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DE3515854C2 - Befestigungselementaufbau - Google Patents

Befestigungselementaufbau

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Publication number
DE3515854C2
DE3515854C2 DE3515854A DE3515854A DE3515854C2 DE 3515854 C2 DE3515854 C2 DE 3515854C2 DE 3515854 A DE3515854 A DE 3515854A DE 3515854 A DE3515854 A DE 3515854A DE 3515854 C2 DE3515854 C2 DE 3515854C2
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DE
Germany
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cross
connecting element
cross bars
fastener
adjacent
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DE3515854A
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Masami Kato
Hideyuki Ueno
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Toska Co Ltd
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Toska Co Ltd
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Publication date
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/62Assembling sliders in position on stringer tapes
    • A44B19/64Slider holders for assemblage of slide fasteners
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/14Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by strings, straps, chains, or wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C7/00Affixing tags
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf in Form eines einstücki­ gen Aufbaus aus Kunstharz geformte Befestigungselemente, welche im Gebrauch zur Verankerung von Anhängern oder Schildern an den verschiedensten Konsumgütern, wie bei­ spielsweise Kleidungsstücken, oder zur Bündelung mehrerer Artikel aufeinanderfolgend einzeln abgetrennt und abgegeben werden.
Bereits 1963 wurde in der US-Patentschrift 3 103 666 ein erstes Beispiel für Befestigungselementaufbauten der oben erwähnten Art beschrieben. Seit damals wurden eine Reihe von abgewandelten und verbesserten Befestigungselement­ aufbauten vorgeschlagen und tatsächlich benützt, wozu auch ein solcher Aufbau gehört, wie er in der US-Patentschrift 3 733 657 beschrieben ist.
Die in Rede stehenden Kunststoff-Befestigungselemente sind mit einer Länge von normalerweise 30 bis 50 mm so klein, daß sie, wenn sie von Anfang an einzeln und getrennt herge­ stellt werden, äußerst unbequem zu handhaben sind, weshalb sie in Gruppen oder in Gesamtheiten hergestellt werden, die meistens 30 bis 50 Befestigungselemente oder in manchen Fällen auch 75 bis 100 Befestigungselemente umfassen.
Gemäß der oben erwähnten US-Patentschrift 3 733 657 ist beispielsweise ein Befestigungselementaufbau vorgesehen, wie er in Fig. 1 der beigefügten Zeichnung dargestellt ist. Wie ersichtlich, umfaßt jedes Befestigungselement der Gesamt­ heit einen Kopf 1, einen Faden 2, der an seinem einen Ende mit dem Mittelteil einer seitlichen Endfläche des Kopfes 1 verbunden ist, und einen Querstab 3, der am anderen Ende des Fadens 2 ausgebildet ist und sich in einer zur Ebene des Kopfes 1 parallelen Ebene erstreckt, wobei mehrere solche Einzelbefestigungselemente über zugehörige Verbindungs­ hälse 20 mit ihrem gemeinsamen Verbindungsstab 21 verbunden sind. Bei diesem Befestigungselementaufbau sind ferner die Köpfe 1 benachbarter Befestigungselemente durch ein leicht durchtrennbares Verbindungselement 22 verbunden, um ein sonst leicht auftretendes Verheddern zweier Befestigungselementauf­ bauten zu verhindern.
Die Verbindungshälse 20 sind nicht nur zur Verbindung der einzelnen Befestigungselemente mit dem Verbindungsstab 21 erforderlich, sondern wirken auch als Mittel, welche von einem Zuführungselement einer Spendermaschine erfaßt werden, wenn die Befestigungselemente des Befestigungselementaufbaus, mit welchem die Spendermaschine geladen ist, einzeln aufeinanderfolgend in die vorgeschriebene Schußposition inner­ halb der Spendermaschine gebracht werden.
Der Verbindungsstab 21 erfüllt dabei sozusagen die Funk­ tion eines Rückgrats, auf welchem mehrere Befestigungselemente in einer Anordnung gehalten werden, die derjenigen der Zähne auf einem Kamm ähnelt. Daneben ist er insofern unabdingbar, als beim Formgießen eines Befestigungselementaufbaus er na­ türlich in einem Gußkanal ausgebildet wird, durch welchen geschmolzenes Kunstharz zugeführt wird.
