DE3629446C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft optisch aktive mesomorphe Verbindungen,
optisch aktive 4-Alkoxybenzolthiole und optisch aktive Bis(4-alkoxyphenyl)sulfide,
Flüssigkristallmischungen, in denen diese
optisch aktiven Verbindungen enthalten sind, und die Verwendung
einer mesomorphen Verbindung als Komponente einer Flüssigkristallmischung
für die Herstellung einer Flüssigkristallzelle.
Eine bekannte Art von Flüssigkristallvorrichtungen, bei der TN-Flüssigkristalle
(TN = twisted nematic; d. h., Flüssigkristalle
mit verdrehter nematischer Phase) verwendet werden, ist z. B. in
der Abhandlung "Voltage-Dependent Optical Activity of a Twisted
Nematic Liquid Crystal" von M. Schadt und W. Helfrich, Applied
Physics Letters, 18, (4), 15. Februar 1971, Seiten 127-128, beschrieben.
Bei dieser Art von Flüssigkristallvorrichtungen war die
Zahl der Bildelemente eingeschränkt, weil das Problem besteht,
daß ein "Übersprechen" auftritt, wenn eine Flüssigkristallvorrichtung,
die eine Matrixelektrodenstruktur mit einer hohen
Dichte der Bildelemente hat, nach einem Zeitmultiplex-Ansteuerungsverfahren
angesteuert wird. Ferner waren ihre Anwendungen
für die Anzeige wegen des langsamen Ansprechens auf ein
elektrisches Feld und wegen der schlechten Sichtwinkeleigenschaften
eingeschränkt.
Eine andere bekannte Art einer Flüssigkristallvorrichtung
enthält eine Vielzahl von Bildelementen, die alle an einen
als Schaltelement dienenden Dünnfilmtransistor angeschlossen
sind und durch diesen geschaltet werden. Diese Art einer
Flüssigkristallvorrichtung bringt jedoch beispielsweise die
Probleme mit sich, daß die Fertigung von Dünnfilmtransistoren
auf einem Substrat sehr kompliziert ist und daß die Herstellung
einer Anzeigevorrichtung mit einer großen Bildfläche
oder einem großen Bildschirm schwierig ist.
Zur Vermeidung der vorstehend erwähnten Nachteile der gebräuchlichen
Arten von Flüssigkristallvorrichtungen haben
Clark und Lagerwall die Anwendung einer Flüssigkristallvorrichtung
vorgeschlagen, in der ein ferroelektrischer Flüssigkristall
in Form einer dünnen Schicht mit einer Dicke, die
weniger als das Fünffache der Ganghöhe des Flüssigkristalls
beträgt, angeordnet ist, so daß seine schraubenförmige Struktur
unter Entwicklung von Bistabilität abgewickelt wird
(z. B. US-PS 43 67 924).
Als bistabiler Flüssigkristall wird im allgemeinen ein ferroelektrischer
Flüssigkristall verwendet, der eine chirale
smektische Phase C (SmC*) oder eine chirale smektische Phase
H (SmH*) zeigt.
Ein solcher ferroelektrischer Flüssigkristall hat eine sehr
hohe Ansprechgeschwindigkeit, weil er spontane Polarisation
zeigt, und kann auch einen speicherbaren bistabilen Zustand
zeigen und ferner ausgezeichnete Sichtwinkeleigenschaften haben
und ist infolgedessen für eine Anzeige mit hoher Leistungsfähigkeit
und großer Bildfläche geeignet.
Andererseits sind als optisch aktive Zwischenprodukte für die
Synthese funktioneller Materialien, die für solche optische
Vorrichtungen benötigt werden und dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie optische Aktivität zeigen, Verbindungen wie
z. B. 2-Methylbutanol, s-Octylalkohol, s-Butylalkohol, p-(2-
Methylbutyl)-benzoylchlorid, s-Phenethylalkohol, Aminosäurederivate,
Kampferderivate und Cholesterinderivate bekannt.
Diese Zwischenprodukte bringen jedoch jeweils die folgenden
Probleme mit sich. Es ist schwierig, die Strukturen von Kohlenwasserstoffderivaten
mit optisch aktiver Kette zu modifizieren,
und sie sind mit Ausnahme einer bestimmten Gruppe davon
sehr teuer. Aminosäurederivate sind relativ billig, und
es ist einfach, ihre Strukturen zu modifizieren, jedoch sind
die darin enthaltenen N-Wasserstoffatome chemisch wirksam und
neigen dazu, Wasserstoffbindungen zu bilden oder andere chemische
Reaktionen zu verursachen, so daß infolgedessen die
Gebrauchsleistung des resultierenden funktionellen Materials
eingeschränkt sein kann. Es ist schwierig, die Strukturen von
Kampferderivaten und Cholesterinderivaten zu modifizieren,
und es besteht die Neigung, daß die Gebrauchsleistung der resultierenden
funktionellen Materialien durch sterische Hinderung
beeinträchtigt wird.
Diese Probleme führten bei der Entwicklung verschiedener
funktioneller Materialien zu großen Schwierigkeiten.
Aus der DE-AS 26 03 293 sind Benzoesäurethiophenolester bekannt,
deren Thiophenolkomponente und deren Benzoesäurekomponete
in p-Stellung mit einer Alkyl- oder Alkoxygruppe substituiert
sind und die durch Umsetzung einer in p-Stellung substituierten
Benzoesäure oder eines reaktionsfähigen Derivats davon
mit einem in p-Stellung substituierten Thiophenol oder -phenolat
hergestellt werden. Die bekannten Benzoesäurethiophenolester
werden als Komponenten flüssigkristalliner Dielektrika
verwendet.
In der Abhandlung "Thermodynamic and Mesomorphic Properties of
Some Phenylthiolbenzoate Derivatives" von Y. B. Kim und M. Seno,
Mol. Cryst. Liq. Cryst. 36 (1976), S. 293-306, sind die thermodynamischen
und mesomorphen Eigenschaften von Phenylthiolbenzoatderivaten
und ihre Herstellung beschrieben.
In der Abhandlung "The Synthesis and Properties of p-, p′-Disubstituted
Phenyl Thiolbenzoates" von Reese M. Reynolds u. a.,
Mol. Cryst. Liq. Cryst. 36 (1976), S. 41-50, ist die Herstellung
von p,p′-disubstituierten Phenylthiolbenzoaten, die nematische
Flüssigkristallphasen bilden, beschrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, optisch aktive Verbindungen bereitzustellen,
die mit einem Zwischenprodukt für ein funktionelles
Material, das eine geeignete zwischenmolekulare Kraft
und Gestalt hat, kombiniert werden können, ohne die optische
Aktivität zu beeinträchtigen, und infolgedessen für eine beliebige
Molekülgestaltung geeignet sind.
