DE3601117C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Messung
und Auswertung von für den Betriebszustand von Dieselmotoren
charakteristischen Parametern.
Zu diesen Parametern gehören der Kraftstoffverbrauch, der
Transferdruck in der Betriebsstoffleitung, die Drehzahl des
Motors und der Voreinspritzwinkel.
Die Betriebsstoff- bzw. Kraftstoffleitung fördert den Be
triebsstoff von einer Einspritzpumpe zu den Einspritzdüsen,
die den einzelnen Zylindern des Motors zugeordnet sind.
Allgemein ist bei diesen Motoren sowohl am Ausgang der Ein
spritzpumpe als auch am Eingang der Einspritzdüse je ein
Ventil vorgesehen. Das an der Einspritzdüse befindliche Ven
til ist derart eingestellt, daß es oberhalb eines bestimmten
Drucks selbsttätig öffnet und bei Unterschreiten dieses
Drucks wieder schließt.
Das am Ausgang der Einspritzpumpe befindliche Ventil verhin
dert zwar generell im geschlossenen Zustand eine Rückströ
mung des dosiert in die Betriebsstoffleitung eingegebenen
Betriebsstoffes, saugt aber üblicherweise infolge einer be
sonderen Ausbildung vor dem Schließen wieder einen geringe
Menge des in die Betriebsstoffleitung eingegebenen Betriebs
stoffes zurück. Diese Rücksaugung ist vorgesehen, da das
Ventil an der Einspritzdüse am Ende des Einspritzvorganges
schlagartig schließt, wenn der Druck des zugeführten Be
triebsstoffes unter den eingestellten Druckwert sinkt. Die
in der Betriebsstoffleitung noch befindliche Flüssigkeit
strömt jedoch aufgrund ihrer Trägheit weiter, gegen das
geschlossene Ventil, und wird von dort zurückgeworfen, wo
durch in der Leitung Druckwellen entstehen. Diese in der
Leitung hin- und herlaufenden Druckwellen können sich derart
überlagern, daß Druckspitzen entstehen, die das Ventil an
der Einspritzdüse zu einer erneuten Öffnung veranlassen.
Eine unerwünschte und für den Motor schädliche Betriebs
stoffeinspritzung ist die Folge.
Dieser schädliche Effekt wird durch die geringfügige Rück
saugung von Betriebsstoff von dem Ventil an der Einspritz
pumpe verhindert.
Aufgrund dieses Vorganges und weil die Zeitpunkte des
Öffnens und Schließens der beiden Ventile sowie die Zeit
dauer, während der sie geschlossen sind, nicht überein
stimmen, wird jedoch eine genaue Messung der Motorparameter,
etwa die den Zylindern zugeführte Betriebsstoffmenge oder
der Voreinspritzwinkel, außerordentlich erschwert.
Die Messung der Motorparameter erfolgt daher im allgemeinen
auf zweierlei Arten: Entweder werden die Einspritzpumpe und
die Einspritzdüse aus dem Motor ausgebaut und separat auf
einem Prüfstand untersucht, oder es werden am Motor ent
sprechende Detektoren angebracht, die die gewünschten Para
meter erfassen.
Beispielsweise ist ein "Kraftstoffverbrauchsmeßsystem 700"
der österreichischen Firma "AVL Gesellschaft für Verbren
nungskraftmaschinen und Meßtechnik mbH" bekannt, das eine
Kraftstoffwaage, eine Lichtschranke, ein elektronisches
Steuergerät, digitale Zähler und Drehzahlanzeigeeinrich
tungen sowie Prüf- und Kalibriereinrichtungen enthält.
Derartige Anlagen haben jedoch den Nachteil, daß sie nur
unter Laborbedingungen anwendbar sind und qualifiziertes
Bedienungspersonal benötigen.
