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DE3614932C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3614932C2
DE3614932C2 DE19863614932 DE3614932A DE3614932C2 DE 3614932 C2 DE3614932 C2 DE 3614932C2 DE 19863614932 DE19863614932 DE 19863614932 DE 3614932 A DE3614932 A DE 3614932A DE 3614932 C2 DE3614932 C2 DE 3614932C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
packing
braid
pack
rubber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863614932
Other languages
English (en)
Other versions
DE3614932A1 (de
Inventor
Guenter 3000 Hannover De Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863614932 priority Critical patent/DE3614932A1/de
Publication of DE3614932A1 publication Critical patent/DE3614932A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3614932C2 publication Critical patent/DE3614932C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/20Packing materials therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung oder Packung für Stopfbüchsen od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Dichtung bzw. Packung ist aus der DE-PS 9 10 238 bekannt. Dort sind die Verstärkungs­ einlagen - bei Betrachtung der Dichtung bzw. Packung im Querschnitt - u-förmig gestaltet, wobei die Schenkel des U bei ringförmiger Gestalt der Dichtung bzw. Packung radial nach innen oder radial nach außen zeigen. Es ergeben sich somit frei aus­ laufende Enden der Verstärkungseinlagen, die bei vergleichsweise hohen und auch dynamischen Bean­ spruchungen zu einer vorzeitigen Zerstörung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und somit die Verstärkungs­ einlagen so auszubilden, daß frei auslaufende Enden der Verstärkungseinlagen nicht gegeben sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die schlauchförmige Ausbildung der Verstärkungsein­ lagen hat den Vorteil, daß sie eine geschlossene, nicht unterbrochene Oberfläche bedingt und frei aus­ laufende Enden der die Verstärkungseinlagen bildenden Elemente ausschließt. Darüber hinaus ist eine gute Verankerung der Verstärkungseinlage in den aus Gummi od. dgl. bestehenden Hüllschichten deshalb gesichert, weil bei der Herstellung bzw. Verpressung der Dichtung bzw. Packung der Gummi zwischen die die Verstärkungseinlage bildenden Elemente und zudem in die Verstärkungseinlage eindringen und so durch­ setzen kann. Es entsteht so eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Geflecht und seinem Hüllstoff. Aus diesen Gründen eröffnet die Erfindung auch die Möglichkeit, ein aus Stahldrähten bestehendes Geflecht als Verstärkungseinlage zu verwenden; derartige Verstärkungseinlagen sind nämlich bei Packungen bzw. Dichtungen mit frei auslaufenden Verstärkungseinlagen wegen der Gefahr einer Sägewirkung praktisch unbrauch­ bar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stopfbüchse im Teillängsschnitt und
Fig. 2 die Packung für die Stopfbüchse gemäß Fig. 1 in der Teilseitenansicht, und zwar mit am oberen Rand teilweise freigelegten Verstärkungseinlagen.
In dem Grundring 1 mit einer umlaufenden Nut 2 be­ findet sich eine ringförmige Packung oder Dichtung 3, die von oben durch die Brille 4 beaufschlagt werden kann, um eine Abdichtung gegenüber einer Welle oder einem Rohr 5 herbeiführen zu können, das längsverschieb­ bar bzw. drehbar angeordnet ist. Die Brille 4 kann dabei mit bekannten Verstellmitteln ausgestattet sein.
Die Dichtung 3 besteht im wesentlichen aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff, sie hat einen rechteckigen Querschnitt, ist als Formkörper ausge­ führt und hat oben und unten Stirnflächen 6. Im Bereich jeder Stirnfläche 6 befindet sich eine Verstärkungs­ einlage 7 , die als dünnwandiger Schlauch ausgeführt ist, dessen den Stirnflächen 6 zugekehrter Abschnitt 8 etwa parallel zu den Stirnflächen 6 verläuft, zu beiden Seiten davon mit einem Abschnitt 9 versehen ist, der parallel zu den beiden Umfangsflächen 10 verläuft. Von den innen gelegenen Enden der Abschnitte 9 erstreckt sich ein bogenförmiger Abschnitt des Schlauches zurück zur Stirnfläche 6. Dieser bogenförmige Abschnitt ist mit 11 bezeichnet. Alle diese Abschnitte liegen jedoch nicht aneinander, vielmehr sind sie durch Gummi von­ einander getrennt, der mit 12 bezeichnet ist.
Die Dichtung 3 bzw. der sie bildende Schlauch ist ein Stahldrahtgeflecht, das festhaftend mit dem Gummi verbunden ist und dessen miteinander verflochtene Elemente aus einer Schar aus hochfesten, einander parallelen Stahldrähten 13 besteht.
Diese Ausbildung der Verstärkungseinlage der Dichtung 3 hat zur Folge, daß die Verstärkungseinlage 7 hoch­ fest ist, daß aber frei in den Gummi hineinragende Drahtenden nicht gegeben sind. Zudem wird sicherge­ stellt, daß sich die beiden Verstärkungseinlagen 7 über etwa ein Drittel der Höhe der Dichtung 3 er­ strecken, wobei die Stirnflächenbereiche oben bzw. unten und seitlich eine Verstärkung und Verfestigung erfahren, da sich die Abschnitte 8 und 9 den zuge­ hörigen Außenflächen der Dichtung 3 sehr benachbart befinden.
Im Bereich dieser Abschnitte 8, 9 kann die Dichtung 3 starken mechanischen Kräften widerstehen, während auf ein Drittel der Höhe der Dichtung 3 im Mittel­ teil zwischen den Verstärkungseinlagen 7 eine bessere elastische Verformung der Dichtung möglich ist, um so eine gute Stopfbüchswirkung erzielen zu können, die auch bei hohen Drücken wirksam ist.

