DE3737255A1 - Gewindebohrer- und schnellwechsel-gewindebohrfutteranordnung - Google Patents
Gewindebohrer- und schnellwechsel-gewindebohrfutteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gewindebohrer zum Herstellen
von Gewindebohrungen und auf Schnellwechsel-Gewindebohr
futter für solche Gewindebohrer.
Auf dem Fachgebiet der Herstellung von Gewindebohrungen,
der Schnellwechsel-Futter oder -spannhülsen für Gewinde
bohrer sowie der Gewindebohrvorrichtungen und -geräte ist
der Entwicklungsstand bereits weit fortgeschritten. Den
noch besteht ein im folgenden zu erläuternder Bedarf
nach Verbesserungen auf diesem Fachgebiet.
Sowohl in der einheimischen als auch in der ausländischen
Industrie wird eine große Vielfalt von Gewindebohrvor
richtungen oder -geräten bzw. -zusatzgeräten angewandt.
Insbesondere liegt eine große Vielfalt der Gewindebohrer
bezüglich Arten oder Formen, Gewindegrößen (Zollgewinde
oder metrische Gewinde), der Gesamtlängen, der Schaft
und Vierkantgrößen entsprechend verschiedenen Normen
(US, Britisch und metrisch) vor. Nicht zur Verfügung
steht dagegen eine als international standardisierte
(genormte) Konstruktion eines Gewindebohrers oder Gewinde
bohrerrohlings, der sich für verschiedenartige Anforde
rungen an einen Gewindebohrer anbieten würde. Diesbezüg
lich besteht somit ein Bedarf, dessen Deckung industriell
sehr vorteilhaft wäre.
Derzeit verfügbar sind Schnellwechsel-Gewindebohrfutter
oder -spannhülsen zum Einspannen von Gewindebohrern. Der
artige Futter sind für das schnelle Auswechseln eines Ge
windebohrers durch einen anderen derselben Größe ausge
legt, und sie dienen zum Einspannen des Gewindebohrers
für den Antrieb in einer bestimmten Maschine, z.B. einer
Ständerbohrmaschine oder einer Gewindebohrvorrichtung.
Typischerweise wird bei den bisherigen Anordnungen der
Schaft des Gewindebohrers im Futter oder in der Spann
hülse mittels kreisförmig angeordneter Kugeln gehalten,
die radial unmittelbar gegen die Zylinderfläche des Ge
windebohrer-Schafts anpressen. Nachteilig an dieser Kon
struktion ist, daß die ausübbare Halte- oder Einspann
kraft begrenzt ist und die Möglichkeit für ein Rutschen
oder ungewolltes Herausziehen besteht.
Sehr vorteilhaft wäre es, wenn alle Gewindegrößen, so
wohl nach US-Norm und Britischer Norm als auch metrischer
Norm, an oder aus denselben Rohlingen (blanks) gefertigt
werden könnten und alle Gewindebohrer gleiche Gesamt
längen sowie Schaftdurchmesser und Vierkantgrößen auf
weisen würden. Dies könnte tatsächlich eine(n) interna
tionalen Standard oder Norm für CNC- bzw. numerische
Rechnersteuerungszwecke darstellen. Die Notwendigkeit
für die Realisierung dieser Vorteile, der Grund dafür
und die tatsächliche Realisierung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung.
In bevorzugter, noch zu beschreibender Ausführungsform
bezweckt die Erfindung u.a. die Erfüllung der oben ange
gebenen Notwendigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Ge
windebohrers und/oder Gewindebohrerrohlings einer verein
heitlichten und damit standardisierten Ausgestaltung be
züglich Länge, Durchmesser und Größe (Abmessungen des
Vierkantendes, der sich für eine große Vielfalt von An
wendungszwecken bezüglich seines Einsatzes, insbesondere
bezüglich Gewindeart, Gewindegröße, Spannhülsen oder
Futtern und Antrieben dafür eignet, speziell einer Gruppe
von auf diese Weise standardisierten Gewindebohrern.
Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung eines
derartigen Gewindebohrers, der mit einer zur Aufnahme
der Kugeln eines Futters oder einer Spannhülse dienenden
Ringnut versehen ist, die ihrerseits mit hohem Genauig
keitsgrad in einem vorbestimmten axialen Abstand von ra
dialen Schultern am Ende der Antriebsspindel neben oder
an den Flachseiten des Vierkantendes angeordnet ist. Hier
durch wird in vorteilhafter Weise eine formschlüssige
Verriegelung (positive lock) zwischen dem Gewindebohrer
und dem Futter erzielt; zudem wird dabei der auf den Ge
windebohrer einwirkende Axialschub (bzw. -druck) von den
radialen Schultern an den Seiten des Vierkants und nicht
durch die in die Ringnut eintretenden Kugeln selbst
aufgenommen.
