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DE3732948C2 - Nähmaschinennadel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Nähmaschinennadel und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE3732948C2
DE3732948C2 DE19873732948 DE3732948A DE3732948C2 DE 3732948 C2 DE3732948 C2 DE 3732948C2 DE 19873732948 DE19873732948 DE 19873732948 DE 3732948 A DE3732948 A DE 3732948A DE 3732948 C2 DE3732948 C2 DE 3732948C2
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DE
Germany
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winding
sewing machine
needle
piston
winding part
Prior art date
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DE19873732948
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Klaus Peter Pavel
Horst Lange
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RHEIN NADEL MASCHINENNADEL
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RHEIN NADEL MASCHINENNADEL
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G1/00Making needles used for performing operations
    • B21G1/02Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls
    • B21G1/04Making needles used for performing operations of needles with eyes, e.g. sewing-needles, sewing-awls of needles specially adapted for use in machines or tools
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B85/00Needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschinennadel mit einem Nadelgrundkörper, einem Schaft und einem im wesentlichen zylindrischen Kolben, wobei der Kolben durch einen den Nadel­ grundkörper umgebenden Hüllkörper gebildet ist sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Nähmaschinennadeln.
Die klassische Art der Kolbenausbildung besteht in der Ver­ wendung eines etwa dem Kolbendurchmesser entsprechenden Drahtes als Ausgangsmaterial. An einem entsprechend abgeläng­ ten Stück wird der Schaft dann durch Querschnittsreduzierung erzeugt. Hierzu kommt eine Umlaufpresse zum Einsatz. Unter geräuschintensiver Stößelbeaufschlagung wird das Material eines solchen Rohlings axial ausgeknetet. Das oft auf erheblicher Länge erfolgende Kaltstrecken kann sich nachtei­ lig auf das Werkstoffgefüge auswirken. Vor allem aber ist diese Herstellungsart zeitraubend, was das Produkt verteu­ ert (DE-OS 27 32 096).
Unter Umgehung des erwähnten Reduzierverfahrens besteht dagegen durch die DE-AS 13 03 027 ein Lösungsvorschlag dahin­ gehend, gleich von einem schaftausbildenden, abgelängten Rohling auszugehen, dem dann in der Verfahrensfolge ein Nadelkolben zugeordnet wird. Speziell bringt dieser Vorläu­ fer in Vorschlag, daß bereits beim Ziehvorgang in den dem Schaftquerschnitt des Nadelkörpers etwa entsprechenden Draht eine ununterbrochene Längsnut zur Bildung der langen Faden­ rinne eingebracht wird, wobei anschließend der Kolben im Wege des Spritzformverfahrens zugeordnet wird. Hierbei kommt Kunststoff zur Anwendung. Statt eines unmittelbaren Umfor­ mens bringt dieser Vorläufer auch einen Hinweis dahingehend, einen Kolbenhüllkörper in Form eines Röhrchens zu schaffen, welches auf das entsprechende Ende des Nadelgrundkörpers aufgeschoben und dort, beispielsweise über Haftmittel, fixiert wird.
