[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE2717508A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech

Info

Publication number
DE2717508A1
DE2717508A1 DE19772717508 DE2717508A DE2717508A1 DE 2717508 A1 DE2717508 A1 DE 2717508A1 DE 19772717508 DE19772717508 DE 19772717508 DE 2717508 A DE2717508 A DE 2717508A DE 2717508 A1 DE2717508 A1 DE 2717508A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
sheet
metal
sheet metal
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772717508
Other languages
English (en)
Inventor
James Henry Stubbings
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Potomac Applied Mechanics Inc
Original Assignee
Potomac Applied Mechanics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Potomac Applied Mechanics Inc filed Critical Potomac Applied Mechanics Inc
Priority to DE19772717508 priority Critical patent/DE2717508A1/de
Publication of DE2717508A1 publication Critical patent/DE2717508A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D27/00Machines or devices for cutting by a nibbling action
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices
    • B23D33/02Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation
    • B23D33/04Arrangements for holding, guiding, and/or feeding work during the operation for making circular cuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Blech
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Schneiden von Blech in Muster beispielsweise zur Herstellung von Leiterplatten oder dergleichen. Bisher wurde dieses Musterschneiden von Blech von Hand durchgeführt, und es war sehr arbeitsintensiv, verhältnismäßig langsam und benötigte eine große Zahl erfahrener Arbeiter, um eine ausreichend umfangreiche Produktion zu erzielen. Es sind auch Vorrichtungen zum Schneiden von Mustern in Blechmaterial allgemein bekannt, aber solche Vorrichtungen haben sich nicht in der Praxis eingeführt und sie waren nicht so eingerichtet, daß sie Blech in einem großen Bereich unterschiedlicher Dicken und Breiten schneiden konnten, wie es notwendig ist, wenn Muster In Blech zur Herstellung von Leiterplatten oder dergleichen geschnitten werden sollen.
  • Die US-PSen 3 477 322, 3 370 634, 3 776 o74> 3 790 154 und 3 841 187 zeigen Vorrichtungen, mit denen Muster in blattrörmiges Material, wie Gewebe, Papier oder dergleichen geschnitten werden können. Jedoch sind die Schneideinrichtungen, die in diesen Vorrichtungen verwendet werden, nicht geeignet oder lassen sich nicht leicht anpassen, um Blech zu schneiden. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird eine große Produktion dadurch erreicht, daß man einen Stapel einzelner Blätter gleichzeitig schneidet, was bei Metallblech praktisch nicht durchführbar ist. Bei den bekannten Vorrichtungen wird das zu schneidende,blattrörmige Material nicht automatisch in die Schneidstellung gebracht.
  • Die wesentlichste Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Musterschneiden von Blech zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich ein automatisches Musterschneiden bei Blech praktisch durchrühren, was vorher in der Praxis nicht möglich war. Gemäß der ErfIndung wird ein Metallblech durch einen Förderer automatisch in eine Musterschneidestellung gebracht, wobei eine Führung für das Blech vorgesehen ist, und das Metallblech wird dann an der Musterschneidestelle automatisch fsestgeklemmt. Eine Schneideinrichtung, die vorzugsweise scherenartige Schneiden aufweist, ist vorgesehen, wobei eine Schneide so angeordnet ist, daß sie oberhalb des waagerecht angeordneten Metallblechs liegt, während die andere Schneide so angeordnet ist, daß sie unterhalb des waagerecht angeordneten Metallblechs liegt. Dem Förderer sind Stützeinrichtungen zugeordnet, die das Metallblech in der richtigen Stellung abstützen, um eine Einführung der unteren Schneide unterhalb des Metallblechs zum Zusammenwirken mit der oberen Schneide zu ermöglichen, und die Abstützeinrichtungen verhindern eine Beschädigung der Fördereinrichtung während des Musterschneidevorgangs.Das Musterschneidell wird durch einen Computer gesteuert, der seinerseits Einrichtungen betätigt, die die Schneideinrichtung zu Jeder gewiinschten x- y-Koordinate des waagerechten Metallblechs bewegen, und der Computer betätigt außerdem einen Motor zum Bewegen der Schneideinrichtung bzw. der Schneidkanten in Jede gewünschte Winkelstellung GL Die Schneideinrichtung schneidet in das Metallblech durch eine freie Kante des Blechs ein und schneidet Jedes gewünschte Muster.
  • Der unteren Schneide kann ein Kugellager zugeordnet sein, um eine genauere Steuerung der Winkelstellung der Schneideinrichtung zu ermöglichen, insbesondere wenn rechte Winkel oder enge Kurven geschnitten werden sollen. Nach dem Ausschneiden des gewünschten Musters aus dem Metallblech werden die Klemmeinrichtungen automa gelöst, der Förderer läuft wieder an, und dais Blech wird aus der Musterschneidestellung heraus bewegt. Das Blech kann über eine Rolle geführt werden, und das augeschnittene Muster kann auf der Rolle gehalten werden, während die abgeschnittenen Abfallteile des Blechs in einen unterhalb der Rolle angeordneten Abfallbehälter fallen.
  • Zusätzlich kann ein Einkerben des zu schneidenden Blechs automatisd erfolgen, wobei solche Kerben oft an vorbestimmten Stellen längs der Kanten eines Musters notwendig sind, um z.B. das Blech zur Herstellung von Leiterplatten oder dergleichen biegen zu können. Das Einkerben wird durch eine Kerbenbildungsvorrichtung bewirkt, die längs Jeder Seitenkante des Metallblechsbewegbar ist und die das Metallblech zwischen einer oberen und einer unteren Platte aufnimmt. Die Kerbenbildungseinrichtungen werden auch durch den Computer gesteuert, ebenso wie eine Steuereinrichtung für jede der Kerbenbildungseinrichtungen, die einen ausgewählten Kerbeinsatz einer Vielzahl von Kerbeinsätzen in Eingriff mit einem Kerbstempel bringt, der die eigentliche Kerbarbeit ausführt. Die KerbenbildunLrs einrichtungen sind gegeneinander in einer Richtung senkrecht zur Zuführungsrichtung des Metallblechs bewegbar, um Bleche verschiedener Breiten aufnehmen zu können. Es können auch Einlagen in Verbindung mit den Kerbenbildungseinrichtungen vorgesehen sein, um Bleche unterschiedlicher Dicke aufnehmen zu können.
  • Ein Ausführungsbeisp iel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum automatischen Musterschneiden von Blech; Flg.2a bis 2c sind eine perspektivische Ansicht, eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben eines Ausführungsbeispiels der Schneidvorrichtung; Fig.2d ist eine Seitenansicht (perspektivisch) einer Abwandlung einer Schneideinrichtung Fig.) zeigt Einzelheiten einer Klemmeinrichtung, die in der Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendbar ist, um ein Metallblech in Musterschneidestellung zu halten; Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Fördereinrichtung für die Vorrichtung gemäß Fig. 1; FIg.5 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausfühz##sbeispic1s einer Kerbenblldungseinrichtung mit zugehörigen Führungsmitteln; Fig.6 ist ein schematisches Diagramm der Beziehungen zwischen den gesteuerten und den steuernden Bestandteilen der Vorrichtung; Fig.7 ist eine Draufsicht auf ein Metallblech nach dem Musterschneiden.
  • Eine beispielsweise dargestellte, automatische Vorrichtung zum Blechschneiden ist in Fig. 1 dargestellt. Die Vorrichtung weist die wesentlichen Bestandteile eines Förderers lo auf, der ein Stück Metallblech, in das ein Muster geschnitten werden soll, in eine Musterschneidestellung (Fig. 7) bringt, wobei der Förderer lo sttitzteile 12 aufweist, die das Metallblech auf dem Förderer derart abstützen, daß eine Beschädigung des Förderers während des Musterschneidens im Metallblech verhindert ist. Die Vorrichtung weist weiter ein scherenartiges Schneidwerkzeug 14 zum Abscheren des Blechs beim Musterschneiden auf, sowie Stützteile 16 und 18 zum Abstützen des Schneidwerkzeugs 14 oberhalb des zu schneidenden Blechs, so daß sich das Schneidwerkzeug 14 in Arbeitsstellung gegenüber dem Blechstück befindet und waagerecht in x- und y- Richtung bewegt werden kann, die im wesentlichen senkrecht zueinander liegen. Die Vorrichtung weist weiter eine Abstützung 20 für das Schneidwerkzeug derart auf, daß dieses eine Winkelbewegung von im wesentlichen 5#6o Grad um eine lotrechte Achse z ausrühren kann, einen x-Motor 22, einen Motor 24 und einenoc-Motor 26 zum automatischen Bewegen des Schneidwerkzeuges 14 in der x-, y- und a- Richtung. Außerdem hat die Vorrichtung eine Computer-Steuereinrichtung 28 (Fig. 6) zum automatischen Steuern der Arbeitsweise der x-, y- und 0>-Motoren 22, 24 und 26 für die Bewegung des Schneidwerkzeuges 14 zum Schneiden eines gewünschten, vorprogrammierten Musters aus dem Metallblech. Zum Führen der Bewegung des Blechs in die Musterschneidestellung sind Führungen 30 vorgesehen, und zum Festhalten des Blechs in der Musterschneidestellung während des Musterschneidens sind Klemmeinrichtungen 32 und 34 vorgesehen.
