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DE3850198T2 - Trennbare Verbindungsvorrichtung zwischen einem leitenden Stift und mindestens einem Verbindungsdraht. - Google Patents

Trennbare Verbindungsvorrichtung zwischen einem leitenden Stift und mindestens einem Verbindungsdraht.

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DE3850198T2
DE3850198T2 DE3850198T DE3850198T DE3850198T2 DE 3850198 T2 DE3850198 T2 DE 3850198T2 DE 3850198 T DE3850198 T DE 3850198T DE 3850198 T DE3850198 T DE 3850198T DE 3850198 T2 DE3850198 T2 DE 3850198T2
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clamp
contact pin
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wire
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
    • H01R4/2429Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
    • H01R4/2433Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/933Special insulation
    • Y10S439/936Potting material or coating, e.g. grease, insulative coating, sealant or, adhesive

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine trennbare Vorrichtung zur elektrischen Verbindung, die zwischen einem leitenden Kontaktstift, der ständig mit einem Kabelelement oder einem analogen Element verbunden ist, und wenigstens einem Verbindungsdraht angebracht ist, der den Kontaktstift mit einem ähnlichen Kontaktstift verbindet, der im Abstand von dem ersten gelegen ist.
  • Insbesondere bei Telefonanlagen wird häufig eine zeitweilige oder ständige Verbindung zwischen einer Zuleitung und einer abgehenden Leitung hergestellt, z. B. um eine Fernleitung mit der Anlage eines Teilnehmers anzuschließen. Insbesondere dann, wenn die Leitungszuführungen normalerweise auf eine Einheit aus Anschlußkontaktstiften verteilt sind, die fest in Verzweigungsträgern oder -leisten angebracht sind, werden die entsprechenden Kontaktstifte zwischen den Fernleitungen und der Teilnehmeranlage mittels geschmeidiger, "Strumpfbänder" genannter Leiter bzw. Schaltadern zusammengefügt, die leicht anzuschließen sein müssen und es ermöglichen müssen, ihre Lokalisierung leicht zu ändern, z. B. wenn der Teilnehmer seine Adresse ändert oder in Abhängigkeit von speziellen Ausbesserungen am Verteilernetz.
  • Bei den herkömmlichen Lösungen sind die Verzweigerleisten durch Träger gebildet, in die die durch die Strumpfbänder anzuschließenden Kontaktstifte münden, wobei deren Leiterdrähte quer in Durchgänge eingreifen, die in dem Träger vorgesehen sind, um an jedem der entsprechenden Kontaktstifte befestigt zu werden, wobei sie um diese gewickelt und durch eine Mutter festgelegt sind, die auf das Gewindeende des gewählten Kontaktstifts geschraubt wird.
  • Nun sind diese Lösungen aber nicht gut angepaßt. Sie sind nämlich nicht bequem anzuwenden; jede Verbindung (ein "Strumpfband" weist wenigstens zwei Drähte auf, womit zwei und zwei mit wenigstens vier Kontaktstiften verbunden werden müssen), wobei das Ende eines Drahts abgemantelt und er mit dem zugehörigen Kontaktstift fest verbunden werden muß. Darüberhinaus werden die so hergestellten Verbindungen allgemein im Freien aufgebaut und sind Arbeitsbedingungen unterworfen, die zu einer Oxidierung der elektrischen Kontakte infolge der Umgebungsfeuchtigkeit führen können, wobei möglicherweise schädliche Kurzschlüsse und Störsignale (Knackgeräusche) in den Leitungen erzeugt werden können.
