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DE3783115T2 - Einspritzgiessmaschine. - Google Patents

Einspritzgiessmaschine.

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Publication number
DE3783115T2
DE3783115T2 DE8787902159T DE3783115T DE3783115T2 DE 3783115 T2 DE3783115 T2 DE 3783115T2 DE 8787902159 T DE8787902159 T DE 8787902159T DE 3783115 T DE3783115 T DE 3783115T DE 3783115 T2 DE3783115 T2 DE 3783115T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injection
nozzle valve
screw
nozzle
opening degree
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE8787902159T
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English (en)
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DE3783115D1 (de
Inventor
Tetsuji Funabashi
Nobuaki Inaba
Masashi Kaminishi
Kazuo Matsuda
Nobukazu Tanaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
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Publication date
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Priority claimed from JP62005132A external-priority patent/JPS63173619A/ja
Priority claimed from JP62007999A external-priority patent/JPS63176125A/ja
Application filed by Komatsu Ltd filed Critical Komatsu Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3783115D1 publication Critical patent/DE3783115D1/de
Publication of DE3783115T2 publication Critical patent/DE3783115T2/de
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Einspritzgießmaschine, die dazu dient, geschmolzenes Harz in einen Formhohlraum zu befördern und insbesondere eine Einspritzgießmaschine mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Einspritzgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes während des Einspritzvorganges und eine Vorrichtung zur Steuerung des Nachdrucks nach Abschluß des Harzeinspritzvorganges.
  • Bisher war eine solche Einspritzgießmaschine wie offenbart beispielsweise aus dem japanischen Patent Nr. 57-59060 bekannt, die dazu dient, das geschmolzene Harz in einen Formhohlraum aus einer Einspritzdüse einzuspritzen und einzufüllen, indem eine Einspritzschraube vorwärts bewegt wird, die dergestalt angebracht ist, daß sie in einem Gehäuse gedreht und frei durch die Betätigung eines Einspritzzylinders hin- und herbewegt werden kann, der hinter dem Hinterende der Schraube angebracht ist.
  • Allgemein ist es bei Einspritzgießmaschinen notwendig, die Einspritzgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes, welches in den Formhohlraum eingespritzt wird, in Abhängigkeit von der Position der Einspritzschraube zu steuern.
  • In der oben beschriebenen konventionellen Einspritzgießmaschine wird die Einspritzgeschwindigkeit durch die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube bestimmt, d. h. durch die Expansionsgeschwindigkeit des Einspritzzylinders. Deshalb gibt es zum Zwecke der Steuerung der Einspritzgeschwindigkeit keine Alternative zur Steuerung des Volumens an Hydrauliköl, welches in die ausdehnbare Druckkammer in dem Einspritzzylinder geleitet wird, abhängig von der Position der Einspritzschraube, um die Expansionsgeschwindigkeit des Einspritzzylinders zu verändern, wie dies beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 59-64337 offenbart ist.
  • Nachdem jedoch ein Zeitverzug zwischen dem Zeitpunkt, zu dem sich die Expansionsgeschwindigkeit des Einspritzzylinders ändert, und dem Zeitpunkt, zu dem die Geschwindigkeit und die Durchflußrate des geschmolzenen Harzes, welches durch die Einspritzdüse hindurchgeht und in den Formhohlraum fließt, sich ändert, kann die Einspritzgeschwindigkeit nicht schnell und mit hoher Genauigkeit in Abhängigkeit von der Stellung der Einspritzschraube gesteuert werden. Im einzelnen entspricht die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube nicht immer der Einspritzgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes nach der Einspritzdüse, da das geschmolzene Harz selbst komprimierbar ist. Deshalb gibt es Augenblicke, in denen die Genauigkeit der Steuerung der Einspritzgeschwindigkeit nicht verbessert werden kann, obwohl die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube mit sehr hoher Genauigkeit gesteuert wird, und eine Steuerung zur Einhaltung einer vorbestimmten Einspritzgeschwindigkeit entsprechend der Position der Einspritzschraube nicht erreicht werden kann.
  • Das heißt, wenn die Einspritzschraube das geschmolzene Harz während beispielsweise des Harzfüllvorganges preßt, steigt der Druck, der sich an dem Vorderende der Einspritzschraube bildet, innerhalb des Gehäuses. Selbst wenn die Vorwärtsbewegung der Einspritzschraube unter diesen Umständen unterbrochen wird, fließt das zusammengepreßte, flüssige Wachs innerhalb des Gehäuses weiterhin aus der Einspritzdüse hinaus in den Formhohlraum bis sein Druck so weit abgesunken ist, daß er dem Fülldruck in der Form entspricht, und als Ergebnis entsteht eine gewisse Verzögerung des Ansprechens, bis die Einspritzgeschwindigkeit zu null wird.
  • Weiter ist es im Falle der rapiden Beschleunigung der Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube aus dem Zustand, in dem die Geschwindigkeit geändert worden ist, um so die Einspritzgeschwindigkeit rapide zu beschleunigen, nötig, momentan eine Einspritzgeschwindigkeit zu behalten, die der Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube entspricht. Um diese Anforderung einzuhalten, muß der Druck des geschmolzenen Harzes im dem Gehäuse ebenfalls entsprechend erhöht werden. Tatsächlich tritt jedoch eine bestimmte Zeitverzögerung auf, bis der Druck des geschmolzenen Harzes einen solchen Wert erreicht, und als Folge gibt es eine entsprechende Verzögerung im Ansprechen, bis die Einspritzgeschwindigkeit erhöht ist.
  • Konkret gesagt, in dem Fall, in dem ein Produkt durch Einspritzgießen hergestellt wird, dessen Form an zwei Stellen stark variiert, wie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt, ist es notwendig, um das Auftreten von Oberflächenfehlern, wie beispielsweise schleierförmige Schmelzlinien etc., die durch Turbulenzen in dem Fluß des geschmolzenen Harzes in dem Formhohlraum auftreten, einen Einspritzgeschwindigkeitsverlauf zu erhalten, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, bei dem vier Stufen der Einspritzgeschwindigkeit V&sub1;, V&sub2;, V&sub3; und V&sub4; jeweils vier Positionen A, B, C und D der Einspritzschraube entsprechen, wie dargestellt. V&sub1; und V&sub2; sind auf eine niedrige Geschwindigkeit festgesetzt, und um keine Fließmarkierungen zu erzeugen, sind V&sub2; und V&sub4; auf eine hohe Geschwindigkeit gesetzt.
  • Um die Einspritzgeschwindigkeit auf diese Weise zu steuern, wird nach Erkennung der Positionen A, B, C und D der Einspritzschraube ein Satz Fließsteuerventile, die in der hydraulischen Schaltung für den Einspritzzylinder angebracht sind, beeinflußt, um die Expansionsgeschwindigkeit des Einspritzzylinders zu ändern und somit die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube, wie durch die unterbrochene Linie in Fig. 2 dargestellt, zu steuern. Durch die oben beschriebene Ansprechverzögerung ist jedoch die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube unterschiedlich von der Einspritzgeschwindigkeit, die durch durchgezogene Linien in Fig. 2 dargestellt ist, da es Übergangszonen in den jeweiligen Anstiegs- und Fallbereichen gibt.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Ansprechverzögerung der Einspritzgeschwindigkeit in Bezug auf die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube wird die Einspritzgeschwindigkeit trotz einer rapiden Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube langsam von V&sub1; nach V&sub2; und von V&sub3; nach V&sub4; geändert. Dadurch entstehen Fließmarkierungen auf der Oberfläche des Produkts. Ebenso wird während der Änderung der Geschwindigkeit von V&sub2; nach V&sub3; in dem Fallzeitpunkt selbst bei einer rapiden Verringerung der Einspritzgeschwindigkeit die Einspritzgeschwindigkeit hoch bleiben, bis der Druck des geschmolzenen Harzes dem Ladedruck innerhalb des Formhohlraums angeglichen wird, und damit wird die Geschwindigkeit langsam von V&sub2; nach V&sub3; verändert, wodurch schleierförmige Schweißlinien auf dem Produkt gebildet werden. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube zur Verhinderung dieser Erscheinung an einer Position knapp diesseits der Position B der Einspritzschraube zu dem Zeitpunkt der Änderung der Geschwindigkeit von V&sub2; auf V&sub3; geändert wird, wird wiederum eine Fließlinie erzeugt.
  • Selbst wenn weiterhin die Bewegungsgeschwindigkeit der Einspritzschraube vor der Erreichung des vorbestimmten Drucks verringert wird, d. h. die Beaufschlagung mit Nachdruck auf die sich ausdehnende Druckkammer des Einspritzzylinders nach vollständiger Abfüllung des geschmolzenen Harzes zur Vermeidung des Auftretens von Materialschrumpfung durch die Erstarrung des geschmolzenen Harzes, wird ein Spitzenwert V' auftreten aufgrund der Massenträgheit, aufgrund der Last auf dem Motor usw., die auf die Einspritzschraube ausgeübt wird, und auf diese Weise wird überfließender Stoff an dem Produkt gebildet.
