DE10123621A1 - Verfahren zur Herstellung einer Wasserenthärtertablette - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer WasserenthärtertabletteInfo
- Publication number
- DE10123621A1 DE10123621A1 DE2001123621 DE10123621A DE10123621A1 DE 10123621 A1 DE10123621 A1 DE 10123621A1 DE 2001123621 DE2001123621 DE 2001123621 DE 10123621 A DE10123621 A DE 10123621A DE 10123621 A1 DE10123621 A1 DE 10123621A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- acid
- carboxylic acid
- granules
- alkali
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/2075—Carboxylic acids-salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
- C11D17/0047—Detergents in the form of bars or tablets
- C11D17/0065—Solid detergents containing builders
- C11D17/0073—Tablets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0052—Gas evolving or heat producing compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/04—Water-soluble compounds
- C11D3/08—Silicates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/04—Water-soluble compounds
- C11D3/10—Carbonates ; Bicarbonates
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/02—Inorganic compounds ; Elemental compounds
- C11D3/12—Water-insoluble compounds
- C11D3/124—Silicon containing, e.g. silica, silex, quartz or glass beads
- C11D3/1246—Silicates, e.g. diatomaceous earth
- C11D3/1253—Layer silicates, e.g. talcum, kaolin, clay, bentonite, smectite, montmorillonite, hectorite or attapulgite
- C11D3/1273—Crystalline layered silicates of type NaMeSixO2x+1YH2O
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/26—Organic compounds containing nitrogen
- C11D3/33—Amino carboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Tablette mit wasserenthärtender Wirkung für den Einsatz in wäßrigen Wasch- oder Reinigungsflotten beschrieben. Dabei werden bestimmte Inhaltsstoffe der wasserenthärtenden Tablette vor dem eigentlichen Tablettiervorgang durch Mischgranulierung in ein Granulat überführt. Das Verfahren erlaubt die Herstellung von bruchstabilen Tabletten mit hoher Zerfalls- und Lösegeschwindigkeit unter Anwendung von niedrigen Preßdrucken.
Description
Die im folgenden beschriebene Erfindung betrifft Formkörper, die zur Herstellung wäßri
ger Wasch- und Reinigungsflotten verwendet werden. Es handelt sich dabei um Tablet
ten, die nach Auflösung in der Flotte eine wasserenthärtende Wirkung entfalten und die
zur Beschleunigung der Auflösung ein Gas entwickelndes System auf der Basis Carbo
nat/Säure enthalten.
Wasch- und Reinigungsmittelformkörper sind im Stand der Technik breit beschrieben
und erfreuen sich beim Verbraucher wegen der einfachen Dosierung zunehmender Be
liebtheit. Tablettierte Wasch- und Reinigungsmittel haben gegenüber pulverförmigen
eine Reihe von Vorteilen: Sie sind einfacher zu dosieren und zu handhaben und besit
zen aufgrund ihrer kompakten Struktur Vorteile bei der Lagerung und beim Transport.
Ein Problem, das bei der Anwendung von Tabletten immer wieder auftritt, ist eine zu
geringe Zerfalls- und Lösegeschwindigkeit, die die ausreichend schnelle Freisetzung der
Aktivsubstanzen in der Reinigungsflotte verhindert. Eine wesentliche Ursache für dieses
Problem liegt darin, dass zur Herstellung ausreichend bruchstabiler Tabletten hohe
Preßdrucke angewendet werden müssen, die zu einer starken Verdichtung der Tablet
ten führen. Man ist daher seit langem bestrebt, mit möglichst geringen Preßdrucken
auszukommen. Ein weiterer Grund, möglichst geringe Preßdrucke anzustreben, ergibt
sich aus dem Bemühen, mit kleiner dimensionierten Pressen auszukommen und die
Belastung der Pressen gering zu halten.
Im Stand der Technik sind verschiedene Ansätze zur Verringerung der Preßdrucke be
ziehungsweise zur Verbesserung der Löslichkeit beschrieben worden. So kennt man
den Zusatz von Tablettierhilfsmitteln, beispielsweise von Polyethylenglykolen, die übli
cherweise mit etwa 2 bis etwa 6 Gew.-% in die Tablettenrezeptur eingearbeitet werden.
Bekannt ist auch der Zusatz von quellenden Sprengmitteln, die üblicherweise in Mengen
von etwa 3 bis etwa 30 Gew.-% in den Tabletten eingesetzt werden, beispielsweise mi
krokristalline Cellulose, Bentonit oder quellbare synthetische Polymere wie Polyvinylpyr
rolidon. Sowohl bei den Tablettierhilfsmitteln als auch bei den Sprengmitteln handelt es
sich aber in der Regel um Zusätze, die zur eigentlich beabsichtigten Wirkung der Ta
blette keinen Beitrag leisten.
Eine ebenfalls seit langem bekannte Möglichkeit, den Zerfall von Tabletten in Wasser zu
beschleunigen, besteht in der Einarbeitung von Substanzen, die im Kontakt mit Wasser
Gas entwickeln, insbesondere Kombinationen von löslichen Carbonaten mit festen Säu
ren. Vorschläge zur Anwendung dieses Prinzips auf dem Gebiet der Reinigungsmittelt
abletten finden sich beispielsweise in den Patentanmeldungen DE 198 47 283, WO 98/04672,
WO 98/54284 und WO 00/58435 und der dort zitierten älteren Literatur. Zur
Herstellung der Tabletten werden im allgemeinen die pulverförmigen Inhaltsstoffe ge
mischt und dann zu Tabletten verpreßt. Unter bestimmten Umständen war es auch als
vorteilhaft angesehen worden, beispielsweise in den Patentanmeldungen DE 198 47 283
und WO 00/58435, vor dem eigentlichen Tablettiervorgang einzelne oder mehrere der
Inhaltsstoffe zu einem Granulat zu verarbeiten und dieses dann mit den übrigen Inhalts
stoffen zur Tablette zu verpressen.
Auch die vorliegende Erfindung ging von der Aufgabe aus, bruchstabile Tabletten mit
hoher Zerfalls- und Lösegeschwindigkeit unter Anwendung von möglichst niedrigen
Preßdrucken herzustellen. Dabei sollten die Tabletten zumindest gleich gute, vorzugs
weise aber bessere Eigenschaften als die bekannten Tabletten dieser Art aufweisen,
und das Herstellverfahren sollte eine Verbesserung oder zumindest eine zweckmäßige
Alternative zu bisher bekannten Verfahren darstellen.
Es wurde nun gefunden, dass diese Aufgaben insgesamt gelöst werden können, wenn
man bestimmte Inhaltsstoffe der wasserenthärtenden Tablette vor dem eigentlichen
Tablettiervorgang durch Mischgranulierung in ein Granulat überführt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung einer Tablette mit
wasserenthärtender Wirkung für den Einsatz in wäßrigen Wasch- oder Reinigungsflot
ten, bei dem ein Teil der Inhaltsstoffe dieser Tablette zunächst zu einem Granulat verar
beitet wird, das dann mit den übrigen Inhaltsstoffen vermischt und zu Tabletten verpreßt
wird, wobei dieses Granulat wenigstens eine feste niedermolekulare Carbonsäure, we
nigstens ein Alkalisalz dieser Carbonsäure, wenigstens ein Alkalicarbonat und wenig
stens ein Alkalisilikat enthält und durch Mischgranulierung feinteiliger Ausgangsmateria
lien unter Zusatz einer wäßrigen Granulierflüssigkeit und anschließendes Trocknen her
gestellt wird. Vorzugsweise soll dieses vorgefertigte Granulat wenigstens 25%, insbesondere
wenigstens 40% und besonders bevorzugt wenigstens 60% der Gesamtma
sse der Tablette ausmachen.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es, mit sehr geringen Preßdrucken Tabletten
herzustellen, die eine große Härte und eine hohe Kantenbruchstabilität aufweisen. Auf
Tablettierhilfsmittel kann dabei vollständig verzichtet werden. Die Tabletten zeichnen
sich weiterhin durch äußerst kurze Zerfalls- und Auflösezeiten aus, ohne dass dafür
quellende Sprengmittel in die Tabletten eingearbeitet werden müßten.