  • Jedes dieser Einzelbauteile der Vorrichtung zum Bbehschneiden kann in verschiedenen Ausführungsformen ausgeführt sein, um das Musterschneiden am Blech zu bewirken. Die folgende Beschreibung stellt lediglich den Vorzug der Ausführungsbeispiele dar.
  • Das Schneidwerkezeug 14 ist im einzelnen in den Fig. 2a bis 2c dargestellt. Der Schneidteil des Werkzeugs 14 weist ein Paar Schneiden oder Klingen 36, 37 zum Schneiden des dazwischen aufgenommenen Blechs auf. Die eine Schneide 36 ist oberhalb eines waagerecht angeordneten Stückes des zu schneidenden Metallblshs angeordnet und schneidet das Metall, indem sie durch dessen Oberfläche eindringt.Die andere Schneide 37 ist unterhalb des waagerecht liegenden Blechstücks angeordnet und schneidet das Metall, indem sie von unten her in dieses eindringt. Die Ausbildung der Schneidteile kann verändert werden, z.B. braucht nur eine der beiden Schneiden 36 oder 37 während des Schneidvorgangs bewegt zu werden, oder es können beide Schneiden während des Schneidvorgangs bewegt werden. Eine Schneidvorrichtung, die bei der Erfindung verwendet werden kann, wird unter dem Namen Unishear von der Firma Black and Decker hergestellt. Ein Motor 38 dient als Antrieb für die Bewegung der Schneide 36 während des Schneidens, und in dem in den Zeichnungen dargestellten nusführungsbeispiel bewegt dieser Motor 38 die obere Schneide 36 nach unten, während die Schneide 37 ortsfest bleibt. Die Schneide 37 ist an einem Arm 39 gelagert, der einen Führungsteil 39' sowie eine im wesentlichen flache obere Oberfläche hat, die die Unterseite des Blechs abstützt. Ein ortsfestes Führungsteil 41, In dem die Schneide 36 htn- und herbeweglich gelagert ist und das den Arm 39 trägt, hat an seiner Vorderseite eine V-förmige Kerbe, die so geformt ist, daß sie die Bewegung des zu schneidenden Metallblechs in die Stellung zwischen den Schneiden 36 und 37 erleichtert. Das Führungsteil 41 hat nur einen dünnen lotrechten Abschnitt 42, der die verbreiterten unteren und oberen Teile des Führungsteils 41 miteinander verbindet, die oberhalb und unterhalb des zu schneidenden Metallblechs angeordnet werden können, wobei der Abschnitt 42 so ausgebildet ist, daß er durch den in dem Metallblech durch die Schneiden 36 und 37 erzeugten Schnitt hindurchgehen kann. Entsprechend einem wesentlinen Merkmal der Erfindung ist an dem Arm 39 im Bereich der nachlaufenden Kante der Schneide 37 ein Kugellager 43 vorgesehen, das mittels einer Feder gelagert sein kann, und das an der Unterseite des zu schneidenden Metallblechs angreift, um die Vorwärtsbewegung der Schneideinrichtung durch das Metallblech zu erleichtern.
  • Dies ist besonders dann wichtig, wenn scharfe Ecken oder Umlenkungen während des Schneidens notwendig sind, insbesondere deswegen, weil der Schneidvorgang automatisch erfolgt. Das Kugellager 43 bildet einen Berührungspunkt an dem Metallblech und gestattet eine abrupte Verdrehung des Schneidwerkzeugs 14 um die lotrechte Achse z. Das Kugellager kann bei jeder Art von Schneidwerkzeug eingesetzt werden, sei es eine Handschneidevorrichtung oder eine automatische Schneidevorrichtung, wie sie bei der Erfindung vorgesehen ist. Der Arm 39 könnte auch als Hebel ausgebildet sein, der um eine waagerechte Achse um einen Gelenkpunkt 40 verschwenkbar sein könnte, und der Motor 38 könnte auch sowohl die Schneide 36 hin-und herbewegen als auch den Hebel 39 verschwenken, wodurch sich eine gleichzeitige Bewegung der Schneiden 36 und 37 aufeinander zu während des Schneidvorgange.
  • ergeben würde. Das Kugellager 43 würde in einem solchen Fall den Gelenkpunkt 40 benachbart auf der der Schneide 37 gegenüberliegenden Seite des Gelenkpunkts 40 angeordnet sein.
  • Der Motor 38 des Schneidwerkzeugs 14 ist innerhalb eines Gehäuses 44 auf einer Welle 45 angeordnet, wobei an der Oberseite des Motors 38 ein Lager 46 zur Aufnahme der Welle 45 vorgesehen ist, und wobei an der Unterseite des Motors 38 ein weiteres låger 47 zur Aufnahme der Welle 45 vorgesehen ist, wobei die Welle 45 direkt mit dem Führungsteil 41 verbunden ist, das die Schneiden 3 und 37 trägt. Das Gehäuse 44 ist an einer Querstrebe 48 ortsfest gelagert, die Teil der Abstützung 20 ist, z.B. mit Hilfe von Keilen, wobei die Querstrebe 48 auch den s-Motor 26 zum Verdrehen des Schneidwer#,zeuges 14 in der Richtung trägt.Obwohl hier Jede ~ geeignete Anordnung verwendet werden kann, ist die bevorzugte Ausbildung so getroffen, daß der oudlotor 26 über ein Getriebe 50 eine Schnecke 49 antreibt, die ihrerseits ein Schneckenrad 51 treibt, das am oberen Ende der Welle 45 befestigt ist, wobei das Schneckenrad 51 und die Welle 45 um die z- Achse drehbar sind. Dem Oc-Motor 26 während des Musterschneider zugeführte Signale bewirken eine Verdrehung der Welle 45 zur Einstellung der Schneiden 36 und 37 in die richtige Stellung zum Schneiden des gewünschten, vorbestimmten Musters.
  • Während das unter Bezugnahme auf die Fig. 2a bis 2c beschriebene scherenartige Schneidwerkzeug bevorzugt wird, kann es für bestimmte dickere Blechqualitäten notwendig sein, eine Nibbel-oder Aushauschere als Schneidwerkzeug zu verwenden, um wirkungsvoll Muster in das Blech zu schneiden. Ein solches Nibbelwerkzeug kann einen Kopf 52 haben, wie er in Fig. 2d dargestellt ist.
  • Der Kopf 52 weist einen Stempelteil 52' auf, der auf-und abgeht und bei Jedem Hub ein kleines Loch ausstanzt. An dem Kopf 52 ist unterhalb des zu schneidenden Metallblechs eine geschlitzte Platte 54 vorgesehen, um ein sauberes Ausstanzen eines Metallstopfens sicherzustellen, während das umgebende Material nicht beeinflußt wird. Der Nibbelkopf 52 kann gegen ein scherenartiajeo Schneidwerkzeug ausgetauscht werden, wie es in den Fig. 2a bis 2c dargesbellt ist, wofür eine lösbare Verbindung 53 vorgesehen ist, oder die gc nze Anordnung aus Motor und Schneidkopf kann ausgetausS werden, wenn es erwünscht ist, ein Nibbelwerkzeug gegen ein Scherenwerkzeug auszutauschen und umgekehrt. In einem solchen Fall hat auch der Nibbelmotor zugehörige Keile, so daß er einfach in geitenden Eingriff mit der Querstrebe 48 eingeschoben werden kann, nachdem das scherenartige Werkzeug entfernt wurde.
  • Es können auch andere Arten von Schneidköpfen verwendet werden, und zwar abhängig von der Art des zu schneidenden Materials.
  • Durch die Stützteile 16 und 18 ist das Schneidwerkzeug 14 derart gelagert, daß es zu Jeder bestimmten Koordinate des Bereichs zwischen den Stützteilen 16 und 18 bewegt werden kann. Das Stützteil 16 weist ein Paar Endglieder 55 auf, die die äußere Begrenzung der Bewegung in der x-Richtung darstellen.Die Endglieder 55 sind durch eine oder mehrere Führungsstangen 56 und eine Schraubenspindel 57 oder dergleichen verbunden. Ein Gewindeteil 58 der Abstützung 20 für das Schneidwerkzeug 14 nimmt die Schraubenspindel 57 auf und formt die Drehbewegung der Schraubensplndel 57 in eine lineare Bewegung der Abstützung 20 des Schneidewerkzeugs 14 um, wobei die lineare Bewegung durch die glatte Führungsstange 56 (oder deren mehrere) geführt wird. Der Motor 22 ist auf einem der Endglieder 55 gelagert und treibt die Schraubenspindel 57 in Abhängigkeit von den Steuersignalen des Computers 28 an.
  • Die Stützteile 16, 18 weisen ein Paar Rahmenglieder 60 auf, die an Jedem Ende Jedes Endsliedes 55 angeordnet sind, wobei Jedes Paar vonRahmengzliedern 60 eine oder mehrere Führungsstangen 61 aufweist, die zwischen den Rahmengliedern angeordnet sind, sowie eine Schraubenspindel 62, die zwischen einem Paar oder zwischen beiden Paaren der Rahmenglieder 60 an#eordnet ist.