Endlich besteht eine Maßnahme der Kolbenbildung darin, daß dieser aus einer kompakt gepreßten, axial orientierten Mäan­ der-Faltelung des in den Schaft weiterlaufenden Nadelgrund­ körper-Abschnitts geformt ist (DE-OS 32 35 152). Anschlie­ ßend erfolgt das die Kolbenendform bringende Pressen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen anderen Weg der Material­ anhäufung zur Kolbenbildung zu finden einschließlich Umsetz­ barkeit in ein wirtschaftliches Herstellungsverfahren.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die Ansprüche 1 und 16. Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen bzw. weite­ re günstige Verfahrensschritte.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine bezüglich der Kolben­ bildung günstige Art der Materialanhäufung an einem das Grundmaß des Schaftes aufweisenden Nadelgrundkörper reali­ siert. Es liegt einerseits gegenüber dem erläuterten Redu­ zierverfahren ein äußerst gefügeschonender Aufbau vor. Ande­ rerseits lassen sich die Vorteile des Durchlaufverfahrens (Ablängung aus Drahtzulauf) nutzen. Darüberhinaus hat das Wickeln von Hause aus schon die angestrebte zylindrische Grundstruktur; es bedarf nur noch eines gewissen Ver­ dichtens, was über kürzesten Pressenhub erreicht wird. Zweck­ mäßig erfolgt das Bewickeln am Nadelgrundkörper selbst, dem insoweit sogar die Funktion des Wickelkerns zukommt. Eine solche Zuordnung, bei der der Kolbenhüllkörper ein auf den Nadelgrundkörper aufgebrachtes Wickelteil bildet, läßt alter­ nativ natürlich auch die Möglichkeit des Vor-Wickelns zu, beispielsweise auf einem Dummy. Zur Schaffung des Wickel­ teils wird in der Regel metallischer Draht herangezogen werden. Dabei ist der Einsatz von Kunststoffdraht denkbar oder sogar eine Mischversion. Zweckmäßig wird auf Draht quadratischen Querschnitts zurückgegriffen. Ein solcher Draht bringt nur ein Minimum an durch "Einstampfen" zu schließenden Leerzonen. Vorteilhaft ist es, daß das Wickel­ teil wendelartig einlagig gewickelt ist. Soll mit nur weni­ gen Windungen ausgekommen werden, kommt zweckmäßig ein mehr rechteckiger Querschnitt des Wickelgutes in Frage, wobei die längere Kante schaftachsparallel orientiert ausgerichtet ist, in welchem Falle praktisch mehr von einem Drahtband oder Drahtstreifen gesprochen werden kann. Zur Erzielung einer einfachen Art der Fixierung am Nadelgrundkörper wird so vorgegangen, daß zumindest ein Endbereich, zweckmäßig der Anfangsbereich des Drahtes überwickelt ist. Die entsprechen­ de Abwinklung ist vorrichtungsseitig leicht zu bewältigen. Eine alternative, ebenfalls vorteilhafte Art der Materialan­ häufung zur Kolbenbildung besteht weiter darin, daß das Wickelteil eine Blechstreifenwicklung ist. So wird mit einem Schlag die gesamten Kolbenlänge wickelmäßig erfaßt. Das Wickelteil braucht nicht auf einen Blechstreifen begrenzt zu sein; vielmehr kann in Art einer schuppenartigen Übergreifla­ ge ein weiterer Streifen eingeschaltet werden. Insbesondere lassen sich auf diese Weise verschiedene Eigenschaften auf­ weisende Materialien verarbeiten. Ist bezüglich des Nadel­ grundkörpers auf eine Art Zwischenprodukt-Material zurückge­ griffen derart, daß der Nadelgrundkörper ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, so liegt auf diese Weise bereits die lange Fadenrinne des Nadelschaftes vor. Der entsprechend durchgehende Verlauf der Fadenrinne bietet sich in günstiger Weise als Fesselungsmittel für die Enden des Wickelgutes an. So können im Fall der Drahtwicklungs-Version beide Endberei­ che überwickelt sein und in eine die unterbrochene Mantelflä­ che des Schaftes unterschreitende Verstecklage gebracht werden. Bei der Blechstreifenwicklungs-Version ist die Fixie­ rung der inneren Wickellage an der Längsnut gleichfalls günstigst nutzbar, so daß zumindest ein Endbereich im wesent­ lichen in der Fadenrinne einliegt. Dabei erweist es sich im Hinblick