DE3726945A1 - L-carnitinderivate der valproinsaeure und diese enthaltende arzneimittel - Google Patents
L-carnitinderivate der valproinsaeure und diese enthaltende arzneimittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Arneimittel, das L-Carnitinderivate der Val
proinsäure enthält und zwar L-Carnitinvalproat und/oder O-Valproyl-L-Car
nitin und/oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz hiervon und/oder
O-Valproyl-L-Carnitinvalproat.
Es ist bekannt, Valproinsäure oder dessen Natriumsalz als Arzneimittel
vorwiegend zur Behandlung von epileptischen Anfällen und Fieberkrämpfen
zu verwenden.
Chemisch gehört die Valproinsäure zur Stoffgruppe der niederen Fettsäu
ren, die eine n-Propylgruppe als Substituent tragen. Valproinsäure hat
die Summenformel C₈H₁₆O₂, ein Molekulargewicht von 144,2 sowie die
Strukturformel
Synonyme Bezeichnungen für Valproinsäure sind 2-Propyl-Pentansäure,
2-Propylvaleriansäure und Di-n-Propylessigsäure.
Die Valproinsäure als Arzneimittel wirkt hemmend auf die Gamma-Amino
butyrat-α-Ketoglutarat-Transaminase (GABA-T) und die Succin-Semial
dehyd-Dehydrogenase (SSAD) und erhöht so den GABA-Spiegel, wodurch
die Erregungsschwelle erhöht wird. Daher wird Valproinsäure bzw. Natrium
valproat in Form von Tabletten, magensaftresistenten Tabletten, Säften
und/oder Injektions- und Infusionslösungen zur Behandlung von epilep
tischen Anfällen und Fieberkrämpfen verwendet.
Die Dosierung von Valproinsäure bzw. Natriumvalproat beträgt im allge
meinen ca. 20 bis 30 mg/kg Körpergewicht, wobei sich Plasmaspiegel an
Valproinsäure von 50 bis 100 µg/ml einstellen. Für die therapeutische
Anwendung sollte der Plasmaspiegel von Valproinsäure in diesem Bereich
liegen.
Trotz der guten Wirkung hat die Anwendung von Valproinsäure jedoch auch
schwerwiegende Nachteile. Als Nebenwirkung können nämlich beispielswei
se Lebererkrankungen auftreten, die sogar unter Umständen tödlich enden
können. Dieses Risiko tödlicher Lebererkrankungen ist besonders bei der
häufig notwendigen Kombinationstherapie mit anderen Antiepileptika deut
lich erhöht. Tödliche Lebererkrankungen treten, wenn überhaupt, gewöhn
lich während der ersten sechs Behandlungsmonate auf. Besondere Vorsicht
ist geboten bei Patienten mit Lebererkrankungen in der Vorgeschichte.
Immer muß die Leberfunktion (z. B. Transaminasen, Bilirubin, Gesamteiweiß,
Thromboplastin, Fibrinogen) engmaschig überwacht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arzneimittel, insbesondere
zur Behandlung von Epilepsie zu entwickeln, das die Vorteile von Val
proinsäure hat, ohne deren Nachteile, insbesondere Lebertoxizität, zu
besitzen bzw. die Lebertoxizität wesentlich zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Arzneimittel
entwickelt wurde, das gekennzeichnet ist durch die Verwendung von
L-Carnitinvalproat und/oder
O-Valproyl-L-Carnitin und/oder
O-Valproyl-L-Carnitinvalproat.
L-Carnitinvalproat und/oder
O-Valproyl-L-Carnitin und/oder
O-Valproyl-L-Carnitinvalproat.
L-Carnitin ist eine körpereigene, natürliche Substanz. L-Carnitin hat
die Summenformel C₇H₁₅O₃N und die Strukturformel
Es handelt sich um ein sogenanntes "inneres Salz" (Betain). Im Organismus
kommt Carnitin nur in der L-Form vor. Die spezifische optische Drehung
beträgt ca. -31 Grad. Der Einsatz von L-Carnitin zur Behandlung von Fett
stoffwechselstörungen ist bekannt. Das unphysiologische D-Carnitin ist
dabei praktisch unwirksam.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß als Arzneimittel, ins
besondere zur Behandlung der Epilepsie, chemische Verbindungen des
L-Carnitins mit Valproinsäure besonders günstige Eigenschaften zeigen
und zwar besonders L-Carnitinvalproat und/oder O-Valproyl-L-Carnitin
und/oder O-Valproyl-L-Carnitinvalproat.
L-Carnitinvalproat kann hergestellt werden z. B. durch Umsetzung von
L-Carnitin mit Valproinsäure.
L-Carnitinvalproat hat die Summenformel C₁₅H₃₁O₅N, ein Molekularge
wicht von 305,4 sowie die folgende Strukturformel:
Alternativ kann die Herstellung beispielsweise auch erfolgen durch Ver
seifung von Carnitinnitril in Gegenwart von Valproinsäure.
O-Valproyl-L-Carnitin hat die Summenformel C₁₅H₂₉O₄N, ein Molekularge
wicht von 287,4 sowie die folgende Strukturformel:
Auch ein pharmazeutisch verträgliches Salz von O-Valproyl-L-Carnitin, z. B.
O-Valproyl-L-Carnitinchlorid und/oder O-Valproyl-L-Carnitinacetat ist
verwendbar.
O-Valproyl-L-Carnitin oder dessen Salze können beispielsweise aus L-Carni
tin und Valproinsäure hergestellt werden, indem aus Valproinsäure zu
nächst ein Valproylhalogenid (=Säurehalogenid), bevorzugt Valproylchorid
hergestellt wird und dieses Valproylhalogenid mit L-Carnitin (oder L-Car
nitinchlorid) in einem Lösungsmittel, das bevorzugt unter organischen
Säuren und entsprechenden Anhydriden ausgewählt ist, umgesetzt wird.
Das Gemisch wird beispielsweise bei 15 bis 60°C während etwa 4 bis 48
Stunden gehalten, wodurch der Valproinsäureester des L-Carnitins anfällt,
nämlich O-Valproyl-L-Carnitin. Dem O-Valproyl-L-Carnitin ist selbstver
ständlich auch das entsprechende Salz, z. B. Chlorid oder Acetat, äqui
valent.
Als alternative Herstellungsmethode kann auch beispielsweise angewendet
werden die Verseifung des entsprechenden Valproylcarnitinnitrils, z. B.
schematisch dargestellt wie folgt:
Selbstverständlich kann auch vom D,L-Carnitinnitril ausgegangen werden und
das so erhaltene O-Valproyl-D,L-Carnitinchlorid in die D- und L-Form
getrennt werden durch geeignete Verfahren.
O-Valproyl-L-Carnitinvalproat hat die Summenformel C₂₃H₄₅O₆N, ein Mole
kulargewicht von 431,6 und die folgende Strukturformel:
O-Valproyl-L-Carnitinvalproat kann hergestellt werden durch Umsetzung
von O-Valproyl-L-Carnitin mit Valproinsäure.
Aus den oben beschriebenen L-Carnitinderivaten der Valproinsäure können
in an sich bekannter Weise Arzneimittel in Form von Tabletten, magen
saftresistenten Tabletten, Retardtabletten, Kapseln, magensaftresisten
ten Kapseln, Retardkapseln, Säften, Injektionslösungen und Infusions
lösungen hergestellt werden.
Diese Arzneimittel werden insbesondere bei Epilepsie eingesetzt, wobei
der besondere und überraschende Vorteil darin besteht, daß diese Arznei
mittel, obwohl gut wirksam, die Leberfunktion nicht oder nur sehr ge
ringfügig beeinflussen.
So zeigt sich, daß bei Gabe der erfindungsgemäßen Verbindungen bei Tier
und Mensch, im Gegensatz zur Gabe von Valproinsäure, es nicht oder in
nur sehr geringem Maße zu Funktionsstörungen der Leber kommt, die sich
beispielsweise in einer Erhöhung des Ammoniaks und der Transaminasen
manifestieren.
Dadurch werden überraschenderweise trotz der vorhandenen Wirksamkeit
durch die erfindungsgemäßen Verbindungen die entscheidenden Nachteile
der Epilepsiebehandlung beseitigt.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungen besteht darin,
daß diese in fester, stabiler Form vorliegen, so daß sie problemlos
in feste Arzneiformen wie Tabletten und Kapseln verarbeitet werden
können. Außerdem sind sie gut wasserlöslich und können daher leicht in
Form von Injektionslösungen und Infusionslösungen verarbeitet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der folgenden nicht
beschränkenden Beispiele beschrieben:
161,2 g L-Carnitin werden in ca. 1 l Äthylalkohol gelöst und dazu 144,2 g
Valproinsäure gegeben und 1 Stunde gerührt. Der Äthylalkohol wird im
Rotationsverdampfer abgedampft, der erhaltene Rückstand wird aus Iso
propanol/Äthyläther umkristallisiert. Man erhält 295 g (=96% Ausbeu
te) L-Carnitinvalproat.
Analyse: C₁₅H₃₁O₅N
Berechnet:
C 58,99%, H 10,23%, N 4,59%;
Gefunden:
C 58,87%, H 10,29%, N 4,49%.
Analyse: C₁₅H₃₁O₅N
Berechnet:
C 58,99%, H 10,23%, N 4,59%;
Gefunden:
C 58,87%, H 10,29%, N 4,49%.
NMR-Spektrum und IR-Spektrum bestätigen die Analyse.
Das so erhaltene L-Carnitinvalproat wird in an sich bekannter Weise in
Tabletten, Säfte und Injektionslösungen verarbeitet.
19,77 g L-Carnitinchlorid werden in 250 ml Eisessig gelöst und dem Ge
misch werden 18,0 g Valproylchlorid (hergestellt durch Umsetzung von
Valproinsäure mit Thionylchlorid) zugegeben. Es wird 48 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Der Rückstand wird aus Isopropanol/Äthyl
äther umkristallisiert, wobei ein reines Produkt erhalten wird.
Ausbeute: 90% der Theorie
Analyse: C₁₅H₃₀O₄NCl
Berechnet:
C 55,63, H 9,34, N 4,33, Cl 10,95;
Gefunden:
C 55,72, H 9,26, N 4,19, Cl 11,08.
Ausbeute: 90% der Theorie
Analyse: C₁₅H₃₀O₄NCl
Berechnet:
C 55,63, H 9,34, N 4,33, Cl 10,95;
Gefunden:
C 55,72, H 9,26, N 4,19, Cl 11,08.
Neben der Analyse bestätigen NMR-Spektrum und IR-Spektrum, daß es sich
um O-Valproyl-L-Carnitinchlorid handelt.
Das so erhaltene O-Valproyl-L-Carnitinchlorid wird in an sich bekannter
Weise in Hartgelatine-Kapseln und in Infusionslösungen verarbeitet.
Aus dem O-Valproyl-L-Carnitinchlorid läßt sich in an sich bekannter
Weise (z. B. mittels Ionenaustausches) des Betain herstellen.
16,12 g L-Carnitin werden in ca. 100 ml Valproinsäure gelöst und dem
Gemisch werden 18,0 g Valproylchlorid (hergestellt durch Umsetzung von
Valproinsäure mit Thionylchlorid) zugegeben. Es wird 48 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird der Überschuß an Valproylchlo
rid und Valproinsäure bei 80°C im Vakuum entfernt und auf Raumtempe
ratur abgekühlt. Der so erhaltene Rückstand wird aus Isopropanol/Äthyl
äther umkristallisiert, wobei ein reines Produkt von O-Valproyl-L-Car
nitinvalproat erhalten wird.
Die Ausbeute beträgt 41,2 g (95% der Theorie).
Analyse: C₂₃H₄₅O₆N
Berechnet:
C 64,01%, H 10,51%, N 2,32%;
Gefunden:
C 63,91%, H 10,62%, N 2,28%.
Analyse: C₂₃H₄₅O₆N
Berechnet:
C 64,01%, H 10,51%, N 2,32%;
Gefunden:
C 63,91%, H 10,62%, N 2,28%.
NMR-Spektrum und IR-Spektrum bestätigen die Analyse.
Das so erhaltene O-Valproyl-L-Carnitinvalproat wird in an sich bekann
ter Weise in Tabletten in Injektionslösungen verarbeitet.
Ein 1 Jahr altes Kind wurde mit Valproinsäure (25 mg/kg Körpergewicht)
und Nitrazepam (0,1 mg/kg Körpergewicht) behandelt.
Nach 2 Monaten Behandlung zeigte sich ein erhöhtes Blutammoniak von
340 µg/dl sowie eine Erhöhung der Transaminasen (SGOT 120 IU/dl und
SGPT 90 IU/dl). Die Valproinsäure-Konzentration betrug 60 µg/ml im Blut.
Klinisch zeigten sich die Symptome einer beginnenden Enzephalopathie.
Valproinsäure wurde abgesetzt und dem Patienten dafür O-Valproyl-L-Carni
tinvalproat in einer Dosierung von 37,5 mg/kg Körpergewicht verabreicht
als Saft über 2 Monate. Die Valproinsäure-Konzentration im Blut betrug
63 µg/ml.
Nach bereits 3 Tagen gingen sowohl Blutammoniak und die Transaminasen
auf Normalwerte zurück, klinisch zeigten sich keine Anzeichen einer
Enzephalophatie. Das beginnende Leberversagen wurde daher aufgehoben.
Eineiige Zwillinge im Alter von 6 Jahren wurden wegen Epilepsie mit
Natriumvalproat (25 mg/kg Körpergewicht) und Phenobarbitol (4 mg/kg
Körpergewicht) behandelt.
Nach dreimonatiger Behandlung zeigten sich bei Patienten klinisch An
zeichen einer beginnenden hepatischen Enzephalopathie.
Die Blutammoniak-Werte lagen zwischen 140 und 200 µg/dl, die Transamina
sen waren stark erhöht (SGOT ca. 2900 IU/dl; SGPT ca. 1500 IU/dl).
Die Valproinsäure-Konzentrationen im Blut lagen bei 45 µg/ml.
Natriumvalproat wurde abgesetzt und statt dessen L-Carnitinvalproat
(in Saft-Form) in einer Dosierung von 50 mg/kg Körpergewicht verab
reicht über einen Zeitraum von 4 Monaten.
In beiden Fällen zeigte sich eine deutliche Besserung der klinischen
Symptome, sowohl Blutammoniak wie die Transaminasen normalisierten sich,
obwohl die Valproinsäure-Konzentration im Blut weiterhin zwischen 40
und 50 µg/ml lag.
Ein sechsjähriger Junge wurde mit Natriumvalproat in einer Dosierung
von 30 mg/kg Körpergewicht behandelt. Die Valproinsäure-Konzentration
im Blut betrug 55 µg/ml. Nach einmonatiger Behandlung stieg das Blut
ammoniak auf 170 µg/dl sowie SGOT auf 1400 IU/dl und SGPT auf 1050 IU/dl.
Natriumvalproat wurde abgesetzt und die Behandlung mit O-Valproyl-L-
Carnitinchlorid (in Tablettenform) in einer Dosierung von 60 mg/kg
Körpergewicht fortgesetzt. Die Valproinsäure-Konzentration im Blut
stellt sich auf 58 µg/ml ein.
Nach zweiwöchiger Behandlung mit O-Valproyl-L-Carnitinchlorid hatten
sich sowohl Blutammoniak wie Transaminasen normalisiert.
Claims (5)
1. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirksame Menge an
L-Carnitinvalproat der Formel
enthalten ist.
2. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirksame Menge an
O-Valpropyl-L-Carnitin der Formel
und/oder ein pharmazeutisch verträgliches Salz von O-Valproyl-L-
Carnitin enthalten ist.
3. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirksame Menge an
O-Valpropyl-L-Carnitin-Valproat der Formel
enthalten ist.
4. Arzneimittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es in intravenös injizierbarer Form vorliegt.
5. Arzneimittel nach dem Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß es in Form von Tabletten, magensaftresistenten Tabletten, Kap
seln, magensaftresistenten Kapseln, den entsprechenden Retardformen
oder Saft vorliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726945 DE3726945A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | L-carnitinderivate der valproinsaeure und diese enthaltende arzneimittel |
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DE19873726945 DE3726945A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | L-carnitinderivate der valproinsaeure und diese enthaltende arzneimittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726945A1 true DE3726945A1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6333641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726945 Withdrawn DE3726945A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | L-carnitinderivate der valproinsaeure und diese enthaltende arzneimittel |
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Country | Link |
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