  • Die FR-A-2 144 322 beschreibt eine Anschlußvorrichtung zwischen einem einem Kontaktstift vergleichbaren Element und einem isolierten Schaltaderdraht, wobei diese Vorrichtung eine leitfähige Klemme mit einem Abisolierschlitz aufweist, Verbindungsmittel zwischen der Klemme und dem Kontaktstift sowie Mittel, um den fortschreitenden Eingriff des Drahtes an der Klemme hervorzurufen. Allerdings ermöglichen bei einer Vorrichtung dieser Art die Klemme und der Kontaktstift nicht die Herstellung einer trennbaren Verbindung. Die Lehre dieser Patentschrift ist demnach nicht anwendbar, wenn der Kontaktstift einen integralen Bestandteil der Anschlußvorrichtung bildet.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine trennbare Verbindungsvorrichtung ab, die es ermöglicht, sehr einfach den Anschluß einer oder mehrerer Schaltadern an den leitenden Kontaktstiften einer Verzweigerleiste herzustellen, wobei insbesondere die Nachteile der bereits aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen vermieden werden.
  • Zu diesem Zweck weist die betrachtete Vorrichtung, die die Trennung zwischen einem leitenden Kontaktstift und wenigstens einem Verbindungsdraht im Inneren eines Verbindungsgehäuses insbesondere in einem Verteilernetz von Telefonleitungen herstellt, Mittel auf, um mittels einer leitenden Klemme, die wenigstens einen Schneidschlitz aufweist, der dazu geeignet ist, den Mantel des Drahts infolge seines Eindrückens in den Schlitz zu zerteilen, wobei der Kontakt mit der leitenden Seele des Drahtes hergestellt wird, eine elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem Schaltaderdraht mit einer von einem isolierenden Mantel umgebenen, leitenden Seele und einem mit dem Draht fest verbunden Kontaktstift herzustellen, wobei die Klemme Mitteln zugeordnet ist, die den fortschreitenden Eingriff der Klemme an dem Draht hervorrufen, wobei die Klemme in dem Verbindungsgehäuse untergebracht ist, in das der leitende Kontaktstift eindringt, wobei das Gehäuse zur Aufnahme einer Füllung aus einem isolierenden Schutzmaterial vorgesehen ist, das die Klemme und den Draht umgibt, und ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrische Verbindung herstellende Klemme von dem Kontaktstift getrennt werden kann, wobei der Anschluß des Kontaktstifts und der Klemme durch das Zusammenwirken ihrer Enden mit Stecker- bzw. Buchsenform hergestellt wird.
  • Jeder in der Klemme vorgesehene Schlitz weist vorteilhaft einen vergrößerten Teil für die Positionierung des Drahtes vor seinem Eingriff in den Schneidschlitz dieser Klemme auf.
  • Bei einer ersten Ausführungsvariante weist jeder leitende Kontaktstift einen Gewindeansatz auf, auf den eine Mutter geschraubt wird, die die Verschiebung der Klemme in der Aufnahme ihres Gehäuses hervorruft. Die Mutter weist vorteilhaft einen überstehenden Bund auf, der quer durch ein in der Klammer zwischen deren Flügeln vorgesehenes Loch verläuft, wo das Gewindeende des Kontaktstifts in Eingriff gelangt, auf das die Mutter geschraubt wird, so daß die Klemme durch deren Zurückziehen nach dem Abschrauben von dem Kontaktstift aus dem Gehäuse gezogen wird.
  • Bei dieser Ausführungsvariante greifen die Aderndrähte in Querdurchgänge ein, die in dem Klemmengehäuse vorgesehen sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante weist jede Klemme eine Steck- oder Buchsenverlängerung auf, die mit Kraft in einem Buchsen- bzw. Steckteil in Eingriff gelangt, der am Ende eines Anschlußkontaktstifts vorgesehen ist, wobei die Klemme in einem von den Kontaktstiften unabhängigen Gehäuse eingeschlossen ist, das einen Boden und einen Deckel aufweist, wobei das Einsetzen des Deckels gegen den Boden den Eingriff der Verbindungsdrähte in den Schneidschlitzen der Klemme sicherstellt.
