DE3506040C2 - Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Heizvorrichtung für KraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung mit einem Wärmemit
telkreislauf zum Erwärmen des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen, mit
einem Heizventil und mit einer über ein Stauventil an einen Wärmetau
cher angeschlossenen Pumpe, die gleichzeitig eine Hilfskraftlenkung
ersorgt.
Eine Heizvorrichtung der genannten Bauart ist aus der
DE 29 28 999 A1 bereits bekannt. In dieser Anordnung ist das Stauven
til nach Abschalten einer Arbeitshydraulik zur Servolenkung parallel
geschaltet. Dies bedeutet, daß dem Stauventil und einem Wärmetauscher
nur der von der Servolenkung nicht benötigte Reststrom zu Heizzwecken
zur Verfügung steht. Zwar erwärmt sich auch das von der Servolenkung
über eine Leitung zu einem zweiten Wärmetauscher zurückströmende Öl.
Diese Wärmemenge ist jedoch vergleichsweise gering und reicht zum
Heizen nicht aus. Schließlich ist es möglich, daß bei niedriger
Pumpendrehzahl kein Öl für Heizzwecke zur Verfügung steht, weil die
gesamte Fördermenge durch einen Mengenteiler auf die Servolenkung
geschaltet ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine hochwirksame Heizvorrichtung zu
schaffen, die bereits während der Warmlaufzeit des Fahrzeugmotors
eine voll ausreichende Wärmemenge zum schnellen Aufheizen des Fahr
gastraumes abgibt. Eine Abhängigkeit der Heizwirkung von dem von der
Hilfskraftlenkung nicht benötigten Überschußstrom soll dabei ver
mieden werden. Außerdem soll sich die Heizvorrichtung mit möglichst
wenig Bauteilen verwirklichen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 angegebene Merk
malskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen enthalten
die Ansprüche 2 bis 6.
Nach dem Hauptmerkmal ist die Hilfskraftlenkung dem Wärmetauscher
in der Einschaltstellung des Heizventils nachgeschaltet. Das Öl
fließt durch das Stauventil und nach Abgabe seiner Wärmeenergie im
Wärmetauscher zur Hilfskraftlenkung. Beide Verbraucher werden daher
mit der selben Ölmenge versorgt, so daß jederzeit eine ausreichende
Heizenergie zur Verfügung steht. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß das Öl nach einem Kaltstart mit einer Restwärme in der Servolen
kung bereitsteht und sich die sonst übliche anfängliche Ölzähigkeit
am Lenkventil nicht nachteilig auswirken kann.
Nach Anspruch 2 ist über eine durch das Heizventil schaltbare
Umgehungsleitung für das Stauventil eine direkte Verbindung zwischen
der Pumpe und der Hilfskraftlenkung herstellbar. Eine Umschaltung
erfolgt nach Erreichen einer angenehmen Fahrgastraumtemperatur. Der
Ölstrom der Pumpe wird dann nicht mehr über das Stauventil geführt,
sondern steht nur noch in der Hilfskraftlenkung zur Verfügung. Ein
Energieverlust am Stauventil läßt sich somit vermeiden.
Nach Anspruch 3 besitzt der durch die Pumpe versorgt Wärmetau
scher eigen von der Hauptheizung unabhängigen Wärmemittelkreislauf
und ist als Zusatzwärmetauscher zur Unterstützung der Heizwirkung der
Hauptheizung vorgesehen. Die Wärmeabgabe der Hauptheizung läßt sich
auf diese Weise insbesondere nach einem Kaltstart, durch den schnell
ansprechenden Ölkreis des Zusatzwärmetauschers verstärken. Die Dau
erheizung des Fahrgastraumes erfolgt danach ausschließlich über die
Wärmeabgabe des Fahrzeugmotors auf die Hauptheizung.
In einer vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 4 ist die
Hilfskraftlenkung dem Zusatzwärmetauscher ständig nachgeschaltet und
als Stauventil ist eine in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck veränderbare
Verstelldrossel vorgesehen. Diese Verstelldrossel arbeitet zum
schnellen Aufheizen des Ölstromes mit einem engen Durchlaßquer
schnitt.
Bei Betätigung der Hilfskraftlenkung wird die Verstelldrossel in
Abhängigkeit vom Arbeitsdruck mehr oder weniger aufgesteuert, so daß
sich der Leistungsbedarf an der Pumpe verringert.
Nach Anspruch 5 ist außerdem vorgesehen, die Verstelldrossel über
ein Signal eines im Motorblock angeordneten Temperaturfühlers 50 zu
beeinflussen, daß nach Erreichen der Motorbetriebstemperatur die
Verstelldrossel aufgesteuert wird.
