DE3626497A1 - Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial, insbesondere ein Aufzeichnungsmaterial
mit einer Schicht, die ein neuartiges Ladungen
transportierendes Material enthält, und ein
Aufzeichnungsmaterial mit einer Schicht, das eine neuartige
photoleitfähige Substanz enthält.
Bei elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien erfolgt
die Photoleitung durch (1) die Erzeugung von elektrischen
Ladungen beim Belichten und (2) den Ladungstransport.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, bei denen
die Prozesse (1) und (2) durch dieselbe Substanz bewirkt
werden, sind z. B. Selenmaterialien, während z. B. bei einer
Kombination von amorphem Selen und Poly-N-vinylcarbazol
die Prozesse (1) und (2) von verschiedenen Substanzen bewirkt
werden. Die Letztgenannte Technik, bei der die Prozesse
(1) und (2) von verschiedenen Substanzen bewirkt werden,
erlaubt eine breite Materialauswahl bei der Herstellung
von Aufzeichnungsmaterialien, wodurch die
elektrophotographischen Eigenschaften verbessert werden
können, z. B. hinsichtlich der Empfindlichkeit und des
Aufladungspotentials. Außerdem können bei einer breiten
Materialauswahl solche Materialien ausgewählt werden, die
sich besonders zur Herstellung von Aufzeichnungsüberzugsfilmen
eignen.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien sollen im
wesentlichen die folgenden Eigenschaften aufweisen:
(1) Geeignetes Aufladungspotential im Dunkeln;
(2) Geringen Dunkelabfall der Ladung und
(3) Schnellen Ladungsabbau beim Belichten.
Die Genannten anorganischen Substanzen haben zwar zahlreiche
Vorteile, sind jedoch auch mit verschiedenen Mängeln
behaftet. So erfüllt z. B. das viel verwendete Selen die
genannten Anforderungen (1) bis (3), erfordert jedoch
komplizierte Herstellungsmaßnahmen, wodurch die
Produktionskosten erhöht werden. Außerdem ist es schwierig,
Selen aufgrund seiner geringen Flexibilität zu Bändern zu
formen, und außerdem müssen Selen-Aufzeichnungsmaterialien
aufgrund ihrer hohen Hitze- und Stoßempfindlichkeit
vorsichtig gehandhabt werden. Aufzeichnungsmaterialien,
bei denen Cadmiumsulfid oder Zinkoxid in einem
Harzbindemittel dispergiert sind, haben mechanische Nachteile
hinsichtlich der Oberflächenglätte, Härte, Zugfestigkeit,
Abriebbeständigkeit etc. und können daher nicht mehrmal
verwendet werden.
Um diese Nachteile anorganischer Materialien zu überwinden,
sind elektrophotographische Aufzeichnungmaterialien unter
Verwendung verschiedener organischer Materialien entwickelt
worden. So ist. z. B. in der US-A-34 84 237 ein
Aufzeichnungsmaterial aus Poly-N-carbazol und
2,4,7-Trinitrofluoren-9-on, in der JP-B-25 658/73 ein
Aufzeichnungsmaterial aus Poly-N-vinylcarbazol, das mit
einer Pyryliumverbindung sensiblisiert ist, und in der
JP-A-10 785/72 ein Aufzeichnungsmaterial, das hauptsächlich
einen eutektischen Komplex aus einem Farbstoff und einem
Harz umfaßt, beschrieben.
Ein weiterer Schritt zur Entwicklung hochempfindlicher
elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien ist die
Verwendung einer Kombination aus Materialien, die beim
Belichten elektrische Ladungen erzeugen, und Materialien,
welche die erzeugten Ladungen transportieren. Beispiele
für derartige Aufzeichnungsmaterialien sind das in der
US-A-37 91 826 beschriebene Aufzeichnungsmaterial mit einer
Ladungen erzeugenden Schicht und einer darauf aufgebrachten
Ladungen transportierenden Schicht, das in der
US-A-35 73 906 beschriebene Aufzeichnungmaterial mit einer
Ladungen transportierenden Schicht und einer darauf
aufgebrachten Ladungen erzeugenden Schicht und das in der
US-A-37 64 315 beschriebene Aufzeichnungsmaterial mit einer
lichtempfindlichen Schicht aus einem Ladungen
transportierenden Material, das ein Ladungen erzeugendes
Material diespergiert enthält. Obwohl für diese Art von
Aufzeichnungsmaterialien zahlreiche Ladungen erzeugende
Materialien vorgeschlagen worden sind, haben sich nur wenige
als gut brauchbar erwiesen. Gute Ladungen transportierende
Materialien sind solche, die Licht einer Wellenlänge
durchlassen, welche ein Ladungen erzeugendes Material
veranlaßt, Ladungen zu erzeugen, die im aufgeladenen Zustand
ein ausreichend hohes Potential bewahren und welche die
durch das Ladungen erzeugende Material erzeugten Ladungen
schnell transportieren.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindlichen Schicht
bereitzustellen, die ein Ladungen transportierendes Material
enthält, welches für Licht einer Wellenlänge durchlässig
ist, die die Erzeugung von Ladungen verursacht. Die
lichtempfindliche Schicht sollte hochempfindlich, stabil
gegen Oxidation durch das bei der Coronaentladung entwickelte
Ozon, Licht- und hitzebeständig sein, ein geringes
Restpotential und einen verringerten Dunkelabfall des
Potentials aufweisen, wobei sich das Restpotential bei
wiederholter Verwendung nicht erhöhen oder ändern soll und
auch die Empfindlichkeit nicht variabel sein soll. Das
Aufzeichnungsmaterial soll weiterhin sicher handhabbar und
gefahrlos zu beseitigen sein, indem die Lichtempfindliche
Schicht ein nicht nur gering toxisches Ladungen
transportierendes Material enthält, welches aus nicht oder
nur gering toxischen Ausgangsverbindungen hergestellt werden
kann. Schließlich soll eine stabile und gleichmäßige
Ladungen transportierende Schicht bereitgestellt werden,
die hohe Filmfestigkeit und Ermüdungsbeständigkeit aufweist.