Gerade Dieselmotoren werden jedoch häufig weitab von Werk
stätten betrieben. Eine Reparatur solcher Motoren, bei der
zur Fehlererkennung die Bestimmung der Betriebsparameter
erforderlich ist, kann somit nur unter großem Zeitaufwand
und unter großen Schwierigkeiten für den Transport der
Motoren in geeignete Prüflabors erfolgen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
die eingangs genannte Schaltungsanordnung so auszugestalten,
daß mit geringem Aufwand eine Messung und Auswertung der
Motorparameter an Ort und Stelle möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Zur Bestimmung der Betriebsparameter eines Motors braucht
demnach nur mehr an einer Stelle der Betriebsstoffleitung
ein Durchflußmesser und ein Druckmesser angebracht zu wer
den.
Die als "Quantisierungs-Durchflußmesser" bezeichnete Meß
einrichtung beruht in bekannter Weise auf dem Funktions
prinzip der Zahnradpumpe und besteht demgemäß aus einem
Zahnradpaar. In dem Raum zwischen zwei Zähnen befindet sich
jeweils eine genau bestimmte Flüssigkeitsdosis. Die durch
den Durchflußmesser während einer Zeiteinheit strömende
Flüssigkeitsmenge ergibt sich also aus dem Produkt der
Anzahl der sich unter einem Bezugspunkt wegdrehenden Zähne
und dem entsprechenden Flüssigkeitsquant. In eine Betriebs
stoffleitung eingefügt, bleiben die Zahnräder am Ende des
eigentlichen Einspritzvorganges stehen, wenn das Ventil an
der Einspritzdüse schließt, und drehen sich dann bei der
Betriebsstoff-Rücksaugung etwas zurück. Erfindungsgemäß wird
nun das Vor- und Zurückdrehen der Zahnräder gesondert zahn
weise erfaßt und anhand der erhaltenen beiden Reihen von
Zählimpulsen (im einfachsten Fall durch deren Subtraktion)
mit hoher Genauigkeit die vorwärts strömende Flüssigkeits
menge ermittelt, d. h. die Menge an tatsächlich einge
spritztem Betriebsstoff festgestellt.
Der Druckmesser ist vorgesehen, da die zu messenden Motor
parameter in der Regel auf eine bestimmte Zahl (meist ein
hundert) an Einspritzvorgängen je Zylinder bezogen sind. Mit
jedem Einspritzvorgang ist ein Hub der Einspritzpumpe ver
bunden. Die Zählung der Hübe der Einspritzpumpe kann nun
einfach mittels des in die Betriebsstoffleitung eingefügten
Druckmessers erfolgen. Bei jedem Einspritzvorgang tritt
nämlich genau ein Druckmaximum auf, vorausgesetzt, daß eine
Druckwellen-Überlagerung der oben beschriebenen Art unter
bunden ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schal
tungsanordnung sind in den Patentansprüchen 2 und 3 be
schrieben.
Ein Ausführungsbeispiel für die Schaltungsanordnung wird
anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der
Anordnung.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanord
nung sind in eine Betriebsstoffleitung 1 ein Quantisierungs-
Durchflußmesser 2 und ein Druckmesser 3 eingefügt.
Der Durchflußmesser 2 ist mit einem ersten und
einem zweiten Eingang eines Vor- und Rückwärtszählers 21
verbunden, dessen Ausgang über einen Digital-Analog-
Wandler 22 an eine Anzeigeeinheit 23 geführt ist. Ein
dritter Eingang des Vor- und Rückwärtszählers 21 ist mit
einem ersten Ausgang eines Hubzählers 39 verbunden, dessen
zweiter Ausgang über einen analogen oder digitalen Dreh
zahlmesser 40 an eine analoge oder digitale Anzeigeein
heit 41 angeschlossen ist. Der Druckmesser 3 ist durch
seinen ersten Ausgang über einen Spitzenwertaufnehmer
31 mit einer weiteren analogen oder digitalen Anzeigeein
heit 50 und durch seinen zweiten Ausgang über einen Durchschnitts
wertaufnehmer 32 mit einem ersten Eingang einer
Addierstufe 33 verbunden. Die Addierstufe 33 ist mit ih
rem Ausgang an einen Spitzengleichrichter 34 und an einen
ersten Eingang eines Komparators 35 angeschlossen.
