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DE3501826C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3501826C2
DE3501826C2 DE19853501826 DE3501826A DE3501826C2 DE 3501826 C2 DE3501826 C2 DE 3501826C2 DE 19853501826 DE19853501826 DE 19853501826 DE 3501826 A DE3501826 A DE 3501826A DE 3501826 C2 DE3501826 C2 DE 3501826C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test strip
carrier
concentration
water
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19853501826
Other languages
English (en)
Other versions
DE3501826A1 (de
Inventor
Osamu Tochikubo
Yoshihiro Yokohama Kanagawa Jp Kaneko
Yuzo Tokio/Tokyo Jp Kosaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eiken Kagaku Kk Tokio/tokyo Jp
Original Assignee
Eiken Kagaku Kk Tokio/tokyo Jp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3329984A external-priority patent/JPS60177266A/ja
Priority claimed from JP1984026940U external-priority patent/JPH0624769Y2/ja
Application filed by Eiken Kagaku Kk Tokio/tokyo Jp filed Critical Eiken Kagaku Kk Tokio/tokyo Jp
Publication of DE3501826A1 publication Critical patent/DE3501826A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3501826C2 publication Critical patent/DE3501826C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N31/00Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods
    • G01N31/22Investigating or analysing non-biological materials by the use of the chemical methods specified in the subgroup; Apparatus specially adapted for such methods using chemical indicators

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Non-Biological Materials By The Use Of Chemical Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Meßstreifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ein Meßverfahren gemäß dem Patentanspruch 18 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Teststreifens gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 19, des Patentanspruchs 25 sowie des Patentanspruchs 28.
In den letzten Jahren hat sich eine Kampagne zur Begrenzung der Einnahme von Salz entwickelt, da eine übermäßige Einnahme von Salz als ernstzunehmender Faktor für die Verursachung von Kreislauferkrankungen, wie beispielsweise Bluthochdruck und Störungen der Gehirnblutgefäße, angesehen wird. Demgemäß ist es erforderlich geworden, die tägliche Einnahme von Salz zu überwachen, und man hat versucht, die Lebensmittelzutaten zu untersuchen und zu analysieren. Die verwendeten Verfahren enthalten jedoch alle erhebliche Fehler und sind unbefriedigend. Nach einem verläßlicheren Verfahren ist die Konzentration von Natrium oder Chloriden im Urin derart gemessen worden, daß die tägliche Einnahme von Salz bestimmt werden kann. Detaillierte Beschreibungen dieser Verfahren sind beispielsweise in der folgenden Literatur zu finden: Takemori, Nippon Koshu Eisei Shi, 27, 588 (1980); Hirata et al., Nippon Iji Shino, 2931, 14 (1980).
Bei der Messung der Konzentration von Natrium oder Chloriden in Körperflüssigkeiten war jedoch bisher allgemein eine teure Ausrüstung erforderlich, wie beispielsweise ein Flammenphotometer und ein Ionometer. Außerdem wurde die eigentliche Analyse von technischen Experten durchgeführt, und einfache und genaue Messungen waren schwierig.
Es existieren auch andere bekannte Verfahren zur Messung der Konzentration von Chloriden in Flüssigkeiten, insbesondere in Körperflüssigkeiten. Einzelheiten dieser Verfahren sind beispielsweise in der folgenden Literatur beschrieben: Rinsho Kagaku Kensa II, herausgegeben von Ishii, S. 283 (1975), veröffentlicht von Igaku Shoin, Tokio; J. Sendroy, Jr., J. B. C., 120, 405 (1937); und A. Saifer, J. B. C., 129, 273 (1939). Alle diese Verfahren benötigen jedoch spezielle Geräte und beinhalten komplizierte Vorgänge zur Analyse. Weiterhin ist das "Fantus-Verfahren", ein relativ vereinfachtes Verfahren vorgeschlagen worden, zu dem das Titrieren einer Probe mit Silbernitrat unter Verwendung von Kaliumchromat als Indikator gehört (Kanai, Rinsho Kensa Ho Teiyo, PII-54 [1974], veröffentlicht von Kinbara Shuppan, Tokio). Desweiteren ist bereits ein Teststreifen vorgeschlagen worden, der durch Anwendung des Fantus-Verfahrens hergestellt ist, obgleich er nicht für die Messung der Konzentration von Chloriden in Körperflüssigkeiten verwendet wird.