  • Eines der Beispiele für konventionelle Vorrichtungen für Steuerung des Nachpreßdrucks ist ebenfalls in der obenbezeichneten japanischen Offenlegungsschrift 59-64 336 offenbart.
  • Gemäß dieser Vorrichtung zur Steuerung des Nachdrucks wird die auf die Form auszuübende Nachdruckkraft durch Vorwärtsbewegung der Einspritzschraube geändert, und das geschmolzene Harz wird sukzessive in die Einspritzform mit einem vorbestimmten Druck eingefüllt, während der Einspritzdruck schrittweise geändert wird in Abhängigkeit von der Position der Einspritzschraube, wobei die Position der Einspritzschraube nach der vollständigen Füllung mittels eines Positionsdetektors erkannt wird, und auf diese Weise die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Einspritzschraube verringert wird und damit gleichzeitig schrittweise der auf den Einspritzzylinder, der mit der Einspritzschraube verbunden ist, aufzubringende Druck mittels eines Zeitgebers verringert wird.
  • In einer solchen Vorrichtung zur Steuerung des Nachdrucks kann der Druck des Harzes dennoch nicht schlagartig den vorbestimmten Nachdruck mittels der Einspritzkraft eines Motors usw. erreichen, der auf die Einspritzschraube einwirkt, selbst wenn die Bewegung der Einspritzschraube gestoppt wird, und der Druck in der ausdehnbaren Druckkammer des Einspritzzylinders auf einen vorgegebenen Wert verändert wird, um die Einspritzgießmaschine unter Nachdruckbedingungen zu halten, sofern zusammengepreßtes, geschmolzenes Harz vor dem Vorderende der Einspritzschraube verbleibt. Mit anderen Worten, erreicht der Druck des geschmolzenen Harzes den vorgegebenen Wert mit einer kleinen Zeitverzögerung und ebenso entsteht eine Druckspitze am Beginn des Übergangs zu dem Nachdruckbeaufschlagungsvorgang, wodurch eine überschüssige Menge geschmolzenen Harzes in den Formhohlraum eingefüllt wird, die sog. Überfüllung.
  • Als Ergebnis davon wird eine übermäßige Nachdruckkraft auf das geschmolzene Harz ausgeübt, bevor dieses fest wird. Dadurch bildet sich überfließender Stoff an dem gegossenen Produkt an Stellen, die den Anschlußenden und den Formhälften der Form entsprechen, die mit dem geschmolzenen Harz gefüllt wird.
  • Um das Auftreten der oben erwähnten anfänglichen Druckspitze zu verhindern, wird vorgeschlagen, die Position der Einspritzschraube zu dem Zeitpunkt des Übergangs auf den Nachdruck nach vorn zu verlagern. Dadurch erfolgt jedoch der Übergang auf den Nachdruckvorgang, während der Formhohlraum nicht vollständig mit dem geschmolzenen Harz gefüllt ist. Als Ergebnis davon wird die Fließgeschwindigkeit des Harzes, das in die Endanschlüsse der Form gefüllt wird, abnehmen, so daß das Produkt der Gefahr ausgesetzt ist, auf seiner Oberfläche Fließlinien auszubilden.
  • Weiterhin entsteht eine Zeitverzögerung zwischen der Anstiegszeit und der Abfallzeit, wenn der Nachdruck schrittweise verändert wird, nachdem der Druck des geschmolzenen Harzes auf das Niveau des Nachdrucks geändert worden ist und der Druckgradient an dem Anstiegs- oder Abfallzeitpunkt kann nicht gesteuert werden. Deshalb gibt es Fälle, bei denen ein steiler Druckgradient in Abhängigkeit von der Form des gewünschten Produkts erforderlich ist, während in anderen Fällen ein flacher Druckgradient erforderlich ist. Nachdem jedoch eine solche Steuerung nicht bewirkt werden kann, haben Spritzgußprodukte manchmal Stoffüberfluß und/oder Fließlinien.
  • Auf diesem technischen Gebiet ist folgender, weiterer Stand der Technik bereits bekannt:
  • Aus JP-U-55-093523 ist eine Einspritzgießmaschine mit einer Flußratensteuervorrichtung bekannt, die zwischen einer Einspritzschraube angebracht ist, die frei drehbar und in einem Gehäuse hin- und herbewegbar ist und einer Einspritzdüse, die an dem Vorderende des Gehäuses angebracht ist, um das geschmolzene Harz in einen Formhohlraum einzuspritzen, bereits bekannt. Dort dient auch eine Steuervorrichtung zur Steuerung der Fließgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes von der Einspritzschraube zu der Einspritzdüse. Der Fluß wird in diesem Fall durch ein Düsenventil gesteuert, welches zwischen der Einspritzschraube und der Einspritzdüse angeordnet ist. Dieses Ventil wird durch eine Betätigungsvorrichtung gedreht, um es zu öffnen und zu schließen.
  • Gemäß JP-A-58-62029 sind zwei Einspritz- und Schmelzvorrichtungen vorgesehen. Zur präzisen Steuerung des Schmelzvorganges für Meß- und Einspritzschritte mit einer großen Schmelzkapazität, die selbst dann für das Spritzgießen erhalten bleibt, wenn die Einspritzmenge gering ist, ist eine Recheneinheit vorgesehen, die die Einspritzmenge aus den Positionen der Schrauben berechnet, die mittels Potentiometern und einer Vergleichs-Entscheiderschaltung gemessen werden, wobei diese Positionen mit den Werten einer Einstellvorrichtung verglichen werden, in der die erforderliche Einspritzmenge eingestellt ist. Entsprechend den Ausgabedaten dieser arithmetischen Einheit werden die hydraulischen Antriebe der beiden Schmelzvorrichtungen gesteuert.
  • Aus der FR-A-1 170 039 ist es ebenso bekannt, ein drehbares Ventil zur Steuerung des Spritzgießvorganges zwischen der Einspritzschraube und einer Einspritzdüse einzuordnen. Das Ventil wird in Abhängigkeit von der Temperatur des Plastikmaterials gesteuert.
  • Aus der US-A-3 870 445 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Parameter eines Spritzgießprozesses in einer Maschine mit einem Gehäuse mit einer Schmelzkammer und einer Schraube, die drehbar und horizontal beweglich in dieser Kammer angeordnet ist, einer Einfüllvorrichtung in der Nähe von einem Ende der Kammer, die mit dieser in Verbindung steht und einer Düseneinrichtung, die an dem anderen Ende der Kammer angeordnet ist und mit einer Gießform in Verbindung steht, bekannt. Gemäß diesem Stand der Technik wird die Steuerung des Spritzgießvorganges mittels einer Ereigniserkennungsphilosophie erreicht, in dem die Schraubenstellung, die Schraubeneinspritzgeschwindigkeit und die Schmelztemperatur gemessen wird, und die Werte zu bestimmten Zeitpunkten während des Arbeitszyklus mit bekannten oder vorgegebenen Werten verglichen werden, und diese Werte, Änderungen der Werte und Differenzen der Werte dazu verwendet werden, Änderungen der Prozeßparameter zu überwachen und zu veranlassen.
  • Eine sehr exakte Steuerung der Fließgeschwindigkeit des plastifizierten Harzes kann jedoch gemäß keiner dieser Druckschriften erreicht werden.
  • Um eine bessere Steuerung der Fließgeschwindigkeit des Harzes zu erzielen, wird gemäß dem nächstgelegenen Stand der Technik, JP-A-60-242022, auf der der Oberbegriff der Ansprüche 1 und 4 beruht, eine Einspritzgießmaschine vorgesehen, die eine Fließgeschwindigkeitsteuerungsvorrichtung umfaßt, die zwischen einer Einspritzschraube angeordnet ist, die innerhalb eines Gehäuses angeordnet ist, so daß sie frei gedreht und frei mittels einer Einspritz-Kolben- Zylindereinheit hin- und herbewegt werden kann, und wobei eine Einspritzdüse an dem Vorderende des Gehäuses dergestalt angebracht ist, daß sie das geschmolzene Harz in den Formhohlraum einspritzt, wobei die Steuervorrichtung dazu dient, die Fließgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes von der Einspritzschraube zu der Einspritzdüse zu steuern.
  • Selbst mit der Steuerung der Fließgeschwindigkeit nach JP-A-60-242022 kann jedoch die Bildung von Stoffüberschuß und/oder Fließlinien nicht vollständig verhindert werden.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine bessere Steuerung der Fließgeschwindigkeit zu erreichen, so daß Stoffüberschuß und/oder Fließlinien absolut verhindert werden können.
  • Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster und ein zweiter Kanal in dem Vorderende des Gehäuses vorgesehen werden, die den Raum des Gehäuses, in dem die Schraube sich bewegt, und die Düse verbinden, wobei die Steuereinrichtung ein erstes und ein zweites Ventil umfaßt, wobei jedes dieser Ventile den Harzfluß in einen der Kanäle steuert, und jedes der Ventile eine eigene, unabhängige Steuervorrichtung aufweist, um es zu öffnen und zu schließen.
