DE3541147A1 - Reinigungsmittelkompaktate - Google Patents
ReinigungsmittelkompaktateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Reinigungsmittelkompaktate, insbesondere
für die maschinelle Reinigung von Geschirr, ein Verfahren zur
Herstellung der Reinigungsmittelkompaktate und die Verwendung
dieser Kompaktate im automatisch ablaufenden Vorspül- und Reinigungsprozeß
von Haushaltsgeschirrspülmaschinen.
In der prioritätsgleichen deutschen Patentanmeldung P (D 7294)
werden Reinigungsmittel in Schmelzblockform, insbesondere für
die maschinelle Reinigung von Geschirr beschrieben, die als mehrschichtige
Gebilde vorliegen, wobei die einzelnen Schichten bei
dem maschinell vorgegebenen Zeit-Temperatur-Verlauf eine unterschiedliche
Lösegeschwindigkeit besitzen. Dadurch soll sich eine
Schicht im kalten Wasser des Vorspülgangs, eine andere erst mit
steigender Temperatur des Wassers im Reinigungsgang lösen.
In der ebenfalls prioritätsgleichen deutschen Patentanmeldung P
(D 7316) werden mehrschichtige Reinigungsmitteltabletten für das
maschinelle Geschirrspülen beschrieben, deren Zusammensetzung
und Anwendung den gleichen Prinzipien gehorchen, wie vorstehend
dargelegt.
Es wurde gefunden, daß man zu hochwirksamen Reinigungsmittelkompaktaten,
insbesondere für die maschinelle Reinigung von Geschirr,
auf Basis von üblichen alkalischen Komponenten, insbesondere
aus der Gruppe der Alkalimetasilikate und der Pentaalkalitriphosphate,
sowie üblichen Zusätzen vom Typ der Aktivchlorverbindungen,
Tenside und/oder Elektrolyte kommt, wenn man
leicht kaltwasserlösliche Schmelzen oder Tabletten mit im wesentlichen
kaltwasserbeständigen Tabletten oder Schmelzen kombiniert,
die erst bei den ansteigenden Wassertemperaturen im Reinigungsgang
löslich sind, wobei jeweils Schmelzmassen mit Tabletten
und Tabletten mit Schmelzmassen unterschiedlicher Löslichkeit
kombiniert sind.
Die kaltwasserlösliche Schmelzschicht für den Vorspülgang besteht
aus kaltwasserlöslichen Alkalispendern, insbesondere aus verschiedenen
hydratisierten Alkalimetasilikaten, die ein Anquellen und
Durchnetzen von angetrockneten Speiseresten bewirken, welche
sich durch die Wassermechanik allein nicht vom Geschirr entfernen
lassen. Diese Schicht besitzt bei 15°C eine Lösegeschwindigkeit
in strömendem Wasser von 25 bis 40, vorzugsweise von 28 bis 38,
Gramm pro Stunde.
Die Alkalimetasilikate, vorzugsweise Natriummetasilikate, der für
den Vorspülgang vorgesehenen Schmelzschicht werden in der wasserfreien
und daher am stärksten alkalischen Form und der des Nonahydrats,
der am leichtesten wasserlöslichen Form, eingesetzt. Das
Gemisch kann auch Anteile an Pentahydrat enthalten. Die Zusammensetzung
der Vorspülgangreinigungsmittelschicht besteht aus 20 bis
100, vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-% Natriummetasilikatnonahydrat,
0 bis 60, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% Natriummetasilikatpentahydrat
und zur Erzielung höherer Alkalität 0 bis 60, vorzugsweise
10 bis 58 Gew.-% wasserfreiem Natriummetasilikat.
Der für den Vorspülgang vorgesehenen Schmelzschicht können zur
weiteren Verbesserung der Löslichkeit, aber auch zur Kostenoptimierung
noch Elektrolyte zugesetzt werden. Unter Elektrolyten
sind Alkalisalze anorganischer oder organischer Säuren wie beispielsweise
Pentanatriumtriphosphat, Natriumsulfat, Natriumacetat
und Natriumcitrat zu verstehen. Ihr Anteil am Gesamtgewicht der
für den Vorspülgang vorgesehenen Reinigungsmittelschicht kann 2
bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-% betragen.
Die für den Vorspülgang vorgesehene Schicht kann auch
tablettenförmig sein und Alkalimetasilikatnonahydrat und 7 bis
22,4, vorzugsweise 15 bis 18 Gew.-% Kristallwasser enthaltendes
Pentaalkalitriphosphat im Verhältnis von 0 : 1 bis 1 : 0, vorzugsweise
0,35 : 1 bis 1 : 1, bezogen auf die wasserfreien Substanzen,
enthalten.