Ein Teststreifen aus der eingangs genannten Art ist bereits aus der US-PS 42 11 532 sowie der US-PS 32 02 483 bekannt. Dieser Teststreifen verwendet wasserunlösliches Silberchromat, das schädliches sechswertiges Chrom enthält. Sechswertiges Chrom ist jedoch mit dem Gewässerschutz unvereinbar, so daß hinsichtlich der Handhabung der Teststreifen und ihrer Beseitigung besondere Maßnahmen zu beachten sind. Weiterhin nutzt der vorbekannte Teststreifen eine Abscheidungsreaktion zwischen Silberchromat und Silberionen und besitzt demzufolge eine geringe Stabilität, so daß die Obergrenze der Chloridionen, die gemessen werden kann, annähernd 0,2 Gew.-% beträgt. Demzufolge ist die Messung einer 0,5 bis 1,5 Gew.-% betragenden Chloridionenkonzentration im Harn äußerst schwierig. Nachteilig ist ferner der Herstellungsaufwand derartiger Teststreifen sowie der Umstand, daß homogene Teststreifen nur äußerst schwer hergestellt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teststreifen zur Messung der Konzentration von Chloriden in Flüssigkeiten, ein derartiges Meßverfahrens sowie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Teststreifens der eingangs genannten Art verfügbar zu machen, mit dem bei einfacher und sicherer Handhabung eine schnelle und genaue Messung vorgenommen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1, 18, 19, 25 sowie 28 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden, sind in den jeweils nachgeordneten Patentansprüchen enthalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den übrigen Ansprüchen zu entnehmen. Im anschließenden Beschreibungsteil werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausbildungsform eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausbildungsform eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden,
Fig. 3 bis 5 perspektivische Ansichten weiterer Ausbildungsformen eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden,
Fig. 6 eine perspektivische Rückansicht des Teststreifens gemäß Fig. 5, und
Fig. 7 eine graphische Darstellung des Zusammenhangs zwischen den gemessenen Werten der Natriumchloridkonzentration, die mit dem Teststreifen gemäß der Erfindung nach Fig. 2 ermittelt wurden, und der mit einem Ionometer ermittelten Meßwerte der Natriumchloridkonzentration.
Typische wasserlösliche Silbersalze, die bei der Erfindung verwendet werden können, sind beispielsweise Silberlactat, Silbermalonat, Silbernitrat, Silberacetat, Silberchlorat, Silberamidosulfat, Silbermetaborat und Silberphenolsulfat. Diese wasserlöslichen Silbersalze können allein oder in Kombination verwendet werden. Von diesen wasserlöslichen Silbersalzen kann Silbernitrat, das eine ausgezeichnete Stabilität und Löslichkeit hat, am günstigsten verswendet werden. Die anzuwendende Konzentration des Silbernitrats kann in geeigneter Weise abhängig von der erwarteten Konzentration der Chloride in einer Probeflüssigkeit ausgewählt werden. In den Fällen jedoch, in denen eine geeignete quantitative Auswertung beabsichtigt ist, ist der Teststreifen vorzugsweise so hergestellt, daß er zahlreiche Testabschnitte aufweist, die Silbernitrat in stufenweise ansteigenden Konzentrationen enthalten.
Bei der Herstellung der Teststreifen wird das wasserlösliche Silbersalz in Form einer Mischlösung der jeweiligen auf einem Träger zu haltenden Bestandteile verwendet, die eine Konzen­ tration eines wasserlöslichen Silbersalzes von 0,01 bis 0,5 Mol/l (Grammäquivalent/l), vorzugsweise 0,03 bis 0,3 Mol/l und insbesondere vorzugsweise 0,07 bis 0,27 Mol/l besitzt.
