DE3535401A1 - Verfahren zur gewinnung von isobutylenpolymeren und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von isobutylenpolymeren und einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Chemie
der Polymeren, insbesondere auf ein Verfahren zur Gewinnung
von Isobutylenpolymeren und eine Einrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Die Polymeren von Isobutylen finden breite Anwendung
in der chemischen und erdölchemischen Industrie, beispielsweise
als Schmier- und Kühlflüssigkeiten, Isolieröle, Zusatzstoffe
für Öle und Brennstoffe, Komponenten von Dichtungs-,
Klebe- und Isoliermassen.
Gegenwärtig stellt die kationische Polymerisation eines
isobutylenhaltigen Ausgangsstoffs unter Einwirkung von
Säurekatalysatoren das Hauptverfahren zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren
dar.
Als Ausgangsstoff werden industrielle C4=Kohlenwasserstoffraktionen
mit einem Isobutylengehalt von 20 bis 60
Masse% sowie Lösungen des individuellen Isobutylens in organischen
Lösungsmitteln (Isobutylengehalt von 10 bis 40%)
verwendet. Als Lösungsmittel werden vorwiegend halogenhaltige
Kohlenwasserstoffe (CH3Cl, C2H5Cl usw.) verwendet.
Als Polymerisationskatalysatoren dienen individuelle
Lewis-Säuren und Komplexe auf deren Basis (AlCl3, BF3,
C2H5AlCl2, SnCl4), die in Form von Lösungen in organischen
Lösungsmitteln (C2H5Cl, Isobutan, Toluol) verwendet werden.
Der Polymerisationsprozeß von Isobutylen wird bei einer
Temperatur von -100°C bis +50°C unter intensivem Umrühren
durchgeführt.
Die Polymerisationsreaktion läuft mit hoher Geschwindigkeit
ab, ist exotherm und wird von starker Wärmeentwicklung
(∼ 72 kJ/Mol) begleitet.
Die intensive Wärmeentwicklung während der Polymerisation
bedingt hohe Anforderungen an die Thermostatierung der
Reaktion, was durch eine Reihe von Maßnahmen sichergestellt
wird: Anwendung von verdünnten Monomerenlösungen, portionsweise
Einführung der Katalysatorlösung, Sieden eines Teils
des Monomeren bzw. eigens eingeführter flüchtiger Lösungsmittel
sowie intensive Wärmeableitung dank stark entwickelter
äußerer und innerer Thermostatierungsfläche des eingesetzten
Reaktors.
Der Polymerisationsprozeß von isobutylenhaltigem Ausgangsstoff
erfolgt in kontinuierlich wirkenden Polymerisationsreaktoren
großen Volumens (von 2 bis 30 m3), die mit
äußeren und inneren Thermostatierungseinrichtungen unterschiedlicher
Konfiguration ausgestattet sind. Als Thermostatierungsmittel
dienen flüssiges Ammoniak, Äthylen und verschiedene
Gefrierschutzmittel. Die Reaktoren stellen Rohr-
bzw. Säulenapparate dar, die mit leistungsfähigen Rührvorrichtungen
zu Gewährleistung von hohen Wärme- und Stoffaustauschkoeffizienten
ausgestattet sind. Zur Regelung der
Temperaturführung des Polymerisationsprozesses von Isobutylen
werden Mischreaktoren mit freiem Volumen angewendet, das
das Sieden und Verdampfen eines Teils des Monomeren bzw. des
Lösungsmittels gewährleistet. Die Prozeßregelung geschieht
ferner dank der Durchführung der Reaktion in einer Kaskade
von Mischapparaten, in jedem von denen ein bestimmter Umsetzungsgrad
des Monomeren erreicht wird. Daher geht die
Wärmeentwicklung je Einheitsapparat zurück. In allen Fällen
wird eine hohe Konversion des Ausgangsstoffs bei mittlerer
Verweilzeit des Ausgangsstoffs im Reaktor von über 1 h erreicht.
Die Nachteile der bekannten technologischen Prozesse
der Gewinnung von Isobutylenpolymeren bestehen in folgendem.
Erstens ist der Metallaufwand des Prozesses hoch, der mit
der Anwendung von Großapparaten komplizierter Bauart zusammenhängt,
was auch eine hochqualifizierte Bedienung des Prozesses
und der Apparate voraussetzt. Zweitens bedingen die
vorhandenen Systeme zur Gewährleisung eines intensiven
Wärme- und Stoffaustausches der Reaktion einen hohen Energieaufwand,
der bei Steigerung der Leistung eines Einheitsapparates
bzw. beim Übergang zur Kaskade von Reaktoren, d. h.
bei Maßnahmen, die eine Verbesserung der Prozeßthermostatierung
und Erhöhung der Produktqualität bezwecken, unproportional
zunehmen. Drittens läuft der Prozeß trotz des gesamten
Maßnahmenkomplexes zur Aufrechterhaltung einer konstanten
Reaktionstemperatur unter nichtisothermen Bedingungen
mit einem Temperaturgefälle im Volumen der Reaktionsmasse
ab. Dies führt zur Ungleichartigkeit von Isobutylenpolymeren
hinsichtlich ihrer Molekularmassen, insbesondere
zur Entstehung von niedermolekularen Fraktionen, die die
Betriebseigenschaften der Produkte beeinträchtigen. Viertens
bedingt die recht große Verweilzeit des Ausgangsstoffs
im Reaktor Stunden), die gegenüber der eigentlichen Polymerisationszeit
(Sekunden) unbegründet hoch ist, eine Begrenzung
der Arbeitsleistung des Reaktors und eine Minderung der
Produktqualität infolge des Ablaufs von Nebenprozessen.
Die Vervollkommnung der Prozesse der Gewinnung von Isobutylenpolymeren
setzt eine Senkung des Material- und Energieaufwandes,
eine Erhöhung der Thermostatierungszuverlässigkeit
bei gleichzeitiger Sicherstellung einer hohen Arbeitsleistung
und einer hohen Qualität des polymeren Produktes voraus.