Schließlich wirkt nach Anspruch 6 der Zusatzwärmetauscher un
mittelbar auf den Wärmemittelkreis des Antriebsmotors ein. Auf diese
Weise läßt sich die Betriebstemperatur des Motors schnell erreichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Haupt- und
einer Zusatzheizvorrichtung mit einem Stauventil,
wobei über einen gesonderten Ölkreis der Zusatz
heizvorrichtung gleichzeitig eine Hilfskraftlen
kung versorgt wird.
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Heizvorrichtung, in wel
cher als Stauventil eine Verstelldrossel Verwen
dung findet.
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform gemäß Fig. 1, in wel
cher die Zusatzheizvorrichtung ihre Heizenergie
unmittelbar an das Wärmemittel des Fahrzeugmotors
abgibt.
In Fig. 1 ist einem Antriebsmotor 1 ein Kühler 2 vorgeschal
tet. Der Kühler 2 steht über Leitungen 3, 4 mit einem Wärmetau
scher 5 in Verbindung. Über ein Heizventil 6 kann das Wärmemittel
des Kühlers 2 bzw. der Antriebsmaschine 1 in den Wärmetauscher
eingespeist werden. Für den schnellen Wärmetransport in einen
Fahrgastraum ist ein wahlweise einschaltbares Gebläse 7 vorgese
hen. Derartige von der Belastung des Fahrzeugmotors abhängige
Heizungen sind in den heute angebotenen Kraftfahrzeugen allgemein
verbreitet. Die beschriebene, aus den Bauteilen 5, 6, 7 bestehende
Heizung, ist nachfolgend mit "Hauptheizung" bezeichnet.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist vor dem Wärmetauscher 5
der Hauptheizung ein Zusatzwärmetauscher 10 angebracht. Mit
Strichpunktierten Linien sind hierbei sämtliche zu einer Fahrer-
Kabinen- oder Fahrgastraumheizung 9 gehörenden Bauteile umrandet.
Der Zusatzwärmetauscher 10 ist an einen gesonderten von einer
Pumpe 11 versorgten Ölkreis 8 mit einem Stauventil 12 angeschlos
sen. Der Antrieb der Pumpe 11 erfolgt über den Antriebsmotor 1.
Das Stauventil arbeitet mit einem Einstelldruck von ca. 100 bar,
so daß die von der Pumpe 11 erzeugte Druckenergie in Wärme umge
wandelt und über den Zusatzwärmetauscher 10 in den Fahrgastraum
abgegeben wird.
Nach der Erfindung wird über den Ölkreis 8 auch eine Hilfs
kraftlenkung 14 mit Drucköl versorgt. Die Hilfskraftlenkung be
sitzt ein Steuerventil mit offener Mitte. Das über den Ölkreis 8
herangeführte Drucköl kann also in der Neutralstellung der Hilfs
kraftlenkung 14 über eine Rücklaufleitung 13 abströmen. Eine Um
gehungsleitung 15 stellt eine direkte Verbindung von der Pumpe 11
zur Hilfskraftlenkung 14 her. In die Umgehungsleitung 15 ist ein
weiteres Heizventil 15A eingebaut.
Die Heizvorrichtung nach Fig. 1 wirkt wie folgt:
Das Heizventil 6 des Wärmetauschers 5 und das Heizventil 15A des Zusatzwärmetauschers 10 sind in ihrer Grundstellung gezeichnet. Dies bedeutet, daß die Fahrgastraumheizung 9 ausgeschaltet ist. Das von der Pumpe 11 geförderte Drucköl steht über die Umgehungs leitung 15 ausschließlich in der Hilfskraftlenkung 14 zur Verfü gung. Da das Stauventil 12 auf den erwähnten hohen Öffnungsdruck von ca. 100 bar eingestellt ist, bleibt dieses geschlossen.
Das Heizventil 6 des Wärmetauschers 5 und das Heizventil 15A des Zusatzwärmetauschers 10 sind in ihrer Grundstellung gezeichnet. Dies bedeutet, daß die Fahrgastraumheizung 9 ausgeschaltet ist. Das von der Pumpe 11 geförderte Drucköl steht über die Umgehungs leitung 15 ausschließlich in der Hilfskraftlenkung 14 zur Verfü gung. Da das Stauventil 12 auf den erwähnten hohen Öffnungsdruck von ca. 100 bar eingestellt ist, bleibt dieses geschlossen.
Werden bei einem Kaltstart die beiden Heizventile 6 und 15A
eingeschaltet, so beginnt das sich langsam erwärmende Wärmemittel
des Kühlers 2 durch den Wärmetauscher 5 zu strömen. Durch das
nach oben verstellte Heizventil 15A ist die Umgehungsleitung 15
gesperrt. Das von der Pumpe 11 geförderte Drucköl kann jetzt nur
über den Ölkreis 8 zur Hilfskraftlenkung 14 und von dort zur
Rücklaufleitung 13 gelangen. Die Pumpe 11 muß daher den Öffnungs
druck des Stauventils 12 überwinden. Dabei wird das Drucköl er
hitzt, das seine Wärmeenergie im Zusatzwärmetauscher 10 abgibt.