Zu den Beispielen von Adsorptionsindikatoren, die bei der dargestellten Erfindung verwendet werden können, gehören üb­ liche Indikatoren wie beispielsweise Dichlorfluoresceine, z. B. 2,7-Dichlorfluorescein, Dibromfluorescein, Tetrabrom­ phenol-blau, Bromcresol-grün und 2,6-Dichlorphenol-indophenol. Diese Indikatoren können allein oder in Kombination verwendet werden. Bei der Herstellung des Teststreifens wird der Adsorp­ tionsindikator in Form einer wäßrigen oder organischen Lösungs­ mittel-Gemischlösung der entsprechenden auf einen Träger zu haltenden Bestandteile verwendet, die eine Adsorptionsindikator­ konzentration von 0,0001 bis 0,02 Mol/l, vorzugsweise 0,001 bis 0,01 Mol/l, und insbesondere vorzugsweise von 0,003 bis 0,005 Mol/l besitzt. Beispielsweise kann 2,7-Dichlorfluorescein entweder in nicht dissoziierter Form oder in Form eines Kalimetallsalzes verwendet werden. Bei der Herstellung des Teststreifens wird 2,7-Dichlorfluorescein in Form einer Gemischlösung der jeweiligen auf einem Träger zu haltenden Bestandteile verwendet, die eine 2,7-Dichlorfluorescein- Konzentration von 0,01 bis 0,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05 bis 0,3 Gew.-% und insbesondere vorzugsweise von 0,1 bis 0,2 Gew.-% aufweist.
Irgendein bekannter Puffer kann verwendet werden, sofern er in der Lage ist, einen pH-Wert von 4 bis 7 beizubehalten. In den Fällen, in denen eine hohe Puffertauglichkeit auf Grund der Art der Probeflüssigkeit benötigt wird, wird vorzugsweise ein Puffer ausgewählt, der mit Silbernitrat kein Präzipitat (Niederschlag, Ausscheidung) bildet. Zu den Beispielen für Puffer, die bei der dargestellten Erfindung verwendet werden können, gehören Lactat, tris-lactat, und ein Aminoalkylsulfonat-Derivat, das als guter Puffer bekannt ist. Diese Puffer können allein oder in Kombination verwendet werden. Zu bevorzugten Beispielen guter Puffer gehören 2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure (MES), bis (2-Hydroxyethyl)- iminotris(hydroxymethyl) methan (BIS-TRIS), Piperazin-N,N′- bis-(2-ethan-sulfonsäure) (PIPES) und 3-(N-Morpholino)-propan­ sulfonsäure (MOPS). Bei der Herstellung des Teststreifens wird der Puffer als Gemischlösung der jeweiligen auf einem Träger zu haltenden Bestandteile verwendet, die eine Pufferkon­ zentration von 0,05 bis 1,0 Mol/l, vorzugsweise von 0,3 bis 0,7 Mol/l, und insbesondere vorzugsweise von 0,4 bis 0,5 Mol/l besitzt.
Das Verhältnis von wasserlöslichem Silbersalz zu dem ebenfalls auf dem Träger gehaltenen Adsorptionsindikator wird am besten so gewählt, daß ein Farbwechsel des Adsorptionsindikators auf dem Teststreifen auf Grund des Vorhandenseins von Chloriden leicht mit dem bloßen Auge beobachtet werden kann. Das molare Verhältnis des wasserlöslichen Silbersalzes zu dem Adsorptionsindikator kann in den Bereich von 2000 bis 10, vorzugsweise von 200 bis 20 und insbesondere vorzugsweise von 100 bis 40 liegen.
Bei der dargestellten Erfindung wird die chemische Zusammen­ setzung für den Test auf einem absorbierenden Träger gehalten, wie beispielsweise Papier, Baumwolle, Holz oder Vliesstoff. Von diesen Trägern ist insbesondere Filterpapier vorteilhaft.
Der obenerwähnte absorptionsfähige Träger, auf dem die chemische Zusammensetzung gehalten wird, kann selbst als Teststreifen verwendet werden. Alternativ kann der Träger in Stücke geschnitten werden, die in geeigneter Weise bemessen und gestaltet sind und an einem anderen geeigneten Träger, wie beispielsweise einer Plastikfolie bzw. -schicht, zur Herstellung einer anderen Art von Teststreifen angebracht sein. Die obenerwähnte Plastikschicht kann beispielsweise aus Polystyrol, Polyvinylchlorid und Polyester bestehen.