Angesichts dessen gehört die Gewinnung von Isobutylenpolymeren
in Rohrreaktoren geringer Abmessungen zu den fortschrittlichsten
Lösungen. Gemäß einer von ihnen (FR-PS
Nr. 13 96 193) wird die Polymerisation von Isobutylen als Bestandteil
einer C4-Fraktion in einem Stahlrohr von 0,5 l Volumen
(Durchmesser 20-30 mm, Länge 700 mm) durchgeführt.
Die Polymerisation des zuvor auf minus 80-minus 100°C abgekühlten
und in einem besonderen Mischer (Inhalt 0,005 l
Drehzahl des Mischorgans 1500 U/min) mit einem Katalysator
C2H5AlCl2 vermischten Ausgangsstoffs wird in einem laminaren
Strom (ohne Umrühren) unter adiabatischen Bedingungen
(bei einer Temperatur von 0° bis minus 130°C) durchgeführt.
Die lineare Geschwindigkeit des Reaktionsmassenstroms
beträgt 1-2 cm/s. Die Vorteile dieses Verfahrens sind die
folgenden: einfacher Aufbau des Polymerisationsreaktors, hohe
Konversionen von Isobutylen (nahe 100%) und die mögliche Erzeugung
von Polyisobutylenen verschiedener Molekularmasse
(von 2000 bis einigen Millionen).
Neben Vorteilen zeichnet sich dieses Verfahren auch
durch erhebliche Einschränkungen aus. Die adiabatische Temperaturführung
gewährleistet keinen isothermen Prozeß (das
Temperaturgefälle am Ein- und Ausgang aus dem Reaktor beträgt
von 40 bis 100°) und bedingt die Gewinnung eines Polymeren
mit hoher Ungleichartigkeit hinsichtlich seiner Molekularmassen,
d. h. eines Produkts niedriger Qualität.
Die Anwendung im Prozeßschema eines zwar hocheffektiven,
aber kleinen und eine geringe Leistung aufweisenden
Mischers für das Vermischen des Ausgangsstoffs mit dem Katalysator
begrenzt die Arbeitsleistung des Rohrreaktors, die
im Mittel 1-4 kg des Polymeren je Stunde beträgt.
Die Arbeitsleistung des eingesetzten Reaktors ist auch
wegen der Begrenzung der Ausgangsstoffzusammensetzung gering:
die Anwendung einer Fraktion mit einem hohen (über
50%) Isobutylengehalt ist wegen des Aufkommens einer merklichen
Verstimmung von Wärmeentwicklung und Wärmeaufwand unmöglich,
das den erforderlichen laminaren Charakter des Prozesses
stört.
Die erforderliche Anwendung einer leistungsfähigen Kältequelle
(flüssiges Äthylen) zur vorläufigen Abkühlung der Komponenten
stellt harte Anforderungen an die apparative Gestaltung
des Prozesses, was den Prozeß recht kompliziert
sowie explosions- und feuergefährlich macht.
Bessere Prozeßkennwerte sind bei der Polymerisation von
Isobutylen in einem Rohrreaktor nach der DE-PS Nr. 29 04 314
erzielt worden.
Die Polymerisation von Isobutylen als Bestandteil einer
C4-Fraktion erfolgt in einem Ausgangsstoffstrom, der mit
einer linearen Geschwindigkeit von 0,5-20 m/s bei einer
Temperatur von -50° bis +80°C und einem Druck bis 15 at turbulent
fließt.
Als Katalysator des Prozesses dient BF3, das in einer
Menge von 1-20 mmol je Mol Isobutylen genommen ist. Zulässig
ist auch der Einsatz von Kokatalysatoren (Wasser, Alkohole)
in einer Menge von 0,2-1 Mol% zu BF3.
Die mittlere Reaktionszeit beträgt 1-40 s, die Konversion
ist nahe an 100%. Im Ergebnis der Reaktion entstehen
Polymere mit einer Molekularmasse von 500 bis 5000, die
zur Herstellung von Zusatzstoffen geeignet sind.
Der Prozeß wird nach einer kontinuierlichen Technologie
in einem Rohrreaktor mit einer Länge von 5.102-8.106 mm
und einem Durchmesser von 10-100 mm geführt, der vorzugsweise
in Form einer Spirale ausgebildet und in einem thermostatierenden
Medium (flüssiges Ammoniak) untergebracht ist.
Dem Verfahren nach der DE-PS Nr. 29 04 314 haftet eine
Reihe von Nachteilen an. Wie die Erfinder angeben, ist der
isotherme Charakter des Prozesses nicht erreichbar, weil im
Ergebnis der Polymerisation am Eintritt des Stroms in den
Reaktor eine große Wärmemenge entwickelt wird und eine Gasphase
entsteht. Dies bewirkt einen Druckanstieg am Austritt aus
dem Rohrreaktor. Der Druckanstieg führt zur Erhöhung des Gesamtwiderstandes
des Systems. Infolgedessen beträgt die Arbeitsleistung
des Reaktors einige hundert kg je Stunde, was
weit unter der rechnerischen Größe liegt.
Die erwähnten Schwierigkeiten können bei den Rohrreaktoren
größerer Länge (Länge bis 800 m, Durchmesser bis 100 mm)
unüberwindlich sein.
Zugleich führt die Zunahme der Reaktorlänge zur Erhöhung
des Metallbedarfs für den Apparat und des Energieaufwands
des Polymerisationsprozesses bis zum Niveau der entsprechenden
Kennwerte bei Großraumreaktoren. Dies macht die
Einfachheit und weitere Vorteile der Technologie der Gewinnung
von Isobutylenpolymeren in den Rohrreaktoren wertlos.
Nachteilig beim Prozeß sind ungenügend hohe Werte der
Zielproduktausbeute, die höchstens 70% betragen, was mit dem
nichtisothermen Charakter des Prozesses zusammenhängt,
zur Bildung erheblicher Mengen von niedermolekularen Fraktionen
führt.