Claims (8)

1. Insbesondere für Erdölbohr- und Erdölfördereinrichtungen dienende Packung oder Dichtung für Stopfbüchsen od. dgl., die im wesentlichen aus Gummi od. dgl. besteht und ein Geflecht als Verstärkungseinlage(n) enthält, wobei im Bereich der Stinflächen der Packung bzw. Dichtung zumindest zwei Geflechtslagen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs­ einlage(n) - bei Betrachtung der Packung oder Dichtung im Querschnitt - schlauchförmig ausgebildet ist.
2. Dichtung oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des schlauchförmigen Geflechtes Gummi od. dgl. angeordnet ist in der Weise, daß die das Geflecht bildenden Abschnitte (8, 9, 11) im Abstand voneinander angeordnet sind.
3. Dichtung oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geflecht aus Stahl besteht und der Gummi mit diesem festhaftend verbunden ist.
4. Dichtung oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Geflechtes von einer Schar einander paralleler Festigkeitsträger insb. aus Stahl gebildet sind.
5. Dichtung oder Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Wandungsabschnittes (8) ein Abschnitt (9) des Geflechtes angeordnet ist, der den Seitenflächen (10) der Dichtung bzw. Packung zugekehrt ist.
6. Dichtung oder Packung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stirnflächen (6) der Dichtung oder Packung abgekehrten Enden der Abschnitte (8) durch einen vorzugsweise zu den Stirn­ flächen bogenförmig gewölbten Abschnitt (11) in Verbindung stehen.
7. Dichtung oder Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Stirnflächen (6) zugekehrten Verstärkungseinlagen (7) sich je etwa über Drittel der Höhe der Dichtung bzw. Packung erstrecken in der Weise, daß das in der Mitte befindliche Drittel der Dichtung bzw. Packung ausschließlich aus Gummi od. dgl. besteht bzw. keine Verstärkungseinlage enthält.
8. Dichtung oder Packung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsabschnitte (8, 9) sich praktisch in der Außenfläche der Dichtung bzw. der Packung befinden bzw. zumindest im wesentlichen diese Fläche bilden.
DE19863614932 1986-05-02 1986-05-02 Dichtung oder packung fuer stopfbuechsen od.dgl. Granted DE3614932A1 (de)

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DE3614932A1 DE3614932A1 (de) 1987-11-05
DE3614932C2 true DE3614932C2 (de) 1988-04-28

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE910238C (de) * 1952-10-30 1954-04-29 Merkel Asbest & Gummiwerke Packung fuer Stopfbuechsen oder Kolben

Also Published As

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DE3614932A1 (de) 1987-11-05

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