DE3439692C2 - - Google Patents
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- DE3439692C2 DE3439692C2 DE19843439692 DE3439692A DE3439692C2 DE 3439692 C2 DE3439692 C2 DE 3439692C2 DE 19843439692 DE19843439692 DE 19843439692 DE 3439692 A DE3439692 A DE 3439692A DE 3439692 C2 DE3439692 C2 DE 3439692C2
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- guide rails
- stops
- sheet metal
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D33/00—Accessories for shearing machines or shearing devices
- B23D33/10—Stops for positioning work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch an einer Blechtafelschere, haupt
sächlich zum Schneiden von großen Tafelblechen, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Große Tafelbleche werden mit Blechtafelscheren auf Form und Größe geschnitten.
Das Parallelschneiden des Bleches erfolgt mit Hilfe von auf den
Arbeitstisch der Blechtafelschere montierten hinteren Anschlägen oder einer Anschlagleiste,
deren Betätigungselement an der Bedienungsseite der Maschine unterge
bracht sind. Das schnelle Annähern der gewünschten Größe kann mit elektri
schen Druckknöpfen, die Feineinstellung mit einem Handrad erfolgen. Im all
gemeinen zeigt ein Zähler die Lage der Anschlagleist an.
Beim Schneiden im Winkel helfen Winkelanschläge beim Einstellen. Diese
Winkelanschläge sind auf vom Arbeitstisch der Blechtafelschere abstehenden
Führungsschienen einstellbar montiert. Das Schneiden von größeren - z. B.
1000 × 2000 mm - Tafelblechen im Winkel ist recht beschwerlich und um
ständlich, falls die Anschläge über die Tischebene ständig vorstehen und das
Bewegen des Blechs hindern. Solche feststehenden Anschläge begrenzen
gleichzeitig auch die Anzahl der durch das einmalige Auflegen durchführbaren
Winkelschneidlagen, und zum Herausschneiden einer komplizierten Form sind
das mehrmalige Einstellen der Anschläge und das mehrmalige Auflegen des
Blechs notwendig.
Es ist jedoch auch bereits ein Arbeitstisch an einer Blechtafelschere bekannt
(DE-AS 15 02 706), welche die Merkmale aus dem Gattungsbegriff des An
spruchs 1 aufweist. Die Anschläge sind hierbei als Schwenkanschläge ausgebil
det, die jeweils in einem Führungsschlitten gelagert sind und unter dem Ge
wicht der Blechtafel gegen die Kraft eines Permanent-Magneten, der sie in
der Anschlagstellung hält, unter die Arbeitsfläche des Arbeitstisches gedrückt
werden können. Wenn daher eine mehrfach unter verschiedenen Winkeln zu
schneidende Blechtafel nach einem Schnitt für den nächsten Schnitt neu po
sitioniert werden soll, muß es auf solche Schwenkanschläge gehoben werden,
die für die neue Schneidlage unter die Arbeitsfläche des Arbeitstisches ge
drückt werden sollen.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen gattungsgemäßen Arbeits
tisch an einer Blechschere derart zu gestalten, daß er ein schnelles Einstellen
und Lagefixieren der unter verschiedenen Winkeln zu schneidenden Blechtafel
sowie ein schnelles Einstellen der Anschläge ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 erreicht. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die wichtigsten Vorteile des Arbeitstisches sind wie folgt:
- - Die sich vor der Blechschere befindenden Führungsschienen können schnell entsprechend der gewünschten technologischen Vorschrift eingestellt werden.
- - Ein minimaler Materialtransport ist erforderlich, da das Winkelabschneiden des Werkstückes durch ein einziges Auflegen gelöst werden kann.
- - Das Bewegen der auf die Führungsschienen gelegten Bleche auf den einge bauten - Schnell umstellbaren - Kugeleinlagen ist leicht.
- - Die Anschläge befinden sich während des Bewegens des Bleches unter der Bewegungsebene; so wird das Bewegen nicht behindert.
- - Die Größeneinstellung kann - auf Grund der vom Programmblatt abgelesenen Werte - mit Hilfe von Meßlinealen oder mit Hilfe einer Meisterschablone er folgen.