Das durch die DE-PS Nr. 29 04 314 geschützte Verfahren
weist Einschränkungen hinsichtlich des Sortiments der zu
erzeugenden Isobutylenpolymeren auf, das nur durch Produkte
mit Molekularmassen innerhalb von 500-5000 vertreten
ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein solches Verfahren zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren
zu entwickeln, das die Regelung der Polymerisation in schnellen
turbulenten Reaktionsmassenströmen voraussetzt, was die
Ausbaute an Isobutylenpolymeren innerhalb eines weiten Bereichs
von Molekularmassen bei hoher Prozeßleistung zu steigern
erlaubt, welcher Prozeß in einer Einrichtung durchgeführt
wird, die dabei eine Senkung des Metall- und Energieaufwandes
der Ausrüstungen bei Verringerung der beanspruchten
Produktionsflächen gewährleistet.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der
Erzeugung von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse
von höchstens 150000 in einem Rohrreaktor nach einem Verfahren,
das die Zuführung zur Reaktionszone des Reaktors eines
isobutylenhaltigen Ausgangsstoffstroms, der eine Temperatur
von 0° bis -70°C besitzt, und eines Säurekatalysatorlösungsstroms
sowie die nachfolgende Polymerisation des
Ausgangsstoffs im längs dem Reaktor turbulent fließenden Reaktionsmassenstrom
einschließt, erfindungsgemäß der Ausgangsstoffstrom
in die Reaktionszone unter einem Winkel von 30-120°
bis zur Achse des Reaktionsmassenstroms, der Katalysatorlösungsstrom
aber in die Reaktionszone zumindest von zwei
Punkten zugeführt wird, wobei die Zuführungsrichtung des Katalysatorstroms
mit der Zuführungsrichtung des Ausgangsstoffstroms
einen Winkel von 30° bis 90° beträgt und der Reaktionsmassenstrom
eine Geschwindigkeit von 0,3 bis 15 m/s, eine Temperatur
von 0° bis 60°C sowie eine Druck von 1 at bis 5 at
besitzt.
Dank der vorliegenden Erfindung beträgt die mittlere
Ausbeute an polymerem Produkt ungefähr 90% bei einer (spezifischen)
Leistung, die um das 15- bis 20fache höher als die Leistung
ist, die bei der Durchführung des Verfahrens nach der
DE-PS Nr. 29 04 314 erzielt wird und um das 10fache (Gesamtleistung)
den bei der Durchführung des genannten bekannten
Verfahrens erzielbaren Wert übersteigt. Die Erfindung gestattet
es, Polymere von Isobutylen mit einer Molekularmasse
von 30° bis 150000 zu gewinnen.
Zur Gewährleistung einer zusätzlichen Thermostatierung
des Prozesses und besserer Bedingungen zum Vermischen des Katalysators
mit dem isobutylenhaltigen Ausgangsstoff beträgt
gemäß der vorliegenden Erfindung die Temperatur des Katalysatorlösungsstroms
zweckmäßigerweise von 0° bis minus 90°C.
Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Katalysatorlösung
zweckmäßigerweise der Reaktionszone mit einer
Geschwindigkeit zugeführt, die eine Konzentration des Katalysators
in der Reaktionsmasse von 0,01-0,5 Masse% gewährleistet.
Des weiteren ist es gemäß der vorliegenden Erfindung zur
Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse
von 300 bis 1000 zweckmäßig, daß die Temperatur des Reaktionsmassenstroms
von 40° bis 60°C beträgt.
Auch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung zur Gewinnung
von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse von
1100 bis 20000 zweckmäßig, daß die Temperatur des Reaktionsmassenstroms
von 10° bis 30°C beträgt.
Zweckmäßigerweise wird das Verfahren zur Gewinnung von
Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse von höchstens
150000 in einer Einrichtung durchgeführt, die ein Rohr mit
einseitiger und getrennter Einführung von Ausgangsstoff und
Katalysator einschließt und in der gemäß der vorliegenden Erfindung
die Einführungsstellen für Ausgangsstoff und Katalysator
in Form, von Stutzen ausgebildet sind, wobei der Stutzen
zur Einführung des Katalysators an der Stirnseite des Rohrs
angebracht, nach innen gerichtet ist und auf seiner zylindrischen
Oberfläche zumindest zwei Bohrungen aufweist, deren Achsen
einen Winkel von 30° bis 90° mit der Rohrachse bilden, der
Stutzen zur Einführung des Ausgangsstoffs sich an der zylindrischen
Rohroberfläche in der Nähe der Stirnseite des Rohrs befindet,
das Verhältnis der Länge des Rohrs zu seinem Durchmesser
von 20 : 1 bis 100 : 1, das Verhältnis der Länge des Stutzens zur
Einführung des Katalysators zur Rohrlänge von 1 : 5 bis 1 : 200 und
das Verhältnis der Länge des Stutzens zur Einführung des Katalysators
zu seinem Durchmesser von 10 bis 150 beträgt.
Dank der Verwendung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Einrichtung wird der Metallaufwand um den Faktor 100, der Energieaufwand
aber um 15-20% gesenkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, daß
das Rohr zusätzlich einen Aufsatz besitzt, der am Stutzen
zur Einführung des Katalysators angebracht und in Gestalt
von unter einem Winkel zueinander radial liegenden Metallplatten
bei deren Zahl von 2 bis 6 ausgebildet ist, die
miteinander entlang ihrer Länge in Achsrichtung des Rohrs
starr verbunden sind und Reaktionszonen mit der Rohrinnenfläche
bilden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, daß
der Stutzen zur Einführung des Ausgangsstoffs unter einem
Winkel von 30° bis 120° zur Rohrachse liegt.
Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung zweckmäßig,
daß der Stutzen zur Einführung des Ausgangsstoffs
in bezug auf die Stirnseite des Rohrs solcherweise orientiert
ist, daß seine Achse in bezug auf die Achse dieses
Rohrs verlagert ist.
Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus
der nachstehenden ausführlichen Beschreibung eines Verfahrens
zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren, einer Einrichtung
zur Durchführung diese Verfahrens und Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand von beiliegenden
Zeichnungen klar, in den es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung
des Verfahrens zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren (im
Längsschnitt);
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ausführungsform des Schnittes II-II;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 1;
Fig. 5 dasselbe wie in Fig. 4, Seitenansicht.