Im Zuge dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung auch die
Schaffung eines Futters, das in die Antriebsmaschine oder
Gewindebohrvorrichtung eingebaut ist.
Die genannte Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
In bevorzugter Ausführungsform betrifft die Erfindung einen
Gewindebohrer oder Gewindebohrerrohling, der so standardi
siert ist, daß er sich für eine große Vielfalt von An
wendungszwecken eignet, oder aber eine vergleichsweise
kleine Gruppe von standardisierten Gewindebohrern, die
sich für verschiedene Anwendungszwecke eignen, die unter
schiedliche Längen und/oder Durchmesser des Gewindebohrers
erfordern. Typischerweise sind die Gewindebohrer am einen
Ende mit einem Vierkant versehen, das in eine Vierkant
bohrung im Gewindebohrerfutter oder in der -spannhülse
oder aber in der Spindel der Antriebsmaschine selbst ein
setzbar ist. Dabei ist das Vierkantende ebenfalls standar
disiert, so daß der Gewindebohrer oder die Gewindebohrer
gruppe vielseitig einsetzbar ist.
Eine weitere Verbesserung bei diesem Gewindebohrer be
steht darin, daß er mit einer Ringnut für den Eintritt
von Kugeln versehen ist. Typischerweise sind Gewinde
bohrerfutter oder -spannhülsen (adapters) mit einem Satz
von Kugeln versehen, die radial gegen die Zylinderfläche
des Schafts des Gewindebohrers gedrängt werden, um letzteren
in seiner Lage zu halten. Die Ringnut ist zur Aufnahme
der radial einwärts verlagerten Kugeln angeordnet, wobei
der Formschluß zwischen den Kugeln und der Ringnut ein
ungewolltes Herausziehen des Gewindebohrers aus dem Futter
während des Gewindebohrvorgangs verhindert.
Der Gewindebohrer bzw. sein zylindrischer Schaft ist am
einen Ende (des Schafts) mit einem in eine Vierkantbohrung
im Futter oder in der Antriebseinrichtung einsetzbaren
Vierkant versehen, das eine oder mehrere flache radiale
Schultern im Anschluß an die Flachseiten des Vierkant
endes festlegt. Entsprechende radiale Schultern sind auch
an der Sohle der genannten Vierkantbohrung vorgesehen.
Die Axialmittellinie der Ringnut ist gegenüber dieser
(diesen) Schulter(n) genau festgelegt. Wenn daher der
Gewindebohrer in der Bohrung auf Widerstand stößt, wird
der Schub von den Schultern an den Flachseiten der Vier
kant-Antriebsspindel und den radialen Schultern am Ende
der Vierkantbohrung, nicht aber durch die Kugeln aufge
nommen. Infolgedessen wird der positive Schub beim An
setzen des Gewindebohrers von den massiven Schultern und
nicht von den Kugeln in der Ringnut aufgenommen oder auf
gefangen.
Auf diese Weise wird eine Verbesserung des Gewindebohrers
selbst sowie bezüglich seines Zusammenwirkens mit dem
Futter oder Anschluß erzielt.
Die Erfindung sieht auch eine Verbesserung am Gewinde
bohrer-Futter bzw. -Halter oder -Spannhülse (im folgenden
einfach als Futter bezeichnet) vor. Die im Futter ge
führten Kugeln sind mittels eines axial verschiebbaren
Paßstücks radial einwärts verlagerbar. Das Paßstück
(fitting) ist dabei durch axial angeordnete Federn vorbe
lastet. Die Verbesserung besteht nun darin, daß an der
Innenseite des Paßstücks, wo dieses die Kugeln zu ihrer
Einwärtsverlagerung beaufschlagt, Schlitze vorgesehen
sind, die eine Drehung des Paßstücks und der Kugeln um
die Achse von Gewindebohrer und Futter verhindern. Dieses
Merkmal ist dann von Bedeutung, wenn das Futter in Ver
bindung mit selbstumkehrenden Gewindebohrvorrichtungen
eingesetzt wird, bei denen die Richtungsumkehr schlag
artig bei Drehzahlen von bis zu 5000/min stattfinden
kann.
In abgewandelter Ausgestaltung ist das Futter axial in
die Antriebsmaschine oder Gewindebohrvorrichtung einge
baut, d.h. als Teil der Antriebsspindel ausgebildet.