auf eine gute gleichmäßige Verankerung dieses Endbe­ reichs als vorteilhaft, daß der Randbereich der inneren Lage der Blechstreifenwicklung hakenförmig in die Fadenrinne eingreift. Eine vorteilhafte Alternative besteht darin, gleich Draht runden Querschnitts einzusetzen, wobei im takt­ gesteuerten Durchlaufverfahren die Fadenrinne in ihrer Länge im wesentlichen auf den Bereich zwischen Öhr und Ansatz beschränkt ist, wobei dann aber im Bereich des Wickelteils ein gesonderte Eingriffsvertiefung angeformt ist, die zur drehsichernden Verankerung des Wickelteils dient. Das bringt einerseits einen Rohling, der wickeltechnisch weitestgehend vorbereitet ist, insbesondere im Hinblick auf die Veranke­ rung des Wickelteils. Andererseits liegt in dem anschließen­ den, zum gerinnten Schaft hin überleitenden Bereich der volle Querschnitt des Ausgangsmaterials vor. Die Ansatzzone fällt daher äußerst stabil gegenüber abbiegenden Kräften aus. In günstiger Weise erstreckt sich die Eingriffsvertie­ fung im wesentlichen über die ganze Länge des Wickelteils. Im Falle einer Doppelnadelproduktion, also beispielsweise bei Rücken an Rücken liegenden Kolben ist die entsprechende Gesamtlänge zu berücksichtigen. Dadurch, daß weiter der nadelspitzenseitige Bereich der Blechstreifenwicklung nur teilweise überdeckend gewickelt ist, ergibt sich hier die Grundstruktur des zwischen Schaft und Kolben üblicherweise liegenden sogenannten Ansatzes. Die Wickelbildung läßt sich auch auf Sonderbauformen von Nähmaschinnennadeln anwenden, indem das Wickelteil bei einer Mehrfachnadel sich in eine die benachbarten Nadeln distanzierende Bandage fortsetzt. Dem Wickelmaterial kommt insoweit eine weitere Funktion zu. Bei einer Überfliegerwicklung in Form einer Acht läßt sich eine Beabstandung zwischen den einzelnen Nadelkörpern bewir­ ken. In anderen Fällen ist eine Distanzierung in dem jeweils gewünschten Maß über ein zwischengeschaltetes Distanzstück erreicht. Die entsprechende Art der Fesselung steht den bekannten spritztechnischen Bündelungen an Stabilität nicht nach. Nach dem Wickeln wird das Wickelteil auf das Sollmaß gepreßt. Da ein bestimmter Materialanteil in der Fadenrinne verschwindet, was einer weiteren Stabilisierung zugute kom­ mt, wird überdies auch eine reifartige Einziehung der einzel­ nen Windungen erreicht, so daß ein noch festerer "Spannumgriff" vorliegt. Im Falle von Haushaltsnähmaschinen weist das Wickelteil einseitig eine an sich bekannt Kolbenab­ flachung auf. Auch der hier verdrängte Materialanteil wird beim Pressen volumenmäßig in die Fadenrinne geschoben bzw. gleichmäßig auf den Kolbenkörper verteilt. Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung einer Nähmaschinennadel, insbeson­ dere einer Nadel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an einem Nadelgrundkörper ein im wesentlichen zylindri­ scher, den Nadelgrundkörper umgebender Kolbenhüllkörper ausgebildet wird, besteht darin, daß der Kolbenhüllkörper durch Umwickeln des Nadelgrundkörpers mittels eines Wickel­ elements geschaffen wird und daß der Wickelkörper an dem Nadelgrundkörper befestigt wird. Alternativ wird vorgeschla­ gen, daß zunächst der Kolbenhüllkörper gesondert von dem Nadelgrundkörper gewickelt und sodann auf den Nadelgrundkör­ per aufgebracht wird. Die entsprechende Bestückung kann in Automaten durchgeführt werden. Weiter wird vorgeschlagen, daß das Wickelteil ein Draht ist und daß ein Endbereich in die Wicklungshöhlung gelegt wird zum lagesichernden Überfan­ gen durch mehrere Windungen. Bei getrennt hergestelltem Wickelteil ist die entsprechend drehsichernde Ausbildung auch des anderen Endes relativ leicht möglich. So läßt sich auch ein bestimmter Winkelabstand der in die Fadenrinne hakenartig eingreifenden Endbereiche für einen festspannen­ den Umgriff nutzen im Sinne einer weiteren Einschnürung des Wickelkörpers. Bei direktem Aufwickeln wird der andere Endbe­ reich nach Fertigstellung der Wicklung in die Wicklungshöh­ lung eingebracht. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß das Wickelteil ein Blechteil ist und daß das Blechteil derart gestaltet ist, daß eine Längskante mit einer Mittel­ achse des Blechteils einen spitzen Winkel einschließt. Sol­ che intermittierenden, auf die Wickellänge eines Körpers jeweils abgestimmten Längskanten begünstigen die erwähnte Schaffung eines Ansatzes zwischen Schaft und Kolben. Bezüg­ lich des Blechstreifens ergibt sich auf dieser Seite eine sägezahnartige Struktur. Die Abtrennung des Blechstreifens erfolgt im Bereich des Breitenwechsels. Endlich erweist es sich noch als günstig, daß ein Kolbenhüllkörper mit doppel­ ter axialer Länge gewickelt wird und der Abstand zwischen den Kolbenhüllkörpern der zweifachen Länge eines Schaftes entspricht. Das eröffnet ein wirtschaftliches Doppelnadelher­ stellungsverfahren unter Anwendung der neuen Technik.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das in einzelne Nadelgrundkörper ablängbare, zufolge Profilierung bereits die lange Nadelrinne bildende Drahtmaterial in Seitenansicht, vergrößert,
Fig. 2 die Draufsicht hierzu, beabstandete Wickelteile (Drahtwicklung) tragend,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, weiter vergrößert,
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung den gefesselten Anfang eines Wickelteils,
Fig. 5 dasselbe in Seitenansicht,
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt durch den verpreßten Kolbenabschnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 8,
Fig. 8 die fertige Nadel in Ansicht, und zwar von der Abflachungsseite her gesehen,
Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der das Wickelteil als Blechstreifenwicklung reali­ siert ist,
Fig. 10 den Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 eine Variante unter Ausbildung eines sogenannten Ansatzes zwischen kolbenbildendem Abschnitt und dem Schaft,
Fig. 12 die Darstellung einer Doppelnadel-Herstellung, bei der das Wickelteil wiederum als Drahtwicklung erstellt ist,
Fig. 13 eine entsprechende Darstellung unter Ausbildung einer Blechstreifenwicklung als Wickelteil der dortigen Doppelnadel-Herstellung,
Fig. 14 eine Mehrfachnadel mit Kolben, im Drahtwickelver­ fahren erstellt,
Fig. 15 eine solche Nadel im Blechstreifenwickelverfahren erstellt,
Fig. 16 den zugehörigen Blechstreifen-Zuschnitt bzw. -Abschnitt,
Fig. 17 in schematischer Darstellung ein Durchlauf-Herstellungsverfahren unter Verdeutli­ chung der einzelnen Stationen, wobei gleich zwei Nadeln pro Hub formpreßtechnisch und wickeltech­ nisch erfaßt werden,
Fig. 18 den in einzelne ablängbare Nadelgrundkörper zu unterteilenden Drahtabschnitt, teilweise in Schnittdarstellung und gegenüber Fig. 17 vergrößert und
Fig. 19 den Schnitt gemäß Linie XIX -XIX in Fig. 17, und zwar in weiterer Vergrößerung.
Der dargestellte Drahtabschnitt A weist kreisrunden Quer­ schnitt auf, kann aber auch quadratischen oder langrechtecki­ gen Querschnitts sein. Er ist gemäß den Fig. 1-16 bereits querschnittsprofiliert, formt also einen V-förmigen Quer­ schnitt (vgl. besonders Fig. 3) unter Bildung der sogenann­ ten langen Fadenrinne 1.
Auf diesen durchgehend profilierten, in einzelne Nadelgrund­ körper K abteilbaren Drahtabschnitt A sind in entsprechendem Rapport Kolbenhüllkörper in Form eines Wickelteils 2 aufge­ bracht. Letztere bestehen gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 aus einer Drahtwicklung. Es handelt sich um eine wendelartige, einlagige Wicklung, welche den Kolben 3 der fertigen Nähmaschinennadel bildet (vgl. Fig. 8), während der nicht bewickelte, freie Abschnitt des Kolbengrundkörpers K der Schaft 4 der Nähmaschinennadel ist.
Das Bewickeln läßt sich auch am Grundkörper K bewerkstelli­ gen, da der Schaft 4 eine genügende Länge zur Anfassung der Haltvorrichtung aufweist.