  • Entsprechend bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung hat einer der Kanäle einen verringerten Durchmesser für praktisch seine gesamte Länge, während der andere Kanal einen verringerten Durchmesser nur für einen Teil seiner Länge aufweist.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einspritzgießmaschine geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Grad der Öffnung des Düsenventils durch eine Einspritzgeschwindigkeitssteuervorrichtung gesteuert wird, wobei die Steuervorrichtung einen Einspritzschraubenpositionsdetektor umfaßt, der mit der Kolbenstange der Einspritz-Kolben-Zylindereinheit verbunden ist; ein Einspritzschraubenbewegungsgeschwindigkeitsdetektor, der mit der Kolbenstange verbunden ist; und eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Antriebs der Betätigungsvorrichtung aufgrund des Vergleichs der Meßwertsignale, die durch diese beiden Detektoren erzeugt werden; die jeweils ein vorgegebenes Einspritzschraubenpositionssignal und ein vorgegebenes Einspritzschraubenbewegungsgeschwindigkeitssignal bilden.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einspritzgießmaschine geschaffen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie weiterhin eine Nachdrucksteuerungsvorrichtung umfaßt, die dafür vorgesehen ist, ein Steuersignal an die Fließgeschwindigkeitssteuervorrichtung zu übertragen, so daß das Düsenventil einen vorbestimmten Öffnungsgrad aufweist, wenn die Einspritzschraube an einer vorgegebenen Position angekommen ist, und eine Steuerung zu bewirken, so daß der Druck in der ausdehnbaren Druckkammer der Einspritzstellungszylindereinheit einen vorgegebenen Nachdruckwert erreicht, wenn der Öffnungsgrad des Düsenventils den vorgegebenen Wert erreicht hat.
  • Die oben beschriebenen und anderen Vorteile, Ausführungsarten und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen sichtlich werden, in denen bevorzugte Ausführungsformen entsprechend dem Prinzip der vorliegenden Erfindung als Beispiel und zur Erklärung des Schutzbereichs der Ansprüche dargestellt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische, perspektivische Darstellung eines Produkts, welches durch Spritzgießverfahren unter Verwendung einer konventionellen Einspritzgießmaschine erhalten wurde;
  • Fig. 2 zeigt den Graphen des Verhältnisses zwischen der Position der Einspritzschraube, der Bewegungsgeschwindigkeit dieser Einspritzschraube und der Einspritzgeschwindigkeit in der konventionellen Einspritzgießmaschine;
  • Fig. 3 ist eine schematische Gesamtansicht der Konfiguration in Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Einspritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 ist ein Graph, der das Verhältnis zwischen dem Öffnungsgrad der dünnen Öffnungen und der Position der Einspritzschraube in der Einspritzgießmaschine gemäß Fig. 3 zeigt;
  • Fig. 5 ist eine schematische Gesamtansicht der Konfiguration einer zweiten Ausführungsform einer Einspritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung in Schnittdarstellung;
  • Fig. 6, 7 und 8 sind schematische Gesamtansichten der Konfiguration einer dritten, vierten und fünften Ausführungsform einer Einspritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 9 ist eine schematische Übersichtszeichnung der Konfiguration einer sechsten Ausführungsform einer Einspritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 10, 11 und 12 sind Graphen, die die Verhältnisse zwischen der Nachdruckanwendungszeit und dem Öffnungsgrad des Düsenventils, dem Druck des geschmolzenen Harzes an dem Vorderende der Einspritzschraube und der Nachdruckkraft in dem Formhohlraum in einer Einspritzgießmaschine gemäß Mol-%9 zeigen;
  • Fig. 13 ist eine schematische Gesamtansicht der Konfiguration einer siebten Ausführungsform an einer Einspritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 14, 15 und 16 sind Graphen, die die Verhältnisse zwischen der Nachdruckanwendungszeit und dem Grad der Öffnung des Düsenventils, dem Druck des geschmolzenen Harzes am Vorderende der Einspritzschraube und der Nachdruckkraft in den Formhohlraum in der Einspritzgießmaschine gemäß Mol-%13 darstellen.
  • Die erste bis siebte Ausführungsform einer Einspritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun im folgenden im Bezug auf die Fig. 3 bis 16 beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Einspritzschraube einfach als Schraube bezeichnet, die Einspritzdüse als Düse und die Einspritz-Kolben-Zylinder-Einheit als Einspritzzylinder.
  • In der Fig. 3, die die Gesamtkonfiguration der ersten Ausführungsform zeigt, ist eine Schraube 2 gleitbar und drehbar in eine Zwischenhöhlung 1a eingesetzt, die in einem Gehäuse 1 gebildet ist. Ebenso ist das Vorderende 2a der Schraube 2 kegelförmig, und das Hinterende 2b derselben hat einen großen Durchmesser, um zu verhindern, daß das geschmolzene Harz innerhalb eines Einfülltrichters 3 an die Rückseite entweicht. Das hintere Ende 2b ist mit einer Vielkeilwelle 4 verbunden. Diese Vielkeilwelle 4 ist mittels einer Schublagerung 5 mit einer Kolbenstange 7 verbunden, die in einem Einspritzzylinder 6 montiert ist. Weiterhin ist die Vielkeilwelle 4 mit einem nicht dargestellten Drehantrieb verbunden.
  • Eine Zahnstange 8 ist mit der oben bezeichneten Kolbenstange 7 verbunden, und ein Zahnrad 9, das mit der Zahnstange 8 kämmt, ist mit einem Drehsensor 10 verbunden, der einen Mechanismus zur Erkennung der Position der Schraube 2 bildet.
  • Die oben bezeichnete Zwischenhöhlung 1a ist durch eine Flußratensteuervorrichtung 11 mit einer Düse 12 verbunden, die mit einem Hohlraum 14 in Verbindung steht, der in einer Gießform 13 gebildet ist.
  • Die oben bezeichnete Flußratensteuervorrichtung 11 ist dazu geeignet, die schmalen Öffnungen 15a und 15b, die die Zwischenhöhlung 1a mit der Düse 12 verbinden, mittels Spulenkernen 17a und 17b zu schließen, die hinein- und hinausbewegt werden können durch die jeweiligen proportional wirkenden Magnetspulen 16a und 16b.
  • Mit anderen Worten wird der vordere Endabschnitt 1b des Gehäuses 1 mit einer ersten und einer zweiten schmalen Öffnung 15a und 15b gebildet, die die Zwischenhöhlung 1a mit der Düse 12 verbinden, und welche sich in ihrer Länge unterscheiden. Zusätzlich ist dort eine Queröffnung 18 gebildet, die sich im rechten Winkel zu den ersten und zweiten schmalen Öffnungen 15a, 15b erstreckt. In diese Queröffnung 18 ist eine Hülse 19 eingepaßt, in die der erste und zweite Spulenkern 17a und 17b eingesetzt sind. An diese Hülse 19 sind die ersten und zweiten proportional wirkenden Magnetspulen 16a und 16b an beiden Enden befestigt, so daß die ersten und zweiten Spulenkerne 17a und 17b gleitend beweglich sind in Abhängigkeit von dem elektrischen Eingangsstrom durch die Magnetspulen 16a und 16b. Die Hülse 19 ist mit einer ersten und mit einer zweiten Öffnung 20a, 20b gebildet, die sich an die erste und zweite schmale Öffnung 15a und 15b anschließen, und der erste und zweite Spulenkern 17a und 17b sind mit ersten und zweiten dünneren Abschnitten (oder ausgenommenen Abschnitten eines geringeren Durchmessers) 21a und 21b gebildet, so daß die Öffnungsfläche der ersten und zweiten engen Öffnung 15a und 15b vergrößert werden kann.
  • Daher kann die Geschwindigkeit und die Fließrate des geschmolzenen Harzes, welches der Düse 12 zugeführt wird, verändert werden, selbst wenn die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Einspritzzylinders 6, d. h. die Menge an Hydrauliköl, welches in die ausdehnbare Druckkammer 6a zugeführt wird, konstant bleibt, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube 2 konstant zu halten, sofern der elektrische Strom, der der ersten und zweiten proportional wirkenden Magnetspule 16a und 16b zugeführt wird, verändert wird, um so den Grad der Begrenzung der ersten und zweiten Öffnung mit geringem Durchmesser 15a und 15b zu verändern.
  • Dementsprechend kann die Einspritzgeschwindigkeit gesteuert werden, indem die Position der Schraube 2 durch das Erkennungssignal erkannt wird, welches durch den vorbezeichneten Drehsensor 10 erzeugt wird und durch Steuerung der Stärke des elektrischen Stromes, der der ersten und zweiten proportional wirkenden Magnetspule 16a und 16b mittels einer Steuereinrichtung (nicht dargestellt) zugeführt wird, in Abhängigkeit von der Position der Schraube 2.
