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DE3510196C2 - Wagenheber - Google Patents

Wagenheber

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DE3510196C2
DE3510196C2 DE19853510196 DE3510196A DE3510196C2 DE 3510196 C2 DE3510196 C2 DE 3510196C2 DE 19853510196 DE19853510196 DE 19853510196 DE 3510196 A DE3510196 A DE 3510196A DE 3510196 C2 DE3510196 C2 DE 3510196C2
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DE
Germany
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handle
drive crank
crank
jack
threaded spindle
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DE19853510196
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DE3510196A1 (de
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Franz Hafner
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EA Storz GmbH and Co KG
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Karosserien von Personenwagen weisen immer weniger Bo­ denfreiheit auf und werden von den für einen Wagenheber vorgesehenen Ansatzstellen (meist die sogenannte Schweller­ naht) aus seitlich immer ausladender. Dadurch wird das Be­ tätigen solcher Wagenheber beträchtlich erschwert, bei denen sich eine Antriebskurbel beim Ansetzen des Wagenhebers und mindestens auch noch zu Beginn des Hubvorgangs verhältnismäßig nahe dem Boden befindet, weil vor allem zu Beginn des Anhebe­ vorgangs die Gefahr besteht, daß sich die Antriebskurbel überhaupt nicht über volle 360° drehen läßt oder daß die Bedienungsperson mit ihrer Hand am Boden und/oder an der Karosserie streift und sich dabei verletzt, da sich die Antriebskurbel nicht beliebig verkürzen bzw. der Durchmes­ ser des vom Kurbelgriff beschriebenen Kreises nicht belie­ big verkleinern läßt, weil sonst von der Bedienungsperson das zum Anheben des Fahrzeugs notwendige Drehmoment nicht mehr aufgebracht werden kann. Einen Ausweg aus dieser Problematik bot bisher nur die sogenannte Taumelkurbel, die von der Bedienungsperson jeweils nach einer Drehung über 180° umgelegt wird, um so beim Kurbeln immer den­ selben Halbkreis zu beschreiben, so daß sich eine Kol­ lision mit dem Boden oder der Fahrzeugkarosserie vermeiden läßt. Verläuft die die Lastaufnahme des Wagenhebers an­ hebende Gewindespindel jedoch sehr flach und handelt es sich um eine Fahrzeugkarosserie mit geringer Bodenfreiheit und großer seitlicher Ausladung, so kann es durchaus vor­ kommen, daß auch noch bei Verwendung einer Taumelkurbel die Gefahr besteht, daß die Hand der Bedienungsperson entweder mit dem Boden oder mit der Fahrzeugkarosserie in Berührung kommt. Im übrigen ist das Betätigen eines Wagenhebers mit einer Taumelkurbel recht mühsam und zeit­ raubend, da die Taumelkurbel nach einer Drehung von je­ weils 180° stets umgelegt werden muß.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber mit mindestens zu Beginn des Hubvorgangs bodennaher Antriebskurbel zu entwickeln, der es auch bei Fahrzeugen, deren Karosserie eine geringe Bodenfreiheit aufweist und bezüglich des Ansatzpunktes für den Wagenheber seitlich relativ ausladend ist, er­ laubt, die Antriebskurbel mit dem erforderlichen Drehmoment über volle 360° durchzudrehen, ohne daß man mit der Hand an der Karosserie oder am Boden hängen bleibt.
