DE3615200A1 - Tor mit einem motorischen antrieb - Google Patents
Tor mit einem motorischen antriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tor mit einem motorischen Dreh
antrieb sowie einer Übertragungsverbindung zwischen Antrieb
und Tor, die durch einen Schwenkarm gebildet ist.
Solche Torantriebe mit Schwenkarm werden insbesondere für
sehr schwere und große Tore verwendet. Üblicherweise wird
der Torantrieb ohne Schwenkarm geliefert, der dann von dem
die lnstallation vornehmenden Monteur passend für das je
weilige Tor angefertigt werden muß. Dies ist jedoch umständ
lich und aufwendig, da durch die meist vorhandenen Tore
unterschiedliche Konstruktionsvorgaben vorhanden sind. Dem
entsprechend muß dann auch jeweils der Schwenkarm angefer
tigt bzw. angepaßt werden.
Ein besonderes Problem ergibt sich bei Toren, die im Bereich
von abschüssigem Gelände montiert werden müssen. Solche Tore
müssen entsprechend dem Geländeverlauf beim Öffnen "steigen".
Dazu wird eine der Torangeln entsprechend seitenversetzt, in
dem das Scharnierband abgekröpft wird. Auch die Antriebs-
Übertragungsverbindung muß diese Hubbewegung des Tores mit
machen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Übertragungs
verbindung zwischen Tor und Drehantrieb in Form eines Schwenk
armes zu schaffen, die sowohl für "steigende" Tore als auch
praktisch universell für die unterschiedlichsten Torkonstruk
tionen einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß der Schwenkarm zwei durch ein Aushebe
gelenk miteinander verbundene Schwenkarmteile aufweist,
die quer zur Antriebsbewegungsrichtung um eine im Gelenk
befindliche Achse relativ zueinander verschwenkbar sind.
Dadurch kann quer zur Bewegungsrichtung dieses Gelenkes
die Übertragung der Antriebskraft zum Öffnen und Schlie
ßen der Tore übertragen werden, gleichzeitig ist aber
eine Hubbewegung relativ zwischen den beiden Schwenkarm
teilen möglich, so daß auch bei "steigenden" Toren dieser
Schwenkarm eingesetzt werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung
sieht vor, daß die Schwenkarm-Teile über ein zusätzlich
zu dem Aushebegelenk vorgesehenes Abwinkelgelenk mitein
ander verbunden sind und daß eine Feststellvorrichtung
zum Arretieren des Abwinkelgelenkes vorgesehen ist. Durch
diese Ausgestaltung ergibt sich eine noch universellere
Verwendbarkeit des Schwenkarmes, da durch das festlegbare
Abwinkelgelenk eine Anpaßbarkeit an unterschiedliche Tor
konstruktionen durch Einstellen unterschiedlicher Winkel
zwischen den Schwenkarmteilen vorgenommen werden kann.
Zweckmäßigerweise ist das Aushebegelenk und das Abwinkel
gelenk in einem Kombinationsgelenk zusammengefaßt, welches
als Kardangelenk oder dgl., vorzugsweise als Kugelgelenk
ausgebildet ist. Insbesondere bei Verwendung eines Kugel
gelenkes ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion,
wobei durch die Feststellvorrichtung eine Bewegungsebene
des Gelenkes festgelegt werden kann, während die Aushebe
bewegung zum Ausgleich bei "steigenden" Toren möglich ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Fest
stellvorrichtung für das Abwinkelgelenk mit einem Armteil
verbundene und am anderen Armteil seitlich in Abwinkel-
Schwenkrichtung gegenüberliegend angreifende, etwa in Aus
heberichtung verlaufende Mitnehmerlaschen aufweist. Durch
diese Mitnehmerlaschen ist eine in Ausheberichtung orien
tierte Führung relativ zwischen den beiden Schwenkarmtei
len gebildet, so daß einerseits die Aushebebewegung mög
lich ist, andererseits eine Querverschwenkbewegung durch
die Mitnehmerlaschen verhindert wird. Durch Verstellen der
Mitnehmerlaschen kann die Winkellage der beiden Armteile
zueinander bestimmt werden.