  • Die Endglieder 55 nehmen die Führungsstange oder Führungsstangen 61 auf, und eines der Endglieder 55 hat einen Gewindeteil, der die Schraubenspindel 62 aufnimmt, um die Drehbewegung dieser Schraubenspindel 62 in eine Translationsbewegung der Endglieder 55 in der y-Richtung umzuformen. Der y-Motor 24 ist an einem Ende der Rahmenglieder 60 zum Antrieb der Schraubenspindel 62 gelagert und dreht diese in Abhängigkeit von Signalen, die er von dem Computer 28 erhält. Jedes der Paare der Rahmenglieder Oo muß in der x-Richtung einen Abstand haben, der groß genug ist, damit die Schneiden 36 und 37 des Schneidwerkzeligs 14 zu Beginn des Arbeitsvorgangs an einer Seitenkante des zu schneidenden Blechs angreifen können, um dort den Schneidvorgan, zu beginnen.
  • Andererseits könnten auch die Unterteile der Tiahmenglieder 6o relativ dicht gegenüber den Kanten des zu erwartenden größten in der ~nzen Anordnung aufzunehmenden Metallblechs angeoninet sein, und die Oberteile der Rahmenglieder 60 könnten dann nach außen um einen Abstand zurückgesetzt sein, der groß genug ist, um eine Bewegung des Schneidwerkzeugs 14 in die geeignete Startstellung zu ermöglichen.
  • Während im vorstehenden die Abstützteile In Verbindung mit ScEIratlle spindeln zum Erzeugen der Bewegungen der Endglieder 55 und der Abstützung 20 beschrieben wurden, könnten hierffir natürlich auch andere Mittel verwendet werden, beispielsweise eine Anordnung aus Zahnstange und Ritzel oder dergleichen.
  • Die Klemmeinrichtungen 32 und 34, die dus zu sclmeidentle Metallblech ortsfest in der Musterschnei<#estellung halten, können auch in weiten Grenzen unterschiedlich austrebi1det sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Klewmeinrichtung 52 ist in Fig. 3 dargestellt. Die Klemmeinrichtung 32 weist einen Anschlag 64 zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung des Metallölechs A auf, wobei der Anschlag 64 einen Mikroschalter 65 oder dergleichen trägt. Ein Kolben 66 bewegt sich in Abhängigkeit von der Feststellung der Stellung des Blechs durch den Schalter 65 aufwärts und klemmt das Blech gegen die obere Oberfläche tsy des Anschlags 64 fest. Für die Oberfläche 67 könnten Beilagen vorgesehen sein, um diese an einen weiten Bereich von Blechstärken des zu schneidenden Metallblechs anzupassen. Der Zylinder 68 für die Bewegung des Kolbens 66 in Abhängigkeit von einem vom Schalter 65 erhaltenen Signal kann von Jeder geeigneten Art sein, beispielsweise pneumatisch, hydraulisch, elektrisch oder dergleichen. Die ganze mit dem Anschlag 64 verbundene Anordnung ist auf einem Rohr 69 für eine Schwenkbewegung um eine Welle 70 gelagert, die in dem Rohr 69 aufgenommen ist. Zum Verbinden des Anschlags64 mit dem Rohr 69 können Zwickel 71 vorgesehen sein, um die Beanspruchung des Anschlags64 durch den Klemmeingriff des Blechs auf ein Minimum herabzusetzen. Mit dem Rohr 69 ist ein Antrieb, beispielsweise ein Zylinder 72, verbunden, der iit«^r einen Hebel 73 und einen Stift 74 mit dem Rohr 69 verbunden ist um eine Schwenkbewegung des Anschlags 64 in Bezug auf das Blech zu ermöglichen, um die Klemmeinrichtung 32 aus der Bewegungsbahn des Blechs heraus zu bewegen, nachdem das Schneiden des Blechs beendet und dessen Einklemmung aufgehoben worden ist. Der Zylintlei 72 wird vorzugsweise ebenfalls von dem Computer 28 gesteuert, und der Computer 28 bietet über den Mikroschalter 65 vorzugsweise eine doppelte Steuerung für den Zylinder 68, wobei der Computer 28 auch die Schwenkbewegung der Klemmeinrichtung 32 und das Lösen der Klemmung des Blechs zwischen dem Kolben 66 und der Oberfläche 67 nach Beendigung des Schneidvorgangs an einem Blechstück steuert.
  • Auf der der Klemmeinrichtung 32 gegenüberliegenden Seite des zu schneidenden Metallblechs ist eine Anordnung 34 zum Unterstützer des Haltens des Blechs in seiner Stellung während des Schneidens vorgesehen. Diese Anordnung 34 hat vorzugsweise die Form eines oder mehrerer, mit einem Antriebsmotor in Verbindung stehender rechteckiger Stifte 75 oder dergleichen, (siehe Fig. 1 und 4).
  • Der Stift 75 ist vorzugsweise an einem Gelenk 76 an einer Unterstützung 77 gelagert. Eine Schwenkbewegung des Stiftes in der Zuführrichtung des Metallblechs gegen eine Federvorspannung ist vorgesehen, um eine Bewegung des Stifts aus dem Weg des Blechs heraus zu ermöglichen. Wenn Jedoch das Blech sich an dem Stift 75 vorbei bewegt hat, kehrt dieser in seine lotrechte Stellung zurück und wird durch einen Anschlag 78 daran gehindert, in eine Richtung entgegengesetzt zu der Zuführrichtung des Blechs zu schwenken. Die Unterstützung 77 weist ein Innengewinde auf und nimmt eine Schraubenspindel 79 auf. Außerdem ist die Unterstützung 77 mit einer Führungsstange 80 verbunden. Eine Verdrehung der Schraubenspindel 79 durch einen Motor 81 wird durch die Unterstützung 77 in eine Verschiebebewegung des Stiftes 75 umgewandelt.
  • Nach der Bewegung des Bl s an dem Stift 75 vorbei, wenn dieser in sehe lotrechte Stellung zurückgeführt ist, wird der Motor 81 betätigt, z.B. automatisch gesteuert durch den Computer 28, und er bewegt den Stift 75 zum Anschlag an der rückwärtigen Kante des Blechs, wobei der Anschlag 78 eine Schwenkbewegung des Stiftes 75 beim Anlegen an die Blechkante verhindert. Der Stift 75 unterstützt somit die Klemmeinrichtung 32 beim Halten des Blechs in einer ortsfesten Schneidstellung während des Musterschneidens.
  • Der Förderer lo weist vorzugsweise eine Anzahl einzelner Förderbänder 84 auf, die voneinander in der x-Richtung einen Abstand aufweisen, obwohl auch ein breites Förderband vorgesehen werden könnte, wenn die Führungen 30 entsprechend angeordnet wären.
  • Jedes Förderband 84 erstreckt sich im wesentlichen über die Länge des Abstandes in y-Richtung zwischen den Rahmengliedern 60 und wird durch eine Antriebsrolle 85 angetrieben, die durch einen Motor 86 oder dergleichen in Umdrehung versetzt wird.
  • Außer der Antriebsrolle 85 ist mindestens eine weitere Rolle 87 vorgesehen, die am andere, der Antriebsrolle 85 entgegengesetzten Ende des Förderbandes 84 angeordnet ist, wobei beide Rollen 85 und 87 um Welle waagerechte, in x-Richtung verlaufende Achse drehbar sind. Ferner ist ein Rahmen 8# vorgesehen. Eine Förderband-Spanneinrichtung 88 kann vorgesehen sein, um den Antrieb des Förderbandes unter allen Belastungsbedingungen sicherzustellen.
  • Es wird bevorzugt, daß die einzelnen Förderbänder 84 gegeneinander in der x-Richtung bewegbar sind, um Metallbleche unterschiedlicher Breiten aufnehmen zu können. Wenn z.B. zwei Förderbänder E3lI vorgeschen sind, können sie so angeordnet seil, daß sie jeweils einen Teil iri der Nähe der beideii Bänder des zu transportierenden Metallblechs ergreifen, wobei die Breite des Splates zwischen den Förderbändern 84 (durch (] (Größe) des Metallbleche bestimmt ist.
  • Wenn die Breite dieses Spaltes r013 zu groß werden sollte, könnte ii;ii ili'1 1 ich ein ç itl s T rband 84 vorgesehen sein. Die Einrich fnn zur Bewegung d der Förderländer r1i#84 in Bezug aufeinander 1 in der der x-Richtung # -Ri können verschiedene Formen annehmen. In Fig. 4 ist ein Ausführungebeispiel ..:,j1<1 ~#J 1 dargestellt, #o wo diese nri elituxig allgemein mit 89 bezeichnet ist und zum Bewegen eines Bandes 8,4 dient, während das andere, in Fig. 4 nicht dargestellte Band, in x-Richtung ortsfest ist. Die Einrichtung 89 weist einen Walzen 9o auf, der auf einer Schiene 98 beweglich ist und Jeweils Stützen 91, 92 für die Rollen 85 und 87 trägt. Der Wagen 90 hat einen Mittelteil 93, der mit Gewinde versehen ist, das eine Schraubenspindel 94 aufnimmt. Die Schraubenspindel 94 kann durch Jede geeignete Vorrichtung angetrieben werden, beispielsweise durch ein Kettenrad 95, das seinerseits von einer Kette 96 über ein Handrad 97 angetrieben wird. Der Mittelteil 93 des Wagens 90 formt die Drehbewegung der Schraubenspindel 94 in eine Querbewegung des Wagens 9o in der x-Richtung um. Auch hier kann eine große Vielzahl anderer Einrichtungen verwendet werden, beispielsweise einer Anordnung mit Zahnstange und Ritzel oder ein Motorgetriebe mit Kettenrad. Die Klemmeinrichtung 34 ist in der Nähe des in x-Richtung ortsfesten Förderbandes 84 angeordnet, und zwar am Ende des Bewegungsweges des querbeweglichen Förderbandes 84, so daß die Klemmeinrichtung 34 nicht mit der Bewegung der Förderbänder kollidiert und umkehrt. Es könnten natürlich auch beide Förderbänder 84 querbewe,lich gemacht werden, und zwar mittels einer gemeinsamen Schraubenspindel 94, die dann zum Antrieb Jedes der Förderbänder 84 aus einer mittleren Stellung in eine Endstellung dienen würde. Die Klemmeinrichtung 34 würde dann zwischen den Förderbändern 84 bzw. zwischen deren mittlerer stationärer Stellung angeordnet sein. Die Steuerung des Motors 86 kann von Hand, durch den Mikroschalter 65 und durch den Computer 28 erfolgen.