Durch die Erfindung sollen ferner mesomorphe Verbindungen,
die in der Nähe der Raumtemperatur eine smektische Flüssigkristallphase
zeigen oder die Wirkung einer Herabsetzung und
Vergrößerung des Temperaturbereichs einer chiralen smektischen
Phase C (SmC*) haben, wenn sie als Bestandteil einer
Flüssigkristallmischung eingemischt werden, und Flüssigkristallmischungen,
die mindestens eine Art einer solchen mesomorphen
Verbindung enthalten,
bereitgestellt
werden.
Des weiteren sollen durch die Erfindung mesomorphe Verbindungen,
die ohne weiteres eine Veränderung der Länge der Alkylkette
ermöglichen und infolgedessen dazu befähigt sind, die
Art der im Flüssigkristallzustand zu entwickelnden Flüssigkristallphase
und einen Temperaturbereich dafür zu steuern,
wie es durch H. Arnold in Z. Phys. Chem., 226, 146 (1964),
gezeigt wird, und Flüssigkristallmischungen, die mindestens
eine solche mesomorphe Verbindung enthalten, bereitgestellt
werden. Durch die Erfindung sollen auch optisch aktive Verbindungen zur Verfügung
gestellt werden, die ohne weiteres eine Steuerung der
hydrophoben Gruppe ermöglichen und aus denen im Fall der Anwendung
des LB-(Langmuir-Blodget-)Filmverfahrens zur Herstellung
einer Ansammlung monomolekularer Filme in stabiler
Weise ein Film gebildet werden kann.
Gegenstand der Erfindung sind mesomorphe Verbindungen, die
durch die in Patentanspruch 1 angegebene allgemeine Formel (I) wiedergegeben
werden, optisch aktive 4-Alkoxybenzolthiole, die durch die
in Patentanspruch 9 angegebene allgemeine Formel (II) wiedergegeben werden,
optisch aktive Bis(4-alkoxyphenyl)disulfide, die durch die
in Patentanspruch 11 angegebene allgemeine Formel (III) wiedergegeben werden,
und Flüssigkristallmischungen nach Anspruch 7, Anspruch 13
oder Anspruch 14.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
2 bis 6, 8, 10 und 12 angegeben.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Verwendung
einer mesomorphen Verbindung der allgemeinen Formel
(I) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 als Komponente einer
Flüssigkristallmischung für die Herstellung einer Flüssigkristallzelle.
In der folgenden Beschreibung der Erfindung sind Angaben von "%" und "Teilen",
die eine Menge oder eine Zusammensetzung betreffen, auf
die Masse bezogen, falls nicht ausdrücklich etwas anderes
angegeben ist.
Die einzige Figur in der Zeichnung ist ein Phasendiagramm,
das die Phasenumwandlungstemperaturen einer in Beispiel 6
hergestellten erfindungsgemäßen mesomorphen Verbindung B und
die Phasenumwandlungstemperaturen einer in Beispiel 16 aus
der erfindungsgemäßen mesomorphen Verbindung B und einer
bekannten mesomorphen Verbindung A hergestellten Flüssigkristallmischung
in Abhängigkeit von den Anteilen der mesomorphen
Verbindungen zeigt.
Die erfindungsgemäßen optisch aktiven Verbindungen, die durch die vorstehenden allgemeinen Formeln (II) und (III) wiedergegeben werden, haben ein asymmetrisches Kohlenstoffatom
und eine an einem Benzolring bzw. zwei Benzolringen
hängende Thiol- bzw. Disulfidgruppe und könnten deshalb
leicht verschiedene Derivate mit z. B. einer Thiocarbonsäureesterbindung,
einer Sulfidbindung oder einer Sulfoxidbindung
liefern, ohne ihre optische Aktivität zu verlieren, weshalb
erwartet wird, daß sie in sehr ausgedehntem Maße zur Synthese
ausgenutzt werden könnten. Bisher waren jedoch keine optisch
aktiven Verbindungen bekannt, die durch die Formel (II) oder
(III) wiedergegeben werden.
Eine erfindungsgemäße optisch aktive Verbindung, die durch die vorstehende
allgemeine Formel (II) oder (III) wiedergegeben wird, kann zu einem
nematischen Flüssigkristall zugegeben werden, um eine Flüssigkristallmischung herzustellen, bei der die Erzeugung
einer umgekehrten Domäne in einer Flüssigkristallzelle mit verdrehter
nematischer Phase (TN) wirksam
verhindert ist. Ferner kann sie zu einem nematischen
Flüssigkristall zugegeben werden, um eine chirale smektische
Flüssigkristallmischung herzustellen, die in einer Flüssigkristallvorrichtung
des Phasenumwandlungstyps oder in einer
Guest-Host-Flüssigkristallvorrichtung des White-Taylor-Typs
verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße optisch aktive Verbindung kann auch zu einer Flüssigkristallmischung
zugegeben werden,
bei der die Ferroelektrizität in einer
chiralen smektischen Phase ausgenutzt wird, um die Eigenschaften
zu verbessern. Andererseits kann die erfindungsgemäße
optisch aktive Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II) oder
(III) wiedergegeben wird, auch zu einem smektischen Flüssigkristall,
wie er nachstehend gezeigt wird, zugegeben werden,
um eine Flüssigkristallmischung mit einer ferroelektrischen chiralen smektischen Phase herzustellen.
Wie es vorstehend beschrieben wurde, ist die erfindungsgemäße optisch aktive
Verbindung, die durch die allgemeine Formel (II) oder (III) wiedergegeben
wird, bezüglich der Verbesserung der Gebrauchsleistung
einer ferroelektrischen Flüssigkristallvorrichtung und einer
TN-Flüssigkristallvorrichtung sehr wirksam.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Synthetisieren der erfindungsgemäßen
optisch aktiven Verbindungen beschrieben.
Um die erfindungsgemäßen optisch aktiven 4-Alkoxybenzolthiole herzustellen,
die durch die allgemeine Formel (II) wiedergegeben werden, kann zunächst
ein optisch aktiver aliphatischer Alkohol verwendet werden.
Zu besonderen Beispielen dafür gehören: 3-Methylpentanol, 4-
Methylhexanol, 1-Methylheptanol, 2-Methylbutanol, 2-Methyloctanol,
2-Methylnonanol und 2-Methyldecanol.