Herkömmliche Befestigungselementaufbauten, wie sie ty­ pischerweise durch den in der oben erwähnten US-Patent­ schrift 3 733 657 beschriebenen dargestellt sind, weisen unverzichtbarerweise Verbindungshälse und Verbindungsstäbe auf. Diese Verbindungshälse und Verbindungsstäbe sind jedoch, obwohl sie für die Ausbildung eines Befestigungselementauf­ baus unverzichtbar sind, keine unverzichtbaren Bestandteile von Befestigungselementen per se und haben darüber hinaus verschiedene Nachteile, wie sie im folgenden aufgeführt sind.
Bei einem als Beispiel genommenen Befestigungselement­ aufbau aus Nylon mit 35 Befestigungselementen, die an einem Verbindungsstab über ihre jeweiligen Verbindungshälse ausge­ bildet sind und 98 g wiegen, beträgt das Gewicht von Verbin­ dungsstab und Verbindungshälsen 10,5 bis 14,5 g, was ungefähr 11 bis 15% des Gesamtgewichts des Befestigungselementaufbaus entspricht. In diesem Zusammenhang ist nun besonders zu er­ wähnen, daß, wenn die Befestigungselemente in Anhänger oder Schilder für Ware abgegeben werden, die Verbindungshälse und Verbindungsstäbe von keinem Nutzen mehr sind und einfach als Abfall verworfen werden. Unter wirtschaftlichen Gesichtspunk­ ten ist es daher von Vorteil, Befestigungselemente zu schaffen, welche weder Verbindungshälse noch einen Verbindungsstab auf­ weisen.
Wie sich aus Fig. 2 der beigefügten Zeichnung auch er­ gibt, ragt mit zunehmender Anzahl von durch eine Spenderma­ schine 23 abgegebenen Befestigungselementen der Verbindungs­ stab 21 in zunehmendem Maße nach unten aus einer Führungsnut hervor, die in der Spendermaschine zur Aufnähme von jeweils einem Befestigungselementaufbau vorgesehen ist, und von dem herausragenden Abschnitt des Verbindungsstabes 21 ragen Ver­ bindungshälse 20 ab, von denen die einzelnen Befestigungsele­ mente durch Abschneiden mit einem im Spender angebrachten Messer gelöst worden sind. Diese vom Verbindungsstab 21 abra­ genden Verbindungshälse 20 haben eine beim Abschneiden mit dem Messer gebildete scharfe Spitze und können zu einer Be­ schädigung der Ware, insbesondere von Artikeln aus Stoff, führen, wenn sie sich darin verfangen, so daß beim Vornehmen des Spendevorgangs mit großer Sorgfalt vorgegangen werden muß bzw. der Verbindungsstab 21 häufig abgeschnitten werden sollte, bevor er mit großer Länge aus der Führungsnut über­ steht.
Daraufhin wurde versucht, benachbarte Querstäbe 3 und 3 an Punkten ihrer Längserstreckung miteinander zu verbinden, um so Befestigungselementaufbauten zu gewinnen, bei welchen die nachteiligen Verbindungshälse und Verbindungsstäbe wirk­ sam beseitigt sind. Obwohl bei einem solchen Befestigungs­ elementaufbau die auf die Verbindungshälse und den Verbin­ dungsstab zurückgehenden erwähnten Nachteile wirksam besei­ tigt sind, ergibt sich eine neue Schwierigkeit insofern, als benachbarte Querstäbe nun nurmehr an einem Punkt, ge­ nauer in der Mitte ihrer Längserstreckung, verbunden sind und deshalb keine konstante Relativlage einhalten bzw. bei ihrer Handhabung um ihre Verbindungsstelle gegeneinander verschwenken können, was zur Folge hat, daß ihre Verbin­ dungsstellen brechen. Sobald die Verbindung zwischen benach­ barten Querstäben gebrochen ist, werden die Befestigungsele­ mente des Befestigungselementaufbaus, der keine Verbindungs­ hälse und keinen Verbindungsstab aufweist und nur über die Querstäbe zusammengehalten ist, voneinander getrennt, womit es dann nicht mehr gut durchführbar ist, die Spendermaschine mit dem Befestigungsaufbau zu laden, so daß die vereinzelten Be­ festigungselemente schließlich als Abfall verworfen werden müssen.