Bei Bedarf kann weiterhin die chemische Zusammensetzung für den Test zur Herstellung eines Teststreifens mit einem geeigneten Klebemittel, wie beispielsweise Stärke oder Polyvinylalkohol, vermischt und auf einen Träger, wie beispielsweise die obenerwähnte Plastikschicht, aufgeschichtet, danach getrocknet und fixiert sein.
Der Teststreifen der dargestellten Erfindung wird beispielsweise nach dem folgenden Verfahren hergestellt: Das wasserlösliche Silbersalz, der Adsorptionsindikator und der Puffer werden in Wasser oder in einem organischen Lösungsmittel, das in Wasser löslich ist, aufgelöst. Filterpapier wird in die resultierende Lösung eingetaucht, und dann wird das Filter­ papier herausgezogen und getrocknet. Alternativ wird zunächst das Filterpapier wie eine Gemischlösung des wasserlöslichen Silbersalzes und des Puffers eingetaucht und dann aus der Gemischlösung herausgezogen und getrocknet. Danach wird das Filterpapier in eine Lösung des Adsorptionsindikators und eines organischen Lösungsmittels eingetaucht und dann aus der Lösung entfernt und getrocknet. Das sich aus einem der beiden Verfahren ergebende Filterpapier wird dann an der zuvor erwähnten Plastikschicht angebracht und in eine geeignete Größe und Form zur Schaffung eines Teststreifens geschnitten.
Zur Messung der Konzentration der Chloride in Flüssigkeiten mit dem Teststreifen wird dieser für eine bestimmte Zeitdauer mit einer Probeflüssigkeit kontaktiert. Danach wird die auf dem Teststreifen produzierte Farbe mit einer zuvor hergestellten Standardfarbtabelle verglichen. Alternativ wird eine Farbe, ein Symbol, eine Figur oder ein Buchstabenzeichen auf dem Träger abgelesen, um die Konzentration der Chloride in einer Flüssigkeit zu bestimmen. Wenn eine Probeflüssigkeit große Mengen Protein enthält, wie beispielsweise bei Blut- oder Serumproben, wird die Probeflüssigkeit vorzugsweise zunächst mit einer eiweißvermindernden Reaktionsmittellösung, wie beispielsweise einer Zinksulfatlösung, behandelt und dann die resultierende obenstehende Flüssigkeit geprüft.
Zu typischen Verfahren zum Vorsehen einer Farbe, eines Symbols, einer Figur oder einer Buchstabenmarkierung auf dem Träger gehören unmittelbares Drucken auf die Oberfläche oder die reagierenden Abschnitte des Trägers, Anbringen eines gedruckten Zeichens an dem Träger und Einprägen bzw. Preßmarkieren. Jedes Verfahren ist jedoch geeignet, solange es das Ziel der dargestellten Erfindung erreicht.
Eine einzige Farbe oder zahlreiche Farben können auf dem Träger als Standardfarbe vorgesehen sein, und die Symbole, Figuren oder Buchstaben bzw. Zeichen können von irgendeiner Art sein. Weiterhin kann die Anordnung der Markierungen neben den Testabschnitten des Teststreifens oder von diesen beabstandet vorgesehen sein. Die Anordnungsstellen können am geeignetsten unter dem Gesichtspunkt der Lesbarkeit aus­ gewählt werden.
Offensichtlich kann durch Verwendung des Teststreifens der dargestellten Erfindung die Konzentration von Chloriden auch in anderen Flüssigkeiten analysiert werden, wie beispielsweise Seewasser, industrielle Abwässer, Schmieröl und aus gegenständlichen Materialien extrahierten Flüssigkeiten. Es ist auch klar, daß es für den Fachmann leicht ist, verschiedenartige Modifikationen des Teststreifens der darge­ stellten Erfindung vorzunehmen.
Die dargestellte Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele erläutert
Beispiel 1
Filterpapier (Toyo Filterpapier Nr. 525) wurde nacheinander in die folgenden ersten und zweiten Lösungen eingetaucht, danach getrocknet.