Eine Ausführungsform sieht vor, daß an einem dem Gelenk
bereich zugewandten Ende eines Schwenkarmteiles eine La
gerplatte mit einer parallel zur Schwenk- bzw. Abwinkel
ebene orientierter Auflagefläche befestigt ist, auf der
ein die Mitnehmerlaschen aufweisender Mitnehmerkranz dreh
bar und gegenüber der Lagerplatte festlegbar gelagert ist.
Durch diese Konstruktion ergibt sich eine stabile Antriebs
übertragung im Lagerbereich bei gleichzeitig vorhandener
Möglichkeit der Aushebe-Schwenkbewegung und auch der Ver
stellmöglichkeit in Abwinkelrichtung.
Zweckmäßigerweise ist dabei ein über die Auflagefläche
der Lagerplatte vorstehender Bolzen vorgesehen, wobei der
Mitnehmerkranz in Umfangsrichtung verteilt mehrere Boh
rungen zum Eingreifen des Bolzens in unterschiedlichen Ab
winkellagen aufweist und wobei vorzugsweise in beiden
Abwinkelrichtungen, ausgehend von der Strecklage, Winkel
bis zu etwa 50° einstellbar sind. Dadurch kann die Winkel
lage der Armteile relativ zueinander durch Umsetzen des
Mitnehmerkranzes um insgesamt etwa bis zu 260° erfolgen.
Dadurch besteht die Möglichkeit, die Tore über einen
Öffnungswinkel von 90° hinaus bis beispielsweise 180° zu
betätigen.
Vorteilhafterweise ist zentral bei der Lagerplatte das
Kugelgelenk od. dgl. angeordnet. Dadurch ergibt sich zu
sammen mit der Feststellvorrichtung eine kompakte Bau
einheit.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Länge zu
mindest eines Armteiles verstellbar, wobei dazu eine
spindelartige Schraubverbindung und/oder eine in einen
Längsschlitz eines Armteiles eingreifende Schraubver
bindung vorgesehen ist. Auch dadurch besteht in erwei
tertem Maße eine Anpaßbarkeit an unterschiedliche Tor
konstruktionen.
Bei einem festen Anschluß des Schwenkarmes am Tor ist
zweckmäßigerweise ein Armteil mit einer teleskopartigen,
vorzugsweise abgefederten Schiebeführung zum Längenaus
gleich vorgesehen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist am antriebs
seitigen Anschluß des Schwenkarmes ein Antriebskopf
mit einer Aufnahmehöhlung für einen Antriebsmehrkant od.
dgl. vorgesehen, wobei der Antriebskopf wenigstens eine
sich über einen Umfangsabschnitt erstreckende Kreis-
Schlitzöffnung aufweist und wobei eine diese Schlitzöff
nung und eine Bohrung bzw. einen Längsschlitz in dem
Armteil durchgreifende Feststellschraube vorgesehen ist.
Dadurch kann die Lage des Antriebsarmes auf die Stellung
des Antriebsmehrkantes in Drehrichtung eingestellt werden
und außerdem besteht bei dem in dem Armteil vorgesehenen
Längsschlitz dann auch noch zusätzlich die Möglichkeit,
in diesem Bereich die Länge des Armteiles einzustellen.
Auch hierdurch ist eine zusätzliche Anpaß- und Einstell
möglichkeit an die unterschiedlichsten Torkonstruktionen
und auch an unterschiedliche Antriebe möglich.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispieles noch näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine Aufsicht einer montierten Übertragungsver
bindung zwischen einem Antrieb und einem Tor,
Fig. 2 eine verkürzte Darstellung eines erfindungsge
mäßen Schwenkarmes in Aufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Schwenkarmes im Ge
lenkbereich zwischen den zwei Schwenkarmteilen.