Die für den eigentlichen Reinigungsgang geeignete Schmelzschicht
enthält vorzugsweise einen wesentlichen Gehalt an Natriummetasilikaten
und wasserfreiem Pentanatriumtriphosphat und zusätzlich
weitere reinigungswirksame Substanzen wie eine Aktivchlorverbindung.
Ihre Lösegeschwindigkeit in strömendem Wasser bei 15°C
liegt vorzugsweise unterhalb von 25 Gramm pro Stunde, insbesondere
im Bereich von 24,5 bis 15 Gramm pro Stunde.
Die Menge des wasserfreien Pentaalkalitriphosphats, vorzugsweise
Pentanatriumtriphosphat, für die für den Reinigungsgang vorgesehene
Schmelzschicht beträgt 5 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5
bis 45 Gew.-%.
Die Alkalimetasilikate werden in der für den Reinigungsgang vorgesehenen
Schmelzschicht vorteilhaft in Form von Natriummetasilikatnonahydrat,
Natriummetasilikathexahydrat und Natriummetasilikatpentahydrat
eingesetzt. Die Einsatzmengen betragen 5 bis 60,
vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%, berechnet auf wasserfreie Verbindungen.
Man kann aber auch wasserfreie Verbindung zusetzen,
wodurch der Gehalt an reinigungsaktiven Substanzen erhöht wird.
Das optimale Verhältnis von Pentanatriumtriphosphat zu Natriummetasilikat,
jeweils wasserfrei, berechnet für die Schmelzschicht
für den Reinigungsgang, beträgt 2 : 1 bis 1 : 2, vorzugsweise
1 : 1 bis 1 : 1,7.
Eine für den Reinigungsgang und bei ansteigenden Temperaturen
schnell lösliche tablettenförmige Schicht kann Alkalimetasilikat und
Pentaalkalitriphosphat im Gewichtsverhältnis von 2 : 1 bis 1 : 2,
vorzugsweise 1 : 1 bis 1,7 : 1, und aktivchlorhaltige Verbindungen
enthalten. Bei dem in dieser Schicht eingesetzten Alkalimetasilikat
handelt es sich vorzugsweise um das wasserfreie Produkt
mit einer Kornfraktion von kleiner als 0,8 mm. Es kann jedoch
auch ein Gemisch aus wasserfreiem Metasilikat und seinem Nonahydrat
im Gewichtsverhältnis von maximal 1,2 : 1 zur Anwendung
kommen.
Als organische aktivchlorabspaltende Verbindungen können in den
für den Reinigungsgang vorgesehenen Tabletten- bzw. Schmelzschichten
die verschiedenen chlorierten Verbindungen der Isocyanursäure,
wie vorzugsweise Trichlorisocyanursäure (TICA),
aber auch Na/K-Dichlorisocyanurat, Na-Dichlorisocyanurat-di-
hydrat (Na-DCC-2 H2O), Na-monochloramidosulfonat (= N-Chlorosulfamat)
und N-Chlor-p-toluolsulfonsäureamid-Natrium ("Chloramin
T") eingesetzt werden. Auch anorganische Aktivchlorträger
wie beispielsweise Chlorkalk, Lithium- oder Calciumhypochlorit
können Anwendung finden. Sie werden in Mengen von 0,2 bis 4,
vorzugsweise von 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den Aktivchlorgehalt,
der z. B. durch jodometrische Titration zu bestimmen ist,
und die gesamte Schicht, eingesetzt.
Der gesamte Wassergehalt der schmelzblockförmigen Reinigungsmittelschicht
beträgt 11 bis 35, vorzugsweise 18 bis 30 Gew.-%.
Er wird bevorzugt durch den Kristallwassergehalt der alkalisch
reagierenden Substanzen eingebracht. Die Berechnungen des
Wassergehaltes haben daher von diesen Verbindungen auszugehen.
Eine Verbesserung der Reinigungsleistung im Vorspülgang kann
durch Zusatz von Tensiden erfolgen. Tenside sind meist
unverträglich mit aktivchlorabspaltenden Verbindungen. Ihr
gleichzeitiger Einsatz ist aber in einem Zweischichtkompaktat ohne
Beeinträchtigung des Chlorträgers dann möglich, wenn beide
Verbindungen von einander getrennt jeweils in einer anderen
Schicht vorliegen. Der sich in der für den Vorspülgang vorgesehenen
Schicht befindliche Tensidanteil beträgt 0,5 bis 10,
vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Vorspülgangschicht.