Erste Lösung:
2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure 12,8 g Natriumhydroxid  2,0 g Silbernitrat  4,4 g Gereinigtes Wasser 30,0 ml
Zweite Lösung:
2,7-Dichlorfluorescein  0,1 g Aceton100,0 ml
Das erhaltene rotgefärbte Testpapier wurde in 10 mm×10 mm-Teile zerschnitten und an eine 10 mm×80 mm-Polystyrolschicht zur Herstellung eines Teststreifens der dargestellten Erfindung angebracht. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Teststreifens, wobei 1 die Teststreifenschicht und 2 die Polystyrol­ schicht ist.
Die resultierenden Teststreifen wurden in wäßrige Natrium­ chloridlösungen eingetaucht, die die in Tabelle 1 erfaßten Konzentrationen besitzen. Nach etwa 10 Sekunden wurde die Farbentwicklung auf der Oberfläche der Testpapierschichten beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
Tabelle 1
Natriumchloridkonzentrationen und Farbentwicklung
Wie sich aus Tabelle 1 ergibt, wächst das Verhältnis der gelb­ gefärbten Flläche auf der Testpapierschicht mit der Zunahme der Natriumchloridkonzentration.
Beispiel 2
Sechs (6) Teststreifenschichten wurden in derselben Weise wie beim Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Silbernitratmenge in der ersten Lösung 1,74 g, 2,33 g, 2,91 g, 3,49 g, 4,07 g und 4,65 g jeweils geändert wurde. Die Testpapierschichten wurden in der Reihenfolge von nie­ drigeren zu höheren Silbernitrat-Konzentrationen mit A, B, C, D, E und F bezeichnet. Jede der Testpapierschichten wurde zu einem 5 mm×5 mm-Stück geschnitten. Die sechs Testpapierschichten wurden nacheinander an einer 5 mm×85 mm-Polyvinylchlorid-Schicht von oben beginnend in der Reihenfolge A, B, C, D, E und F mit Abständen von 1 mm zur Herstellung eines Teststreifens angebracht. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Teststreifens dieses Beispiels, wobei 3, 4, 5, 6, 7 und 8 die Testpapierschichten A, B, C, D, E und F darstellen und wobei 9 die Polyvinyl­ chlorid-Schicht repräsentiert.
Die Testpapierschichten waren vollständig gelbfarbig bei jeweils wäßrigen Natriumchloridlösungen von 6, 8, 10, 12, 14 und 16 g/l. Dementsprechend ist es möglich, die Konzen­ tration von Natriumchlorid in einer Körperflüssigkeit auch aus dem Grad der Farbänderung von rot zu gelb bei jedem der Testpapierschichten zu bestimmen.
Beispiel 3
Drei (3) Teststreifenschichten wurden in derselben Weise wie bei Beispiel 1 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Menge von Silbernitrat in der ersten Lösung jeweils auf 1,91 g, 2,87 g und 3,83 g geändert wurde.
Die unter Verwendung von 1,91 g Silbernitrat hergestellte Testpapierschicht wurde mit G bezeichnet. Die unter Verwendung von 2,87 g und 3,83 g Silbernitrat hergestellten Test­ papierschichten wurden entsprechend mit H und I bezeichnet. Jede Schicht G, H und I wurde in ein 5 mm×5 mm-Stück ge­ schnitten und an einer Polyethylen-terephthalat-Schicht 10 mit einer Größe von 5 mm×85 mm, wie in Fig. 3 gezeigt, angebracht, um einen Teststreifen für die Messung der Kon­ zentration von Chloriden gemäß der dargestellten Erfindung herzustellen.
In Fig. 3 deuten die auf der Polyethylen-terephthalat- Schicht 10 gedruckten Zahlen die Chlorid-Konzentrationen an, und 11, 12 und 13 deuten entsprechende Testpapier­ schichten G, H und I an. Auf der Standardfarbmarkierung 14 ist die Farbe (gelb) aufgedruckt, die erzeugt wird, wenn die Chloridmenge im Harn größer als die in den Testpapier­ schichten enthaltenen äquivalenten Silbernitratmengen ist.