Das Verfahren zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit
einer Molekularmasse von höchstens 150000, das in der vorliegenden
Erfindung erläutert ist, wird durchgeführt, indem
man als isobutylenhaltiger Ausgangsstoff Kohlenwasserstoffraktionen
von C4 verwendet, beispielsweise mit folgender Zusammensetzung
(Masse%): Propan - 1-2%; Propylen - 0,6-1,2%;
Isobutan - 20-55%; n-Butan - 1,7-3,0%; α-Butylen -
0,4-15%; Isobutylen - 20-60%; trans-Butylen - 2-4%;
cis-Butylen - 3-7%; Butadien - 0,1-2%.
Vor dem Einsatz wird der isobutylenhaltige Ausgangsstoff
zuerst einer Rektifikation zum Entfernen von Harzen
und mechanischen Beimengungen, der Trocknung und Abkühlung
(Ammoniakkühler) bis auf eine Temperatur von 0-30°C unterworfen.
Als isobutylenhaltiger Ausgangsstoff können ferner 20-30%ige
Lösungen des individuellen Isobutylens (99,5%iger
Reinheitsgrad) in chlorhaltigen Lösungsmitteln (Chlormethan,
Chloräthan) verwendet werden, die zuvor (in einem Äthylenkühler)
auf Temperaturen von -30°--90°C abgekühlt worden waren.
Der Erzeugungsprozeß von Isobutylenpolymeren erfolgt unter
Einwirkung von Säurekatalysatoren, als welche Lösungen
von Aluminiumchlorid im Chloräthan bzw. Chlormethan mit einer
Konzentration von 1-3%; von Aluminiumchlorid in Toluol,
Xylol und/oder Gemischen von aromatischen Kohlenwasserstoffen
mit einer Konzentration bis 40%; Lösung von Äthylaluminiumdichlorid
in Benzin, Äthylaluminiumesquichlorid in Benzin,
Komplexen von Äthylaluminiumdichlorid mit Wasser bzw.
Alkoholen in Benzin mit einer Konzentration von 1-20%;
Bortrifluorid und Boresther mit einer Konzentration von
1-5% dienen können.
Die Katalysatorenlösungen werden vor dem Prozeßeinsatz
bis auf eine Temperatur von 0° bis -90°C mit Hilfe von Ammoniak-
und/oder Äthylenkühlern abgekühlt.
Der isobutylenhaltige Ausgangsstoff und der Katalysator
werden der Reaktionszone in getrennten Strömen zugeführt, deren
Zuführungsrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen
Winkel von 30° bis 90° beträgt, was eine effektive Vermischung
0150161ömen gewährleistet. Außerdem wurde von den Urhebern
gefunden, daß zur raschen und effektiven Vermischung
des Ausgangsstoffs mit dem Katalysator der Katalysatorlösungsstrom
der Reaktionszone mindestens aus zwei Punkten mit
einer Geschwindigkeit zugeführt werden soll, die die Katalysatorkonzentration
in der Reaktionsmasse von 0,01-0,5 Masse%
gewährleistet.
Bekanntlich sieht die Schaffung eines hochproduktiven
Verfahrens zur Gewinnung von Polymeren in einem Strom hohe
Geschwindigkeiten des isobutylenhaltigen Ausgangsstoffstroms
vor. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist erforderlich, daß
die Geschwindigkeit des gemeinsamen Stroms von Ausgangsstoff
und Katalysator in der Reaktionszone von 0,3 bis 15 m/s beträgt,
was mit der notwendigen Erzeugung einer Turbulenz
des Reaktionsmassenstroms zusammenhängt. Wie die Urheber
festegestellt haben, ist die Turbulenz bei einer Geschwindigkeit
des Reaktionsmassenstroms von unter 0,3 m/s unzureichend,
und bei der im Reaktionsmassenstrom vorhandenen
Turbulenz führt die Steigerung der Geschwindigkeit desselben
über 15 m/s hinaus zur Abnahme des Konversionswertes,
was durch Verkürzung der aktiven Verweilzeit des isobutylenhaltigen
Ausgangsstoffs in der Reaktionszone zu erklären
ist.
Der Turbulenzgrad, der im erfindungsgemäßen Verfahren
Werte von ∼104 beträgt, errechnet sich nach Standardformeln,
beispielsweise mittels des Reynoldsschen Kriteriums.
Der aufgrund des linearen Geschwindigkeitswertes, des Stromdichtewertes,
des dynamischen Viskositätskoeffizienten des
Mediums und des Rohrdurchmessers ermittelte minimale Wert
des Reynoldsschen Kriteriums beträgt ∼104, d. h. deutet auf
den turbulenten Charakter der Strombewegung hin.
Im durch die DE-PS Nr. 29 04 314 geschützten Verfahren gewährleistet
die Anwendung von hohen linearen Geschwindigkeiten
der Reaktionsmasse (bis zu 20 m/s) bei turbulentem Strombewegungscharakter
keine anmeldungsgemäße Geschwindigkeit
und Turbulenz sowie keine hohe Prozeßleistung. Die im Reaktor
in der Einführungszone des Katalysators entstehende Gasphase
bewirkt infolge erschwerter Wärmeableitung eine Zunahme
des Systemwiderstandes. Infolgedessen erscheint das
polymere Produkt trotz der vorgegebenen hohen linearen Geschwindigkeiten
am Systemausgang nicht nach einigen Sekunden
(wie dies eine einfache Berechnung ergibt), sondern nur
erst nach Dutzenden von Minuten. In dieser Weise wird bei den
in der DE-PS Nr. 29 04 314 angegebenen linearen Geschwindigkeiten
keine stationäre hochproduktive Prozeßführung erreicht.
Als Folge davon beträgt die Leistung des durch die DE-PS
Nr. 29 04 314 geschützten Verfahrens nur ungefähr einige hundert
Kilogramm polymeren Produktes in der Stunde, während
sie im gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen
Verfahren mehrere Tonnen polymeren Produktes in der Stunde
beträgt.