Ein Ausgang des Spitzengleichrichters 34 ist an einen
zweiten Eingang des Komparators 35 geführt, während der
Ausgang des Komparators 35 mit einem Eingang eines Verzö
gerungsgliedes 36 mit veränderbarer Verzögerungszeit so
wie mit einem Anschlußpunkt A der Schaltungsanordnung
verbunden ist. Ein Ausgang des Verzögerungsgliedes 36
mit veränderbarer Verzögerungszeit ist an einen anderen
Anschlußpunkt B der Schaltungsanordnung und an einen Ein
gang eines mit einer Hold-off-Einheit versehenen mono
stabilen Sägezahnspannungsgenerators 37 angeschlossen,
dessen erster Ausgang an einen Modulator 38 ange
schlossen ist. Ein zweiter Ausgang des
Sägezahnspannungsgenerators 37
bildet einen ersten Ausgang C der Schaltungsanordnung,
welcher einen Eingangspunkt eines Oszilloskopes (nicht
gezeigt) darstellt. Ein Ausgang des Modulators 38
ist an einen zweiten Ausgang D der Schaltungsanordnung
geführt, wobei der zweite Ausgang D an einen weiteren
Eingang des Oszilloskopes geschaltet ist. Ein weiterer
Ausgang des Spitzenwertaufnehmers 31 bildet einen
dritten Ausgang E der Schaltungsanordnung, welcher
einen anderen Eingangspunkt des Oszilloskopes darstellt.
Ein erster Eingang des Hubzählers 39 ist entweder an die
Anschlußpunkte A und B oder an den ersten Ausgang C der
Schaltungsanordnung angeschlossen. Ein zweiter Eingang
der Addierstufe 33 ist mit einem ersten Ausgang des Spit
zenwertaufnehmers 31 verbunden. Der Vor- und Rückwärts
zähler 21 ist mit einem weiteren, vierten Eingang verse
hen, welcher einen ersten Eingang F der Schaltungsanord
nung bildet, während ein zweiter Eingang des Hubzählers
39 einen zweiten Eingang G der Schaltungsanordnung bil
det.
Die dargestellten Bauteile der Schaltungsanord
nung haben folgende Funktion:
Der Quantisierungs-Durchflußmesser 2 meldet die Vor- und Rück
wärts-Strömung jeweils getrennt an seinen Vorwärts- und
Rückwärtsausgängen in Form von gesonderten Impulsen.
Der Druckmesser 3 ist eine schnellfunktionierende Ein
heit, welche die Flüssigkeitsschwingungen in elektrische
analoge Impulse verwandelt.
Der Digital-Analog-Wandler 22, welchem ein analoges Gerät
zur Anzeige nachgeschaltet ist, dient zur analogen Anzei
ge der durchgeströmten Menge. Die durchgeströmte Menge
kann aber auch in digitaler Form angezeigt werden, wobei
dabei dem Digital-Analog-Wandler 22 ein Analog-Digital-
Wandler nachgeschaltet ist, dessen Signale an eine digita
le Anzeigeeinheit geführt sind.
Die Anzeigeeinheit 23 ist entweder ein analoges Gerät
oder eine Zifferanzeigeeinheit mit digitalem Antrieb.
Der Spitzenwertaufnehmer 31 ist ein Wandler mit Stromein
gang und Spannungsausgang.
Der Durchschnittswertaufnehmer 32 erzeugt Informatio
nen bezüglich der Durchschnittswerte der Stoßwellen des
Transferdruckes.
Die Ausgänge C, D und E der Schaltungsanordnung sind an
die Eingänge eines an sich bekannten Oszilloskopes ange
schlossen.
Der erste Eingang F der Schaltungsanordnung dient zur
Rücksetzung des Vor- und Rückwärtszählers 21.