- - Die Lagepositionen der für die Werkstücke notwendigen Anschläge können auch in einem Rechner - Einstellung in den Koordinatenachse X und Z - verarbeitet werden.
- - Die Einstellung der Anschläge und Kugeleinlagen in gegebene Positionen kann leicht und schnell mit Hilfe von eingebauten Imbusschrauben erfolgen.
Die Erfindung wird ausführlicher anhand der Zeichnung erläutert, die ein be
vorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Arbeitstisches darstellt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Arbeitstisches mit einer auf
gelegten Blechtafel (strichpunktiert),
Fig. 2 eine Seitenansicht des Arbeitstisches aus Fig. 1,
Fig. 3 einen in einer Führungsschiene untergebrachten Gleitkörper und An
schlagbolzen im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht der Einzelheit aus Fig. 3,
Fig. 5 einen senkrechten Querschnitt einer Kugeleinlage nach der Linie B-B
in Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht der Kugeleinlage aus Fig. 5, und
Fig. 7 ein Schnittmuster eines auf dem erfindungsgemäßen Arbeitstisch her
gestellten Blechtafelzuschnitts.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Schneidkante 2 auf den Arbeitstisch 1 der
Blechtafelschere montiert; dazu senkrecht sind horizontal abstehende Füh
rungsschienen an der Vorderkante des Arbeitstisches 1 befestigt und diese
Führungsschienen sind zum besseren Einstellen parallel zur Schneidkante 2
horizontal verschiebbar und in beliebiger Lage fixierbar. Außerdem können
die Führungsschienen 3 - wie aus Fig. 2 ersichtlich ist - zwangsläufig auch in
vertikaler Richtung eingestellt werden. Die entsprechende Lage der Führungs
schienen 3 zueinander wird durch Streben 4 gewährleistet.
In der Achsenlinie der Führungsschienen 3 befinden sich als Längsschlitze
ausgebildete Führungsbahnen 5, in denen in einem Gleitkörper 6 montierte
Anschlagbolzen 7 1 bis 7 8 bzw. Kugeleinlagen 8 geführt werden. Aufgabe der An
schlagbolzen 7 ist es, beim Schneiden im Winkel die Lage des Blechs zu be
stimmen, während die Kugeleinlagen 8 dem leichteren Verdrehen und Einstel
len des Blechs dienen, wie es in Fig. 1 zu sehen ist, wo durch eine strich
punktierte Kontur ein Werkstück 14 gekennzeichnet ist, das im dargestellten
Schneidschritt von den sich auf der Führungsschiene 3 befindenden Anschlag
bolzen 7 (III, V, VI) in entsprechender Lage gehalten wird.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen den Aufbau und die Anordnung des An
schlagbolzens 7 bzw. des diesen aufnehmenden Gleitkörpers 6 besonders gut.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß sich auf den Anschlagbolzen 7 im Gleit
körper 6 eine Feder 9, d. h. eine Druckfeder stützt, die als Rückstellfeder den
Anschlagbolzen 7 unter die Fläche des Arbeitstisches 1 schiebt. Gleichzeitig
befindet sich unter dem unteren Ende der Feder 9 bzw. des Anschlagbolzens 7
ein Hubelektromagnet 10, der auf einen entsprechenden Impuls hin den An
schlagbolzen 7 über die Fläche des Arbeitstisches 1 hinausschiebt. Der Elek
tromagnet 10 ist über eine Leitung 11 mit einer programmierbaren Steuerein
richtung verbunden, von der jeder Anschlagbolzen 7 - wenn notwendig, gleich
zeitig auch mehrere - zu einem von der gegebenen Technologie gewünschten
Zeitpunkt betätigt werden kann.
Der als rechteckiger Gleitstein ausgebildete Gleitkörper 6 kann in der Füh
rungsbahn 5 der Führungsschiene 3 mittels Schrauben 12 befestigt bzw. mit
deren Hilfe entlang der Führungsbahn 5 eingestellt werden. Hierzu ist in den
Führungsschienen ein von den Schrauben 12 durchquerter seitlicher Führungs
schlitz ausgebildet, der in die Führungsbahn 5 seitlich einmündet. Die
Schrauben 12 sind in Gewindelöcher des Gleitkörpers 6 eingeschraubt.