Ausgehend von einem Wagenheber mit einer drehbar gelagerten Gewindespindel zum Anheben einer Lastaufnahme relativ zu einem Heberfuß sowie mit einer Antriebskurbel, welche an ihrem einen, freien Ende einen auf ihr drehbar gelagerten Griff trägt und mit ihrem anderen, um zirka 90° abgewinkelten Ende an einem Gewindespindelende um eine quer zur Spindel­ achse verlaufende Achse schwenkbar angebracht sowie nahe dem Griff ein zweites Mal um einen spitzen Winkel von wenigstens 45° und vorzugsweise von ca. 60° abgewinkelt ist, läßt sich diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch lösen, daß der Griff auf der Antriebskurbel auch kippbar angebracht ist. Eine solche Konstruktion erlaubt es, die den Griff fest erfassende Hand beim Kurbeln bezüglich der Achse des vom Kurbelgriff beschriebenen Kreises stets gleich orientiert zu belassen, und zwar auch dann, wenn das freie Antriebskurbelende nicht parallel zur Achse der Gewindespindel bzw. des vom Kurbelgriff beschriebenen Kreises verläuft, da ein auf der Antriebskurbel drehbar gelagerter und gegenüber dieser kippbarer Griff jede Bewegung der den letzteren haltenden Hand gegenüber der Antriebskurbel mitmachen kann. Infolgedessen läßt sich der Griff beim Kurbeln auch dann noch gut halten, wenn die Antriebskurbel so von der Gewindespindel weg­ geschwenkt wird, daß der Griff beim Kurbeln einen Kreis kleineren Durchmessers beschreibt und einen größeren Ab­ stand vom Ansatzpunkt der Lastaufnahme des Wagenhebers an der Karosserie aufweist. Auch kann, wie bereits erwähnt wurde, die Achse des vom Antriebskurbelgriff beschriebenen Kreises gegenüber der Gewindespindelachse geneigt sein. Letzteres bringt nicht nur zu Beginn des Anhebevorganges einen Vorteil mit sich, sondern bei Wagenhebern, bei denen im oberen Bereich einer Standsäule ein verhältnismäßig langer Tragarm schwenkbar gelagert ist, wird dadurch die Gefahr beseitigt, daß bei angehobener Karosserie die Hand der die Antriebskurbel betätigenden Person mit dem Boden in Berührung kommt. Der Winkel, um den das freie Ende der Antriebskurbel abgewinkelt ist, darf nicht zu klein sein, aber auch nicht zu nahe bei 90° liegen; es hat sich gezeigt, daß sich ein Griff, welcher sich gegen­ über der Antriebskurbel kippen läßt, am besten dann über eine volle Umdrehung erfassen läßt, wenn der Winkel, um den das freie Ende der Antriebskurbel gegenüber deren Mittelteil abgewinkelt ist, bei ungefähr 60° liegt.
Ein gegenüber der Antriebskurbel kippbarer Griff läßt sich auch länglich, insbesondere ungefähr kreiszylindrisch und leicht ballig ausbilden, und er besitzt den Vorteil, daß er viel besser in der Hand liegt und sich mit ihm größere Dreh­ momente aufbringen lassen, als dies z. B. bei einem kugelig ausgebildeten Griff der Fall ist.
Ein Wagenheber mit den Merkmalen des Oberbegriffs des beige­ fügten Anspruchs 1 ist zwar aus der US-A-2 637 523 bekannt; dieser Wagenheber hat aber eine Konstruktion, welche es mit sich bringt, daß die Antriebskurbel samt ihrem Griff stets einen beträchtlichen Abstand vom Boden besitzt. Dieser be­ kannte Wagenheber hat nämlich eine hohle Standsäule, in der eine Gewindespindel drehbar gelagert ist, die Standsäule stützt sich einerseits über einen an ihrem unteren Ende an­ gebrachten Fuß und andererseits über eine in ihrem oberen Endbereich angelenkte Stütze auf dem Boden ab, wobei diese Stütze und die Standsäule ein auf dem Kopf stehendes V bil­ den, und die Antriebskurbel ist am oberen Ende der Gewinde­ spindel angelenkt. Der Griff hat im wesentlichen die Form einer zylindrischen und auf dem freien Endbereich der An­ triebskurbel drehbar gelagerten Hülse. Als an der Karosserie des anzuhebenden Fahrzeugs anzusetzende Lastaufnahme ist ein Lastträger vorgesehen, welcher an der Standsäule längsver­ schiebbar, jedoch unverdrehbar gehalten und mit einem von der Gewindespindel durchsetzten Muttergewinde versehen ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Griff mit einer Art Kugelgelenk auf der Antriebskurbel befestigt. Dies läßt sich insbesondere so verwirklichen, daß auf dem freien Ende der Antriebskurbel ein kugeliger Lagerkörper drehbar gelagert oder auch befestigt ist und daß der Griff ungefähr hohlzylindrisch ausgebildet ist und eine innere Lagerfläche aufweist, deren Form einer Kugel-Ringzone entspricht und mit der er auf dem Lagerkör­ per gelagert ist. Dabei läßt sich der Wagenheber beson­ ders billig herstellen, wenn der Griff aus einem Kunststoff besteht und auf den Lagerkörper aufgerastet ist, was eine Kugel-Ringzone mit verhältnismäßig geringer axialer Er­ streckung ohne weiteres zuläßt, wenn man einen elastisch verformbaren Kunststoff verwendet.
Da bei der erfindungsgemäßen Konstruktion beim Kurbeln nur verhältnismäßig kleine Kippwinkel zwischen Griff und An­ triebskurbel auftreten, läßt sich das erfindungsgemäße Prinzip aber auch mit einem Griff verwirklichen, der im Innern eines hohlen Griffkörpers eine auf der Antriebskur­ bel drehbar gelagerte Büchse aufweist, welche über einen flexiblen Steg mit dem Griffkörper verbunden ist. Diese Verbindung kann die Form eines kreisringförmigen, nach Art einer Membran flexiblen Verbindungselements haben, denkbar ist es aber auch, mehrere flexible, sich in radialer Rich­ tung zwischen dem Griffkörper und der Büchse erstreckende Stege vorzusehen.