Der optisch aktive Alkohol wird halogeniert oder sulfoniert
und durch eine Etherbindung mit Phenol verbunden, um ein optisch
aktives Alkoxybenzol zu bilden, das dann chlorsulfoniert
wird. Das auf diese Weise erhaltene 4-Alkoxyphenyl-
sulfonylchlorid wird reduziert, um ein erfindungsgemäßes optisch aktives 4-
Alkoxybenzolthiol der allgemeinen Formel (II) zu bilden.
Die erfindungsgemäßen optisch aktiven Bis(4-alkoxyphenyl)disulfide der allgemeinen Formel
(III) können erhalten werden, indem z. B. die Bedingungen für
die Reduktion der in derselben Weise wie vorstehend beschrieben
erhaltenen optisch aktiven 4-Alkoxyphenylsulfonylchloride
verändert werden.
Die vorstehend erwähnten Syntheseverfahren können wie folgt
zusammengefaßt werden:
Zu besonderen Beispielen für die auf diese Weise erhaltenen erfindungsgemäßen
optisch aktiven Verbindungen der Formel (II) oder (III) gehören die folgenden:
(+)-4-(2′-Methylbutoxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylpropoxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylpropoxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylhexyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylhexyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylpentyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylpentyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′,3′-Dimethylpropoxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′,3′-Dimethylpropoxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylheptyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylheptyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylbutoxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylbutoxy)-benzolthiol,
(+)-4-(3′-Methylpentyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(2′-Methyloctyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(2′-Methylnonyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(2′-Methyldecyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(4′-Methylhexyloxy)-benzolthiol,
(+)-Bis[4-(2′-methylbutoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylpentyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylpentyloxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′,3′-dimethylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′,3′-dimethylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylheptyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylheptyloxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylbutoxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylbutoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(3′-methylpentyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(2′-methyloctyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(2′-methylnonyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(2′-methyldecyloxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(4′-methylhexyloxy)-phenyl]disulfid.
(+)-4-(1′-Methylpropoxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylpropoxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylhexyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylhexyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylpentyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylpentyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′,3′-Dimethylpropoxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′,3′-Dimethylpropoxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylheptyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylheptyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(1′-Methylbutoxy)-benzolthiol,
(-)-4-(1′-Methylbutoxy)-benzolthiol,
(+)-4-(3′-Methylpentyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(2′-Methyloctyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(2′-Methylnonyloxy)-benzolthiol,
(-)-4-(2′-Methyldecyloxy)-benzolthiol,
(+)-4-(4′-Methylhexyloxy)-benzolthiol,
(+)-Bis[4-(2′-methylbutoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylpentyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylpentyloxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′,3′-dimethylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′,3′-dimethylpropoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylheptyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylheptyloxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(1′-methylbutoxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(1′-methylbutoxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(3′-methylpentyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(2′-methyloctyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(2′-methylnonyloxy)-phenyl]disulfid,
(-)-Bis[4-(2′-methyldecyloxy)-phenyl]disulfid,
(+)-Bis[4-(4′-methylhexyloxy)-phenyl]disulfid.
Die auf diese Weise erhaltene erfindungsgemäße optisch aktive Verbindung, die
durch die allgemeine Formel (II) oder (III) wiedergegeben wird, ist
bezüglich der Verhinderung des Auftretens einer umgekehrten
Domäne wirksam, wenn sie zu einem nematischen Flüssigkristall
zugegeben wird. In diesem Fall wird die erfindungsgemäße Verbindung vorzugsweise
in einem Anteil von 0,01 bis 50 Masse%, bezogen auf die
Flüssigkristallmischung, verwendet.
Ferner kann die erfindungsgemäße optisch aktive Verbindung zu einem nematischen
Flüssigkristall zugegeben werden, um eine chirale smektische
Flüssigkristallmischung zu erhalten, die in einer
Flüssigkristallvorrichtung des Phasenumwandlungstyps oder in
einer Guest-Host-Flüssigkristallvorrichtung des White-Taylor-
Typs verwendet werden kann. In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Verbindung
vorzugsweise in einem Anteil von 0,01 bis 80 Masse%, bezogen
auf die Flüssigkristallmischung, verwendet werden.
Ferner kann die erfindungsgemäße optisch aktive Verbindung, die durch die allgemeine Formel
(II) wiedergegeben wird, Eigenschaften wie z. B. die Haltbarkeit
verbessern, wenn sie in einem Anteil von z. B. 0,01
bis 80 Masse% zu einer Flüssigkristallmischung zugegeben
wird, die für sich einen chiralen smektischen Flüssigkristallzustand
zeigt. Ferner kann sie in dem Fall, daß sie zu
einem smektischen Flüssigkristall zugegeben wird, eine Flüssigkristallmischung
liefern, die eine ferroelektrische chirale
smektische Phase zeigt. In diesem Fall kann die erfindungsgemäße Verbindung
vorzugsweise in einem Anteil von 0,01 bis 80 Masse%, bezogen
auf die Flüssigkristallmischung, zugegeben werden.
Bei der erfindungsgemäßen mesomorphen Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) wiedergegeben
wird, können die Art und der Temperaturbereich ihrer
Flüssigkristallphase durch Einstellen der Zahl der Kohlenstoffatome
in der Gruppe R1 gesteuert werden. Die Zahl der
Kohlenstoffatome kann im allgemeinen 1 bis 18 betragen, während
eine Zahl von 4 bis 16 und insbesondere von 6 bis 12 im
Hinblick auf die Viskosität und den Temperaturbereich der
SmC*-Phase bevorzugt wird.
Die erfindungsgemäßen mesomorphen Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (I) wiedergegeben
werden, können vorzugsweise aus den erfindungsgemäßen
4-Alkoxybenzolthiolen der Formel (II) als optisch aktiven
Zwischenprodukten hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen mesomorphen Verbindungen können aus solchen optisch aktiven
Zwischenprodukten z. B. durch Verfahren hergestellt werden,
wie sie in den folgenden Reaktionsschemata gezeigt sind
(wobei R1, R* und l die vorstehend definierte Bedeutung haben):
Zu besonderen Beispielen für die auf diese Weise erfindungsgemäßen erhaltenen
mesomorphen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) gehören die folgenden:
4-n-Hexyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Heptyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Nonyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Dodecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Hexadecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,-
4-n-Hexylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Decylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Tridecylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4′-n-Hexyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4′-n-Octyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4′-n-Decyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4′-n-Heptylbiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4-(4′-n-Hexyloxybenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy)-- phenylester,
4-(4′-n-Decyloxybenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy)-- phenylester,
4-(4′-n-Dodecyloxybenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy-)- phenylester,
4-(4′-n-Decylbenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4-n-Pentyloxythiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Hexylthiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4′-n-Octyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(3-methylpentyloxy)- phenylester,
4-n-Hexyloxythiobenzoesäure-S-4′-(4-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(4-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Heptylthiobenzoesäure-S-4′-(4-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Hexyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpropoxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpropoxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Dodecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Hexylthiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1,3-dimethylpropoxy)-phenylester,
4-n-Tridecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1,3-dimethylpropoxy)- phenylester,
4-n-Heptyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylheptyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylheptyloxy)-phenylester,
4-n-Hexyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylbutoxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methyloctyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylnonyloxy)-phenylester,
4-n-Heptyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methyldecyloxy)-phenylester,
4-n-Pentylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methyldecyloxy)-phenylester,
4′-n-Hexyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methyldecyloxy)- phenylester.