  • Die zu dem Förderer lo ereh~irilrerl Stützteile 12 bieten eine Abstützung für das darauf t tcordnete Metallblech derart, dclß eine Beschädigung des Förderers lo während des Nusterschneidens in dem Metallblech durch das Schneidewerkzeug 12S verhindert wird. Die Stützteile 12 haben vorzugsweise die Form einer Vielzahl von Spitzen 100, die abnehmbar auf den Förderbändern 84 über deren ganze Länge angeordnet sind und die dicht genug zueinander angeordnet sind, um an ihrer Oberseite 1o3 ein Metallblech sicher abzustützen. Jede Spitze loo besteht aus hartgummi oder anderem kräftigem, aber nachgiebigem Material und kann mit dem Förderband 84 durch Schrauben lol oder dergleichen verbunden sein, die lnrlerhalb eines Innengewindes 102 in den Spitzen loo aufgenommen sind.
  • Die Spitzen 100 sind hoch genug, um den Durchgang der unteren Schneide 37 und der zugehörigen Bauteile des Schneidwerkzeugs 14 zwischen dem Metallblech und der Oberseite des Förderbandes 84 zu gestatten, so daß sich während des Schneidens keine Beschädigung des Förderbandes 84 ergeben kann. Da die Spitzen loo längliche Form haben und im allgemeinen die Form eines Kegelstumpfes haben, und da sie aus nachgiebigem Material bestehen, biegen sie sich aus, wenn sie von der Vorderkante des Armes 39 und/oder der Vorderkante des Führungsteiles 41 (oder der Platte 54) berührt würden, wenn das Schneidwerkzeug 14 bewegt wird, wodurch eine Beschädigung der Spitzen ebenfalls verhindert ist. Wenn Jedoch dennoch an einzelnen Spitzen loo Beschädigungen auftreten, können die beschädigten Spitzen periodisch erneuert werden.
  • Die Führungen 30 zum Führen der Bewegung des Blechs in die Musterschneidestellung weisen vorzugsweise eine Vielzahl von Führungs rollen 105 auf, die entlang Jeder Seite (les zu schneidenden Metallblechs gelagert sind und an den Seitenkanten des Blechs anliegen und diese aufnehmen . Während die Führungsrollen 105 eine Vielzahl von formen annehmen könrlerl, wirri es bevorzugt, wei'#i sie die Form einer Kugel 106 oder eines kege lstumpfförmigen Rades 107 haben wobei die Kugel 106 oder das natl 1o7 durch eine Feler 108 oder dergleichen nachgiebig in Eingriff mit einer Seltenkante des Metallblechs gebracht werden. Es wird daher ohio gerijirte lineare Bewegung der Kugel 1 loG oder des kegelstumpfförmigen Rades 107 in einem Gehäuse 109 durch geeignete Führungsmittel, beispielsweise Stifte 11o, vorgesehen. Jede Führungsrolle 105 trägt eine Nut 111, die breit genug ist, um in sich eine Blech tafel der größten vorkommenden Stärke aufnehmen zu können.
  • Falls erwünscht, können Einlegestücke für die Nuten 111 vorgesehen sein. Zusätzlich zu ihrer Funktion, eine Bildung für die Bewegung des Blechs in die Musterschneidestellung zu gewährleisten, dienen die Führungen 30 auch dazu, das Blech während des Schneidens an Ort und Stelle zu halten, wobei die Führungen 3o gemeinsam mit den Spitzen loo auf den Förderbändern 84 und gemeinsam mit den Klemmeinrichtuneen 32 und 34 wirken.
  • Die Führungsrollen 105 auf einer Seite eines zu schneidenden Metallblechs sind auf einer Abstützanordnung 112 gelager, die in x-Richtung beweglich ist, um Bleche verschiedener Breiten aufnehmen zu können. Eine bevorzugte Einrichtung zu einer beweglichen Lagerung der Abstützanordnung 112 ist in Fig. 1 allgemein mit 113 bezeichnet. Diese Einrichtung 113 ist ähnlich der Einrichtung 89 zum Bewegen der Förderbänder 84 gegeneinander.
  • Die Einrichtung 113 weist ein Paar Endglieder 114 zur Lagerung der Abstützanordnung 112 auf, wobei Jedes Endglied i ed 1 114 eine Führungsstange 115 und eine Schraubenspindel 116 aufnimmt wobei ein mit Innengewinde versehener Teil des Endglieds 114 zur Aurnnlune der Schraubenspindel 116 zur Umformung der Drehbewegung (i(#0' Schraubenspindel I IG116 in ellle Translationsthewegung in X-Richtung dient. Die Schraubenspindeln ndeln 116 können durch l geeignete mittel angetrieben werde eispielsweise durch Kettenräder 117 die an ihren äußeren Enden angeordnet sind und die durch eine Kette 118 angetrieben werden, die ihrerseits durch ein Handrad 119 angetri eben ist.
  • Zusätzlich zur Lagerung der Führungsrollen 1o5 tr#t die Abstützanordnung 112 auch eine Kerbenbildunrseinrichtung 125, die in Bezug auf die Abstützanordnung 112 und danit in Bezug auf das sich in Musterschneidestellung befindliche Metallblech in der y-Richtung hin- und herbewegbar ist. Die Kerbenbildungseinrichtung 125 dient dazu, Kerben in den Seitenkanten des Metallblechs zu bilden, um ein Biegen des aus dem Blech ausgeschnittenen Musters entlang von sich zwischen den Kerben erstreckenden Linien zu erleichtern. Jede Kerbenbildungseinrichtung 125 weist vier Haptbestandteile auf, nämlich eine Führung 126 zur Aufnahme der mit Kerben zu versehenden Blechkante, einen Stempel 127, der entweder pneumatisch oder hydraulisch betätigt werden kann und der die Stanzkraft für das Ausbilden der Kerben liefert, eine Vielzahl von Kerbeinsätzen 128, von denen Jew ils einer durch den Stempel 127 betätigt und durch die obere Platte der Führung 126 zur Bildung einer Kerbe in der Kante des Metallblechs hindurchbewegt wird, und eine Steuereinrichtung 129, die denjenigen Kerbeinsatz 128 auswählt, der zur Bildung einer bestimmten Kerbe verwendet werden soll. Obwohl der Stempel 127 so ausgebildet werden könnte, daß er selbst über jeden der Kerbeinsätze 128 bewegt werden könnte, wird es bevorzugt, daß der Stempel 127 ortsfest bleibt, während die Kerbeinsätze 128 durch die Steuereinrichtung 129 in Eingriff mit dem Stempel 127 bewegt werden. Die Auewatll der Kerbeinsätze 128 kann durch eine Vielzahl von Steuereinrichtungen bewirkt werden, beispielsweise durch eine lineare Steuereinrichtung zur Bewegung der Kerbeinsätze 128, die in einer linear bewegbaren Platte angeordnet sind. Jedoch wird ein Maltheserkreuzrad 150 bevorzugt, wobei die Kerbeinsätze 128 am Umfang dieses Rades 15o angeordnet sind, und die Steuereinrichtung 129 bewegt das Rad 130 Jeweils um eine Stellung weiter, um einen bestimmten Kerbeinsatz 128 in die richtige Stellung unter den Stempel 127 zu bringen. Die Führung 126 kann eine oder mehrere entfernbare Einlagen 131 aufweisen, um die Führung 126 an unterschiedlich dicke Metallbleche anzupassen und sicherzustellen, daß das Blech während des Kerbens ordnungsgemä!i gehalten wird. Ein Drucklufttank 152' oder dergleichen, der mit dem Stempel 127 über einen biegsamen oder äufrollbaren Schlauch 135 oder dergleichen verbunden ist, kann die Energie zur Betätigung des Stempels 127 liefern. Andererseits könnte der Stempel 127 auch mit einem Tank 1322 verbunden sein, der ein ausreichend großes Volumen aufweist, um das Einkerben für einen vollen Durchlauf einer Blechlänge zu bewirken. Ein solcher Tank könnte neue Druckluft an Jedem Ende seines Bewegungsweges aufnehmen, beispielsweise durch ein mit dem Tank 132 t verbundenes Anschlußstück 134, das mit einem entsprechenden Anschlußstück 134t an Jedem Ende des Bewegungsweges zusammenarbeitet, wobei die Anschlußstücke 134 mit einem großen Vorratstank verbunden sein können.