Damit man beim Kurbeln nicht Gefahr läuft, den vom Griff be­ schriebenen Kreis zu klein werden zu lassen, indem man die Antriebskurbel von der Gewindespindel wegschwenkt, was zur Folge hätte, daß man das erforderliche Drehmoment nur noch schwer aufbringen kann, empfiehlt sich, wie aus dem DE-U-75 14 860 an sich bekannt, ein Anschlag zwischen Gewindespindel und Antriebskurbel zur Begrenzung der Abwei­ chung des Winkels zwischen dem Mittelteil der Antriebskurbel und der Spindelachse von einem rechten Winkel.
Wie im folgenden gezeigt werden wird, ermöglicht es die Erfindung erstmalig, bei Karosserien der eingangs beschrie­ benen Art einen sogenannten Scherenheber mit einer über volle 360° drehbaren Antriebskurbel zu versehen, die mit der Gewindespindel unverlierbar verbunden ist. Haupt­ sächlich wurde die Erfindung aber für solche Wagenheber geschaffen, die eine ein U-Profil aufweisende Standsäule besitzen, an der ein Tragarm mittels einer quer zur Gewinde­ spindel verlaufenden Achse schwenkbar gelagert ist.
Für die Handhabung eines erfindungsgemäßen Wagenhebers, bei dem sich der Griff gegenüber der Antriebskurbel kippen läßt, ist es schließlich von Vorteil, wenn der Griff bezüglich des Zentrums der Kippbewegung symmetrisch ausgebildet ist, da dann nicht die Gefahr besteht, daß der Griff beim Kur­ beln in einer mit nachteiligen Folgen verbundenen Weise gegenüber der Antriebskurbel gekippt wird. Dies gilt beson­ ders für länglich ausgebildete Griffe, die aus Gründen der Handhabbarkeit zu bevorzugen sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Wagenhebers; in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines sogenannten Einarm- Scherenhebers, wobei mit ausgezogenen Linien die Ansetzposition und strichpunktiert die Position des Wagenhebers bei angehobener Karosserie dargestellt wurden;
Fig. 2 eine Ansicht der oberen Partie dieses Wagen­ hebers, gesehen in Richtung des Pfeiles A aus Fig. 1, bei an die Standsäule herange­ schwenkter Antriebskurbel, wenn diese mit der die Gewindespindel schwenkbar haltenden Achse verspannt ist, um den Wagenheber im Fahrzeug klapperfrei lagern zu können;
Fig. 3 bis 7 verschiedene Ausführungsformen von Griff und Grifflagerung, wobei der Griff längs einer Durchmesserebene aufgeschnitten wurde, und
Fig. 8 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Scherenhebers.
Die Fig. 1 zeigt einen sogenannten Einarm-Scherenheber mit einer Standsäule 10, welche ein U-förmiges Profil auf­ weist, dessen Boden mit 10a und dessen vorderer Profil­ schenkel mit 10b bezeichnet wurden. Am unteren Ende der Stand­ säule 10 ist ein sogenannter Kippfuß 12 befestigt. Ein gleichfalls ein U-förmiges Profil aufweisender und in die Standsäule 10 hineinschwenkbarer Tragarm 14 ist mit­ tels einer in den Profilschenkeln 10b befestigten Schwenk­ achse 16 an der Standsäule 10 gelagert und läßt sich gegenüber dieser mit Hilfe einer Gewindespindel 18 ver­ schwenken. Zu diesem Zweck ist am oberen Ende der Stand­ säule 10 eine Mutter 20 schwenkbar gelagert, und zwar mit­ tels einer die Mutter haltenden, die Profilschenkel 10b durchdringenden und an ihren beiden Enden mit Köpfen ver­ sehenen Achse 22. Die in diese Mutter eingeschraubte Gewindespindel 18 durchdringt mit ihrem anderen Endbe­ reich eine nicht dargestellte glatte Bohrung einer als Ganzes mit 24 bezeichneten Lastaufnahme, die mittels einer Achse 26 im Tragarm 14 schwenkbeweglich gehalten ist und an der sich die Gewindespindel 18 mit einem an ihrem Ende befestigten Spindelkopf 30 über ein Axiallager 32 ab­ stützt. Die Lastaufnahme 24 ist beispielsweise mit einer Einsetznut 34 versehen, in die eine Schwellernaht einer Fahrzeugkarosserie eingreifen kann.