Ein zweckmäßiger Zubehör des Arbeitstisches ist noch die Kugeleinlage 8, die
ausführlicher in der Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Die in einem Einsatzhal
ter 13 drehbar sitzende Kugel 8, die über die Oberseite der Führungsschienen
3 hinausragt, kann - ähnlich wie der Gleitkörper 6 - mit Hilfe der Schrauben
12 auf jedem Punkt der Führungsbahn 5 bzw. auf einer der Führungsschienen 3
- dadurch ein leichteres Drehen bzw. Lageeinstellen des Werkstückes 14 för
dernd - befestigt werden.
Die Anwendung des Arbeitstisches kann am besten am Beispiel der Herstellung
des in Fig. 7 dargestellten Werkstückes 14 veranschaulicht werden.
Für das aus einem Tafelblech herzustellende Werkstück 14 wird zuerst ein
Schnittmuster angefertigt, an dem bestimmt wird, mit wie vielen Schneid
schritten die Form des gegebenen Werkstückes gestaltet wird und wieviel
Schneidabfall 15 dabei entsteht. Für die einzelnen Schneidschritte wird festge
legt, wo die einzelnen Anschlagbolzen 7 auf den Führungsschienen 3 untergebracht und
bei welchem Schneidschritt sie betätigt werden müssen. Dann werden die not
wendigen Anschlagbolzen 7 an den entsprechenden Stellen montiert, und die
Steuereinrichtung wird entsprechend einprogrammiert. Dann besteht die Auf
gabe der das Schneiden durchführenden Bedienungsperson darin, durch Knopf
druck die dem gegebenen Schneidschritt entsprechenden Anschlagbolzen 7 her
auszuheben, nachdem das Blech in eine entsprechende Lage gedreht wurde.
Nach dem Schneiden verschwinden die Anschläge; so wird das Drehen des
Werkstückes nicht behindert; im Gegenteil, es wird auch durch die an den ent
sprechenden Stellen montierten Kugeleinlagen 8 gefördert. Da beim Schneiden
drei Punkte die Lage des Blechs zur Schneidkante der Blechschere bestimmen,
muß für einen gegebenen Schneidschritt das Herausgehen einer entsprechenden
Anzahl von Anschlagbolzen 7 einprogrammiert werden. Nach der Zeichnung
wird das Werkstück z. B. achtmal im Winkel geschnitten; die Schnittzahl kann
aber je nach Bedarf entsprechend erhöht werden. Als Beispiel ist in Fig. 1 das
Einstellen des Werkstückes 14 vor dem zweiten Schneidschritt zu den durch
entsprechende Indexe gekennzeichneten Anschlägen 7 zu sehen.
Claims (3)
1. Arbeitstisch an einer Blechtafelschere, insbesondere zum Schneiden von
großen Tafelblechen, mit auf zur Schneidkante der Blechschere senkrech
ten Führungsschienen montierten, auf entlang der Längsachse der Füh
rungsschienen gestalteten Führungsbahnen einstellbaren Anschlägen, die
unter die Fläche des Arbeitstisches versenkbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Führungsschienen (3) auf der Kante des Arbeitstisches (1)
parallel zur Schneidkante (2) der Blechtafelschere verschiebbar montiert
sind und daß die als Anschlagbolzen (7) ausgebildeten Anschläge mit einer
ihre vertikale Bewegung unter die Fläche des Arbeitstisches (1) bewirken
den Feder (9) und einem Elektromagneten (10) verbunden sind, die mit
einer programmierbaren Steuereinrichtung verbunden sind.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlag
bolzen (7) in auf der Führungsbahn (5) senkrecht zur Schneidkante (2) der
Blechschere bewegbaren Gleitkörpern (6) angeordnet sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Füh
rungsbahnen (5) der Führungsschienen (3) - ähnlich den Gleitkörpern (6) -
bewegbare und einstellbare Kugeleinlagen (8) untergebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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1983
- 1983-11-10 HU HU385483A patent/HU194759B/hu not_active IP Right Cessation
-
1984
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- 1984-11-07 DD DD26922184A patent/DD232658A5/de unknown
- 1984-11-09 CS CS848555A patent/CS255864B2/cs unknown
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