Der zweite Eingang G der Schaltunganordnung dient zur
Einstellung des Hubzählers 39.
Die dargestellte Ausführungsform der
Schaltungsanordnung funktioniert folgenderweise:
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind in der Betriebs
stoffleitung 1 zwei Detektoren eingebaut, wobei der eine
dieser Detektoren der Durchflußmesser 2 ist,
welcher die Bestimmung der in der Betriebsstoffleitung
1 jeweils nur vorwärtsströmenden Betriebsstoffmenge derart
ermöglicht, daß dieser die Menge des infolge der durch
die periodische Betriebsstoffzuführung entstehenden Schwin
gungswellen von großer Amplitude vor- und rückströmenden
Betriebsstoffes jeweils gesondert bestimmt und an seinen
Ausgängen die vor- und rückströmende Betriebsstoffmenge
jeweils in Form von Impulsen voneinander getrennt an den
Vor- und Rückwärtszähler 21 leitet. Der Vor- und Rück
wärtszähler 21 leitet nur die für die vorwärtsströmende Betriebs
stoffmenge charakteristischen Daten an den Digital-Ana
log-Wandler 22.
Der andere Detektor in der Betriebsstoffleitung 1 wird
durch den Druckmesser 3 gebildet, welcher als Meßumformer
der Schwingungen des Transferbetriebsstoffdruckes an sei
nem Ausgang Stromimpulse liefert, welche zu den Schwin
gungen im wesentlichen proportional sind.
Die Schaltungsanordnung ist dementspre
chend zur Ausführung folgender Meßfunktionen geeignet:
- 1. Messung der durchströmenden Betriebsstoffmenge auf eine vorbestimmte - eingestellte - Hubzahl bezogen.
- 2. Messung des Spitzentransferdruckes des Betriebsstof fes.
- 3. Abzählen der Hübe und An zeige bei Erreichen des voreingestellten Wertes.
- 4. Bestimmung der Drehzahl anhand der Periodendauer der Hübe.
- 5. Für das Oszilloskop wird die synchronisierte Erzeu gung einer Sägezahnspannung, eines Modulations signales derart gewährleistet, daß am Ausgang der Schaltungsanordnung der zeitliche Ablauf der Trans ferstoßwellen ebenfalls geprüft werden kann.
Diese Meßfunktionen werden folgenderweise realisiert:
- 1. Die von dem Durchflußmesser 2 gelieferten Vor- und Rückwärtsimpulse speisen den Vor- und Rück wärtszähler 21, welcher durch einen äußeren Impuls rückgesetzt werden kann, während die Freigabe und Sperrung der Zählung durch den Hubzähler 39 erfolgt. Der Ausgang des Vor- und Rückwärtszählers 21 kann z. B. an einen Digital-Analog-Wandler 22 angeschlossen werden, wobei die durchströmende Betriebsstoffmenge mit einem analogen Gerät, oder einer analogen Regi striereinheit, oder unmittelbar angezeigt werden kann, bzw. mittels eines weiteren Analog-Digital-Wandlers in eine vorteilhafter verarbeitbare Information ver wandelt werden kann.
- 2. Das Maximum des Transferdruckes des Betriebsstoffes wird durch eine analoge oder digitale Anzeigeeinheit 50 dargestellt, wobei die Messung dieses Maximums mittels des Spitzenwertaufnehmers 31 realisiert wird, welcher an den ersten Ausgang des Druckmessers 3 an geschlossen ist.
- 3. Die Hubzählung erfolgt dadurch, daß der Hubzähler 39 mit seinem ersten Eingang entweder mit dem Ausgang des Komparators 35, oder dem Ausgang des Verzögerungs gliedes 36 oder dem Ausgang des mit einer Hold-off- Einheit versehenen monostabilen Sägezahnspannungsge nerators 37 verbunden ist. Die am ersten Eingang des Hubzählers 39 ankommenden Signale werden aus den für das Oszilloskop, welches den zeitlichen Ablauf der Transferstoßwellen prüft, erzeugten Triggersignalen gebildet, welche durch die an den Anschlußpunkten A, B bzw. dem Ausgang C anliegenden Signale gebil det werden.