Das für das erfindungsgemäße Verfahren wesentliche Granulat enthält wenigstens eine
feste niedermolekulare Carbonsäure, die die Aufgabe hat, aus dem ebenfalls in dem
Granulat enthaltenen Alkalicarbonat nach Kontakt mit Wasser Kohlendioxid zu entwic
keln. Geeignete Säuren sind beispielsweise Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,
Äpfelsäure, Weinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Zuckersäuren und Aminocarbonsäu
ren, wie etwa Nitrilotriessigsäure. Vorzugsweise werden als feste niedermolekulare Car
bonsäuren gut wasserlösliche Carbonsäuren eingesetzt, die eine Calcium komplexie
rende, d. h. wasserenthärtende Funktion aufweisen. Besonders bevorzugt werden Glu
konsäure, Heptoglukonsäure, Methylglycindiessigsäure und insbesondere Citronensäu
re sowie Mischungen dieser Säuren verwendet. In einer besonderen Ausführungsform
wird allein Citronensäure als niedermolekulare Carbonsäure eingesetzt. Die Menge an
freier Carbonsäure soll in jedem Fall gewährleisten, dass beim Eintrag in Wasser eine
für den schnellen Zerfall der Tablette ausreichende Menge Kohlendioxid entwickelt wird.
Vorzugsweise beträgt der Gehalt an freier Carbonsäure in diesem Granulat deshalb
etwa 10 bis etwa 30 Gew.-%, vorzugsweise etwa 14 bis etwa 25 Gew.-%.
Neben der freien Carbonsäure enthält das Granulat auch Alkalisalz, insbesondere Na
triumsalz dieser Carbonsäure oder dieses Carbonsäuregemischs. Üblicherweise ent
steht dieses Alkalisalz im Verlauf der Herstellung des Granulats aus der Reaktion der
eingesetzten freien Carbonsäure mit zugefügtem Alkalicarbonat beziehungsweise Natri
umcarbonat. Es ist aber ohne weiteres möglich, bei der Herstellung des Granulats auch
vorgefertigtes Carbonsäurealkalisalz zu verwenden. Im besonders bevorzugten Fall,
wenn das Granulat als freie Carbonsäure ausschließlich Citronensäure enthält, handelt
es sich bei dem Carbonsäurealkalisalz vorzugsweise um Trinatriumcitrat. Die Menge an
Carbonsäurealkalisalz, jeweils gerechnet als vollständig neutralisierte Carbonsäure,
beträgt in dem Granulat vorzugsweise etwa 10 bis etwa 30 Gew.-%, insbesondere etwa
14 bis etwa 25 Gew.-%.
Als dritte Komponente enthält das Granulat Alkalicarbonat, vorzugsweise Natriumcarbo
nat. In der Regel handelt es sich um ein Gemisch aus Alkalicarbonat der Formel M2CO3,
das auch als eigentliches Alkalicarbonat bezeichnet wird, und Alkalicarbonat der Formel
MHCO3, das auch als Alkalibicarbonat oder Alkalihydrogencarbonat bezeichnet wird.
Vorzugsweise handelt es sich um Na2CO3 und NaHCO3. Die Menge des Alkalibicarbo
nats im Granulat kann sehr gering sein. Üblicherweise entsteht dieses Bicarbonat neben
CO2 während der Herstellung des Granulats aus der Reaktion zwischen freier Carbon
säure und dem eingesetzten Alkalicarbonat der Formel M2CO3. Die Menge an Alkalibi
carbonat im Granulat beträgt daher vorzugsweise etwa 2 bis etwa 15 Gew.-%, insbe
sondere etwa 4 bis etwa 10 Gew.-%. Demgegenüber beträgt die Menge des eigentli
chen Alkalicarbonats vorzugsweise etwa 15 bis etwa 40 Gew.-% und insbesondere etwa
20 bis etwa 30 Gew.-%.
Als weitere Komponente enthält das Granulat Alkalisilikat, insbesondere Natriumsilikat.
Als Alkalisilikat eignen sich vorzugsweise die kristallinen schichtförmigen Silikate der
allgemeinen Formel (I),
NaMSixO2x+1.yH2O (I)
in der M Natrium oder Wasserstoff darstellt, x eine Zahl von 1,9 bis 22 und y eine Zahl
von 0 bis 33 bedeuten. Derartige kristalline schichtförmige Silikate der Formel (I) werden
von der Firma Clariant GmbH (DE) unter dem Handelsnamen Na-SKS vertrieben. Zu
nennen sind hier beispielsweise Na-SKS-1 (Na2Si22O45.yH2O, Kenyait), Na-SKS-2
(Na2Si14O29.yH2O, Magadiit), Na-SKS-3 (Na2Si8O17.yH2O) oder Na-SKS-4
(Na2Si4O9.yH2O, Makatit). Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besonders geeig
net sind die kristallinen Schichtsilikate der Formel (I), in denen x für 2 steht. Von diesen
eignen sich vor allem Na-SKS-5 (α-Na2Si2O5), Na-SKS-7 (β-Na2Si2O5, Natrosilit), Na-
SKS-9 (NaHSi2O5.H2O), Na-SKS-10 (NaHSi2O5.3H2O, Kanemit), Na-SKS-11 (τ-
Na2Si2O5) und Na-SKS-13 (NaHSi2O5), insbesondere aber Na-SKS-6 (δ-Na2Si2O5).
Geeignet sind weiterhin die amorphen wasserlöslichen Natriumsilikate mit einem Modul
Na2O : SiO2 von 1 : 1,5 bis 1 : 2,5. Auch Mischungen von kristallinen schichtförmigen
Alkalisilikaten und amorphen wasserlöslichen Alkalisilikaten können verwendet werden.
Besonders bevorzugt wird in den Granulaten allein kristallines schichtförmiges Silikat
eingesetzt. Die Menge an Silikat insgesamt liegt vorzugsweise zwischen etwa 5 und
etwa 20 Gew.-%, insbesondere zwischen etwa 10 und etwa 16 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Granulats.
Üblicherweise enthält das Granulat neben den bereits genannten Bestandteilen auch
geringe Mengen Wasser, wenn es nicht vollständig getrocknet worden ist. Die Mengen
an Wasser liegen vorzugsweise zwischen etwa 2 und etwa 15 Gew.-%, insbesondere
zwischen etwa 5 und etwa 12 Gew.-% (gemessen nach Karl Fischer).
In einer besonderen Ausführungsform enthält das Granulat als weitere Komponente
eine oder mehrere polymere Carbonsäuren, gegebenenfalls in Form eines Alkalisalzes,
insbesondere des Natriumsalzes. Zu den polymeren Carbonsäuren zählen dabei sowohl
Homopolymere als auch Copolymere und Pfropfpolymere von ungesättigten Carbonsäu
ren oder ihren Salzen, insbesondere von Acrylsäure und Methacrylsäure.
Zu den Copolymeren zählen insbesondere die Copolymere von (Meth)Acrylsäure mit
weiteren ethylenisch ungesättigten Monomeren wie beispielsweise Ethylen, Methylviny
lether, Acrolein, Dimethylacrylsäure, Ethylacrylsäure, Vinylessigsäure, Allylessigsäure,
Maleinsäure beziehungsweise Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Itaconsäure,
(Meth)Allylsulfonsäure, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Acrylamidomethylpropan
sulfonsäure, Vinylphosphonsäure, Allylphosphonsäure, Acrylamidomethylpropanphos
phonsäure, Hydroxyethyl(meth)acrylatsulfat, Allylalkoholsulfat und Allylalkoholphosphat.
Besonders bevorzugt werden im Rahmen der Erfindung Copolymere aus Acrylsäure
und Maleinsäure beziehungsweise deren Salze mit mittleren Molmassen im Bereich von
etwa 20 000 bis etwa 100 000.