Der zur Durchführung des Verfahrens notwendige Turbulisationseffekt
wird unter Bedingungen einer Geschwindigkeit
des Reaktionsmassenstroms von 0,3 bis 15 m/s auch
dadurch erreicht, daß, wie bereits vorerwähnt, der Strom des
isobutylenhaltigen Ausgangsstoffs der Reaktionszone unter
einem Winkel zur Richtung des Reaktionsmassenstroms von 30°
bis 120° zugeführt wird.
Hohe lineare Bewegungsgeschwindigkeiten des Ausgangsstoffstroms
bedingen in Kombination mit hohen Geschwindigkeiten
des Polymerisationsprozesses die Notwendigkeit einer
raschen und effektiven Vermischung des Katalysatorstroms mit
dem Ausgangsstoffstrom. Diese Forderung wird durch Erfüllung
der Bedingung der vorstehend erläuterten Zuführung des Katalysatorlösungsstroms
zur Reaktionszone realisiert.
Die Reaktion im schnell fließenden turbulenten Strom ist
durch augenblickliche Abnahme des Reaktionsvolumens dank rascher
Polymerisierung von Isobutylen und eine aufgrund des
exothermen Reaktionscharakters intensive Wärmeentwicklung
gekennzeichnet. Insgesamt führt dies zur starken Zunahme der
Stromverwirbelung, die ihrerseits einen vollständigen Reaktionsablauf
begünstigt. Die bei der Reaktion entwickelte Wärme
wird für die Verdampfung eines Teils von Ausgangsstoff verbraucht.
Indem man die Temperatur des Reaktionsmassenstroms
in einem Intervall von 0° bis 60°C und den Druck in einem Intervall
von 1-5 at zugrunde legt, gewährleistet man die Regelung
des Siedevorgangs, eine effektive Ableitung der bei
der Reaktion entwickelten Wärme sowie einen nahezu isothermen
Prozeßcharakter (Temperaturschwankungen im Querschnitt des
Reaktionsmassenstrom von ±2,5°) trotz der fehlenden äußeren
Thermostatierung.
Im durch die DE-PS Nr. 29 04 314 geschützten Verfahren
wird ein dem isothermen nahekommender Ablaufcharakter der Polymerisationsreaktion
nicht erreicht. Gemäß dieser Patentschrift
wird der Druck in Kombination mit der Reaktionstemperatur auf
eine solche Weise angewendet, daß der Polimerisationsprozeß
in flüssiger Phase und bis zu tiefen Umsetzungsgraden abläuft.
Diese Vorgangsweise schließt die Möglichkeit der Ableitung
der Polymerisationsreaktionswärme wegen des Siedens
des Ausgangsstoffs aus und führt zur Entstehung eines Temperaturunterschieds
im Anfang und am Ende des Reaktionsmassenstroms
und also zur Beeinträchtigung der Qualität des
polymeren Produktes.
Die Variierung der Temperatur und des Drucks des Reaktionsmassenstroms
innerhalb der vorerwähnten Grenzen gemäß
dem vorliegenden Verfahren gewährleistet, wie von den Urhebern
gefunden wurde, neben der Aufrechterhaltung des isothermen
Charakters des Prozesses die Regelung der Eigenschaften
von Endprodukten (Molekularmasse, Molekularmassenverteilung)
bei gesamter hoher Ausgangsstoffkonversion (bis zu
95%).
Dabei besteht ein kennzeichnendes Merkmal der Regelung
von Molekularmassenwerten von Isobutylenpolymeren in einer
hohen Empfindlichkeit des Prozessen gegenüber verhältnismäßig
geringen Temperatur- und Druckänderungen.
So muß gemäß der vorliegenden Erfindung zur Gewinnung
von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse von 300 bis
700 die Temperatur des Reaktionsmassenstroms von 50° bis
60°C und zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse
von 800 bis 1000 die Temperatur des Reaktionsmassenstroms
von 45° bis 50°C betragen. Erfindungsgemäß muß
zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse
von 1000-5000 die Temperatur des Reaktionsmassenstroms
von 40° bis 45°C, zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit
einer Molekularmasse von 5000-10000 die Temperatur des Reaktionsmassenstroms
von 35° bis 40°C, zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren
mit einer Molekularmasse von 10000-20000
die Temperatur des Reaktionsmassenstroms von 30° bis 35°C
betragen. Gemäß der vorliegenden Erfindung muß zur Gewinnung
von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse von 20000-50000
die Temperatur des Reaktionsmassenstroms von 20° bis
30°C, zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit einer Molekularmasse
von 50000-150000 die Temperatur des Reaktionsmassenstroms
von 0° bis 20°C betragen.
Das gemäß der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Verfahren
zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren wird zweckmässigerweise
in einem Reaktor durchgeführt, der als ein
Rohr 1 (Fig. 1 und 2, 3, 4, 5) ausgebildet ist, bei dem
das Verhältnis seiner Länge zum Durchmesser von 20 : 1 bis
100 : 1 betragen muß. Das angegebene Verhältnis der Länge des
Rohres zum Durchmesser desselben gewährleistet eine optimale
Verweilzeit der Komponenten in der Reaktionszone bei vorgegebenen
linearen Geschwindigkeiten (0,3-15 m/s) des
turbulenten Reaktionsmassenstroms unter Berücksichtigung
der Kinetik bzw. der Reaktionsablaufzeit (beträgt Sekundenbruchteile).
Bei einem Verhältnis der Länge zum Durchmesser
von weniger als 20 : 1 wird keine annehmbare Vollständigkeit
des Reaktionsabschlusses erreicht, d. h. die Arbeitsleistung
der Einrichtung geht zurück. Eine Vergrösserung des Verhältnisses
der Länge zum Durchmesser über 100 : 1 hinaus übt keinen
merklichen Einfluss auf die Vollständigkeit der Polymerisationsreaktion
(die Konversionen des Monomeren sind schon
sowieso hoch) aus, erhöht aber die Wahrscheinlichkeit des Ablaufs
von Nebenreaktionen, die die Qualität des Polymeren
beeinträchtigen und den Metallaufwand der Einrichtung ungerechtfertigt
vergrössern.