In umfangreichen Untersuchungen wurde nun gefunden, daß
bestimmte Bis-stilben-Verbindungen als Ladungen
transportierende Materialien in elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindlichen Schicht,
die mindestens eine Bis-stilben-Verbindung der Formel (I)
enthält:
in der Ar einen substituierten oder unsubstituierten,
aromatischen, carbocyclischen oder heterocyclischen Rest
bedeutet; R1 und R2 gleich oder unterschiedlich
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Aralkyl oder
Aryl bedeuten oder R1 und R2 zusammen einen N-haltigen
heterocyclischen Rest bilden, R3 Wasserstoff, Halogen oder
substituiertes der unsubstituiertes Alkyl, Alkoxy, Aryl,
Aralkyl oder Aryloxy bedeuten, R4 Wasserstoff oder
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Aralkyl oder
Aryl ist, R5 Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano oder
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl, Aralkyl oder
Aryl ist oder R5 zusammen mit Ar einen aromatischen Ring
bildet, k den Wert 0 oder 1 hat und X eine Gruppe der Formel
(II) ist:
worin R7 und R8 Wasserstoff, Halogen oder substituiertes
oder unsubstituiertes Alkyl, Alkoxy, Aryl oder Aryloxy
bedeuten oder R7 und R8 zusammen einen kondensierten
polycyclischen aromatischen Ring bilden, l und n den Wert
0 haben oder ganze Zahlen von 1 bis 6 sind und m den Wert
0 oder 1 hat.
Die genannten aliphatischen Rest enthalten vorzugsweise
1 bis 20 Kohlenstoffatome, die aromatischen Reste vorzugsweise
6 bis 20 Kohlenstoffatome.
Beispiele für unsubstituiertes Alkylreste R1 bis R5 sind
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Octyl, Nonyl,
Dodecyl, Isopropyl, Isobutyl, Isopentyl, 4-Methylpentyl,
sek-Butyl und tert-Butyl.
Beispiele für unsubstituierte Aralkylreste R1 bis R5 sind
Benzyl, Phenethyl, 1-Naphthylmethyl, 2-Naphthylmethyl,
1-Anthrymethyl und Benzhydryl.
Beispiele für unsubstituierte Arylreste R1 bis R5 sind
Phenyl, 1-Naphthyl, 2-Naphthyl- Anthryl, Pyrenyl,
Acenaphthenyl und Fluorenyl.
Ein Beispiel für einen N-haltigen heterocyclischen Rest,
der von R1 und R2 zusammen gebildet wird, ist die
Piperazinylgruppe.
Halogenatome R3 und R5 sind z. B. Chlor, Brom und Jod.
Beispiele für unsubstituierte Alkoxyreste R3 sind Methoxy,
Ethoxy, Propoxy, Butoxy und Pentyloxy.
Beispiele für unsubstituierte Arylorxyreste R3 sind Phenoxy,
o-Tolyloxy, m-Tolyloxy, p-Tolyloxy, 1-Naphthyloxy und
2-Naphthyloxy.
Beispiele für unsubstituierte aromatische carbocyclische
Rest Ar sind Phenyl, Naphthyl, Anthryl, Pyrenyl,
Acenaphthenyl und Fluorenyl. Beispiele für unsubstituierte
aromatische heterocyclische Rest Ar sind Pyridyl, Thienyl
und Carbazolyl.
Ein Beispiel für einen aromatischen Ring, der von R5 und
Ar zusammen gebildet wird, ist die 9-Fluorenylidengruppe.
Substituenten für die substituierten Alkyl-, Aralkyl- und
Arylreste R1 bis R5 sind z. B. Halogen, wie Chlor, Brom oder
Jod; Alkoxy, wie Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy oder
Pentyloxy; Aryloxy, wie Phenoxy, o-Tolyloxy, m-Tolyloxy,
p-Tolyloxy, 1-Naphthyloxy oder 2-Naphthyloxy; Dialkylamino,
wie Dimethylamino, Diethylamino, Dipropylamino, N-Methyl-
N-ethylamino, N-Ethyl-N-propylamino oder N-Methyl-N-propylamino;
Diarylamino, wie Diphenylamino; Alkylthio,
wie Methylthio, Ethylthio oder Propylthio; und N-haltige
heterocyclische Reste, wie Piperidino, 1-Pyrazinyl,
Morpholino oder 1-Pyrrolidyl.
Als Substituenten für substituierte Arylreste eignen sich
zusätzlich zu den oben genannten Substituierten z. B.
Alkylreste, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl,
Isopropyl, Isobutyl und Isopentyl.
Als Substituierten für die substituierten aromatischen
carbocyclischen oder heterocyclischen Reste Ar eignen sich
die für substituierte Arylreste genannten Substituenten.
Spezielle Beispiele für die Gruppe X der Formel (II) sind
Methylen, Ethylen, Propylen, Butylen, Pentylen, Hexylen,
Laurylen, p-Xylylen, 2-Dichlor-p-xylylen, 2,3,5,6-Tetramethyl-p-xylylen
und 1,4-Dimethylennapthylen.
Von den oben genannten aliphatischen Resten sind jene
besonders bevorzugt, die 1 bis 12, insbesondere 1 bis 6
Kohlenstoffatome enthalten. Von den oben genannten
aromatischen Resten sind jene besonders bevorzugt, die 6
bis 16 Kohlenstoffatome enthalten.
R1 und R2 sind vorzugsweise Methyl, Ethyl, n-Butyl, n-Hexyl,
Benzyl und Phenyl. R3 ist vorzugsweise Wasserstoff, Methyl,
Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Fluor, Chlor oder Brom. R4 ist
vorzugsweise Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Phenyl, Benzyl,
p-(Dimethylamino)-phenyl und p-(Diethylamino)-phenyl, wobei
Wasserstoff besonders bevorzugt ist. R5 ist vorzugsweise
Wasserstoff oder Phenyl. k hat vorzugsweise den Wert 0.
X ist vorzugsweise Ethylen, Butylen, Pentylen, Hexylen und
p-Xylylen.
Im folgenden sind spezielle Beispiele für erfindungsgemäße
Bis-stilben-Verbindungen der Formel (I) genannt:
Die Bis-stilben-Verbindungen der Formel (I) können
hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel
(III)
in der Ar wie oben definiert ist und Y eine
Triphenylphosphoniumgruppe der Formel
bedeutet, worin Z- ein Halogenion oder eine
Dialkylphophitgruppe der Formel -PO(OR′)2 ist, in der R′
eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatome bedeutet,
mit einer Verbindung der Formel (IV)
in der X, R1, R2, R3, R4 und k wie oben definiert sind,
in einem organischen Lösungsmittel, z. B. Dimethylformamid,
in Gegenwart einer geeigneten Base, z. B. Natriumhydrid,
Natriummethoxid oder Kalium-tert-butoxid, umsetzt.
Unter den Ausgangsverbindungen der Formel (IV) können jene,
bei denen R4 ein Wasserstoffatom ist und k den Wert 0 hat,
d. h. die den bevorzugten Verbindungen der Formel (I)
entsprechen, nach der Methode von P. W. Hickmott, J. Chem.
Soc., Bd. C (1966) S. 666, hergestellt werden.