Am gemäß Fig. 1 rechten Ende der Gewindespindel 18 ist schließlich ein Lagerbock 36 befestigt.
Die bisher beschriebenen Merkmale des erfindungsgemäßen Wagenhebers sind bekannt, so daß sie keiner näheren Er­ läuterung bedürfen.
Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, ist am Lagerbock 36 eine Antriebskurbel 40 schwenkbar und unverlierbar gehal­ ten. Zu diesem Zweck besitzt der Lagerbock 36 zwei kreis­ runde Öffnungen 42, in die ein den Lagerbock durchdrin­ gendes, gegenüber einem Mittelteil 44 der Antriebskurbel 40 rechtwinklig abgebogenes Kurbelende 46 eingesetzt ist. Das letztere weist an seinem freien Ende einen Kopf 48 und zwi­ schen den Lageröffnungen 42 eine als Anschlag 50 dienende, angeformte Nase auf, deren Zweck später noch erläutert wer­ den wird. Auf der anderen Seite grenzt an das Mittelteil 44 der Antriebskurbel ein um einen Winkel α abgebogenes freies Kurbelende 54 an, wobei der Winkel α ungefähr 60° betragen soll. Erfindungsgemäß definieren die Achsen des Mittelteils 44 und des freien Kurbelendes 54 eine Ebene, auf der die Achse des gelagerten Kurbelendes 46 senkrecht steht.
Wie die Fig. 1, deutlicher aber die Fig. 3, erkennen läßt, besitzt das freie Kurbelende 54 eine Ringnut 60, in die ein Ringsteg 62 eines Kunststoff-Lagerkörpers 64 eingerastet ist. Der letztere besitzt, sieht man von seiner Durchgangs­ öffnung 66 ab, eine im wesentlichen kugelförmige Gestalt mit einer exakt sphärischen Lagerfläche 68, auf der ein un­ gefähr hohlzylindrischer Kunststoff-Griff 70 mit einer kon­ kaven Lagerfläche 72 gelagert ist, welche ein Negativ einer Kugelzone darstellt, wobei die axiale Erstreckung dieser Kugelzone so groß bemessen ist, daß sich der Griff 70 auf den Lagerkörper 64 aufrasten läßt. Die Lagerflächen 68 und 72 dienen dazu, den Griff 70 gegenüber dem freien Kurbelende 54 kippen, d. h. um eine Achse drehen zu können, die senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 3 und durch das Zentrum des die Ringnut 60 bildenden Bereichs des Kurbel­ endes 54 verläuft. Grundsätzlich wäre es auch denkbar, den Griff 70 mit Hilfe der Lagerflächen 68 und 72 auf der An­ triebskurbel 40 drehbar zu lagern, die bessere Lösung be­ steht jedoch darin, den Lagerkörper 64 gegenüber der An­ triebskurbel 40 leicht drehbar zu machen.
Schließlich ist am Mittelteil 44 der Antriebskurbel 40 ein Plättchen 76 befestigt, welches gegen den einen Kopf 22a der Achse 22 anliegt, wenn die Antriebskurbel 40 in ihre in Fig. 2 gezeigte Ruhestellung geschwenkt wird. Dabei ist alles so bemessen, daß in dieser Ruhestellung die Antriebskurbel 40 gegen die Achse 22 verspannt ist, so daß sie nicht klappern kann.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, kann beim Kurbeln der Griff 70 immer seine zum Handgelenk einer Bedienungsperson günstigste Stellung beibehalten, und zwar auch dann, wenn der Durchmes­ ser des durch den Griff 70 beschriebenen Kurbelkreises durch Verschwenken der Antriebskurbel 40 gemäß Fig. 1 im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn vergrößert oder ver­ kleinert wird oder wenn man den von der Achse des Kurbel­ kreises mit der Achse der Gewindespindel 18 gebildeten Win­ kel verändert.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist ein Griff 70a unmittelbar auf dem freien Kurbelende 54a der Antriebs­ kurbel drehbar und kippbar gelagert, wozu eine Ringnut 60a des Kurbelendes 54a mit konkavem Grund und ein innerer Ring­ steg 61a des Griffs 70a ballig ausgebildet wurde.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die äußere Mantelfläche des Griffs 70 im wesentlichen kreiszylindrisch ausgebildet ist, zeigt die Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der die äußere Mantelfläche eines Griffs 70b ballig aus­ gebildet ist, ebenso wie dies bei dem Griff 70a gemäß Fig. 4 der Fall ist. Ansonsten unterscheidet sich die Aus­ führungsform nach Fig. 5 jedoch nicht wesentlich von der­ jenigen nach Fig. 3.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sitzt in der Ringnut 60 des freien Kurbelendes 54 eine Büchse 62c, welche über einen flexiblen, kreisringförmigen Steg 61c mit dem Griff 70c einstückig verbunden ist, so daß sich auch dieser Griff gegenüber dem freien Kurbelende 54 nicht nur drehen, sondern auch kippen läßt.