  • Jede Kerbenbildungseinrichtung 125 wird in der y-Richtung längs der Kante eines zu schneidenden Metallblechs durch eine drehbare Gewindespindel 155 oder dergleichen bewegt, die in einem mit Innengewinde versehenen Teil einer Abstützung 156 für die Kerbenbildungseinrit;ung 125 aufgenommen ist. Auch eine oder mehrere Führungsstangen 137 sollten in der Abstützung 136 aufgenommen sein, um die lineare Bewegung der Kerbenbildungseinrichtung 125 in der y-Richtung zu führen, wenn die Drehbewegung der Gewindespindel 155 durch den Gewindeteil der Abstützung 156 in eine Translationsbewegung umgeformt wird. Für Jede Kerbenbildungseinrichtung 125 ist ein Motor 138 vorgesehen, wobei diese Motoren 158 gemeinsam mit den x-,y- undoc-Motoren 22, 24 und 26 durch den Computer 28 gesteuert werden. Um eine Störung der Bewegung der Kerbenbildungseinrichtung 125 durch die Führungsrolle 105 zu verhindern, ist an Jeder Seite der Kerbenbildungseinrichtun 125 eine Nockenkante 140 vorgesehen. Die Nockenkante lo greift an der Kugel 1o6 oder an dem Rad 107 an und bewegt diese bzw.
  • dieses gegen die Spannung der Feder 1o8 in das Gehause 109 zurück, wobei die Bewegungsmöglichkeit der Rolle 105 in dem Gehäuse 109 groß g#ug ist, um eine Bewegung der Kerbenbildungeinrichtung 125 an der Rolle 105 vorbei zu ermöglichen. Die Ausbildung der Kerben kann gleichzeitig mit dem Musterschneiden durch das Schneidwerkzeug 14 oder nach Beendigung des Musterschneidens erfolgen.
  • Wahlweise kSnnXauch gelenkig gelagerte Platten 141 zum Zusammenwirken mit den Rollen 105 vorgesehen sein, die dann die Führung 3o bilden, um das Material in die richtige Schneidstellung zu führen. Je eine dieser gelenkig gelagerten Platten 141 ist jeder der Abstützanordnungen 112 zugeordnet, und die Platten 141 sind für eine Bewegung um 900 gelenkig gelagert.
  • Diese Bewegung erfolgt aus einer ersten Stellung, in der die Platten in einer im wesentlichen waagerechten Ebene liegen und das durch den Förderer lo herangeführte Blechabstützen, so daß dieses innerhalb der Nuten 111 in den Rollen 105 aufgenommen wird, in eine zweite Stellung, in der die Platten in im wesentlichen lotrechten Ebenen liegen und die Arbeit der Kerbenbildungseinrichtungen 125 nicht stören. Für die Bewegung dieser gelenkig gelagerten Platten zwischen der ersten und der zweiten Stellung können alle geeigneten Mittel verwendet werden, beispielsweise hydraulische Zylinder, wobei diese Mittel schematisch bei 142 in Fig. 6 gezeigt sind. Die Steuerung der gelenkigen Platten, um diese in die waagerechte Stellung zu bewegen, kann durah den Mikroschalter 65 erfolgen, der mit der Klemmeinrichtung 32 verbunden ist. Wenn der Mikroschalter 65 nicht betätigt ist, bewegen die Verstellmittel 142 die Platte 141 in die waagerechte erste Stellung, und wenn der Mikroschalter 65 betätigt ist, wenn also ein Metallblech durch die Klemmeinrichtung 32 festgehalten wird, werden die Verstellmittel 142 so gesteuert, daß sie die Platten 141 in die lotrechte zweite Stellung bewegen, da deren Führungsfunktion nicht mehr nötig ist.
  • Nach dem Musterschneiden und nach dem Einkerben eines Metallblechs durch die beschriebene Anordnung wird das Blech nach dem Losen der Klemmeinrichtung 32 aus der Musterschneidestellung heraus durch den Förderer lo wegbewegt. Um den freien Durchgang des Metallblechs, aus dem das Muster ausgeschnitten ist, aus der Musterschneidestellung heraus zu erleichtern, und um die Entfernung des Abfalls, der sich durch das Schneiden ergibt, zu erleichtern, sind eine Rolle 145 und ein Abfallbehälter 146 vorgesehen (siehe insbesondere Fig. 1). Die Rolle 145 hat vorzugsweise die Form eines Rohres 147, das eine Welle 148 umgibt, die durch eine Feder 149 oder dergleichen nach oben gedrückt wird, und das Rohr 147 ist in Bezug auf die Welle 148 lose angeordnet.
  • Die Rolle 145 kann in der Mitte unterteilt sein, wenn dies erwünscht ist, um ein Verschwenken des Anschlags 64 aus dem Weg des Blechs während dessen Freigabe heraus zu ermöglichen.
  • Wenn jedoch zwischen dem Anschlag 64 und der Rolle 145 genügend Raum vorhanden ist, ist dies nicht notwendig. Wenn ein beschnittenes Metallblech durch den Förderer lo an dem Anschlag 64 vorbei bewegt wird, wird das Blech durch die Rolle 145 ergriffen, und das herausgeschnittene Musterstück selbst kann dann durch eine Bedienungsperson oder durch geeignete automatische Einrichtungen gehalten werden, während die Abfallstücke über die Rolle 145 hinweglaufen und nach unten in den Abfallbehälter 146 fallen.
  • Der Abfallbehälter 146 hat vorzugsweise einen erhöhten Scheitel 150 mit geneigten Seitenwänden 151, die von dem Scheitel ausgehen, wodurch die beschnittenen M#tallstücke nach unten wegrutschen und von Zeit zu Zeit eingesar t werden können.
  • Fig. 6 ist eine schenttische Darstellung der Beziehungen zwischen den automatisch arbeitenden Bestandteilen der Vorrichtung, wobei die Steuerung aller Bestandteile durch einen Computer 28 erfolgt. Die Einzelheiten des Computers 28 sind nicht Bestandteil der Erfindung. Die Eingabevorrichtung kann als Transportvorrichtun; für ein Magnetband ausgebildet sein, das kodierte Informationen trägt, die der Computer 28 verarbeitet. Auch andere Eingabevorrichtungen können verwendet werden. Der Computer 28 steuert direkt die x-, y-, ob und Kerbmotoren 22, 24, 26 und 138, die Kerbstempel 127, die Kerbsteuereinrichtung 129, und den Zylinder 72 zum Freigeben der Klemmung. Eine indirekte Steuerung oder eine Steuerung zusätzlich zu einer Steuerung von Hand ist vorgesehen für den Klemmzylinder 68, die Motoren 86 für das Förderband, die Zuführeinrichtung 153 zum Zuführen von neuem Blech zu der Blechschneideanordnung und für den Schneidmotor 38.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein Metallblech A in der Musterschnfi destellung, wobei das Blech zur Bildung des Musters B geschnitten worden ist. Das Schrfidwerkzeug 14 ist anfänglich an der Kante C des Metallblechs A im Punkt D in das Blech eingedrungen, hat die Linie E geschnitten, hat dann die Karte F im Punkt G durchdrungen, hat die Kurve H geschnitten und hat das Blech am Punkt J verlassen. Kerben K wurden durch die Kerbenbildungseinrichtung 125 gebildet, wobei die Kerben K ausgestanzt wurden, während das Muster B geschnitten wurde. Es bleiben die Abfallstücke L und M übrig.
  • Nachdem die Vorrichtung beschrieben worden ist, wird nun deren Arbeitsweise beschrieben. Ein Metallblech A wird von einer Zuführvorrichtung 153 auf den Förderer lo überführt, der seiner seits das Blech A in die Musterschneidestellung bringt. Die Abstützanordnung 112 für die Führung 30 und der Abstand zwischen den Förderbändern 84 sind durch Verstellung der Handräder 97 und 119 so eingestellt worden, daß die Breite des zu schneidenden Blechs A aufgenommen werden kann. Der Förderer lo, der das Blech A auf seinen nachgiebigen Spitzen loo abstützt, fördert das Blech A so weit, bis es den Mikroschalter 65 der Klemmeinrichtung 32 berührt. Der Anschlag 64 verhindert eine weitere Bewegung des Blechs A in der y-Richtung. Der Mikroschalter 65 schaltet die Motors 86 ab, die die Förderbänder 84 antreiben,und betätigt den Klemmzylinder 68, der das Blech A fest in der Stellung festklemmt, in der das Muster geschnitten werden soll, und der auch den Motor 81 für den Stift 75 betätigt, um den Stift 75 zum Anschlag mit der rückwärtigen Kante des Blechs A zu bringen.
  • Das Blech A ist Jetzt durch die durch den Kolben 66 und die Oberfläche 67 gebildete Klemme, durch den Stift 75, durch die Führung 30 und durch die Spitzen loo der Förderbänder 84 festgehalten.
  • Wenn sich das Blech A in dieser Stellung befindet, veranlaßt der Computer 28 die Betätigung des Schneidmotors 38, um eine scherenartige Schneidbewegung zwischen den Schneiden 36 und 37 zu bewirken. Das Schneidwerkzeug 14 dringt in eine Kante (z.B.
  • die Kante C in Fig. 7) des Metallblechs A ein, die x- und y-Motoren 22 und 24 werden durch den Computer 28 betätigt, um das Schneidwerkzeug 14 an Jede gewünschte x- y- Koordinate innerhalb des Bereichs der Stützteile 16 und 18 zu bringen, und der # -Motor 26 wird durch den Computer 28 betätigt, um die Schneiden 36 und 37 zum Schneiden in Jeder gewünschten Richtung bei der gegebene x- y-Koordinate zu orientieren. Die Kerbmotoren 138 werden gleichzeitig mit den Motoren 22, 24 und 26 betätigt, um die Kersenbildungseinrichtungen 125 über ausgewählte Punkte längs des Blecilr; A zu bringen, und zwar längs der Kanten C und F, um darin Kerben K zu bilden, und die Steuereinrichtung 129 und der Stempel 127 werden an Jeder gewünschten Stellung der Kerbenbildungseinrichtung 125 betätigt.