Die Bis-stilben-Verbindungen der Formel (I) können in
beliebigen lichtempfindlichen Schichten entsprechend den
folgenden Ausführungsformen (1) bis (4) eingesetzt werden:
(1) Einschichtige lichtempfindliche Schicht, die sowohl
ein Ladungen erzeugenden Material, als auch die Bis-stilben-Verbindung
(I) enthält;
(2) Einschichtige lichtempfindliche Schicht, die einen
Sensibilisierungsfarbstoff und die Bis-stilben-Verbindung
(I) enthält;
(3) Lichtempfindliche Laminatschicht aus einer Ladungen
erzeugenden Schicht, die ein Ladungen erzeugendes
Material enthält, und einer Ladungen transportierenden
Schicht, die die Bis-stilben-Verbindungen (I) enthält;
(4) Lichtempfindliche Laminatschicht aus einer Ladungen
erzeugenden Schicht, die ein Ladungen erzeugendes
Material und die Bis-stilben-Verbindung (1) enthält,
sowie einer Ladungen transportierenden Schicht, die
ein Ladungen transportierendes Material enthält.
In der Zeichnung sind Querschnitte durch erfindungsgemäße
elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Aufzeichnungsmaterial mit einem leitenden
Schichtträger (1), auf den eine lichtempfindliche
Schicht (21) aus einer Bis-stilben-Verbindung,
einem Sensibilisierungsfarbstoff und einem
Bindemittelharz aufgebracht ist;
Fig. 2 ein Aufzeichnungsmaterial mit einem leitenden
Schichtträger (1), auf den eine lichtempfindliche
Schicht (22) aus einem Ladungen transportierenden
Material (4), bestehend aus der Bis-stilben-Verbindung
und einem Bindemittel, aufgebracht ist,
wobei Ladungen erzeugendes Material (3) in dem
Material (4) dispergiert ist;
Fig. 3 ein Aufzeichnungsmaterial mit einem leitenden
Schichtträger (1), auf den eine lichtempfindliche
Schicht (23) aus einer Ladungen erzeugenden Schicht
(5), die hauptsächlich aus einem Ladungen
erzeugenden Material (3) besteht, und einer
Ladungen transportierenden Schicht, die die Bis-stilben-Verbindung
enthält, aufgebracht ist;
Fig. 4 ein Aufzeichnungsmaterial mit einem leitenden
Schichtträger (1), auf den eine lichtempfindliche
Schicht (24) aus einer Ladungen transportierenden
Schicht (4), die die Bis-stilben-Verbindung enthält,
und einer Ladungen erzeugenden Schicht (5), die
hauptsächlich aus Ladungen erzeugendem Material
(3) besteht, aufgebracht ist.
Wenn bei den Aufzeichnungsmaterialien der Fig. 3 und 4 eine
Ladungen erzeugende Schicht neben einem Ladungen erzeugenden
Material die erfindungsgemäße Bis-stilben-Verbindung enthält,
kann die Ladungen transportierende Schicht ein von den
erfindungsgemäßen Bis-stilben-Verbindungen verschiedenes
Ladungen transportierendes Material enthalten.
Bei den Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 1 wirkt die Bis-stilben-Verbindung
als Photoleiter, über den die Erzeugung
und der Transport von Ladungsträger erfolgen. Bei dieser
Ausführungsform sollte jedoch die Bis-stilben-Verbindung
mit einem Sensibilisierungsfarbstoff sensibilisiert werden,
der im sichtbaren Bereich absorbiert, um mit sichtbarem
Licht ein Bild zu erhalten, da die Bis-stilben-Verbindungen
im sichtbaren Bereich nicht wesentlich absorbieren.
Im Falle der Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 2 bildet
die Bis-stilben-Verbindung in Kombination mit einem
Bindemittel (oder einem Bindemittel und einem Weichmacher)
ein Ladungen transportierendes Medium, während ein Ladungen
erzeugendes Material, z. B. anorganische oder organische
Pigmente, elektrische Ladungen erzeugt. Bei dieser
Ausführungsform dient das Ladungen transportierende Medium
hauptsächlich dazu, die durch das Ladungen erzeugende
Material erzeugten Ladungen anzunehmen und zu transportieren.
Wesentliche Voraussetzung ist daher, daß das Ladungen
erzeugende Material und das Ladungen transportierende Material
in ihrem Absorptionswellenlängenbereich, hauptsächlich im
sichtbaren Bereich, nicht überlappen. Es sollte mit anderen
Worten Licht durchgelassen werden und die Oberfläche des
Ladungen erzeugenden Material erreichen, um eine wirksame
Ladungserzeugung zu erzielen. Um diesen Effekt zu erreichen,
zeichnen sich die erfindungsgemäßen Bis-stilben-Verbindungen
dadurch aus, daß sie keine nennenswerte Absorption im
sichtbaren Bereich besitzen, wodurch sie bei der Kombination
mit einem Ladungen erzeugenden Material, welches
hauptsächlich Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, ihre
Wirkung als Ladungen transportierendes Material entfalten
können.
Bei den Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 3 erreicht das
durch die Ladungen transportierende Schicht (4) tretende
Licht die Ladungen erzeugende Schicht (5), in der
elektrische Ladungen erzeugt werden. Andererseits dient
die Ladungen transportierende Schicht zur Aufnahme und zum
Transport der Ladungen. Der für die Aufzeichnungsmaterialien
von Fig. 2 verantwortliche Mechanismus ist auch auf die
Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 3 anwendbar, d. h. die
für den Lichtzerfall notwendige Ladungserzeugung erfolgt
durch ein Ladungen erzeugendes Material und der
Ladungstransport wird durch ein Ladungen transportierendes
Medium bewirkt, das hauptsächlich aus der erfindungsgemäßen
Bis-stilben-Verbindung besteht.
Bei den Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 4 erfolgt die
Ladungserzeugng durch Einwirkung von Licht auf die Ladungen
erzeugende Schicht (5), während die Ladungen transportierende
Schicht (4) die Ladungen empfängt und transportiert. Auch
bei dieser Ausführungsform ist der oben beschriebene
Mechanismus der Ladungserzeugung und des Ladungstransports
anwendbar, wobei die erfindungsgemäßen Bis-stilben-Verbindung
als Ladungen transportierendes Material fungiert.
Die Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 1 können dadurch
hergestellt werden, daß man eine Bindemittellösung, in der
die Bis-stilben-Verbindung sowie gegebenenfalls ein
Sensibilisierungsfarbstoff gelöst ist, auf einen leitenden
Schichtträger aufträgt und trocknet. Die
Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 2 werden dadurch
hergestellt, daß man einen leitenden Schichtträger mit einer
Lösung der Bis-stilben-Verbindung und eines Bindemittels,
in der Feinteilchen eines Ladungen erzeugenen Materials
dispergiert sind, beschichtet und dann trocknet.
Zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien gemäß Fig. 4
wird zunächst eine Ladungen erzeugende Schicht hergestellt,
z. B. durch Vakuumbedampfen eines leitenden Schichtträgers
mit einem Ladungen erzeugenden Material oder durch Auftragen
einer Dispersion aus Feinteilchen eines Ladungen erzeugenden
Materials in einem geeigneten Lösungsmittel, das
gegebenenfalls ein Bindemittel gelöst enthält, Trocknen
des Überzuges und gegebenenfalls Nachbehandeln der
Überzugsoberfläche, z. B. durch Polieren oder Einstellen
der Filmdicke. Anschließend wird die Ladungen
transportierende Schicht aufgebracht durch Auftragen einer
Lösung, die die Bis-stilben-Verbindung und ein
Bindemittel enthält, und anschließend Trocknen. Das
Beschichten kann auf übliche Weise, z. B. mit einer Rakel
oder einem Drahtstab, erfolgen.
Die Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 4 können dadurch
hergestellt werden, daß man zunächst eine Ladungen
tranportierende Schicht auf einem leitenden Schichtträger
wie bei den Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 3 herstellt
und dann darauf wie bei den Aufzeichnungsmaterialien von
Fig. 3 eine Ladungen erzeugende Schicht ausbildet.
Bei den Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 1 und 2 hat die
lichtempfindliche Schicht eine Dicke von 1 bis 50 µm,
vorzugsweie 5 bis 20 µm. Bei den Aufzeichnungsmaterialien
von Fig. 3 und 4 hat die Ladungen erzeugende Schicht eine
Dicke von nicht mehr als 5 µm, vorzugsweise nicht mehr als
2 µm, und die Ladungen transportierende Schicht eine Dicke
von 3 bis 50 µm, vorzugsweise 5 bis 20 µm.
Bei den Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 1 ist die Bis-stilben-Verbindung
in der lichtempfindlichen Schicht in
einer Menge von 10 bis 70, vorzugsweise 30 bis 50
Gewichtsprozent, bezogen auf die lichtempfindliche Schicht,
enthalten. Der zur Verbesserung der Empfindlichkeit im
sichtbaren Bereich zugesetzte Sensibilisierungsfarbstoff
wird in einer Menge von 0,1 bis 5, vorzugsweise 0,5 bis
3 Gewichtsprozent, bezogen auf die lichtempfindliche Schicht,
eingesetzt.
Bei den Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 2 ist die Bis-stilben-Verbindung
in der lichtempfindlichen Schicht in
einer Menge von nicht mehr als 50, vorzugsweise nicht mehr
als 20 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf die
lichtempfindliche Schicht, enthalten. Bei den
Aufzeichnungsmaterialien der Fig. 3 und 4 ist die Bis-stilben-Verbindung
in der Ladungen transportierenden Schicht
in einer Menge von 10 bis 95, vorzugsweie 30 bis 90
Gewichtsprozent, bezogen auf die Ladungen transportierende
Schicht, enthalten. Das Ladungen erzeugende Material ist
in der Ladungen erzeugenden Schicht in einer Menge von 10
bis 90, vorzugsweise 20 bis 70 Gewichtsprozent enthalten,
bezogen auf die Ladungen erzeugende Schicht, falls diese
keine Bis-stilben-Verbindung enthält, und in einer Menge
von 0,01 bis 90, vorzugsweise 0,05 bis 70 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Ladungen erzeugene Schicht, falls diese
die Bis-stilben-Verbindung enthält, wobei deren Menge 0,01
bis 70, vorzugsweise 0,05 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Ladungen erzeugende Schicht, beträgt. Bei allen
Aufzeichnungsmaterialien der Fig. 1 bis 4 kann das
Bindemittel in Kombination mit einem Weichmacher angewandt
werden.
Als leitende Schichtträger eignen sich für die
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien z. B. Metallplatten
oder -folien, z. B. aus Aluminium, Kunststoffolien, die mit
einem Metall, z. B. Aluminium, bedampft sind, und Papiere mit
einer leitfähigen Beschichtung. Als Bindemittel eignen sich
beliebige isolierende und klebfähige Harze, z. B.
Polykondensate, wie Polyamide, Polyurethane, Polyester,
Epoxidharze, Polyketone und Polycarbonate, sowie
Vinylpolymere, die Polyvinylketone, Polystyrol, Poly-N-vinylcarbazol
und Polyacrylamid.
Als Weichmacher können z. B. halogenierte Paraffine,
Polybiphenylchlorid, Dimethylnaphthalin und Dibutylphthalat
verwendet werden.
Für die Aufzeichnungsmaterialien von Fig. 1 verwendbare
Sensibilisierungsfarbstoffe sind z. B. Triallylmethan-Farbstoffe,
wie Brilliantgrün, Viktoriablau B, Methylviolett,
Kristallviolett und Acid Violet 6B; Xanthen-Farbstoffe,
wie Rhodamin B, Rhodamin 6G, Rhodamin G Extra, Eosin S,
Erythrocin, Bengalrosa und Fluorescein; Thiazin-Farbstoffe,
wie Methylenblau; Astrazon-Farbstoffe, wie C.I. Basic
Violett 7 (CI 48020); Cyanin-Farbstoffe, wie Cyanin;
Pyrylium-Farbstoffe, wie 2,6-Diphenyl-4-(N,N-dimethylaminophenyl)-
thiapyryliumperchlorat und
Bezopyryliumsalze (JP-B-25658/83).
Beispiele für Ladungen erzeugende Materialien, die in den
Aufzeichnungsmaterialien der Fig. 2, 3 und 4 verwendet werden
können, sind z. B.:
(1) Selen und Selenlegierungen;
(2) Anorganische Photoleiter, wie CdS, CdSe, CdSSe, ZnO und Zns;
(3) Phthalocyaninpigmente, z. B. Metall-Phthalocyanine und metallfreie Phthalocyanine;
(4) Azopigmente, z. B. Azopigmente mit einem Carbazolgerüst (JP-A-95 033/75), Azopigmente mit einem Triphenylamingerüst (JP-A-1 32 547/75), Azopigmente mit einem Styrylstilbengerüst (JP-A-1 33 445/75 und 42 352/84), Azopigmente mit einem Naphthalingerüst (JP-A-1 23 541/83 und 2 17 556/83), Trisazopigmente (JP-A-17 946/85) und Azopigmente mit einem Thiophengerüst (JP-A-2 23 433/84);
(5) Perylenpigmente, z. B. Perylensäureanhydrid und Perylensäureimig;
(6) Indigo-Farbstoffe;
(7) Chinacridon-Farbstoffe;
(8) Polycyclische Chinone, z. B. Anthrachinone, Pyrenchinone, Anthanthrone und Flavanthrone;
(9) Bisbenzimidazol-Pigmente;
(10) Cyanin-Farbstoffe;
(11) Squalenmethin-Farbstoffe;
(12) Indanthron-Pigmente;
(13) Xanthen-Farbstoffe;
(14) Charge-Transfer-Komplexe aus einem Elektronendonor, wie Poly-N-vinylcarbazol, und einem Elektronenakzeptor, wie Trinitrofluorenon;
(15) Eutektische Komplexe aus Pyryliumsalz-Farbstoffen und Polycarbonatharzen; und
(16) Amorphes Silicium.