Zur Fesselung des einen, anfänglichen Endbereichs 5′ des aus Draht erstellten Wickelteiles 2 ist die diesbezügliche end­ ständige Windung radial abgewinkelt. Dieser Abschnitt trägt das Bezugszeichen 5′′ und setzt sich in einen in Richtung des Wickelpakets bzw. der Wickelhöhlung abgewinkelten Ab­ schnitt 5′′′ fort, ist also durch die anschließenden Windun­ gen des Wickeldrahtes 5 überwickelt. Dabei zeigt die Wickel­ struktur keine auftragenden Abweichungen, da die Abschnitte 5′′ und 5′′′ in der die lange Fadenrinne 1 bildenden, längs­ nutartigen Ausnehmung des Drahtabschnitts A verschwinden. In entsprechender Weise kann auch, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der andere Endbereich 5′ der Sicht entzogen untergeschlagen sein. Das führt zugleich zu einer Fesselung der Endbereiche 5′ und des Wickelteils 2 überhaupt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 besteht das Wickelteil 2 aus einer Blechstreifenwicklung. Der Blechstreifen trägt das Bezugszeichen 6. Statt des erläuterten wendelförmigen Fortgangs der Windungen ergibt sich hier ein spiralartiger Wickelaufbau mit lagenweise zunehmendem Windungsdurchmesser.
Es ist eine straffe Übereinanderlage der einzelnen Windungen gegeben. Der dem Nadelgrundkörper K gegebenen U-förmige Querschnittsaufbau läßt auch hier eine Fesselung des Endbe­ reichs der inneren Windungslage zu unter Nutzung der die lange Fadenrinne 1 bildenden Nut. Konkret ist zur Fesselung dabei so vorgegangen, daß der Randbereich der inneren Win­ dungslage der Blechstreifenwicklung hakenförmig in die Faden­ rinne 1 eingreift. Der Haken trägt das Bezugszeichen 6′ (vgl. Fig. 10). Zur Hakenbildung dient die gesamte Länge des Randbereichs der inneren Lage.
Da bei beiden Arten der Kolbenbildung die Zuordnung des Wickelteils 2 am Drahtabschnitt A, bzw. am Nadelgrundkörper K erfolgt, bildet dieser auf diese Weise eine Art Wickel­ kern. Die Wickelvorrichtung umfaßt einen sogenannten Satelli­ tenwickler, von dem aber praktisch nur die Führungsrolle 7 in der Zeichnung wiedergegeben wird.
Alternativ ist eine getrennte Wickelbildung möglich auf einem sogenannten Dummy. Der Wickelkörper wird dann auf das Stirnende des Nadelgrundkörpers K nutengerecht zugeführt, wobei die drehsichernd wirkenden Abschnitte 5′′/5′′′ bzw. der Haken 6′ in eine kongruente Lage zur Nut bzw. Fadenrinne 1 gedreht werden, um dann zuordnungsgerecht aufgeschoben zu werden.
Wie Fig. 11 entnehmbar, kann hinsichtlich der Kolbenbildung sogar eine differenzierte Materialanhäufung appliziert wer­ den, die der Schaffung des sogenannten Ansatzes 8 dient, einer kegelstumpfförmigen Übergangszone zwischen dem im wesentlichen zylindrischen Kolben 3 und dem Schaft 4 der Nadel (vgl. Fig. 8). Hierzu wird der nadelspitzenseitige Bereich der Blechstreifenwicklung nur teilweise überdeckend gewickelt. Das dabei verwendete Wickelteil 2 legt einen Blechstreifen 6 zugrunde, dessen eine Längskante 6′′ mit einer Mittelachse des Blechstreifens einen spitzen Winkel Alpha einschließt. Die diesbezügliche Längskante fällt also sägezahnartig aus. Sie berücksichtigt rapportweise den Wickel­ bedarf für einen Kolben. Die größte Einschnittiefe ent­ spricht der in der Axialen gemessenen Länge des Ansatzes 8. Die Sägezahnstruktur geht beispielsweise aus Fig. 9 hervor. Sie ist dort aus räumlichen Gründen innerhalb der minimalen Breite des Blechstreifens 6 angedeutet, überragt also in Wirklichkeit die dortige, senkrecht zur axialen Erstreck­ ungsrichtung des Nadelgrundkörpers K verlaufende Kante 6′′′, welche parallel zur anderen, den Kolbenkopf bildenden Längs­ kante 6′′′′ verläuft.
Die aus Fig. 8 am Fertigprodukt erkennbare sogenannte Fase 9 des Kolbenkopfes kann ebenfalls auf die erläuterte Weise wicklungstechnisch weitestgehend vorbereitet sein.