  • Weiterhin kann die Einspritzgeschwindigkeit schnell und mit hoher Genauigkeit gesteuert werden, da die Zeitverzögerung, die zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Drosseleffekt der schmalen Öffnungen 15a und 15b verändert wird, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Geschwindigkeit und Fließrate des geschmolzenen Harzes, welches durch die Düse 12 hindurchgeht, sich verändern, extrem gering ist und tatsächlich vernachlässigbar ist.
  • Weiterhin dient die Verwendung von der ersten und der zweiten schmalen Öffnung 15a und 15b mit jeweils unterschiedlicher Länge dazu, die Geschwindigkeit und Fließrate des geschmolzenen Harzes zu der Düse 12 noch genauer zu steuern.
  • Als nächstes wird der Füllvorgang des geschmolzenen Harzes erklärt. Die Schraube 2 wird mittels einer Antriebsvorrichtung, die nicht dargestellt ist, gedreht, um so die vorbestimmte Meßposition S' anzunehmen, so daß das geschmolzene Harz innerhalb des Gehäuses 1 bei einem vorbestimmten Wert gemessen werden kann. Danach werden die ersten und zweiten Magnetspulen 16a und 16b mit elektrischem Strom versorgt, um so mittels der ersten und zweiten Spulenkerne 17a und 17b die erste und zweite schmale Öffnung 15a und 15b zu blockieren. Gleichzeitig wird das hydraulische Drucköl in die ausdehnbare Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 geführt, so daß sich die Schraube 2 bewegt, um das geschmolzene Harz unter Druck zu setzen. Auf diese Weise wird das geschmolzene Harz zusammengepreßt, um es daran zu hindern, einer Federwirkung oder einer elastischen Deformation zu unterliegen.
  • Wenn dieser Kompressionsvorgang durchgeführt ist, wird die Stellung SO der Schraube 2, die der Ausgangsposition entspricht, in der Steuereinheit gespeichert. Gleichzeitig werden die ersten und zweiten proportional wirkenden Magnetspulen 16a und 16b mit elektrischem Strom versorgt, so daß die Öffnungsfläche der ersten und zweiten schmalen Öffnung 15a und 15b den in Fig. 4 mit (a) bezeichneten Wert haben kann.
  • Wenn festgestellt worden ist, daß die Schraube 2 an der Position S&sub1; angekommen ist, werden die ersten und die zweiten proportional wirkenden Magnetspulen 16a und 16b mit einem elektrischen Strom dergestalt versorgt, daß die Öffnungsfläche der ersten und zweiten schmalen Öffnung 15a und 15b den Wert erreicht, der durch (b) in Fig. 4 bezeichnet ist. Sobald die Schraube 2 eine Stellung S&sub2; erreicht hat, wird die erste und zweite proportional wirkende Magnetspule 16a und 16b mit einem elektrischen Strom dergestalt versorgt, daß die Öffnungsfläche der ersten und zweiten schmalen Öffnung 15a und 15b den Wert (a) annimmt. Wenn die Schraube 2 das Ende ihres Arbeitszyklus bei S&sub3; erreicht, werden die ersten und zweiten schmalen Öffnungen 15a und 15b blockiert.
  • Indem eine solche Steuerung bewirkt wird, können Fehler in der Position der Schraube 2 aufgrund elastischer Verformung des geschmolzenen Harzes und aufgrund der Fließrate und Fließgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes, welches eingespritzt wird, korrigiert werden, so daß die Steuerung der Einspritzung des geschmolzenen Harzes mit sehr hoher Genauigkeit durchgeführt werden kann.
  • Nach Abschluß des Einfüllens des geschmolzenen Harzes in den Hohlraum 14 der Form 13 wird die Kolbenstange 7 des Einspritzzylinders 6 mittels eines darauf ausgeübten konstanten Druckes angetrieben, so daß ein Nachdruck auf das geschmolzene Harz ausgeübt wird.
  • Wie in Fig. 5 dargesellt, kann die oben beschriebene Flußratensteuerungsvorrichtung 11 auch dergestalt ausgebildet werden, daß ein drehbares Düsenventil 22 in dem Zwischenabschnitt der schmalen Öffnung 15 angebracht ist, und das Düsenventil 22 über einen Hebel 23 mit der pneumatisch oder mit Hydrauliköl betriebenen Kolben-Zylinder-Einheit 24 verbunden ist, die einen Zylinder 24a und eine Kolbenstange 24b aufweist, so daß das drehbare Düsenventil 22 durch die Kolben-Zylinder-Einheit 24 über den Hebel 23 gedreht werden kann und so die Öffnungsfläche der schmalen Öffnung 15 vergrößert verringert werden kann.
  • Obwohl in den oben bezeichneten Beispielen die Anordnung dergestalt ausgeführt ist, daß die Einspritzgeschwindigkeit schrittweise gesteuert wird, ist die Erfindung nicht auf dieses Steuerverfahren beschränkt. Eine stufenlose Steuerung kann durchgeführt werden, so daß die Einspritzgeschwindigkeit in der ersten Phase langsam gehalten wird, schnell in der mittleren Phase und langsam in der letzten Phase.
  • Als nächstes werden die dritte, vierte und fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellt.
  • Weiter sind diejenigen Teile in den Fig. 6, 7 und 8 mit den gleichen Bezugszeichen versehen, wie sie in den Fig. 3 und 5 benutzt wurden, die die oben beschriebene erste und zweite Ausführungsform erläutern, dieselben Komponenten mit denselben Funktionen. Deshalb wird die Beschreibung dieser Teile hier weggelassen, um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
  • In Fig. 6, die eine schematische Gesamtübersicht über die Konfiguration der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, ist eine Antriebswelle 7b so angeordnet, daß sie mittels beispielsweise eines hydraulischen Motors etc. gedreht wird und mittels einer Keilverzahnung mit der Kolbenstange 7 in dem Einspritzzylinder 6 verbunden ist. Die Anordnung ist dergestalt, daß das Fluid unter Druck von einer Druckfluidversorgungsquelle 25 durch ein Steuerventil, welches nicht dargestellt ist, in die ausdehnbare Druckkammer 6a in dem Einspritzzylinder 6 gefördert wird, und der Druck des Fluids mittels eines Drucksteuerventils 26a kontrolliert wird.
  • Die oben beschriebene Düse 12 weist eine Flußratensteuervorrichtung zur Steuerung ihrer Öffnungsfläche auf, beispielsweise das Düsenventil 22, welches darin angeordnet ist.
  • Das Düsenventil 22 ist mittels eines Hebels 23 und einer Stange 27b mit einer Düsenventilantriebsvorrichtung, beispielsweise einer proportional wirkenden Magnetspule verbunden. Die Anordnung ist dergestalt, daß durch die Steuerung des elektrischen Stroms, der der proportional wirkenden Magnetspule 27 zugeführt wird, der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 so verändert werden kann, daß die Öffnungsfläche der Düse 12 gesteuert wird.
  • Eine Zahnstange 8 ist mit der oben beschriebenen Kolbenstange 7 verbunden, und ein Zahnrad 9, welches mit der Zahnstange 8 kämmt, ist mit einem Drehsensor 10, beispielsweise einem Potentiometer, verbunden, so daß ein Zahnstangenpositionsdetektor E&sub1; gebildet ist. Ein weiterer Sensor 28 kämmt mit der vorbezeichneten Zahnstange 8 und ist mit einem Drehimpulsgeber 29 verbunden, so daß ein Schraubengeschwindigkeitsdetektor E&sub2; entsteht.
  • Die Einspritzgeschwindigkeit wird mittels der Steuervorrichtung 30a gesteuert.
  • Die oben bezeichnete Steuervorrichtung 30a umfaßt eine Vorrichtung 31 zum Einstellen einer Position der Schraube, eine Vorrichtung 32 zum Festsetzen einer Einspritzgeschwindigkeit, einen Positionsvergleicher 33 und einen Geschwindigkeitsvergleicher 34. Die Vorrichtung 31 zum Einstellen einer Position der Schraube kann auf jede beliebige Schraubenposition eingestellt werden, an der die Einspritzgeschwindigkeit geändert werden soll, während die Vorrichtung 32 zur Einstellung der Einspritzgeschwindigkeit auf eine jede gewünschte Einspritzgeschwindigkeit aus einer Vielzahl von Einspritzgeschwindigkeiten eingestellt werden kann, die der oben erwähnten, eingestellten Schraubenposition entspricht.
  • Der Steuervorgang für die Einspritzgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes in der dritten Ausführungsform mit der oben erwähnten Konfiguration ist im folgenden dargestellt.
  • Das Druckfluid wird mit einem konstanten Druck in die ausdehnbare Druckkammer 6a des Einspritzzylinders zugeführt, während der voreingestellte Druck für das Drucksteuerventil 26a konstant gehalten wird, so daß die Kolbenstange 7 sich ausstreckt, um die Schraube 2 vorwärtszubewegen und auf diese Weise das geschmolzene Harz in dem Innenteil 1a zusammenzupressen, der an der Vorderseite des Endes der Schraube 2 in dem Gehäuse gebildet ist, um das Harz von der Düse 12 in den Hohlraum der Form 13 einzufüllen. Weiter bezeichnet das Bezugszeichen 7a eine Drehantriebsvorrichtung für die Schraube 2, aber diese muß nicht immer an der gezeigten Stelle angeordnet sein.