Beispiel 4
Es wurden Testpapierschichten zusätzlich zu denen von Beispiel 3 unter Verwendung von 4,78 g, 5,73 g und 6,69 g Silber­ nitrat hergestellt und entsprechend mit J, K und L bezeichnet. Nachdem jede der Testpapierschichten G, H, I, J, K und L mit der zugehörigen Chlorid-Konzentration markiert war, wurden die Testpapierschichten an eine 5 mm×85 mm-Polyethylen-terephthalat- Schicht 10 in derselben Weise wie bei Beispiel 3 angebracht. Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Teststreifens dieses Beispiels, wobei 15, 16 und 17 entsprechend J, K und L darstellen, und die übrigen Zahlen repräsentieren eine Chlorid-Konzentration. Bei diesem Beispiel sind Chlorid- Konzentration-Angabezahlen auf jeder der Testpapierschichten derart markiert, daß die Zwischenräume zwischen den Testpapierschichten enger gestaltet werden können. Demgemäß können mehr Testpapierschichten auf derselben Länge der Polyethylen- terephthalat-Schicht angebracht werden als bei dem Beispiel 3.
Wenn die Chlorid Konzentration-Anzeigezahlen beispielsweisse in derselben Farbe wie die der Testpapierschichten vor dem Farbwechsel (rot) markiert sind, wird die Lesbarkeit der Zahlen nach der Verwendung des Teststreifens gewährleistet, wobei die Zahlen als Kontrast zu der Farbe der Testpapierschichten nach deren Farbwechsel (gelb) sichtbar sind.
Beispiel 5
Ein Teststreifen wurde in derselben Weise wie bei Beispiel 4 mit der Ausnahme hergestellt, daß die Zahlen auf der zugehörigen Rückseite des Trägers markiert wurden, an dem die Testpapierschichten angebracht waren, statt auf den Testpapierschichten selbst. Fig 5 ist eine perspektivische Ansicht der Teststreifen dieses Beispiels, und Fig. 6 stellt eine perspektivische Ansicht des in Fig. 5 gezeigten Teststreifens von dessen Rückseite gesehen dar.
Vergleichstest mit dem Stand der Technik
  • Unter Verwendung des Teststreifens der dargestellten Erfindung, der beim Beispiel 2 hergestellt worden ist, wurden die Natriumchlorid-Konzentrationen im menschlichen Harn bestimmt, die dann mit den berechneten Natriumchlorid-Konzen­ trationen verglichen wurden, die durch Bestimmung der Natrium- Konzentrationen mit einem Ionometer und durch Berechnung ermittelt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt. In Tabelle 2 bezeichnet X die gemessenen Werte, die mit dem Ionometer erhalten wurden, und Y bezeichnet die gemessenen Werte, die mit dem Teststreifen der dargestellten Erfindung erreicht wurden.
Tabelle 2
Gemessene Natriumchlorid-Konzentrationswerte
Zahl der WerteN = 30. DurchschnittswertX (Ionometer) = 11,738 g/l. Y (Teststreifen) = 11,433 g/l. Korrelationskoeffizientr = 0,9368. PrimärbeziehungsgleichungY = 0,920X + 0,636. Unterschiedskontrollet (0,05) = 2,024;
T-Wert = 0,465
(kein signifikanter Unterschied)
Fig 7 ist eine graphische Darstellung, die die Korrelation zwischen den mit dem Teststreifen in der dargestellten Erfindung ermittelten Meßwerten und den mit dem Ionometer er­ mittelten Meßwerten zeigt. Der Korrelationskoeffizient beträgt etwa 0,94 und zeigt eine sehr gute Korrelation der gemessenen Werte, die mit dem Teststreifen der dargestellten Erfindung erzielt wurden, und der Meßwerte, die mit dem Ionometer ermittelt wurden. Es ist daraus ersichtlich, daß der Teststreifen gemäß der Erfindung die Messung der Natriumchlorid-Konzentration im Harn mit ausreichender Genauigkeit für den praktischen Gebrauch ermöglicht.
