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DE3784943T2 - Elektrischer anzapfverbinderzusammenbau. - Google Patents

Elektrischer anzapfverbinderzusammenbau.

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Publication number
DE3784943T2
DE3784943T2 DE8888900746T DE3784943T DE3784943T2 DE 3784943 T2 DE3784943 T2 DE 3784943T2 DE 8888900746 T DE8888900746 T DE 8888900746T DE 3784943 T DE3784943 T DE 3784943T DE 3784943 T2 DE3784943 T2 DE 3784943T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
signal transmission
plug
contact
connector
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE8888900746T
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English (en)
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DE3784943D1 (de
Inventor
Vito Pauza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from US07/004,512 external-priority patent/US4744774A/en
Priority claimed from US07/013,748 external-priority patent/US4744775A/en
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Publication of DE3784943D1 publication Critical patent/DE3784943D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3784943T2 publication Critical patent/DE3784943T2/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
    • H01R9/0509Tapping connections
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/658High frequency shielding arrangements, e.g. against EMI [Electro-Magnetic Interference] or EMP [Electro-Magnetic Pulse]
    • H01R13/6591Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members
    • H01R13/65912Specific features or arrangements of connection of shield to conductive members for shielded multiconductor cable
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    • H01R9/0521Connection to outer conductor by action of a nut

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der elektrischen Abzweigverbinder und betrifft im spezielleren eine Abzweigverbinderanordnung für Koaxialkabel-Netzwerke.
  • Eine immer häufigere Verwendung für elektrische Abzweigverbinder liegt auf dem Gebiet der Verdrahtung innerhalb von Gebäuden. Bei Verdrahtungen in Gebäuden werden typischerweise Tonsignale, elektronische Daten und/oder elektrische Energie über einen oder mehrere elektrische Leiter in einem Kommunikationskabelnetzwerk übertragen. An verschiedenen Stellen gelegene Arbeitsstationen sind durch Abzweigverbinder mit dem Kabelnetzwerk verknüpft.
  • Das Kommunikationskabel kann in verschiedenen Formen vorliegen. Z.B. kann es sich bei dem Kabel um ein verdrilltes Doppelleiterkabel handeln, das isolierte Drähte enthält, die paarweise spiralig miteinander verdrillt sind. Alternativ hierzu kann es sich bei dem Kabel um ein Koaxialkabel handeln, das einen oder mehrere isolierte Leiter enthält, die von einem zylindrischen, leitfähigen Mantel umgeben sind.
  • Abzweigverbinder für Koaxialkabel-Netzwerke ließen sich häufig relativ schwierig montieren und machten Spezialwerkzeuge sowie Geschicklichkeit für ihre korrekte Montage erforderlich. Außerdem konnten viele Koaxial-Abzweigverbinder die Integrität des Gesamtnetzwerks nicht in wirksamer Weise aufrechterhalten, wenn die Verbinder nicht in Gebrauch waren oder wenn ein externes Gerät in das Netzwerk eingeschaltet oder von diesem getrennt wurde.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abzweigverbinderanordnung mit einem Verbindergehäuse, einem ersten und einem zweiten Signalübertragungskontakt, die von dem Gehäuse getragen und dazu ausgelegt sind, mit Signalübertragungsleitern des ersten bzw. des zweiten Kabels elektrisch verbunden zu werden, und mit einem dritten Erdungskontakt, der von dem Gehäuse getragen und dazu ausgelegt ist, mit leitfähigen Umhüllungen des ersten und des zweiten Kabels verbunden zu werden, wobei das Gehäuse eine Konstruktion zur Aufnahme eines komplementären Verbinders aufweist, so daß bei Aufnahme des komplementären Verbinders dieser an dem ersten, zweiten und dritten Kontakt angreift, um eine elektrische Verbindung des ersten und des zweiten Signalübertragungskontakts sowie des dritten Erdungskontakts mit dem komplementären Verbinder herzustellen. Die vorliegende Erfindung besteht in einer Abzweigverbinderanordnung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben; in den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine vergrößerte Perspektivansicht einer Abzweigverbinderanordnung;
  • Fig. 2 eine teilweise auseinandergezogene Perspektivansicht der Abzweigverbinderanordnung der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine teilweise auseinandergezogene Schnittansicht des buchsenartigen Abzweigverbinders der Fig. 1 und 2;
  • Fig. 4 und 5 Schnittansichten der Abzweigverbinderanordnung der Fig. 1 bis 3 im nicht-verbundenen Zustand bzw. im verbundenen Zustand;
  • Fig. 6 und 7 Schnittansichten der Verbinderanordnungen der Fig. 4 und 5 im nicht-verbundenen Zustand bzw. im verbundenen Zustand, und zwar gesehen in Richtung der Pfeile 6-6 und 7-7 in Fig. 4 bzw. Fig. 5;
  • Fig. 8 und 9 Schnittansichten der Verbinderanordnungen der Fig. 4 und 5 im nicht-verbundenen Zustand bzw. im verbundenen Zustand, und zwar gesehen in Richtung der Pfeile 8-8 und 9-9 in Fig. 4 bzw. Fig. 5; und
  • Fig. 10 eine von der Rückseite her betrachtete Perspektivansicht des steckerartigen Verbinders der Fig. 1 und 2.