Eine insbesondere in Fig. 1 und 2 erkennbare Übertragungs
verbindung 1 dient zur Antriebsübertragung zwischen einem
Drehantrieb 2 und einem Tor 3. Dieses ist über Scharniere
4 mit einer Torsäule 5 verbunden.
Der Drehantrieb 2 weist einen Antriebsvierkant 6 auf, mit
tels dem die durch einen Schwenkarm 7 gebildetet Übertra
gungsverbindung 1 gemäß dem Pfeil Pf 1 verschwenkt werden
kann. Dementsprechend würde sich auch eine Verschwenkung
des Tores 3 gemäß dem Pfeil Pf 2 einstellen.
Der Schwenkarm 7 ist im wesentlichen durch zwei Schwenk
armteile 7 a, 7 b gebildet, die etwa in der Mitte der Gesamt
erstreckung des Schwenkarmes 7 über eine Gelenk 8 sowie
eine Feststellvorrichtung 9 miteinander verbunden sind.
Das Gelenk ist im Ausführungsbeispiel als Kugelgelenk aus
gebildet. Durch die Kombination eines Kugelgelenkes und
einer einstellbaren Feststellvorrichtung 9 als Drehsperre
besteht die Möglichkeit, neben einer Strecklage der beiden
Schwenkarmteile 7 a, 7 b auch Abwinkelstellungen, wie in
Fig. 1 u. 2 dargestellt, einstellen zu können. Gleichzei
tig besteht die Möglichkeit einer etwa senkrecht dazu ver
laufenden Bewegbarkeit, wie dies strichliniert in Fig. 3
angedeutet ist. In Fig. 1 beträgt die Abwinklung zwischen
den beiden Schwenkarmteilen etwa 155°. Dieser Winkel A
kann bei der gezeigten Ausführungsform etwa bis zu 50°
verkleinert werden, wobei dies, ausgehend von der Streck
lage, in beide Richtungen möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel ist an dem Schwenkarmteil 7 a eine
Lagerplatte 10 mit einer parallel zur Schwenk- bzw. Ab
winkelebene orientierten Auflagefläche 11 (vgl. Fig. 3)
befestigt. Auf dieser Lagerplatte ist drehbar ein Mit
nehmerkranz 12 gelagert, der Mitnehmerlaschen 13 auf
weist (vgl. auch Fig. 2). Insbesondere in Fig. 3 ist er
kennbar, daß die Auflagefläche 11 der Lagerplatte 10 et
was versenkt angeordnet ist, so daß durch den dadurch
gebildeteten Außenrand 15 eine entsprechende Führung für
den Mitnehmerkranz 12 vorhanden ist. Die Mitnehmerla
schen 13 greifen seitlich gegenüberliegend an dem Armteil
7 b an. Der Mitnehmerkranz 12 weist in Umfangsrichtung
verteilt, der Auflagefläche 11 zugewandte Durchgangsboh
rungen 14 auf und ein mit dem Schwenkarmteil 7 a verbun
dener, über die Auflagefläche der Lagerplatte 10 vorste
hender Bolzen 16 kann je nach relativer Lage zwischen
Lagerplatte 10 und Mitnehmerkranz 12 in eine der Bohrun
gen 14 eingreifen. Dadurch ist der Mitnehmerkranz 12
und damit auch seine Mitnehmerlaschen 13 in Drehrichtung
gemäß dem Pfeil Pf 3 festgelegt.
Die Mitnehmerlaschen 13 erstrecken sich parallel zur Aus
heberichtung, die in Fig. 3 durch den Pfeil Pf 4 ange
deutet ist. Durch das Kugelgelenk 8 ist somit in Funktions
stellung bei voreingestellter Abwinkellage eine Aushebe
bewegung des Armteiles 7 b relativ zu dem Armteil 7 a mög
lich. Das Kugelgelenk 8 ist im Ausführungsbeispiel zen
tral innerhalb der Lagerplatte 10 angeordnet.