Das Rohr 1 besitzt einen Stutzen 2 (Fig. 1 und 2, 3, 4,
5) zur Einführung des Katalysators, der an der Stirnseite des
Rohrs 1 ausgeführt und in das Innere desselben gerichtet ist.
Erfindungsgemäss muss das Verhältnis der Länge des Stutzens 2
zur Länge des Rohrs 1 von 1 : 5 bis 1 : 200 betragen, während
das Verhältnis der Länge des Stutzens 2 zum Durchmesser desselben
einem Wert von 10 bis 150 gleich sein soll. Die Erfüllung
dieser Bedingung gestattet es, die Verteilung des
Katalysators im Volumen des isobutylenhaltigen Ausgangsstoffs
sicherzustellen und eine erforderliche Verwirbelung des Reaktionsmassenstroms
herbeizuführen.
Bei niedrigen Verhältnissen (unter 10) leistet der Stutzen
2 zur Einführung des Katalysators einen hohen hydrodynamischen
Widerstand gegen den Ausgangsstoffstrom, d. h.
schränkt die Leistung des Rohrreaktors ein. Bei hohen Verhältnissen
(über 150) gewährleistet der Stutzen 2 zur Einführung
des Katalysators keine erforderliche Volumenkonzentration
des Katalysators in der Reaktionszone, d. h. keine
effektive Verteilung des Katalysators. Dies setzt die Leistung
der Einrichtung infolge der geringeren Konversion ebenfalls
herab.
Ein Verhältnis der linearen Abmessungen des Rohrs 1 und
des Stutzens 2 zur Einführung des Katalysators von 5 : 1 bis
200 : 1 gestattet es, den Polymerisationsprozeß durch regelbare
Verteilung des Katalysators im Ausgangsstoffstrom zu
steuern, was neben empfohlenen Werten von Temperatur und
Druck des Ausgangsstoffstroms die Erzeugung von Polymeren
innerhalb weiter Grenzen von Molekularmassen und Molekularmassenverteilungen
gewährleistet. Die Annäherung der linearen
Abmessungen von Rohr und Stutzen zum Einführen des Katalysators
(Verhältnis unter 5 : 1) gewährleistet keinen isothermen
Charakter des Prozesses (Temperaturschwankungen über
±2,5°C) und führt zur überwiegenden Erzeugung von niedermolekularen
Produkten. Die Übersteigung des linearen Grenzverhältnisses
von 200 : 1 bewirkt eine Abnahme des Nutzvolumens
des Rohrreaktors 1 und eine Zunahme des Systemwiderstandes.
Die sich hieraus ergebenden Folgen - höherer Metallaufwand,
größerer Energieaufwand, erschwerte Aufrechterhaltung des
stabilen Prozeßablaufs - sind unerwünscht.
Das Fehlen einer besonderen Einheit zur Einführung des
Katalysators in den Ausgangsstoffstrom beim Prototyp ist eine
der Hauptursachen für den Unterschied hinsichtlich der erreichbaren
Leistung nach dem Prototyp und nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist zweckmäßigerweise
am Stutzen 2 zur Einführung des Katalysators ein Aufsatz 3
(Fig. 4, 5) angebracht, der in Form von unter einem Winkel
zueinander radial liegenden Metallplatten 4 (Fig. 5) mit deren
Zahl von 2 bis 6 ausgeführt ist, die die entlang ihrer
Länge in Achsrichtung des Rohrs 1 miteinander starr verbunden
sind und Reaktionszonen 5 (Fig. 5) mit der Innenfläche
des Rohrs 1 bilden. Der vorhandene Aufsatz begünstigt eine
gleichmäßige Verteilung sowie Ableitung der Reaktionswärme
aus dem Strom und die Durchführung der Polymerisationsreaktion
unter den nahezu isothermen Bedingungen.
Es ist offensichtlich, daß die Benutzung eines Aufsatzes
mit einer größeren Plattenzahl erwünscht ist. Allerdings ist
die Beschränkung der Plattenzahl auf sechs erforderlich, weil
grösserer Zahl der Widerstand gegen den Ausgangsstoffstrom
jäh zunimmt und die Reaktorleistung entsprechend fällt.
Erfindungsgemäss wurde von den Urhebern vorgeschlagen,
an der Oberfläche des im Innern des Rohrs 1 befindlichen Stutzens
2 zumindest zwei Bohrungen 6 (Fig. 1) auszuführen, deren
Achsen einen Winkel α von 30° bis 90° mit der Achse des
Rohrs 1 bilden.
Am Rohr 1 ist ferner ein Stutzen 7 (Fig. 1, 2, 3) zur
Einführung des isobutylenhaltigen Ausgangsstoffs vorgesehen,
der sich an der zylindrischen Oberfläche des Rohrs 1 in der
Nähe von dessen Stirnseite befindet. Es ist erfindungsgemäss
eine Variante denkbar, bei der der Stutzen 7 unter einem
Winkel β zur Achse des Rohrs 1 angeordnet wird, der von 30°
bis 120° (Fig. 1) beträgt.
Ferner ist es gemäss der vorliegenden Erfindung auch denkbar,
den Stutzen 7 am Rohr 1 solcherweise anzubringen, dass
er in bezug auf die Stirnfläche des Rohrs derart orientiert
ist, dass seine Achse relativ zur Längsachse des Rohrs 1 (Fig. 3) verlagert ist.
Von den Urhebern wurde gefunden, dass diese konstruktive
Lösung eine höhere Verwirbelung des Reaktionsmassenstroms,
und zwar um mehr als 50%, gewährleistet, was eine gleichmässige
Verteilung des Katalysators im Reaktionsmassenvolumen gewährleistet
und somit die Arbeitsleistung erhöht.
Bei einem Einführungswinkel des Ausgangsstoffs kleiner
als 30° werden mitlaufende Ströme von Ausgangsstoff und Katalysator
geformt, die die Verteilung des Katalysators im
Ausgangsstoffstrom verschlechtern und die Ausbeutehöhe des
Endproduktes herabmindern.
Bei einem Winkel über 120° spielt die Bildung von Gegenströmen
eine dominierende Rolle, die zur Ausbildung von
Stillstandszonen führen. Dies bewirkt ungünstige Folgen, so
übermässigen Energieaufwand und Leistungsverlust.
Zum Ableiten des Zielproduktes ist ein Stutzen 8 (Fig. 1)
vorgesehen, der an der Stirnseite des Rohrs 1 ausgeführt ist,
welche zur Stirnseite mit dem Stutzen 2 entgegengesetzt liegt.
Die in der vorliegenden Erfindung beschriebene Einrichtung
arbeitet auf die folgende Weise.
Durch den Stutzen 7 wird in den Rohrreaktor 1 der auf
eine Temperatur von 0°C bis minus 90°C abgekühlte isobutylenhaltige
Ausgangsstoff mit einer Geschwindigkeit von 0,3 bis
15 m/s eingeführt. Durch den Stutzen 2 wird in den Rohrreaktor
1 die Katalysatorlösung mit einer Temperatur von 0°C bis
minus 90°C in einer Menge eingeführt, die eine vollständige
Umwandlung des Monomeren sowie eine stabile Funktion des Reaktors
gewährleistet.
Der Verwirbelungsgrad des Ausgangsstoffstroms und die
Temperatur desselben werden durch den Neigungswinkel β des
Stutzens 7 in bezug auf die Achse des Rohrs 1, die Verlagerung
der Achse desselben in bezug auf die Achse des Rohrs 1,
eine am Stutzen 2 ausgeführte Lochung sowie durch den Druck
im Reaktionsmassenstrom vorgegeben. Das Betriebsverhalten
des Reaktors wird vermittels Geräten 9 und 10 (Fig. 1) kontrolliert,
die Änderung von Temperatur und Druck des Reaktionsmassenstroms
registrieren.
Die periodische Entnahme des erzeugten Isobutylenpolymeren
zur Kontrolle seiner Molekularmassenwerte geschieht
mit Hilfe eines Probenehmers 11 (Fig. 1).
Das fertige Produkt wird aus dem Rohrreaktor 1 durch
den Stutzen 8 abgeleitet und der nachfolgenden Entgasung
zugeführt.
Zur Polymerisation wurde eine industrielle C4-Kohlenwasserstoffraktion
verwendet, die 0,6-12% Propylen, 1-
2% Propan, 47-54% Isobutan, 1,3-3% n-Butan, 0,4-1%
α-Buten, 40-55% Isobutylen, 0,2-1,2% β-Butylene,
0,2-0,3% Butadien enthält. Als Katalysator diente die Lösung
von Aluminiumchlorid in Chloräthan mit einer Konzentration
von 1,5%. Die Reaktion wurde in der Einrichtung gemäß
Fig. 1 mit folgenden Abmessungen durchgeführt: Rohrlänge
-200 cm, Rohrdurchmesser -8 cm, Länge des Stutzens zur
Einführung des Katalysators -20 cm, Durchmesser des Stutzens
zur Einführung des Katalysators -1,25 cm (Verhältnis der
Rohrlänge zum Rohrdurchmesser beträgt 25 : 1, Verhältnis der
Länge des Stutzens zur Einführung des Katalysators zum Durchmesser
desselben -15 : 1, Verhältnis der Länge des Stutzens
zur Einführung des Katalysators zur Rohrlänge -1 : 10).
Der Ausgangsstoff wird dem Reaktor durch den Stutzen
zugeführt, der unter einem Winkel (β) von bis 90° zur Rohrachse
angebracht ist. Der Stutzen zur Einführung des Katalysators
gewährleistet die Einführung der Katalysatorlösung unter
einem Winkel (α) von 90° zum Ausgangsstoffstrom. Die
Prozeßkontrolle geschieht in bezug auf Temperatur und Druck
in der Reaktionszone sowie chromatografisch nach dem Konversionsgrad
des Monomeren. Die Reaktionsmasse wird nach dem Reaktor
mit Wasser (Alkohol) behandelt und einer Fraktionierung
zur Abtrennung von nicht reagierenden Ausgangsstoffkomponenten
und leichteren Fraktionen unterzogen. Für die Polymeren wird
Molekularmasse (kryoskopisch bzw. viskosimetrisch), Molekularmassenverteilung
- MMV (gelchlormatografische Methode) und für
die niedermolekularen Polymeren der Ungesättigtheitsgrad (nach
der Jodzahl) ermittelt.
Die Ergebnisse der Versuche zur Polymerisation der C4-
Kohlenwasserstoffraktion bei einem Druck von 3,2 at sind
in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen ähnlich
ist, und unter Bedingungen, die den im Beispiel 9 angegebenen
ähnlich sind, aber bei anderen Einführungswinkeln der
Katalysatorlösung in den Ausgangsstoffstrom sind folgende Resultate
erzielt worden (Tabelle 2).
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen ähnlich
ist, und unter Bedingungen, die den im Beispiel 8 angegebenen
ähnlich sind, aber bei anderen Lagerwinkeln des Stutzens zur
Einführung des Ausgangsstoffs, sind folgende Resultate erzielt
worden (Tabelle 3).
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen ähnlich
ist, und unter Bedingungen, die den im Beispiel 10 angegebenen
ähnlich sind, aber bei anderen Geschwindigkeiten
des Reaktionsmassenstroms im Reaktor, sind folgende Resultate
erzielt worden (Tabelle 4).
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen ähnlich
ist, und unter Bedingungen, die den im Beispiel 5 angegebenen
ähnlich sind, sind folgende Resultate je nach dem
Wert des Reaktionsmassenstromdrucks erzielt worden (Tabelle 5).
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen
ähnlich ist, und unter Bedingungen, die den im Beispiel 9
angegebenen ähnlich sind, aber bei Verwendung eines Stutzens
zur Einführung des Katalysators mit einem Aufsatz sind folgende
Resultate je nach der jeweiligen Zahl der Aufsatzplatten
erzielt worden (Tabelle 6).