Ein Befestigungselementaufbau dieser Art ist aus der DE-OS 31 19 072 bekannt, von der die unabhängigen Patentansprüche in ihrem Oberbegriff ausgehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Befestigungselementaufbau gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 9 so zu gestalten, daß die Querstäbe benach­ barter Befestigungselemente bei Gebrauch des Befestigungselementaufbaus ihre Rela­ tivlage beibehalten, sich also nicht gegen­ einander verwinden.
Diese Aufgabe wird erfindungs­ gemäß durch einen Befestigungselement­ aufbau mit den Merkmalen des Patent­ anspruchs 1 bzw. 9 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Er­ findung anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf die­ ser zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes eines herkömmlichen Befestigungselementaufbaus;
Fig. 2 die Verhältnisse, wenn eine Spendermaschine für die Befestigungselemente mit dem herkömmlichen Befesti­ gungselementaufbau der Fig. 1 geladen und der Ein­ schießvorgang durchgeführt wird,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Befestigungselementaufbaus gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Seitenansicht zur Fig. 3,
Fig. 5, 6 und 7 eine Vorderansicht, eine Draufsicht bzw. eine Sei­ tenansicht zur Veranschaulichung, wie Querstäbe bei dem Befestigungsaufbau der Fig. 3 und 4 mit­ einander verbunden sind,
Fig. 8 und 9 Schnittansichten, die ein zwischen benachbarten Querstäben des Befestigungselementaufbaus gemäß der Erfindung ausgebildetes Verbindungselement zeigen,
Fig. 10 und 11 Draufsichten, welche ein zwischen benachbarten Querstäben gemäß der Erfindung ausgebildetes Ver­ bindungselement zeigen,
Fig. 12 eine Draufsicht zur Veranschaulichung der Verbindung von Querstäben gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 eine Draufsicht ähnlich Fig. 12, welche eine dritte Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 14 eine Draufsicht ähnlich Fig. 12, welche eine vierte Ausführungsform der Erfindung darstellt,
Fig. 15, 16 und 17 eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, wobei je­ weils eine Schnittansicht von Querstäben gezeigt ist, und
Fig. 18 und 19 eine Vorderansicht bzw. Draufsicht, zur Veranschau­ lichung, wie Querstäbe gemäß einer sechsten Ausführungs­ form der Erfindung miteinander verbunden sind.
Der in den eine erste Ausführungsform der Erfindung darstellenden Fig. 3 und 4 bei T angegebene Befestigungs­ elementaufbau ist als einstückige Vorrichtung aus Kunstharz geformt und umfaßt mehrere einzelne Befestigungselemente t, von denen jedes einen Kopf 1, einen Querstab 3 und einen Kopf 1 und Querstab 3 verbindenden Faden 2 aufweist. Be­ nachbarte Querstäbe 3 sind miteinander durch ein Verbindungs­ element 4 aus einem Film bzw. einer Folie miteinander ver­ bunden, und in dem Befestigungselementaufbau T liegen die Querstäbe 3 insgesamt in Form einer Bahn vor.
Benachbarte Köpfe 1 können miteinander verbunden sein oder auch nicht, um aber ein mögliches Verheddern der Köpfe zu vermeiden, sollten sie vorzugsweise in einer in Fig. 3 gezeigten Weise miteinander verbunden sein: wie dargestellt, sind die beiden Seitenflächen des Kopfes 1 so geformt, daß sie von den Rändern zu einem Mittelteil hin vorspringen und eine Spitze 5 bilden, wobei benachbarte Köpfe an ihren einander zugekehrten Spitzen 5 so miteinander verbunden sind, daß sie durch Abschneiden leicht voneinander getrennt werden können.
Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen Querstäbe 3 und ihre Verbindungselemente 4, und wie ersichtlich, sind be­ nachbarte Querstäbe 3 in einer extrem engen Anordnung ausgebil­ det (sie berühren einander fast) und dabei trotzdem über das Verbindungselement 4 miteinander verbunden, welches, wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich, über die gesamte Länge des Querstabes 3 hinweg vorgesehen ist. Die Elemente 4 werden in Gießkanälen für geschmolzenes Kunstharz für den Formguß von Querstäben ausgebildet und ergeben, indem sie positiv (aber nicht zu fest) benachbarte Querstäbe 3 miteinander verbinden, die Funktion einer kompakten Ausbil­ dung des Befestigungselementaufbaus T.
Im Zusammenhang mit den Verbindungselementen 4 sollten einige wesentliche Erfordernisse, wie die folgenden, er­ füllt sein.
Die Elemente 4 sollten keine Neigung haben, beim Gießen des Befestigungselementaufbaus, Verpacken und Transportieren fertiger Befestigungselementaufbauten zu brechen und trotzdem beim Einschießen der Befestigungsele­ mente durch die Spendermaschine leicht abgeschnitten werden können.
Ferner sollten sie ausreichend fest sein, durch sie verbundene Querstäbe 3 insgesamt in Form einer Bahn zu halten und zu verhindern, daß benachbarte Querstäbe 3 ihre Relativlage verändern.
Ferner sollten sie in ihrer Breite so klein sein, daß die beim Zerschneiden beim Einschießen der Befestigungsele­ mente an den Seiten der Querstäbe verbleibenden Teile so extrem schmal sind, daß es beim Einschießen der Querstäbe in einen Artikel nie zu einer Beschädigung des letzteren kommen kann.
Die Längsschnittform eines Verbindungselements 4 unter­ liegt keinen besonderen Einschränkungen, insofern es konstan­ te Dicke in Längsrichtung des Querstabes 3 haben und dem Querschnitt einer Folie konstanter Dicke entsprechen kann, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, oder aber unterschiedliche Dicke mit geringsten Werten an den Enden und zunehmend brei­ ter werdend zur Mitte, wo das Element 4 die Mittellinie C des Fadens 2 kreuzt, haben kann, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Eine Einschränkung besteht jedoch insofern, als das Element 4 eine Länge haben soll, die ausreicht, benachbarte Querstäbe 3 sicher in Form einer Bahn zu halten. Dies des­ halb, weil, wenn das Element 4 nicht im wesentlichen über die gesamte Länge des Querstabes 3 ausgebildet ist bzw. sei­ ne Länge unzureichend ist, die Querstäbe 3 die Neigung haben, ihre Relativlagen zu ändern.
Im Falle von Verbindungselementen 4 mit abgeflachter Rautenform im Längsschnitt, wie in Fig. 9, ergibt sich der Vorteil, daß mit Beendigung des Gußvorganges das Lösen der Formelemente in Richtung der Pfeile E und F in Fig. 9 er­ leichtert ist, was insbesondere dann besonders vorteilhaft ist, wenn Befestigungselementaufbauten mit hoher Geschwindig­ keit hergestellt werden. Der gleiche Vorteil wie oben ergibt sich auch, wenn als Alternative zu der in Fig. 9 gezeigten abgeflachten Rautenform die Querschnittsform des Elements 4 ein abgeflachtes Dreieck aufweist.
Das Verbindungselement 4 kann ferner eine dünne Folie konstanter Dicke, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, aufweisen oder aber es sollte, was vorzuziehen ist, so geformt sein, daß es an den Enden, an welchen es mit benachbarten Querstäben verbunden ist, verminderte Dicke aufweist, weil dann vorteil­ hafterweise erreicht ist, daß bei dem Abgabevorgang für die Befestigungselemente unter Verwendung einer Spendermaschine das Element 4 leicht und vollständig entfernt werden kann, bevor ein Querstab 3 in eine Hohlnadel getrieben wird, die an dem Nasenende der Spendermaschine angebracht ist.