(1) Selen und Selenlegierungen;
(2) Anorganische Photoleiter, wie CdS, CdSe, CdSSe, ZnO und Zns;
(3) Phthalocyaninpigmente, z. B. Metall-Phthalocyanine und metallfreie Phthalocyanine;
(4) Azopigmente, z. B. Azopigmente mit einem Carbazolgerüst (JP-A-95 033/75), Azopigmente mit einem Triphenylamingerüst (JP-A-1 32 547/75), Azopigmente mit einem Styrylstilbengerüst (JP-A-1 33 445/75 und 42 352/84), Azopigmente mit einem Naphthalingerüst (JP-A-1 23 541/83 und 2 17 556/83), Trisazopigmente (JP-A-17 946/85) und Azopigmente mit einem Thiophengerüst (JP-A-2 23 433/84);
(5) Perylenpigmente, z. B. Perylensäureanhydrid und Perylensäureimig;
(6) Indigo-Farbstoffe;
(7) Chinacridon-Farbstoffe;
(8) Polycyclische Chinone, z. B. Anthrachinone, Pyrenchinone, Anthanthrone und Flavanthrone;
(9) Bisbenzimidazol-Pigmente;
(10) Cyanin-Farbstoffe;
(11) Squalenmethin-Farbstoffe;
(12) Indanthron-Pigmente;
(13) Xanthen-Farbstoffe;
(14) Charge-Transfer-Komplexe aus einem Elektronendonor, wie Poly-N-vinylcarbazol, und einem Elektronenakzeptor, wie Trinitrofluorenon;
(15) Eutektische Komplexe aus Pyryliumsalz-Farbstoffen und Polycarbonatharzen; und
(16) Amorphes Silicium.
Unter diesen Ladungen erzeugenden Materialien sind
Azofarbstoffe besonders bevorzugt.
Von den erfindungsgemäßen Bis-stilben-Verbindungen
verschiedene Ladungen transportierende Materialien, die
in der Ladungen transportierenden Schicht verwendet werden
können, werden unterschieden in Elektronen transportierende
Verbindungen und positive Lochladungen transportierende
Verbindungen, die beide in den erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien eingesetzt werden können. Beispiele
für Elektronen transportierende Verbindungen sind solche
mit Elektronen anziehenden Gruppen, wie 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-Tetranitro-9-fluorenon,
9-Dicyanomethylen-2,4,7-trinitfluorenon,
9-Dicyanomethylen-2,4,5,7-tetranitrofluorenon,
Tetranitrocarbazolchloranil, 2,3-Dichlor-5,6-dicyanobenzochinon,
2,4,7-Trinitro-9,10-phenanthrenchinon,
Tetrachlorphthalsäureanhydrid, tetracyanoethylen und
Tetracyanochinondimethan.
Positive Lochladungen transportierende Verbindungen sind
solche mit einer Elektronendonorgruppe, z. B. hochmolekulare
Verbindungen, wie Pyridonylcarbazol und dessen Derivate
(JP-B-10 966/59); Vinylpolymere, wie Polyvinylpyren,
Polyvinylanthracen, Poly-2-vinyl-4-(4′-dimethylaminophenyl)-
5-phenyloxazol und Poly-3-vinyl-N-carbazol (JP-B-18 674/68
und 19 192/68); die in der JP-B-19 193/68 beschriebenen
Polymeren, wie Polyacenaphthylen, Polyinden und Copolymere
von Acenaphthylen und Styrol; Polykondensate, wie Pyren-Formaldehydharze,
Brompyren-Formaldehyharze und
Ethylcarbazol-Formaldehydharze (JP-B-13 940/81) und die
verschiedenen Arten von Triphenylmethan-Polymeren, die in
den JP-A-90 833/81 und 1 61 550/81 beschrieben sind; sowie
niedermolekulare Verbindungen, z. B. die in der
US-A-31 12 197 beschriebenen Triazolderivate; die in der
US-A-31 89 447 beschriebenen Oxadiazolderivate; die in
der JP-B-16 096/62 beschriebenen Imidazolderivate; die in
den US-A-36 15 402, 38 20 989 und 35 42 544, JP-B-555/70
und 10 983/72 sowie JP-A-93 224/76, 17 105/80, 4 148/81,
1 08 667/80, 1 56 953/80 und 36 656/81 beschriebenen
Polyarylalkanderivate; die in den US-A-31 80 729 und
42 78 746 sowie JP-A-88 064/80, 88 065/80, 1 05 537/74,
51 086/80, 80 051/81, 88 141/81, 44 545/82, 1 12 637/79 und
74 546/80 beschriebenen Pyrazolin- und Pyrazolonderivate;
die in der US-A-36 15 404, der JP-B-10 105/76, 3 712/71 und
28 336/72 sowie JP-A-83 435/79, 1 10 836/79 und 1 19 925/79
beschriebenen Phenylendiaminderivate; die in den
US-A-35 67 450, 31 80 703, 32 40 597, 36 58 520, 42 32 103,
41 75 961 und 40 12 376, den JP-B-35 702/74 und 27 577/64,
der DE-B-11 10 518 und den JP-A-1 44 250/80, 1 19 132/81 und
22 437/81 beschriebenen Arylaminderivate; die in der
US-A-35 26 501 beschriebenen aminosubstituierten
Chalkonderivate; die in der US-A-35 42 546 beschriebenen
N,N-Bicarbazylderivate; die in der US-A-32 57 203
beschriebenen Oxazolderivate; die in der JP-A-46 234/81
beschriebenen Styrylanthracenderivate; die in der JP-A-1 10 832/79
beschriebenen Fluorenonderivate; und die in den
JP-A-1 10 837/79, 52 063/80, 52 064/80, 46 760/80, 85 495/80,
11 350/82 und 1 48 749/72 und der US-A-37 17 462 beschriebenen
Hydrazonderivate.