Als Tensidkomponente eignen sich die bekannten
schwachschäumenden nichtionischen Tenside wie die Ethoxylierungsprodukte
von langkettigen Alkoholen und Alkylphenolen,
wobei zur Verminderung der Schaumneigung die freien Hydroxylgruppen
des Polyethylenglykoletherrestes durch Ether- oder
Acetalgruppen bzw. durch Polypropylenglykoletherreste substituiert
sein können. Geeignet sind ferner die Blockpolymeren
des Ethylenoxids mit Polypropylenoxid.
Den tablettenförmigen Schichten für den Vorspül- und den Reinigungsgang
werden als Tablettierhilfsmittel bevorzugt 0,5 bis 2,5,
vorzugsweise 1 bis 2 Gew.-% Calciumhydrogenphosphatdihydrat
(zur Verminderung von Entmischungen) sowie 1 bis 5, vorzugsweise
2 bis 3 Gew.-% Natriumacetat, wasserfrei, (zur Verhinderung
von Anklebungen an Werkzeugteilen) zugesetzt.
Die Anteile dieser Tablettierhilfsmittel, die in bezug auf die
Reinigungsleistung anwendungstechnisch unbedenklich sind, können
über die genannten Bereiche hinaus variiert werden, um Rezepturvarianten
jeweils optimal verpressen zu können. Der Natriumacetat-
Anteil beeinflußt außerdem die Löslichkeit der Tablette.
Höhere Natriumacetat-Mengen führen zu verbesserter Kaltwasserlöslichkeit
im Vorspülgang.
Eine weitere Verbesserung der Löslichkeit der Tablettenschichten
kann unter anderem auch durch Zusätze von anderen gut wasserlöslichen
Salzen wie z. B. Natriumchlorid erzielt werden, ist aber
zumeist bei entsprechender Wahl der Einsatzstoffe nicht nötig.
Auch andere übliche Tablettierhilfsmittel wie z. B. Schmiermittel
zur Verbesserung der Verpreßbarkeit (z. B. Stearate, Talkum,
Glyceride, etc.), Sprengmittel, (z. B. Cellulosederivate, Attapulgite
(Mg-Al-silikat) etc.) und weitere Hilfsmittel sind zwar prinzipiell
einsetzbar, sie sind aber aus anwendungstechnischer Sicht
unerwünscht und belasten darüber hinaus die Rezeptur (Kosten
und zusätzliche inerte Füllstoffe). Auf diese sonst üblichen
Hilfsmittel kann bei Herstellung von Tablettenschichten entsprechend
der vorliegenden Erfindung verzichtet werden.
Um dem Anwender die Wirkungsweise der Zweischichtkompaktate
zu verdeutlichen, besteht die Möglichkeit der Anfärbung, insbesondere
der für den Vorspülgang vorgesehenen Tablettenschicht,
wobei allerdings überraschenderweise festgestellt wurde,
das verpreßte angefärbte Rohstoffe schlechter löslich sein können
als verpreßte unangefärbte Rohstoffe. Den geringsten Einfluß auf
die Löslichkeit hatte die Anfärbung von Natriummetasilikatnonahydrat.
Man kann den Farbstoff im Tensid lösen oder suspendieren
und mit diesem gemeinsam auf das Nonahydrat aufmischen, z. B.
in einem Lödige-Mischer. Man kann auch eine wäßrige Farbstofflösung
unter gleichzeitiger Trocknung über ein Wirbelschichtverfahren
einbringen. Das angefärbte Nonahydrat wird dann gegebenenfalls
mit weiteren Komponenten vermischt und führt nach
dem Verpressen zu einer gleichmäßig gefärbten Tablettenschicht.
Gegebenenfalls können auch der für den Vorspülgang vorgesehenen
schmelzblockförmigen Reinigungsmittelschicht noch geringe
Mengen an Farbstoffen zugesetzt werden.
Die Bestimmung der Lösegeschwindigkeit der Substanzen für die
einzelnen Schichten der schmelzblockförmigen Reinigungsmittel erfolgte
nach Erstarrung der Rohstoffschmelzen in einer Laborapparatur.
Hierzu wurden 15 g des zu prüfenden Reinigungsmittels, das als
feste, kompakte Masse in Form einer Quaders vorlag (ca. 25 × 95 × 15 mm),
in eine 250 ml Waschflasche nach DIN 12596 aus Borosilikatglas
gegeben. Die Waschflasche wurde danach mit einem
Waschflascheneinsatz nach Drechsel verschlossen und mit einer
Schliffhalterung gesichert. Mit einer Geschwindigkeit von 20 l/h
wurde Wasser mit einer dem Vorspülgang entsprechenden durchschnittlichen
Temperatur von 15°C durch die Flasche hindurchgeleitet
und nach 15 Minuten durch Wägung die Menge bestimmt,
die sich unter diesen Bedingungen gelöst hatte. Das Löseverhalten
wurde definiert als Lösegeschwindigkeit in g/h (vergleiche
Tabelle 1, Mengenangaben in Gew.-%).