  • Nach einem weiteren, speziellen Merkmal der Erfindung steht die Verlängerung der Klemme über den sichtbaren Umriß des Gehäuses hinaus. Als Variante dringen die leitenden Kontaktstifte direkt ins Innere des Gehäuses ein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile einer nach der vorliegenden Erfindung hergestellten, trennbaren Verbindungsvorrichtung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele, die erläuternd und nicht einschränkend gegeben ist, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht einer Verzweigungsleiste mit einem Gehäuse, das zur Aufnahme von Verbindungsvorrichtungen nach der Erfindung konzipiert ist;
  • Fig. 2 eine Teilperspektivansicht in einem anderen Maßstab des speziellen, an dieser Leiste vorgesehenen Gehäuses;
  • Fig. 3 eine Perspektivansicht in einem größeren Maßstab einer speziellen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, die es ermöglicht, den Anschluß zwischen den Drähten der Schaltader und den obengenannten Verbindungskontaktstiften herzustellen;
  • Fig. 4 eine schematische Perspektivansicht zur Veranschaulichung der Art des Eingriffs einer Anschlußklemme an den leitenden Drähten einer Schaltader;
  • Fig. 5 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform des zur Aufnahme der Verbindungsvorrichtungen nach der Erfindung vorgesehenen Gehäuses; und
  • Fig. 6 eine Perspektivansicht der Bestandteile einer der bei dieser Ausführungsform vorgesehenen Verbindungsvorrichtungen.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 in ihrer Gesamtheit eine herkömmliche Verzweigerleiste, insbesondere mit einem Sockel 2, der über in den Ecken des Sockels vorgesehene Löcher 3 eingesetzte Schrauben ihre Befestigung an einem (nicht dargestellten) Träger ermöglicht. Die Leiste 1 weist vorne ein Gehäuse 4 auf, das mittels Schrauben 5 an dem Sockel befestigt ist. Das Gehäuse 4 weist an seiner Stirnseite nach außen offene Aufnahmen 6 und in seinen Seitenflächen Querdurchgänge 7a und 7b für das Anbringen der Drähte der Anschlußadern auf. Dazu sei angemerkt, daß in jede Aufnahme 6 zwei Querdurchgänge 7a und 7b münden, die an der gleichen Seite des Gehäuses 4 vorgesehen sind. So kann der zweite Durchgang im Falle einer Sternschaltung verwendet werden, d. h. in dem Falle, in dem eine zweite Ader mit einem bestimmten Kontaktstift verbunden werden soll.
  • Wie das Schema von Fig. 2 deutlicher zeigt, mündet ein axialer Kontaktstift 8 im Inneren jeder Aufnahme 6, wobei dieser Kontaktstift durch jedes herkömmliche Mittel mit dem Ende einer Leitung 9 (Fig. 3), insbesondere zur Telefonverwendung verbunden ist. Im übrigen sind in die Querdurchgänge 7a, 7b des Gehäuses 4 die Verbindungsdrähte (Anschlußdrähte) 11a und 11b einer Schaltader eingesetzt, die dazu bestimmt ist, die Verbindung zu einer weiteren Leiste eines herkömmlichen oder ähnlichen Typs für eine bestimmte Leitung sicherzustellen, beispielsweise, um diese mit einer geeigneten Teilnehmeranlage zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß wird die elektrische Verbindung rasch und sicher mittels einer Verbindereinrichtung 10 hergestellt, die leicht eingesetzt oder von dem Gehäuse 4 getrennt werden kann und von welcher Fig. 3 bzw. Fig. 6 zwei Ausführungsvarianten veranschaulichen.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist wieder in einer der Aufnahmen 6 des Gehäuses 4 einer der Verbindungskontaktstifte 8 sowie ein Draht 11a der entsprechenden Schaltader zu finden, der in einem der Querdurchgänge 7a des Gehäuses montiert dargestellt ist, wobei sich der Draht durch die Aufnahme 6 senkrecht zu der Richtung des Kontaktstifts 8 erstreckt.
  • Erfindungsgemäß wird die Verbindung zwischen dem Kontaktstift und den Drähten der Schaltader mittels einer Klemme 12 in Form einer Klammer hergestellt, deren mittlerer Zweig an dem entsprechenden Kontaktstift 8 eingreifen kann, wobei er senkrecht dazu angeordnet ist. Was die seitlichen Zweige 13 dieser Klemme angeht, so sind sie dann parallel zu diesem Kontaktstift angeordnet, also senkrecht zu den Durchgängen 7a, 7b, die zum Einführen der Drähte der entsprechenden Schaltader bestimmt sind. Nun weisen diese Fügel 13 auf Höhe der Drähte 11a, 11b der Schaltader Schneidschlitze 14 auf, die es ermöglichen, den isolierenden Mantel der Drähte 11a, 11b (Fig. 4) zu zerteilen und deren Seele zu erreichen, womit die Kontinuität der elektrischen Verbindung mit dem Kontaktstift 8 hergestellt ist.
  • Die Bewegung des Eindringens der Klemme 12 in den Mantel der Drähte 11a, 11b wird dadurch erleichtert, daß in den Flügeln 13 senkrecht zu den Schneidschlitzen 14 eine vergrößerte Zone 15 vorgesehen wird. Im übrigen sind Mittel vorgesehen, die diese Eindringbewegung hervorrufen können. Zu diesem Zweck ist der zentrale Teil der Klemme 12 mit einer Metallmuffe 16 fest verbunden, an der ein Handhabungskopf 17 aus Kunststoff oder einem anderen Material angebracht ist. Diese Muffe weist einen unter der Klemme 12 so überstehenden Bund 18 auf, daß diese und der Kopf 17 axial unverschiebbar verbunden sind, aber gleichzeitig die freie Drehung des Kopfes nach dem Eingriff der Klemme 12 in der Aufnahme 6 möglich ist. Zu diesem Zweck weist die Muffe 16 ein Innengewinde 19 auf, das mit einem am Ende des Kontaktstifts 8 vorgesehenen Gewinde 20 zusammenwirken kann. Durch die Drehung des Kopfes 17 über ein in einen Schlitz 21 eingesetztes Steuerwerkzeug vom Schraubendrehertyp kann gleichzeitig die Muffe 16 gedreht werden, die sich auf den Kontaktstift schraubt, womit der gewünschte fortschreitende Eingriff der Klemme 12 zwischen der Seele der Drähte und dem Kontaktstift hervorgerufen wird.
  • Der freie Raum zwischen der Klemme 12 und der Aufnahme 6, in die sie eingreift, ist mit einem geeigneten isolierenden Material der Art eines Petroleumgels gefüllt. Darüberhinaus weist der Boden jeder Aufnahme 6 zwei Ausnehmungen 13a auf, die zur Aufnahme der Enden der seitlichen Flügel 13 der entsprechenden Anschlußklemme 12 vorgesehen sind.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, können im übrigen an den Seiten des Gehäuses 4 zwei Reihen von Querdurchgängen 7a und 7b vorgesehen sein, die an zwei verschiedene Reihen von Aufnahmen 6 stoßen, die versetzte Positionen im Körper des Gehäuses 4 einnehmen. Folglich gibt es zwei unterschiedliche Typen von Anschlußklemmen 12, die sich durch die Länge ihrer seitlichen Flügel 13 unterscheiden, wobei diejenigen der Klemmen, die mit in den Durchgängen 7a, 7b sitzenden Drähten 11a, 11b zusammenwirken sollen, die am weitesten von der Stirnseite des Gehäuses 4 entfernt sind, länger als die Flügel 13 der anderen Reihe von Anschlußklemmen sind.