Erfindungsgemäß werden zahlreiche Vorteile erzielt. Diese
umfassen eine Standardisierung einer einzigen Länge für
einfache Programmierung (bei numerisch gesteuerten Ma
schinen) sowie von Schäften eines einzigen Durchmessers
für einen Bereich von Gewindebohrungsgrößen nach metrischer
Norm und Zoll-Norm und die Möglichkeit eines Schnell
wechselns ohne Wechsel des Futters, weil der Gewinde
bohrer unmittelbar in die Spindel der Gewindebohrvorrich
tung einsetzbar ist und dadurch bessere Konzentrizität
und sicherer Formschluß (positive lock) gewährleistet
werden, so daß der Gewindebohrer nicht herausfallen oder
(ungewollt) herausgezogen werden kann, und auch die
Schaffung eines Gewindebohrer-Futters zum Einspannen des
Gewindebohrers, das in einem Schnellwechselvorgang an
alle vorhandenen Gewindebohreinheiten anpaßbar ist. Ein
von der Erfindung Gebrauch machender Hersteller würde zu
sätzlich eine ganz erhebliche Reduzierung im Lagerbestand
von Gewindebohrer-Futtern, die auf Vorrat gehalten wer
den müssen, erzielen. Dies bedeutet, daß nur drei Standard-
Futter für die Aufnahme eines vollen Bereichs (von Ge
windebohrern) von Null bis 13/16 Zoll bzw. etwa 20,6 mm
Durchmesser nötig sind, im Vergleich zu mehr als 100 ver
schiedenen Futtern, die derzeit für alle weltweit einge
setzten Schaftdurchmesser benötigt werden. Hieraus folgt,
daß ein Gewindebohrer-Hersteller bei Anwendung der inter
nationalen N/C-Standards mittels eines vergleichsweise
einfachen Fertigungsprogramms weltweit neue Märkte er
schließen kann, d.h. über die eigentliche Leistung des
Gewindebohrers hinaus Nutzen ziehen und vom Fertigungs
standpunkt weiteren Nutzen daraus ziehen könnte, daß bis
zu einer bestimmten Stufe im Fertigungsprozeß unter Kosten
einsparung alle Gewindebohrer-Rohlinge von jeweils gleicher
Art sind.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung eines standardisierten Gewinde
bohrer-Schafts gemäß einer bevorzugten Aus
führungsform mit beispielhaften Abmessungen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Körpers eines Gewinde
bohrer-Futterschafts bzw.-körpers
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Körpers nach Fig. 2,
Fig. 4 eine die Vierkantbohrung zeigende Stirnansicht
des Körpers nach Fig. 2, aus der anderen Rich
tung gesehen,
Fig. 4A eine Seitenansicht eines Spannrings,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt
ansicht eines Teils einer der eine Arretierkugel
aufnehmenden Bohrungen,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Federaufnahme-Rings,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein Schnellwechsel-
Futter im zusammengesetzten Zustand mit einge
setztem Gewindebohrer-Schaft nach Fig. 1,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch das Schnellwechsel-
Futter in seinem für Direktantrieb in die Spindel
einer Gewindebohrvorrichtung (tapping attachment)
eingebauten Zustand und
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung von Gewindebohrer und Futter.
Fig. 1 veranschaulicht beispielhaft eine bevorzugte Aus
führungsform eines standardisierten Gewindebohrer-Rohlings
mit einem bis zu einem Punkt 12 am einen Ende reichenden
zylindrischen Körper 10, an dessen anderem Ende ein Vier
kant 14 mit vier Flachseiten angeformt ist.
In einem etwa mittleren Bereich ist eine Ringnut 16 zur
Aufnahme von Arretierkugeln vorgesehen. Für dieses bevor
zugte Ausführungsbeispiel des Schafts sind die Maße in
Millimetern nachstehend angegeben, ebenso wie für den
Schaftdurchmesser, die Schaftlänge über den eigentlichen
Schaftteil hinaus und die axiale Länge des Vierkantendes.
Ebenso ist die Länge zwischen der Axialmittellinie der
Ringnut 16 und den radialen Schultern am Innenende des
Vierkants 14 nachstehend angegeben. Zur Anpassung an eine
große Vielfalt von Gewindebohrer-Anwendungsfällen genügen
möglicherweise drei Standard-Formen von Rohlingen, die,
abgesehen von den jeweiligen Abmessungen, jeweils gleich
ausgestaltet sind.
Fig. 2 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform
des Körpers eines Schnellwechsel-Futters für Gewinde
bohrer. Das Futter wird zwischen den Gewindebohrer und
die Antriebs- oder Gewindebohrvorrichtung bzw. -maschine
eingesetzt und ermöglicht einen Schnellwechsel verschie
dener Gewindebohrer. Das dargestellte Futter ist für eine
große Vielfalt von Antriebseinrichtungen und Gewinde
bohrern einsetzbar.
Der Futter-Körper ist in den Fig. 3 und 4 in Stirnseiten
ansicht und im zusammengesetzten Zustand in Fig. 7 darge
stellt.