Bei der aus den Fig. 12 und 13 erkennbaren sogenannten Dop­ pelnadelherstellung wird unter Beibehaltung der beschriebe­ nen Merkmale und Schritte ein Kolbenhüllkörper (Wickelteil 2) mit doppelter axialer Länge gewickelt. Die kolbenbilden­ den Wickelteile 2 liegen dabei Rücken an Rücken. Zwischen diesen Wicklungszonen wird ein Abstand zwischen den geschaf­ fenen Kolbenhüllkörpern belassen, der der zweifachen Länge des Schaftes 4 einer Nähmaschinennadel entspricht. Die dann gut beherrschbare Spitzung erfolgt durch Schlagen eines flachen Tales unter Berücksichtigung des Spitzungswinkels. Die verbleibende Materialbrücke zwischen beiden Nadelkör­ pern, insbesondere der durch das Flachschlagen seitlich beiderseits ausgetriebene Bart B kann zum besseren Beherr­ schen und Justieren der Doppelnadel in den weiteren Bearbei­ tungspositionen bestens genutzt werden. Die fertige Spitze ergibt sich aus Fig. 8. Sie ist mit 10 bezeichnet. Im Rücken der Spitze befindet sich das sogenannte Öhr 11 . Auf der Sichtseite der in Fig. 8 dargestellten Nadel liegt das Öhr 11 innerhalb der kleinen Fadenrinne 12. Letztere schließt an eine Hohlkehle 13 an.
Gemäß Fig. 12 ist der kolbenbildende Draht durchgehend gewickelt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13, welches auf eine Spiralwicklung eines Blechstreifens abzielt, kann von einem eine mittige Sollbruchlinie 14 aufweisenden Blechstrei­ fen ausgegangen werden oder aber gleich ein paralleles, getrenntes Wickeln erfolgen.
Die erläuterte Kolbenbildung läßt sich, wie aus den Fig. 14 und 15 entnehmbar, gleichwohl auch für die Herstellung soge­ nannter Mehrfachnadeln nutzen, wie sie beispielsweise durch die US-PS 2 834 310 bekannt sind, wo also von einem Kolben über einen querliegenden Steg oder Ausleger seitlich weitere parallel angeordnete Nähmaschinennadeln vorgesehen sind. Beim Ausführungsbeispiel ist nur eine zusätzliche seitliche Nähmaschinennadel angebracht. Hier erfüllt der Wickeldraht des Wickelteils 2 dabei insoweit eine Zusatzfunktion, als das Wickelteil 2 bei solchen Mehrfachnadeln sich in eine, die benachbarten Nadeln N′ distanzierende Bandage 2′ fortsetzt. Unter Kreuzwicklung ergibt sich dabei eine Distanzierung der parallel beabstandeten Nadeln N, N′. In Weiterbildung ist gemäß den Fig. 14 und 15 jedoch so verfahren, daß die Di­ stanzierung über ein zwischengeschaltetes Distanzstück 15 erreicht wird. Es handelt sich um einen langgestreckten Körper, der an diametral einander gegenüberliegenden Seiten passende Einlagerungsmulden für den Schaft 4 formt. Das Distanzstück 15 kann, je nach dem gewünschten Nadelabstand, breiter oder schmaler sein. Die Dicke eines solchen Distanz­ stückes überschreitet jedoch nicht oder allenfalls nur unwe­ sentlich das Durchmessermaß des Schaftes 4 der Nadeln.
Bei der sogenannten Blechstreifen-Version ergibt sich der in Fig. 16 dargestellte Grundriß, wobei gegebenenfalls ein gegenläufiges Wickeln von Nutzen sein kann. - In diesem Falle würden die der Materialbrücke 16 zwischen den den Kolben und die Bandage bildenden Abschnitten näherliegenden Kanten 17 und 18 als Haken in die längere Fadenrinne 1 eingelegt wer­ den. Der den Kolbenkopf bildende Endbereich zeigt die weiter oben erwähnte Schrägung zur Bildung der Fase 9.
Nach dem Bewickeln oder Auftrag des Wickelteils 2 wird der Kolben 3 auf das Sollmaß gepreßt. Dabei kann, wie aus den Figuren ersichtlich, einseitig eine an sich bekannte Kolben­ abflachung 3′ vorgenommen werden. Das dort verdrängte Materi­ al wandert unter weiterer Einschnürung des Wickels in die längere Fadenrinne 1 im Bereich der Kolbenbildung. Es wird auf Fig. 7 verwiesen.