  • Die Fig. 1, 2, 4 und 5 zeigen eine elektrische Abzweigverbinderanordnung. Die Verbinderanordnung ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und beinhaltet einen buchsenartigen Abzweigverbinder 6, der in ein elektrisches Kabelnetzwerk integrierbar ist, sowie einen steckerartigen Verbinder 8, der mit dem buchsenartigen Verbinder verbindbar ist, um externe Vorrichtungen mit dem Kabelnetzwerk zu verbinden. Die Verbinderanordnung ist speziell zur Schaffung eines Zugangs zu einem Verdrahtungssystem innerhalb von Gebäuden ausgelegt, wobei jedoch darauf hinzuweisen ist, daß die Erfindung auf keine spezielle Anwendung beschränkt werden soll.
  • Der buchsenartige Abzweigverbinder 6 ist zur Verbindung von zwei Kabeln 12a und 12b in dem Kabelnetzwerk ausgelegt. Wie in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, beinhalten die Kabel 12a und 12b einen Außenmantel 21 aus polymerem, isolierendem Material, der eine elektrisch leitfähige Erdungshülle 22 koaxial und konzentrisch umgibt. Die elektrisch leitfähige Umhüllung 22 wiederum umschließt eine isolierende Umhüllung 23, die die eine oder mehrere Übertragungsleitungen des Kabels enthält. Die Übertragungsleitungen können einen oder mehrere elektrische Leiter und/oder eine oder mehrere optische Lichtleitfasern beinhalten. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Kabeln um Koaxialkabel, die einen einzigen, signalübertragenden, elektrischen Mittelleiter 24 axial innerhalb der leitfähigen äußeren Umhüllung 22 beinhalten.
  • Der buchsenartige Abzweigverbinder 6 ist in den Fig. 2 bis 5 im Detail dargestellt und läßt sich in einfacher Weise zusammenbauen und in ein Kabelnetzwerk einbauen, ohne daß dafür spezielle Werkzeuge oder Fertigkeiten erforderlich sind. Im großen und ganzen beinhaltet der buchsenartige Abzweigverbinder 6 eine Gehäuseanordnung 14, ein Paar Anschlußstückanordnungen 16 und 17 sowie eine Signalübertragungskontaktanordnung 18. Die Gehäuseanordnung 14 wird nachfolgend ausführlicher beschrieben; im großen und ganzen besitzt sie ein längliches, durch Formen gebildetes Kunststoffgehäuse 30 mit einem zentralen Hohlraumbereich 31 zum Aufnehmen und Halten der Signalübertragungskontaktanordnung 18 und eines Erdungskontakts 19, sowie ein Paar Endbereiche 32 und 33 zum Aufnehmen und Halten der Anschlußstückanordnungen 16 bzw. 17, wenn der Verbinder zusammengebaut ist.
  • Die Anschlußstückanordnungen 16 und 17 sind miteinander identisch, und zur Beschreibung ihrer Konstruktion werden dieselben Bezugszeichen verwendet. Jede Anschlußstückanordnung beinhaltet ein aus geformtem Kunststoff gebildetes, schraubenförmiges Anschlußstück 41 mit einem daran angebrachten elektrisch leitfähigen Element 42. Durch das Anschluß stück 41 erstreckt sich eine zentrale Passage 43 axial hindurch, und eine innere Schulter 44 der Passage trennt die Passage in einen ersten Passagenbereich 43a und einen zweiten Passagenbereich 43b mit reduziertem Durchmesser. Bei dem leitfähigen Element 42 handelt es sich um relativ dünnes Metallelement, das eine Form zur Bildung eines Hülsenbereichs 46 und eines Flanschbereichs 47 aufweist. Der Hülsen- und der Flanschbereich besitzen eine sich durch diese hindurcherstreckende zentrale Öffnung 49, die sich mit der Passage 43 in dem Anschlußstück 41 ausrichten läßt, wenn die beiden Komponenten zusammengebaut werden. Genauer gesagt wird, wie dies am besten in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, das leitfähige Element 42 dadurch an dem Anschlußstück 41 angebracht, daß man den Hülsenbereich 46 in die Passage 43 einführt, bis der Flanschbereich 47 mit der Endfläche 51 des Anschlußstücks 41 in Berührung tritt. Nach dem Einführen wird das sich in den Passagenbereich 43a erstreckende Ende des Hülsenbereichs 46 konisch nach außen erweitert, wie dies bei dem Bezugszeichen 46a in den Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, und zwar unter Verwendung eines geeigneten Werkzeugs, um dadurch das leitfähige Element 42 derart an dem Anschlußstück zu befestigen, daß dem leitfähigen Element eine freie Rotationsbewegung relativ zu dem Anschlußstück ermöglicht ist.
  • Die auf diese Weise ausgebildeten Anschlußstückanordnungen 16 und 17 beinhalten Klemmelemente und sind zur Aufnahme der Enden der Kabel 12a bzw. 12b ausgelegt. Vor dem Einführen der Kabel in die Anschlußstücke werden die Kabel vorbereitet, indem man eine Länge ihres äußeren dielektrischen Mantels 21 abschneidet und entfernt, um dadurch einen Bereich der darin befindlichen leitfähigen Geflecht- Hülle 22 freizulegen. Außerdem wird ein kleinerer Bereich der leitfähigen Hülle entfernt, um die innere dielektrische Umhüllung 23 freizulegen. Die auf diese Weise vorbereiteten Kabel werden dann von den Enden 52 der Anschlußstücke 41 her in und durch die Passagen 43 der Anschlußstücke 41 sowie durch die Öffnungen 49 in den leitfähigen Elementen 42 hindurch eingeführt. Das Einführen der Kabel wird dadurch begrenzt, daß ihre äußeren Mäntel 21 gegen die konisch erweiterten Bereiche 46a der Hülse 46 stoßen; die leitfähigen Umhüllungen 22, die dielektrische Umhüllung 23 und die Mittelleiter 24 erstrecken sich jedoch vollständig durch Öffnungen 49 hindurch. Nach dem Hindurchführen durch die Anschlußstückanordnungen werden die freiliegenden, leitfähigen, äußeren Umhüllungen 22 dann in der bei dem Bezugszeichen 22a gezeigten Weise über die Außenflächen 53 der sich radial erstreckenden Flanschbereiche 47 der leitfähigen Elemente 42 ausgefächert, wodurch die Montage der Kabel an den Anschlußstückanordnungen fertiggestellt ist. Wie nachfolgend noch erläutert wird, dienen die Flächen 53 als erste Umhüllungsangreifflächen oder Klemmflächen zum Festklemmen der leitfähigen Umhüllungen an dem buchsenartigen Verbinder 6.
  • Jedes Anschlußstück 41 beinhaltet einen äußeren mit Gewinde versehenen Oberflächenbereich 56 für den Eingriff mit der Gehäuseanordnung 14 sowie einen gerippten Bereich 57 zur Schaffung einer verbesserten Greiffläche für den Arbeiter, die beim Einsetzen der Anschlußstückanordnungen in die Gehäuseanordnung von Hilfe ist.
  • Die Anschlußstückanordnungen 16 und 17 lassen sich in Endbereiche 32 bzw. 33 des Gehäuses 30 einführen sowie darin befestigen. Die Endbereiche 32 und 33 definieren Ausnehmungen 71 bzw. 72, die ein Innengewinde zur Befestigung an den mit Gewinde versehenen Bereichen 56 der Anschlußstückanordnungen 16 bzw. 17 aufweisen. Die Ausnehmungen 71 und 72 besitzen Rückwände 74 bzw. 75 mit darin befindlichen kleinen zentralen Öffnungen 76 bzw. 77 (Mol-%3) für die Aufnahme der Mittelleiter 24 der Kabel sowie deren Isoliermantel 23, wie dies in den Mol-%4 und 5 gezeigt ist. Das Gehäuse ist aus einem isolierenden Kunststoffmaterial durch Formen gebildet und definiert schmale Schlitze 81 und 82, die sich nahe der Rückwände 74 und 75 des Gehäuses in die Hohlräume 71 bzw. 72 hineinerstrecken. Diese Schlitze sind zur Aufnahme plattenartiger Bereiche 91 und 92 eines Erdungskontakts 19 ausgelegt. Außenflächen 93 und 94 der plattenartigen Bereiche 91 bzw. 92 definieren zweite Umhüllungsangreifflächen oder Klemmflächen, die sich gegen die ersten Umhüllungsangreifflächen 53 an den Flanschbereichen 47 der leitfähigen Elemente 42 klemmen lassen, um die ausgefächerten Bereiche 22a der äußeren leitfähigen Umhüllungen 22 dazwischen einzuklemmen, wenn die Anschlußstückanordnungen 16 und 17 an der Gehäuseanordnung 14 angebracht werden. Die plattenartigen Bereiche 91 und 92 beinhalten zentrale Öffnungen 90 und 95 zur Aufnahme der Mittelleiter 24 sowie ihrer isolierenden Umhüllungen 23 beim Einführen der Kabel in die Gehäuseanordnung 14.
  • Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, besitzen die plattenartigen Bereiche 91 und 92 des Erdungskontakts 19 eine kuppelförmige, federnd nachgiebige Federkonfiguration zur Schaffung von gespeicherter Federkraft zum Kompensieren jeglicher Verformungsbzw. Kriecheigenschaften der Kunststoffkomponenten beim Schrauben der Anschlußstückanordnungen 16 und 17 in die Enden 32 und 33 des Gehäuses 19. Außerdem besitzt der Erdungskontakt einen zentralen Streifen 98, der die plattenartigen Enden 91 und 92 miteinander verbindet, sowie eine zentrale Erdungsleiste 99, die im rechten Winkel längs einer Seite des Streifens angeordnet ist. Der Erdungskontakt ist an dem Gehäuse durch vier Erhebungen 96 an dem zentralen Streifen befestigt (Fig. 2), die in die Innenflächen der Seiten des geformten Gehäuses 30 gedrückt werden. Es können auch Federfinger 97 an der zentralen Erdungsleiste 99 zum Angreifen an einer Fläche an dem Gehäuse 30 vorgesehen sein, um dadurch den Erdungskontakt zusätzlich an dem Gehäuse zu verriegeln, nachdem der Erdungskontakt in das Gehäuse eingeführt worden ist.
  • Beim Einführen des Erdungskontakts 19 in das Gehäuse 13 erstrecken sich die kuppelartigen, plattenförmigen Bereiche 91 und 92 in die Schlitze 81 bzw. 82, so daß die plattenartigen Bereiche 91 und 92 innerhalb der Hohlräume 71 und 72 angrenzend an deren Rückwände 74 bzw. 75 positioniert sind. Die zentrale Erdungsleiste 99 erstreckt sich durch einen in der Seite des Gehäuses 30 ausgebildeten Schlitz 100 hindurch.
  • Zum Zusammenbauen des buchsenartigen Verbinders 6 wird zuerst der Erdungskontakt 19 in das Gehäuse 30 eingesetzt. Danach werden die Anschlußstückanordnungen 16 und 17, an denen die Enden der Kabel 12a bzw. 12b angebracht sind, in die Enden 32 und 33 des Gehäuses 30 geschraubt. Die ausgefächerten Geflechtbereiche 22a der äußeren Umhüllungen 22 werden zwischen den Umhüllungsangreifflächen 53 an den Kontaktelementen 47 und den Umhüllungsangreifflächen 93 und 94 an den plattenartigen Bereichen 91 und 92 sandwichartig eingeklemmt. Beim Anschrauben der Anschlußstückanordnungen an das Gehäuse drücken sich die kuppelförmigen, plattenartigen Bereiche 91 und 92 in ähnlicher Weise zusammen wie eine Bellville-Unterlegscheibe, wobei die Bereiche 91 und 92 durch Federwirkung in einem Ausmaß zurückfedern können, wie es zur Kompensation von Bewegung aufgrund von plastischem Kriechen der verschraubten Kunststoffelemente erforderlich ist. Die leitfähigen Umhüllungen der Kabel sind dadurch fest an den Verbinder geklemmt und mit dem darin befindlichen Erdungskontakt 19 elektrisch verbunden.
  • Die zweiten Klemmflächen 93 und 94 an den plattenartigen Bereichen 91 und 92 sind vorzugsweise aufgerauht, um die ausgefächerten leitfähigen Umhüllungen 22a fester dagegen festzuklemmen. Bei solchen aufgerauhten Flächen kann es sich z. B. um eine Mehrzahl erhöhter Rippen oder Vertiefungen auf den Flächen handeln. Zum Zweck der Darstellung zeigt
  • Fig. 3 (im Schnitt) eine Mehrzahl kreisringförmiger Rippen 151 auf der Klemmfläche 93 sowie eine Mehrzahl radialer Rippen 152 auf der Klemmfläche 94.
  • Beim Schrauben der Anschlußstückanordnungen 16 und 17 in das Gehäuse 30 werden die dielektrisch umhüllten, jedoch von der Abschirmung befreiten, signalführenden Mittelleiter 24 der Kabel 12a und 12b durch die Öffnungen 90 und 95 in den plattenartigen Bereichen 91 und 92 des Erdungskontakts sowie in den zentralen Hohlraumbereich 31 des Gehäuses 30 hinein eingeführt. Die Kabel dienen somit auch zum Festhalten des Erdungskontakt 19 in dem Gehäuse 30, wenn der buchsenartige Verbinder vollständig zusammengebaut ist. Die umhüllten Mittelleiter erstrecken sich über U-förmige Rippenkonstruktionen 101 und 102, die in dem zentralen Bereich 31 ausgebildet sind und die umhüllten Mittelleiter tragen und als Auflageeinrichtungen zur Verbindung der Mittelleiter mit Signalübertragungs-Kontaktelementen dienen, wie dies nachfolgend erläutert wird. Eine zentral angeordnete Wand 106 erstreckt sich durch den zentralen Hohlraumbereich 31 und dient als Anschlag und dielektrische Barriere zum Sicherstellen, daß die von einander gegenüberliegenden Seiten in den zentralen Bereich des Gehäuses eintretenden Mittelleiter nicht unbeabsichtigterweise miteinander in Berührung gelangen. Die Gehäuseanordnung 14 ist nun für die Aufnahme der Signalübertragungskontaktanordnung 18 bereit.
  • Die Signalübertragungskontaktanordnung 18 umfaßt ein Kontaktgehäuse 121 aus geformtem Kunststoffmaterial sowie ein Paar Signalübertragungskontakte 122 und 123, die in dem Gehäuse gehaltert sind.
  • Die Signalübertragungskontakte 122 und 123 beinhalten jeweils sich nach unten erstreckende U-förmige Bereiche, die eine Schlitzeinrichtung 131 definieren, welche aus einem ersten und einem zweiten Schlitz 131a und 131b besteht, die in den beiden Seiten der U-förmigen Bereiche zur Aufnahme der frei liegenden Isolierschichten 23 der Kabel 12a und 12b ausgebildet sind. Sich verjüngende Bereiche 133 am Boden jedes Schlitzes führen die Isolierschichten 23 in die Schlitze, und die Kanten 132 desselben besitzen Schneidkanten zum Schneiden durch die Isolierschicht 23 hindurch, wenn die Kontaktannordnung 18 in das Gehäuse 30 eingesetzt wird, um einen direkten elektrischen Kontakt zwischen den Mittelleitern 24 der Kabel 12a und 12b und den Kontakten 122 bzw. 123 herzustellen. Wenn die Kontaktanordnung 18 vollständig in das Gehäuse 30 eingesetzt ist, erstrecken sich die Mittelleiter 24 durch schmale Schlitzbereiche 134a und 134b der Schlitze 131a und 131b, um die Leiter 24 fest festzuklemmen und eine elektrische Kontaktverbindung zwischen den Kontakten und den Mittelleitern in zuverlässiger Weise herzustellen (siehe Fig. 8 und 9). Die hier verwendeten Kontakte des Typs, bei denen eine Verdrängung der Isolierung erfolgt, sind im Stand der Technik bekannt und z. B. in dem US-Patent Nr. 3 617 983 offenbart.
  • An den oberen Enden der Signalübertragungskontakte 122 und 123 gegenüber den Schlitzeinrichtungen 131 ist eine sich in einem rechten Winkel entlang einer Seite der Kontakte erstreckende, normalerweise geschlossene Schaltereinrichtung 140 vorhanden, die durch Schalterarme 141 und 142 definiert ist. Der Schalterarm 141 ist an dem Kontakt 122 festgelegt, während der längere Schalterarm 142 in bezug auf den Kontakt 123 beweglich ist. Die Schaltereinrichtung 140 ist zur Schaffung eines ersten Signalweges zwischen den Signalübertragungskontakten 122 und 123 und somit zwischen den signalführenden Leitern 24 der Kabel 12a und 12b ausgebildet.
  • Die Schalterarme 141 und 142 besitzen Merkmale länglicher Erhebungen 161 und 162 nahe ihrer äußeren Spitzen. Die Erhebungsmerkmale 161 und 162 sind rechtwinklig zueinander ausgerichtet, um eine Querkontaktkonfiguration zu bilden, wenn die Schalterarme miteinander in Berührung sind. Der bewegliche Schalterarm 142 ist vorzugsweise derart vorgespannt ausgebildet, daß dann, wenn er in dem Kontaktgehäuse angebracht ist, der bewegliche Arm 142 sich in einem etwas gebogenen Zustand befindet, um eine feste, zuverlässige elektrische Verbindung der Schalterarme zu gewährleisten.
  • Die Signalübertragungskontakte 122 und 123 beinhalten weiterhin ebene Bereiche 163 und 164, die in Form von Fortsetzungen der U-förmigen Bereiche ausgebildet sind. Die ebenen Bereiche 162 und 164 definieren Verbindungsbereiche für Kontaktanschlüsse, die in dem komplementären steckerartigen Verbinder 8 enthalten sind, wie dies nachfolgend noch erläutert wird. Wie am besten in Fig. 4 und 5 zu sehen ist, schaffen die Formmerkmale 171 und 172 an dem Kontaktgehäuse 121 eine Halterung für die Signalübertragungskontakte, und bogenförmige gekrümmte Kontaktbereiche 173 und 174 zwischen den jeweiligen ebenen und U-förmigen Bereichen der Kontakte drücken gegen die Kontaktgehäuse-Formmerkmale, um dadurch eine Halterung zu schaffen, während die unter Verdrängung der Isolierung erfolgende Verbindung mit den Kabeln stattfindet.
  • Die unter Verdrändung der Isolierung erfolgende Verbindung findet statt, wenn die Signalübertragungs-Kontaktgehäuseanordnung 18 in den zentralen Hohlraum des Verbindergehäuses 30 eingesetzt wird. Beim Einsetzen der Kontaktanordnung 18 werden die Mittelleiter der Kabel innerhalb der sich verjüngenden Bereiche 133 der Schlitzeinrichtung 131 der Kontakte aufgenommen. Beim weitergehenden Einsetzen schneiden sich die Schneidkanten 132 durch die Schutzumhüllungen 23 der Kabel hindurch und gestatten somit den freiliegenden Mittelleitern der Kabel ein Eintreten in die schmalen Bereiche 134a und 134b der Schlitze, um die Mittelleiter mit den Kontakten elektrisch zu verbinden. Die Auflagebereiche 101 und 102 in dem Verbindergehäuse 30 und die Formbereiche 171 und 172 in dem Signalübertragungskontaktgehäuse 121 schaffen eine stützende Halterung während des Durchschneidens der isolierenden Schicht des Kabels. Die Größe der schmalen Schlitzbereiche 134a und 134b ist derart ausgebildet, daß die Mittelleiterdrähte 24 darin fest und zuverlässig festgehalten werden; durch die Ausbildung von Schlitzen in den beiden Seiten jedes U- förmigen Kontakts wird sogar noch größere Zuverlässigkeit erzielt. Beim Einsetzen des Signalübertragungskontaktgehäuses in das Verbindergehäuse wird die zentrale Erdungsleiste 99 des Erdungskontakts 19 in einem sich verjüngenden Schlitz 105 in dem Signalübertragungskontaktgehäuse aufgenommen, wie dies am besten in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
  • Das Signalübertragungskontaktgehäuse 121 beinhaltet an seinen vier untersten Ecken passive Verriegelungsmerkmale 126, die zum Angreifen an Vorsprüngen 125 an dem Verbindergehäuse 30 positioniert sind, sowie an jeder seiner Seiten aktive Verriegelungsmerkmale 127 zum Zusammenwirken mit Verriegelungsmerkmalen 128 an dem Gehäuse 30 zum Befestigen der Kontaktanordnung 18 in dem Verbindergehäuse 30.
  • Wenn die Signalübertragungskontaktanordnung 18 in die Gehäuseanordnung 14 eingesetzt ist, ist die Montage des buchsenartigen Abzweigverbinders 6 sowie dessen Verbindung mit den Kabeln 12a und 12b fertiggestellt. Wenn der buchsenartige Abzweigverbinder nicht zur Herstellung einer Abzweigverbindung in dem Kabelnetzwerk verwendet wird, sind die Schalterarme 141 und 142 miteinander in Kontakt und die Schaltereinrichtung 140 ist geschlossen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, um einen ersten Signalweg innerhalb des buchsenartigen Abzweigverbindergehäuses zwischen den Signalübertragungskontakten 122 und 123 und somit zwischen den Mittelleitern 24 der Kabel 12a und 12b zu schaffen. In entsprechender Weise sind die äußeren leitfähigen Mäntel der Kabel 12a und 12b mit dem Erdungskontakt 19 verbunden.
  • Zur Schaffung einer Abzweigverbindung in dem Kabelnetzwerk wird der steckerartige Verbinder 8 in eine Aussparung oder einen Hohlraum 175 in dem Signalübertragungskontaktgehäuse 121 des buchsenartigen Abzweigverbinders 6 eingeführt. Der steckerartige Verbinder 8 ist mit einem elektrischen Kabel 176 verbunden, das eine leitfähige Ummantelung 177, ein Paar signalführender, mit Isolierung umgebene Leiter 183 und 184 sowie einen mit Isolierung umgebenen dritten Leiter 182 beinhaltet. Die Leiter 182, 183, 184 beinhalten entsprechende leitfähige Bereiche 182', 183', 184', die mit entsprechenden leitfähigen Anschlüssen 186, 187, 188 verbunden sind, wobei jeder der Anschlüsse eine messerartige Konfiguration des in dem US-Patent Nr. 2 791 755 offenbarten Typs besitzt. Die Anschlüsse 186, 187, 188 sind an einer Außenfläche eines isolierenden Gehäuses 181 des Steckers 8 angebracht und an dem Gehäuse 181 derart ausgerichtet, daß sie jeweils den Signalübertragungskontakten 122, 123 und der Erdungsleiste 99 des Erdungskontakts 19 zugewandt sind. Wenigstens ein Teil des Steckers 8 und der Anschlüsse 186' 187, 188 ist für ein lösbares Einsetzen in eine Steckeraufnahmeöffnung oder Aussparung 175 des Kontaktgehäuses 121 ausgebildet. Bei diesem Einführvorgang beaufschlagt das Gehäuse 181 des Steckers 8 den Anschluß 186 derart, daß dieser an der Erdungsleiste 99 in kompressiver Weise angreift und gleitend verschiebbar auf diese auftrifft, um eine elektrische Verbindung der leitfähigen Umhüllung 177 des Steckers 8 mit den leitfähigen Umhüllungen 22 des Kabels 12a und 12b herzustellen (siehe Fig. 6 und 7). Bei diesem Einführvorgang beaufschlagt das Gehäuse 181 des Steckers 8 außerdem die Anschlüsse 187 und 188 derart, daß diese an den ebenen Flächen 163 bzw. 164 der Signalübertragungskontakte 122 und 123 in kompressiver Weise angreifen und gleitend verschiebbar auf diese auftreffen, um dadurch einen zweiten Signalweg zwischen dem ersten und dem zweiten Signalübertragungskontakt über den Stecker 8 herzustellen (siehe Fig. 4 und 5). Die Kabel 182, 183, 184 sind in dem Gehäuse 181 des steckerartigen Verbinders mittels bekannter Stopfbüchsen 191, 192 und 193 festgehalten.
  • Der steckerartige Verbinder 8 beinhaltet ein Verriegelungselement 201 mit einem Bereich 207, der zum Angreifen an einer Verriegelungsfläche 202 in dem Kontaktgehäuse 18 ausgelegt ist, wenn der steckerartige Verbinder in den buchsenartigen Verbinder eingesetzt ist, um dadurch die Verbinder im miteinander verbundenen Zustand festzuhalten (siehe Fig. 6, 7 und 10). Das Verriegelungsglied 201 beinhaltet einen verlängerten Fingerbereich 203, durch den sich der steckerartige Verbinder in einfacher Weise von dem buchsenartigen Verbinder lösen läßt, wenn dies gewünscht ist. In dem Kontaktgehäuse 121 ausgebildete verlängerte Rippen 211 und 212 sind beim Verbindungsvorgang beim Einführen des steckerartigen Verbinders in den Steckeraufnahmehohlraum 175 des Kontaktgehäuses von Hilfe.
  • Das Gehäuse 181 des steckerartigen Verbinders ist derart konfiguriert, daß eine Steuerfläche 205 (siehe Fig. 9 und 10) an seiner unteren äußeren Ecke definiert ist. Die Steuerfläche 205 ist zum Angreifen an dem beweglichen Schalterarm 142 während des miteinander Verbindens der Verbinder und zum Lösen des Schalterarms 142 von dem Schalterarm 141 ausgelegt, um den ersten Signalweg zwischen den Signalübertragungskontakten 122 und 123 zu unterbrechen. Genauer gesagt erfolgt beim miteinander Verbinder der Verbinder zuerst die Erdungsverbindung zwischen der zentralen Erdungskontakt-Leiste 99 und dem Erdungskontaktanschluß 186 des steckerartigen Verbinders, um die leitfähigen Umhüllungen in den Kabeln 12a und 12b mit dem Erdungskabel 182 zu verbinden. Beim weitergehenden Einführen des steckerartigen Verbinders in den Hohlraum 175 werden die Signalübertragungskontakte 187 und 188 des steckerartigen Verbinders zum Angreifen an den ebenen Bereichen 163 und 164 an den Kontakten 122 und 123 veranlaßt, wobei momentan ein doppelter Signalweg sowohl durch die normalerweise geschlossene Schaltereinrichtung 140 als auch durch den steckerartigen Verbinder geschaffen wird. Beim weitergehenden Einführen und schließlichen Aufsitzen des steckerartigen Verbinders wird jedoch die Steuerfläche 205 dazu veranlaßt, den beweglichen Schalterarm 142 von dem Schalterarm 141 weg zu bewegen, wodurch die Schaltereinrichtung 140 geöffnet wird und nur eine Reihenverbindung von den Kabeln 12a und 12b durch den steckerartigen Verbinder in die mit dem steckerartigen Verbinder verbundene Arbeitsstation-Vorrichtung (nicht gezeigt) verbleibt. Falls der steckerartige Verbinder von dem buchsenartigen Verbinder gelöst wird, wird dabei selbstverständlich der bewegliche Schalterarm 142 von der Steuerfläche 205 freigegeben, und er kehrt automatisch in die Berührung mit dem Schalterarm 141 zurück, um die Schaltereinrichtung 140 zu schließen und den ersten Signalweg zwischen den Signalübertragungskontakten 122 und 123 wieder herzustellen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist somit eine Abzweigverbinderanordnung geschaffen worden, bei der die Netzwerk-Integrität zu allen Seiten aufrechterhalten bleibt. Die Anordnung beinhaltet einen buchsenartigen Abzweigverbinder, der in einem Koaxialkabel-Netzwerk montierbar ist und einen ersten elektrischen Signalweg zwischen zwei Kabeln schafft, wenn die Abzweigverbindung nicht in Gebrauch ist. Weiterhin beinhaltet die Anordnung einen steckerartigen Verbinder, der mit dem buchsenartigen Abzweigverbinder in Verbindung bringbar ist und im verbundenen Zustand den ersten Signalweg unterbricht, nachdem ein zweiter Signalweg zwischen den beiden Kabeln über den steckerartigen Verbinder und eine mit diesem verbundene externe Vorrichtung hergestellt ist, um dadurch eine Reihenverbindung der externen Vorrichtung mit dem Netzwerk herzustellen.