Das Futter gemäß den Fig. 2 bis 7 umfaßt einen Körper 22
eines zweckmäßigen Durchmessers. Der Körper weist im
oberen Ende eine Bohrung 24 eines Durchmessers zur Auf
nahme des Schafts des
Gewindebohrers auf. Unmittelbar unterhalb dieses Endes
befindet sich gemäß Fig. 3 eine Ringnut 30 zur Aufnahme
eines Sicherungsrings (Fig. 3, 7 und 8).
Unterhalb seiner Oberseite ist der Körper 22 mit drei auf
Umfangsabstände von 120° verteilten radialen Bohrungen
32 a-32 c versehen, die sich nicht mit vollem Durchmesser
durch die Wand des Körpers 22 hindurch fortsetzen, sondern
sich gemäß Fig. 5 an ihren Innenenden bei 34 konisch
verjüngen, so daß eine Kugel an einem vollen Durchtritt
gehindert wird. In diesem Teil des Körpers 22 befindet
sich ferner eine einzige radiale Bohrung oder Ausnehmung
40 für eine kleine Kugel, welche eine Entarretier- oder
Ausspann-Hülse an einer Verdrehung hindert.
Gemäß Fig. 2 weist der Körper 22 einen Durchmesser von
11,5 mm auf.
Der Körper 22 weist zwei radial abstehende Nasen 44, 46
auf, die zur Übertragung der Drehbewegung auf das Futter
mit Öffnungen oder Nasen (Ansätzen) in der Spindel der
Antriebs- oder Gewindebohrvorrichtung zusammenzugreifen
vermögen.
Wie erwähnt, ist im unteren Ende des Futter-Körpers 22
eine Vierkantbohrung 50 ausgebildet, welche das Vierkant
ende 14 des Gewindebohrers gemäß Fig. 1 aufzunehmen ver
mag.
Fig. 4A veranschaulicht einen positiven oder Zwangs-
Spannring 54, der auch in Fig. 7 erscheint und der eine
Bohrung 56 sowie eine größere Gegenbohrung 58 aufweist,
wobei die Bohrung 56 einen solchen Durchmesser besitzt,
daß sie die Außenseite des Körpers 22 zu umfassen vermag.
Der Spannring 54 ist mit einem nach unten abstehenden
Kragen 62 versehen, der eine Bohrung einer solchen Größe
aufweist, daß sie über die Außenseite von drei Kugeln
hinweg aufschiebbar ist, d.h. die Kugeln, die in die er
wähnten radialen Bohrungen 32 a-32 c eingesetzt sind
(vgl. Fig. 7). An der Innenseite des Kragens 62 sind
durch um 120° voneinander beabstandete Rippen gebildete
axiale Schlitze ausgebildet, in welche die Kugeln einzu
treten vermögen, um den Spannring an einer Drehung gegen
über dem Körper 22 und den Kugeln zu hindern. An den
oberen Enden der lotrechten Schlitze befinden sich leicht
geneigte Auflaufflächen, so daß bei der Aufwärtsverschie
bung des Kragens des Zwangs-Spannrings die Kugeln nach
innen in die Ringnut 16 des Gewindebohrers hinein ge
drängt werden, um letzteren sicher in seiner Lage zu hal
ten; bei einer Verschiebung des Spannrings gegen die
Federn wird der die Kugeln beaufschlagende Druck aufge
hoben.
Fig. 6 veranschaulicht einen Federaufnahme-Ring 70 mit
einer dem Außendurchmesser des Körpers 22 angepaßten
Bohrung 72 und einer Gegenbohrung 74 zur Aufnahme des
Kragens 62 des Spannrings bei dessen Abwärtsbewegung in
den Ring 70. Der Federaufnahme-Ring 70 weist drei auf
Abstände von 120° verteilte Teil-Bohrungen oder Ausnehmungen
auf, von denen eine bei 80 in Fig. 7 dargestellt ist und
die jeweils eine Vorbelastungs-Feder 82 aufnehmen.
Bei der beschriebenen Anordnung kann der Zwangs-Spann
ring 54 nach unten in den Feder(aufnahme-)Ring 70 hinein
gedrängt werden, so daß die lotrechten Rippen bzw. Schlitze
in der Innenseite des Kragens 62 des Spannrings die Kugeln
aus der Ringnut 16 im Gewindebohrer austreten lassen und
damit letzteren entriegeln. Normalerweise werden die
Kugeln zum Arretieren des Gewindebohrers in seiner Ein
spannstellung in der Ringnut 16 gehalten.
Wenn der Gewindebohrer oder Rohling in die betreffende
Bohrung eingesetzt ist, treten ersichtlicherweise die
drei Kugeln in den Bohrungen 32 a-32 c in die Ringnut 16
ein, um den Gewindebohrer in seiner Stellung festzuhalten.
