[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE361453C - Kern fuer mit Duese versehene Metallformen - Google Patents

Kern fuer mit Duese versehene Metallformen

Info

Publication number
DE361453C
DE361453C DED36927D DED0036927D DE361453C DE 361453 C DE361453 C DE 361453C DE D36927 D DED36927 D DE D36927D DE D0036927 D DED0036927 D DE D0036927D DE 361453 C DE361453 C DE 361453C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
core
nozzle
casting
metal molds
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED36927D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DED36927D priority Critical patent/DE361453C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE361453C publication Critical patent/DE361453C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

Bei den ^verschiedenen Preßgußverfahren j mit eintauchenden Formen ist es schwierig, j den einzelnen Gußstücken einen vorteilhaften Anguß zu geben, besonders bei solchen Gußstücken, welche mit einem Kern versehen sein ' müssen, der, um eine \rerschiebuag zu vermei- | den, an beiden Enden festgehalten wird. Fer- j ner kann man den Anguß, wenn dieser nur | einen kleinen Querschnitt haben soll, schwer ;
ίο aus der Form herausziehen und muß oft '. die Fonm zu diesem Zweck teilen. Mit dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wer- ! den diese Schwierigkeiten beseitigt und gleichzeitig das öffnen der Form und das ; Herausbringen des Kernes sehr erleichtert. \ Das Wesentliche dieses Verfahrens besteht ■ darin, daß der durch das Gußstück gehende , Kern durch die Eintauchdüse geht und mit dieser in das Metallbad reicht. Dieser untere j Teil des Kernes ist dann mit einer oder mehreren Nuten oder auch mehreren Abflachungen versehen, durch .welche das Metall hindurchfließen kann. Wird der Kern herausgezogen, so zieht man auch gleichzeitig den Kernanguß heraus und kann diesen leicht entfernen. Der Kern des Gußstückes selbst läßt sich auch leicht entfernen, indem man diesen, statt heratiszuziehen, herausschlagen kann.
An Hand, der beiliegenden Zeichnung1 soll das Verfahren näher erläutert werden. Abb. 1 und 3 stellen zwei verschiedene Kerne dar, AbIb. 4 eine Form mit mehreren Gußstücken | und einem blinden Kern, Abb. 2 und 5 sind Querschnitte durch die Kerne. Der untere Teil der Form α besitzt eine Düse b, die in das Metallbad c eintaucht. Der Deckel d der Form trägt den Kern e oder ,auch mehrere : Kerne g,h,i (Abb. 4). Diese durchsetzen mit i ihrem unteren Teile k die Düse b und ragen mit in das Metallbad c. An diesem Teile k des Kernest? ist eine Nutem angebracht, welche oben Verbindung mit dem Gußstück I hat. Der Vorgang ist nun folgender: Wird ■
+5 durch Druckluft o. dgl. das flüssige Metall in ■
der Nute m hochgedrückt, so läuft dasselbe f von der Seite in den Hohlraum des Guß- i Stückes und füllt diesen an. Die Form wird , nun in der Weise auseinandergenommen, daß man den Deckel d zuerst von idem unteren Formteil α abnimmt; das Gußstück bleibt an dem Kern haften und kann mit diesem samt dem verhältnismäßig dünnen Anguß herausgezogen und letzterer in leichter Weise entrennt werden, indem er vom Gußstück abgebrochen wird. Schlägt man j etzt von unten gegen den Kern, so wird sich dieser leicht aus dem Gußstück entfernen lassen, da sich das letztere gegen den Deckel d legt. In Abb. 4 finden wir eine Form mit mehreren Gußstücken, welche utn einen blinden Kern h herum angebracht sind. Entsprechend sind auch die Angüsse auf dem unteren Teil des Kernes k angeordnet, wie Abb. 5 zeigt. Hierbei ist auch zu erkennen, daß Gestalt und Größe der Gußformen keine Rolle spielen, da sie sich immer derartig anordnen lassen, daß ein durchgehender blinder Kern angewandt werden kann. Es ist erklärlich, daß der Querschnitt des Angusses beliebig gewählt werden kann; auch seine Länge ist nicht hinderlich. Dies ist ein großer Vorzug, da man dann gelegentlich eine lange Düse nehmen kann. Es sei noch erwähnt, daß der untere Kernteil k nach Abb. 5 auch nur mit einer einzigen angefeilten Fläche versehen sein kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kern für mit Düse versehene Metallformen zum Eintauchen in das Metallbad, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (e) des Gußstückes oder .auch ein blinder Kern (Ji) die Tauchdüse der Form durchsetzt und ein oder mehrere Nuten für den Durchlaß des Metalles besitzt.
2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er über die Düse hin-
3. Kern nach Anspruch 1 und 2,- dadurch gekennzeichnet, daß der blinde Kern (A) mit den eigentlichen Kernen (i, g) verbunden ist, um mit diesen gleichzeitig aus dem Gußstück entfernt werden izu können.
ausragt.
DED36927D Kern fuer mit Duese versehene Metallformen Expired DE361453C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED36927D DE361453C (de) Kern fuer mit Duese versehene Metallformen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED36927D DE361453C (de) Kern fuer mit Duese versehene Metallformen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE361453C true DE361453C (de) 1922-10-14

Family

ID=7043357

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED36927D Expired DE361453C (de) Kern fuer mit Duese versehene Metallformen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE361453C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE361453C (de) Kern fuer mit Duese versehene Metallformen
DE460729C (de) Aus getrennten Segmenten bestehender Koerper aus Schokolade o. dgl.
DE687430C (de) Eingusskanal fuer Giessformen
DE669676C (de) Giesskokille zum Herstellen dichter Bloecke
DE378634C (de) Verfahren zum Verbinden eines gegossenen Speichensternes aus Leichtmetall mit einem Radkranz aus Metallrohr
DE367497C (de) Form zum Giessen von Bleifiguren
DE583911C (de) Schmiermittel-Reinigungsvorrichtung fuer Lagerbuechsen mit selbsttaetiger Schmierung
DE692205C (de) Formkasten
DE423324C (de) Schmiedeeiserner Formkasten mit Trichteraufsatz
DE415398C (de) Ausgleicheinrichtung fuer Hohlwalzen
DE438202C (de) Tauchgussanlage
DE361062C (de) Schaltvorrichtung fuer Orgel- und Harmoniumregister
DE712424C (de) Stranggiessform zum Giessen von Hohlstraengen unter Verwendung eines kuehlbaren Dornes
DE592850C (de) Malkasten
DE835326C (de) Dorn zum stetigen Giessen von Rohren und Hohlbloecken
DE376816C (de) Verfahren zur Herstellung von pyrophoren Metallraedchen oder Scheiben fuer Feuerzeuge o. dgl.
AT126550B (de) Strahlregler für Woltmanwassermesser.
DE468829C (de) Verfahren zum Fuellen von Gussformen mit mehreren Eingussoeffnungen von der Seite
DE817023C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von besonders geformten hohlen Schleudergusskoerpern
AT163381B (de) Einbalggasmesser
DE511750C (de) Vorrichtung zum Formen von Sandkernen fuer Lokomotivrotgusslagerschalen
DE527531C (de) Verfahren zur Herstellung von Eisengussstuecken durch Schleuderguss
DE558321C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Roehren oder Staeben aus Glas oder aehnlichen in der Hitze plastischen Massen
AT128886B (de) Kokillenaggregat zum Gießen von Metallhohlkörpern.
DE466149C (de) Vorrichtung zum Entfernen von Dauerkernen aus reihenweise in senkrechter Lage gegossenen Hohlkoerpern