Geeignete Copolymere lassen sich auch durch Copolymerisation von mehr als zwei
Monomeren erhalten wie beispielsweise durch Polymerisation von 10 bis 70 Gew.-%
monoethylenisch ungesättigten Dicarbonsäuren mit 4 bis 8 C-Atomen beziehungsweise
deren Salzen oder Anhydriden, 20 bis 85 Gew.-% monoethylenisch ungesättigten Mo
nocarbonsäuren mit 3 bis 10 C-Atomen beziehungsweise deren Salzen, 1 bis 50 Gew.-
% einfach ungesättigen Monomeren, welche nach der Verseifung Hydroxylgruppen an
der Polymerkette freisetzen und 0 bis 10 Gew.-% weiteren radikalisch copolymerisierba
ren Monomeren.
Als Pfropfpolymerisate eigenen sich insbesondere solche von Monosacchariden, Oligo
sacchariden, Polysacchariden und modifizierten Polysacchariden sowie von Proteinen
tierischen oder pflanzlichen Ursprungs. Bevorzugt werden Pfropfcopolymerisate aus
Zucker und anderen Polyhydroxyverbindungen und einer Monomermischung der fol
genden Zusammensetzung: 45 bis 96 Gew.-% monoethylenisch ungesättigte C3-C10-
Monocarbonsäure oder Mischungen dieser Säuren beziehungsweise deren Salze mit
einwertigen Kationen, 4 bis 55 Gew.-% monoethylenisch ungesättigte, Sulfonsäure
gruppen enthaltende Monomere, monoethylenisch ungesättigte Schwefelsäureester,
Vinylphosphonsäure und/oder Salze dieser Säuren mit einwertigen Kationen sowie 0 bis
30 Gew.-% wasserlösliche monoethylenisch ungesättigte Verbindungen, die mit 2 bis 50 mol
Alkylenoxid pro mol monoethylenisch ungesättigter Verbindung modifiziert sind.
Weitere geeignete Polymere sind Polyasparaginsäure und Polyglutaminsäure und Deri
vate dieser Verbindungen. Geeignet sind auch Pfropfpolymerisate von Acrylsäure,
Methacrylsäure und Maleinsäure, gegebenenfalls zusammen mit weiteren ethylenisch
ungesättigten Monomeren, auf Salze der Polyasparaginsäure.
Die im Granulat enthaltenen polymeren Carbonsäuren weisen vorzugsweise eine mittle
re Molmasse von etwa 1000 bis etwa 100 000, insbesondere von etwa 2000 bis etwa 75 000
auf. Die Einsatzmenge an polymerer Carbonsäure im Granulat beträgt bis etwa 10 Gew.-%,
vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-%, gerechnet als freie Säure und bezogen auf das
Gesamtgewicht des Granulats.
Vorzugsweise enthält das Granulat außer den vorstehend genannten Bestandteilen kei
ne weiteren Zusätze. Prinzipiell ist es aber möglich, dass bis zu etwa 10 Gew.-% insge
samt an weiteren Zusätzen enthalten sind, sofern sie die vorteilhaften Wirkungen des
Granulats im erfindungsgemäßen Verfahren und in den auf diese Weise hergestellten
Tabletten nicht negativ beeinflussen. Es handelt sich bei diesen Zusätzen in der Regel
um Substanzen, wie sie üblicherweise in Wasch- und Reinigungsmitteln verwendet wer
den, insbesondere solche mit Calcium komplexierender Wirkung wie beispielsweise
Aminopolyphosphonate.
Die Herstellung des erfindungswesentlichen Granulats erfolgt durch Agglomerierung der
in feinteiliger Form vorliegenden Einzelbestandteile in einer Mischgranuliervorrichtung
unter Zusatz einer wäßrigen Granulierflüssigkeit und nachfolgende Trocknung. Vor
zugsweise wird dabei auf die Einarbeitung von Carbonsäurealkalisalz und Alkalihydro
gencarbonat verzichtet, und es werden lediglich niedermolekulare Carbonsäure und
Alkalicarbonat als Ausgangsmaterialien neben Alkalisilikat verwendet, da sich nach dem
Zusatz der wäßrigen Granulierflüssigkeit, abhängig von Temperatur und Zeitdauer, aus
der Carbonsäure und dem Alkalicarbonat das Alkalisalz der Carbonsäure und Alkalibi
carbonat bilden. Vorzugsweise wird die niedermolekulare Carbonsäure in etwas grobe
rer Form als das Alkalicarbonat und das Alkalisilikat eingesetzt, die beide vorzugsweise
pulverförmig bei der Herstellung des Granulats eingesetzt werden. Citronensäure wird
vorzugsweise in kristalliner Form mit Teilchengrößen vor allem im Bereich von etwa 0,2
bis etwa 1,4 mm, insbesondere im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 0,85 mm eingesetzt.
Durch Wahl geeigneter Bedingungen, insbesondere der Temperatur, der Wassermenge
und der Zeit, läßt sich die Reaktion zwischen Carbonsäure und Alkalicarbonat in weiten
Grenzen steuern, so dass das fertige Granulat die gewünschte Zusammensetzung auf
weist.
Vorzugsweise wird die Granulierung in schnell wirkenden Mischgranulatoren, insbeson
dere in Hochgeschwindigkeitsmischern, wie etwa schnell drehenden Fallrohrmischern
oder Freifallmischern, zum Beispiel dem Gerät Flexomix der Firma Schugi, durchge
führt. Bevorzugt wird eine geringe Verweilzeit im Mischgranulator und eine schnelle
Überführung der im Granulator gebildeten Teilchen in den Trockenapparat. Vorzugswei
se wird in der Wirbelschicht getrocknet, wobei insbesondere bei Temperaturen unter
halb von 60°C getrocknet wird. Die zur Herstellung des Granulats verwendeten trocke
nen Ausgangsmaterialien können gegebenenfalls vor dem Eintrag in die Mischgranula
tionsapparatur in einem vorgeschalteten Mischer vermischt werden, wenn dies zweck
mäßig ist. Die wäßrige Granulierflüssigkeit wird aber stets erst unmittelbar vor Eintrag in
den Mischgranulator oder, vorzugsweise, getrennt von den trockenen Bestandteilen
direkt in den Mischgranulator eindosiert.
Bei der Granulierflüssigkeit kann es sich im einfachsten Falle um Wasser handeln. Vor
zugsweise werden aber wäßrige Lösungen von Substanzen verwendet, die ohnehin
Bestandteile des Granulats werden sollen. Insbesondere können wäßrige Lösungen der
Carbonsäurealkalisalze, der Alkalisilikate, der Alkalisalze der polymeren Carbonsäure
und von Aminopolyphosphonat oder Lösungen, die mehrere dieser Substanzen enthal
ten, verwendet werden. Besonders bevorzugt wird als Granulierflüssigkeit eine wäßrige
Lösung des Alkalisalzes, insbesondere des Natriumsalzes einer polymeren Carbonsäu
re, vorzugsweise eines Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymerisats eingesetzt. Bevorzugt
wird weiterhin die Verwendung möglichst hochkonzentrierter wäßriger Lösungen. Die
Menge an Granulierflüssigkeit ist abhängig vom gewählten Granuliergerät und sollte
nicht größer sein als es für eine ausreichend schnelle Granulierung notwendig ist. Üblicherweise
genügen etwa 5 bis etwa 20 Gew.-%, insbesondere etwa 10 bis etwa 15 Gew.-%
an wäßriger Granulierflüssigkeit, bezogen auf das Gewicht der trocken einge
setzten Ausgangsmaterialien.
Die Granulierung wird vorzugsweise so geführt, dass das Granulat eine mittlere Korn
größe zwischen etwa 0,5 und etwa 1,5 mm aufweist. In einer besonders bevorzugten
Ausführungsform hat das fertige Granulat folgende Siebverteilung:
über 1,8 mm höchstens 3 Gew.-%
über 1,0 mm mindestens 10 Gew.-%
über 0,5 mm mindestens 30 Gew.-%
über 0,16 mm mindestens 95 Gew.-%
über 1,8 mm höchstens 3 Gew.-%
über 1,0 mm mindestens 10 Gew.-%
über 0,5 mm mindestens 30 Gew.-%
über 0,16 mm mindestens 95 Gew.-%
Das Schüttgewicht des Granulats liegt vorzugsweise zwischen etwa 450 und etwa 850 g/l,
insbesondere zwischen etwa 650 und etwa 750 g/l.
Das nach Trocknung entstandene Granulat ist ausreichend stabil und kann vor dem
eigentlichen Tablettierprozeß zwischengelagert werden. Es ist auch nach längerer Lage
rung sehr gut rieselfähig. Zur weiteren Verarbeitung wird das Granulat dann entweder
allein oder, vorzugsweise, zusammen mit weiteren Wirkstoffen, die in der Tablette vor
handen sein sollen, in homogen gemischter Form der Tablettenpresse zugeführt. Auch
im Gemisch wirkt sich die gute Rieselfähigkeit des Granulats vorteilhaft aus.
Art und Menge der neben dem Granulat in der Tablette vorhandenen Wirkstoffe richten
sich in erster Linie nach dem Einsatzzweck der Tablette. So bestehen Tabletten, die
überwiegend oder ausschließlich zur Wasserenthärtung dienen sollen, üblicherweise zu
mehr als 60 Gew.-%, insbesondere zu mehr als 80 Gew.-% aus Substanzen mit Calci
um komplexierender oder Calcium bindender Wirkung. Derartige Tabletten enthalten
vorzugsweise mehr als 60 Gew.-% des erfindungswesentlichen Granulats und neben
diesem Granulat vorzugsweise solche Bestandteile, wie sie auch im Granulat selbst
eingearbeitet sind, insbesondere schichtförmige kristalline Alkalisilikate, polymere Car
bonsäuren, gegebenenfalls in Form der Alkalisalze, Alkalicarbonate, organische Car
bonsäuren und deren Alkalisalze.
Tabletten, die neben der wasserenthärtenden Wirkung auch eine fleckentfernende Wir
kung an Textilien aufweisen sollen, enthalten üblicherweise neben dem erfindungswe
sentlichen Granulat etwa 20 bis etwa 40 Gew.-%, vorzugsweise etwa 25 bis etwa 35 Gew.-%
an anorganischem Peroxid, insbesondere Perboratmonohydrat, Perborattetrahydrat
oder Percarbonat, sowie gegebenenfalls bis zu etwa 15 Gew.-%, vorzugswei
se etwa 5 bis etwa 12 Gew.-% Bleichaktivator, insbesondere Tetraacetylethylendiamin.
Gewünschtenfalls können zusätzlich Enzyme und andere reinigungsaktive Wirkstoffe
sowie auch die im Granulat enthaltenen Inhaltsstoffe in ungranulierter Form eingearbei
tet werden. Der Gehalt an erfindungswesentlichem Granulat beträgt in dieser Art von
Tabletten vorzugsweise etwa 40 bis etwa 60 Gew.-%.
Tabletten, die als Maschinengeschirrspülmittel verwendet werden sollen, enthalten das
erfindungswesentliche Granulat vorzugsweise ebenfalls in einer Menge von etwa 40 bis
etwa 60 Gew.-%. Daneben werden in dieser Art von Tabletten üblicherweise etwa 5 bis
etwa 20 Gew.-%, vorzugsweise etwa 8 bis etwa 14 Gew.-% an Bleichmittel, bis zu etwa
5 Gew.-%, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 3 Gew.-%, Bleichaktivator, bis zu etwa 5 Gew.-%,
vorzugsweise etwa 2 bis etwa 3 Gew.-% Tenside, bis zu etwa 8 Gew.-%, vor
zugsweise etwa 3 bis etwa 6 Gew.-% Enzyme sowie Buildersubstanzen und solche Be
standteile, die auch Inhaltsstoffe des Granulats sein können, zugesetzt.
Grundsätzlich ist das erfindungsgemäße Verfahren auch zur Herstellung von Wasch
mitteltabletten geeignet, die zur Zubereitung fertiger Textilwaschflotten dienen, wenn
auch wegen des hohen Tensidgehalts in derartigen Tabletten die erfindungsgemäßen
Vorteile weniger ausgeprägt sein können. Waschmitteltabletten enthalten üblicherweise
zwischen etwa 10 und etwa 30 Gew.-% und vorzugsweise zwischen etwa 15 und etwa
25 Gew.-% an Tensiden. Das erfindungswesentliche Granulat ist vorzugsweise in Men
gen von etwa 25 bis etwa 50 Gew.-% enthalten. Daneben können Buildersubstanzen,
Bleichmittel, insbesondere anorganische Perverbindungen, Bleichaktivatoren, Enzyme,
Schauminhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, optische Aufheller, Farbübertragungsinhi
bitoren und weitere in Textilwaschmitteln übliche Wirkstoffe enthalten sein.
Im folgenden wird eine ausführliche Beschreibung der wichtigsten Inhaltsstoffe der Ta
bletten gegeben, soweit diese nicht schon als Bestandteile des erfindungswesentlichen
Granulats beschrieben worden sind. Auf eine Beschreibung der weniger gebräuchlichen
Wirkstoffe und solcher Wirkstoffe, die allgemein nur in kleinen Mengen eingesetzt wer
den, wird ebenso verzichtet wie auf die Beschreibung sonstiger Hilfs- und Zusatzstoffe,
die in den Tabletten eingesetzt werden können.
Als wasserenthärtende Stoffe, die Calcium bindende oder Calcium komplexierende Wir
kung aufweisen und die im Bereich der Wasch- und Reinigungsmittel häufig auch als
Builder oder Cobuilder bezeichnet werden, sind vor allem Aluminosilikate und Phos
phate zu nennen. Bei den Aluminosilikaten handelt es sich vorzugsweise um feinkristal
line wasserhaltige synthetische Zeolithe, insbesondere Zeolith A, Zeolith X und Zeolith
P. Geeignet sind jedoch auch Zeolith Y sowie Mischungen aus den vorgenannten Ty
pen. Zur Einarbeitung in die Tabletten wird der Zeolith vorzugsweise als sprühgetrock
netes Pulver eingesetzt. Der Einsatz von Phosphaten als Buildersubstanzen wird heute
meist aus ökologischen Gründen vermieden. Geeignet sind vor allem die Natriumortho
phosphate, die Natriumpyrophosphate und insbesondere Pentanatriumtriphosphat.
Zu den möglichen Buildersubstanzen gehören auch amorphe Natriumsilikate mit einem
Modul Na2O : SiO2 von 1 : 2 bis 1 : 3,3, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 2,8 und insbeson
dere von 1 : 2 bis 1 : 2,6, die gegenüber herkömmlichen amorphen Natriumsilikaten eine
Löseverzögerung aufweisen. Diese Löseverzögerung kann auf verschiedene Weise,
beispielsweise durch Oberflächenbehandlung, Compoundierung, Kompaktie
rung/Verdichtung oder durch Übertrocknung erreicht werden.
Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, die durch Umsetzung von Dial
dehyden mit Polyolcarbonsäuren erhalten werden können. Bevorzugte Polyacetale wer
den aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Ge
mischen und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure oder Glucoheptonsäure erhal
ten.
Als Cobuilder eignen sich beispielsweise auch Oxydisuccinate und andere Bernstein
säurederivate wie Ethylendiamindisuccinat, Glycerindisuccinat und Glycerintrisuccinat.
Eine weitere Substanzklasse mit Eigenschaften als Cobuilder stellen die löslichen Salze
der Polyphosphonsäuren dar. Es handelt sich in erster Linie um Hydroxyalkanpolyphos
phonate und Aminopolyalkanphosphonate. Beispiele sind 1-Hydroxyethan-1,1-
diphosphonat, Ethylendiamintetramethylenphosphonat und Diethylentriaminpentame
thylenphosphonat. Sie werden vorzugsweise in Form der neutral reagierenden Natrium
salze verwendet. Neben ihrer wasserenthärtenden Wirkung eignen sie sich auch zur
Komplexierung von Schwermetallionen und können auf diesem Wege Bleichmittel stabi
lisieren.
