DE3612892C2 - - Google Patents
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- DE3612892C2 DE3612892C2 DE19863612892 DE3612892A DE3612892C2 DE 3612892 C2 DE3612892 C2 DE 3612892C2 DE 19863612892 DE19863612892 DE 19863612892 DE 3612892 A DE3612892 A DE 3612892A DE 3612892 C2 DE3612892 C2 DE 3612892C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/02—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor with pretreatment
- F23G5/027—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor with pretreatment pyrolising or gasifying stage
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/08—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
- F23G5/12—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating using gaseous or liquid fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/12—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of plastics, e.g. rubber
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-Z Sonderdruck aus
Oberfläche + JOT 9/78 "Schwelgas-Pyrolyse" bekannt. Bei dieser
Vorrichtung ist eine einzige Aufnahmekammer vorgesehen, die von
einer Erwärmungskammer umgeben ist. Deshalb ist es dort
erforderlich, die Aufnahmekammer mit den zu behandelnden
Metallen zu füllen, anschließend die Verunreinigungen auf
pyrolytischem Wege von den Metallen zu trennen und nach
Durchführung dieser Trennung die Aufnahmekammer wieder
abzukühlen, um die von den Verunreinigungen getrennten Metalle
aus der Aufnahmekammer entfernen zu können. Nachfolgend steht
die Aufnahmekammer wieder zum Befüllen mit mit Verunreinigungen
versehenen Metallen zur Verfügung. Infolge dieses
Arbeitsablaufes ergeben sich relativ lange Stillstands- d. h.
Totzeiten, innerhalb welchen die Vorrichtung nicht zur Trennung
der Verunreinigungen von den Metallen zur Verfügung steht. Bei
dieser bekannten Vorrichtung ist die Filtereinrichtung an einen
Kamin angeschlossen, so daß bei einem in der Aufnahmekammer
entstehenden unerwünschten Überdruck dieser Überdruck durch die
Brennkammer und den sich daran anschließenden Kamin abgebaut
werden muß. Dabei wird jedoch das in der Aufnahmekammer
verstärkt entstehende brennbare Medium dem Brenner zugeführt,
so daß der Brenner anstatt weniger brennbares Medium zu
erhalten, mit mehr brennbarem Medium beaufschlagt wird,
worunter die Betriebssicherheit leidet.
Die DE-PS 29 04 479 beschreibt eine Schrottausbrennanlage zur
Rückgewinnung von Stahlschrott mit mindestens einem Herdwagen,
der mit dem auszubrennenden Gut beladbar ist, und mit
mindestens einer Ausbrennkammer, in der mindestens ein Brenner
zum Ausbrennen des Gutes bei einer vorgegebenen Temperatur zu
Stahlschrott ausgebildet ist. Der Herdwagen ist auf Schienen
über einen motorgetriebenen Kettentrieb in die Ausbrennkammer
verfahrbar. Außerdem ist dort mindestens eine Nachbrennkammer
vorgesehen, in der die in der Ausbrennkammer entstehenden
Rauchgase bei einer vorgegebenen Temperatur nachbrennbar sind.
Dort sind zwei gleiche Ausbrennkammern nebeneinander angeordnet
und mit der dazwischen angeordneten Nachbrennkammer verbunden.
Der einzigen Nachbrennkammer ist eine Abgasreinigungsanlage für
das Ausscheiden von Rauchgasverunreinigungen und das Auswaschen
und Abkühlen der aus der Nachbrennkammer stammenden Rauchgase
einschließlich Neutralisation von Waschwasser nachgeordnet.
Die beiden Ausbrennkammern sind mit mehreren verteilten
Brennern beheizbar und einer jeden Ausbrennkammer ist eine
Kühlkammer beschickungsseitig vorgeschaltet, in welcher das
ausgebrannte Gut mittels einer Wasserspülanlage durch
Wasserberieselung abkühlbar und reinigbar ist, und aus welcher
das ausgebrannte Gut mittels einer Wasserspülanlage durch
Wasserberieselung abkühlbar und reinigbar ist, und aus welcher
der entstehende Wasserdampf mittels einer Absaugvorrichtung
absaugbar ist. Bei dieser Anlage weist jede der beiden
Ausbrennkammern mehrere Brenner auf, mit denen die
Ausbrennkammern beheizbar sind. Da es bei dieser Anlage nicht
darum geht, Metalle von ihren Verunreinigungen durch Schwelgase
zu trennen, sondern den Metallschrott auszubrennen, sind die
beiden Ausbrennkammern nicht luftdicht abschließbar
ausgebildet und nicht mit einer Erwärmungskammer umgeben.