Die Fig. 7 zeigt wieder eine Ausführungsform ähnlich der­ jenigen nach Fig. 4; auch hier ist ein Griff 70d unmittel­ bar auf ein freies Kurbelende 54d der Antriebskurbel auf­ gerastet. Zu diesem Zweck besitzt das freie Kurbelende 54d eine Ringnut 60d mit konkavem Grund, während an den Griff 70d ein Ringsteg 61d angeformt ist, welcher eine ballig ausgebildete Lagerfläche besitzt. Das besondere an dem Griff 70d ist, daß er vorn vollständig geschlossen ist.
Die Fig. 8 zeigt schließlich einen sogenannten Scheren­ heber, der bis auf die Ausbildung der Antriebskurbel von konventionellem Aufbau ist, so daß er nur ganz kurz be­ schrieben werden soll. Dieser Scherenheber hat einen Fuß 12f, mit dem eine Lastaufnahme 24f über an diesen beiden Teilen und aneinander angelenkte Laschen 14f verbunden ist. Eine Gewindespindel 18f mit Mutter und Axiallager dient dazu, die beiden äußeren Lagerstellen 15f gegeneinander zu ziehen und so die Lastaufnahme 24f anzuheben. Antriebs­ kurbel 40, Griff 70 und Lagerkörper 64 sind bei dieser Ausführungsform genauso ausgebildet wie bei der Ausführungs­ form nach den Fig. 1 bis 3.
Schließlich soll nun noch die Funktion des in Fig. 1 ge­ zeigten Anschlags 50 beschrieben werden, die bei allen Ausführungsformen dieselbe ist: Bei der in Fig. 1 mit aus­ gezogenen Linien dargestellten Position der Antriebskurbel 40 relativ zur Gewindespindel 18 liegt der Anschlag 50 gegen den Boden des Lagerbocks 36 an und verhindert eine weitere Verkleinerung des Kurbelkreisdurchmessers, den der Griff 70 beschreibt. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Kurbelkreisdurchmesser so klein wird, daß eine Be­ dienungsperson das zum Anheben des Fahrzeugs erforderliche Drehmoment nicht mehr aufbringen kann.

Claims (7)

1. Wagenheber mit einer drehbar gelagerten Gewindespindel zum Anheben einer Lastaufnahme relativ zu einem Heberfuß sowie mit einer Antriebskurbel, welche an ihrem einen, freien Ende einen auf ihr drehbar gelagerten Griff trägt und mit ihrem anderen, um ca. 90° abgewinkelten Ende an einem Gewindespindelende um eine quer zur Spindelachse verlaufende Achse schwenkbar angebracht sowie nahe dem Griff ein zweites Mal um einen spitzen Winkel von wenig­ stens 45° und vorzugsweise ca. 60° abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (70; 70a; 70b; 70c; 70d) auf der Antriebskurbel (40) auch kippbar an­ gebracht ist.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (70; 70a, 70b; 70e; 70d) annähernd zylindrisch ausgebildet ist.
3. Wagenheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem freien Ende (54) der Antriebskurbel (40) ein ku­ geliger Lagerkörper (62) drehbar gelagert und der Griff (70) unge­ fähr hohlzylindrisch ausgebildet ist, und daß der letztere eine innere Lagerflächee (72) aufweist, deren Form einer Kugelringzone entspricht und mit der er auf dem Lagerkörper (62) gelagert ist.
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (70) aus einem Kunststoff besteht und auf den Lager­ körper (62) aufgerastet ist.
5. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (70c) im Innern eines hohlen Griffkörpers eine auf der Antriebskurbel (54c) drehbar gelagerte Büchse (62c) aufweist, welche über einen flexiblen Steg (61c) mit dem Griffkörper verbunden ist.
6. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (50) zwischen Ge­ windespindel (18) und Antriebskurbel (40) zur Begrenzung der Ab­ weichung des Winkels zwischen dem Mittelteil der Antriebs­ kurbel und der Spindelachse von einem rechten Winkel.
7. Wagenheber nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebs­ kurbel (40) unverlierbar mit der Gewindespindel (18) verbunden ist.
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