Als Tenside lassen sich im erfindungsgemäßen Verfahren prinzipiell alle Substanzen in
die Tabletten einarbeiten, die üblicherweise in Wasch- und Reinigungsmitteln als Tensi
de verwendet werden. Selbstverständlich ist bei diesen tendenziell fettigen Substanzen
darauf zu achten, dass von weniger geeigneten Vertretern nicht solche Mengen einge
setzt werden, die die Eigenschaften der fertigen Tablette negativ beeinflussen. Geeignet
sind daher anionische, nichtionische, zwitterionische und kationische Tenside, wobei
anionische Tenside aus ökonomischen Gründen und aufgrund ihres Leistungsspek
trums meist bevorzugt werden.
Als anionische Tenside werden in erster Linie solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate
eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonattyp kommen dabei vorzugsweise C9-13-
Alkylbenzolsulfonate und Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkan
sulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C12-18-Monoolefinen mit
end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefel
trioxid und anschließender alkalischer oder saurer Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte
erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C12-18-Alkanen, bei
spielsweise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse
beziehungsweise Neutralisation gewonnen werden. Ebenso sind auch die Ester von α-
Sulfofettsäure, beispielsweise die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-,
Palmkern- oder Talgfettsäuren geeignet.
Weitere geeignete Aniontenside sind die sulfonierten Fettsäureglycerinester. Unter Fett
säureglycerinestern sind hier die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu ver
stehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von Glycerin mit 1 bis 3 mol Fett
säure oder bei der Umesterung von Triglyceriden mit 0,3 bis 2 mol Glycerin erhalten
werden. Bevorzugte sulfonierte Fettsäureglycerinester leiten sich von gesättigten Fett
säuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen ab. Als Aniontenside eignen sich ebenfalls die
Salze der Alkylsulfobernsteinsäuren, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobern
steinsäureester bezeichnet werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobern
steinsäure mit langkettigen Alkoholen, insbesondere mit Fettalkoholen und ethoxylierten
Fettalkoholen, darstellen.
Bei den anionischen Tensiden vom Sulfattyp handelt es sich in erster Linie um
Alk(en)ylsulfate, d. h. um Salze der Schwefelsäurehalbester der C12-18-Fettalkohole, bei
spielsweise von Kokosfettalkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stea
rylalkohol oder der C10-20-Oxoalkohole oder auch der sekundären Alkohole dieser Ket
tenlängen. Zu diesem Typ von Aniontensiden zählen auch die als Ethersulfate bezeich
neten Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 mol Ethylenoxid ethoxylierten geradkettigen
oder verzweigten langkettigen Alkohole, beispielsweise dem mit 1 bis 4 mol Ethy
lenoxid umgesetzten Kokosfettalkohol.
Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen in Betracht. Hier werden
die Salze gesättigter Fettsäuren bevorzugt. Ebenso ist es möglich, Salze der
Alk(en)ylbernsteinsäuren mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der
Alk(en)ylkette einzusetzen.
Die anionischen Tenside können als Salze verschiedener Kationen vorliegen, vorzugs
weise werden jedoch die Natriumsalze eingesetzt. In Waschmitteltabletten werden als
anionische Tenside Alkylbenzolsulfonate und Fettalkoholsulfate bevorzugt, wobei vor
zugsweise etwa 2 bis etwa 20 Gew.-%, insbesondere etwa 2,5 bis etwa 15 Gew.-% an
Fettalkoholsulfaten, bezogen auf das Gesamtgewicht der Waschmitteltablette, enthalten
sind.
Als nichtionische Tenside sind in erster Linie die alkoxylierten, vorzugsweise die ethoxy
lierten, insbesondere primären Alkohole mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und durch
schnittlich 1 bis 12 mol Ethylenoxid (EO) pro mol Alkohol zu nennen, in denen der Alko
holteil linear oder, bevorzugt in 2-Stellung, methylverzweigt sein kann oder auch lineare
und methylverzweigte Alkoholteile im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise
in Oxoalkoholen vorliegen. Bevorzugte nichtionische Tenside dieses Typs sind die Alko
holethoxylate von linearen Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 Kohlenstoffato
men, insbesondere von Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol und durchschnittlich 2
bis 8 mol EO pro mol Alkohol. In Sonderfällen können auch höher ethoxylierte Fettalko
hole eingesetzt werden. Eine weitere Klasse nichtionischer Tenside sind alkoxylierte,
vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäurealkylester mit
vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, insbesondere alkoxylierte Fettsäu
remethylester.
Eine weitere Klasse von nichtionischen Tensiden, die in vorteilhafter Weise eingesetzt
werden können, sind die Alkylpolyglycoside (APG). Brauchbare Alkylpolyglycoside ge
nügen der allgemeinen Formel RO(G)z, in der R für eine lineare oder verzweigte, inbe
sondere in 2-Stellung methylverzweigte gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 8
bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet und G für eine Glycoseein
heit mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise für eine Glucoseeinheit, steht. Der
Glykosierungsgrad z liegt dabei zwischen 1,0 und 4,0, vorzugsweise zwischen 1,0 und
2,0 und insbesondere zwischen 1, 1 und 1,4. Bevorzugt eingesetzt werden lineare Alkyl
polyglucoside, also Alkylpolyglucoside, in denen die Alkylgruppe eine primär gebundene
n-Alkylgruppe ist. Waschmitteltabletten enthalten APG vorzugsweise in Mengen von
etwa 0,2 bis etwa 10 Gew.-%, inbesondere in Mengen von etwa 0,2 bis etwa 5 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Tablette.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide und der Fettsäurealkanolamide
können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside macht aber vorzugs
weise nicht mehr als die Hälfte der übrigen nichtionischen Tenside aus. Weitere geeig
nete nichtionische Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide, die durch reduktive Aminie
rung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin, einem Alkanolamin
oder einem anderen geeigneten primären Amin und nachfolgende Acylierung mit einer
Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid zugänglich sind.
Als Bleichmittel kommen in erster Linie feste anorganische Verbindungen in Betracht,
die bei Auflösung in Wasser Wasserstoffperoxid freisetzen, inbesondere Natriumperbo
rattetrahydrat, Natriumperboratmonohydrat und Natriumpercarbonat. In Sonderfällen
können auch organische Peroxycarbonsäuren wie Diperazelainsäure, Phthaliminoper
carbonsäuren oder Diperdodecandisäure geeignet sein, wenn für eine entsprechende
Stabilisierung dieser Persäuren in der Tablette gesorgt ist.
Bleichaktivatoren werden zur Aktivierung von Bleichmitteln eingesetzt, die bei Auflösung
in Wasser Wasserstoffperoxid freisetzen. Es handelt sich in der Regel um Substanzen,
die O- oder N-Acylgruppen aufweisen und mit Wasserstoffperoxid unter Bildung von
Peroxycarbonsäure reagieren. Beispiele bevorzugter Bleichaktivatoren sind Tetraacety
lethylendiamin (TAED), 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), Tetraa
cetylglykoluril (TAGU), N-Nonanoylsuccinimid (NOSI) und acylierte Phenolsulfonate,
beispielsweise n- oder iso-Nonanoyloxybenzolsulfonat. Zusätzlich zu Bleichaktivatoren
oder an deren Stelle können auch sogenannte Bleichkatalysatoren in die Tabletten ein
gearbeitet werden. Bei diesen Stoffen handelt es sich um bleichverstärkende Komplexe
bestimmter Übergangsmetalle, beispielsweise von Mn, Fe, Co, Ru, Mo, Ti, V und Cu.
Als Enzyme werden für Wasch- und Reinigungsmitteltabletten vorzugsweise Proteasen,
Lipasen, Amylasen und Cellulasen verwendet. Dabei sind Enzymmischungen, bei
spielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase oder Protease und
Cellulase, insbesondere jedoch cellulasehaltige Mischungen von besonderem Interesse.
Die Enzyme können an Trägerstoffe adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet
sein, so dass sie gegen vorzeitige Zersetzung geschützt sind. Der Anteil der Enzyme
kann in den Tabletten bis etwa 5 Gew.-%, vorzugsweise zwischen etwa 0,1 und etwa 2 Gew.-%,
betragen.
Vor der eigentlichen Herstellung der Tablette wird das erfindungswesentliche Granulat
zunächst mit den übrigen Tablettenbestandteilen zu einem homogenen Vorgemisch
aufbereitet. Hierzu können langsam laufende Pflugschar- oder Paddel-Mischer verwen
det werden, doch ist es vielfach vorteilhafter, kontinuierliche Mischer vom Typ Freifallmi
scher mit innenliegender Messerwelle und kurzen Verweilzeiten einzusetzen. In beson
deren Fällen kann es zweckmäßig sein, auch einzelne oder mehrere der übrigen Be
standteile nicht feinteilig, sondern in granulierter Form einzumischen.
Die Tablettierung selbst kann in handelsüblichen Tablettenpressen erfolgen. Das Vor
gemisch wird dann in der vorbestimmten Menge in eine formgebende Matrize eingefüllt
und dort zwischen zwei Stempeln zur Tablette gepreßt. Neben Hydraulikpressen wer
den für kleine Produktionsmengen vorzugsweise Exzenterpressen verwendet, bei denen
einer oder beide Stempel von rotierenden Exzenterscheiben betätigt werden. Die
Durchsätze von Exzenterpressen variieren je nach Typ von einigen Hundert bis etwa
3000 Tabletten pro Stunde. Für größere Durchsätze wählt man Rundlauftablettenpres
sen, bei denen auf einem Matrizentisch eine größere Anzahl von Matrizen kreisförmig
angeordnet ist. Jeder Matrize auf dem Matrizentisch sind ein Ober- und ein Unterstem
pel zugeordnet. Die Bewegung der Stempel wird von ringförmigen Schienen gesteuert,
während sich der Matrizentisch mit den Stempeln dreht. Die Befüllung der Matrizen er
folgt über ein oder mehrere Füllschuhe, die stationär angeordnet sind. Moderne Rund
lauftablettenpressen können über 1 Million Formkörper pro Stunde erzeugen. Für das
erfindungsgemäße Verfahren eignen sich beispielsweise Rundlauftablettenpressen der
Firmen Fette (DE), Korsch (DE) und Linossiers (FR).
Unabhängig vom verwendeten Typ der Tablettenpresse werden durch die Einarbeitung
des erfindungswesentlichen Granulats auch bei Anwendung von sehr geringen Preß
drucken äußerst bruchfeste und gegen Kantenbruch stabile Tabletten erhalten. Es ist
dadurch möglich, auch bei hohen Durchsätzen schwächer dimensionierte Pressen ein
zusetzen und den Verschleiß der Pressen gering zu halten.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind auch unabhängig davon, welche
Raumform den Tabletten beim Verpressen gegeben wird. Als Raumform können daher
praktisch alle sinnvoll handhabbaren Ausgestaltungen gewählt werden, beispielsweise
eine Form als Tafel, Stab, Barren, Würfel, Quader sowie andere Raumelemente mit
ebenen Seitenflächen und vor allem Zylinder mit kreisförmigem oder ovalem Quer
schnitt. Durch entsprechende Ausbildung der Stempel in den Pressen ist es auch mög
lich, nahezu kugel- oder eiförmige Stücke zu erzeugen.
Die pauschal als Tabletten bezeichneten Preßlinge können jeweils als voneinander ge
trennte Einzelelemente ausgebildet sein, die der vorbestimmten Dosiermenge in der
Wasch- oder Reinigungsflotte entsprechen. Ebenso ist es aber möglich, Preßlinge aus
zubilden, die eine Mehrzahl solcher Masseeinheiten oder Teile solcher Masseeinheiten
in einem Preßling verbinden, wobei insbesondere durch vorgegebene Sollbruchstellen
die leichte Abtrennbarkeit einzelner Portionen vorgesehen ist.
In besonderen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Tablette aus zwei oder mehr Teil
bereichen, insbesondere Schichten, aufzubauen, die unterschiedliche Zusammenset
zung aufweisen. Ein solcher Aufbau kann beispielsweise dann notwendig werden, wenn
miteinander unverträgliche Inhaltsstoffe in ein und derselben Tablette untergebracht
werden sollen. So kann beispielsweise in einer Schicht das Bleichmittel und in einer
zweiten Schicht der Bleichaktivator untergebracht werden.
In einem mit 2000 Umdrehungen pro Minute arbeitenden Freifallmischer vom Typ
Flexomix der Firma Schugi wurden über getrennte Bandwaagen gleichzeitig 3300 kg/h
kristalline Citronensäure (mittlere Korngröße etwa 0,6 mm), 4200 kg/h pulver
förmiges Na2CO3 und 1200 kg/h kristallines schichtförmiges Natriumsilikat Na-SKS-6
der Firma Clariant eingetragen und in der Verwirbelungszone dieses Mischers mit
1300 kg/h einer 40%igen wäßrigen Lösung eines Acrylsäure-Maleinsäure-
Copolymerisats in Form des Natiumsalzes (Sokalan CP 5 der Firma BASF) be
sprüht. Die Verweilzeit im Mischer betrug etwa 1 s. Das aus dem Mischer austreten
de feuchte Granulat wurde sofort im Anschluß daran freifallend in einen Wirbel
schichttrockner der Firma Schugi mit einer Siebfläche von 17 m2 eingetragen und
dort mit Luft einer Eintrittstemperatur von 50°C auf einen Wassergehalt von 6%
(Karl Fischer) getrocknet. Das nach dem Trocknen verbleibende Granulat war sehr
gut rieselfähig und zeigte auch bei mehrtägiger Lagerung keine Anzeichen von Zer
setzung oder von Verbacken. Es wies folgende Zusammensetzung auf:
Citronensäure | 21 Gew.-% |
Trinatriumcitrat | 22 Gew.-% |
Na2CO3 | 27 Gew.-% |
NaHCO3 | 4 Gew.-% |
SKS-6 | 14 Gew.-% |
Sokalan CP-5 | 6 Gew.-% |
Wasser | 6 Gew.-% |
Das Schüttgewicht des Granulats betrug 550 g/l. Eine 1%ige Lösung des Granulats
in Wasser wies einen pH-Wert von 9,0 auf und hatte ein Calciumbindevermögen von
104 mg CaO pro g.
In einem langsam laufenden Pflugschar-Mischer der Firma Lödige wurde das gemäß
Beispiel 1 hergestellte Granulat mit weiteren Bestandteilen der jeweiligen Tabletten
rezeptur zu einem Vorgemisch aufbereitet. Sämtliche neben dem Granulat einge
setzten festen Inhaltsstoffe lagen dabei in feinteiliger Form vor. Tabelle 1 gibt die
Zusammensetzung der Tablettenrezepturen 2a bis 2c wieder, sowie die Zusammen
setzung zweier Vergleichsrezepturen 2d und 2e, aus denen Tabletten ohne das er
findungswesentliche Granulat geformt wurden.
Mit den in Tabelle 1 aufgelisteten Vorgemischen wurden Tablettierversuche in einer
Rundläuferpresse vom Typ 3090 der Firma Fette durchgeführt, wobei der Preßdruck
in kleinen Schritten soweit erhöht wurde, bis Tabletten von ausreichender Härte und
ausreichender Kantenbruchfestigkeit entstanden. In jedem Fall wurden 16,0 g des
jeweiligen Vorgemischs zur Herstellung einer Tablette verwendet, wobei die Tablet
ten Quaderform erhielten mit einer Grundfläche von 36 mm × 26 mm.
Die Härte der entstandenen Tabletten wurde durch Messung der Kraft bestimmt, die
zur Verformung der Tablette bis zum Bruch notwendig war. Die Messung erfolgte auf
einem Härteprüfgerät CT5 der Firma Holland unter Verwendung eines Stempels mit
8 mm Durchmesser.
Die Kantenbruchfestigkeit wurde auf folgendem Wege ermittelt:
Fünf Tabletten der gleichen Sorte wurden gewogen, in einen quaderförmigen Pla stikbehälter mit den Kantenlängen 14, 18 und 22 cm eingelegt und in diesem Be hälter 1 min lang bei 40 Umdrehungen pro Minute um eine horizontale Achse ge dreht. Die Tabletten wurden nach dieser Behandlung erneut gewogen und als Er gebnis das Verhältnis der Gewichte nach und vor der Behandlung in % angegeben.