Der Teststreifen gemäß der Erfindung enthält kein schädlliches sechswertiges Chrom wie konventionelle Teststreifen, die Silberchromat verwenden. Demgemäß kann der Teststreifen gemäß der Erfindung sicher gehandhabt werden, ohne daß besondere Prozeduren für seine Verwendung und Beseitigung erforderlich sind. Weiterhin wird keine teure Anlage oder kein spezielles Gerät zur Messung benötigt, und dementsprechend kann die Messung der Chlorid-Konzentration mit relativ niedrigen Kosten durchgeführt werden. Da keine technische Fertigkeit beim Messen erforderlich ist, kann gleichzeitig jeder die Messung auf einfache und schnelle Weise vornehmen. Überdies ist der Teststreifen der Erfindung auf Grund seiner kleinen Größe und seines geringen Gewichts tragbar und kann deshalb im Haus und im Freien verwendet werden. Es ist weiterhin möglich, zahlreiche verschiedenartige Modifikationen an dem Teststreifen gemäß der Erfindung vorzunehmen, und demzufolge ist der Teststreifen von einem großen Nutzen bei der qualitativen und quantitativen Analyse der Chloridkonzentration in Flüssigkeiten.

Claims (28)

1. Teststreifen zur Messung der Konzentration von Chlorid, mit einem Träger, der ein Silbersalz und einen Puffer mit einem pH-Wert kleiner 7 aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2, 9, 10) ein wasserlösliches Silbersalz, einen Adsorptionsindikator und einen Puffer mit einem pH-Wert in dem Bereich von 4-7 trägt.
2. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silbersalz aus der aus Silbernitrat, Silberlactat, Silbermalonat, Silberacetat, Silberchlorat, Silberamidosulfonat, Silbermetaborat und Silberphonolsulfonat bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Teststreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silbersalz Silbernitrat ist.
4. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Adsorptionsindikator aus der aus Dichlorfluorescein, Dibromfluorescein, Tetrabromphenol-blau, Bromcresol-grün und 2,6-Dichlorphenol-indophenol bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
5. Teststreifen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adsorptionsindikator 2,7-Dichlorfluorescein ist.
6. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 aus der aus Lactat, tris-Lactat, 2(N-Morpholino)-ethansulfon­ säure, bis (2-Hydroxyethyl)-iminotris-(hydroxymethyl)methan, Piperazin-N, N-bis (2-ethan-sulfonsäure) und 3-(N-Mor­ pholino)propan-sulfonsäure bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
7. Teststreifen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer mit einem pH-Wert im Bereich von 4 bis 7 2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure ist.
8. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem absorbierenden Material besteht, daß aus der aus Papier, Baumwolle, Holz und Vliesstoff bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
9. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Testpapierschicht, die Silbernitrat, 2,7-Dichlorfluorescein und 2-(N-Morpholino)-ethan-sulfonsäure trägt, an einer ersten Seite des Trägers angebracht ist.
10. Teststreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einer Plastikschicht besteht, und daß die Testpapierschicht ein absorbierendes Material ist, das aus der aus Papier, Baumwolle, Holz und Vliesstoff bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
11. Teststreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Kunststoff ist, der aus der aus Polystyrol, Polyvinyl-chlorid und Polyester bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
12. Teststreifen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Testpapierschicht Filterpapier ist.
13. Teststreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adsorptionsindikator auf dem Träger (2, 9, 10) eine Standardfarbmarkierung und eine Chloridkonzentrationsmarkierung zugeordnet sind.
14. Teststreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Adsorptionsindikator auf dem Träger (2, 9, 10) eine Standardfarbmarkierung und eine Chloridkonzentrationsmarkierung zugeordnet sind.
15. Teststreifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Chloridkonzentrationsmarkierung auf einer ersten Seite des Trägers zwischen zwei benachbarten Testpapier­ schichten angeordnet ist.
16. Teststreifen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Chloridkonzentrationsmarkierung auf einer Oberfläche der Testpapierschicht angeordnet ist.
17. Teststreifen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Chloridkonzentrationsmarkierung auf einer zweiten Seite des Trägers angeordnet ist.