4-n-Heptyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Nonyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Dodecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Hexadecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,-
4-n-Hexylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Decylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4-n-Tridecylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester,
4′-n-Hexyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4′-n-Octyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4′-n-Decyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4′-n-Heptylbiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4-(4′-n-Hexyloxybenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy)-- phenylester,
4-(4′-n-Decyloxybenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy)-- phenylester,
4-(4′-n-Dodecyloxybenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy-)- phenylester,
4-(4′-n-Decylbenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-4″-(2-methylbutyloxy)- phenylester,
4-n-Pentyloxythiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Hexylthiobenzoesäure-S-4′-(3-methylpentyloxy)-phenylester,
4′-n-Octyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(3-methylpentyloxy)- phenylester,
4-n-Hexyloxythiobenzoesäure-S-4′-(4-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(4-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Heptylthiobenzoesäure-S-4′-(4-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Hexyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpropoxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpropoxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylhexyloxy)-phenylester,
4-n-Dodecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Hexylthiobenzoesäure-S-4′-(1-methylpentyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1,3-dimethylpropoxy)-phenylester,
4-n-Tridecyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1,3-dimethylpropoxy)- phenylester,
4-n-Heptyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylheptyloxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylheptyloxy)-phenylester,
4-n-Hexyloxythiobenzoesäure-S-4′-(1-methylbutoxy)-phenylester,
4-n-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methyloctyloxy)-phenylester,
4-n-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylnonyloxy)-phenylester,
4-n-Heptyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methyldecyloxy)-phenylester,
4-n-Pentylthiobenzoesäure-S-4′-(2-methyldecyloxy)-phenylester,
4′-n-Hexyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methyldecyloxy)- phenylester.
In der folgenden Tabelle 1 sind einige besondere Beispiele,
bei denen R* eine 2-Methylbutylgruppe ist, zusammen mit ihren Phasenumwandlungstemperaturen
aufgeführt. In der Tabelle zeigen die
Zahlen die Temperaturen in °C. In der Tabelle und in anderen
Teilen der Beschreibung bezeichnen die Symbole jeweils die
folgenden Phasen:
Krist.: Kristallphase
SmA: smektische Phase A
SmC*: chirale smektische Phase C
N: nematische Phase
Ch: cholesterische Phase
Iso.: isotrope Phase
Sm1, Sm2, Sm3: smektische Phase (nicht identifiziert), die von SmA und SmC* verschieden ist.
SmA: smektische Phase A
SmC*: chirale smektische Phase C
N: nematische Phase
Ch: cholesterische Phase
Iso.: isotrope Phase
Sm1, Sm2, Sm3: smektische Phase (nicht identifiziert), die von SmA und SmC* verschieden ist.
Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Flüssigkristallmischung nach Anspruch 7
kann die erfindungsgemäße mesomorphe Verbindung,
die durch die allgemeine Formel (I) wiedergegeben wird, beispielsweise
mit einem ferroelektrischen Flüssigkristall vermischt
werden, der aus denen mit den nachstehend gezeigten Formeln
(a) bis (m) ausgewählt ist, um den Temperaturbereich der
SmC*-Phase herabzusetzen und zu vergrößern. In diesem Fall
wird die erfindungsgemäße mesomorphe Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) wiedergegeben
wird, vorzugsweise in einer Menge verwendet, die 1
bis 99 Masse% und insbesondere 5 bis 95 Masse% der resultierenden
Flüssigkristallmischung ausmacht.
Die erfindungsgemäße mesomorphe Verbindung, die durch die allgemeine Formel (I) wiedergegeben
wird, kann auch mit einem smektischen Flüssigkristall,
der z. B. aus denen mit den nachstehend gezeigten Formeln (n)
bis (r), die für sich nicht chiral sind, ausgewählt ist,
vermischt werden, um eine Flüssigkristallmischung zu erhalten, die als ferroelektrische
Flüssigkristallmischung verwendet werden kann. In
diesem Fall kann die erfindungsgemäße mesomorphe Verbindung, die durch die allgemeine
Formel (I) wiedergegeben wird, vorzugsweise in einer Menge
von 1 bis 99 Masse% und insbesondere 5 bis 95 Masse% verwendet
werden.
Die Symbole bezeichnen hierin jeweils die folgenden Phasen:
Krist. = Kristallphase,
SmA = smektische Phase A,
SmB = smektische Phase B,
SmC = smektische Phase C,
N = nematische Phase,
Iso. = isotrope Phase.
SmA = smektische Phase A,
SmB = smektische Phase B,
SmC = smektische Phase C,
N = nematische Phase,
Iso. = isotrope Phase.
Wie es vorstehend beschrieben wurde, können die erfindungsgemäßen
4-Alkoxybenzolthiole und Bis(4-alkoxyphenyl)disulfide
mit einem Zwischenprodukt für ein funktionelles Material
mit einer geeigneten zwischenmolekularen Kraft und Gestalt
kombiniert werden, ohne die optische Aktivität zu beeinträchtigen,
und ermöglichen eine beliebige Molekülgestaltung. Insbesondere
ist es durch Änderung der Länge der Alkylgruppe
möglich, die Art und den Temperaturbereich des zu entwickelnden
Flüssigkristallzustands zu steuern.
Ferner können die erfindungsgemäßen 4-Alkoxybenzolthiole
und Bis(4-alkoxyphenyl)disulfide eingemischt werden, um eine
chirale nematische Flüssigkristallmischung oder eine chirale
smektische Flüssigkristallmischung mit verbesserter Gebrauchsleistung
zu erhalten.