Die während der Warmlaufzeit des Motors nur langsam einsetzende
Heizwirkung des Wärmetauschers 5 wird somit durch das schnelle
Ansprechen des Zusatzwärmetauschers 10 erheblich verbessert. Zur
Unterstützung der Heizwirkung ist hierbei noch das Gebläse 7
eingeschaltet.
Beim gleichzeitigen Lenken muß die Pumpe einen Druck auf
bauen, der sich aus dem Öffnungsdruck des Stauventils 12 und dem
jeweiligen Arbeitsdruck der Hilfskraftlenkung 14 zusammensetzt.
Ist der Fahrgastraum ausreichend aufgeheizt, so stellt der Fahrer
das Heizventil 15A wieder in die gezeichnete Grundstellung zurück.
Zur Dauerheizung während der Fahrt reicht die Wärmeabgabe des
Wärmetauschers 5 völlig aus.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt einen durch ein Heiz
ventil 16 einschaltbaren Wärmetauscher 17 einer Hauptheizung, der
an einem mit einem Antriebsmotor 18 verbundenen Kühler 20 ange
schlossen ist. In der Ausschaltstellung des Heizventils 16 strömt
das Wärmemittel aus dem Antriebsmotor 18 über eine Umgehungslei
tung 21 unmittelbar zum Kühler 20 und anschließend zum Antriebs
motor zurück. Eine Pumpe 22 fördert das Drucköl über eine Ver
stelldrössel 23 in einen Zusatzwärmetauscher 24, welcher wiederum
mit einer Hilfskraftlenkung 26 verbunden ist. Die Wärmetauscher 17
und 24, sowie ein Gebläse 27, stellen zusammen die Fahrgastraum
heizung 28 dar. Im Unterschied zu Fig. 1 sind hier der Zusatzwär
metauscher 24 und die Hilfskraftlenkung 26 ständig in Reihe ge
schaltet. Außerdem findet als Stauventil die Verstelldrossel 23
Anwendung.
Die Verstelldrossel 23 ist durch drei Signale folgender Be
triebszustände ansteuerbar:
- 1. Schaltstellung des Heizventils 16 (Steuerleitung 25)
- 2. Motortemperatur (Steuerleitung 30)
- 3. Rückwirkungsdruck der Hilfskraftlenkung (Steuerleitung 31).
Bei ausgeschaltetem Heizventil 16, d. h. der Wärmetauscher 17
wird umgangen, ist die Verstelldrossel 23 ganz geöffnet. Der von
der Pumpe 22 gelieferte Druckölstrom wird der Hilfskraftlenkung 26
ungehindert zugeleitet und steht dort im Falle einer Lenkungsbe
tätigung als Arbeitsstrom zur Verfügung.
Bei eingeschaltetem Heizventil 16, d. h. der Wärmetau
scher 17 wird durchströmt, übernimmt die Verstelldrossel 23 ihre
Staufunktion, so daß die erzeugte Wärmeenergie des Öles über den
Zusatzwärmetauscher 24 abgegeben wird. Sobald eine Lenkungsbetä
tigung vorgenommen wird, wirkt der sich aufbauende Arbeitsdruck
als Rückwirkungsdruck über die Steuerleitung 31 auch auf die Ver
stelldrossel 23 ein und steuert diese auf. Die Stauwirkung wird
also während eines Lenkvorganges in Abhängigkeit vom jeweiligen
Arbeitsdruck mehr oder weniger aufgehoben.
Hat der Antriebsmotor 18 seine Betriebstemperatur erreicht,
so erfolgt ein selbsttätiges Aufsteuern der Verstelldrossel 23
über die Steuerleitung 30, welche mit einem Temperaturfühler des
Antriebsmotors 18 verbunden ist. An der Verstelldrossel 23 findet
setzt keine Energieumwandlung mehr statt. Der Zusatzwärmetau
scher 24 gibt also keine Wärmeenergie mehr ab. Der Wärmetau
scher 17 reicht nunmehr für die weitere Wärmeversorgung alleine
aus.
Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die Nennlei
stung der Pumpe 22 geringer sein kann, da diese für einen gerin
geren Höchstdruck ausgelegt werden kann.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein Zusatzwärmetau
scher 32 zum schnellen Aufheizen des Wärmemittelkreises 33 eines
Antriebsmotors 34 vorgesehen. Die in der Einschaltstellung eines
Heizventils 35 mittels eines Stauventils 36 erzeugte Wärmeenergie
dient also zum raschen Erreichen der Motortemperatur. Bei gleich
zeitig durch ein weiteres Heizventil 37 eingeschaltetem Wärmetau
scher 38 ist ein schnelles Ansprechen der Fahrgastraumheizung 40
gesichert. Außerdem wird durch diese Anordnung der Kaltstartver
schleiß des Motors 34 verringert.