  • Nachdem während dieser Periode der Druck innerhalb der ausdehnbaren Druckkammer 6a konstant gehalten wird, wird der Kompressionsdruck des geschmolzenen Harzes in dem inneren Teil 1a konstant gehalten, und die Einspritzgeschwindigkeit wird bestimmt durch den Grad der Öffnung des Düsenventils 22. Sofern der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 groß ist, wird die Einspritzgeschwindigkeit hoch, während wenn der Öffnungsgrad gering ist, die Einspritzgeschwindigkeit gering wird.
  • Kurz gefaßt, wenn der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 groß ist, ist der Widerstand gegen den Durchtritt des geschmolzenen Harzes durch die Düse 12 verringert, so daß die Schraube 2 sich schnell bewegen, um so die Einspritzgeschwindigkeit zu erhöhen, während wenn der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 gering ist, der Widerspruch für das geschmolzene Harz, welches durch die Düse 12 hindurchtritt, erhöht, so daß die Schraube 2 sich nicht schnell bewegen kann, und auf diese Weise die Einspritzgeschwindigkeit reduziert wird.
  • Weiterhin kann zu diesem Zeitpunkt zur Verringerung der Antriebsenergie, die der Druckfluidversorgungsquelle entzogen wird, durch Verbindung des Geschwindigkeitsvergleiches 34 mit dem Teil 34a zur Verringerung der Menge an Druckfluid, welches von der Fluidversorgungsquelle geliefert wird, wie dies durch die mit einzelnen Punkten versehene Linie gezeigt wird, die Menge des Druckfluids, welches von der Fluidversorgungsquelle geliefert wird, kann auch gesteuert werden, um die Menge an Fluid zu verringern, die von dem Drucksteuerventil 26a freigesetzt wird.
  • Kurzgefaßt, ist die Menge an Druckfluid, die von der Fluidversorgungsquelle 25 geliefert wird, die Summe von dem Betrag an Flüssigkeit, der erforderlich ist, um die Einspritzgeschwindigkeit zu erhalten, und der Betrag an Fluid, der freigesetzt werden muß. Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube 2 langsam ist, ist die Menge an Fluid, die erforderlich ist, um die Einspritzgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, verringert, wodurch ein entsprechender Anstieg des Betrages an Fluid bewirkt wird, der freigesetzt werden muß. Deshalb wird in diesem Zeitpunkt die Fluidmenge, die von der Fluidversorgungsquelle geliefert wird, gesteuert, um die Menge an Fluid zu verringern, die freigesetzt werden muß.
  • Darüber hinaus wird die aktuelle Position der Schraube, die mittels des Schraubenpositionsdetektors E&sub1; detektiert wird, mit der Schraubenposition, die an dem Schraubenpositionsdetektor 31 eingestellt ist, mittels eines Positionskomparators 33 verglichen. Sofern Übereinstimmung der beiden Werte erhalten wird, wird ein Auslesesignal vom Komparator 33 zu der Vorrichtung 32 zur Einstellung der Einspritzgeschwindigkeit übertragen. Die Einspritzgeschwindigkeit, die der oben beschriebenen Schraubenposition entspricht, und die durch die Einstellvorrichtung 32 voreingestellt ist, wird zu dem Geschwindigkeitsvergleicher 34 übertragen, wo sie mit der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube vergleichen wird, die von dem Schraubenbewegungsgeschwindigkeitsdetektor E&sub2; gemessen wird. Bis Übereinstimmung der vorbestimmten und der erkannten Werte erhalten ist, wird elektrischer Steuerstrom der proportional wirkenden Magnetspule 27 zugeführt, um den Grad der Öffnung des Düsenventils gesteuert zu vergrößern oder zu verkleinern.
  • Kurz gefaßt, in dem Fall, in dem die tatsächliche Geschwindigkeit der Schraube größer ist als die voreingestellte Einspritzgeschwindigkeit, wird der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 verringert, während in dem Fall, daß die erstere geringer ist als die letztere, der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 vergrößert wird.
  • Wie im folgenden beschrieben, kann die Ansprechverzögerung der Schraubenbewegungsgeschwindigkeit in den verschiedenen Zonen beim Steigen und Fallen des Einspritzdruckes minimiert werden auf einen extrem geringen Wert, da die Einspritzgeschwindigkeit durch Veränderung des Öffnungsgrades des Düsenventils 22 gesteuert wird, und damit ist es möglich, die Einspritzgeschwindigkeit sehr schnell zu verringern und zu erhöhen. Dadurch kann das gegossene Produkt frei von Fließlinien und schleierförmigen Schweißlinien sein. Außerdem kann das geschmolzene Harz nicht in den Hohlraum 14 der Form 13 fließen, wenn das Düsenventil 22 geschlossen ist. Dadurch kann bei der Aufbringung eines Nachdrucks weder eine Druckspitze noch Stoffüberlauf auftreten.
  • Nachdem weiterhin der Druck innerhalb der ausdehnbaren Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 konstant gehalten wird, und der Druck zur Bewegung des geschmolzenen Harzes ebenfalls konstant gehalten wird, so daß der Druck des geschmolzenen Harzes in dem inneren Teil 1a konstant gehalten wird, kann die Ansprechverzögerung, die auf Kompression oder Druckabfall des geschmolzenen Harzes beruht, wie sie bei konventionellen Einspritzgießmaschinen getroffen wird, eliminiert werden, so daß die Einspritzgeschwindigkeit rapide vergrößert und verringert werden kann. Ebenso kann die Position und die Geschwindigkeit der Schraube wesentlich genauer kontrolliert werden als in den konventionellen Spritzgußmaschinen.
  • Nachdem darüber hinaus der Druck des geschmolzenen Harzes in dem inneren Teil 1a des Gehäuses 1 konstant gehalten wird, ist der Differentialdruck zwischen dem Vorderteil und Hinterteil des Rückströmventils 2a, welches an dem vorderen Ende der Schraube 2 angebracht ist, stets konstant gehalten, so daß die Menge an geschmolzenem Harz, die von diesem Rückströmventil 2a abfließt, konstant gehalten werden kann, so daß eine sehr genaue Steuerung ermöglicht wird.
  • Fig. 7 zeigt die vierte Ausführungsform, die dergestalt angeordnet ist, daß die Vorrichtung 32 zur Einstellung der Einspritzgeschwindigkeit, die in der Steuervorrichtung 30b angeordnet ist, ein elektrisches Signal an die proportional wirkende Magnetspule 27 übertragen oder ausgeben kann, um dem Düsenventil 22 auf diese Weise zu erlauben, einen Öffnungsgrad aufzuweisen, der der jeweiligen Einspritzgeschwindigkeit entspricht. Außerdem wird die Einspritzgeschwindigkeit, die mittels der Vorrichtung 32 zur Einstellung der Einspritzgeschwindigkeit voreingestellt ist, mittels des Geschwindigkeitskomparators 34 mit der tatsächlichen Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube verglichen, die mittels des Schraubenbewegungsgeschwindigkeitsdetektors E&sub2; gemessen wird, wobei ein Steuersignal zur Verringerung des Abstandes zwischen den beiden Werten von dem Komparator 34 an die Druckeinstelleinheit 26b des Drucksteuerventils 26a übertragen wird, um auf diese Weise die Zunahme und Abnahme des eingestellten Drucks zu steuern.
  • Wenn beispielsweise die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube schneller ist als die voreingestellte Einspritzgeschwindigkeit, wird der Druck, der für das Drucksteuerventil 26a eingestellt ist, verringert, so daß der Druck innerhalb der ausdehnbaren Duckkammer 6a des Einspritzzylinders verringert wird, um so die Kraft zu verringern, die das geschmolzene Harz durch die Schraube 2 preßt. Dadurch wird der Druck des Harzes in dem Innenteil 1a verringert und somit die Einspritzgeschwindigkeit verringert, wodurch die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube verringert wird, bis sie mit der eingestellten Spritzgeschwindigkeit übereinstimmt. Wenn die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube geringer ist als die voreingestellte Einspritzgeschwindigkeit, wird der Druck, der für das Drucksteuerventil 26a eingestellt ist, erhöht, so daß der Druck innerhalb der ausdehnbaren Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 erhöht wird, um so die Kraft zu erhöhen, durch die das geschmolzene Harz mittels der Schraube 2 angetrieben wird, wodurch der Druck des Harzes in dem Innenteil 1a erhöht wird, und damit die Einspritzgeschwindigkeit erhöht wird, so daß die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube erhöht wird bis sie mit der voreingestellten Einspritzgeschwindigkeit übereinstimmt.