  • Wenn das Ausschneiden des Musters B aus dem Blech A vollendet ist, gibt der Computer 28 ein Signal an den Zylinder 72 zum Aufheben der Klemmung und an den Klemmzylinder 68, und der Klemmdruck am Blech A wird aufgehoben, die Klemmeinrichtung 52 wird aus dem Weg des Blechs A herausgeschwenkt, die Motoren86 für das Förderband werden wieder in Betrieb gesetzt, und das Blech A wird aus der Musterschneidestellung über die Rolle 145 weggeführt.
  • Das ausgeschnittene Muster B wird, wenn es über die Rolle 145 läuft, durch eine Bedienungsperson oder durch geeignete automatische Einrichtungen gehalten und wird dann zur Lagerung oder zur Ausführung weiterer Arbeitsgänge weitergegeben. Die Abfaliteil L und M des Blechs A fallen in den Abfallbehälter 146. Wenn das ausgeschnittene Muster B von der Schneideinrichtung weggeführt wird, kann ein anderes Blech A zugeführt werden, wobei der Computer 28 die Motoren 22, 24, 26, 72, 128 und 81 betätigt, um alle Teile der Vorrichtung in die Ausgangsstellung zum Schneiden eines anderen Bleches A zu bringen.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind viele Abwandlungen möglich Z.B. kann statt der Zuführung einzelner Bleche unter bestimmten Umständen Blech von einer Rolle dem Förderer lo zugeführt und an der Rückseite der Schneideinrichtung von der Rolle abgeschnitten werden. Auch kann ein Rad 155 (radius wheel- Vergleiche Fig. 2a) mit einem Zählwerk 156 in Verbindung mit dem Schneidwerkzeug 14 vorgesehen sein. Ein solches Rad würde als Meßeinrichtung dienen und die tatsächliche Länge eines Bogens messen, der mit dem Schneid werkzeug 14 geschnitten wird. Wenn aufgrund von Variationen in der Länge des verwendeten Metallblechs (z.B., wenn geringfügig kürzere Stücke zugeführt werden als vorgesehen und im Computer programm berücksichtigt) ein Radius geschnitten wird, der geringfügig kleiner als benötigt ist, werden das Rad 155 und der Zähler 156 dieses anzeigen und automatisch ein Signal zurück zu dem Computer 28 senden, wobei dieses Signal automatisch diese Unterschiede ausgleicht, wenn das nächste Blech geschnitten wird. Leerseite

Claims (38)

  1. PATENTANSPR(JCHE 1. Vorrlchtung zum Schneiden von Mustern in Metallblech, wobei das Blech der Vorrichtung in einer Zurührrlchtung zugeführt wird und die Vorrichtung ein Schneidwerkzeug aufweist, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Förderer (lo) zum Fördern des Metallblechs in eine Musterschneidestellung, wobei das Blech in einer waagerechten Ebene angeordnet ist, dem Förderer (lo) zugeordnete Stützteile (12) zum Abstützen des Blechs, Stützteile(16, 18) zum AbstUtzen des Schneidwerkzeugs (14) Uber dem Förderer ftlr eine Bewegung in waagerechten x- und y-Richtungen, die im wesentlichen senkrecht zueinander liegen, eine Einrichtung (20) zum AbstUtzen des Schneidwerkzeugs (14) für eine Winkelbewegung #-um im wesentlichen 5600 um eine lotrechte Achse, x-, y- und oc Motoren (22, 24, 26) zum automatischen Bewegen des Schneidwerkzeugs (14) in x-, y- und c<- Richtung, eine Computer-Steuereinrichtung (28) zum automatischen Steuern der x-, y- und Motoren (22, 24, 26: zum Bewegen des Schneidwerkzeugs (14) zum Schneiden eines gewünschten, vorbestimmten Musters aus dem Blech, und Führungen (3o) zur geführten Bewegung des Metallblechs in die Musterschneidestellung, wobei das Schneidwerkzeug (14) ein scherenartiges Schneidwerkzeug aufweist, das ein Paar Schneiden (56, 37) hat, von denen die eine Schneide (36) oberhalb eines waagerecht angeordneten, zu schneidenden Metallblechs und die andere Schneide (37) unterhalb des Metallblechs angeordnet ist und die Schneiden (36/ 37) Zugang zu wenigstens einer freien Kante des Metallblechs haben, wobei Klemmeinrichtungen (32, 34) zum Festhalten des Metallblechs in der Musterschneidestellung während des Musterschneidens vorgesehen sind, und wobei dem Schneidwerkzeug (14) ein Motor (38) zum Bewegen der Schneiden (36, 37) gegeneinander zugeordnet ist, um das Blech während des Musterschneidens abzuscheren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Förderer (lo) wenigstens ein Förderband (8!t ) aufweist, daß die dem Förderer (lo) zugeordneten Stützteile (12) eine Vielzahl von mit Abstand angeordneten Spitzer. (loo) aus nachgiebigem Material aufweisen, die an dem Förderband (84) befestigt sind und sich von diesem nach oben erstrecken, wobei das obere Ende(1o3)jeder Spitze(loo)gegenüber dem Förderband (84) einen Abstand ausweist, der groß genug ist, um die untere Schneide (37) des Schneidwerkzeugs (14) zwischen dem Metallblech und dem Förderbnd (84) ohne Beschädigung des Förderbandes aufzunehmen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Förderer (lo) ein Paar von Förderbändern (84) aufweist, die relativ zueinander in einer Richtung beweglich sind, die quer zu der Zuführrichtung des Blechs zu der Vorrichtung liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Einrichtung (89) zum Bewegen der Förderbänder (84) gegeneinander vorgesehen ist, wobei diese Einrichtung (89) ein Paar von mit Rädern versehenen Wagen (9o) aufweist, die jeweils ein Ende der Förderbänder (84) tragen, wobei die Einrichtung (89) ferner ein Paar von mit Schraubengewinde versehenen Stangen (94) aufweist, die jeweils in einem Teil t93) eines der Wagen (go) aufgenommen sind, um eine Drehbewegung der Stange (94) in eine geradlinige Bewegung des Wagens (9o) in einer Richtung quer zu der Zufdhrrichtung des Blechs umzuwandeln, und daß eine Einrichtung (95, 96, 97) zum gleichzeitigen Verdrehen jeder der Schraubenstangen (94) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß sie auf jeder Seite des aufzunehmenden Metallblechs eine Kerbenbildungseinrichtung (125) aufweist, die jeweils an einer Seitenkante des Metallblechs angreift, um diese Kante an vorbestimmten Stellen, gesteuert durch den Computer (28), einzukerben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t,daß sie eine Einrichtung(135,136, 137) zum Lagern der Kerbenbildungseinrichtung(125)für eine Längsbewegung auf einem ersten Weg längs der Längskante eines in der Vorrichtung aufgenommenen Metallblechs aufweist, und daß sie einen Motor (138) aufweist, der durch den Computer (28) gesteuert ist und der zur Bewegung der Kerbenbildungseinrichtung (125) längs des ersten Bewegungsweges dient.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Kerbenbildungseinrichtung (125) einen Kerbstempel (127), eine Viel lhl von Kerbeinsätzen (128) und eine Steuereinrichtung (129) zur Bewegung eines ausgewählten Kerbeinsatzes (128) aus der Vielzahl dieser Kerbeinsätze in Wirkungs stellung unter den Kerbstempel (127) aufweist, wobei die Betätigung dieses Stempels ein Niederdrücken des ausgewählten Kerbeinsatzes (128) bewirkt, so daß dieser in die Kante des Metallblechs eindringt und darin eine Kerbe vorbestimmter Gestalt formt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine weitere Einrichtung zur Lagerung (114, 115, 116) einer der Kerbenbildungseinrichtungen (125) und der ersten Lagerungsvorrichtung (135, 136, 137) hierfür vorgesehen ist, um eine lineare Bewegung längs eines zweiten Weges in einer Richtung quer zu der Richtung der Bewegung der Kerbenbildun#seinrichtung (125) längs des ersten Weges zu ermöglichen, wobei die eine Kerbenbildungseinrichtung (125) und die zuhörige erste Lagereinrichtung (135, 136, 137) längs des zweiten Weges bewegbar ist, um Metallbleche unterschiedlicher Breite aufzunehmen, die der Vorrichtung zugeführt werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h r n e t, daß die zweite Lagervorrichtung (114, 115, 116) ein Paar von Schraubenspindeln (116) aufweist, von denen je eine an jedem Ende der ersten Lagerungsvorrichtung (135, 136, 137) durch ein Endglied (114) hindurch geht, wobei jedes dieser Endglieder (114) einen mit Schraubengewinde versehenen Teil aufweist, um eine Drehbewegung einer Schraubenspindel (116) in eine lineare Bewegung des Endglieds (114) umzuwandeln, wobei eine Einrichtung (117, 118, 119) zum gleichzeitigen Drehen der Schraubenspindeln (116) vorgesehen ist.