- 4. Die Anzeige der Drehzahl erfolgt mittels der analo gen oder digitalen Anzeigeeinheit 41, welche an den analogen oder digitalen Drehzahlmesser 40 angeschlos sen ist. Die den Eingang des Drehzahlmessers 40 aktivierenden Impulse werden von dem zweiten Ausgang des Hubzählers 39 geliefert.
- 5. Der Horizontal-Verstärker (X-Verstärker) des zur zeit mäßigen Prüfung des Transferdruckes der durchströ menden Betriebsstoffmenge dienenden Oszilloskopes wird von dem Ausgang des eine innere Stufe des Spit zenwertaufnehmers 31 bildenden analogen Strom-Span nungs-Wandlers, d. h. vom Ausgang E der Schaltungs anordnung, gesteuert, da der Spitzenwertaufnehmer 31 eine an sich bekannte analoge Strom-Spannungs- Wandler-Stufe enthält. Der Eingang des Vertikal-Ver stärkers (Y-Verstärkers) des Oszilloskopes ist mit dem Ausgang des Sägezahnspannungsgenerators 37, dem Ausgang C der Schaltungsanordnung verbunden. Dieser Sägezahnspannungsgenera tor 37 erhält sein Triggersignal vom Ausgang des Ver zögerungsgliedes 36 mit veränderbarer Verzögerungs zeit. Das Verzögerungsglied 36 empfängt an seinem Eingang diese die Synchronisierung durchführenden Triggersignale, welche durch die Verarbeitung der elektrischen Im pulse, die den Stoßwellen des durch den Druckmesser 3 erfaßten Transferdruckes entsprechen, entstehen.
Die Bildung der Synchronsignale erfolgt folgenderweise:
Der Spitzenwertaufnehmer 31 enthält die elektronischen
Informationen bezüglich der Spitzenwerte der Stoßwellen
des Transferdruckes. Diese Informationen werden mit den
am Ausgang des Durchschnittswertaufnehmers 32 anlie
genden Signalen, welche Informationen bezüglich der Durch
schnittswerte der Stoßwellen des gleichen Transferdruckes
enthalten, durch die Addierstufe 33 addiert. Das Ausgangs
signal der Addierstufe 33 wird einerseits an den Eingang
des Spitzengleichrichters 34 und andererseits an den er
sten Eingang des Komparators 35 geleitet.
Der zweite Eingang des Komparators 35 empfängt das am Aus
gang des Spitzengleichrichters 34 anliegende Signal.
Der Komparator 35 erzeugt durch Vergleichen der an seinen
beiden Eingängen ankommenden Signale das zur Synchroni
sierung dienende Triggersignal.