  • Durch diese Anordnung muß der Druck des Drucksteuerventils 26a nur um den Betrag gesteuert werden, der der Geschwindigkeit für den Antrieb der Schraube 2 entspricht. Es ist daher nicht erforderlich, unnötig hohe Fluiddruckkräfte anzuwenden, wodurch die Antriebsenergie von der Druckfluidversorgungsquelle 25 verringert und eine Energieeinsparung erreicht werden kann.
  • Fig. 8 zeigt die fünfte Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist eine Zahnstange 36 an einem beweglichen Teil 27a der proportional wirkenden Magnetspule 27 angebracht und kämmt mit einem Zahnrad 37. Das Zahnrad 37 ist mit einem Drehsensor 38, wie beispielsweise einem Potentiometer oder ähnlichem versehen, so daß ein Detektor 39 zur Erkennung des Öffnungsgrades des Düsenventils gebildet wird. Die Anordnung wird dergestalt ausgeführt, daß das Druckfluid von der Druckfluidquelle 25 durch ein Durchflußratensteuerventil 35a in die ausdehnbare Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 gefördert wird. Weiterhin umfaßt eine Steuervorrichtung 30c eine Vorrichtung 40 zur Einstellung einer Umschaltposition für das Düsenventil, eine Vorrichtung 41 zur Steuerung des Umschaltens des Öffnungsgrades des Düsenventils, eine Vorrichtung 42 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils, eine Vorrichtung 43 für die Steuerung des Änderung der Schraubengeschwindigkeit, einen ersten Komparator 44 und einen zweiten Komparator 45.
  • Die Vorrichtung 40 zur Einstellung der Umschaltposition des Düsenventils ähnelt der vorbeschriebenen Vorrichtung 31 zur Einstellung der Schraubenposition und die Vorrichtung 42 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils ähnelt der vorbeschriebenen Vorrichtung 32 zur Einstellung der Einspritzgeschwindigkeit. Die Einstellvorrichtungen 40 und 42 dienen dazu, die Position der Schraube einzustellen, an der die Einspritzgeschwindigkeit geändert werden soll und dementsprechend der Öffnungsgrad des Düsenventils, der der Einspritzgeschwindigkeit entspricht.
  • Die tatsächliche Position der Schraube wird durch den Schraubenpositionsdetektor E&sub1; erkannt und mittels des ersten Komparators 45 mit der Düsenventilumschaltposition verglichen, die an der Vorrichtung 40 zur Einstellung einer Düsenventilumschaltposition eingestellt ist. Wenn Übereinstimmung der beiden Positionen erreicht ist, wird ein Signal vom Komparator 44 zu der Vorrichtung 41 zur Steuerung des Umschaltens des Öffnungsgrades des Düsenventils übertragen. Der Öffnungsgrad des Düsenventils, der durch die Einstellvorrichtung 42 eingestellt ist, wird ausgelesen, um ein elektrisches Signal als Ausgangssignal an die proportional wirkende Magnetspule 27 weiterzuleiten, um den Öffnungsgrad des Düsenventils 22 zur Steuerung der Einspritzgeschwindigkeit zu verändern.
  • Gleichzeitig mit dem oben erwähnten Vorgang wird ein Signal von der Vorrichtung 42 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils an die Vorrichtung 43 zur Steuerung des Umschaltens der Schraubengeschwindigkeit weitergeleitet. Ebenso wird der tatsächliche Öffnungsgrad des Düsenventils von der Vorrichtung 39 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils mittels des zweiten Komparators 45 mit dem Öffnungsgrad des Düsenventils verglichen, der mit der Einstellvorrichtung 42 eingestellt ist. Bis Übereinstimmung der beiden Werte erreicht ist, wird ein Geschwindigkeitswechselsteuersignal vom Komparator 45 an die Vorrichtung 43 zur Steuerung des Umschaltens der Schraubenbewegungsgeschwindigkeit weitergeleitet. Die Vorrichtung 43 zur Steuerung des Umschaltens der Schraubenbewegungsgeschwindigkeit dient zur Identifizierung, ob die Öffnung des Düsenventils in ihre geschlossene Stellung umgeschaltet wird, und wenn es in seine offene Stellung umgeschaltet wird, überträgt es ein Fluidmengenerhöhungssignal an die Steuereinrichtung 35b des Flußratensteuerungsventils 35a, um damit die Menge an Fluid zu steuern, die in die ausdehnbare Druckkammer 6a geleitet wird, und wenn das Düsenventil auf die geschlossene Seite umgestellt wird, überträgt es ein Flüssigkeitsmengenverringerungssignal zu der Steuereinrichtung 35a. Kurzgefaßt, wird die Menge an Fluid, die in die ausdehnbare Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 geleitet wird, vergrößert, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube 2 zu erhöhen, wenn das Umschalten der Öffnung des Düsenventils 22 auf die offene Seite zu einer Erhöhung in der Einspritzgeschwindigkeit führt, während die Flüssigkeitsmenge, die in die ausdehnbare Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 geleitet wird, verringert wird, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Schraube zu verringern, wenn das Umschalten der Öffnung des Düsenventils 22 auf die geschlossene Seite zu einer Verringerung der Einspritzgeschwindigkeit führt.
  • Auf diese Weise kann die Einspritzgeschwindigkeit schneller erhöht und verringert werden.
  • Im folgenden werden die sechste und die siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Fig. 9 bis 16 beschrieben. Diese sind mit einer Nachdrucksteuervorrichtung versehen. Dabei sind diejenigen Teile in diesen Zeichnungen mit denselben Referenzzeichen bezeichnet, wie sie bei den vorhergehenden Ausführungsformen verwendet wurden, wenn es sich um dieselben Teile mit der gleichen Funktion handelt. Die Beschreibung davon wurde in dem folgenden Text weggelassen.
  • In Fig. 9, die eine schematische Gesamtansicht der Konfiguration der sechsten Ausführungsform dargestellt, wird die Nachdrucksteuerung durch das Zusammenwirken eines Schraubenpositionsdetektors E&sub1;, eines Düsenventilöffnungsdetektors 39 und einer Steuereinrichtung 30d bewirkt.
  • Demgemäß wird im folgenden die Nachdrucksteuervorrichtung zusammen mit der Erklärung der detaillierten Konfiguration der Steuereinrichtung 30d und ihrer Arbeitsweise beschrieben.
  • Die tatsächliche Position SO der Schraube, die von einem Schraubenpositionsdetektor E&sub1; erkannt wird, wird mittels eines ersten Komparators 33 mit der Position S&sub1; der Schraube verglichen, die mittels der Schraubenpositionseinstellvorrichtung 31 eingestellt ist, und zu der die Nachdruckbeaufschlagung beginnt. Wenn die Übereinstimmung der beiden Positionen festgestellt wird, wird ein Steuersignal von dem Komparator 33 an die Vorrichtung 46 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils vor der Nachdruckanwendung übertragen, so daß ein voreingestelltes, elektrisches Signal zu einer proportional wirkenden Magnetspule geleitet wird, um an dem Düsenventil 22 einen voreingestellten Öffnungsgrad O&sub0; vor der Nachdruckanwendung einzustellen.
  • Gleichzeitig wird der tatsächliche Öffnungsgrad O&sub1; durch den Düsenventilöffnungsdetektor 39 erkannt und mit dem oben erwähnten Öffnungsgrad O&sub0; vor der Nachddruckbeaufschlagung mittels eines zweiten Komparators 47 verglichen. Wenn diese beiden übereinstimmen, werden Steuersignale von dem Komparator 47 zu der Vorrichtung 48 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils während der Nachdruckanwendung und der Vorrichtung 49 für die Einstellung der Nachdruckanwendungszeit übertragen.
  • Dadurch wird ein elektrischer Steuerstrom von der Vorrichtung 48 zur Einstellung des Öffnungsgrads des Düsenventils während der Nachdruckbeaufschlagen an die proportional wirkende Magnetspule 27 geliefert, um an dem Düsenventil einen Öffnungsgrad OP für die Nachdruckbeaufschlagung einzustellen.
  • Ein Steuersignal wird von der Vorrichtung 49 zur Einstellung der Nachdruckbeaufschlagungszeit an die Vorrichtung 50 zur Einstellung des Nachdrucks übertragen, um so einen Steuerstrom von der letzteren an die Steuereinheit 26b des Drucksteuerventils 26 zu liefern. Dies erlaubt, daß der eingestellte Druck einen vorbestimmten Wert erreicht, so daß der Fluiddruck innerhalb der ausdehnbaren Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 verändert werden kann, um so die Kraft zu verändern, die die Schraube 2 vorwärtsschiebt. Dies ermöglicht, daß der Druck des geschmolzenen Harzes an dem Vorderende der Schraube 2 den Wert erreicht, der durch die Einstellvorrichtung 50 vorgegeben ist und gleichzeitig, daß der Nachdruck in der Gießform den vorgegebenen Wert erreicht, wodurch die Nachdruckbeaufschlagung bewirkt wird.