Die Abflachung 3′ liegt auf der Seite der Nadel, welche die Hohlkehle 13 hat.
Das aus den Fig. 17-19 hervorgehende Durchlaufverfahren zielt auf die Verwendung eines Drahtabschnitts A ab, welcher einen runden Drahtquerschnitt aufweist. Der Durchmesser dieses Drahtes entspricht im wesentlichen dem zu bildenden Schaft 4 der Nähmaschinennadel.
Der Draht wird von einer in der Zeichnung linksseitig darge­ stellten Vorratsrolle ausgehend der Anlage zugeführt. Diese besteht aus den nachstehend aufgeführten, in Leserichtung folgenden Stationen: Drahtrichtstation 20, Preßstation 21, Lochstation 22, erste Einsenkstation 23, zweite Einsenkstati­ on 24, Kolbenpreßstation 25, und zwar im Bereich der Draht- Wickelstation 26 liegend, Kolben-Trennstation 27, Schaft- bzw. Öhr-Trennstation 28.
Der schrittgesteuerte Hub ist auf ein Doppelnadel-Herstel­ lungsverfahren abgestellt.
In der Preßstation 21 geschieht das Pressen der langen Faden­ führungsrinne 1, das Pressen der Öhrpartie, in welcher Phase eine weitestgehende Ausformung auch der Spitzenzone bewirkt wird, und einhergehend das Pressen der nutartigen Eingriffs­ vertiefung 19, welche für die drehsichernde Verankerung des Wickelteils 2 dient. Die Eingriffsvertiefung 19 liegt auf der selben Seite wie die lange Fadenrinne 1. Hinsichtlich der Tiefe liegen gleiche Verhältnisse vor. Unter dem Pressen bzw. Formpressen der Öhrpartie wird auch verstanden das weitestgehende Ausformen der kurzen Fadenrinne 12, die sich im Öhrbereich erstreckt und auf der anderen, d. h. der Faden­ rinne 1 abgewandten Seite liegt. Außerdem wird in diesem Stadium auch bereits die Kehle 13 preßgeformt. Hinsichtlich der Materialverdrängung treten beiderseits der Form/- Preß-Form Bärte aus. Das diesbezügliche Verfahren ist be­ schrieben in der EP-PS 61 154 der Anmelderin.
In der Lochstation 22 wird die in der Vorstation bereits vorkonturierte Lochung nun vollständig durchgeführt; dies entweder an einer oder gleich an zwei Nadeln, letzteres im Falle des sogenannten Doppelnadel-Herstellungsverfahrens. Es folgt anschließend das Verrunden der Kanten des Loches, und zwar zuerst von oben, dann von unten her in den Stationen 23 und 24 und schließlich das Pressen des aufgewickelten Hüllkörpers auf das Maß des zu schaffenden Kolbens 3.
Auf den Wickelvorgang soll im einzelnen nicht mehr eingegan­ gen werden, da der diesbezüglichen Arbeitsweise oben weiter Raum gegeben ist.
Nach der vierten Station, also dem Einsenken der Öhr- bzw. Lochkanten von unten her, kann im Durchlaufverfahren nun eine Härtestation anschließen. Hierin erfolgt ein induktives Erwärmen des praktisch einen fertigen Rohling bildenden Abschnitts mit anschließendem Abschrecken oder auch indukti­ vem Anlassen. Hierbei sind folgende Kombinationen denkbar und praktikabel. Der Nadelgrundkörper wird in weichem Zu­ stand zugeführt ebenso der den Wickelkörper bildende Draht. Es folgt das Zusammenfügen beider Grundbauteile mit anschlie­ ßendem Härten und Trennen.
Eine zweite Möglichkeit ist die: Der Nadelgrundkörper wird im Durchlauf gehärtet und der Kolbenhüllkörper wird ihm im halbharten Zustand zugeführt. Hier kann es sich um metalli­ sierte Kunststoff-Folie oder metallisierten Kunststoffdraht handeln. Nach dem Zusammenfügen schließt das Trennen an.