Die Ergebnisse zeigen, daß das Löseverhalten durch die gezielte
Auswahl der Rohstoffe in breitem Bereich variiert werden kann.
Die Zugabe von Tensiden, die eine verbesserte Benetzung bewirken,
hat nur einen untergeordneten Einfluß auf die Löslichkeit.
Das gilt auch für den Zusatz geringer Mengen an Elektrolyten.
Zur Ermittlung der optimalen Zusammensetzung der unterschiedlich
löslichen Tablettenschichten wurden die Löse- bzw. Zerfalleigenschaften
von verschiedenen verpreßten Reinigungsmittelgemischen
untersucht, um anschließend durch Kombination einer in kaltem
Wasser gut löslichen Zusammensetzung (Tablette oder Schmelzblock)
mit einer erst bei ansteigenden Temperaturen gut löslichen
Zusammensetzung (Kompaktat oder Schmelzblock) eines mehrschichtigen
Kompaktats mit erwünschtem Löseprofil zu erhalten.
Unter dem erwünschten Löseprofil eines mehrschichtigen, insbesondere
zweischichtigen Kompaktats ist eine annähernd vollständige
Auflösung der 1. Schicht bei allenfalls geringfügiger
Ablösung der 2. Schicht im Vorspülgang und eine schnelle und
vollständige Auflösung des restlichen Kompaktats bei den ansteigenden
Wassertemperaturen im Reinigungsgang aller üblichen
HGSM zu verstehen.
Die Löslichkeit (Zerfall) der Tabletten wurde mit einem universellen
Testgerät Typ E 70 der Fa. Engelsmann wie folgt durchgeführt:
Auf einem Siebgewebe mit der Maschenweite 2 mm liegend wurden
die Tabletten so in 20°C warmem Wasser auf und ab bewegt, daß
sie sich im höchsten Punkt mit der Grundfläche gerade in Höhe
der Wasseroberfläche befanden. Die Wassermenge betrug 800 g,
die Hubzahl 25 pro Minute. Es wurde die zum Zerfall bzw. zur
Auflösung der einzelnen Tablette benötigte Zeit gemessen bzw. bei
Lösezeiten von mehr als 5 Minuten nach 5 bis 10 Minuten die auf
dem Sieb verbliebenen Reste zurückgewogen.
Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in Tabelle 2 a) und
b) festgehalten. Es wird daraus ersichtlich, daß für die sich
schnell im kalten Wasser lösende Schicht in granulierter Form
vorliegenden Rohstoffe Natriummetasilikatnonahydrat und Pentanatriumtriphosphat
mit einem Kristallwassergehalt von vorzugsweise
15 bis 18 Gew.-% eingesetzt werden können. Es war vorzugsweise
eine Kombination aus dem Nonahydrat und dem hydratisierten Triphosphat
geeignet. Bei der Anwendung dieser Tabletten kam es
bei genau abgestimmter Zusammensetzung und entsprechender Verdichtung
zum Zerfall dieser Schicht unter gleichzeitig stattfindender
Auflösung der abfallenden Partikeln (hydratisierte
Triphosphate und das Metasilikatnonahydrat sind sehr gut wasserlöslich).
Im abgepumpten Laugensumpf des Vorspülganges
waren keine ungelösten Partikeln mehr festzustellen.
Anhand der Ergebnisse der in den Tabellen 1 und 2 a) und b)
beschriebenen Versuche war es möglich, Zweischichtkompaktate
herzustellen, bei denen sich eine Schmelz- und Tablettenschicht
vollständig oder nahezu vollständig im Vorspülgang und die
andere Schmelzblock- oder Tablettenschicht zu nur geringeren
Teilen im Vorspülgang und dann vollständig im Hauptspülgang der
HGSM auflöste.
Bei der Herstellung der Schmelzen für die Vorspülgangreinigungsmittelschicht
erwärmt man zuerst das Natriummetasilikatnonahydrat
auf etwa 55°C und fügt zur Kenntlichmachung gegebenenfalls
Farbstoff zu. Anschließend wird innerhalb möglichst kurzer Zeit
unter intensivem Rühren gegebenenfalls Natriummetasilikatpentahydrat
und/oder Elektrolyt und/oder wasserfreies Natriummetasilikat
und/oder nichtionisches Tensid zugegeben und solange gerührt
bis die Schmelze und die darin verteilten Feststoffteilchen
im wesentlichen homogen sind. Vorzugsweise enthält die Schmelze
für die Vorspülgangreinigungsmittelschicht außer dem Nonahydrat
noch wenigstens eine der weiteren angegebenen Verbindungen.