Die erfindungsgemäßen mesomorphen Verbindungen, die durch die allgemeine
Formel (I) wiedergegeben werden und die leicht aus den
erfindungsgemäßen 4-Alkoxybenzolthiolen erhalten werden
können, zeigen bei einer relativ niedrigen Temperatur eine
SmC*-Phase und zeigen ferner in stabiler Weise eine SmC*-
Phase in einem weiten Temperaturbereich, so daß sie wirksam
als Komponente einer ferroelektrischen Flüssigkristallmischung für die Herstellung einer Flüssigkristallzelle verwendet
werden. Ferner zeigt die Flüssigkristallmischung, die
mindestens eine Art der erfindungsgemäßen mesomorphen Verbindungen enthält,
die durch die Formel (I) wiedergegeben werden, durch die Herabsetzung
und Vergrößerung des Temperaturbereichs für die
SmC*-Phase ein verbessertes Gebrauchsverhalten.
Die Erfindung wird nachstehend durch einige Beispiele näher
erläutert.
700,0 g (7,941 mol) I wurden in 281 g Pyridin gelöst und mit
Eis gekühlt, und 853 g (3,15 mol) PBr3 wurden nach und nach
zugetropft. Nach 6 h wurde die erhaltene Mischung unter vermindertem
Druck destilliert (70 bis 74°C; 150 bis 50 mm Hg; 3,4 h),
wobei 699 g rohes II erhalten wurden, die dann mit 2,3 l
Petrolether extrahiert und dreimal mit 1650 ml 5%igem NaOH,
dreimal mit 1650 ml H2O, zweimal mit 1650 ml 10%iger H2SO4,
zweimal mit 1200 ml konz. H2SO4 und dreimal mit 1500 ml H2O
gewaschen wurden, worauf mit Na2SO4 getrocknet wurde, das
Lösungsmittel abdestilliert wurde und rektifiziert wurde. Es
wurden 549,8 g (3,640 mol) II erhalten. Ausbeute: 45,8%.
381,0 g (2,522 mol) II, 265 g Phenol, 1000 ml H2O und 15 g
Trimethylbenzylammoniumchlorid wurden in einen Rundkolben
eingefüllt und zum Kochen gebracht, und 96 g NaOH, in 320 ml
H2O gelöst, wurden zugetropft. Die erhaltene Mischung wurde 40 h lang
bei 90 bis 102°C reagieren gelassen, worauf mit 2,0 l IPE (Diisopropylether)
extrahiert, zweimal mit 800 ml 5%igem NaOH gewaschen und
getrocknet wurde und das Lösungsmittel abdestilliert wurde.
Es wurden 296,4 g (1,805 mol) III erhalten. Reinheit: 95%;
Ausbeute: 71,6%.
307,4 g (1,872 mol) III wurden in 770 ml CHCl3 gelöst, und
436,8 g ClSO3H wurden auf einem Eisbad (-12°C) zugetropft.
Nach 2,5 h wurde die Beendigung der Reaktion durch DSC bestätigt,
und die Reaktionsmischung wurde auf Eis gegossen, worauf mit
3,0 l CHCl3 extrahiert, mit Wasser gewaschen und getrocknet
wurde und das Lösungsmittel abdestilliert wurde. Es wurden
247,0 g eines rohen Produkts erhalten. Das Produkt wurde
durch Säulenchromatographie gereinigt (Kieselsäuregel:
2,5 kg; Elutionsmittel = n-Hexan:IPE = 5:1), wobei 200,6 g
(0,763 mol) IV erhalten wurden. Ausbeute: 40,8%.
Es wurden die folgenden IR- und NMR-Meßwerte (IR = Infrarotabsorption;
NMR = magnetische Kernresonanz) erhalten:
IR: 2990 cm-1, 2950 cm-1, 2900 cm-1, 1600 cm-1, 1385 cm-1, 1280 cm-1, 1175 cm-1
NMR: 8,1-6,9 ppm (q, 4H), 3,9 ppm (d, 2H), 2,1-0,8 ppm (m, 9H)
IR: 2990 cm-1, 2950 cm-1, 2900 cm-1, 1600 cm-1, 1385 cm-1, 1280 cm-1, 1175 cm-1
NMR: 8,1-6,9 ppm (q, 4H), 3,9 ppm (d, 2H), 2,1-0,8 ppm (m, 9H)
Eine Mischung aus 45,9 g rotem Phosphor, 1,863 g J2 und
36,8 ml AcOH wurde erhitzt, und beim Kochen wurden 16 g
(1/10) IV zugetropft. Als J2-Gas entwickelt wurde, wurden
144,6 g (9/10) IV zugetropft, und die erhaltene Mischung wurde unter
Rückfluß erhitzt. Als die Reaktion nicht mehr vonstatten
ging, wurden 1,86 g J2 zugegeben. Als das J2-Gas vollständig
verschwunden war, wurden 36,7 ml H2O zugegeben. Dann wurde
1 h lang weiter erhitzt, 8 h lang bei 85°C stehengelassen,
mit 1,2 l IPE extrahiert, mit Wasser gewaschen, getrocknet
und das Lösungsmittel abdestilliert, wobei 150 g eines rohen
Produkts erhalten wurden. Das Produkt wurde durch Kieselsäu
regel-Säulenchromatographie abgetrennt. Das als Produkt erhaltene Bis[4-(2′-methylbutoxy)-phenyl]-disulfid zeigte
die folgenden Meßwerte:
Optische Drehung: [α] = +7,6°,
IR: 2970 cm-1, 2930 cm-1, 2880 cm-1, 1600 cm-1, 1500 cm-1, 1465 cm-1, 1282 cm-1, 1250 cm-1
NMR: 7,5-6,8 ppm (q, 4H), 3,8 ppm (d, 2H), 2,1-0,8 ppm (m, 9H)
Optische Drehung: [α] = +7,6°,
IR: 2970 cm-1, 2930 cm-1, 2880 cm-1, 1600 cm-1, 1500 cm-1, 1465 cm-1, 1282 cm-1, 1250 cm-1
NMR: 7,5-6,8 ppm (q, 4H), 3,8 ppm (d, 2H), 2,1-0,8 ppm (m, 9H)
10 g VI, das in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt
worden war, wurden wieder in derselben Weise wie in der
vierten Stufe von Beispiel 1 reduziert und in dieselbe Menge
Wasser hineingegossen. Dann wurde mit IPE extrahiert, getrocknet,
filtriert und das Lösungsmittel abdestilliert, wobei
8,7 g VII erhalten wurden.
IR: 2980 cm-1, 2950 cm-1, 2900 cm-1, 1720 cm-1, 1620 cm-1, 1520 cm-1, 1260 cm-1, 1130 cm-1
NMR: 7,3-6,8 ppm (q, 4H), 3,8 ppm (d, 2H)
2,3 ppm (S, 3H), 2,1-0,8 ppm (m, 9H)
IR: 2980 cm-1, 2950 cm-1, 2900 cm-1, 1720 cm-1, 1620 cm-1, 1520 cm-1, 1260 cm-1, 1130 cm-1
NMR: 7,3-6,8 ppm (q, 4H), 3,8 ppm (d, 2H)
2,3 ppm (S, 3H), 2,1-0,8 ppm (m, 9H)
Das Reaktionsprodukt wurde neutralisiert, mit 150 ml IPE extrahiert
und mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdestillieren
des Lösungsmittels wurden 6,9 g eines rohen Produkts erhalten.
Das als Produkt erhaltene 4-(2′-Methylbutoxy)-benzolthiol wurde durch Destillation unter vermindertem
Druck (2 mm Hg; 68 bis 94°C) in einer Menge von
2,2291 g isoliert.Optische Drehung: [α] = +6,1°
IR: 2980 cm-1, 2940 cm-1, 2890 cm-1, 2580 cm-1, 1610 cm-1, 1505 cm-1, 1255 cm-1, 1295 cm-1.
NMR: 7,3-6,7 ppm (q, 4H), 3,8-3,7 ppm (q, 2H), 3,3 ppm (S, 1H), 1,8-0,8 ppm (m, 9H).
IR: 2980 cm-1, 2940 cm-1, 2890 cm-1, 2580 cm-1, 1610 cm-1, 1505 cm-1, 1255 cm-1, 1295 cm-1.
NMR: 7,3-6,7 ppm (q, 4H), 3,8-3,7 ppm (q, 2H), 3,3 ppm (S, 1H), 1,8-0,8 ppm (m, 9H).
Es wurde beobachtet, daß eine Flüssigkristallzelle mit verdrehter nematischer
Phase (TN-Flüssigkristallzelle), die unter
Verwendung einer Flüssigkristallmischung mit 1 Masseteil des erfindungsgemäßen
(+)-4-(2′-Methylbutoxy)-benzolthiols von Beispiel 2,
das zu 99 Masseteilen Rikson GR-63® (Biphenyl-Flüssigkristallmischung)
zugegeben
worden war, hergestellt wurde, eine nematische Phase mit (im
Vergleich zu einer ohne Zugabe des Thiols hergestellten TN-
Flüssigkristallzelle) in hohem Maße verminderter umgekehrter Domäne lieferte.
Es wurde beobachtet, daß eine Flüssigkristallzelle mit verdrehter nematischer
Phase (TN-Flüssigkristallzelle), die unter
Verwendung einer Flüssigkristallmischung mit 1 Masseteil des erfindungsgemäßen
(+)-Bis[4-(2′-methylbutoxy)-phenyl]disulfids von Beispiel 1,
das zu 99 Masseteilen Rikson GR-63® (Biphenyl-
Flüssigkristallmischung), zugegeben
worden war, hergestellt wurde, eine nematische Phase
mit (im Vergleich zu einer ohne Zugabe des Disulfids hergestellten
TN-Flüssigkristallzelle) in hohem Maße verminderter umgekehrter Domäne
lieferte.
20 ml SOCl2 wurden zu 4,0 g (1,6 × 10-2 mol) 4-Octyloxybenzoesäure
zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde 4 h lang unter
Rückfluß erhitzt. Überschüssiges SOCl2 wurde abdestilliert,
wobei 4-Octyloxybenzoylchlorid erhalten wurde.
3,136 g (1,6 × 10-2 mol) 4-(2′-Methylbutyloxy)-benzolthiol
und 1,246 g Pyridin wurden in 12 ml Toluol gelöst und mit Eis
gekühlt, und das in 10 ml Toluol gelöste 4-Octyloxybenzoylchlorid
wurde dazugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 45 min lang bei
5°C stehengelassen, worauf 3,5 h lang bei Raumtemperatur gerührt
wurde.
Die Reaktionsmischung wurde in kaltes Wasser gegossen und mit
6 n HCl angesäuert, wobei Kristalle ausgefällt wurden, die
dann durch Filtrieren abgetrennt wurden. Die organische
Schicht wurde mit Wasser, 2n NaOH-Lösung und Wasser gewaschen.
Dann wurde mit wasserfreiem Na2SO4 getrocknet und das
Lösungsmittel abdestilliert, wobei 7,9 g eines ölartigen Produkts
erhalten wurden.
Das Produkt wurde durch Kieselsäuregel-Säulenchromatographie
gereinigt und aus Ethanol umkristallisiert, wobei 2,3144 g
4-Octyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester
erhalten wurden. Ausbeute: 33,8%.
Das Produkt lieferte die folgenden IR- und NMR-Meßwerte:
IR (cm-1): 2930, 2870, 1675, 1605, 1500, 1475, 1265, 1250, 1170, 905, 840.
NMR (σppm): 8,1-6,8 (8H), 4,2-3,7 (4H), 2,0-0,9 (24H).
IR (cm-1): 2930, 2870, 1675, 1605, 1500, 1475, 1265, 1250, 1170, 905, 840.
NMR (σppm): 8,1-6,8 (8H), 4,2-3,7 (4H), 2,0-0,9 (24H).
Erfindungsgemäße mesomorphe Verbindungen wurden in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 5 erhalten. Die Produkte sind zusammen
mit ihren Phasenumwandlungstemperaturen in der vorstehenden
Tabelle 1 aufgeführt.
20 ml SOCl2 wurden zu 4,0 g (1,23 × 10-2 mol) 4-Octyloxybiphenylcarbonsäure
zugegeben, und die erhaltene Mischung wurde 5 h lang
unter Rückfluß erhitzt, wobei 4-Octyloxybiphenylcarbonsäurechlorid
erhalten wurde.
2,41 g (1,23 × 10-2 mol) 4-(2′-Methylbutyloxy)-benzolthiol
und 972 mg Pyridin wurden in 12 ml Toluol gelöst und mit Eis
gekühlt, und das in 12 ml Toluol gelöste 4-Octyloxybiphenylcarbonsäurechlorid
wurde dazugegeben. Die erhaltene Mischung wurde
danach 6 h lang bei Raumtemperatur gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde in kaltes Wasser gegossen und mit
6 n HCl angesäuert, wobei Kristalle ausgefällt wurden, die
dann durch Filtrieren abgetrennt wurden. Die organische
Schicht wurde mit Wasser, 2n NaOH-Lösung und Wasser gewaschen.
Dann wurde mit wasserfreiem Na2SO4 getrocknet und das
Lösungsmittel abdestilliert, wobei 8,5 g eines ölartigen Produkts
erhalten wurden.