Wie es ersichtlich ist, ändert sich je nach der Plattenzahl
auch die MMV der Polymeren.
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen
ähnlich ist, und unter Bedingungen, die den im Beispiel 9
angegebenen ähnlich sind, aber bei anderen Verhältnissen
der Rohrlänge zum Rohrdurchmesser (für das konstante Verhältnis
der Länge des Stutzens zur Einführung des Katalysators
zur Rohrlänge von 1 : 20 sind folgende Resultate erzielt worden
(Tabelle 7).
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen ähnlich,
aber hinsichtlich des Verhältnisses der Länge des
Stutzens zur Einführung des Katalysators zur Rohrlänge von
dieser verschieden ist, sind folgende Resultate je nach dem
Betrag des erwähnten Verhältnisses erzielt worden (Tabelle 8).
Bei der Durchführung der Polymerisation in einer Einrichtung,
die der in den Beispielen 1-13 beschriebenen ähnlich
ist, und unter Bedingungen, die den im Beispiel 6 angegebenen
ähnlich sind, aber mit dem Unterschied, daß das Verhältnis
der Länge des Stutzens zur Einführung des Katalysators
zum Durchmesser desselben bei einer Rohrlänge von 3 m und einem
Rohrdurchmesser von 12 cm Änderungen unterworfen war, sind
folgende Resultate je nach dem Betrag des erwähnten Verhältnisses
erzielt worden (Tabelle 9).
Gemäß den jodometrischen Analysedaten waren die gewonnen
Polymeren durch einen dem Eins nahekommend Ungesättigtheitsgrad
(eine Doppelbindung je ein Makromolekül) gekennzeichnet.
Claims (10)
1. Verfahren zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit
einer Molekularmasse von höchstens 150000 in einem Rohrreaktor,
das die Zuführung zur Reaktionszone des Reaktors
eines isobutylenhaltigen Ausgangsstoffstroms, der eine Temperatur
von 0 bis -70°C besitzt, und eines Säurekatalysatorlösungsstroms
sowie die nachfolgende Polymerisation des
Ausgangsstoffs in einem längs dem Reaktor turbulent fließenden
Reaktionsmassenstrom einschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgangsstoffstrom in die
Reaktionszone unter einem Winkel von 30-120°C zur Achse
des Reaktionsmassenstroms, der Katalysatorlösungsstrom
aber in die Reaktionszone mindestens aus zwei Punkten zugeführt
wird, wobei die Zuführungsrichtung des Katalysatorstroms
mit der Zuführungsrichtung des Ausgangsstoffstroms
einen Winkel von 30° bis 90° beträgt und der Reaktionsmassenstrom
aber eine Geschwindigkeit von 0,3 bis 15 m/s, eine
Temperatur von 0° bis 60°C und einen Druck von 1 at bis 5 at
besitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Katalysatorlösungsstroms
von 0° bis minus 90°C beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Katalysatorlösung in die
Reaktionszone mit einer Geschwindigkeit eingeführt wird,
die eine Konzentration des Katalysators im Reaktionsmassenstrom
von 0,01-0,5 Masse% gewährleistet.
4. Verfahren zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit
einer Molekularmasse innerhalb von 300-1000 nach Ansprüchen 1,
2, 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Reaktionsmassenstroms vorwiegend
von 40° bis 60° beträgt.
5. Verfahren zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit
einer Molekularmasse innerhalb von 1100-20000 nach Ansprüchen 1,
2, 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Reaktionsmassenstroms vorwiegend
von 10° bis 30° beträgt.
6. Verfahren zur Gewinnung von Isobutylenpolymeren mit
einer Molekularmasse innerhalb von 20000-150000 nach Ansprüchen 1,
2, 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Temperatur des Reaktionsmassenstroms vorwiegend
von 0° bis 10° beträgt.
7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Gewinnung
von Polymeren nach einem beliebigen der Ansprüche 1-6,
die ein Rohr 1 mit einseitiger und getrennter Einführung von
Ausgangsstoff und Katalysator einschließt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einführungsstellen für
Ausgangsstoff und Katalysator in Form von Stutzen ausgebildet
sind, wobei der Stutzen 2 zur Einführung des Katalysators
an der Stirnseite des Rohrs 1 angebracht, nach innen gerichtet
ist und auf seiner zylindrischen Oberfläche zumindest
zwei Bohrungen 6 aufweist, deren Achsen einen Winkel von 30°
bis 90° mit der Achse des Rohrs (1) bilden, während ein Stutzen
(7) zur Einführung des Ausgangsstoffs an der zylindrischen
Oberfläche des Rohrs (1) in der Nähe der Stirnseite
des Rohrs (1) angebracht ist, das Verhältnis der Länge des
Rohrs (1) zum Durchmesser desselben von 10 : 1 bis 100 : 1, das
Verhältnis der Länge des Stutzens (2) zur Einführung des
Katalysators zur Länge des Rohrs (1) von 1 : 5 bis 1 : 200 und
das Verhältnis der Länge des Stutzens (2) zur Einführung des
Katalysators zum Durchmesser desselben von 10 bis 150 beträgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohr (1) zusätzlich einen
Aufsatz (3) besitzt, der am Stutzen (2) zur Einführung des
Katalysators angebracht und in Form von unter einem Winkel
zueinander radial liegenden Metallplatten 4 bei deren Zahl
von 2 bis 6 ausgeführt ist, die entlang ihrer Länge in Achsrichtung
des Rohrs 1 miteinander starr verbunden sind und
Reaktionszonen (5) mit der Innenfläche des Rohrs (1) bilden.
9. Einrichtung nach Ansprüchen 7, 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stutzen (7) zur Einführung
des Ausgangsstoffs unter einem Winkel zur Achse des Rohrs (1)
liegt, der von 30° bis 120° beträgt.
10. Einrichtung nach Ansprüchen 7, 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stutzen (7) zur Einführung
des Ausgangsstoffs in bezug auf die Stirnseite des
Rohrs 1 solcherweise orientiert ist, daß seine Achse in bezug
auf die Achse dieses Rohrs (1) verlagert ist.
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