Die Länge des Elements 4 sollte zwar in der am meisten bevorzugten Ausführungsform so gewählt sein, daß sie im we­ sentlichen der Gesamtlänge eines Querstabes 3 entspricht, wie dies in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht ist, die Haupt- bzw. Grundfunktion, die dem Element 4 zugeordnet ist, besteht jedoch darin, zwei benachbarte Querstube 3 so zu halten, daß ihre Relativlagen positiv festgelegt und da­ mit die Lagen der Köpfe der Befestigungselemente im Befesti­ gungselementaufbau stabilisiert werden können, weshalb, so­ lange das Befestigungselement 4 vollständig in der Lage ist, eine solche Funktion auszuführen, seine Länge nicht beson­ ders eingeschränkt ist und beispielsweise 1/2, 1/3, 2/3, 3/4 usw. der Länge des Querstabes 3 betragen kann. In jedem Fall ist es wesentlich, daß die Befestigungselemente 4 da­ zu dienen, einen mehr oder weniger stabilen Befestigungs­ elementaufbau zu liefern, so daß bei der Abgabe die Be­ festigungselemente leicht abgeschnitten und so vollständig wie möglich abgeschnitten und entfernt werden können.
Wie oben bereits ausgeführt, sind bei dem Befestigungs­ elementaufbau gemäß der Erfindung mehrere Querstäbe 3 in hoher Enge aneinander oder sogar einander praktisch be­ rührend angeordnet, wobei diese fest aber abtrennbar über die Verbindungselemente 4 miteinander verbunden sind und eine Bahn bilden (wie im Falle der Heftung mit von einer Heftmaschine abzugebenden Nadeln bzw. Heftklammern).
Wenn man nochmals zu den Fig. 8 und 9 zurückkehrt, so sieht man daß der dort gezeigte Querstab 3 geneigte Endflä­ chen 6 aufweist, die ausgebildet sind, damit ein in der Spendermaschine angebrachtes Messer, welches am Verbindungs­ element 4 durchtrennt, mit besonderer Leichtigkeit in den schmalen Zwischenraum zwischen benachbarten Querstäben 3 geführt werden kann.
Bei herkömmlichen Befestigerabgabemaschinen, die oft als Pistolen bezeichnet werden, wird der Querstab 3, un­ mittelbar bevor er in eine am Vorderende bzw. der Nase der Pistole angebrachte Hohlnadel getrieben wird, durch eine Klinge bzw. ein Messer abgeschnitten, das im Bereich des rückwärtigen Endes der Hohlnadel angeordnet ist.
Bei vor verhältnismäßig kurzer Zeit entwickelten Me­ chanismen findet das Abschneiden von Querstäben folgender­ maßen statt. Nach Fig. 10, welche einen Betriebszustand zeigt, in welchem ein Befestigungselementaufbau mit durch Elemente 4 verbundenen Querstäben A, B, C usw. in eine Führungsnut 7 einer Befestigerabgabepistole in Richtung ei­ nes Pfeiles X geführt wird und der erste bzw. am weitesten links liegende Querstab A gerade in die Hohlnadel 8 bewegt wird, wird der Querstab A dann durch einen durch einen Hebel der Abgabepistole betätigten Kolben in Richtung eines Pfei­ les Y nach oben gedrückt, damit er mittig in Ausrichtung mit der Öffnung der Hohlnadel 8 kommt. Bei obigem wird der Querstab A in Richtung des Pfeiles Y in einem Zustand gedrückt, in welchem die nachfolgenden Querstäbe B, C usw. in der Führungsnut 7 in Stellung gehalten werden, so daß das Ele­ ment 4A, welches den Querstab A und den nachfolgenden Quer­ stab B verbindet, zwangsweise abgetrennt wird.