Fünf Tabletten der gleichen Sorte wurden gewogen, in einen quaderförmigen Pla stikbehälter mit den Kantenlängen 14, 18 und 22 cm eingelegt und in diesem Be hälter 1 min lang bei 40 Umdrehungen pro Minute um eine horizontale Achse ge dreht. Die Tabletten wurden nach dieser Behandlung erneut gewogen und als Er gebnis das Verhältnis der Gewichte nach und vor der Behandlung in % angegeben.
Zur Prüfung der Auflösegeschwindigkeit im Becherglas wurde eine Tablette auf ein
Sieb mit der Maschenweite von 6 × 6 mm gelegt und dieses Sieb mit der Tablette in
ein mit Wasser von 20°C gefülltes 1 l-Becherglas gehängt. Als Zerfallszeit wurde die
Zeit angegeben, die verging, bis kein Teil der Tablette mehr auf dem Sieb zurück
blieb.
Zur Prüfung der Auflösegeschwindigkeit in der Waschmaschine wurden jeweils drei
Tabletten der gleichen Sorte in eine mit Wäsche gefüllt Waschmaschinentrommel
gelegt. Anschließend wurde die Maschine vom Typ Öko-Lavamat 635 der Firma
AEG (DE) im 30°C-Waschprogramm ohne Vorwäsche gestartet. Mit der Zeitmes
sung wurde begonnen, sobald das Umwälzen der Trommel einsetzte. Der Wasch
vorgang wurde dann nach 1, 2, 3, 4 usw. Minuten abgebrochen und die Waschlauge
abgepumpt. Als Auflösezeit wurde die Zeit angesehen, nach der keine Rückstande
der Tablette mehr aufgefunden wurden. Für jede Tablettensorte wurden mehrere
dieser Versuche durchgeführt und die Auflösezeiten gemittelt.
Tabelle 2 gibt die Prüfergebnisse mit den einzelnen Tabletten wieder.
Aus den Ergebnissen in Tabelle 2 wird deutlich, dass es mit dem erfindungsgemä
ßen Verfahren möglich ist, Tabletten von großer Härte und hoher Kantenbruchstabi
lität mit sehr geringen Preßdrucken zu produzieren. Dabei weisen die so hergestell
ten Tabletten zumindest ähnlich kurze Auflösezeiten wie die Vergleichstabletten auf.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich ebenfalls sogenannte Flecken
salz-Tabletten herstellen, die dazu bestimmt sind, in eine Waschlauge zusätzliches
Bleichmittel und gegebenenfalls Enzyme einzutragen, wie sie für die Entfernung von
Flecken bei der Textilwäsche benötigt werden. Tabelle 3 gibt die Zusammensetzung
von drei unterschiedlichen Rezepturen solcher Tabletten wieder (Angaben in Ge
wichtsprozent).
Auch diese Tabletten lassen sich mit sehr geringen Preßdrucken herstellen und wei
sen trotzdem eine große Härte, hohe Kantenbruchstabilität und hohe Auflösege
schwindigkeit auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich ebenfalls zur Herstellung von Machi
nengeschirrspülmittel-Tabletten, die zur Herstellung der Reinigungslauge in Ge
schirrspülmaschinen dienen. Tabelle 4 gibt die Zusammensetzung von drei Tablet
ten für diesen Verwendungszweck wieder (Angaben in Gewichtsprozent).
Auch diese Tabletten lassen sich mit sehr geringen Preßdrucken herstellen und wei
sen trotzdem eine große Härte, hohe Kantenbruchstabilität und hohe Auflösege
schwindigkeit auf.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer Tablette mit wasserenthärtender Wirkung für den
Einsatz in wäßrigen Wasch- oder Reinigungsflotten, bei dem ein Teil der Inhalts
stoffe dieser Tablette zunächst zu einem Granulat verarbeitet wird, das dann mit den
übrigen Inhaltsstoffen vermischt und zur Tablette verpreßt wird, dadurch gekenn
zeichnet, dass dieses Granulat wenigstens eine feste niedermolekulare Carbonsäu
re, wenigstens ein Alkalisalz dieser Carbonsäure, wenigstens ein Alkalicarbonat und
wenigstens ein Alkalisilikat enthält und durch Mischgranulierung feinteiliger Aus
gangsmaterialien unter Zusatz wäßriger Granulierflüssigkeit und anschließendes
Trocknen hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das dort genannte Granulat wenigstens 25%,
vorzugsweise wenigstens 40% und insbesondere wenigstens 60% der Gesamtma
sse der Tablette ausmacht.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem das Granulat zusätzlich we
nigstens eine polymere Carbonsäure und/oder wenigstens ein Alkalisalz einer poly
meren Carbonsäure enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Granulat aus pulverför
miger Carbonsäure und pulverförmigem Alkalicarbonat und den übrigen Bestandtei
len in einem Hochgeschwindigkeitsmischer geformt und sofort anschließend in einer
Wirbelschicht getrocknet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die im Granulat enthaltene
Carbonsäure ausgewählt ist aus der Gruppe Glukonsäure, Heptoglukonsäure, Me
thylglycindiessigsäure, Citronensäure und deren Mischungen, wobei die Carbonsäu
re vorzugsweise allein Citronensäure ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das im Granulat enthaltene
Alkalisilikat ausgewählt ist aus der Gruppe umfassend die kristallinen schichtförmi
gen Silikate der allgemeinen Formel (I)
NaMSixO2x+1.yH2O (I)
in der M Natrium oder Wasserstoff darstellt, x eine Zahl von 1,9 bis 22 und y eine Zahl von 0 bis 33 bedeutet, sowie die amorphen, wasserlöslichen Natriumsilikate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1 : 1,5 bis 1 : 2,5 und Mischungen dieser Silikate, wobei als Silikat vorzugsweise allein kristallines schichtförmiges Silikat enthalten ist.
NaMSixO2x+1.yH2O (I)
in der M Natrium oder Wasserstoff darstellt, x eine Zahl von 1,9 bis 22 und y eine Zahl von 0 bis 33 bedeutet, sowie die amorphen, wasserlöslichen Natriumsilikate mit einem Modul Na2O : SiO2 von 1 : 1,5 bis 1 : 2,5 und Mischungen dieser Silikate, wobei als Silikat vorzugsweise allein kristallines schichtförmiges Silikat enthalten ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem das Granulat folgende Zu
sammensetzung aufweist:
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% niedermolekulare Car bonsäure,
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% Carbonsäurealkalisalz,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-% Alkalibicarbonat,
15 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% Alkalicarbonat,
5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 16 Gew.-% Alkalisilikat,
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% polymere Carbonsäure, gegebenenfalls in Form des Alkalisalzes,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 12 Gew.-% Wasser.
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% niedermolekulare Car bonsäure,
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% Carbonsäurealkalisalz,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-% Alkalibicarbonat,
15 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% Alkalicarbonat,
5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 16 Gew.-% Alkalisilikat,
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% polymere Carbonsäure, gegebenenfalls in Form des Alkalisalzes,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 12 Gew.-% Wasser.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Granulat folgende Zu
sammensetzung aufweist:
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% Citronensäure,
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% Trinatriumcitrat,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-% Natriumbicarbonat,
15 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% Natriumcarbonat,
5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 16 Gew.-% kristallines schichtförmiges Natriumsilikat,
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% Acrylsäure-Maleinsäure- Copolymerisat, gegebenenfalls in Form des Natrium-Salzes,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 12 Gew.-% Wasser.