Durch die mögliche Aushebebewegung (Pfeil Pf 4) kann der
Schwenkarm 7 auch für Tore verwendet werden, die bei der
Öffnungsbewegung ihre Höhenlage ändern.
Das äußere, antriebsferne Ende des Schwenkarmes 7 ist
mit Hilfe eines Schraubflansches 17 mit dem Tor 3 bzw.
dessen Torrahmen verbunden. Bedingt durch den Abstand
zwischen Drehantriebs-Achse und Torscharnier-Achse ergibt
sich beim Öffnen und Schließen in Längsrichtung des
Schwenkarmes eine Relativbewegung. Diese wird ermöglicht
durch eine teleskopartige Schiebeführung 18 bei dem
Schwenkarmteil 7 b. Wie in Fig. 1 angedeutet, kann bei
dieser Schiebeführung 18 eine Druckfeder 19, insbeson
dere zum Spielausgleich, vorgesehen sein. Die vorerwähn
te Teleskop-Schiebeführung 18 an dem Schwenkarmteil 7 b
ist nur bis zu einer bestimmten Abwinkelstellung zwischen
dem Armteil 7 a und 7 b einsetzbar. Insbesondere bei grö
ßerer Abwinklung können zum Längenausgleich auch entspre
chende Längsschiebeführungen bei dem Schwenkarmteil 7 a
angeordnet sein.
Auch bei der Anschlußstelle des Schwenkarmes 7 am Tor 3
kann ein weiteres Kugelgelenk 20 oder dgl. vorgesehen
sein, um bei einer Aushebebewegung des Schwenkarmteiles 7 b
die notwendige Bewegbarkeit zu ermöglichen. Die Länge eines
oder beider Schwenkarmteile 7 a, 7 b kann zur Anpassung an
unterschiedliche Torkonstruktionen bzw. Antriebskonstruk
tionen einstellbar sein. Im Ausführungsbeispiel ist bei
dem Schwenkarm 7 b eine spindelartige Schraubverbindung mit
einer Gewindestange 21 und einer Schraubhülse 22 vorge
sehen. Eine andere Möglichkeit der Längsverstellbarkeit ist
bei dem Schwenkarmteil 7 a gezeigt. Dieses Armteil weist
an seinem antriebsseitigen Ende einen Längsschlitz 23 auf
(vgl. auch Fig. 2), der von Feststellschrauben 24, die mit
einem Antriebskopf 25 verbunden sind, durchgriffen wird.
Dieser Antriebskopf 25 weist zwei Kopfplatten 26 auf,
zwischen denen das Schwenkarmteil 7 a gehalten wird. Die
in Fig. 1 bzw. Fig. 2 unterhalb des Schwenkarmteiles 7 a
befindliche Kopfplatte 26 hat zwei Kreis-Schlitzöffnungen
27, durch die die beiden Feststellschrauben 24 hindurch
greifen, ebenso wie durch den Längsschlitz 23 des Armtei
les 7 a. Als Widerlager dient die oben aufliegende
Kopfplatte 26, in die die Feststellschrauben 24 von unten
her eingeschraubt sind.
In der unteren Kopfplatte 26 befindet sich auch die Auf
nahmehöhlung zur Aufnahme des Abtriebsvierkantes 6 des
Drehantriebes 2.
Durch die besondere Konstruktion des Antriebskopfes 25
kann der Schwenkarm 7 in diesem Bereich sowohl in Drehrich
tung als auch in Längsschieberichtung relativ zu dem Dreh
antrieb verstellt und danach durch die Feststellschrauben
24 arretiert werden. Auch dadurch ist die Anpaßbarkeit des
erfindungsgemäßen Schwenkarmes 7 an unterschiedliche An
triebs- bzw. Torkonstruktionen erweitert.
Insgesamt ist die erfindungsgemäße Übertragungsverbindung
1 bzw. der Schwenkarm 7 durch die vorgesehenen Verstell-
und Einstellmöglichkeiten und das Aushebegelenk universell
praktisch für alle in der Praxis vorkommenden Tor- und
Drehantriebskonstruktionen einsetzbar, so daß sich insbe
sondere hinsichtlich der Fertigung und Lagerhaltung,
aber auch bei der Montage erhebliche Vorteile ergeben.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich
sein.