Das Produkt wurde durch Kieselsäuregel-Säulenchromatographie
gereinigt, wobei 1,6 g Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle
wurden durch Säulenchromatographie mit n-Hexan:MeOH =
50:1 weiter gereinigt und aus Ethanol umkristallisiert,
wobei 898 g 4′-Octyloxybiphenylthiocarbonsäure-S-4-(2-methyl
butyloxy)-phenylester erhalten wurden.
Das Produkt lieferte die folgenden IR- und NMR-Meßwerte:
IR (cm-1): 2925, 2850, 1670, 1600, 1500, 1250, 1190, 910, 830.
NMR (σppm): 8,1-6,8 (12H), 4,1-3,7 (4H), 2,1-0,9 (24H).
IR (cm-1): 2925, 2850, 1670, 1600, 1500, 1250, 1190, 910, 830.
NMR (σppm): 8,1-6,8 (12H), 4,1-3,7 (4H), 2,1-0,9 (24H).
Erfindungsgemäße mesomorphe Verbindungen wurden in ähnlicher
Weise wie in Beispiel 7 erhalten. Die Produkte sind zusammen
mit ihren Phasenumwandlungstemperaturen in der vorstehenden
Tabelle 1 aufgeführt.
4,0 g (1,31 × 10-2 mol) p-Dodecyloxybenzoesäure wurden in
15 ml Benzol gelöst, und 2,79 g (1,31 × 10-2 mol) PCl5 wurden
bei Raumtemperatur nach und nach unter Rühren dazugegeben.
Danach wurde 3 h lang unter Rückfluß erhitzt, worauf das Lösungsmittel
abdestilliert wurde. Es wurden 4,4 g p-Dodecyloxybenzoylchlorid
erhalten.
p-Acetyloxybenzoesäure (5,56 × 10-2 mol) wurden in 45 ml
Benzol gelöst, und 11,8 g (5,56 × 10-2 mol) PCl5 wurden in
6 Portionen in einem Zeitabstand von jeweils 5 min bei Raumtemperatur
zugegeben. Dann wurde die erhaltene Mischung 20 min lang bei
Raumtemperatur gerührt, worauf 5 h lang unter Rühren und
Rückfluß erhitzt wurde.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wurden 12,7 g p-
Acetyloxybenzoylchlorid als blaßgelbes, ölartiges Produkt
erhalten.
10,7 g (5,04 × 10-2 mol) 4-Amyloxybenzolthiol und 3,98 g
(5,04 × 10-2 mol) Pyridin wurden in 30 ml Toluol gelöst, und
eine Lösung von 12,7 g p-Acetyloxybenzoylchlorid in 30 ml
Toluol wurde in 50 min bei 5°C dazugetropft. Die erhaltene Mischung
wurde danach 8 h lang bei Raumtemperatur gerührt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung in
kaltes Wasser gegossen und mit 6n HCl angesäuert. Der erhaltene
Niederschlag wurde abfiltriert, und die organische
Schicht wurde der Reihe nach mit Wasser, 2n NaOH-Lösung und
Wasser gewaschen und mit wasserfreiem Na2SO4 getrocknet. Dann
wurde das Lösungsmittel abdestilliert, wobei 19,0 g eines
blaßgelben, ölartigen Produkts [p-(Acetoxy)-thiobenzoesäure-
S-p′-(2-methylbutyloxy)-phenylester] erhalten wurden.
Der auf diese Weise erhaltene p-(Acetoxy)-thiobenzoesäure-S-
p′-(2-methylbutyloxy)-phenylester wurde in 50 ml Methanol
gelöst, und eine Mischung aus Methanol/NH4OH (28%ig) = 1:1
wurde unter Rühren dazugegeben.
Die erhaltene Mischung wurde in 150 ml Wasser hineingegossen und dreimal
mit 100 ml Ether extrahiert, und die erhaltene Etherschicht
wurde dann dreimal mit 100 ml Wasser gewaschen, worauf
mit wasserfreiem Na2SO4 getrocknet und das Lösungsmittel
abdestilliert wurde. Es wurden 15,3 g p-Hydroxythiobenzoesäure-
S-p′-(2-methylbutyloxy)-phenylester erhalten.
3,71 g (1,31 × 10-2 mol) des in der vorstehend beschriebenen
Weise erhaltenen p-Hydroxythiobenzoesäure-S-p′-(2-methylbutyloxy)-
phenylesters und 1,034 g (1,31 × 10-2 mol) Pyridin
wurden in 17 ml Toluol gelöst, und eine Lösung von 4,4 g p-
Dodecyloxybenzoylchlorid in 12 ml Toluol wurde bei 9°C in
20 min dazugetropft. Die erhaltene Mischung wurde dann 20 h lang bei
Raumtemperatur gerührt.
Nach der Reaktion wurde die Reaktionsmischung in kaltes Wasser
hineingegossen und mit 6n HCl-Lösung angesäuert. Der erhaltene
Niederschlag wurde abfiltriert, und die organische
Schicht wurde mit Wasser, 2n NaOH-Lösung und Wasser gewaschen.
Dann wurde mit wasserfreiem Na2SO4 getrocknet und das
Lösungsmittel abdestilliert, wobei 3,5 g eines rohen Produkts
erhalten wurden.
Das Produkt wurde durch Säulenchromatographie gereinigt,
wobei 3,1 g Kristalle erhalten wurden, die dann zuerst aus
Ethanol und dann aus Ethylacetat umkristallisiert wurden,
wobei 1,1 g p-(p′-Dodecyloxybenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-p″-
(2-methylbutyloxy)-phenylester erhalten wurden.
Das Produkt zeigte die folgenden Meßwerte:
IR (cm-1): 3930, 3855, 1740, 1685, 1620, 1600, 1500, 1475, 1265, 1210, 1170, 1070, 910.
NMR (σppm): 8,2-6,7 (12H), 4,2-3,7 (4H), 2,1-0,9 (32H).
IR (cm-1): 3930, 3855, 1740, 1685, 1620, 1600, 1500, 1475, 1265, 1210, 1170, 1070, 910.
NMR (σppm): 8,2-6,7 (12H), 4,2-3,7 (4H), 2,1-0,9 (32H).
p-(p′-Decylbenzoyloxy)-thiobenzoesäure-S-p″-(2-methylbutyloxy)-
phenylester wurde in ähnlicher Weise wie das Endprodukt
von Beispiel 14 synthetisiert. Das Produkt zeigte die folgenden
Meßwerte:
IR (cm-1): 2930, 2860, 1745, 1665, 1600, 1500, 1275, 1250, 1220, 1165, 1075, 910.
NMR (σppm): 8,3-6,9 (12H), 3,6-4,1 (d, 2H), 2,6-3,0 (t, 2H), 2,0-0,9 (28H).
IR (cm-1): 2930, 2860, 1745, 1665, 1600, 1500, 1275, 1250, 1220, 1165, 1075, 910.
NMR (σppm): 8,3-6,9 (12H), 3,6-4,1 (d, 2H), 2,6-3,0 (t, 2H), 2,0-0,9 (28H).
Eine Flüssigkristallmischung wurde hergestellt, indem eine
bekannte ferroelektrische Flüssigkristallverbindung, nämlich
4-Octyloxybenzoesäure-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester (nachstehend
als "A" gezeigt), und der in Beispiel 6 hergestellte
4-Decyloxythiobenzoesäure-S-4′-(2-methylbutyloxy)-phenylester
(nachstehend als "B" gezeigt), vermischt wurden. Die Änderung
der Phasenumwandlungstemperaturen, die der Änderung der Zusammensetzung
der erhaltenen Flüssigkristallmischung entspricht, wird in der
beigefügten Zeichnung als Phasendiagramm gezeigt.
Flüssigkristallzelle unter Verwendung der in Beispiel
16 hergestellten Flüssigkristallmischung
Auf zwei mit hoher Präzision polierte Glassubstrate mit den
Abmessungen 10 mm × 20 mm wurde jeweils ein als Elektroden
dienender, 100,0 nm dicker ITO-Film (ITO = Indiumzinnoxid)
aufgebracht, und auf diesem wurde durch das Ionenstrahlverfahren
eine etwa 100,0 nm dicke SiO2-Schicht abgeschieden.
Auf eines der so behandelten Glassubstrate wurde die Flüssigkristallmischung
von Beispiel 16 getropft, und das andere
Glassubstrat wurde daraufgelegt. Die Substrate wurden bei
63°C gehalten und in einer parallelen Bewegung gegeneinander
verschoben, während dazwischen ein Abstand von 1,2 µm gehalten
wurde, und durch ein Polarisationsmikroskop beobachtet,
wobei festgestellt wurde, daß eine homogen augerichtete Monodomäne,
die die schraubenförmige Struktur verloren hatte,
gebildet wurde. In diesem Zustand wurden bei 50°C Impulse
von ±20 V angelegt, wodurch innerhalb von etwa 1 ms ein Umschaltvorgang
durchgeführt wurde.
In diesem Fall kann anstelle der parallelen Bewegung auch eine
Behandlung zur einachsigen Ausrichtung oder Orientierungssteuerung
wie z. B. eine Reibbehandlung angewandt werden.
Claims (15)
1. Mesomorphe Verbindungen, die durch die folgende allgemeine Formel (I)
wiedergegeben werden:
worin R1 eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist, R* eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen
ist, die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält, l = 1
oder 2 und m = 0 oder 1.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R*
eine 1-Methylpropyl-, 1,3-Dimethylpropyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-,
1-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-, 1-Methylhexyl-,
4-Methylhexyl-, 1-Methylheptyl-, 2-Methyloctyl-, 2-Methylnonyl-
oder 2-Methyldecylgruppe ist.
3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie im Verlauf der Temperaturabnahme eine aufeinanderfolgende
Phasenumwandlung von einer isotropen Phase über eine smektische
Phase A in eine chirale smektische Phase C verursachen.
4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie im Verlauf der Temperaturabnahme eine aufeinanderfolgende
Phasenumwandlung von einer isotropen Phase über eine cholesterische
Phase und eine smektische Phase A in eine chirale smektische
Phase C verursachen.
5. Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß R₁ eine lineare C₈-, C₁₀-, C₁₂- oder C₁₆-
Alkoxygruppe ist.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß R₁ eine lineare C₆-, C₇-, C₁₀- oder C₁₃-Alkylgruppe
ist.
7. Flüssigkristallmischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens eine Art der mesomorphen Verbindungen enthält, die
durch die folgende allgemeine Formel (I) wiedergegeben werden:
worin R₁ eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist, R* eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen
ist, die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält, 1=
1 oder 2 und m=0 oder 1.
8. Flüssigkristallmischung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß R* eine 1-Methylpropyl-, 1,3-Dimethylpropyl-, 1-
Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 1-Methylpentyl-, 3-Methylpentyl-,
1-Methylhexyl-, 4-Methylhexyl-, 1-Methylheptyl-, 2-Methyloctyl-,
2-Methylnonyl- oder 2-Methyldecylgruppe ist.
9. Optisch aktive 4-Alkoxybenzolthiole, die durch folgende allgemeine
Formel (II) wiedergegeben werden:
worin R* eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen ist,
die ein asymmetrishes Kohlenstoffatom enthält.
10. Optisch aktives 4-Alkoxybenzolthiol nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß R* eine 1-Methylpropyl-, 1,3-Dimethylpropyl-,
1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl-, 1-Methylpentyl-,
3-Methylpentyl-, 1-Methylhexyl-, 4-Methylhexyl-, 1-Methylheptyl-,
2-Methyloctyl-, 2-Methylnonyl- oder 2-Methyldecylgruppe
ist.
11. Optisch aktive Bis(4-alkoxyphenyl)disulfide, die durch die
folgende allgemeine Formel (III) wiedergegeben werden:
worin R* eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen ist,
die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält.
12. Optisch aktives Bis(4-alkoxyphenyl)disulfid nach Anspruch
11, dadurch gekennzeichnet, daß R* eine 1-Methylpropyl-, 1,3-
Dimethylpropyl-, 1-Methylbutyl-, 2-Methylbutyl, 1-Methylpentyl-,
3-Methylpentyl-, 4-Methylhexyl-, 1-Methylheptyl-, 2-Methyloctyl-,
2-Methylnonyl- oder 2-Methyldecylgruppe ist.
13. Flüssigkristallmischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens eine Art der optisch aktiven 4-Alkoxybenzolthiole
enthält, die durch die folgende allgemeine Formel (II) wiedergegeben
werden:
worin R* eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen ist,
die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält.
14. Flüssigkristallmischung, dadurch gekennzeichnet, daß sie
mindestens eine Art der optisch aktiven Bis(4-alkoxyphenyl)disulfide
enthält, die durch die folgende allgemeine Forme (III) wiedergegeben
werden:
worin R* eine Alkylgruppe mit 4 bis 12 Kohlenstoffatomen ist,
die ein asymmetrisches Kohlenstoffatom enthält.
15. Verwendung einer mesomorphen Verbindung der allgemeinen
Formel (I) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 als Komponente einer
Flüssigkristallmischung für die Herstellung einer Flüssigkristallzelle.
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