Auch bei der Herstellung der Schmelzen für die Reinigungsgangreinigungsmittelschicht
erwärmt man zuerst Natriummetasilikatnonahydrat
auf etwa 55°C, gibt unter Rühren oder Kneten alle
weiteren hydratwasserhaltigen Bestandteile, insbesondere Natriummetasilikatpentahydrat,
dann wasserfreies Pentanatriumtriphosphat,
wasserfreies Natriummetasilikat und zuletzt die
aktivchlorabspaltenden Verbindungen zu und homogenisiert. Gut
vergießbare Schmelzen weisen bevorzugt Viskositäten von ca. 500
bis 1500 mPas auf, aber auch höhere und niedrigere Viskositäten
können noch verarbeitet werden.
Die Schmelzen werden in den zu dosierenden Mengen über eine
Spritzdüse in die vorgesehenen Formen abgefüllt. In einer bevorzugten
Variante bestehen die Formen aus einem z. B. aus
Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid gefertigten Tiefziehteil,
das gleichzeitig auch als Verpackung dient. Bei handelsüblichen
Maschinen können in einem Arbeitsvorgang mehrere Gießformen
aus Folienbahnen gezogen werden, die dann gleichzeitig
über entsprechende Dosiervorrichtungen befüllt werden können.
Die Verpreßbarkeit von Rohstoffgemischen mit einem Gehalt an
nahezu wasserfreiem Natriummetasilikat zu Tablettenschichten
hängt von dessen Kornverteilung ab. Mit einer feinen Kornfraktion
(kleiner als 0,8 mm) werden gute Tablettierungseigenschaften
des Rohstoffgemisches erhalten, während Staub (kleiner als 0,2
mm) und ungesiebtes Material (zu 20 bis 100% größer als 0,8 mm)
zu schlecht tablettierbaren Gemischen führen. Bei Einsatz vollständig
wasserfreier Metasilikate (z. B. hergestellt nach einem
Sinter- oder Schmelzprozeß) sind die Tabletten auch nach Lagerung
mechanisch stabil. Bei Einsatz von hydrothermal hergestelltem
Metasilikat mit einem Restfeuchtegehalt von ca. 2% spielte die
Korngrößenverteilung keine entscheidende Rolle. Es war jedoch
nach Lagerung der Tabletten unter Raumklimabedingungen eine
Verwitterung der Oberfläche festzustellen. Große Tabletten neigen
dann zusätzlich zur Rissebildung. Ein Restfeuchtegehalt von
größer als 2% im Metasilikat ist also unerwünscht.
Neben der Qualität der eingesetzten Metasilikate beeinflußt auch
die des Triphosphats die Verpreßbarkeit. Staubförmige Produkte
führen gegenüber etwa grober eingestellten Sorten zu schlechterer
Verpreßbarkeit.
Metasilikate in wasserfreier Form sowie als Nonahydrat und auch
das wasserfreie Triphosphat werden bevorzugt in Form ihrer
Natriumsalze eingesetzt. Ihre Gesamtmenge im zu verpressenden
Gemisch für den Reinigungsgang lag bei 88 bis 98, vorzugsweise
bei 95 bis 97 Gew.-%.
Es war möglich, nichtionisches Tensid durch Einsatz eines gefärbten
Vorgemisches aus Natriummetasilikatnonahydrat und nichtionischem
Tensid in Tabletten für den Vorspülgang einzuarbeiten,
ohne daß es zu einer Verschlechterung von deren Löslichkeit
kam.
Die Verpressung des Gemisches aus den feinkörnigen wasserfreien
Metasilikaten, den entsprechenden Nonahydraten, den Triphosphaten,
Aktivchlorträgern und Tablettierhilfsmitteln kann unter Matrizenschmierung
erfolgen, wobei übliche Schmiermittel zum Einsatz
kommen. Die Schmierung erfolg je nach Bauart der Maschine
direkt über Bohrungen in der Matrize, durch Besprühung des
Unterstempels oder durch mit Schmiermittel getränkte Filzringe an
den Unterstempeln. Bei den erfindungsgemäßen Rohstoffgemischen
mit ihren besonders günstigen Verpreßbarkeitseigenschaften kann
aber meist auch auf die Schmierung verzichtet werden.
Um Probleme durch Ankleben an den Stempeln zu vermeiden, ist
eine Beschichtung der Stempel mit Kunststoffen zu empfehlen. Als
besonders günstig erwiesen sich hierbei Plexiglas- oder Vulkolan-
Beschichtungen. Aber auch mit anderen üblichen Materialien wurden
gute Ergebnisse erzielt.