  • Bei einer in Fig. 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform ist ein Gehäuse 4 mit einer Reihe von übereinandergesetzten Zellen 22 vorgesehen, in deren Innerem jeweils zwei Kontaktstifte 8 angeordnet sind, die mit nicht dargestellten Leitungen verbunden sind. Diese Zellen können in zwei getrennten vertikalen Reihen verteilt sein, wobei die Stirnfläche 4a zwischen diesen beiden Reihen einen Absatz aufweist.
  • Wird an der Stelle einer Zelle 22 kein Anschluß hergestellt, dann ist diese durch eine Verschlußkappe 23 verschlossen. Ist diese abgezogen, dann wird die Verbindung zwischen den Drähten 11a und 11b einer Schaltader und dem Kontaktstift 8 der entsprechenden Zelle 22 durch einen Stecker 24 hergestellt, der Seitenflächen 25 und eine untere Fläche 26 aufweist, die ihrerseits von hohlen Stiften 27 durchsetzt ist. Bei dem betrachteten Beispiel beträgt deren Anzahl zwei, und sie können im Inneren von axial in den Kontaktstiften 8 vorgesehenen Bohrungen 28 in Eingriff gelangen, womit die gewünschte elektrische Verbindung hergestellt ist.
  • Die hohlen Stifte 27 verlängern sich im Inneren des Steckers 24 durch eine Klemme 29 mit einem senkrechten Rand 30, der mit vertikalen Schneidschlitzen 31 ausgestattet ist, wobei diese an ihren Enden Aufweitungen 32 aufweisen, um den Eingriff der Drähte 11a und 11b zu erleichtern, deren Isoliermaterial dann durch die Schlitze 31 abgemantelt wird, womit die elektrische Verbindung mit den Kontaktstiften hergestellt ist. Die Klemme 29 weist vorteilhaft zwei parallele Ränder 30 und 33 auf. Was den Stecker 24 angeht, so weist er einen Boden 34 mit Durchgängen 7a und 7b für die Einführung der Drähte der Schaltader auf; ein Klappdeckel 35 stützt zum Inneren des Steckers hin eine Anlageplatte 36, die beim Schließen des Steckers durch den Deckel dazu bestimmt ist, an den Drähten 11a und 11b anzuliegen, wobei sie sie in die Schneidschlitze 31 der Klemme 29 eindringen läßt. Anschläge 37 und 38 sind bevorzugt an dem Deckel 35 vorgesehen, um dessen Eindrücken und das Eindringen des Steckers 24 in das Gehäuse 22 zu begrenzen. Das Innere des Steckers 24 ist wie bei dem vorhergehenden Beispiel bevorzugt mit isolierendem Petroleumgel gefüllt.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, umschließt jeder Stecker 24 zwei Anschlußklemmen 29 für eine mögliche Sternschaltung, d. h. für das Anbringen einer zweiten Schaltader.
  • Im Falle dieser Ausführungsform ist damit wie bei der vorhergehenden eine sehr einfache Anschlußvorrichtung realisiert, die es ermöglicht, auf sichere und rasche Weise die Drähte einer Schaltader und die Verbindungskontaktstifte einer Verteilerleiste durch den Eingriff eines Steckers oder eines analogen Teils in eine geeignete Aufnahme eines Gehäuses zu verbinden, wobei dieser Stecker wenigstens eine das Isoliermaterial dieser Drähte abmantelnde Schneidklemme aufweist, um nach den durchzuführenden Abzweigungen den gewünschten elektrischen Kontakt herzustellen und/oder ihn nach Wunsch zu unterbrechen. Insbesondere gibt die Erfindung nicht die Form der Aufnahmen und der Klemmen mit Schneidschlitz vor, die auf verschiedene Arten hergestellt werden können, ohne das ins Spiel gebrachte Verfahren zu modifizieren; die ins Auge gefaßten Anordnungen liefern auf alle Fälle eine hervorragende Dichtigkeit der verwendeten Gehäuse oder Anschlußstecker, wobei die Wirkungen der Feuchtigkeit unterdrückt sind, da die Klemmen mit Schneidschlitzen in geschlossenen Einheiten untergebracht und in einen geeigneten Isolierstoff eingebettet sind.

Claims (9)

1. Trennbare Vorrichtung zur Verbindung zwischen einem leitenden Kontaktstift und wenigstens einem Verbindungsdraht im Inneren eines Verbindungsgehäuses, insbesondere in einem Verteilernetz von Telefonleitungen, mit geeigneten Mitteln, um mittels einer leitenden Klemme (12, 29), die wenigstens einen Schneidschlitz (14, 30) aufweist, der dazu geeignet ist, den Mantel des Drahts (11a, 11b) infolge seines Eindrückens in den Schlitz (14) zu zerteilen, wobei der Kontakt mit der leitenden Seele des Drahtes hergestellt wird, eine elektrische Verbindung zwischen wenigstens einem Schaltaderdraht (7) mit einer von einem isolierenden Mantel umgebenen, leitenden Seele und einem mit dem Draht fest verbundenen Kontaktstift (8) herzustellen, wobei die Klemme Mitteln zugeordnet ist, die den fortschreitenden Eingriff der Klemme an dem Draht hervorrufen, wobei die Klemme in dem Verbindungsgehäuse (6, 24) untergebracht ist, in das der leitende Kontaktstift (8) eindringt, wobei das Gehäuse zur Aufnahme einer Füllung aus einem isolierenden Schutzmaterial vorgesehen ist, das die Klemme und den Draht umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die die elektrische Verbindung herstellende Klemme von dem Kontaktstift getrennt werden kann, wobei der Anschluß des Kontaktstifts und der Klemme durch das Zusammenwirken ihrer Enden mit Stecker- bzw. Buchsenform hergestellt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder in der Klemme vorgesehene Schlitz einen erweiterten Teil (15) zur Positionierung des Drahtes vor seinem Eingriff in den Schneidschlitz (14) der Klemme aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Schutzmaterial durch ein Petroleumgel gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder leitende Kontaktstift (8) einen Gewindeansatz (20) aufweist, auf den eine Mutter (16) geschraubt wird, die die Verschiebung der Klemme (12) in die Aufnahme (6) ihres Gehäuses (4) hervorruft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (16) einen überstehenden Bund aufweist, der quer durch ein in der Klammer zwischen deren Flügeln vorgesehenes Loch verläuft, wo das Gewindeende (20) des Kontaktstifts (8) in Eingriff gelangt, auf das die Mutter geschraubt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aderndrähte (11a, 11b) in Querdurchgänge (7a, 7b) eingreifen, die in dem Klemmengehäuse vorgesehen sind und in die Aufnahmen (6) senkrecht zu dem in jeder Aufnahme vorgesehenen Kontaktstift (8) münden, wobei jede Aufnahme (6) eine Anschlußklemme (12) in Form einer Klammer enthält, deren Seitenflügel (13) die zum Zerteilen des Mantels der entsprechenden Drähte (11a, 11b) geeigneten Schneidschlitze (14) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klemme (29) eine Stecker- oder Buchsenverlängerung (27) aufweist, die mit Kraft in einem Buchsen- bzw. Steckerteil in Eingriff gelangt, der am Ende eines Anschlußkontaktstifts (8) vorgesehen ist, wobei die Klemme in einem von den Kontaktstiften unabhängigen Stecker (24) eingeschlossen ist, der einen Boden (25) und einen Deckel (36) aufweist, wobei das Einsetzen des Deckels gegen den Boden den Eingriff der Verbindungsdrähte (11a, 11b) in den Schneidschlitzen der Klemme sicherstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Klemme über den sichtbaren Umriß des Gehäuses hinaussteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Kontaktstifte direkt ins Innere des Gehäuses eindringen.
DE3850198T 1987-09-18 1988-09-09 Trennbare Verbindungsvorrichtung zwischen einem leitenden Stift und mindestens einem Verbindungsdraht. Expired - Fee Related DE3850198T2 (de)

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