Eine Vorrichtung zum Beseitigen von Lackrückständen an
Geräteteilen in einem auf Schweltemperatur erhitzten
geschlossenen Ofen mit einem Auslaß für die Schwelgase und
einer Einrichtung zum Abbrennen der Schwelgase und Ausnutzung
der Verbrennungswärme zum Aufheizen des Ofens ist aus der DE-PS
27 21 285 bekannt. Dort ist der Ofen in einem Behälter mit
Heißgasbeheizung angeordnet und der Behälter an eine
Heißgasumwälzung angeschlossen. Die Heißgasumwälzung ist mit
einer Brennkammer verbunden, der eine Schwelgasrückleitung
zugeordnet ist. Bei dieser Vorrichtung steht eine
Dosiervorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeit mit dem
Innenraum des Ofens in Wirkverbindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die zum Entleeren
und Wiederanfahren einer Aufnahmekammer erforderliche Totzeit
minimal ist, und die deshalb quasi kontinuierlich betrieben
werden kann, und bei der gleichzeitig die Betriebssicherheit
verbessert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch die Gesamtheit der Merkmale des
kennzeichnenden Teiles des Anspruchs gelöst.
Durch die Ausbildung der Vorrichtung mit mindestens zwei
Aufnahmekammern wird der Vorteil erzielt, daß quasi
kontinuierlich Metalle von ihren Verunreinigungen gesäubert
werden können, so daß bei einem geringen Energieverbrauch eine
große Trennungsrate der Verunreinigungen von den Metallen
erreicht wird. Dies ist aus volkswirtschaftlichen Gründen von
wesentlicher Bedeutung. Gleichzeitig wird durch den
unmittelbaren Anschluß der Filtereinrichtung an der
zugehörigen Aufnahmekammer der Vorteil erzielt, daß ein sich
möglicherweise in der Aufnahmekammer ergebender Überdruck
schnell und unter Umgehung des Brenners abgebaut werden kann,
so daß eine verstärkte Energiezufuhr zum Brenner verhindert
und somit die Betriebssicherheit erheblich verbessert wird.
Bei der auf einer vom Einlaß der ersten Leitung entfernten
Seite vorgesehenen, mit der Aufnahmekammer verbundenen
Filtereinrichtung kann es sich bspw. um ein an sich bekanntes
Naßfilter handeln.
Aus Sicherheitsgründen hat es sich als zweckmäßig erwiesen,
daß die Aufnahmekammer mit einer Berieselungseinrichtung
versehen ist. Diese Berieselungsvorrichtung wird dann
aktiviert, wenn bspw. die Temperatur in der Aufnahmekammer zu
hoch wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung wird nachstehend anhand der
schematischen Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnungsfigur zeigt einen Brenner 10, dessen Düse 12 in
einen Brennraum 14 hineingerichtet ist. Mit der Bezugsziffer 16
ist eine Stützflamme bezeichnet. An den Brennraum 14 ist eine
erste Leitung 18 angeschlossen, die eine Abzweigung 20
aufweist. Von der Abzweigung 20 gehen zwei Abzweigleitungen 22
aus, in denen Absperrorgane 24 angeordnet sind. Die
Abzweigleitung 22 mündet in eine Steuereinrichtung 26, die als
Mehrweg-Drosselklappen-Ventil ausgebildet ist. Von der
Steuereinrichtung 26 gehen mehrere Leitungen aus, von denen die
Leitung 28 in eine Aufnahmekammer 30 für die verunreinigten
Metalle einmündet. Zwischen der Aufnahmekammer 30 und dem
Brenner 10 ist eine erste Rückleitung 32 angeordnet, die mit
einem Absperrorgan 34 versehen ist. Von der Steuereinrichtung
26 zweigt eine zweite Leitung 36 ab, die auf der einen Seite an
einen Heißgas-Ventilator 38 angeschlossen ist, und die mit
ihrer zweiten Seite in eine der Aufnahmekammer 30 umgebende
Erwärmungskammer 40 einmündet. Zwischen der Erwärmungskammer 40
und der Steuereinrichtung 26 befindet sich eine zweite
Rückleitung 42, durch welche mittels des Heißgas-Ventilators
38 in die Erwärmungskammer 40 gefördertes Abgas zur
Steuereinrichtung 26 zurückgeleitet wird.
Eine Bypass-Leitung 4 ist zwischen der Steuereinrichtung 26
und dem Brennraum 14 angeordnet. Die Bypass-Leitung 44 weist
ein Absperrorgan 46 auf. In der ersten Leitung 28 ist eine
Absperreinrichtung 48 vorgesehen.
Die erste Leitung 18 weist in der Nachbarschaft des Brennraumes
14 einen Kamin 50 auf, der mit einer Verschlußeinrichtung 52
bspw. in Gestalt eines Drosselklappen-Ventiles ausgebildet ist.