Gegebenenfalls können die erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsmaterialien eine Haftschicht oder eine
Sperrschicht zwischen dem Schichtträger und der
lichtempfindlichen Schicht aufweisen. Für diese
Hilfsschichten verwendbare Materialien sind z. B. Gelatine,
Kasein, Polyvinylalkohol, Ethylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Vinylidenchlorid-Latices (JP-A-84 247/84),
Styrol-Butadien-Latices (JP-A-1 14 544/84) sowie
die oben als Bindemittel genannten hochmolekularen Polymeren.
Diese Schichten haben vorzugsweise eine Dicke von nicht
mehr als 1 µm.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien zeichnen
sich im allgemeinen durch hohe Empfindlichkeit und
Haltbarkeit aus. Sie können z. B. in elektrophotographischen
Kopiermaschinen und Druckern mit Lasern oder Braunschen
Röhren als Lichtquellen eingesetzt werden. Darüber hinaus
eignen sich zur Herstellung von Druckplatten mit hohem
Auflösungsvermögen, hoher Haltbarkeit und Empfindlichkeit,
wobei die erfindungsgemäßen Bis-stilben-Verbindungen und
ein Ladungen erzeugendes Material in einem alkalilöslichen
Harz, z. B. einem Phenolharz, dispergiert werden und die
Dipersion auf einen leitenden Schichtträger, z. B. eine
Aluminiumplatte, aufgetragen, getrocknet, bildmäßig belichtet,
mit einem Toner entwickelt und dann mit einer alkalischen
wässrigen Lösung geätzt werden, wie dies z. B. in der JP-B-17 162/62
und den JP-A-19 063/80, 1 61 250/80 und 1 47 656/82
beschrieben ist. Auch gedruckte Schaltungen können unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
hergestellt werden.
Die folgenden Beispiele erläutert die Erfindung. Alle Teile
beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes
angegeben ist.
Herstellung der Verbindung (2)
In 30 ml N,N-Dimethylformamid werden 4,85 g (0,02 Mol) Diethyl-4-methylbenzylphosphonat und 3,80 g (0,01 Mol) Bis-(N-n-butyl-4-formylanilino)-butan gelöst, worauf man 5,79 g Natriummethoxid (28 gewichtsprozentige Methanollösung) bei 20°C zugibt. Das erhaltene Gemisch wird 10 Stunden auf 60°C erwärmt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, worauf man 30 ml Ethanol zugibt. Die entstehenden Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Ethylacetat/Ethanol umkristallisiert, wobei man 4,36 g (Ausbeute 78%) der Verbindung (2) in Form von gelben Nadeln erhält. F. 169 bis 170°C
Elementaranalyse für C40H48N2:
ber. (%) C 86,28 H 8,69 h 5,03
gef. (%) C 86,48 H 8,73 N 4,79
In 30 ml N,N-Dimethylformamid werden 4,85 g (0,02 Mol) Diethyl-4-methylbenzylphosphonat und 3,80 g (0,01 Mol) Bis-(N-n-butyl-4-formylanilino)-butan gelöst, worauf man 5,79 g Natriummethoxid (28 gewichtsprozentige Methanollösung) bei 20°C zugibt. Das erhaltene Gemisch wird 10 Stunden auf 60°C erwärmt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, worauf man 30 ml Ethanol zugibt. Die entstehenden Kristalle werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Ethylacetat/Ethanol umkristallisiert, wobei man 4,36 g (Ausbeute 78%) der Verbindung (2) in Form von gelben Nadeln erhält. F. 169 bis 170°C
Elementaranalyse für C40H48N2:
ber. (%) C 86,28 H 8,69 h 5,03
gef. (%) C 86,48 H 8,73 N 4,79
Selen wird auf eine etwa 300 µm dicke gekörnte Aluminiumfolie
im Vakuum aufgedampft, um eine Ladungen erzeugende Schicht
von 0,4 µm Dicke zu erzeugen. Eine Lösung aus 10 Teilen
der Verbindung (2) und 10 Teilen Bisphenol-A-Polycarbonat
("Panlite K-1300" von der Teÿin Limited) in 130 Teilen
Dichlormethan wird auf die Ladungen erzeugende Schicht mit
einem Drahtstab aufgetragen und dann zu einer Ladungen
transportierenden Schicht von etwa 12 µm Dicke getrocknet.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial weist eine
doppelschichtige lichtempfindliche Schicht auf.
Das Aufzeichnungsmaterial wird durch Coronaentladung von
-5 kV unter Verwendung eines elektrostatischen Kopierpapier-Prüfvorrichtung
("SP-428" der Kawaguchi Denki Seisakusho)
negativ aufgeladen und dann mit Licht aus einer Wolframlampe
von 2854°K mit einer Lichtstärke von 2,0 Lux belichtet.
Der Halbabfall, d. h. die Zeit, die zur Verringerung des
Oberflächenpotentials auf die Hälfte des Anfangswertes
erforderlich ist, wird bestimmt, um die Halbabfall-Belichtungsmenge
E50 zu errechnen. Hierbei erhält man eine
Halbabfall-Belichtungsmenge von 1,8 Lux·sec.
Nachdem das beschriebene Aufladen und Belichten 3000 mal
wiederholt wurde, beträgt der E50-Wert 2,0 Lux·sec, was
auf eine extrem geringe Empfindlichkeitsänderung hinweist.
Es wird ein Aufzeichnungsmaterial wie in Beispiel 1
hergestellt, jedoch verwendet man die Verbindungen (1),
(7), (10), (16) bzw. (26) anstelle der Verbindung (2),
Der E50-Wert bei negativer Aufladung wird bestimmt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
5 Teile β-Kupferphthalocyanin werden zu 660 Teilen
Diclormethan gegeben und mit Ultraschall dispergiert.
In der Dispersion werden 40 Teile Bisphenol-A-Polycarbonat
("Panlite K-1300") und 40 Teile der Verbindung (2) zu einer
Beschichtungsmasse gelöst. Diese wird auf einen
transparenten leitenden Schichtträger in Form einer 100 µm
dicken Polybethylenterephthalatfolie, die mit einem
Indiuoxidfilm beschichtet ist (Oberflächenwiderstand
103 Ohm) mit einem Drahtstab aufgetragen und zu einer
Aufzeichnungsschicht von etwa 10 µm Dicke getrocknet.
Der E50-Wert des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials beträgt
bei positiver Aufladung mit einer Coronaentladung von
+5 kV 3,5 Lux · sec.
2 Teile eines Trisazopigmentes der folgenden Formel und 4
Teile eines Polyesterharzes ("Vylon 200" von der Toyo
Spinning Co. Ltd.) werden zu 7 Teilen Tetrahydrofuran
gegeben und 12 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert.
Die erhaltene Dispersion wird auf einen leitenden
Schichtträger in Form einer 100 µm dicken
Polyethylenterephthalatfolie, die aluminiumbedampft ist
(Oberflächenwiderstand 4 · 102 Ohm) mit einem Drahtstab
aufgetragen und zu einer Ladungen erzeugenden Schicht von
etwa 0,5 µm Dicke getrocknet.
Eine Lösung von 10 Teilen der Verbindung (2) und 10 Teilen
Bisphenol-A-Polycarbonat ("Panlite K-1300") in 120 Teilen
Dichlormethan wird mit einem Drahtstab auf die Ladungen
erzeugende Schicht aufgetragen und zu einer Ladungen
transportierenden Schicht von etwa 14 µm Dicke getrocknet.
Der E50-Wert des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials beträgt
bei der Bestimmung gemäß Beispiel 1,6 Lux·sec.
Trisazopigment
Aufzeichnungsmaterialien mit zweischichtigem Aufbau werden
gemäß Beispiel 8 hergestellt, wobei man die Verbindung (2)
durch die Verbindungen (4), (5), (9), (11), (13), (18),
(19), (21), (24), (25), (30) bzw. (32) ersetzt. Die E50-Werte
werden gemäß Beispiel 1 bestimmt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 genannt.
nt.immt. Die
8 Teile der Verbindung (2), 10 Teile Bisphenol-A-Polycarbonat
("Panlite K-1300") und 0,12 Teil eines
Astrazon-Farbstoffs der folgenden Formel werden in 110 Teilen
Dichlormethan zu einer Beschichtungsmasse gelöst. Diese
wird auf einen transparenten leitenden Schichtträger in
Form einer 100 µm dicken Polyethylenterephthalatfolie, die
mit einem Indiumoxidfilm beschichtet ist
(Oberflächenwiderstand 103 Ohm) mit einem Drahtstab
aufgetragen und zu einer Aufzeichnungsschicht mit einer
Dicke von etwa 10 µm getrocknet.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wird mit einer
Coronaentladung von +5 kV positiv aufgeladen. Der E50-Wert
beträgt 13,2 Lux·sec.
Astrazon-Farbstoff
Astrazon-Farbstoff
5 Teile des Trisazopigments aus Beispiel 8, 40 Teile der
Verbindung (2) und 100 Teile eines Benzylmethacrylat-Methacrylsäure-Copolymers
(Methacrylsäuregehalt 32,9%; [R1] = 0,12
in Methylethylketon bei 30°C) werden in 660 Teilen
Dichlormethan mit Ultraschall dispergiert. Die erhaltene
Dispersion wird auf eine gekörnte Aluminiumplatte mit einer
Dicke von 0,25 mm aufgetragen und getrocknet. Die erhaltene
elektrophotographische Druckplatten-Vorstufe wird im Dunkeln
mit einer Coronaentladung von +6 kV auf ein
Oberflächenpotential von +600 V aufgeladen und dann mit
Licht aus einer Wolframlampe mit einer Farbtemperatur von
2854°K mit einer Belichtungsstärke von 2,0 Lux belichtet.
Der E50-Wert beträgt 2,0 Lux·sec.
Die Druckplatten-Vorstufe wird im Dunkeln auf ein
Oberflächenpotential von etwa +400 V aufgeladen und durch
ein transparentes positives Original, das mit ihr in engem
Kontakt ist, bildmäßig belichtet. Die belichtete Platte
wird in eine Entwicklerlösung getaucht, die 5 g
feindispergiertes Polymethylmethacrylat (Toner) in 1 l
Petroleum-Lösungsmittel (Isopar H) und 0,01 g Soja-Lecithin
enthält, um ein klares positives Tonerbild herzustellen.
Die Platte wird dann 30 Sekunden auf 100°C erhitzt, um das
Tonerbild zu fixieren. Hierauf taucht man die
Druckplatten-Vorstufe etwa 1 Minute in eine Lösung aus 70 g
Natriummetasilikat-Hydrat, 140 ml Glycerin, 550 ml
Ethylenglykol und 150 ml Ethanol und wäscht dann unter
leichtem Bürsten mit fließendem Wasser, um die
lichtempfindliche Schicht in den Bereichen abzulösen, an
denen kein Toner haftet. Hierdurch erhält man eine
Druckplatte.
Anstelle der Verwendung einer Entwicklerlösung kann das
latente elektrostatische Bild einer Magnetbürstenentwicklung
unter Verwendung eines Toners für Xerox 3500 unterzogen
werden, worauf man 30 Sekunden auf 80°C erhitzt, um das
Tonerbild zu fixieren. In den Bereichen, in denen kein
Toner haftet, wird die lichtempfindliche Schicht mit einer
Alkalilösung entfernt, um eine Druckplatte herzustellen.
Die erhaltene Druckplatte wird in eine Offset-Druckmaschine
(Hamadastar 600CD) eingespannt und zum Drucken von 50 000
Drucken verwendet. Diese sind klar ohne jede
Hintergrundfärbung.
Eine Lösung von 3 Teilen der Verbindung (2) und 5 Teilen
eines Polyesterharzes ("Vylon 200" von der Toyo Spinning
Co. Ltd.) in 44 Teilen Tetrahydrofuran und 5 g eines
Disazopigments der folgenden Formel werden 20 Stunden in
einer Kugelmühle dispergiert. Die erhaltene Dispersion
wird auf einen leitenden Schichtträger in Form einer 75 µm
dicken Polyethylenterephthalatfolie, die mit Aluminium
bedampft ist (Oberflächenwiderstand 103 Ohm), mit einem
Drahtstab aufgetragen und zu einer Ladungen erzeugenden
Schicht mit einer Dicke von 0,6 µm getrocknet.
Disazopigment
Disazopigment
Eine Lösung aus 2,4 Teilen einer Hydrazonverbindung der
folgenden Formel als Ladungen transportierendem Material,
4 Teilen Bisphenol-A-Polycarbonat, 13,3 Teilen Dichlormethan
und 26,6 Teilen 1,2-Dichlorethan wird auf die Ladungen
erzeugende Schicht aufgetragen und zu einer Ladungen
transportierenden Schicht mit einer Dicke von 11 µm
getrocknet. Das erhaltene elektrophotographische
Aufzeichnungsmaterial mit einer zweischichtigen
lichtempfindlichen Schicht wird als Probe A bezeichnet.
Hydrazonverbindung
Hydrazonverbindung
Zum Vergleich wird eine Probe B hergestellt, wobei man jedoch
keine Verbindung (2) verwendet.
Die Proben A und B werden 5 Sekunden mit einer
Coronaentladung von -6 kV unter Verwendung einer
elektrostatischen Kopierpapier-Prüfvorrichtung ("SP-428"
von der Kawaguchi Denki K.K.) aufgeladen und dann 10 Sekunden
im Dunkeln stehengelassen. Hierauf bestimmt man das
Potential der Probe, das als Anfangs-Oberflächenpotential
V0 bezeichnet wird. Die Proben werden dann mit Licht aus
einer Wolframlampe mit einer Farbtemperatur von 2854°K mit
einer Lichtstärke von 2 Lux belichtet, um den E50-Wert zu
bestimmen. Die Ergebnisse sind:
Probe A E50 = 2,1 Lux·sec
Probe B E50 = 3,4 Lux·sec
Probe A E50 = 2,1 Lux·sec
Probe B E50 = 3,4 Lux·sec
Diese Messung wird 200 mal wiederholt, wobei die in Tabelle
3 genannten Ergebnisse erhalten werden.
Die Ergebnisse zeigen, daß die Probe A, die eine
erfindungsgemäße Bis-stilben-Verbindung in der Ladungen
erzeugenden Schicht enthält, überlegene Empfindlichkeit
gegenüber der Probe B aufweist, die keine Bis-stilben-Verbindung
enthält, und daß die Verringerung des Anfangs-Oberflächenpotentials
aufgrund wiederholter Aufladung bei
der Probe A wesentlich geringer ist als bei der Probe B.
Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien werden wie
in Beispiel 23 hergestellt, jedoch ersetzt man die Verbindung
(2) durch die Verbindunge (1), (3), (5), (6), (12) bzw.
(31).
Die Aufzeichnungsmaterialien werden wie in Beispiel 23 auf
ihren E50-Wert, das Anfangs-Oberflächenpotential (V0) und
das Anfangs-Oberflächenpotential nach 200maliger Verwendung
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 genannt.
Die Ergebnisse zeigen, daß bei Zusatz der Bis-stilben-Verbindungen
zu der Ladungen erzeugenden Schicht eine höhere
Empfindlichkeit und ein geringerer Abfall des
Aufladungspotentials bei wiederholter Verwendung als bei
der Probe B aus Beispiel 23 erzielt werden.
Claims (16)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer
auf einen leitenden Schichtträger aufgebrachten
lichtempfindlichen Schicht, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht mindestens eine Bis-stilben-Verbindung der
Formel (I) enthält:
in der Ar einen substituierten oder unsubstituierten,
aromatischen, carbocyclischen oder heterocyclischen
Rest bedeutet, R1 und R2 substituiertes oder
unsubstituiertes Alkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Aralkyl oder substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl bedeuten oder R1 und R2 zusammen
eine N-enthaltende heterocyclische Gruppe bilden, R3
Wasserstoff, Halogen, substituiertes oder
unsubstituiertes Alkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Alkoxy, substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl, substituiertes oder
unsubstituiertes Aralkyl oder substituiertes oder
unsubstituiertes Aryloxy bedeuten, R4 Wasserstoff,
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl,
substituiertes oder unsubstituiertes Aralkyl oder
substituiertes oder unsubstituiertes Aryl ist, R5
Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, substituiertes
oder unsubstituiertes Alkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Aralkyl oder substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl ist oder R5 zusammen mit Ar einen
aromatischen Ring bildet, k den Wert 0 oder 1 hat und
X eine Gruppe der Formel (II) bedeutet:
worin R7 und R8 Wasserstoff, Halogen, substituiertes
oder unsubstituiertes Alkyl, substituiertes oder
unsubstituiertes Alkoxy, substituiertes oder
unsubstituiertes Aryl oder substituiertes oder
unsubstituiertes Aryloxy bedeuten oder R7 und R8
zusammen einen kondensierten polycyclischen aromatischen
Ring bilden, l und n den Wert 0 haben oder ganze Zahlen
von 1 bis 6 sindund m den Wert 0 oder 1 hat.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß R1 und R2 Methyl, Ethyl, n-Butyl,
n-Hexyl, Benzyl oder Phenyl bedeuten.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß R3 Wasserstoff, Methyl, Ethyl,
Methoxy, Ethoxy, Fluor, Chlor oder Brom bedeutet.
4. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß R4 Wasserstoff, Methyl,
Ethyl, Phenyl, Benzyl, p-(Dimethylamino)-phenyl oder
p-(Diethylamino)-phenyl bedeutet.
5. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß R5 Wasserstoff oder
Phenyl bedeutet.
6. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß k den Wert 0 hat.
7. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß X Ethylen, Butylen,
Pentylen, Hexylen oder p-Xylylen bedeutet.
8. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht aus einer Ladungen erzeugenden Schicht, die
ein Ladungen erzeugendes Material enthält, und einer
Ladungen transportierenden Schicht, die eine Verbindung
der Formel (I) enthält, besteht.
9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungen erzeugende Schicht
außerdem eine Verbindung der Formel (I) enthält.
10. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht mindestens eine Bis-stilben-Verbindung der
Formel (I) und ein Bindemittel enthält, wobei die Menge
der Bis-stilben-Verbindung 10 bis 70 Gewichtsprozent,
bezogen auf die lichtempfindliche Schicht, beträgt.
11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht
außerdem einen Sensibilisierungsfarbstoff in eine Menge
von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die
lichtempfindliche Schicht, enthält.
12. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht mindestens eine Bis-stilben-Verbindung der
Formel (I), ein Ladungen erzeugendes Material und ein
Bindemittel enthält, wobei die Menge der Bis-stilben-Verbindung
10 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf die
lichtempfindliche Schicht, beträgt.
13. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungen transportierende
Schicht eine Bis-stilben-Verbindung der Formel (I)
in einer Menge von 10 bis 95 Gewichtsprozent enthält.
14. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungen erzeugende Schicht
eine Bis-stilben-Verbindung der Formel (I) in einer
Menge von 0,01 bis 70 Gewichtsprozent und ein Ladungen
erzeugendes Material in einer Menge von 0,01 bis 90
Gewichtsprozent enthält.
15. Aufzeichnungsmaterial nach einem der Ansprüch 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche
Schicht aus einer Ladungen erzeugenden Schicht, die
eine bis-stilben-Verbindung der Formel (I) enthält,
und einer Ladungen transportierenden Schicht, die ein
Ladungen transportierendes Material enthält, besteht.
16. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungen erzeugende Schicht
eine Bis-stilben-Verbindung der Formel (I) in einer
Menge von 0,01 bis 70 Gewichtsprozent und ein Ladungen
erzeugendes Material in einer Menge von 0,01 bis 90
Gewichtsprozent enthält.
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