Die Preßbedingungen sind im Hinblick auf die Einstellung des gewünschten
Löseprofils bei gleichzeitig ausreichender Tablettenhärte
zu optimieren. Als Maß für die Tablettenhärte kann die Biegefestigkeit
dienen (Methode: vergleiche Ritschel. Die Tablette, Ed.
Cantor, 1966, S. 313). Ausreichend stabil sind unter simulierten
Transportbedingungen Tabletten mit einer Biegefestigkeit größer
als 12 kp, vorzugsweise größer als 15 kp.
Entsprechende Tablettenhärten wurden bei Preßdrücken von 500
bis 5000 kp/cm2, vorzugsweise 1000 bis 1500 kp/cm2 erreicht.
Höhere Preßdrücke vermindern die Lösegeschwindigkeit. Löslichkeitsdifferenzen
können bei unterschiedlichen Zusammensetzungen
durch Wahl des Preßdrucks in Grenzen ausgeglichen werden.
Das spezifische Gewicht der Preßlinge lag dabei zwischen 1,2 und
2 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1,4 bis 1,7 g/cm3. Die Verdichtung
beim Preßvorgang bewirkte Änderungen im spezifischen Volumen,
das von 0,8 bis 1,8 cm3/g, vorzugsweise 1,0 bis 1,4 cm3/g
auf 0,5 bis 0,8 cm3/g, vorzugsweise 0,6 bis 0,7 cm3/g
sank.
Auch die Form der Tablette kann die Lösegeschwindigkeit über
die dem H2O-Angriff ausgesetzte äußere Oberfläche beeinflussen.
Aus Stabilitätsgründen wurden zylindrische Preßlinge mit einem
Durchmesser/Höhe-Verhältnis von 0,6 bis 1,5 : 1, hergestellt.
Die Kompaktate sollten mit einem Gesamtgewicht von 40 bis 60 g
pro Stück hergestellt werden. Das entspricht ihrer bevorzugten
Anwendungskonzentration. Es können natürlich auch leichtere
Kompaktate hergestellt werden, von denen dann gegebenenfalls
mehrere gleichzeitig angewendet werden müssen.
Die Verpressung der beschriebenen Zusammensetzungen kann in
bekannter Weise mit Hilfe von handelsüblichen Excenterpressen
oder Rundläuferpressen erfolgen.
Es gilt nun, Tabletten- und Schmelzblockrezepturen so miteinander
zu kombinieren, daß eine der beiden Formen bevorzugt im
Vorspülgang gelöst wird, während die andere bevorzugt im Reinigungsgang
wirksam wird. Bevorzugt wird dabei, die Tablettenform
für den Vorspülgang zu verwenden.
Zur Herstellung des aus Tablette und Schmelzblock bestehenden
Reinigungsmittelkompaktats wird die Reinigungsmittelgangschmelzmasse
in ein vorgesehenes Formgebinde, bevorzugt sind
Tiefziehteile, die gleichzeitig auch als Verpackung dienen,
abgegossen. In die noch flüssige Schmelzmasse wird die Tablette
für den Vorspülgang dann von Hand oder durch geeignete mechanische
Vorrichtungen hineingedrückt, so daß beim Erstarren
der Schmelze eine feste Verbindung zwischen Tablette und
Schmelzblock erreicht wird. Bevorzugt ist eine Variante, bei der
die Tablette aus der Oberfläche der Schmelze herausragt, so daß
der Wasserzutritt zum tablettierten Anteil des Kompaktats im
Vorspülgang erleichtert wird. Das gesamte Reinigungsmittelkompaktat
kann in dem Formgebinde vorzugsweise durch eine
Abziehfolie abgeschlossen werden.
In einer weiteren Verfahrensvariante ist es auch möglich, eine
unter den Bedingungen des Vorspülganges schlecht lösliche
Tablettenrezeptur für den Hauptspülgang vorzusehen und die
daraus hergestellte Tablette dann mit einem für den Vorspülgang
geeigneten Schmelzmassenüberzug zu versehen. Die für den
Hauptspülgang vorgesehene Tablette wird dann z. B. durch Übergießen
oder durch Eintauchen mit einer gut kaltwasserlöslichen,
für den Vorspülgang vorgesehenen Schmelzmasse überzogen. Die
geeigneten Kombinationen lassen sich aus den in den Tabellen 1
und 2 a) und b) angegebenen Rezepturen zusammenstellen. Es
sind aber auch zahlreiche weitere Rezepturen denkbar, soweit sie
unter den Patentanspruch fallen.
Da es bisher für diese Art der Verwendung von Geschirreinigungsmitteln
in den marktüblichen Maschinen noch keine geeigneten Dosiervorrichtungen
gibt, können die Kompaktate schon vor Beginn
des Vorspülganges offen in eine Zone, die die Kompaktate der
Auflösungskraft des Leitungswasserstromsx aussetzt, vorzugsweise
in den Besteckkorb einer Haushaltsgeschirrspülmaschine, gegeben
und der automatisch gesteuerte Reinigungsprozeß in Gang gesetzt
werden.
Die Erfindung betrifft daher auch die Verwendung der Reinigungsmittelkompaktaten
zum Reinigen von Geschirr in automatischen
Haushaltsgeschirrspülmaschinen, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß man die Kompaktate schon vor Beginn des Vorspülganges in
der Maschine offen in eine Zone, die die Tabletten der Auflösungskraft
des kalten Leitungswasserzustroms aussetzt, beispielsweise
durch Plazierung im Besteckkorb, einbringt, und dann
den automatisch gesteuerten Reinigungsprozeß in Gang setzt.
Das auf diese Weise gereinigte Geschirr weist bei schwierigen Anschmutzungen
wie beispielsweise angebrannter Milch oder angebackenen
Haferflocken bessere Reinigungsergebnisse auf als das
auf herkömmliche Weise behandelte.
Rezeptur der Tablettenmischung:
Gew.-%
57Pentanatriumtriphosphat · 18% H2O
39Natriummetasilikatnonahydrat
1C12-C18-Fettalkohol + 5 EO + 4 PO
0,08Alizarinbrillantreinblau GLW
2Natriumacetat, wasserfrei
1CaHPO4 · 2 H2O
Rezeptur der Schmelzmasse:
36Natriummetasilikatnonahydrat
14Natriummetasilikatpentahydrat
18Natriummetasilikat, wasserfrei
31Pentanatriumtriphosphat, wasserfrei
1Trichlorisocyanursäure
Das Vorgemisch der Tablettenrohstoffe wurde auf einer Excenterpresse
zu 12,5 g-Tabletten mit einem Durchmesser von 30 mm und
einer Höhe von ca. 13 mm verpresst.
Zur Herstellung der Schmelze wurde zunächst Natriummetasilikatnonahydrat
in einem beheizten Rührkessel aufgeschmolzen und
auf 57°C temperiert. Innerhalb möglichst kurzer Zeit wurden
dann nacheinander Natriummetasilikatpentahydrat, Pentanatriumtriphosphat,
wasserfrei und Natriummetasilikat, wasserfrei unter
intensivem Rühren eingearbeitet.Die feststoffhaltige Schmelze
wurde homogenisiert und auf ca. 57°C temperiert. Vor Beginn
des Vergießens wurde die Trichlorisocyanursäure in die Schmelze
eingerührt.
Pro Gebinde-Form (Tiefziehteile aus 400 µ PVC-Folie, Grundfläche
36 × 36 mm2, Ziehtiefe 25 mm, freie Oberfläche 44 × 44 mm2) wurden
über eine beheizte Kolbendosierpumpe 37,5 g der Schmelze
abgefüllt. In die noch flüssige Masse wurde jeweils eine Tablette
so tief eingedrückt, daß sie noch ca. 2 bis 4 mm aus der Oberfläche
der Schmelze herausragte. Nach dem Erstarren und Abkühlen
wurde ein auf diese Weise erhaltenes Kompaktat in den Besteckkorb
einer Haushaltsgeschirrspülmaschine eingesetzt. Nach
dem Vorspülgang waren 36% des Kompaktats aufgelöst, wobei die
Tablette praktisch vollständig herausgelöst war. Der Rest des
Kompaktates löste sich während des Erwärmens des zum Reinigungsgang
zulaufenden Wassers restlos auf.
Entsprechend der beschriebenen Vorgehensweise können durch
Kombination geeigneter Vorspülgangtabletten (Tabelle 1, 1 bis 9)
und Reinigungsgangschmelzblöcke (Tabelle 2 b), 7 bis 10) weitere
vergleichbare Produkte erhalten werden. Durch Variation der
Schmelzblock- und Tablettenanteile kann der sich im Vorspülgang
auflösende Teil des Kompaktats beeinflußt werden.
Ebenso kann eine für den Reinigungsgang vorgesehene Tablettenrezeptur
(Tabelle 1, 10 bis 12) mit einer gut kaltwasserlöslichen
Schmelzschicht (Tabelle 2 a), 1 bis 6) durch Übergießen oder Eintauchen
versehen werden.