Claims (10)
1. Tor mit einem motorischen Drehantrieb sowie einer
Übertragungsverbindung zwischen Antrieb und Tor,
die durch einen Schwenkarm gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (2)
durch ein Aushebegelenk (8) miteinander verbundene
Schwenkarmteile (7 a, 7 b) aufweist, die quer zu An
triebsbewegungsrichtung um eine im Gelenk befind
liche Achse relativ zueinander verschwenkbar sind.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkarmteile (7 a, 7 b) über ein zusätzlich
zu dem Aushebegelenk (8) vorgesehenes Abwinkelge
lenk miteinander verbunden sind und daß eine Fest
stellvorrichtung (9) zum Arretieren des Abwinkel
gelenkes vorgesehen ist.
3. Tor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Aushebegelenk und das Abwinkelgelenk in
einem Kombinationsgelenk zusammengefaßt sind, wel
ches als Kardangelenk oder dgl., vorzugsweise als
Kugelgelenk (20) ausgebildet ist.
4. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung (9) für
das Abwinkelgelenk mit einem Armteil (7 a) verbun
dene und am anderen Armteil (7 b) seitlich in Ab
winkel-Schwenkrichtung gegenüberliegend angreifende,
etwa in Ausheberichtung verlaufende Mitnehmerlaschen
(13) aufweist.
5. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an einem dem Gelenkbereich zugewandten
Ende eines Schwenkarmteiles eine Lagerplatte (10) mit
einer parallel zur Schwenk- bzw. Abwinkelebene orien
tierter Auflagefläche (11) befestigt ist, auf der
ein die Mitnehmerlaschen (13) aufweisender Mitnehmer
kranz (12) drehbar und gegenüber der Lagerplatte
festlegbar gelagert ist.
6. Tor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
über die Auflagefläche (11) der Lagerplatte (10) vor
stehender Bolzen (16) vorgesehen ist, daß der Mit
nehmerkranz (12) in Umfangsrichtung verteilt, meh
rere Bohrungen (14) zum Eingreifen des Bolzens (16)
in unterschiedlichen Abwinkellagen aufweist und daß
vorzugsweise in beiden Abwinkelrichtungen, ausgehend
von der Strecklage, Winkel bis zu etwa 50° einstell
bar sind.
7. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß zentral bei der Lagerplatte (10)
das Kugelgelenk (20) oder dgl. angeordnet ist.
8. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge zumindest eines Arm
teiles (7 a, 7 b) verstellbar ist und daß dazu eine
spindelartige Schraubverbindung und/oder eine in
einen Längsschlitz (23) eines Armteiles eingrei
fende Schraubverbindung (24) vorgesehen ist.
9. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß insbesondere bei einem festen
Anschluß des Schwenkarmes (7) am Tor (3) ein Arm
teil eine teleskopartige, vorzugsweise abgefederte
Schiebeführung (18) zum Längenausgleich hat.
10. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß am antriebsseitigen Anschluß des
Schwenkarmes (7) ein Antriebskopf (25) mit einer
Aufnahmehöhlung für einen Antriebsmehrkant (6) oder
dgl. vorgesehen ist, daß der Antriebskopf (25)
wenigstens eine sich über einen Umfangsabschnitt
erstreckende Kreis-Schlitzöffnung (27) aufweist
und daß eine diese Schlitzöffnung und eine Bohrung
bzw. einen Längsschlitz in dem Armteil durchgrei
fende Feststellschraube (24) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19863615200 DE3615200A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-05-05 | Tor mit einem motorischen antrieb |
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DE19863615200 DE3615200A1 (de) | 1986-05-05 | 1986-05-05 | Tor mit einem motorischen antrieb |
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DE3615200A1 true DE3615200A1 (de) | 1987-11-12 |
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