18. Verfahren zur Messung der Konzentration von Chloriden in Flüssigkeiten mit einem Teststreifen, der einen Träger aufweist, welcher ein Silbersalz und einen Puffer mit einem pH-Wert kleiner 7 trägt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) der Teststreifen mit einem Träger, welcher ein wasser­ lösliches Silbersalz, einen Adsorptionsindikator und einen Puffer mit einem pH-Wert in dem Bereich von 4-7 aufweist, wird mit einer Probeflüssigkeit in Kontakt gebracht; und
  • (b) ein Farbwechsel des Adsorptionsindikators wird mit einer Standardfarbtabelle des Adsorptionsindikators verglichen.
19. Verfahren zur Herstellung eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
  • (a) Auflösen eines wasserlöslichen Salzes, eines Adsorptionsindikators und eines Puffers mit einem pH-Wert im Bereich von 4-7 in einem Lösungsmittel, das aus der aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bestehenden Gruppe ausgewählt ist, um eine Gemischlösung herzustellen;
  • (b) Eintauchen eines absorbierenden Trägers in die Lösung;
  • (c) Herausziehen des absorbierenden Trägers aus der Lösung; und
  • (d) Trocknen des absorbierenden Trägers.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Silbersalz in der Gemischlösung eine Konzentration von 0,01 bis 0,5 Mol/l besitzt, daß der Adsorptionsindikator in der Gemischlösung eine Konzentration von 0,0001 bis 0,02 Mol/l aufweist und daß der Puffer in der Gemischlösung eine Konzentration von 0,05 bis 1,0 Mol/l hat.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche Silbersalzkonzentration von 0,03 bis 0,3 Mol/l beträgt, daß die Adsorptionsindikatorkonzentration von 0,001 bis 0,01 Mol/l beträgt, und daß die Pufferkonzentration von 0,3 bis 0,7 Mol/l beträgt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des wasserlöslichen Silbersalzes von 0,07 bis 0,27 Mol/l beträgt, daß die Adsorptionsindikator­ konzentration von 0,003 bis 0,005 Mol/l beträgt, und daß die Pufferkonzentration von 0,4 bis 0,5 Mol/l beträgt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Träger Filterpapier ist.
24. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch, den weiteren Verfahrensschritt:
  • (e) Anbringen des absorbierenden Trägers an einem zusätzlichen Träger.
25. Verfahren zur Herstellung eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Auflösen eines wasserlöslichen Silbersalzes und eines Puffers mit einem pH-Wert im Bereich von 4-7 in einem Lösungsmittel, das aus der aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bestehenden Gruppe ausgewählt ist, um eine erste Lösung herzu­ stellen;
  • (b) Auflösen eines Adsorptionsindikators in einem organischen Lösungsmittel zur Herstellung einer zweiten Lösung;
  • (c) Eintauchen eines absorbierenden Trägers in die erste Lösung;
  • (d) Herausziehen des absorbierenden Trägers aus der ersten Lösung;
  • (e) Trocknen des absorbierenden Trägers;
  • (f) Eintauchen des absorbierenden Trägers in die zweite Lösung;
  • (g) Herausziehen des absorbierenden Trägers aus der zweiten Lösung; und
  • (h) Trocknen des absorbierenden Trägers.
26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Träger Filterpapier ist.
27. Verfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt:
  • (i) Anbringen des absorbierenden Trägers an einen zusätz­ lichen Träger.
28. Verfahren zur Herstellung eines Teststreifens zur Messung der Konzentration von Chloriden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Auflösen eines wasserlöslichen Silbersalzes, eines Adsorptionsindikators und eines Puffers mit einem pH-Wert im Bereich von 4-7 in einem Lösungsmittel, das aus der aus Wasser und einem wasserlöslichen organischen Lösungsmittel bestehenden Gruppe ausgewählt ist, um eine erste Lösung herzustellen;
  • (b) Mischen der ersten Lösung mit einem Kleber, der aus der aus Stärke und Polyvinylalkohol bestehenden Gruppe ausgewählt ist, um eine zweite Lösung herzustellen;
  • (c) Aufschichten der zweiten Lösung auf einen Träger; und
  • (d) Trocknen und Fixieren des beschichteten Trägers.
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