DE379544C - Bauaufzug - Google Patents
BauaufzugInfo
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- DE379544C DE379544C DESCH64550D DESC064550D DE379544C DE 379544 C DE379544 C DE 379544C DE SCH64550 D DESCH64550 D DE SCH64550D DE SC064550 D DESC064550 D DE SC064550D DE 379544 C DE379544 C DE 379544C
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
- B66B9/187—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Types And Forms Of Lifts (AREA)
Description
- Bauaufzug. Es sind am Baugerüst von zu errichtenden Gebäuden anzubringende Bauaufzüge bekannt, welche mit einem Kran versehen sind, wobei die Anordnung eine derartige ist, daß je nach Bedarf entweder der Kran oder der Aufzugsfahrstuhl abwechslungsweise benutzt «-erden können und beide von ein und derselben Antriebsmaschine aus zu bewegen sind. Diese Einrichtungen haben den Mangel, daß nebst dem Kranausleger ein besonderes Rollengerüst oder auf dem Kranausleger selbst besondere Leitrollen für den Aufzug vorhanden sind, so daß entweder zwei Förderseile, wozu eines für den Kran und eines für den Aufzug, erforderlich sind, oder aber jedesmal beim Übergang von einem Hebewerkzeug auf das andere das Seil vom einen ahgenoinnien, über die Leitrollen (les anderen gelegt und an diesem befestigt werden muß, was stets eine uniständliche und zeitraubende Arbeit bedeutet, während deren Vornahme die ganze Transportanlage unbenutzbar ist.
- Dieser Mangel soll behoben werden durch den Gegenstand der Erfindung, einen Bauaufzug mit starren Fahrstuhlführungen, über welchen ein schwenkbarer Kranausleger derart angeordnet ist, daß sowohl hei Benutzung cler Einrichtung als Kran wie auch als Aufzug ein und dasselbe über (lie gleichen Leitrollen am schwenkbaren Kranausleger geleitete För-Aerseil benutzt wird.
- Bei dieser Einrichtung ist nur ein einziges Förderseil erforderlich, welches, über den Kranausleger laufend, den Fahrstuhl trägt. Man kann hierbei den Kran sofort irn Bedarfsfalle benutzen, indem inan einfach (las Seil am Förderkorb aushängt.
- Eine Ausführungsform des Frfinclungsgegenstan des ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abh. t eine Darstellung eurer vollständigen Bauaufzugsanlage für Aufriß, Ahh. 2 ist ein Grundriß hierzu.
- Ahh.3 zeigt eine Einzelheit in grünerem llaßstabe und Ahh.4 den Kran in Seitenansicht.
- In der in Ahh. r dargestellten Bauaufzugsaniage sind r die wie üblich aus einzelnen, mittels Laschen i r zusammengesetzten Abschnitten von T-Eisen rnit gegeneinandergekehrten Stegen bestehenden Führungen. "t-elclic mittels Haltebügel 2 und Querschienen 3 an der bereits fertiggestellten Außenmauer des zu errichtenden Gebäudes befestigt und so angeordnet sind, daß ihre in _1h1).3 strichpunktiert gezeichnete Verhin-(luiigsliriie senkrecht zur Gebäudefront ist. Den Führungen entlang läuft der Fahrstuhl d. der an (lern Förderseil ,# aufgehängt ist, welches über die Rollen 6 und 7 des Kranes 8 und über eine Leitrolle 9 auf Bausohlenhöhe zu der auf gleicher Höhe irn Gebäudeinnern aufgestellten Seilwinde 1o läuft. Das oberste Anschlußstück der Führungen ist mittels Laschen i i an die unteren Führungen angesetzt und hat an seinen beiden 1-Ialte)iigeln 2 befestigt ein Längs-[J-Eisen 12 (Ahh.3), dessen Steg auf seiner ganzen länge einen Schlitz auf-«-eist, in dein die Verbindungsschraube 13 sitzt, die eine Grifrntitter 14 hat und die Verbindung des Längseisens 12 mit dein Stab i 5 des Krangestelles herstellt. Dank dieser Anordnung kann die Verbindung des oberen Anschlußstückes mit den Führungsschienen i ermöglicht «-erden, ohne daß es deswegen erforderlich wäre, den Kran genau in einer hestimmten Fliihe in bezug auf das obere linde der Führungsschienen i aufzustellen. Wenn beim 1# nrtschreiten des Baues der Kran höher gestellt «-erden muß, verlängert man die Führungsschienen t dadurch, (laß rnan oben einen neuen Abschnitt einfügt, an welchem man das Anschlußstück anschließt, welches mittels des Längsschlitzes irn Stab 12 der Höhe des Kranes angepaßt wird. Der Kran kann jederzeit als solcher unabhängig von den Führungsschienen i und (lern Fahrstuhl .1 benutzt werden. indem einfach das Förderseil am Fahrstuhl atisgehän"t wird. Wie der Grundriß (Ahh. 2) zeigt, ist der Kranausleger, falls er als solcher ohne Fahrstuhl benutzt werden soll, in sehr weitem Umkreis verschwenkbar, so (laß eine angehängte Last sehr leicht auf eiern Gebäude abgesetzt «-erden kann, und da die Kransäule in einem beträchtlichen seitlichen _-#1)stari(1 von den Aufzugsführungen auf ihrem Gestell angebracht ist, stören diese heim Aufziehen und Absetzen sperriger Lasten nicht. Wenn der Kran als solcher zum Aufziehen @ an Lasten benutzt wird, kann, wie in Ahb. .l dargestellt, (las Kranseil von der Rolle 6 aus mit freihängendem Haken, an welchem sonst der Fahrstuhl hängt, ohne «eueres benutzt werden.
- Bei der beschriebenen Anordnung ist der Fahrstuhl in jeder Höhenlage in unmittelbarer Nähe der Gebäudefront, kann also leicht überall entladen werden, ohne besondere Vorkehrungen hierfür, wie Plattformen und ähnliche, zti treffen.
Claims (1)
- P-1TrXT AxsPRLci-ir: i. Bauaufzug mit starren Führungen. über welchen ein schwenkbarer Kranausleger angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein und dasselbe über die gleichen Seilrollen (6, ;) am schwenkbaren Kranausleger geleitete Förderseil (5) sowohl bei Benutzung der Einrichtung als Kran wie auch als Aufzug verwendet wird. z. Baukran mit -Aufzug gemäß Ar:-spruch ), dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Führungen (i) ein Anschlußstück aufgesetzt ist, welches einen Längsstab (12) enthält, an welchem ein längsverschiebbares Verbin(iungsstück (13) zur Verbindung mit dein Krangestell (i5 ) feststellbar ist, uni eine Höhenveränderung (ler Kranaufstellung ohne Änderunb (ler bereits verlegten Führungen (i) zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64550D DE379544C (de) | 1922-04-05 | 1922-04-05 | Bauaufzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64550D DE379544C (de) | 1922-04-05 | 1922-04-05 | Bauaufzug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379544C true DE379544C (de) | 1923-08-25 |
Family
ID=7438307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH64550D Expired DE379544C (de) | 1922-04-05 | 1922-04-05 | Bauaufzug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379544C (de) |
-
1922
- 1922-04-05 DE DESCH64550D patent/DE379544C/de not_active Expired
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