Wenn der Zwangs-Spannring 54 axial gegen die Federn ver
schoben wird, wird der die Kugeln beaufschlagende radiale
Druck aufgehoben, so daß sich die Kugeln nach außen ver
schieben können und damit den Gewindebohrer freigeben.
Wesentlich bei dieser Anordnung ist folgendes: Wenn der
Gewindebohrer (in das Futter) eingesetzt ist, gelangen
die radialen Schultern im Bereich der Flachseiten des
Vierkantendes 14 in Anlage gegen die radialen Schultern
am Innenende der Vierkantbohrung 20 im Ende des Körpers 22.
Wie erwähnt, ist die Axialmittellinie der Ringnut 16 mit
hoher Genauigkeit relativ zu den radialen Schultern am
Ende des Vierkantteils des Gewindebohrers und auch rela
tiv zu den radialen Schultern am Innenende der Vierkant
bohrung im Körper 22 festgelegt.
Die Festlegung oder Positionierung der Ringnut 16 ist
kritisch. Wenn nämlich die Spitze des Gewindebohrers an
der mit Gewinde zu versehenden Bohrung an
greift, tritt ein Axialschub (oder Gegendruck) auf, der
von den Schultern am Innenende der Vierkantbohrung im
Körper 22 und den radialen Schultern am Innenende des
Vierkantendes des Gewindebohrerschafts und nicht von den
Kugeln selbst aufgenommen wird. Dieser Axialschub (end
thrust) kann manchmal ziemlich groß sein, speziell dann,
wenn der Gewindebohrer stumpf wird. Je stumpfer der
Gewindebohrer wird, desto größer ist der für das Einlaufen
lassen des Gewindebohrers in die Bohrung erforderliche
Axialschub. Dieser Axialschub kann dabei zu groß werden,
um von den Kugeln und der Ringnut aufgenommen werden zu
können; dies bedeutet, daß dann die sich am Radius der
Ringnut abstützenden Kugeln nach außen gegen das diese
Kugeln in ihrer Lage haltende Element herausgedrückt
werden würden. Dieser Axialschub (oder -druck) kann dabei
so groß sein, daß der die Kugeln in ihrer Lage haltende
Spannring verformt wird oder im ungünstigsten Fall sogar
bricht. Außerdem muß sich die Ringnut in einer Position
befinden, in welcher die Wirkung der Kugeln in einer
(einem) Normal- oder Standard-Gewindebohrerspannhülse
oder -futter nicht behindert wird, bei der (dem) die
Kugeln an der glatten Schaft-Zylinderfläche des Gewinde
bohrers zum Einspannen desselben angreifen. Vorzugsweise
befindet sich daher die Ringnut 16 im Gewindebohrer
schaft unterhalb des Punkts, an welchem die Kugeln eines
Standard-Gewindebohrerfutters mit dem glatten (nutfreien)
Schaft in Berührung gelangen. Dieses Merkmal ermöglicht
den Einsatz des CNC-Gewindebohrers bei einem beliebigen
bestehenden Gewindebohrer-Einspannsystem sowie bei dafür
ausgelegten Spannfuttern (adapters) o.dgl.
Die Erfindung bietet damit u.a. die folgenden Vorteile:
Es ist eine optimale Länge des Gewindebohrers für seinen
gesamten Einsatz- oder Leistungsbereich vorgesehen, und
zwar unter Berücksichtigung sowohl metrischer Gewinde
als auch Zollgewinde. Diese standardisierte Länge verein
facht die (NC-)Programmierung. Ebenfalls unter Berück
sichtigung des Leistungsbereichs sind zudem ein optimaler
Schaftdurchmesser und optimale Vierkantabmessungen vorge
sehen. Weiterhin ist dabei eine optimale Lage für die im
Gewindebohrer ausgebildete Ringnut vorgesehen, die sich
in einer solchen Lage befindet, daß sie wirksam mit der
verbesserten Schnellwechselspindel der Gewindebohrvor
richtung oder des Gewindebohrerantriebs oder dem be
schriebenen, bevorzugten Gewindebohrer-Futter, das mit
allen vorhandenen Schnellwechsel-Gewindebohrvorrichtungen
oder Gewindebohrerantrieben kompatibel ist, zusammenzu
wirken vermag. Die Anordnung der Ringnut verhindert nicht
die Verwendung des Gewindebohrers in beliebigen herkömm
lichen Gewindebohrer-Einspannvorrichtungen.