Fig. 12 stellt eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar, bei welcher der bei 3a angegebene Querstab einen sich in der Draufsicht verjüngenden Aufbau hat, welcher am brei­ testen in der Längsmitte des Querbalkens ist und sich zu den Enden hin allmählich verschmälert. Das in dem Zwischenraum zwischen benachbarten Querstäben 3a ausgebildete und bei 4a gezeigte Verbindungselement hat daher spitzwinklig dreieck­ förmigen Aufbau. Wenn das Verbindungselement 4a so aufgebaut ist, daß es eine in der Draufsicht U-förmige Endfläche hat, ist das Einführen des Schneidmessers in den Zwischenraum zwischen benachbarten Querstäben 3a und das Durchtrennen des Elements 4a durch das Messer erheblich vereinfacht.
Bei der Darstellung der zweiten Ausführungsform in Fig. 12 ist die sich verjüngende Ausbildung der Querstäbe 3a über­ trieben dargestellt, und obwohl das Verbindungselement 4a da­ her mit relativ breiter Fläche erscheint, sollte bei einem tatsächlichen Befestigungselementaufbau diese Fläche vor­ zugsweise auf ein Minimum unterdrückt sein, so daß Schneid­ reste des Elements 4a, die auf den Seiten des Quersta­ bes 3a vorhanden sind, im wesentlichen unschädlich sind.
Fig. 13 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei der bei 3b dargestellte Querstab dieser Ausführungsform einen aufgeweiteten Abschnitt 3c im in Längsrichtung gesehe­ nen Mittelteil desselben aufweist. Die aufgeweiteten Ab­ schnitte 3c benachbarter Querstäbe 3b stehen miteinander in Berührung bzw. liegen alternativ jedenfalls in engem Abstand von­ einander. Wenn die bei 4b gezeigten Verbindungselemente von extrem kleiner Dicke sind, ist es wahrscheinlich, daß die Be­ festigungselemente nur schwer in dem vorgeschriebenen zusam­ mengesetzten Zustand gehalten werden können. Zur Vermeidung einer solchen Schwierigkeit sind gemäß der vorliegenden Aus­ führungsform die Querstäbe 3b mit den aufgeweiteten Ab­ schnitten 3c versehen, wobei letztere miteinander in Berührung stehen oder so nahe aneinander angeordnet sind, daß sie die für den Befestigungselementaufbau geforderte Festigkeit bzw. Stabilität liefern.
Fig. 14 zeigt eine vierte Ausführungsform, bei welcher benachbarte Querstäbe durch ein Paar von Verbindungselementen 4c verbunden sind, welche riemenartige Elemente umfassen und in Längsrichtung des Querstabes 3 im Abstand voneinander lie­ gen.
Die Fig. 15 bis 17 stellen eine fünfte Ausführungsform dar, bei welcher die Querstäbe von den runden der vorher­ stehenden Ausführungsformen abweichende Querschnittsformen haben.
Im Beispiel der Fig. 15 haben die bei 3A angegebenen Querstäbe ovalen Querschnitt, wobei ihre Enden 10 in Rich­ tung ihres größeren Durchmessers durch Elemente 4 verbunden sind. Bei der Ausführungsform der Fig. 16 wiederum hat jeder Querstab 3B dreieckigen Querschnitt, wobei Ecken 11 an der Unter­ seite benachbarter Querstäbe durch Verbindungselemente 4 ver­ bunden sind. Ferner zeigt Fig. 17 Querstäbe 3C, die jeweils im Querschnitt sechseckig und an ihren Ecken 12 durch Verbin­ dungselemente 4 verbunden sind.
Allen drei Beispielen dieser fünften Ausführungsform der Erfindung ist gemeinsam, daß die Breite der Verbindungselemen­ te 4 in vorteilhafter Weise unterdrückt ist und daß zusätz­ lich die Elemente 4 nun besonders einfach durch den weiter oben unter Bezug auf Fig. 10 beschriebenen Schneidmechanismus durchtrennt werden können. Da die Breite des Elements 4 ver­ mindert ist, sind auch die Teile des Elements, welche nach dem Schneiden des Elements am Querstab stehenbleiben, vor­ teilhafterweise in ihrer Breite vermindert.