  • Konkret gesprochen verändert sich der Fluiddruck in der ausdehnbaren Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 und P&sub1; zu P&sub2; und dann zu P&sub3;, wie mit der durchgezogenen Linie in Fig. 10 dargestellt, und ein Spitzenwert Px entsteht an dem Punkt des Umschaltens auf den Nachdruck. Während der Druck des geschmolzenen Harzes an dem Vorderende der Schraube sich wie in Fig. 11 dargestellt verändert, und ein Spitzenwert an dem Umschaltpunkt auf den Nachdruck auftritt, beeinflußt dieser Druckspitzenwert des geschmolzenen Harzes jedoch nicht den Nachdruckwert in der Form, da der Öffnungsgrad OP des Düsenventils 14 dann klein ist. Als Ergebnis tritt kein Spitzenwert des Nachdrucks in der Form an dem Umschaltpunkt auf den Nachdruck auf, wie in Fig. 12 dargestellt.
  • Nachdem, wie oben beschrieben, der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 vor der Beaufschlagung mit Nachdruck verringert wird, und danach der Druck in der ausdehnbaren Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 gesteuert wird, um den Nachdruck in der Form auf einem vorgegebenen Wert zu halten, wird die Nachdruckbeaufschlagung durchgeführt, nachdem der Öffnungsgrad der Düse 12 verringert worden ist. Dadurch wird der Durchtrittswiderstand für das geschmolzene Harz von dem Vorderende der Schraube durch die Düse 12 hoch genug, um zu verhindern, daß das geschmolzene Harz in den Formhohlraum weiterfließt, selbst wenn die Schraube 2 durch ihre Massenträgheit weiterbewegt wird, so daß es möglich wird zu verhindern, daß das geschmolzene Harz in die Form überfüllt wird. Selbst wenn also eine Kompression des geschmolzenen Harzes an dem Vorderende der Düse oder ein Spitzendruck auftritt, beeinflußt dies nicht den Innenraum der Form, wodurch das Auftreten von Stoffüberlauf in den Hohlräumen oder der Punkt der Überfüllung des Gießprodukts verhindert werden kann.
  • Weiterhin erfolgt das Umschalten von dem Füllvorgang zu dem Nachdruckbeaufschlagungsvorgang, wenn der Öffnungsgrad des Düsenventils 12 hinreichend verringert worden ist; d. h. wenn die Fließgeschwindigkeit des geschmolzenen Harzes in die Form hinreichen reduziert worden ist. Daher wird der Zeitpunkt oder Punkt für das Umschalten von dem Füllvorgang zu der Nachdruckbeaufschlagung erkennbar durch Beobachtung des Flußverhaltens des geschmolzenen Harzes in die Form.
  • Im Hinblick auf das Umschalten des Nachdrucks nach der Umschaltung auf den Nachdruckbeaufschlagungsvorgang kann die Menge an geschmolzenem Harz, die durch das Düsenventil 22 während der Nachdruckbeaufschlagung in die Form fließt, durch Verringerung des Öffnungsgrades des Düsenventils 22 auf OP, wie in Fig. 21 dargestellt, gesteuert werden, so daß die Zeitpunkte t&sub1;, t&sub2; entsprechend der Zeit des Ansteigens und des Abfallens des Nachdrucks in der Form kontrolliert werden können.
  • Fig. 13 zeigt die siebte Ausführungsform, bei der eine Vorrichtung 51 zur Einstellung der Zeitverzögerung für das Öffnen des Düsenventils an der Signaleingangsseite der Vorrichtung 48 für die Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils während der Nachdruckbeaufschlagung innerhalb eines Steuergeräts 30e angeordnet ist, und wobei eine derartige Anordnung getroffen ist, daß, nachdem ein Steuersignal von einem zweiten Komparator 47 übertragen worden ist, die Vorrichtung 51 zur Einstellung der Zeitverzögerung für das Öffnen des Düsenventils betätigt wird, so daß nach Ablauf der vorgegebenen Zeit ein Steuersignal von der Einstellvorrichtung 51 zur der Vorrichtung 48 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils während der Nachdruckbeaufschlagung übertragen wird, um so den Öffnungsgrad des Düsenventils 22 zu erhöhen.
  • Nachdem die Anordnung wie oben beschrieben gestaltet ist, wird der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 zum Zeitpunkt des Umschaltens auf den Nachdruckbeaufschlagungsvorgang nur für den vorgegebenen Zeitraum von dem Zeitpunkt an, zu dem ein solcher Wert erreicht ist, auf einem Wert gehalten, der durch die Vorrichtung 46 zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils vor der Nachdruckbeaufschlagung vorgegeben ist, und nach Ablauf der vorgegebenen Zeit wird der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 einen Wert erreichen, der durch die Vorrichtung 48 zur Einstellung des Öffnungsgrads des Düsenventils während der Nachdruckbeaufschlagung vorgegeben ist. Dadurch ist es möglich, das Auftreten eines solchen Phänomens zu verhindern, daß während der vorgegebenen Zeit der Druck des geschmolzenen Harzes an dem Vorderende der Schraube abfällt, und ein Überdruck auf den Innenraum der Form ausgeübt wird.
  • Weiterhin stellt die oben erwähnte, vorgegebene Zeit die Periode von dem Zeitpunkt des Umschaltens auf den Nachbeaufschlagungsvorgang bis zu dem Zeitpunkt, wenn der Nachdruck in der ausdehnbaren Druckkammer 6a des Einspritzzylinders 6 einen Wert erreicht, der mittels einer Nachdruckeinstellvorrichtung 51 eingestellt ist; d. h. der Druck des geschmolzenen Harzes an dem Vorderende der Schraube erreicht einen vorgegebenen Wert für den Nachdruck.
  • Wenn, wie beispielsweise in Fig. 14 dargestellt, der Öffnungsgrad des Düsenventils 22 von O&sub0; auf O'p nach Ablauf der Zeit T&sub0; auf O'p nach Ablauf der Zeit T&sub0; von dem Zeitpunkt, an dem der Öffnungsgrad O&sub0; erreicht ist, vergrößert wird, dann erreicht der Druck des geschmolzenen Harzes an dem Vorderende der Düse sanft einen Wert, der dem vorgegebenen Wert für den Nachdruck entspricht, wie in Fig. 15 dargestellt, während der Nachdruck in der Form einen Wert erreicht, der dem vorgegebenen Wert entspricht, wie in Mol-%16 dargestellt. Wenn jedoch das Düsenventil 22 sofort auf den Öffnungsgrad von O'p vor dem Ablauf der oben erwähnten Zeit T&sub0; geöffnet wird, wird eine Druckspitze auftreten, wie durch eine unterbrochene Linie in Fig. 15 dargestellt.
  • Weiterhin kann durch die Einstellung einer Zeitverzögerung mittels der Zeitverzögerungseinstellungsvorrichtung selbst im Falle einer stufenweisen Umschaltung nach der Nachdruckbeaufschlagung, um keine rapide Umschaltung zu bewirken, ein sanfter Druckwechsel an dem Umschaltzeitpunkt erreicht werden, und das Auftreten einer Druckspitze kann verhindert werden.
  • Weiter ist es für den Fachmann natürlich im Hinblick auf die Steuergeräte 30a, 30b, 30c, 30d und 30e, die in den oben erwähnten dritten bis siebten Ausführungsformen verwendet werden, verständlich, daß jedes der Steuergeräte 30d und 30e mit den Steuergeräten 30a, 30b und 30c jeweils kombiniert werden kann, um so als Steuergeräte für eine Einspritzgießmaschine verwendet zu werden.
  • Darüber hinaus benutzen alle Schraubenpositionsdetektoren E&sub1;, der Schraubenbewegungsgeschwindigkeitsdetektor E&sub2; und der Detektor 39 für die Erkennung des Öffnungsgrades des Düsenventils, die in den oben erwähnten Ausführungsformen angewendet werden, einen Drehsensor 10, bestehend aus einer Zahnstange und einem Zahnrad in Kombination. Solche Detektoren sind jedoch nicht auf diese Konstruktion beschränkt. Statt dessen ist es natürlich möglich, ein lineares Potentiometer oder einen linearen Kodierer usw. zu benutzen.
  • Die vorstehende Beschreibung dient mehr zur Erläuterung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und der Bereich der vorliegenden Erfindung darf nicht hierauf beschränkt werden. Viele Veränderungen und Modifikationen der Erfindung werden dem Fachmann mit Leichtigkeit einfallen, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

1. Einspritzgießmaschine mit einer Fließratensteuervorrichtung (11), die zwischen einer Einspritzschraube (2), die dergestalt montiert ist, daß die Einspritzschraube (2) in einem Raum (1a) eines Gehäuses (1) frei gedreht und frei von einer Einspritzkolben-Zylindereinheit (6,7) hin- und herbewegt werden kann und einer Einspritzdüse (12), die in einem Vorderende des Gehäuses (1b) dergestalt montiert ist, daß sie geschmolzenes Harz von der Einspritzdüse (12) in einen Formhohlraum (14) einspritzt, angeordnet ist, wobei die Steuervorrichtung (11) dazu dient, die Fließrate des geschmolzenen Harzes von der Einspritzschraube (2) zu der Einspritzdüse (12) zu steuern, dadurch gekennzeichnet, daß
- ein erster und ein zweiter Kanal (15a, 15b) in dem Vorderende (1b) des Gehäuses (1) vorgesehen sind, die den Raum (1a) und die Düse (12) verbinden;
- die Steuervorrichtung ein erstes und ein zweites Ventil (17a, 17b) umfaßt, von denen jedes den Harzfluß in einem der Kanäle (15a, 15b) kontrolliert; und
- daß jedes der Ventile (17a, 17b) eine eigene, unabhängige Steuervorrichtung (16a, 16b) aufweist, um es zu öffnen und zu schließen.
2. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (15a) einen reduzierten Durchmesser für praktisch seine gesamte Länge aufweist, während der zweite Kanal (15b) einen verringerten Durchmesser nur für einen Teil seiner Länge aufweist.
3. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des zweiten Kanals (15b) mit dem verringerten Durchmesser in der Nähe des Raumes (1a) angeordnet ist.
4. Einspritzgießmaschine mit einer Fließratensteuervorrichtung (11), die zwischen einer Einspritzschraube (2), die so montiert ist, daß die Einspritzschraube (2) in einem Gehäuse (1) frei gedreht werden und frei mittels einer Einspritzkolben-Zylindereinheit (6, 7) hin- und herbewegt werden kann und einer Einspritzdüse (12) angeordnet ist, die in einem vorderen Ende des Gehäuses (1b) angeordnet ist, so daß geschmolzenes Harz von der Einspritzdüse (12) in einen Formhohlraum (14) eingespritzt werden kann, wobei die Steuervorrichtung (11) dazu dient, die Fließrate des geschmolzenen Harzes von der Einspritzschraube (2) in die Einspritzdüse (12) zu steuern und ein Düsenventil (22) mit einer Betätigungsvorrichtung (27) für den Antrieb des Düsenventils (22) umfaßt, um den Öffnungsquerschnitt des Düsenventils (22) zu steuern, gekennzeichnet durch eine Einspritzgeschwindigkeitssteuervorrichtung zur Steuerung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22), wobei die Einspritzsteuervorrichtung einen Einspritzschraubenpositionsdetektor (E&sub1;) umfaßt, der mit der Kolbenstange (7) der Einspritzkolben-Zylindereinheit (6, 7) verbunden ist; einen Einspritzschraubenbewegungsgeschwindigkeitsdetektor (E&sub2;), der mit der Kolbenstange (7) verbunden ist und eine Steuervorrichtung (30a) zur Steuerung des Antriebs der Betätigungsvorrichtung (27) aufgrund des Vergleichs der Erkennungssignale, welche von den Positions- und Geschwindigkeitsdetektoren (E&sub1;, E&sub2;) übertragen werden, eines vorgegebenen Einspritzschraubenpositionssignals und eines vorgegebenen Einspritzschraubenbewegungsgeschwindigkeitssignals.
5. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 4, wobei das Steuergerät (30a) den Öffnungsgrad des Düsenventils (22) steuert und gleichzeitig die Menge an Druckfluid steuert, die der Einspritzkolben-Zylindereinheit (6, 7) zugeführt wird.
6. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 4, wobei die Einspritzgeschwindigkeitssteuervorrichtung einen Düsenöffnungsdetektor (39) zur Erkennung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22); Vorrichtungen (40) zur Einstellung von Positionen, an denen der Öffnungsgrad des Düsenventils geändert werden muß; Vorrichtungen (41) zur Steuerung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22), die auch dazu dienen, ein Steuersignal zu der Betätigungsvorrichtung (27) zu übertragen; eine Vorrichtung (42) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22), die dazu dient, ein Einstellsignal zu der Steuervorrichtung (41) zu übertragen; eine Vorrichtung (43) zur Steuerung der Geschwindigkeit der Einspritzschraube; und eine Steuervorrichtung (30c) zur Steuerung des Antriebs der Betätigungsvorrichtung (27) aufgrund des Vergleichs des Detektionssignals, welches von dem Einspritzschraubenpositionsdetektor (E&sub1;) übertragen wurde mit dem Einstellsignal, welches von der Vorrichtung (40) zur Einstellung der Düsenventilpositionen übertragen wurde, um die Vorrichtung (41) zur Steuerung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) zu betätigen und gleichzeitig das Detektionssignal, welches von dem Detektor (29) zur Erkennung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) übertragen worden ist, mit dem Einstellsignal, welches von der Vorrichtung (42) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) übertragen worden ist, um so die Vorrichtung (43) zur Steuerung der Geschwindigkeit der Einspritzschraube (2) zu betätigen, umfaßt.
7. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 6, wobei das Steuergerät (30c) den Öffnungsgrad des Düsenventils (22) steuert und gleichzeitig die Menge an Druckfluid steuert, die der Einspritzkolben-Zylindereinheit (6, 7) zugeführt wird.
8. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 4, die weiter eine Nachdrucksteuervorrichtung umfaßt, die dazu dient, ein Steuersignal zu der Flußratensteuervorrichtung (11) zu übertragen, wenn die Einspritzschraube (2) an einer vorbestimmten Stelle angekommen ist, um dadurch das Düsenventil (22) auf einen bestimmten Öffnungsgrad einzustellen und nach Erreichen des vorbestimmten Öffnungsgrades Steuerbefehle auszuführen, die dazu führen, daß der Druck in einer ausdehnbaren Druckkammer (6a) der Einspritzkolben-Zylindereinheit (6, 7) einen vorbestimmten Nachdruck erreicht.
9. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 8, wobei die Nachdrucksteuereinheit einen Einspritzschraubenpositionsdetektor (E) umfaßt, der mit einer Kolbenstange (7) der Einspritzkolben-Zylindereinheit (6, 7) verbunden ist; einen Detektor (39) zur Erkennung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22), der mit einer beweglichen Einheit (27a) der Betätigungsvorrichtung (27) verbunden ist; eine Vorrichtung (25, 26a, 26b) zur Einstellung der Position der Einspritzschraube (2); eine Vorrichtung (46) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) vor der Nachdruckbeaufschlagung, die dazu dient, ein Einstellsignal an die Betätigungsvorrichtung (27) zu übertragen; eine Vorrichtung (48) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) während der Nachdruckbeaufschlagung, die dazu dient, ein Einstellsignal zu der Betätigungsvorrichtung (27) zu übertragen; eine Vorrichtung (49) zur Einstellung der Nachdruckbeaufschlagungszeit; eine Vorrichtung (50) zur Einstellung des Nachdrucks, die dazu dient, ein Ausgangssignal von der Vorrichtung (49) zur Einstellung der Nachdruckbeaufschlagungszeit zu erhalten; und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Antriebs der Betätigungsvorrichtung (27) aufgrund des Vergleichs eines Erkennungssignals, welches von dem Einspritzschraubenpositionsdetektor (E) übertragen wird, mit dem Einstellsignal, welches von der Vorrichtung (31) zur Einstellung der Position der Einspritzschraube (2) zwecks Betätigung der Vorrichtung (42) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) vor der Nachdruckbeaufschlagung und zum Vergleich des Erkennungssignals, welches von dem Detektor (39) zur Erkennung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) mit dem Einstellsignal, welches von der Vorrichtung (42) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) vor der Nachdruckbeaufschlagung übertragen wird, um die Vorrichtung (42) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) während der Nachdruckbeaufschlagung und der Vorrichtung (49) zur Einstellung der Nachdruckbeaufschlagungszeit zu betätigen.
10. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 9, wobei die Steuereinrichtung (30d) den Antrieb der Betätigungsvorrichtung (27) und die Menge an Druckfluid steuert, die der ausdehnbaren Druckkammer (6a) der Einspritzkolben-Zylindereinheit (6,7) zugeführt wird.
11. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 9, wobei die Steuereinrichtung (30e) weiter eine Vorrichtung (51) zur Einstellung einer Zeitverzögerung für die Öffnung des Düsenventils (22) umfaßt, die an der Eingangsseite der Vorrichtung (48) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) während der Nachdruckbeaufschlagung angeschlossen ist und dazu dient, ein Ausgangssignal zu empfangen, welches von einem Komparator (47) übertragen wird, der dazu dient, das Erkennungssignal, welches von dem Detektor (39) zur Erkennung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) übertragen wird, mit dem Einstellsignal, welches von der Vorrichtung (46) zur Einstellung des Öffnungsgrades des Düsenventils (22) vor der Nachdruckbeaufschlagung übertragen wird.
12. Einspritzgießmaschine nach Anspruch 11, wobei das Steuergerät (30e) den Antrieb der Betätigungsvorrichtung (27) und die Menge an Druckfluid kontrolliert, die in die ausdehnbare Druckkammer (6a) der Einspritzkolben-Zylindereinheit (6, 7) zugeführt wird.
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