Bezugszeichenliste
Fig. 1
1 Antriebsmotor
2 Kühler
3 Leitung
4 Leitung
5 Wärmetauscher
6 Heizventil
7 Gebläse
8 Ölkreis
9 Fahrgastraumheizung
10 Zusatzwärmetausch
11 Pumpe
12 Stauventil
13 Rücklaufleitung
14 Hilfskraftlenkung
15 Umgehungsleitung
15A Heizventil
Fig. 2
16 Heizventil
17 Wärmetauscher
18 Antriebsmotor
19 -
20 Kühler
21 Umgehungsleitung
22 Pumpe
23 Verstelldrossel
24 Zusatzwärmetauscher
25 Steuerleitung an 16
26 Hilfskraftlenkung
27 Gebläse
28 Fahrgastraumheizung
29 -
30 Steuerleitung an 18
31 Steuerleitung an 26
Fig. 3
32 Zusatzwärmetauscher
33 Wärmemittelkreis
34 Antriebsmotor
35 Heizventil
36 Stauventil
37 Heizventil
38 Wärmetauscher
39 -
40 Fahrgastraumheizung
1 Antriebsmotor
2 Kühler
3 Leitung
4 Leitung
5 Wärmetauscher
6 Heizventil
7 Gebläse
8 Ölkreis
9 Fahrgastraumheizung
10 Zusatzwärmetausch
11 Pumpe
12 Stauventil
13 Rücklaufleitung
14 Hilfskraftlenkung
15 Umgehungsleitung
15A Heizventil
Fig. 2
16 Heizventil
17 Wärmetauscher
18 Antriebsmotor
19 -
20 Kühler
21 Umgehungsleitung
22 Pumpe
23 Verstelldrossel
24 Zusatzwärmetauscher
25 Steuerleitung an 16
26 Hilfskraftlenkung
27 Gebläse
28 Fahrgastraumheizung
29 -
30 Steuerleitung an 18
31 Steuerleitung an 26
Fig. 3
32 Zusatzwärmetauscher
33 Wärmemittelkreis
34 Antriebsmotor
35 Heizventil
36 Stauventil
37 Heizventil
38 Wärmetauscher
39 -
40 Fahrgastraumheizung
Claims (6)
1. Heizvorrichtung mit einem Wärmemittelkreislauf zum Erwärmen
des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen, mit einem Heizventil und mit
einer über ein Stauventil an einen Wärmetauscher angeschlossenen
Pumpe, die gleichzeitig eine Hilfskraftlenkung versorgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskraftlen
kung (14) dem Wärmetauscher (10) in der Einschaltstellung des Heiz
ventils (15A) nachgeschaltet ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß über eine durch das
Heizventil (15A) schaltbare Umgehungsleitung (15) für das Stau
ventil (12) eine direkte Verbindung zwischen der Pumpe (11) und der
Hilfskraftlenkung (14) herstellbar ist.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der von der Pumpe (11)
versorgte Wärmetauscher (10) einen von der Hauptheizung
(5, 6, 7) unabhängigen Wärmemittelkreislauf besitzt und als Zusatz
wärmetauscher zur Unterstützung der Heizwirkung der Hauptheizung
vorgesehen ist.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskraft
lenkung (26) dem Zusatz-Wärmetauscher (24) ständig nachgeschaltet ist
und als Stauventil eine in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck veränderbare
Verstelldrossel (23) vorgesehen ist (Fig. 2).
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelldrossel (23)
durch die Motortemperatur beeinflußbar ist.
6. Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzwärmetau
scher (32) unmittelbar auf den Wärmemittelkreis (33) des Antriebs
motors (34) einwirkt (Fig. 3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP8400053 | 1984-03-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3506040A1 DE3506040A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3506040C2 true DE3506040C2 (de) | 1995-03-09 |
Family
ID=8164931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3506040A Expired - Fee Related DE3506040C2 (de) | 1984-03-01 | 1985-02-21 | Heizvorrichtung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3506040C2 (de) |
Cited By (1)
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-
1985
- 1985-02-21 DE DE3506040A patent/DE3506040C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19921812A1 (de) * | 1999-05-11 | 2000-11-23 | Valeo Klimasysteme Gmbh | Heizsystemkomponenten |
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Publication number | Publication date |
---|---|
DE3506040A1 (de) | 1985-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF FRIEDRICHSHAFEN AG, 7990 FRIEDRICHSHAFEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |