DE3437854C2 - - Google Patents
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- DE3437854C2 DE3437854C2 DE19843437854 DE3437854A DE3437854C2 DE 3437854 C2 DE3437854 C2 DE 3437854C2 DE 19843437854 DE19843437854 DE 19843437854 DE 3437854 A DE3437854 A DE 3437854A DE 3437854 C2 DE3437854 C2 DE 3437854C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
- B60P1/6454—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load transporting element being shifted by means of an inclined ramp connected to the vehicle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Handcart (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahr- und Verladeeinrichtung
für Container gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Transportieren und Verladen von Containern, welche mit
Isoecken ausgerüstet sind, stellt insbeson
dere dann ein Problem dar, wenn für das Verladen auf eine Fahreinrichtung keine geeigneten Vorrichtungen, wie
zum Beispiel Kräne oder dergleichen, vorhanden sind. Die
Fahreinrichtung zum Transport eines Containers zum Beispiel ein Anhän
ger, muß dann mit gesonderten Einrichtunen versehen sein,
um ein Aufladen des Containers zu ermöglichen, wie dies in
dem DE-GM 83 20 760 beschrieben
ist, oder es müssen gesonderte Vorrichtungen vorhanden sein,
um den Container soweit anzuheben, daß ein Transportfahr
zeug, wie zum Beispiel ein Anhänger, darunter gefahren werden kann. Zu
diesem Zweck sind bereits in die Isoecken des Containers
einsteckbare, hydraulisch oder mittels Zahnstangen betrie
bene und mit Lenkrollen versehene Hubstützen erhältlich,
welche jedoch sowohl in die unteren als auch oberen Ecken
des Containers in Eingriff gebracht werden müssen, da
sonst dessen Stabilität beim Hochheben
nicht gewährleistet wäre.
Aus der DE-OS 16 55 993 ist eine der Gattung des Anspruchs 1 entsprechende Vorrichtung zum Verladen von
Containern auf Lastwagen bekannt, die einen in Schräg
stellung kippbar angeordneten Hilfsrahmen zum Auf- und Ab
laden des Containers aufweist, wobei der Container mittels
in die Isoecken einsteckbarer Fahrwerke unter Zuhilfenahme einer
Zugeinrichtung über Führungsschienen auf den Hilfsrahmen hin
aufgezogen oder hiervon herabgelassen werden kann. Ähnliche
Vorrichtungen sind aus der DE-OS 26 35 268, der DE-OS 23 02 199
und der DE-OS 19 26 978 bekannt. Mit diesen vorbekannten Vor
richtungen ist es jedoch nicht möglich, den mit den Fahrwerken
versehenen Container sowohl anzuheben als auch zu rangieren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Fahr- und Verladeeinrichtung für Container der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Gattung, welche es ermöglicht,
auch mit schweren Lasten beladene Container einfach und sicher
auf einen fahrbaren Anhänger zu verladen, wobei der Container
vor dem Verladen mit der gleichen Einrichtung auch noch rangiert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die erfindungsgemäße Fahr- und
Verladeeinrichtung für Container, wie sie im Kennzeichen des
Anspruches 1 näher bezeichnet ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Fahr- und
Verladeeinrichtung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Mit einer solchen Fahr- und Verladeeinrichtung ist es mög
lich, auch schwere Container vor dem Verladen zu rangieren und auf den
schräg gekippten Anhängerrahmen mittels einer üblichen
Seilwinde oder mittels eines Flaschenzuges hinaufzuziehen,
da der Container während des Aufziehens auf den Anhänger
rahmen auf Rollen bewegt wird und nicht auf den schräg
gestellten Anhängerrahmen gleitend hinaufgezogen werden
muß.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert;
in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Anhängers mit schräg gestell
tem Anhängerrahmen und zur Hälfte hinaufgezogenem
Container;
Fig. 2 eine Vorderansicht des fahr- und lenkbaren Hub
bügels;
Fig. 3a und 3b eine Seitenansicht bzw. einen Querschnitt
der speziellen Ausführungsform der einsteckbaren
Fahrwerke für die hinteren Isoecken des Containers;
Fig. 4 eine Seitenansicht des auf dem fahrbaren Anhänger
fertig verladenen Containers,
Fig. 5 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform
des fahr- und lenkbaren Hubbügels.
In der Fig. 1 ist bei dem fahrbaren Anhänger 1 der kipp
bare Anhängerrahmen 2 in Schrägstellung gekippt. Dieser
kippbare Anhängerrahmen weist eine Führungsschiene 19 auf,
in welcher die Lenkrollen 9, 10 des Hubbügels 8 beim Hin
aufziehen des Containers 3 auf den kippbaren Anhängerrah
men 2 geführt werden. Hierdurch wird die Lage des Containers
3 auf den Anhängerrahmen 2 festgelegt.
In die vorderen Isoecken 4, 5 und die hinteren Isoecken 6, 7
des Containers 3 kann der Hubbügel 8 mittels Twist-Lock-
Verschlüssen 17, 18 in Eingriff gebracht werden. In der Fig. 1
befindet sich der Hubbügel 8 im Eingriff in den vorderen
Isoecken 4, 5.
In den hinteren Isoecken 6, 7 des Containers sind Fahrwerke
11, 12 eingesteckt, welche Rollen 13, 14 aufweisen.
Weiterhin ist am hinteren Ende des Anhängerrahmens 2 noch
eine klappbare, mittig angeordnete Auffahrrampe 20 angebracht, welche
im heruntergeklappten Zustand, wie er in der Fig. 1 darge
stellt ist, eine Verlängerung der Führungsschiene 19 bil
det.
Ferner bildet sich an dem kippbaren Anhängerrahmen bei
der gezeigten Ausführungsform noch eine Seilwinde 22, mit
tels der der Container 3 auf den Anhängerrahmen 2 gezogen
wird. Statt dieser Seilwinde könnte selbstverständlich
auch ein Flaschenzug verwendet werden.
Der in der Fig. 2 gezeigte Hubbügel besteht aus einem Quer
träger 24, der an beiden Enden Twist-Lock-Verschlüsse 17,
18 zum Einstecken in die vorderen Isoecken 4, 5 des Contai
ners 3 aufweist. Weiterhin sind in der Mitte dieses Quer
trägers 24 die Lenkrollen 9, 10 angeordnet. Diese Lenkrol
len 9, 10 können mittels der Hebeeinrichtung 23, im vor
liegenden Fall über einen - nicht näher dargestellten -
Spindelantrieb, relativ zu dem Querträger 24 verschoben
werden, so daß nach dem Einhängen der Twist-Lock-Verschlüsse
17, 18 in die vorderen Isoecken 4, 5 des Containers 3 durch
Betätigung der Hebeeinrichtung 23 ein Anheben des Containers
3 möglich wird. Ebenso ist ein Heben über die hinteren Iso
ecken 6, 7 möglich.
In der Fig. 3 ist eine spezielle Ausführungsform der in die
hinteren Isoecken 6, 7 des Containers 3 einsteckbaren Fahr
werke 11, 12 näher gezeigt, und zwar in Fig. 3a in Seiten
ansicht und in Fig. 3b im Querschnitt.
Diese Fahrwerke bestehen aus einem quadratischen oder recht
eckigen Rohrstück 25, in welches am oberen Ende 26 zur Be
tätigung ein Verlängerungshebel 15 eingesteckt werden kann.
Am anderen Ende 27 sind die Rollen 13, 14 der Fahrwerke
11, 12 angebracht, wozu am Rohrstück 25 eine Hohlachse 29
angebracht ist. Durch diese Hohlachse führt eine mittels
eines Knebels 31 betätigte Verriegelung 30, deren beweg
licher Bolzen 32 durch Betätigung des Knebels 31 zum Ein
griff in eine entsprechende Öffnung 28 in den hinteren Iso
ecken 6, 7 gebracht werden kann. In zu den Öffnungen 16 in
den Isoecken 6, 7 entsprechendem Abstand ist in entgegen
gesetzter Richtung zu dieser Hohlachse 29 ein Bolzen 33
an dem Rohrstück 25 angebracht, welcher in die entsprechende
Öffnung 16 der Isoecke eingesetzt werden kann, wobei hiermit
ein die Isoecken 6, 7 umgreifendes Kopfstück 34 verbunden
ist, das ein Herausgleiten des Bolzens 33 aus den Isoecken
bei verriegeltem Bolzen 32 verhindert.
Bei der Benutzung wird dieser Bolzen 33
zunächst in die entsprechende Öffnung 16 der Isoecken
6, 7 eingesetzt, anschließend wird mittels des in das qua
dratische oder rechteckige Rohrstück 25 eingesetzten Ver
längerungshebels 15 die Rolle zum Boden gedrückt und bei
weiterem Schwenken des Verlängerungshebels der Container 3
über die exzentrisch zu dem Bolzen 33 angeordneten Rollen
13, 14 angehoben. Nach Abschluß des Anhebvorgangs wird
durch Betätigung des Knebels 31 die Verriegelung 30 in
Eingriff gebracht. Beim Schwenken des Verlängerungshebels 15
wird das Kopfstück 34 mitgeschwenkt und umgreift die Isoecke.
Nachdem der Container 3 auf den gekippten Anhängerrahmen 2
vollständig hinaufgezogen ist, können die Fahrwerke ohne
weiteres entfernt werden.