In der Aufnahmekammer 30 ist eine Berieselungseinrichtung 54
vorgesehen. Außerdem ist an die Aufnahmekammer 30 über eine
Rohrleitung 56 eine Filtereinrichtung 58 angeschlossen, bei der
es sich bspw. um ein Naßfilter handelt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mit einem Brenner
10 zwei Aufnahmekammern 30 kombiniert, wobei die beiden
Aufnahmekammern 30 mit den sie umgebenden Erwärmungskammern 40
mittels des beschriebenen Leitungssystems zueinander und zu dem
einen Brennraum 14 aufweisenden Brenner 10 parallel geschaltet
sind.
Zur schnellen Abkühlung der Aufnahmekammern 30 und damit des in
den Aufnahmekammern 30 befindlichen gereinigten Metalles kann an
jede Erwärmungskammer 40 ein in der Zeichnung nicht
dargestelltes Frischluftgebläse angeschlossen sein. Dieses
Gebläse kann selbstverständlich auch in die Leitung 36 oder in
die zweite Rückleitung 42 eingeschaltet sein.
Claims (1)
- Vorrichtung zum Trennen von mit Verunreinigungen versehenen Metallen von den Verunreinigungen durch Erhitzung mittels heißer Abgase, die durch einen Brenner erzeugt werden, mit einem den Brenner (10) aufweisenden Brennraum (14), der mittels einer ersten Leitung (18, 22, 28) mit der vom Brennraum räumlich getrennten Aufnahmekammer (30) verbunden ist, die zur Umgebung hin luftdicht abschließbar und über eine erste Rückleitung (32) mit dem Brenner (10) verbunden ist, wobei die Aufnahmekammer zur Aufnahme von mit Verunreinigungen versehenen Metallen vorgesehen und von einer Erwärmungskammer (40) umgeben ist, die mit einer von der ersten Leitung (18) abzweigenden zweiten Leitung (36) verbunden ist, und mit einem zwischen dem Brenner und der Erwärmungskammer (40) angeordneten Heißgasventilator (38), der in Strömungsrichtung der Abgase stromabwärts von der Abzweigung zwischen der ersten und der zweiten Leitung in der zweiten Leitung (36) angeordnet ist, wobei in der Abzweigung zwischen der ersten und der zweiten Leitung (18, 36) eine Steuereinrichtung (26) vorgesehen ist, in Strömungsrichtung der Abgase stromabwärts von der Abzweigung in der ersten Leitung (28) eine Absperreinrichtung (48) angeordnet ist, und eine Rückleitung (42) zwischen der Erwärmungskammer (40) und der Steuereinrichtung (26), sowie zwischen der Steuereinrichtung (26) und dem Brennraum (14) eine Bypassleitung (44), und eine Filtereinrichtung zur Abgabe der Rauchgase an die Atmosphäre vorgesehen ist, gekennzeichnet durch die Gesamtheit der Merkmale
- - daß mindestens zwei Aufnahmekammern (30) zur aufeinanderfolgenden Beschickung mit verunreinigten Metallen parallel geschaltet sind, deren erste Leitung (22, 28) von einer gemeinsamen Abzweigung (20) ausgehen, die in Strömungsrichtung der Abgase stromabwärts vom Brennraum (14) vorgesehen ist,
- - daß die erste Leitung (18) in Strömungsrichtung der Abgase stromabwärts vom Brennraum (14) einen ver schließbaren Kamin (50) aufweist,
- - daß in den Bypaßleitungen jeweils ein Absperrorgan (46) angeordnet ist, und
- - daß die Aufnahmekammern (30) jeweils auf einer vom Einlaß der ersten Leitung (28) entfernten Seite mit der Filtereinrichtung (58) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612892 DE3612892A1 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Verfahren zum trennen von mit verunreinigungen versehenen metallen von den verunreinigungen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863612892 DE3612892A1 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Verfahren zum trennen von mit verunreinigungen versehenen metallen von den verunreinigungen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3612892A1 DE3612892A1 (de) | 1987-10-22 |
DE3612892C2 true DE3612892C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=6298847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863612892 Granted DE3612892A1 (de) | 1986-04-17 | 1986-04-17 | Verfahren zum trennen von mit verunreinigungen versehenen metallen von den verunreinigungen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3612892A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0535260B1 (de) * | 1991-09-28 | 1994-12-07 | Heinz Wille | Vorrichtung zum Trennen von mit Verunreinigungen versehenen Metallen von den Verunreinigungen |
DE102005021656A1 (de) | 2005-05-06 | 2006-11-09 | Bayer Industry Services Gmbh & Co. Ohg | Verfahren zur Rückgewinnung von Metallen aus Abfällen und anderen Materialien mit organischen Bestandteilen |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2721285C2 (de) * | 1972-09-29 | 1979-05-17 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Vorrichtung zur Beseitigung von Lackrückständen |
DE2904479C2 (de) * | 1979-02-07 | 1983-05-26 | Gutschmidt, Peter M., Dipl.-Ing., 8180 Tegernsee | Schrottausbrennanlage |
-
1986
- 1986-04-17 DE DE19863612892 patent/DE3612892A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3612892A1 (de) | 1987-10-22 |
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