Bezüglich des standardisierten Gewindebohrerrohlings
(blank) ist eine bevorzugte beispielhafte Form für einen
(Größen-)Bereich in Fig. 1 dargestellt, nämlich für einen
Gewindebohrer(größen)bereich von 0-5/16 Zoll (etwa
7,9 mm). Im (Durchmesser-)Bereich von 1/4-9/16 Zoll
oder etwa 6-14 mm sollten die Gesamtlänge bei dieser
beispielhaften Ausgestaltung 80 mm und die Schaftlänge
40 mm oder mehr betragen. Im Leistungs- bzw. Durchmesser
bereich von 1/2-13/16 Zoll oder etwa 12-20 mm sollten
dabei die Gesamtlänge des Gewindebohrers 100 mm und die
Schaftlänge 50 mm oder mehr betragen. Die betreffenden
Schaftdurchmesser und Vierkantweiten sollten dabei 6 mm ×
4,9 mm, 10 mm × 8 mm bzw. 16 mm × 12 mm betragen. Die an
gegebenen Abmessungen stehen beispielhaft für eine Gruppe
von drei derartigen standardisierten Gewindebohrern, die
für eine große Vielfalt von Anwendungsfällen bezüglich
Leistung (capacity) und vorzusehenden Gewindegrößen ver
wendbar sind; dabei können Gewinde sowohl nach US-Norm
und Britischer Norm als auch nach metrischer Norm an
gleichartigen Rohlingen angeformt werden, die jeweils
gleiche Gesamtlänge sowie Schaftdurchmesser und Vierkant
weiten aufweisen. Auf diese Weise kann ein internationaler
Standard für numerische Rechnersteuerungszwecke (CNC-
Zwecke) aufgestellt werden.
Die erfindungsgemäß erzielbaren Vorteile sind u.a. folgende:
Eine einzige (Gesamt-)Länge für einfache Programmierung;
ein einziger Schaftdurchmesser für einen Bereich ver
schiedener Gewindebohrergrößen, sowohl mit metrischem
Gewinde als auch mit Zollgewinde; Schnellwechselmöglich
keit ohne Futter oder Anpaßstück weil der Gewindebohrer
unmittelbar in die Spindel der Gewindebohrvorrichtung
einsetzbar ist, wodurch bessere Konzentrizität und zwangs
weise (formschlüssige) Arretierung gewährleistet werden
und der Gewindebohrer nicht ungewollt herausgezogen wer
den kann; für das Einspannen des Gewindebohrers ist ein
Futter (oder Spannstück) vorgesehen, das mit Schnell
wechselmöglichkeit an alle vorhandenen Gewindebohrvor
richtungen anpaßbar ist; einem das beschriebene System
anwendenden Hersteller wird zudem eine erhebliche Redu
zierung des Lagerbestands an Gewindebohrer-Futtern, die
derzeit auf Lager gehalten werden müssen, geboten, da
- wie erwähnt - nur drei standardisierte Größen für den
vollen Bereich von 0-13/16 Zoll (0-20 mm) und deren
metrische Aquivalente nötig sind, was im Gegensatz zu den
möglicherweise 200 verschiedenen Größen steht, die für
die Berücksichtigung aller derzeit weltweit im Gebrauch
stehenden Schaftstandards erforderlich sind.
Fig. 8 veranschaulicht eine abgewandelte Ausführungsform,
bei welcher kein getrenntes Futter vorgesehen, sondern
vielmehr die Futterkonstruktion unmittelbar in die Spindel
einer Antriebs- oder Gewindebohrmaschine eingebaut ist.
Den Teilen bei der vorher beschriebenen Ausführungsform
entsprechende Teile sind dabei mit denselben Bezugs
ziffern wie vorher bezeichnet; etwas unterschiedliche
Teile sind mit denselben Bezugsziffern wie vorher, zu
züglich eines Indexstrichs bezeichnet, während zusätzliche
Teile eigene Bezugsziffern tragen.
Gemäß Fig. 8 weist die Spindel 81 einer Antriebs- oder
Gewindebohrvorrichtung eine Bohrung 82 einer Größe zur
Aufnahme eines Futter-Körpers 22 auf, der ähnlich aufge
baut ist wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform.
Am oberen Ende der Spindel 81 ist ein radial abstehender
Flansch 84 angeformt. Ein Arretierfeder-Ring 70′ ähnelt
dem vorher beschriebenen Federaufnahme-Ring 70 und weist
ebenfalls drei auf gleiche Winkelabstände verteilte Aus
nehmungen zur Aufnahme von drei Vorbelastungs-Federn,
von denen eine bei 82 dargestellt ist, auf.
Der Feder-Ring 70′ sitzt auf dem Flansch 84 der Spindel 81
auf. Der Spannring 54 ist ähnlich ausgebildet wie bei der
vorher beschriebenen Ausführungsform und wirkt auf ähnliche
Weise.
Ein Haltering 88 weist eine Bohrung 90 eines für die Auf
nahme des Flansches 84 geeigneten Durchmessers auf. An
seinem oberen Ende befindet sich ein nach innen gerichteter
Flansch 86. Eine Bohrung 88 a ist an den Außendurchmesser
des Oberteils des Körpers 22 angepaßt. Der Flansch 86
übergreift den Feder-Ring 70′. Der untere Teil des Halte
rings 88 erstreckt sich unter den Flansch 84 an der Spindel
81 hinaus und ist mittels eines Sprengrings 94 festgelegt.
Die Anordnung nach Fig. 8 ist unmittelbar in die Antriebs
oder Gewindebohrvorrichtung eingebaut, so daß kein ge
trenntes Futter (oder Spannstück) benötigt wird. Mit
dieser Anordnung kann ein Werkzeug-Schnellwechsel in allen
den Fällen erreicht werden, für die anderenfalls ein
Schnellwechsel-Futter der vorher beschriebenen Art ange
wandt werden würde.
Claims (13)
1. Gewindebohrer- und Schnellwechsel-Gewindebohrfutter
anordnung aus einem Gewindebohrer und einem Gewinde
bohrer-Futter (oder einer -Spannhülse) zum Einspannen
des Gewindebohrers in Form eines zylindrischen Körpers
mit einer vorbestimmten standardisierten Länge und
einem vorbestimmten standardisierten Durchmesser sowie
einem Vierkantende, das in eine Vierkantbohrung im
Futter einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
Endteil des Gewindebohrers anschließend an die Flach
seiten des Vierkantendes eine radiale Schulter ange
formt ist, die Vierkantbohrung im Futter an ihrem
Ende anschließend an die Flachseiten der Vierkantbohrung
eine radiale Schulter festlegt, das Futter ein gegen
über dem Futter-Körper axial verschiebbares zylindrisches
Paßstück (fitting), das Paßstück in Axialrichtung vor
belastende Federmittel und eine Anzahl von mit dem
Paßstück in Eingriff bringbaren Kugeln, die mittels
des Paßstücks in einer Radialrichtung verlagerbar
sind, aufweist, der Gewindebohrer eine Ringnut auf
weist, in welche die Kugeln zum Festhalten oder Ver
spannen des Gewindebohrers in seiner (Einsetz-)Stel
lung einzutreten vermögen, und die Axialmittellinie
der Ringnut in einem genau vorherbestimmten Abstand
von der Schulter am Endteil des Gewindebohrers ange
ordnet ist, so daß ein(e) auf den Gewindebohrer ausge
übte(r) axiale(r) Schub(kraft) von dieser Schulter
und der Schulter am Ende der Vierkantbohrung und nicht
von den Kugeln selbst aufgenommen wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Paßstück in seiner Innenseite Schlitze aufweist,
in welche die Kugeln einzutreten vermögen, so daß das
Paßstück zwar die Kugeln zu verlagern vermag, an einer
Drehung relativ zu den Kugeln jedoch gehindert ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Futter neben dem Paßstück einen kreisförmigen Teil
aufweist, der als Federaufnahme für die Federmittel
ausgebildet ist.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Futter für den Einbau in eine Antriebs- oder Ge
windebohrvorrichtung ausgebildet ist, die ihrerseits
einen Teil mit einer Bohrung zur Aufnahme des Futter-
Körpers aufweist, wobei dieser Teil radial abstehen
de Mitnehmernasen aufweist, und das Futter einen um
die Federaufnahme herum aufgepaßten kreisförmigen Teil
mit Mitnehmernasen, die mit den Mitnehmernasen des
erstgenannten Teils in Eingriff bringbar sind, auf
weist.
5. Gewindebohrer-Rohling mit einem Schaft, der durch Aus
bildung eines Gewindes in ihm in einen fertigen Gewinde
bohrer überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schaft eine vorbestimmte Länge und einen vorbe
stimmten Durchmesser aufweist und am einen Ende mit
einem Vierkant einer vorbestimmten Größe versehen ist,
am Innenende des Vierkants eine radiale Schulter fest
gelegt ist, der Schaft mit einer Ringnut zur Aufnahme
von Arretier-Kugeln versehen ist und die Axialmittel
linie der Ringnut genau in einem vorbestimmten Axial
abstand von der radialen Schulter angeordnet ist.
6. Rohling nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringnut in einem Abstand von dem Bereich am Schaft
angeordnet ist, an den sich normalerweise Einspann
oder Arretier-Kugeln von Standard-Gewindebohrerfuttern
(oder -spannstücken) anlegen würden.
7. Rohling nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abstand 15 mm beträgt.
8. Rohling nach Anspruch 5 in einem Satz von drei Ge
windebohrer-Rohlingen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Satz einen zweiten Gewindebohrer-Rohling einer
zweiten vorbestimmten Länge und eines zweiten vorbe
stimmten Durchmessers mit einem am einen Ende ange
formten Vierkant einer zweiten vorbestimmten Größe
und einer am einen Ende des Vierkants festgelegten
radialen Schulter, wobei sein Schaft mit einer zur
Aufnahme von Kugeln dienenden Ringnut versehen ist,
deren Axialmittellinie genau in einem vorbestimmten
axialen Abstand von der radialen Schulter angeordnet
ist, und einen dritten Rohling einer dritten vorbe
stimmten Länge und eines dritten vorbestimmten Durch
messers mit einem am einen Ende angeformten Vierkant
einer vorbestimmten Größe und einer am einen Ende des
Vierkants festgelegten radialen Schulter umfaßt, wobei
der Schaft dieses Rohling eine zur Aufnahme von Kugeln
dienende Ringnut aufweist, deren Axialmittellinie genau
in einem vorbestimmten axialen Abstand von der radialen
Schulter angeordnet ist.
9. Rohling nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
er an einen Größenbereich eines Durchmessers von prak
tisch 0-5/16 Zoll (0 bis etwa 8 mm) angepaßt ist und
der Schaft einen Durchmesser von z.B. 6 mm, ein Vier
kantende einer Weite von z.B. 4,9 mm und eine Gesamt
länge von z.B. 60 mm aufweist.
10. Rohling nach Anspruch 9 als Teil eines Satzes von Ge
windebohrer-Rohlingen für drei Größenbereiche (capacity
ranges), dadurch gekennzeichnet, daß der Satz einen
zweiten Rohling für einen Größenbereich von praktisch
1/4-9/16 Zoll (etwa 6-20 mm) mit einem Schaft eines
Durchmessers von z.B. 10 mm, einem Vierkantende einer
Weite von z.B. 8 mm und einer Gesamtlänge von z.B.
80 mm sowie einen dritten Rohling für einen Größen
bereich von praktisch 1/2-13/16 Zoll (etwa 12-
20 mm) mit einem Schaft eines Durchmessers von z.B.
16 mm, einem Vierkantende einer Weite von z.B. 12 mm
und einer Gesamtlänge von z.B. 100 mm umfaßt.
11. Gewindebohrer-Rohling zur Herstellung eines fertigen
Gewindebohrers durch Ausbildung eines Gewindes an ihm,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rohling einen Schaft
einer vorbestimmten Länge aufweist und einen vorbe
stimmten Durchmesser sowie eine (vorbestimmte) Gesamt
länge besitzt und an seinem Ende mit einem Vierkant
versehen ist, an dessen Ende eine radiale Schulter
festgelegt ist, und daß der Rohling für die Fertigung
einer großen Vielfalt von Gewindebohrern mit Gewinde
größen nach US-Norm, Britischer Norm und metrischer
Norm, die jeweils gleiche Gesamtlänge, Schaftlänge und
Vierkantende-Weite aufweisen, geeignet ist.
12. Rohling nach Anspruch 11 in einem Satz von Gewinde
bohrer-Rohlingen, welcher den Rohling nach Anspruch 11
als ersten Rohling des Satzes enthält, gekennzeichnet
durch einen zweiten Rohling einer anderen vorbestimmten
Länge und eines anderen vorbestimmten Durchmessers
mit einem am einen Ende angeformten Vierkant einer
zweiten Weite und einer am Innenende des Vierkants
festgelegten radialen Schulter sowie einen dritten
Gewindebohrer-Rohling noch einer anderen vorbestimmten
Länge und noch eines anderen vorbestimmten Durchmessers
mit einem am einen Ende angeformten Vierkant einer
dritten Weite und einer am Innenende des Vierkants
festgelegten radialen Schulter.
13. Rohling-Satz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Satz aus drei Gewindebohrer-Rohlingen für die
Fertigung von Gewindebohrern in drei Größenbereichen
(capacity ranges) vorgesehen ist, umfassend einen
ersten Bereich von 0-5/16 Zoll bzw. 1-8 mm Durch
messer, 60 mm Gesamtlänge und 30 mm Schaftlänge oder
mehr, einen zweiten Bereich von 1/4-9/16 Zoll bzw.
6-14 mm Durchmesser, 80 mm Gesamtlänge und 40 mm
Schaftlänge sowie einen dritten Bereich von 1/2-
13/16 Zoll bzw. 12-20 mm, 100 mm Gesamtlänge und
50 mm Schaftlänge, wobei die jeweiligen Schaftdurch
messer und Vierkantweiten der drei Rohlinge jeweils
6 mm × 4,9 mm, 10 mm × 8 mm bzw. 16 mm × 12 mm be
tragen.
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