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß eine Puhrungsvorrichtung(3o)eine Vielzahl von Fühnin# rollen (105) aufweist, die längs des ersten Bewegungsweges jeder der Kerbenbildungseinrichtungen (125) angeordnet sind, wobei wenigstens einige der Führungsrollen (105) gemeinsam mit der einen Kerbenbildungseinrichtung (125) längs des zweiten Weges bewegbar sind, und daß eine Einrichtung (108, log) zur Lagerung der Führungsrollen (105) für eine Bewegung aus der Bewegungsbahn der Kerbenbildungseinrichtungen (125) heraus während deren Bewegung in der ersten Bewegungsbahn vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch lo, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Führungseinrichtung eine Vielzahl von Rollen (105) aufweist, die auf beiden Seiten eines in der Vorricht#z. #~ aufzunehmenden Metallblechs angeordnet sind, wobei jede die Rollen (105) eine Nut (111) aufweist, in der das Metallblech aufgenommen wird, um sowohl eine lotrechte Abstützung als auch eine waagerechte Führung fUr das Metallblech zu bieten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gek e n n z e i c h n e daß die Klemmeinrichtung (32, 34) einen Anschlag (64) aufweist, der so angeordnet ist, daß er durch die vorauslaufende Kante des in die Vorrichtung eingeführten Blechs berührt wird, wobei dieser Anschlag (64) eine obere Oberfläche (67) und einen Kolben (66) aufweist, der unterhalb des Metallblechs angeordnet ist, das an der oberen Anschlagfläche (67) anliegt, so daß der Kolben (66) die Unterseite des Blechs beaufschlagt und das Blech in Klemmeingriff mit der oberen Oberfläche (67) des Anschlags (64) drückt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Klemmeinrichtung (32, 34) weiterhin einen Zylinder (68) für die Bewegung des Kolbens (66) in und aur Kiemmeingriff mit dem Blech aufweist, und daß ferner eine Einrichtung(69,7 71, 72, 73, 74) zur Lagerung des Anschlar:;; (64) für eine Schwenkbewegung um eine waagerechte Achse (t70) vorgesehen ist, wobei diese Schwenkbewegung dazu dient, Ü Anschlag (64) aus dem Bewegungsbereich des Blechs heraus zum schwenken, um eine Bewegung des Blechs aus der Vorrichtung heraus in der Zuführrichtung zu ermöglichen, nachdem das Musterschneiden an dem Blech beendet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß sie einen Mikroschalter (65) oder dergleichen aufweist, der an dem Anschlag (64) angeordnet ist, und der auf eine Berührung durch das Blech m t dem Anschlag (64) anspricht, wobei der Mikroschalter (65) einen Zylinder (68) betätigt, der den Kolben (66) in Klemmeingriff mit dem Blech bewegt und im wesentlichen gleichzeitig die Bewegung des Förderers (lo) stillsetzt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e 1 c 10 -n e t, daß die Klemmeinrichtung (32, 34) weiterhin einen Stift (75) zur Anlage an der rückwärtigen Kante des in Alusttrschneidestellung befindlichen Blechs aufweist, wobei dieser Stift (75) den Anschlag (64), die Führungseinrichtung ()o) und die Stützteile (12) auf den Förderer (lo) beim Halten des Blechs in der richtigen Musterschneidestellung unterstützt, wobei dieser Stift (75) eine Einrichtung (79, 80, 81) für eine Bewegung in der Zuführrichtung des Blechs aufweist, um unterschiedliche Blechlängen in der Vorrichtung aufzunehmen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Lagerungsvorrichtung (79, 80, 81) für den Stift (75) eine sich in Zuführrichtung des Metallblechs erstreckende Schraubenspindel (79) und ein Abstützteil (77) aufweist, das die Schraubenspindel (79) zur Umwandlung einer Drehbewegung der Schraubenspindel in eine lineare Bewegung des Stifts (75) aufnimmt, und daß eine Einrichtung (81) zum Drehen der Schraubenspindel (79) vorgesehen ist, um den Stift (75) in oder entgegen der Zuführrichtung des Metallblechs zu bewegen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Anschlagstift (75) für eine Schwenkbewegung in einer Richtung gelagert ist, so daß ein in die Vorrichtung eingeführtes Metallblech den Stift aus dem Bewegungsweg des Blechs herausschwenkt, derart, daß der Stift an der rückwärtigen Kante des Metallblechs anliegt und dieses hält, sobald der Stift in eine Stellung zurückbewegt ist, in der er an der Blechkante anliegt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das scherenartige Schneidwerkzeug (14) einen Arm (39) zur Halterung der unteren Schneide (37) sowie ein an dem Arm (39) angeordnetes Kugellager (43) aufweist, das dem nachlaufenden oder rückwärtigen Teil der unteren Schneide (37) benachbart ist, wobei das Kugellager (43) an der Unterseite des Metallblechs angreift, um eine genauere Drehung des Schneidwerkzeuges (14) in die cx- Stellung zu ermöglicht
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Arm (39) ein Hebel ist, der um eine waagerecht Achse schwenkbar ist, und daß das Kugellager (43) im Verhältnis zu der unteren Schneide (37) auf der gegenüberliegenden Seite des Gelenkpunkts (40) liegt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein dem Schneidwerkzeug (14) zugeordneter Motor (38) die obere Schneide (36) geradlinig in lotrechter Richtung bewegt, so daß die Schneide mit der unteren Schneide (37) zusammenwirkt, um ein Abscheren des Metallblechs zu bewirken.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die untere Schneide (37) ebenfalls durch den Motor (38) bewegbar ist, um ein Abschneiden des Metallblechs zu bewirken.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Einrichtung (20) zum Abstützen des Schneidwerkzeugs (14) und zum Ermöglichen der c>- Bewegung um eine lotrechte Achse ein Gehäuse (44) aufweist, das an der Abstützung (20) des Schneidwerkzeugs (14) oberhalb des Förderers (lo) befestigt ist, und daß in dem Gehäuse (44) in Lagern (46, 47) eine lotrechte Welle (45) für eine Drehbewegung in Bezug auf das Gehäuse gelagert ist, wobei die Schneiden (56, 37) des Schneidwerkzeugs (14) an der Welle (45) unterhalb des Gehäuses (44) angeordnet sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22,geke n n z e i c h n e t durch ein Getriebe (50) am oberen Ende der lotrechten Welle (45) und durch ein Schneckenrad (51) im Eingriff mit dem Getriebe (50) und in Antriebsverbindung mit dem #Motor (26) zur Drehung durch diesen Motor, wobei das Schneckenrad (51) seinerseits die lotrechte Welle (45) dreht.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Einrichtung (16, 18, 20) zum Abstützen des Schneidwerkzeugs (14) oberhalb des Förderers (lo) zur Bewegung in waagerechten x- und y-Richtungen zwei Paar Rahmenglieder (60) aufweist, von denen Je eines an den vier Ecken der Vorrichtung angeordnet ist, wobei die einzelne Rahmenglieder (60) Jedes Paares durch eine Führungsstange (61) und wenigstens eines dieser Paare auch durch eine erste Schraubenspindel (62) verbunden sind, daß ein Paar von Endgliedern (55) vorgesehen ist, von denen Je eines für eine Bewegung längs Jeder der Führungsstangen (61) auf Jeweils einer dieser Stangen (61), die die Rahmenglieder (60) verbinden, gelagert ist, daß wenigstens eines der Endglieder (55) einen mit Schraubengewinde versehenen Teil aufweist, der die erste Gewindespindel (62) aufnimmt, um eine Drehbewegung der ersten Schraubenspindel (62) in eine Längsbewegung der Endglieder (55) umzuformen, daß eine Führungsstange (56) die Endglieder (55) verbindet, daß eine zweite Schraubenspindel (57) sich zwischen den Endgliedern (55) erstreckt, und daß die Abstützung (20) für das Schneidwerkzeug (14) die Führungsstange (56) aufnimmt und einen mit Schraubengewinde versehenen Teil (58) aufweist, der die zweite Schraubenspindel (57) aufnimmt, um eine Drehbewegung dieser zweiten Schraubenspindel (57) in eine lineare Bewegung der Abstützung (20) umzuformen, wobei der y-Motor (24) mit der ersten Schraubenspindel (62) für deren Drehung und der x-Motor (22) mit der zweiten Schraubenspindel (57) für deren Drehung verbunden sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n't.
    durch eine um eine waagerechte Achse drehbare Rolle (145), die Jenseits des Endes des Förderers (lo) in der Förderrichtung des Metallblechs angeordnet ist, wobei die Rolle (145) das Metallblech nach dem Musterschneiden an dem Blech trägt.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Abfallbehälter (146), der im wesentlichen unterhalb der Rolle (145) angeordnet ist und Abfallteile aufnimmt, die von dem Metallblech abgeschnitten sind, wenn das aus dem Blech geschnittene Muster auf der Rolle (145) gehalten und am Herabfallen in den Abfallbehälter (146) gehindertist.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Führung (3o) eine gelenkig gelagerte Platte (141) auf Jeder Seite des Metallblechs aufweist sowie ein Verstellmittel (142) zur Bewegung der gelenkigen Platte (141) aus einer ersten Stellung, in der sie in einer im wesentlicher waagerechten Ebene angeordnet ist und die Bewegung des Blechs in die Schneidstellung führt, in eine zweite Stellung, in der die Platte sich im wesentlichen in einer lotrechten Ebene befindet und keine Führungsfunktion hat.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß sie ein Meßrad (155) und ein damit verbundenes Zählwerk (156) aufweist wobei das Rad (15\>) und das Zählwerk (156) an dem Schneidwerkzeug (14) angeordnet sind, um die Länge von Bogen und Linien zu messen, die durch das Schneidwerkzeug (14) geschnitten werden, wobei das Zählwerk (156) in Verbindung mit dem Computer (28) steht, um dessen Steuerfunkt ionen in Abhängigkeit von Veränderungen in den Bogenlängen und Linienlängen, die durch das Schneidwerkzeug geschnitten werden, einzustellen.
  29. 29. Verfahren zum Schneiden eines Musters aus einem waagerecht angeordneten Metallblech, g e k e n n z e i c h n e t durch folgende Schritte: - Fördern des Metallblechs in einer Zuführrichtun# auf einem Förderer in eine Musterschneidestel Iüti: - Führen des Blechs in diese Stellung und automatisches Schneiden eines Musters aus dem Blech mit einem computergesteuerten Schneidwerkzeug, das zu Jeder x- y-Koordinate des Blechs und in Jede Winkelstellung ozin Bezug auf das Blech bewegbar ist, wobei das Musterschneiden den Förderer nicht beschädigt, - - Anhalten der Bewegung des Förderers, wenn das Metallblech die Musterschneidestellung erreicht, - selbsttätiges Festklemmen des Metallblechs in der Musterschneidestellung, so daß Bewegung des Blechs verhindert ist, - Lösen des Klemmeingriffs am Blech in der Musterschneidestellung nach dem selbsttätigen Schneider des Musters, während der Förderer wieder in Bewegung gesetzt wird, und - selbsttätiges Wegfördern des Metallblechs, aus dem das Muster geschnitten ist, aus der Musterschneidestellung in der Zuführrichtungq
  30. 30. Verfahren nach Anspruch 29, g e k e n n z e i c h n e t durch den weiteren Schritt des selbsttätigen Abtrennens des Abfallmaterials von dem aus dem Metallblech geschnittenen Muster, wenn das Metallblech aus der Musterschneidestellung herausbewegt wird.
  31. 31. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß das Musterschneiden aus dem Metallblech durch Abscheren des Blechs erfolgt, wobei eine Schneide unterhalb des Blechs und eine andere Schneide oberhalb des Blechs angeordnet ist.
  32. 32. Verfahren nach Anspruch 29, g e k e n n z e i c h n e t durch den weiteren Schritt des selbsttätigen Bildens von Kerben in den Seitenkanten des Metallblechs während des Mustersehneidens.
  33. 33. Vorrichtung zum Schneiden von Blech mit einem Blechschneidewerkzeug, das eine obere Schneide aufweist, die oberhalb der Oberfläche eines waagerecht angeordneten zuschneidenden Metallblechs liegt, und das eine untere Schneide aufweist, die unterhalb der unteren Oberfläche eines waagerecht angeordneten zu schneidenden Metallblechs liegt, wobei die Schneiden in Schneidrichtung voraus laufende und nachlaufende Kanten haben und wobei eine Einrichtung zum Bewegen wenigstens einer der Schneiden ir ezug auf die andere Schneide vorhanden ist, um ein Schneiden des Metallblechs zu bewirken, und wobei die untere Schneide in der Stellung unterhalb des Blechs an einem Arm angeordnet ist, g e k e n n z e 1 c b n e t durch ein Kugellager (43) an dem Arm (39),wobei sich ein Tell aszKugellagers von dem Arm (39) nach oben erstreckt, wobei das Kugellager (43) der nachlaufenden Kante der unteren Schneide (37) benachbart angeordnet und zum Eingriff mit der unteren Oberfläche des zu schneidenden Metallblechs bestimmt ist, um ein leichteres Verschwenken des Schneidwerkzeugs (14) während des Schneidens zum Andern der Schneidrichtung zu ermöglichen,
  34. 34. Schneidwerkzeug nach Anspruch 33, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Kugellager (43) durch Federkraft zum Eingriff mit der unteren Oberfläche des Metallblechs vorgespannt ist.
  35. 35. Schneidwerkzeug nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Arm (39) feststeht und daß die obere Schneide (36) in Bezug auf die untere Schneide (37) hin- und herbewegbar ist.
  36. 36. Schneidwerkzeug nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Arm (39) ein Hebel ist, der während des waagerechten Schneidens an einem Gelenkpunkt (40) um eine im wesentlichen waagerechte Achse verschwenkbar ist, wobei das Kugellager (43)dem Gelenkpunkt (40) benachbart auf einer Seite dieses Gelenkpunktes liegt und die nachlaufende Kante der unteren Schneide (37) dem Gelenkpunkt (40) benachbart auf dessen anderer, dem Kugellager (43) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
  37. 37. Schneidwerkzeug nach Anspruch 34, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die untere Schneide (37) in Bezug auf die obere Schneide (36) durch Verschwenken der unteren Schneide (37) um den Gelenkpunkt (40) bewegbar ist.
  38. 38. Schneidwerkzeug nach Anspruch 37, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die obere Schneide (36) in Bezug auf die untere Schneide (37) hin- und herbewegbar ist, wobei eine Relativbewegung der beiden Schneiden gegeneinander das Schneiden des Metallblechs bewirkt.
DE19772717508 1977-04-20 1977-04-20 Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech Withdrawn DE2717508A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717508 DE2717508A1 (de) 1977-04-20 1977-04-20 Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772717508 DE2717508A1 (de) 1977-04-20 1977-04-20 Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2717508A1 true DE2717508A1 (de) 1978-10-26

Family

ID=6006805

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772717508 Withdrawn DE2717508A1 (de) 1977-04-20 1977-04-20 Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2717508A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090201A2 (de) * 1982-03-26 1983-10-05 C. Behrens AG Maschine zur Bearbeitung von flachen Werkstücken durch Schneiden
EP0152020A2 (de) * 1984-02-07 1985-08-21 Emil Siegwart Verfahren und Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise Blechen
DE9209160U1 (de) * 1992-07-08 1992-10-08 Fa.Rudo Sails, Rudolf Dorfner, 8347 Kirchdorf Trennanlage
EP0972600A3 (de) * 1998-07-13 2000-05-31 Mabi Ag Vorrichtung zum rechnergesteuerten Formschneiden von Blechen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0090201A2 (de) * 1982-03-26 1983-10-05 C. Behrens AG Maschine zur Bearbeitung von flachen Werkstücken durch Schneiden
EP0090201A3 (en) * 1982-03-26 1984-09-05 C. Behrens Ag Machine for working sheets by cutting
EP0152020A2 (de) * 1984-02-07 1985-08-21 Emil Siegwart Verfahren und Vorrichtung zum Trennschneiden von flächigen Werkstücken, beispielsweise Blechen
EP0152020A3 (en) * 1984-02-07 1986-10-22 Emil Siegwart Method and apparatus for cutting flat pieces, for instance metal sheets
DE9209160U1 (de) * 1992-07-08 1992-10-08 Fa.Rudo Sails, Rudolf Dorfner, 8347 Kirchdorf Trennanlage
EP0972600A3 (de) * 1998-07-13 2000-05-31 Mabi Ag Vorrichtung zum rechnergesteuerten Formschneiden von Blechen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19543860B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Formen geschlitzter und gefalzter Kartonformteile
EP0321590B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines eine scharfe Schneidkante aufweisenden Stanzwerkzeugs
DE69000888T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschraegen von einspringenden ecken bei tafeln aus farbigem oder nicht farbigem flachglas.
DE4113797A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einrichten eines dreischneiders
EP0252418A1 (de) Planschneidemaschine
EP1018409B1 (de) Verfahren zur Bildung und Weiterverarbeitung von kleinen Blattgutstapeln
EP1018408B1 (de) Planschneidmaschine zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut
EP0453935A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von gestapeltem, blattförmigem Gut von einem Ausgangsfeld zu einem Eingangsfeld einer Schneidmaschine
DE2524487C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen und Bündeln von Etiketten
EP1810769B1 (de) Plattenbearbeitungsvorrichtung mit einer Sägeeinheit und Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung
DE3716666A1 (de) Plattenaufteilanlage mit einer laengssaege und einer quersaege
DE1777137A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum genauen Einstellen eines Werkstueckes
CH692027A5 (de) Verfahren und Gerät zum Handhaben einer Bandsäge während Herstell- oder Reparaturvorgängen.
DE3538889C2 (de) Streifenschneidanlage
DE3542605A1 (de) Kreissaege mit automatischem abtransport des schnittgutes
DE19914580A1 (de) Verfahren zum Handhaben von Stapeln von Papier, Pappe o. dgl. an einer Schneidmaschine
DE10124068A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum automatischen Positionieren und Beschneiden von Schneidgut aus Papierwerkstoffen oder papierwerkstoffähnlichen, stapelbaren Materialien
DE2717508A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von blech
DE19718059C1 (de) Vorrichtung zur Übergabe eines Paspelstreifens von einer Vorlegestation auf ein Nähgutteil
DE2654000C3 (de) Maschine zum Ausbrechen von Nutzen
DE2752912A1 (de) Schneidpresse zur bearbeitung plattenfoermiger, insbesondere blechfoermiger bauteile
CH665159A5 (de) Schleifmaschine.
DE3834096A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum herstellen einer einrichtung fuer die bearbeitung von plattenfoermigen werkstuecken od. dgl.
DE4217291C1 (de) Kantenanleimmaschine
DE2640379A1 (de) Zick-zack-stanzautomat

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee