des L-Kanals und Paritäts-Daten
für diese Daten, während die Tondaten Ro aus einer ungeraden Anzahl von Tondaten des R-
Kanals und Paritäts-Daten für diese Daten bestehen. Die gerade Anzahl und die ungerade
Anzahl sind vom Beginn eines Verschachtelungsblocks aus gezählt. In gleicher Weise wird ein
Datensegment auf einer durch den anderen Magnetkopf gebildeten Spur mit demselben Aufbau
wie die zuvor genannte Spur aufgezeichnet. Der Grund, warum die Tondaten der geraden
Anzahl und der ungeraden Anzahl jedes Kanals getrennt auf zwei benachbarten Spuren
aufgezeichnet werden und die Tondaten des L-Kanals und des R-Kanals auf derselben Spur aufgezeichnet
werden, liegt darin, daß ununterbrochene Datenfehler desselben Kanals aufgrund von
Signalausfall oder ähnlichem verhindert werden sollen.
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Fig. 6B zeigt den Datenblockaufbau des PCM-Datensignals. Am Anfang des Blocks wird ein
8-Bit (d. h. ein Symbol) Block-Synchronisationssignal hinzugefügt, und anschließend wird eine
8-Bit PCM-ID, W1, hinzugefügt. Neben der PCM-ID wird eine Blockadresse W2 hinzugefügt.
Die Verarbeitung der Fehlerkorrektur und Codierung einer einfachen Parität wird hinsichtlich
der zwei Symbole W1 und W2 der PCM-ID und der Blockadresse ausgeführt. Die sich daraus
ergebende 8-Bit-Parität wird neben der Blockadresse hinzugefügt und daran schließen sich die
PCM-Daten mit ihrer Parität an.
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Die Blockadresse W2 besteht aus sieben Bits außer für das höchstwertigste Bit (MSB) wie in
Fig. 6D. Ein Wert von 0 als höchstwertigstes Bit zeigt an, daß dieser Block der PCM-
Datenblock ist.
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Die Blockadresse W2 von 7 Bits variiert der Reihe nach von (00) bis (7F)
(Hexadezimalschreibweise). Die PCM-ID ist so definiert, daß die drei niederwertigsten Bits
einer Blockadresse in jedem der Blöcke (000) (010) (100) (110) aufgezeichnet werden können.
Ein optionaler Code der PCM-ID kann in jeder Blockadresse mit den niederwertigen Bits (001)
(011) (101) (111) der Blockadresse aufgezeichnet werden. In der PCM-ID sind ID1 bis ID8,
die jeweils 2 Bits aufweisen, und eine Rahmenadresse von vier Bits enthalten. In der ID1 bis
ID7 sind jeweilige Identifikationsinformationen definiert. Beispielsweise ist das ID1 eine
Format-ID zur Information darüber, ob eine Tonbenutzung oder eine andere Benutzung
vorliegt, die ID2 identifiziert das EIN/AUS einer Tonanhebung bzw. Vorverzerrung und die
Charakteristik der Tonanhebung bzw. Vorverzerrung, und die ID3 identifiziert eine
Abtastfrequenz. Die Anzahl der Kanäle, die Bit-Anzahl der Quantisierung, die Spurbreite und die
Erlaubnis für oder das Verbot einer digitalen Kopie sind durch die ID4, ID5, ID6 bzw. ID7
identifiziert. Daneben ist die ID8 ein Code zum Aufbau eines Pakets, und ein Paket besteht aus
32 ID8. ID1 bis ID7 und die Rahmenadresse werden als gleiche Daten in dem Segment des
verschachtelten Paares betrachtet. Das Überschreiben (nach dem Aufzeichnen) kann nicht für
die PCM-ID durchgeführt werden, die sich von der in den Hilfscodes 1 und 2 aufgezeichneten
Hilfscode-ID unterscheidet.
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Fig. 6C zeigt den Datenblockaufbau des Hilfscodes Cs (beispielsweise CS&sub1;) als digitale
Hilfsdaten. Er hat einen dem zuvor erläuterten PCM-Block entsprechenden Datenaufbau. Falls das
höchstwertigste Bit des Symbols W2 des Hilfscodes-Blocks auf 1 gesetzt wird, wie in Fig. 6E
gezeigt, zeigt dies an, daß der Block ein Hilfscode-Block ist. Die vier niederwertigsten Bits des
Symbols W2 werden als eine Blockadresse betrachtet, und acht Bits des Symbols W1 und drei
Bits, außer für das MSB und die Blockadresse des Symbols W2, werden als eine Hilfscode-ID
behandelt. Die Fehlerkorrekturverarbeitung und Codierung einer einfachen Parität wird
hinsichtlich der zwei Symbole (W1 und W2) des Hilfscode-Blocks durchgeführt, um eine
8-Bit-Parität hinzuzufügen.
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Die Hilfscode-IDs nehmen unterschiedliche Daten an, abhängig davon, ob es eine geradzahlige
Blockadresse (LSB der Blockadresse ist 0) oder eine ungeradzahlige Blockadresse (LSB der
Blockadresse ist 1) gibt. Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht nämlich die Hilfscode-ID eines Blocks,
dessen Blockadresse das niederwertigste Bit (LSB) 0 aufweist, aus eine Steuer-ID und einer
Daten-ID, deren jede aus vier Bits besteht. Die Hilfscode-ID eines Blocks, dessen Blockadresse
ein niederwertigstes Bit 1 besitzt, besteht aus PNOID(2) und PNO ID(3). Ein ein Wort W2
bildender Hilfscode enthält eine 4-Bit Format-ID im Falle eines Blocks, dessen Blockadresse
ein niederwertigste Bit 0 aufweist, während es die PNO ID(1) enthält im Falle eines Blocks,
dessen Blockadresse das niederwertigste Bit 1 aufweist.
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Eine Programmnummer, ein Einlaufbereich, ein Auslaufbereich, etc. werden von drei der PNO
ID(1) bis PNO ID(3) dargestellt. Eine Steuer-ID, die ein Wiedergabeverfahren, einen Zeitcode,
etc. angibt, ist in der Hilfscode-ID enthalten. Die Hilfscode-Daten werden in gleicher Weise
wie die PCM-Daten einer Fehlerkorrekturcode-Verbreitung durch einen Reed-Solomon-Code
unterzogen. Es ist zu erwähnen, daß die Hilfscode-ID von der zuvor genannten PCM-ID
unterschiedlich zurückgeschrieben werden kann. Die zuvor beschriebene Steuer-ID stellt
Steuerinformationen dar, die aus 4-Bit-Daten, wie in Fig. 8 gezeigt, zusammengesetzt ist, und jedes
Bit wird für eine Prioritäts-ID, eine Start-ID (S-ID), eine Verkürzungs-ID, einer
Inhaltstabellen-ID (TOC-ID) gesetzt, in der Reihenfolge ausgehend von der MSB-Seite. Die
Prioritäts-ID, die S-ID, die Verkürzungs-ID und die TOC-ID geben an, ob eine
Nachaufzeichnung einer Stücknummer vorliegt, kennzeichnen den Start des Stücks und Trennung, schnellen
Vorlauf bis zur nächsten S-ID bzw. informieren darüber, ob eine TOC-Aufzeichnung vorliegt.
Die Staat-ID ist hier ein Signal, das den Start eines Programms anzeigt. Sie wird für neun
Sekunden vom Beginn des Stücks an (normalef Modus) aufgezeichnet. Zu Beginn der Wiedergabe
wird die Starterkennung des Stücks durch Suchen nach diesem Signal ausgeführt. Für den Fall,
daß die Prioritäts-ID 1 ist, wird eine Prioriät einer in der PNO-ID spezifizierten Stucknummer
zugewiesen.
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Die Daten-ID und die Format-ID sind wie in Fig. 9 gezeigt definiert. Falls die Daten-ID 0000
ist, enthalten die Hilfscode-Daten ein Paket, und die Format-ID kennzeichnet ein angewendetes
Gebiet dieses Pakets. Für eine nicht nur aus Nullen bestehende Daten-ID gibt es keine
spezielle Definition.
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Der in Fig. 6C gezeigte Hilfscode-Block hat einen Aufbau, der in Fig. 10 genauer gezeigt ist.
Fig. 11 zeigt, daß zwei benachbarte Hilfscode-Blocks als einer dargestellt sind und daß die
Hilfscode-Daten einen Paketaufbau aufweisen.
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Jedes Paket hat einen Datenaufbau, der aus 64 Bits (acht Symbole), wie in Fig. 11 gezeigt,
besteht. In Fig. 11 verläuft die Aufzeichnung in Längsrichtung, und Wortnamen sind von PC1 bis
PC8 für alle acht Bits in horizontaler Richtung angebracht. Die ersten vier Bits des Worts PC1
werden als ein Datenwort behandelt, und mit diesem Datenwort wird der Inhalt des Pakets wie
folgt bezeichnet:
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Datenwort (0000):
bedeutet, daß alle der PC1 und PC8 0 sind.
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Datenwort (0001):
bedeutet, daß die Paketdaten die Programmzeit darstellen.
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Datenwort (0010):
bedeutet, daß die Paketdaten die absolute Zeit eines Bands darstellen.
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Datenwort (0011):
bedeutet, daß die Paketdaten die Dauer einer Aufzeichnung darstellen.
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Datenwort (0100):
bedeutet, daß die Paketdaten die TOC-Daten darstellen.
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Datenwort (0101):
bedeutet, daß die Paketdaten Jahr, Monat, Daten, Wochentag, Zeit, darstellen.
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Datenwort (0110):
bedeutet, daß die Paketdaten eine Katalognummer darstellen.
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Datenwort (0111):
bedeutet, daß die Paketdaten ISRC (internationaler standardisierter Aufzeichnungscode)
kennzeichnen.
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Datenwort (1111):
bedeutet, daß Paketdaten von einem Hersteller eines Software-Bandes definiert werden.
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Andere nicht zuvor genannte Datenwörter sind nicht definiert.
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Daneben besteht das Wort PC8 eines Pakets aus einem einfachen Paritätscode der Wörter PC1
bis PC7.
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Wie in Fig. 10 gezeigt, werden ein Maximum von sieben der Pakete (Paket 1 bis Paket 7) und
eine C1-Parität der Reihe nach in zwei Blöcken angeordnet. Die Anzahl der Pakete wird durch
die Format-ID angezeigt. Beispielsweise ist die Anzahl der Pakete Null für die Format-ID
(000); im Falle der Format-ID (001) gibt es nur ein Paket; im Falle der Format-ID (111) gibt
es die Pakete 1 bis 7.
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(c) Das E/A-Format einer digitalen Tonschnittstelle.
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Fig. 12 zeigt ein Format einer digitalen Tonschnittstelle (E/A). Wie in Fig. 12A gezeigt, wird
angenommen, daß eine Abtastdauer (1/Fs) ein Rahmen ist, um eine Basiseinheit zu liefern.
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Jedes digitale Ausgangssignal des linken (L) Kanals und des rechten (R) Kanals in diesem einen
Rahmen wird in der Reihenfolge vom LSB (niederwertigsten Bit) ab zum linken Kanal bzw.
rechten Kanal übertragen. Die jedem Kanal entsprechenden Daten werden als Hilfsrahmen
bezeichnet, wobei Fig. 12B einen Hilfsrahmen zeigt. Ein Hilfsrahmen besteht aus 32 Bits, und
zwei Hilfsrahmen (des linken und rechten Kanals) bilden einen Rahmen.
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Wie in Fig. 12B gezeigt, wird ein Vorspann (vier Bits) für eine Synchronisation für die
Erkennung eines Kopfs (im folgenden als Kopferkennung bezeichnet) und eine Hilfsrahmen-
Identifikation zum Kopf des Hilfsrahmens hinzugefügt. Dies erlaubt die Identifikation des
linken und rechten Kanals und die Beurteilung, ob es sich um den Kopf eines Blocks handelt. Die
vier nächsten Bits sind Ersatzbits (AUX) und diesen folgen zwanzig Bits von Tondaten DA-Bits
(Tonabtastung), die als digitale Hauptdaten angeordnet sind. Nach den Tondaten DA sind
Kontrollsignale mit jeweils einem Bit als digitale Hilfsdaten angeordnet, die durch V,U,C und P
dargestellt sind. Die Ersatzbits, Tondaten DA und Steuerungssignale sind Zweiphasenimpuls
moduliert.
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V ist eine Gültigkeitsmarkierung bzw. Gültigkeitsflag, das anzeigt, ob die Daten richtig sind.
Das Gültigkeitsflag zeigt an, daß Daten eines Hilfsrahmens gültig (zuverlässig) sind, falls es 0
ist, während es anzeigt, daß die Daten ungültig (unzuverlässig) sind, falls es 1 ist. Falls
beispielsweise die Flags des linken sowie des rechten Kanals übertragen werden und nur das V des
rechten Kanals 1 ist, liest das empfangsseitige digitale Gerät nur den linken Kanal. U sind
Benutzerdaten, C ist ein Kanalstatus, P ist ein Paritäts-Bit. Eine gerade Parität wird beispielsweise
für das Paritäts-Bit benutzt, und eine Fehlerkennung der Ersatz-Bits, Tondaten DA und der
Steuersignale wird ausgeführt.
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Wie in Fig. 13 gezeigt, wird der Kanalstatus C durch ein Datenformat definiert, in dem 192
Bits (ein Wort), die in den jeweiligen Hilfsrahmen enthalten sind, zusammengezogen werden.
Der Kanalstatus bildet hier einen Block mit 192 Rahmen und dieser eine Block bildet die
Kanalstatus des linken und rechten Kanals (zwei Worte).
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Durch dieses eine Wort (192 Bits) des Kanalstatus wird die Art des übertragungsseitigen
Geräts, die Abtastfrequenz etc. angezeigt. Speziell identifiziert das erste Bit (Bit 0) eines Worts
den Heimgebrauch, Privatgebrauch, und den Gebrauch für Rundfunk und Fernsehen. Unter der
Annahme, daß der Heimgebrauch einen Modus II und der Gebrauch für Rundfunk und
Fernsehen einen Modus I aufweist, werden diesen jeweils unterschiedliche Formate zugewiesen. Die
An- oder Abwesenheit einer Anhebung und ein digitales Kopierverbot (Bit 2) werden dann
durch die Steuerbits 1 bis 5 definiert. Deshalb wird durch Prüfen des Steuer-Bits2 bestimmt,
ob ein Kopierverbot vorliegt. Die übertragungsseitige Gerätebestimmung wird durch einen
Kategoriecode Cc durchgeführt, der aus den Bits 8 bis 15 gebildet wird, und eine Abtastfrequenz
wird durch die Bits 24 bis 27 angezeigt. Die Genauigkeit der Abtastfrequenz wird durch die
Benutzung der beiden Bits 28 und 29 kenntlich gemacht.
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Der Fehler der Abtastfrequenz wird durch die Bits 31 und 32 definiert. Dies geschieht aufgrund
des Problems, das immer dann auftaucht, wenn ein empfangsseitiges Gerät der Abtastung nicht
folgen kann, abhängig vom Grad der Streuung der Abtastfrequenzen, und aufgrund des
Kopierens, sofern dieses Problem dabei vorgelegen hat. Der Hilfscode (Steuersignale V, U, C und P)
sind mit der Einheit eines Blocks (192 Rahmen) hier behandelt.
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(d) Die Übertragung und Umwandlung eines digitalen Ausgangssignals von einem CD-Spieler
zu einem DAT-Gerät.
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Wie in Fig. 14 gezeigt, wird für den Fall, daß ein digitales Tongerät auf der Übertragungsseite
ein CD-Spieler ist und ein empfangsseitiges digitales Aufzeichnungsgerät ein DAT-Spieler ist,
ein Beispiel beschrieben, in dem ein vom CD-Spieler übertragenes Ausgangssignal bezüglich
seiner Daten umgewandelt und mit dem DAT-Gerät aufgezeichnet wird.
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Wie in Fig. 14 gezeigt, sind in einem DAT 12 eine digitale Eingangsteiler-Schaltung 13, eine
Kategorie-Decodierungsschaltung 14, ein Mikrocomputer 15 zum Decieren und eine digitale
Signalverarbeitungsschaltung 16 vorgesehen. In einem CD-Spieler 10 ist eine digitale
Ausgangssignal-Formungsschaltung 11 vorgesehen. Die digitale Ausgangssignal-
Formungsschaltung 11 dient zum Umwandeln eines CD-Ausgangssignals mit einem wie in
Fig. 1 gezeigten Format in ein E/A-Format, wie in Fig. 12 gezeigt, und zum Bereitstellen
dieses umgewandelten Signals. Die Ausgangssignal-Formungsschaltung 11 im CD-Spieler 10 und
die Eingangsteiler-Schaltung 13 im DAT 12 sind über ein Schnittstellenkabel verbunden, das
beispielsweise ein optisches Übertragungskabel oder ein Koaxialkabel sein kann.
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Die Eingangsteiler-Schaltung 13 teilt die digitalen Ausgangssignale SIO, die vom CD-Spieler 10
geliefert werden, auf der Basis eine E/A-Formats in Tondaten DA und Hilfsdaten auf, die aus
den Steuersignalen V, U, C, P bestehen. Die Tondaten DA werden der digitalen
Signalverarbeitungsschaltung 16 zugeführt. Daneben wird der Kanalstatus C der Kategorie-
Decodierungsschaltung 14 und die Benutzerdaten U dem Mikrocomputer 15 zugeführt.
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Die Kategorie-Decodierungsschaltung 14 erkennt auf der Basis des Kategoriecodes Cc des
Kanalstatus C von der Eingangsteiler-Schaltung 13, daß es sich bei dem übertragungsseitigen
digitalen Gerät um einen CD-Spieler 10 handelt. Die Kategorie-Decodierungsschaltung 14 führt ein
Unterscheidungssignal SI&sub1; dem Mikrocomputer 15 zu, falls die empfangs- und
übertragungsseitigen Gerätetypen unterschiedlich sind.
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Der Mikrocomputer 15 verarbeitet die vom Benutzer gelieferten Hilfscodedaten, wie
beispielsweise Start-ID (S-ID), Spurnummer, d. h. Stücknummer (PNO), die Zeit des Stücks (P-Zeit),
die Absolutzeit (A-Zeit), etc., von der Eingangsteiler-Schaltung 13, und führt die Daten einer
digitalen Signalverarbeitungsschaltung 16 in einer bestimmten Zeitabfolge zu.
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Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 16 nimmt die von der Eingangsteiler-Schaltung 13
gelieferten Tondaten DA und die vom Mikrocomputer 15 entsprechend einer bestimmten
Zeitabfolge gelieferten Hilfscode-Daten an und formatiert sie in das DAT-Aufzeichnungsformat,
wie in Fig. 6A gezeigt, um, so daß sie ausgegeben und durch einen Aufzeichnungsbereich
(nicht gezeigt) des DAT 12 aufgezeichnet werden können.
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Beim folgenden handelt es sich um Beispiele, wie das DAT 12 die Datenumwandlung und
Aufzeichnung eines digitalen Ausgangssignals SIO, das entsprechend dem E/A-Format formatiert
ist, von der Übertragungsseite ausführt:
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1. Formatieren des digitalen Ausgangssignals SIO basierend auf dem E/A-Format auf der Seite
des CD-Spielers 10.
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2. Datenumwandlungsbearbeitung und Umwandlung in ein DAT-Format des digitalen
Ausgangssignals SIO im DAT 12.
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3. Verarbeitung und Umwandlung in das DAT-Format des digitalen Ausgangssignals im
empfangsseitigen Gerät, falls der CD-Spieler 10 ein DAT ist.
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I. Formatieren des digitalen Ausgangssignals SIO basierend auf einem E/A-Format im CD-
Spieler 10.
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Zunächst werden die Tondaten DA der CD, wie in Fig. 1 gezeigt, in den Abschnitt der Audio-
Daten DA eines in Fig. 12B gezeigten E/A-Formats für jede Abtastung übertragen. In diesem
Fall gibt es im CD-Format zwölf Abtastungen der Tondaten DA (6 Abtastungen · 2 Kanäle) pro
Rahmen, wie in Fig. 2 gezeigt. Da jedoch nur zwei Abtastungen der Tondaten DA pro Rahmen
im E/A-Format, wie in Fig. 12B gezeigt, übertragen werden können, werden sechs Rahmen
(6·2= 12 Hilfsrahmen) im E/A-Format zur Übertragung der Tondaten DA eines Rahmens
der CD benötigt.
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Daraus ergibt sich, daß ein Rahmen des CD-Hilfscodes sechs Rahmen des E/A-Formats
entspricht, und daß die Abschnitte von sechs Vorspannen und zwölf Bits (sechs Rahmen x zwei
Hilfsrahmen x ein Bit/Hilfsrahmen = zwölf Bits) für jedes der Steuersignale V, U, C und P
vorgesehen sind. Die Steuersignale V, U, C und P pro Rahmen der CD entsprechen nämlich
jeweils zwölf Bits. Folglich bilden die Steuersignale V, U, C und P ein Datenformat von 98
Rahmen (entsprechend einem Block der CD) in Längsrichtung. Zwölf Bits in der Querrichtung
(entsprechend einem Rahmen der CD), wie in Fig. 15A gezeigt.
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Im folgenden wird gezeigt, wie jeder Hilfscode diesem Datenformat hinzugefügt wird.
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Eine Gültigkeits-Ungültigkeitsmarkierung wird für jede Abtastung zu dem Steuersignal V
(Gültigkeit) hinzugefügt. Das Steuersignal U (Benutzerdaten) bildet einen Hilfscodeblock von
98 Rahmen. Der Hilfscode "Synchronisationswort" besteht aus mindestens sechzehn O-Bits. Im
Falle der Fig. 15A sind 24 O-Bits im ersten und zweiten Rahmen der Hilfscode
"Synchronisationswort". Ein Staat-Bit (1), ein Hilfscode (Qi bis Wi des i-ten Rahmens der CD) bzw. Schein-
Bits (d. h. Os) werden ins erste Bit des Kopfs, das zweite bis achte Bit, und das neunte bis
zwölfte Bit eingesetzt, wie in Fig. 15A gezeigt. Ein Abstand WL (Wortlänge) zwischen den
Start-Bits variiert zwischen acht Bits und 16 Bits durch Änderung der Anzahl der Schein-Bits,
wie in Fig. 15B gezeigt. Daten des in Fig. 13 gezeigten Formats werden codiert abhängig von
einem bestimmten Code, der im Steuersignal C (Kanalstatus) enthalten ist. Ein Paritäts-Bit für
eine gerade Parität wird dem Steuersignal P (Parität) hinzugefügt. Auf diese Weise werden die
CD-Tondaten DA bzw. der Hilfscode Csr in ein E/A-Format umgewandelt, so daß das digitale
Ausgangssignal SIOentsteht und seriell vom CD-Spieler 10 zum DAT 12 gebracht wird.
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2. Datenumwandlungsbearbeitung und Umwandlung in ein DAT-Format des digitalen
Ausgangssignals SIO im DAT-Spieler 12.
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Die Eingangsteiler-Schaltung 13 teilt das empfangene Digitalsignal SIO in digitale Tondaten DA
und einen Hilfscode (Steuer-alt).