Claims (15)
1. Reinigungsmittelkompaktate, insbesondere für die maschinelle
Reinigung von Geschirr, auf Basis von üblichen alkalischen
Komponenten, insbesondere aus der Gruppe der Alkalimetasilikate
und der Pentalkalitriphosphate, sowie üblichen Zusätzen
vom Typ der Aktivchlorverbindungen, Tenside und/oder Elektrolyte,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus kaltwasserlöslichen
Schmelzmassen oder Tabletten mit im wesentlichen kaltwasserbeständigen
Tabletten oder Schmelzmassen kombiniert sind,
die bei den ansteigenden Wassertemperaturen des Reinigungsganges
von Haushaltsgeschirrspülmaschinen löslich sind, wobei
jeweils Schmelzmassen mit Tabletten und Tabletten mit
Schmelzmassen unterschiedlicher Löslichkeit kombiniert sind.
2. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kaltwasserlösliche Schmelzmasse aus 20 bis
100, vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-% Natriummetasilikatnonahydrat,
0 bis 60, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% Natriummetasilikatpentahydrat
und 0 bis 60, vorzugsweise 10 bis 58 Gew.-%
wasserfreiem Natriummetasilikat besteht.
3. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die kaltwasserlösliche Schmelzmasse zusätzlich
2 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-% Elektrolyte
enthält.
4. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kaltwasserlösliche Tablettenschicht Alkalimetasilikatnonahydrat
und Pentaalkalitriphosphat mit einem
Kristallwassergehalt von 7 bis 22,4, vorzugsweise 15 bis 18
Gew.-% im Gewichtsverhältnis von 0 : 1 bis 1 : 0, vorzugsweise
0,35 : 1 bis 1 : 1, bezogen auf die wasserfreien Substanzen,
enthält.
5. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die bei den ansteigenden Wassertemperaturen
des Reinigungsganges lösliche Schmelzmasse, 5 bis 50, vorzugsweise
5 bis 45 Gew.-% wasserfreies Pentanatriumphosphat
und 5 bis 60, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% Natriummetasilikate,
bezogen auf wasserfreie Verbindungen, enthält.
6. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die in warmem Wasser lösliche Schmelzmasse
Pentanatriumphosphat zu Natriummetasilikat, jeweils
wasserfrei berechnet, im Gewichtsverhältnis von 2 : 1 bis 1 : 2,
vorzugsweise 1 : 1 bis 1 : 1,7 enthält.
7. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in warmem Wasser lösliche Tablettenschicht
Alkalimetasilikate und Pentaalkalitriphosphat im
Gewichtsverhältnis von 2 : 1 bis 1 : 2, vorzugsweise 1 : 1
bis 1,7 : 1 enthält.
8. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Alkalimetasilikat wasserfrei ist und
eine Kornfraktion von kleiner als 0,8 mm aufweist.
9. Reinigungsmittelkompaktate nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Natriummetasilikat aus wasserfreiem
Metasilikat und dem Nonahydrat im Gewichtsverhältnis von
maximal 1,2 : 1 besteht.
10. Reinigungsmittelkompaktate nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die kaltwasserlöslichen Schichten
zusätzlich 0,5 bis 10, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% an schaumarmen,
nichtionischen Tensiden enthalten.
11. Reinigungsmittelkompaktate nach den Ansprüchen 1, 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die bei den ansteigenden Wassertemperaturen
des Reinigungsganges löslichen Schichten 0,2
bis 4, vorzugsweise 0,5 bis 2 Gew.-%, bezogen auf den
Aktivchlorgehalt, an aktivchlorabspaltenden Verbindungen
enthalten.
12. Reinigungsmittelkompaktate nach den Ansprüchen 1, 4, 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die tablettenförmigen Schichten
0,5 bis 2,5, vorzugsweise 1 bis 2 Gew.-% Calciumhydrogenphosphatdihydrat
und 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 3
Gew.-% wasserfreies Natriumacetat als Tablettierhilfsmittel
enthalten.
13. Verfahren zur Herstellung von Reinigungsmittelkompaktaten
nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
man die für den Reinigungsgang vorgesehene flüssige Schmelzmasse
in ein Formgebinde gießt und in die noch flüssige
Schmelze eine vorher gepreßte, kaltwasserlösliche Tablette
eindrückt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine für den Reinigungsgang vorgepreßte Tablette mit
einer kaltwasserlöslichen Schmelzmasse überzieht.
15. Verwendung von Reinigungsmittelkompaktaten nach Anspruch
1 bis 12 zum Reinigen von Geschirr in automatischen Haushaltsgeschirrspülmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß man
die Kompaktate schon vor Beginn des Vorreinigungsganges in
der Maschine offen dem Wasserstrom des Vorreinigungsganges
aussetzt und dann den automatisch gesteuerten Reinigungsprozeß
ablaufen läßt.
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