  • Die Verbinderanordnung wird anstatt aus spanend bearbeiteten Präzisionsteilen hauptsächlich aus durch Stanzen und Formen gebildetem Metallstreifenmaterial und geformtem Kunststoffmaterial hergestellt, woraus ein Verbinder resultiert, der billiger ist und sich in großem Volumen herstellen läßt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung zahlreiche andere Formen annehmen kann. Somit versteht es sich auch, daß die Erfindung nur insoweit zu beschränken ist, als dies im Umfang der nachfolgenden Ansprüche erforderlich ist.

Claims (8)

1. Abzweigverbinderanordnung (10) mit einem Gehäuse (14), mit einem leitfähigen Erdungskontakt (19), der zur Verbindung mit entsprechenden leitfähigen Umhüllungen (22, 23) eines ersten und eines zweiten elektrischen Kabels (12a, 12b) von dem Gehäuse (14) getragen ist, mit einem ersten und einem zweiten von dem Gehäuse (14) getragenen Signalübertragungskontakt (122, 123) zur Verbindung mit entsprechenden signalführenden Leitern (24, 24) des ersten und des zweiten elektrischen Kabels (12a, 12b), wobei Bereiche (141, 142) des ersten und des zweiten Signalübertragungskontakts (122, 123) elektrisch miteinander verbunden sind, und mit einem Stecker (8), der mit einem dritten elektrischen Kabel (176) verbunden ist, wobei der Stecker entsprechende leitfähige elektrische Anschlüsse (186, 187, 188) zur Verbindung mit den jeweiligen Leitern (182, 183, 184) des dritten elektrischen Kabels (176) aufweist und wobei das Gehäuse (14) einen Hohlraum (175) zur Aufnahme des Steckers (8) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche (141, 142) des ersten und des zweiten Signalübertragungskontakts (122, 123) einen normalerweise geschlossenen Schalter (140) bilden, daß die elektrischen Anschlüsse (186, 187, 188) des Steckers (8) zwei Signalübertragungsanschlüsse (187, 188) beinhalten, die mit zwei signalführenden Leitern (183, 184) des dritten elektrischen Kabels (176) verbunden sind, und daß der Stecker (8) zur Aufnahme in dem Hohlraum (175) ausgebildet ist, um einen Erdungsanschluß (186) des Steckers (8) mit dem von dem Gehäuse (14) getragenen Erdungskontakt (19) zu verbinden und jeden der Signalübertragungsanschlüsse (187' 188) des Steckers (8) mit einem entsprechenden Signalübertragungskontakt der von dem Gehäuse (14) getragenen Signalübertragungskontakte (122, 123) zu verbinden sowie den Stecker (8) mit dem Schalter (140) in Eingriff zu bringen und die Bereiche (141, 142) der den Schalter (140) bildenden Signalübertragungskontakte (122, 123) voneinander zu trennen.
2. Abgreifverbinderanordnung (10) nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes und ein zweites Klemmelement (16, 17) an dem Gehäuse (14) angebracht sind zum Klemmen der leitfähigen Umhüllungen (22' 22) des ersten bzw. des zweiten Kabels (12a, 12b) gegen den Erdungskontakt (19).
3. Abgreifverbinderanordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Klemmelement (16, 17) ein erstes und ein zweites leitfähiges Element (42, 42) und Umhüllungsangreifflächen (53, 53) beinhalten und der Erdungskontakt (19) ein Paar Umhüllungsangreifflächen (93' 94) beinhaltet.
4. Abzweigverbinderanordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Klemmelement (16, 17) ein erstes und ein zweites Anschlußstück (41, 41) mit einer axialen Passage (43, 43) zur Aufnahme des ersten bzw. des zweiten Kabels (12a, 12b) aufweisen, und daß das Gehäuse (14) Öffnungen (76' 77) aufweist, die bei an dem Gehäuse (14) angebrachtem ersten und zweiten Anschlußstück (41, 41) mit den Passagen (43, 43) in dem ersten und dem zweiten Anschlußstück (41, 41) ausgerichtet sind.
5. Abzweigverbinderanordnung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Umhüllungsangreifflächen (53, 53, 93, 94) der Anschlußstücke (41, 41) und des Erdungskontakts (19) um im wesentlichen plattenförmige Flächen handelt.
6. Abgreifverbinderanordnung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstücke (41, 41) an dem Gehäuse (14) durch gewindemäßigen Eingriff angebracht sind.
7. Abzweigverbinderanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ersten und dem zweiten Signalübertragungskontakt (122, 123) um die Isolierung verdrängende Kontakte handelt.
8. Abgreifverbinderanordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Schalterarm (142) Bestandteil von einem der Signalübertragungskontakte ist und durch den Stecker (8) zum Öffnen des normalerweise geschlossenen Schalters (140) verdrängt wird.
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