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Die Tondaten DA werden direkt der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 16 zugeführt, und
der Hilfscode wird weiter in Benutzerdaten U und den Kanalstatus C aufgeteilt. Der
Kanalstatus C im Hilfscode wird der Kategorie-Decodierungsschaltung 14 zugeführt, und die
Benutzerdaten U werden dem Mikrocomputer 15 zugeführt.
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Die zuvor genannte Kategorie-Decodierungsschaltung 14 bestimmt den übertragungsseitigen
Gerätetyp basierend auf dem Kategoriecode Cc des Kanalstatus C. In diesem Beispiel ist das
übertragungsseitige Gerät ein CD-Spieler 10, und ein Unterscheidungssignal SI&sub1;, das den vom
DAT 12 Spieler unterschiedlichen Gerätetyp anzeigt, wird dem Mikrocomputer 15 zugeführt.
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Der Mikrocomputer 15 entwickelt verschiedenartige DAT-Hilfscodedaten, beispielsweise eine
Staat-ID (S-ID), eine Spurnummer, d. h. eine Stücknummer (PNO), eine abgelaufene Zeit P-
Zeit, eine absolute Zeit A-Zeit, etc., wie in Fig. 4 und 16 gezeigt, basierend auf den
Benutzerdaten U und führt diese der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 16 entsprechend einem
bestimmten Zeitablauf zu.
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Der Mikrocomputer 15 führt dann verschiedenartige aus den Benutzerdaten U erhaltene Daten
der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 16 entsprechend einem vorbestimmten Zeitablauf zu.
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Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 16 wandelt die zuvor genannten Tondaten DA und
verschiedenartige Hilfscodedaten in ein Aufzeichnungsformat um, wie in Fig. 6A gezeigt, um
ein digitales Ausgangssignal SDA zu bilden, und liefert sie an einen Aufzeichnungsbereich (nicht
gezeigt) des DAT 12, der diese aufzeichnet.
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Bei der Aufzeichnung wird den Tondaten DA eine Parität hinzugefügt und in einem
Datenbereich eines PCM-Blocks aufgezeichnet.
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Zusätzlich wird, hinsichtlich der Hilfscode-Daten eines Datums, die Staat-ID (S-ID)
ununterbrochen für neun Sekunden vom Beginn eines Stücks, wie in Fig. 16 gezeigt, im Bit der Staat-
ID aufgezeichnet, die in der Hilfscode-ID (in Fig. 8 gezeigte Steuer-ID) vorgesehen ist.
Daneben wird eine Spurnummer PNO in der PNO-ID, die in der Hilfscode-ID vorgesehen ist,
aufgezeichnet.
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Die Programmzeit (P-Zeit) und die absolute Zeit (A-Zeit), etc. werden jeweils auf in Fig. 10
gezeigten Paketen aufgezeichnet, die in dem DAT-Hilfscode-Datengebiet vorgesehen sind.
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Auf diese Weise werden die Hilfscode-Daten des digitalen Ausgangssignals SIO in Daten, die
für das DAT-Gerät 12 auf der Empfangsseite notwendig sind, umgewandelt und verarbeitet,
und dann zum digitalen Ausgangssignal SDA zusammen mit den Tondaten DA gemacht, um
gemaß dem DAT-Format aufgezeichnet zu werden.
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3. Verarbeitung und Umwandlung in das DAT-Format eines digitalen Ausgangssignals, falls
das Gerät 10 in ein DAT umgewandelt wird.
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Falls das Gerät 10 auf der Übertragungsseite nicht ein CD-Spieler sondern ein DAT-Gerät ist,
werden die Benutzerdaten bei jedem Takt, wie in Fig. 17 gezeigt, 1. Eine Synchronisation
SYNC, eine Staat-ID und eine Verkürzungs-ID werden durch diesen Takt von 1 identifiziert.
Es wird erkannt, daß das Gerät 10 auf der Übertragungsseite dieselbe Art von digitalem Gerät
mit demselben Kategoriecode wie das Gerät 12 auf der Empfangsseite ist. Ein diese Lage
anzeigendes Unterscheidungssignal SI&sub2; wird dem Mikrocomputer 15 zugeführt.
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In Abhängigkeit von dem zuvor genannten Unterscheidungssignal SI2, entwickelt der
Mikrocomputer 15 Hilfscode-Daten aus der Staat-ID (S-ID), der Synchronisation SYNC und der
Verkürzungs-ID aus den Benutzerdaten U, wie in Fig. 17A bis C gezeigt. Die Benutzerdaten U
werden 1 abhängig von der Synchronisation SYNC mit einem bestimmten Takt (jedes Wort L&sub0;
für jeweils 30msec wie in Fig. 17A gezeigt), und die Start-ID wird der digitalen
Signalverarbeitungsschaltung 16 zugeführt. Diese Staat-ID wurde für neun Sekunden vom Beginn eines
Programms (eines Stücks), wie in Fig. 16C gezeigt, auf 1 gesetzt, um das Stück zu suchen,
und die Staat-ID wird durch das DAT 12 erkannt, um die Kopferkennung des Stücks
auszuführen.
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Falls der Mikrocomputer 15 die in das Programm eingesetzte Verkürzungs-ID aus dem
Steuersignal U (Benutzerdaten) erkennt, wie in Fig. 16 und 17 gezeigt, führt er die Verkürzungs-ID
der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 16 zu. Die digitale Signalverarbeitungsschaltung 16
wandelt die Tondaten DA und die Hilfscodedaten in ein DAT-Aufzeichnungsformat um, so daß
sie übertragen und durch einen Aufzeichnungsabschnitt (nicht gezeigt) des DAT 12
aufgezeichnet werden können. Die Tondaten DA werden nämlich in einem Datenbereich des PCM-Blocks
und des DAT-Formats aufgezeichnet, und bezüglich der Hilfscodedaten werden die Staat-ID
(S-ID) bzw. die Verkürzungs-ID aufgezeichnet an jedem Bit der entsprechenden Staat-ID und
Verkürzungs-ID der Steuerungs-ID, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Synchronisation SYNC wird zu
Beginn jedes Programms für die Synchronisation aufgezeichnet, um die Kopferkennung
auszuführen.
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Obwohl digitale Tongeräte wie der CD-Spieler 10 und das DAT 12 in diesem
Ausführungsbeispiel zur Erläuterung veranschaulicht wurden, ist die Erfindung auch allgemein auf digitale
Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräte anwendbar.
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Da ein Ausführungsbeispiel einen Kategoriecode detektiert basierend auf einem Signal, das von
einem übertragungsseitigen Gerät über eine digitale Schnittstelle übertragen wird, und falls der
detektierte Kategoriecode sich von seinem eigenen Kategoriecode unterscheidet, werden die
digitalen Hilfsdaten in eigene notwendige Daten umgewandelt und gespeichert. Aus diesem
Grund können digitale Hilfsdaten eines digitalen Signals, das von der Empfangsseite über die
digitale Schnittstelle übertragen wird, in geforderte Daten auf der Empfangsseite umgewandelt
werden. Dieser Ablauf wird selbst dann durchgeführt, wenn das übertragende Digitalgerät ein
Datenformat besitzt, das sich von dem des empfangenden Geräts unterscheidet. Daraus ergibt
sich, daß ein digitales Signal als Ganzes in einer besseren Form auf der Empfangsseite
aufgezeichnet werden kann.
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Folglich können Abläufe, wie bspw. das Erkennen des Kopfs eines Stücks und das Springen zu
bestimmten Stücken, ausgeführt werden, da digitale Steuerhilfsdaten (Hilfscode) zusätzlich zu
den digitalen Tonhauptdaten aufgezeichnet werden können, anders als bei herkömmlichen Systemen.
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Deshalb können auf der Empfangsseite aufgezeichnete digitale Tondaten vollständig benutzt
werden.