Der Verwendungsbereich der erfindungsgemäßen Schaltungs
anordnung kann auf die Messung der Voreinspritzung aus
gedehnt werden, welche derart durchführbar ist, daß mit
dem Triggersignal ein an sich bekanntes Stroboskop ge
speist wird.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur Messung und Auswertung von für
den Betriebszustand von Dieselmotoren charakteristischen
Parametern, mit Detektoren, die die zu messenden Parameter
in elektrische Signale umwandeln, sowie mit Verarbeitungs-
und Anzeigeeinheiten, die die elektrischen Signale verarbei
ten und anzeigen, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Stelle der Betriebsstoffleitung (1) des Motors
ein die Vor- und Rückströmung des Betriebsstoffes in jeweils
getrennten Impulsen erfassender Quantisierungs-Durchfluß
messer (2) und ein schnellfunktionierender, die Druckschwan
kungen des Betriebsstoffes erfassender Druckmesser (3) ein
gefügt sind, wobei die Ausgänge des Durchflußmessers (2) an
einen die vorwärts strömende Flüssigkeitsmenge bestimmenden
Vor- und Rückwärtszähler (21) angeschlossen sind und ein
erster Ausgang des Druckmessers (3) an einen Spitzenwertauf
nehmer (31) geführt ist, während ein zweiter Ausgang des
Druckmessers (3) mit einem Durchschnittswertaufnehmer (32)
verbunden ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß ein Ausgang des an den Durchflußmesser (2) ange
schlossenen Zählers (21) über einen D/A-Wandler (22) an eine
erste Anzeigeeinheit (23) angeschlossen ist, und daß der
Zähler (21) mit einem ersten Ausgang eines Hubzählers (39)
verbunden ist, dessen zweiter Ausgang an einen Eingang eines
Drehzahlmessers (40) angeschlossen ist, wobei der Ausgang
des Drehzahlmessers (40) mit einer zweiten Anzeigeeinheit
(41) verbunden ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste Ausgang des Druckmessers (3)
über den Spitzenwertaufnehmer (31) mit einer dritten Anzei
geeinheit (50) und einem ersten Eingang einer Addierstufe
(33) verbunden ist, daß der zweite Ausgang des Druckmessers
(3) über den Durchschnittswertaufnehmer (32) an einen zwei
ten Eingang der Addierstufe (33) angeschlossen ist, deren
Ausgang an einen Eingang eines Spitzengleichrichters (34)
und an einen ersten Eingang eines Komparators (35) ange
schlossen ist, während der Ausgang des Spitzengleichrichters
(34) an einem zweiten Eingang des Komparators (35) liegt,
daß der Ausgang des Komparators (35) einen ersten Anschluß
punkt (A) der Schaltungsanordnung bildet sowie an den Ein
gang eines Verzögerungsgliedes (36) mit veränderbarer Ver
zögerungszeit geführt ist, daß der Ausgang des Verzögerungs
gliedes (36) einen zweiten Anschlußpunkt (B) der Schaltungs
anordnung bildet und an den Eingang eines mit einer Hold-
off-Einheit versehenen Sägezahnspannungsgenerators (37)
angeschlossen ist, dessen erster Ausgang über einen Modula
tor (38) an einen ersten Ausgang (D) der Schaltungsanordnung
geführt ist, wobei dieser erste Ausgang (D) einen ersten
Eingang eines Oszilloskopes bildet, daß ein zweiter Ausgang
des Sägezahnspannungsgenerators (37) einen zweiten Ausgang
(C) der Schaltungsanordnung bildet, der an einen zweiten
Eingang des Oszilloskopes angeschlossen ist, daß ein zweiter
Ausgang des Spitzenwertaufnehmers (31) einen dritten Ausgang
(E) der Schaltungsanordnung bildet, der an einen dritten
Eingang des Oszilloskopes angeschlossen ist, daß ein erster
Eingang des Hubzählers (39) entweder an den ersten und zwei
ten Anschlußpunkt (A, B) oder an den ersten Ausgang (C) der
Schaltungsanordnung angeschlossen ist, daß ein erster Ein
gang der Addierstufe (33) mit dem Ausgang des Spitzenwert
aufnehmers (31) verbunden ist, und daß der Zähler (21) einen
vierten Eingang aufweist, der einen ersten Eingang (F) der
Schaltungsanordnung bildet, während der Hubzähler (39) mit
einem zweiten Eingang versehen ist, der einen zweiten Ein
gang (G) der Schaltungsanordnung bildet.
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Publications (2)
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DE3601117A1 DE3601117A1 (de) | 1987-07-23 |
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ID=6291967
Family Applications (1)
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1986
- 1986-01-16 DE DE19863601117 patent/DE3601117A1/de active Granted
- 1986-01-23 GB GB8601655A patent/GB2185820B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB8601655D0 (en) | 1986-02-26 |
DE3601117A1 (de) | 1987-07-23 |
GB2185820B (en) | 1990-03-14 |
GB2185820A (en) | 1987-07-29 |
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