Eine dritte Möglichkeit ist die: Der Nadelgrundkörper ist im Durchlauf gehärtet. Der Kolbenhüllkörper wird ebenfalls in gehärtetem Zustand bereitgehalten. Es folgt das Zusammenfü­ gen und anschließende Trennen.

Claims (22)

1. Nähmaschinennadel mit einem Nadelgrundkörper, einem Schaft und einem im wesentlichen zylindrischen Kolben, wobei der Kolben durch einen, den Nadelgrundkörper umgebenden Kolbenhüllkörper gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhüllkörper ein auf den Nadelgrundkörper (K) aufge­ brachtes Wickelteil (2) ist.
2. Nähmaschinennadel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Wickelteil (2) eine Drahtwicklung ist.
3. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelteil (2) wendelartig einlagig gewickelt ist.
4. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Endbereich (5′) des Drahtes (5) überwickelt ist.
5. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelteil (2) eine Blechstreifenwicklung ist.
6. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelgrund­ körper (K) im wesentlichen U-förmiges Querschnittsprofil aufweist zur Bildung einer langen Fadenrinne (1).
7. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Endbereich (5′) des Wickelteils (2) im wesentlichen in der Fadenrinne (1) einliegt.
8. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbe­ reich der inneren Wickellage der Blechstreifenwicklung haken­ förmig (Haken 6′) in die Fadenrinne (1) eingreift.
9. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, wobei die Fadenrinne in ihrer Länge im wesentlichen auf den Bereich zwischen Öhr und Ansatz be­ schränkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Wickelteils (2) eine gesonderte Eingriffsvertiefung (19) ausgeformt ist zur drehsichernden Verankerung des Wickel­ teils (2).
10. Nähmaschinennadel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Eingriffsvertiefung (19) sich über im wesentli­ chen die ganze Länge des Wickelteils (2) erstreckt.
11. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nadelspit­ zenseitige Bereich der Blechstreifenwicklung nur teilweise überdeckend gewickelt ist.
12. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelteil (2) bei einer Mehrfachnadel (Fig. 14, 15) sich in eine die benachbarten Nadeln (N, N′) distanzierende Bandage (2′) fortsetzt.
13. Nähmaschinennadel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Distanzierung über ein zwischengeschaltetes Distanzstück (15) gegeben ist.
14. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelteil (2) auf das Sollmaß des Kolbens (3) gepreßt ist.
15. Nähmaschinennadel nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelteil (2) einseitig eine an sich bekannte Kolbenabflachung (3′) aufweist.
16. Verfahren zur Herstellung einer Nähmaschinennadel, insbe­ sondere einer Nadel nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei an einem Nadelgrundkörper ein im wesentlichen zylindri­ scher, den Nadelgrundkörper umgebender Kolbenhüllkörper ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhüll­ körper durch Umwickeln des Nadelgrundkörpers (K) mittels eines Wickelelements geschaffen wird und daß das Wickelele­ ment an dem Nadelgrundkörper (K) befestigt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhüllkörper (Wickelteil 2) gesondert von dem Nadel­ grundkörper (K) gewickelt und sodann auf den Nadelgrundkör­ per (K) aufgebracht wird.
18. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickel­ teil (2) ein Draht (5) ist und daß ein Endbereich (5′) in die Wickelhöhlung gelegt wird zum lagesichernden Überfangen durch mindestens eine Windung.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16-18, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endbereich (5′) nach Fertigstellung der Wicklung in die Wicklungshöhlung eingebracht wird.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 16-19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelteil (2) ein Blechstreifen (6) ist, daß der Blechstreifen derart gestaltet wird, daß eine Längskante (6′′) mit einer Mittel­ achse des Blechstreifens einen spitzen Winkel (Alpha) ein­ schließt.
21. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kolbenhüllkörper mit doppelter axialer Länge gewickelt wird und der Abstand zwischen den Kolbenhüllkörpern der zweifachen Länge eines Schaftes (4) der Nähmaschinennadel entspricht.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fadenrinne, die kurze Rinne und die Öhrpartie in einem Arbeitsgang formgepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig auch die gesonderte Ein­ griffsvertiefung (19) zur drehsichernden Verankerung des Wickelteils (2) formgepreßt wird.
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