Die zuvor beschriebenen speziellen Fahrwerke sind immer
dann geeignet, wenn der Container kein zu hohes Gewicht
aufweist, z. B. 3 bis 6 t wiegt. Bei Verladeeinrichtungen
für schwerere Container, z. B. Container mit einem Maximal
gewicht von 10 bis 20 t, ist ein Anheben mittels des zuvor
beschriebenen Exzenterfahrwerkes nicht mehr möglich. In
einem solchen Fall wird der Hubbügel 8 zunächst in den
hinteren Isoecken 6, 7 des Containers 3 verriegelt, dann
wird der Container 3 mittels dieses Hubbügels, der zum
Heben dieser schweren Lasten ausgelegt sein muß, ange
hoben und in die dem Boden zugewandten Öffnungen der Iso
ecken 6, 7 werden geeignete Fahrwerke für den schweren
Container eingesetzt. Nach dem Ablassen des hinteren Endes
des Containers 3 wird der Hubbügel dann in die vorderen
Isoecken 4, 5 des Containers 3 eingesetzt und der Container
3 kann mit Hilfe des Hubbügels 8 unter Benutzung der Seil
winde 22 auf den Anhängerrahmen gezogen werden. Ein Hubbügel
8 für schwere Lasten ist in Fig. 5 dargestellt.
In der Fig. 4 ist ein Container 3 gezeigt, der auf den
fahrbaren Anhänger 1 fertig aufgeladen ist.
Die beschriebene Einrichtung weist noch den Vorteil
auf, daß der kippbare Anhängerrahmen oberhalb der Räder des
fahrbaren Anhängers angeordnet werden kann, da durch die
Bewegung des Containers auf Rollen während des Verladevor
gangs auf dem Anhängerrahmen auch größere Neigungen leicht
bewältigt werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die an dem
Anhängerrahmen 2 am hinteren Ende mittig angeordnete Auf
fahrrampe 20 an ihrem mit dem Boden in Berührung kommen
den Ende wenigstens eine Ablaufrolle 21 auf, wie dies in
der Fig. 1 dargestellt ist.
Diese Ausführungsform hat sich als vorteilhaft heraus
gestellt, da beim Abladen des Containers 3 von dem An
hänger 1 bei gekipptem Anhängerrahmen 2 die Auffahr
rampe 20 sonst zu sehr auf dem Erdreich oder einer Straße
schleifen würde. Durch diese Ablaufrollen 21 wird daher
das Herausziehen des Anhängers 1 unter dem Container 3
beim Abladen des Containers erleichtert.
Claims (4)
1. Fahr- und Verladeeinrichtung für Container mit einem
fahrbaren Anhänger für den mit Isoecken ausgerüsteten
Container, umfassen:
- a) einen Anhängerrahmen, der zum Auf- und Abladen des Con tainers in Schrägstellung kippbar angeordnet ist,
- b) in die hinteren Isoecken des Containers einsteckbare Fahrwerke,
- c) einen in die vorderen Isoecken des Containers einsteck baren, mit Laufrollen versehenen Hubbügel, der unter Benutzung einer Zugeinrichtung zum Aufziehen des Con tainers auf den schräggekippten Anhängerrahmen dient, und
- d) auf dem Anhängerrahmen in Fahrtrichtung des Anhängers mittig angeordnete Führungsschienen für die Laufrollen des Hubbügels,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (9, 10) lenkbar
sind und der Hubbügel (8) eine eigene Hebeeinrichtung (23)
aufweist.
2. Fahr- und Verladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hubbügel (8) in den vorderen Iso
ecken (4, 5) des Containers (3) mittels Twist-Lock-
Verschlüssen (17, 18) befestigbar ist.
3. Fahr- und Verladeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Hubbügel (8) auch mit den
hintenliegenden Isoecken (6, 7) des Containers (3) in
Eingriff gebracht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437854 DE3437854A1 (de) | 1984-10-16 | 1984-10-16 | Fahr- und verladeeinrichtung fuer container |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843437854 DE3437854A1 (de) | 1984-10-16 | 1984-10-16 | Fahr- und verladeeinrichtung fuer container |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3437854A1 DE3437854A1 (de) | 1986-04-24 |
DE3437854C2 true DE3437854C2 (de) | 1989-02-02 |
Family
ID=6247992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843437854 Granted DE3437854A1 (de) | 1984-10-16 | 1984-10-16 | Fahr- und verladeeinrichtung fuer container |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3437854A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19830589A1 (de) * | 1998-07-08 | 2000-01-13 | Eder Gmbh | Belade- und Transportvorrichtung für Transportfahrzeuge und/oder Transportanhänger |
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Also Published As
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DE3437854A1 (de) | 1986-04-24 |
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Legal Events
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