Ferner können die Querschnittsformen des Querstabes an­ ders sein als bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und können beispielsweise einen kreisförmigen oder einen mehr oder weniger abgeflachten halbzylindrischen Querschnitt umfassen, solange im wesentlichen erfüllt ist, daß die Ver­ bindungselemente eine Festigkeit zeigen können, die ausreicht, die Querstäbe in Form einer Bahn oder einer dünnen Platte insgesamt miteinander zu verbinden, und trotzdem ein einfa­ ches Durchtrennen mittels einer Schneidklinge ermöglicht.
Die Fig. 18 und 19 stellen eine weitere und sechste Ausführungsform der Erfindung dar, wobei bei dieser Ausführungs­ form die bei 4B gezeigten, Querstäbe 3 verbindenden Verbin­ dungselemente stabförmige Elemente umfassen, im Gegensatz zu den folienartigen Elementen bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Auch sind die Elemente 4B der vorliegenden Ausführungsform nicht so ausgebildet, daß sie sich über die gesamte Länge des Querstabes 3 erstrecken.
Mit dem stabförmigen Aufbau der Verbindungselemente 4B ist nun noch deutlicher sichergestellt als sonst, daß sich benachbarte Querstäbe 3 in ihrer relativen Lage nicht ändern können. Da ferner das stabförmige Element 4B steifer als beispielsweise ein Folienelement ist, läßt es sich noch ein­ facher und sicherer vom Querstab 3 abtrennen, woraus folgt, daß an den Seiten der an der Ware angebrachten Querstäbe 3 im wesentlichen keine Schnitteile des Elements 4B stehen­ bleiben, so daß eine Beschädigung der Ware, insbesondere bei feinen und weichen Geweben, wie etwa Kleidungsstücken, ver­ mieden ist.
Das Verbindungselement 4B der gerade betrachteten Aus­ führungsform hat mehr oder weniger größere Masse als die vergleichbaren Elemente der anderen Ausführungsformen, was sicherlich insofern nachteilig ist, als die verworfene Ab­ fallmenge unvermeidbar höher als in den Fällen von folienarti­ gen Verbindungselementen ist. Bei diesem stabförmigen Element 4B überwiegen die Vorteile jedoch die Nachteile insofern, als die Querstäbe 3 eines Befestigungselementaufbaus durch die Elemente 4B stabil in der Form einer Bahn gehalten wer­ den können, und auch insofern, als mit der Stabform das Ele­ ment 4B vom Querstab durch Schneiden in einer vorteilhaften Weise getrennt werden kann, ohne daß ein Grat auf dem Quer­ stab 3 erzeugt wird.
Wie oben im einzelnen beschrieben, ist der Befestigungs­ elementaufbau gemäß der Erfindung, welcher mehrere Befesti­ gungselemente mit jeweils einem Querstab, einem an den Quer­ stab angeschlossenen und sich von diesem wegerstreckenden Faden und einem an dem in Bezug auf den Querstab entgegenge­ setzten Ende des Fadens ausgebildeten Kopf umfaßt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß benachbarte Querstäbe durch ein Verbindungsele­ ment so verbunden sind, daß die Querstäbe des Befestigungs­ elementaufbaus insgesamt in Form einer Bahn angeordnet sind, und ferner dadurch, daß die Verbindungselemente mit einer Schneidklinge leicht durchtrennt werden können.
Dementsprechend ergibt die Erfindung die folgenden vor­ teilhaften Ergebnisse:
  • 1. Der Befestigungselementaufbau kommt ohne Verbin­ dungshälse und Verbindungsstab aus, welche bei herkömmlichen Befestigungselementaufbauten zur Anordnung mehrerer Befesti­ gungselemente in einem kammartigen Aufbau unvermeidbar sind. Gemäß der Erfindung lassen sich daher die Menge und damit die Kosten für das Kunstharz vermindern.
  • 2. Durch die Verbindungselemente werden benachbarte Querstäbe positiv miteinander verbunden, wobei sie ihre Relativlagen stabil einhalten können, so daß wirksam verhin­ dert ist, daß während der Herstellung des Befestigungselement­ aufbaus und/oder während des Transports fertiger Befestigungs­ elementaufbauten einzelne Befestigungselemente abgetrennt wer­ den oder daß, wenn der Befestigungselementaufbau während der Anbringung der Befestigungselemente die Ware berührt, die Ver­ bindung zwischen benachbarten Querstäben leicht bricht und einzelne Befestigungselemente abgetrennt werden.
  • 3. Bei herkömmlichen Befestigungselementaufbauten mit Verbindungshälsen und einem Verbindungsstab kommt mit zu­ nehmender Anzahl abgegebener Befestigungselemente durch eine Spendermaschine bzw. Pistole der Verbindungsstab immer weiter unter der Pistole zum Vorschein, womit die Gefahr zunimmt, daß der Ver­ bindungsstab oder ein abgeschnittener Abschnitt eines vom Verbindungsstab abragenden Verbindungshalses sich an der Ware, etwa einem Stoffartikel, verfängt und diese beschä­ digt. Eine solche Gefahr ist bei dem erfindungsgemäßen Be­ festigungselementaufbau ohne Verbindungsstab und Verbindungs­ hälsen völlig beseitigt.
  • 4. Wenn Köpfe benachbarter Befestigungselemente wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform der Er­ findung (Fig. 3 und 4) verbunden sind, läßt sich eine große Anzahl von Befestigungselementen mit hoher Dichte zu einem kompakten Aufbau anordnen. Ein solcher Befestigungselement­ aufbau ist insofern vorteilhaft, als bei seiner Herstellung der Fluß geschmolzenen Kunstharzes leichter stattfindet und die Temperaturregelung der Form leicht durchge­ führt werden kann, wodurch die Herstellung von Befestigungs­ aufbauten exakt und mit hoher Ausbeute möglich ist.
  • 5. Bei einem Befestigungsaufbau mit einer solchen kompakten Anordnung von Befestigungselementen sind Ver­ packung und Transport von mehreren solchen Befestigungs­ elementaufbauten vereinfacht.

Claims (9)

1. Befestigungselementaufbau mit einer Anzahl von Befe­ stigungselementen, von denen jedes einen Kopf (1), einen Querstab (3) und einen Kopf und Querstab verbindenden Faden (2) aufweist, wobei die Querstäbe (3) benachbarter Befesti­ gungselemente seitlich nebeneinander angeordnet sind und zwei benachbarte Querstäbe (3) abtrennbar über ein zwischen ihnen liegendes Verbindungselement (4) verbunden sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) über eine Länge der durch dieses verbundenen Querstäbe (3) sich erstreckend ausgebildet ist.
2. Befestigungselementaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) in Form einer Folie mit im Längsschnitt des Verbindungselements kontanter Dicke vorliegt.
3. Befestigungselementaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) im Längs­ schnitt abgeflachte Rautenform hat.
4. Befestigungselementaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) im Längs­ schnitt abgeflachte Dreiecksform hat.
5. Befestigungselementaufbau nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (4) im Querschnitt in Form einer Folie vorliegt.
6. Befestigungselementaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (4) eine Querschnittsform hat, welche sich zu den seitlichen Enden, an welchen das Verbindungselement mit den Querstäben (3) verbunden ist, verjüngt.
7. Befestigungselementaufbau nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstab (3) dreieckigen Querschnitt hat.
8. Befestigungselementaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstab (3) sechs­ eckigen Querschnitt hat.
9. Befestigungselementaufbau mit einer Anzahl von Befe­ stigungselementen, von denen jedes einen Kopf (1), einen Querstab (3) und einen Kopf und Querstab verbindenden Faden (2) aufweist, wobei die Querstäbe (3) benachbarter Befesti­ gungselemente seitlich nebeneinander angeordnet sind und zwei benachbarte Querstäbe (3) abtrennbar über ein zwischen ihnen liegendes Verbindungselement (4) verbunden sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement als zwei längs der Querstäbe (3) im Abstand liegende Stege (4c) zwisc­ hen zwei benachbarten Querstäben (3) ausgebildet ist.
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