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% Citronensäure,
10 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 14 bis 25 Gew.-% Trinatriumcitrat,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 4 bis 10 Gew.-% Natriumbicarbonat,
15 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 30 Gew.-% Natriumcarbonat,
5 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 16 Gew.-% kristallines schichtförmiges Natriumsilikat,
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 8 Gew.-% Acrylsäure-Maleinsäure- Copolymerisat, gegebenenfalls in Form des Natrium-Salzes,
2 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 12 Gew.-% Wasser.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem zur Herstellung des Granulats
wäßrige Granulierflüssigkeit eingesetzt wird, die ausgewählt ist aus Wasser, einer
wäßrigen Lösung des Alkalisalzes der niedermolekularen Carbonsäure, einer wäßri
gen Lösung von Alkalisilikat, einer wäßrigen Lösung des Alkalisalzes der polymeren
Carbonsäure, einer wäßrigen Lösung eines Polyphosphonates und Mischungen die
ser Flüssigkeiten, wobei es bevorzugt ist, dass die Granulierflüssigkeit das Alkalisalz
einer polymeren Carbonsäure enthält.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem kein Tablettierhilfsmittel und
kein quellendes Tablettensprengmittel in die Tablette eingearbeitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001123621 DE10123621B4 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Verfahren zur Herstellung einer Wasserenthärtertablette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001123621 DE10123621B4 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Verfahren zur Herstellung einer Wasserenthärtertablette |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10123621A1 true DE10123621A1 (de) | 2002-11-28 |
DE10123621B4 DE10123621B4 (de) | 2006-12-07 |
Family
ID=7684867
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001123621 Expired - Fee Related DE10123621B4 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Verfahren zur Herstellung einer Wasserenthärtertablette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10123621B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1908817A1 (de) * | 2005-07-01 | 2008-04-09 | MIZ Co., Ltd. | Verfahren zum wäsche waschen und waschmittel dafür |
WO2010072603A1 (de) * | 2008-12-15 | 2010-07-01 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Maschinelles geschirrspülmittel |
WO2010133617A1 (de) * | 2009-05-20 | 2010-11-25 | Basf Se | Verfahren zur herstellung eines sprühpulvers enthaltend ein oder mehrere glycin-n,n-diessigsäure-derivate und verwendung des sprühpulvers zur herstellung von pressagglomeraten |
ITMI20130697A1 (it) * | 2013-04-29 | 2014-10-30 | Fem2 Ambiente S R L | Prodotto detergente ecosostenibile a base di acido citrico |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010051226A1 (de) | 2010-11-12 | 2012-05-31 | Dental Care Innovation Gmbh | Ausspültablete mit abrasiven Bestandteilen |
CN110505867A (zh) | 2017-02-02 | 2019-11-26 | 洁碧有限公司 | 用于牙齿清洁的包括研磨剂的片剂 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0628627A1 (de) * | 1993-06-07 | 1994-12-14 | JOH. A. BENCKISER GmbH | Wasserlöslicher, wasserenthärtender Builder |
EP0812808A1 (de) * | 1996-06-12 | 1997-12-17 | Cleantabs A/S | Wasser enthärtende Tabletten |
DE29723656U1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-11-19 | Henkel KGaA, 40589 Düsseldorf | Wasch- oder reinigungsaktive Formkörper für den Gebrauch im Haushalt |
DE19847283A1 (de) * | 1998-10-14 | 2000-04-20 | Henkel Kgaa | Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit wasserfrei granuliertem Brausesystem |
WO2000058435A1 (de) * | 1999-03-25 | 2000-10-05 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Builder-haltige tablette |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0673644A1 (de) * | 1994-03-18 | 1995-09-27 | E-PHARMA TRENTO S.p.A. | Anlage und Verfahren zur Herstellung von Brausegranulaten |
-
2001
- 2001-05-15 DE DE2001123621 patent/DE10123621B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0628627A1 (de) * | 1993-06-07 | 1994-12-14 | JOH. A. BENCKISER GmbH | Wasserlöslicher, wasserenthärtender Builder |
EP0812808A1 (de) * | 1996-06-12 | 1997-12-17 | Cleantabs A/S | Wasser enthärtende Tabletten |
DE29723656U1 (de) * | 1997-03-13 | 1998-11-19 | Henkel KGaA, 40589 Düsseldorf | Wasch- oder reinigungsaktive Formkörper für den Gebrauch im Haushalt |
DE19847283A1 (de) * | 1998-10-14 | 2000-04-20 | Henkel Kgaa | Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit wasserfrei granuliertem Brausesystem |
WO2000058435A1 (de) * | 1999-03-25 | 2000-10-05 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Builder-haltige tablette |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1908817A1 (de) * | 2005-07-01 | 2008-04-09 | MIZ Co., Ltd. | Verfahren zum wäsche waschen und waschmittel dafür |
EP1908817A4 (de) * | 2005-07-01 | 2008-08-13 | Miz Co Ltd | Verfahren zum wäsche waschen und waschmittel dafür |
JP2009132934A (ja) * | 2005-07-01 | 2009-06-18 | Mizu Kk | 衣料の洗濯方法及びそのための洗浄剤組成物 |
WO2010072603A1 (de) * | 2008-12-15 | 2010-07-01 | Henkel Ag & Co. Kgaa | Maschinelles geschirrspülmittel |
WO2010133617A1 (de) * | 2009-05-20 | 2010-11-25 | Basf Se | Verfahren zur herstellung eines sprühpulvers enthaltend ein oder mehrere glycin-n,n-diessigsäure-derivate und verwendung des sprühpulvers zur herstellung von pressagglomeraten |
US8748366B2 (en) | 2009-05-20 | 2014-06-10 | Basf Se | Process for the preparation of a spray powder comprising one or more glycine-N,N-diacetic acid derivatives and use of the spray powder for producing compression agglomerates |
RU2533974C2 (ru) * | 2009-05-20 | 2014-11-27 | Басф Се | Способ получения сыпучего порошка, содержащего одно или несколько производных глицин-n,n-диуксусной кислоты, и применение сыпучего порошка для получения прессованных агломератов |
ITMI20130697A1 (it) * | 2013-04-29 | 2014-10-30 | Fem2 Ambiente S R L | Prodotto detergente ecosostenibile a base di acido citrico |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10123621B4 (de) | 2006-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69404448T2 (de) | Geformter festkörper, oxidationsbleichmittel mit eingekapselter bleichmittelquelle enthaltend | |
DE4112075C2 (de) | ||
EP0743978B1 (de) | Bleichtablette mit buildersubstanzen | |
EP0777721B1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasch- oder reinigungsmitteltabletten | |
EP0966518B1 (de) | Wasch- oder reinigungsaktive formkörper für den gebrauch im haushalt | |
EP1004656B1 (de) | Verdichtetes Granulat, Herstellungsverfahren und Verwendung als Sprengmittel für gepresste Formkörper | |
DE69408530T2 (de) | Feste waschmittelbriketten | |
WO1995018766A2 (de) | Silikatische builder und ihre verwendung in wasch- oder reinigungsmitteln | |
DE3827895A1 (de) | Verfahren zur herstellung phosphatreduzierter waschmitteltabletten | |
DE4121307A1 (de) | Verfahren zur herstellung stabiler, bifunktioneller, phosphat- und metasilikatfreier niederalkalischer reinigungsmitteltabletten fuer das maschinelle geschirrspuelen | |
DE19709411A1 (de) | Waschmittelformkörper | |
EP1043389B1 (de) | Sprengmittelgranulat enthaltende Waschmitteltabletten | |
DE29724283U1 (de) | Hilfsmittelgranulat für wasch- und reinigungsaktive Formkörper | |
EP0523095B1 (de) | Stabile, bifunktionelle, phosphatfreie reinigungsmitteltabletten für das maschinelle geschirrspülen | |
EP1043388B1 (de) | Sprengmittelgranulat enthaltende Geschirrspülmaschinenreinigungstabletten | |
DE10123621B4 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Wasserenthärtertablette | |
EP0877791B1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasch- oder reinigungsmittelformkörpern | |
WO2000058435A1 (de) | Builder-haltige tablette | |
EP0848750A1 (de) | Verfahren zur herstellung granularer vorprodukte niederalkalischer reinigungsmittel | |
EP1141191B1 (de) | Phosphat-compounds | |
EP1489160B1 (de) | Wasch- oder reinigungsaktive Formkörper für den Gebrauch im Haushalt | |
DE29723656U1 (de) | Wasch- oder reinigungsaktive Formkörper für den Gebrauch im Haushalt | |
DE19901064A1 (de) | Hilfsmittelgranulat für wasch- und reinigungsaktive Formkörper | |
DE19942796A1 (de) | Builder-haltige Tablette | |
DE29723652U1 (de) | Wasch- oder reinigungsaktive Förmkörper für den Gebrauch im Haushalt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |