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DE3421505C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3421505C2
DE3421505C2 DE3421505A DE3421505A DE3421505C2 DE 3421505 C2 DE3421505 C2 DE 3421505C2 DE 3421505 A DE3421505 A DE 3421505A DE 3421505 A DE3421505 A DE 3421505A DE 3421505 C2 DE3421505 C2 DE 3421505C2
Authority
DE
Germany
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price
cassette
webs
shafts
insert plate
Prior art date
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Application number
DE3421505A
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DE3421505A1 (de
Inventor
Norbert 6921 Lobbach De Hetzer
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Esselte Pendaflex Corp
Original Assignee
Esselte Pendaflex Corp
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Publication date
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Priority to AT85105025T priority patent/ATE41255T1/de
Priority to DE8585105025T priority patent/DE3568655D1/de
Priority to EP85105025A priority patent/EP0163913B1/de
Priority to US06/732,262 priority patent/US4679339A/en
Priority to DK222485A priority patent/DK158421C/da
Priority to NO852042A priority patent/NO160885C/no
Publication of DE3421505A1 publication Critical patent/DE3421505A1/de
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels
    • G09F3/20Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Preiskassette gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Preiskassette ist aus DE-GM 81 04 071 bekannt. Solche Preiskassetten werden in großem Umfang beim Verkauf von Lebensmitteln wie Fleisch-, Wurst- und Käsewaren verwen­ det, die üblicherweise in thekenartigen Glasvitrinen angebo­ ten werden. Bei der bekannten Preiskassette ist das Formteil ein tiefgezogenes Kunststoff-Formteil, in dem die Schächte als nebeneinanderliegende Vertiefungen ausgebildet sind. In die Schächte sind Preis- und/oder Informationsschilder ein­ gelegt, die durch Rückhaltungen in den Schächten festgelegt werden, die Teil einer Fensterplatte sind, mit der die Front­ seite des Formteils abgedeckt wird. Durch Öffnungen in der Fensterplatte können die auf den Preis- und/oder Informa­ tionsschildern angebrachten Angaben abgelesen werden. Für den Einsatz im Lebensmittelbereich ist es aus hygienischen Gründen notwendig, die Preiskassette mit einer Schutzhülle zu versehen, die über das Formteil geschoben wird und die Fensterplatte vollständig abdeckt. Die Schutzhülle ist dabei aus einem durchsichtigen Material, so daß die abzulesenden Angaben gut zu erkennen sind. Für die Herstellung der be­ kannten Preiskassette müssen jeweils völlig verschiedene Werkzeuge verwendet werden, was einen relativ hohen Aufwand bedeutet, der dem Ziel einer preisgünstigen Herstellung ab­ träglich ist.
Aus dem DE-GM 70 10 930 ist ein Schild mit auswechselbaren Schriftzeichen bekannt, das am oberen und unteren Rand einen Steg aufweist, der mit einer Hinterschneidung versehen ist, so daß ein unter diese Hinterschneidungen geschobenes Infor­ mationsträgerplättchen festgehalten wird. Zur Frontseite des Schildes hin bilden die Hinterschneidungen dabei Schräg­ flächen, die als Einführungshilfe wirken. Solche Schrägflä­ chen sind auch aus der DE-OS 32 19 510 bekannt, in der ein Schilderträger beschrieben ist, bei dem ein Bezeichnungs­ schild mittels Hinterschneidungen am Rand einer das Schild aufnehmenden Ausnehmung festgehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preiskassette der geschilderten Art so auszugestalten, daß sie sich mit geringem Aufwand an Werkzeug und Arbeit aus nur zwei Teilen und damit äußerst preisgünstig herstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Preiskassette kann das Formteil trotz der vorhandenen Hinterschneidungen, die an den Steg­ teilen mit pfeilspitzenförmigen Stirnflächen vorhanden sind, ohne weiteres unter Anwendung der Spritzgußtechnik herge­ stellt werden, was auf das Vorsehen der Öffnung in der Form­ teilrückwand zurückzuführen ist. Zur Bildung der Hinter­ schneidungen kann durch die Öffnung in der Rückwand ein Formkern zum Einsatz kommen, wobei die zum Entformen notwen­ dige Formtrennbewegung senkrecht zur Ebene der Rückwand ver­ läuft, was günstig ist, weil dabei die von den Teilen der Spritzgußform zu durchlaufenden Verschiebungswege kurz gehal­ ten werden können und damit wenig Zeit in Anspruch nehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Preiskassette mit aufgeklapptem Deckel,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Formteil der Preiskasset­ te von Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-B von Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt der Einsatzplatte zum Verschließen der in der Rückwand des Formteils angebrachten Öffnung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 im Schnitt dargestellte Einsatzplatte,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie C-D von Fig. 2,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Deckels der Preiskassette von Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Deckels von Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht auf den Deckel von Fig. 7,
Fig. 10 eine Hinteransicht der Einsatzplatte,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Einsatzplatte mit einem Trägerlement für die Preiskassette,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Einsatzplatte und
Fig. 13 eine Vorderansicht der Einsatzplatte.
Die in Fig. 1 dargestellte Preiskassette 1 enthält ein Formteil 2, das eine Rückwand 3, zwei die Tiefe der Preis­ kassette bestimmende, an die Rückwand 3 im rechten Winkel angeformte Seitenwände 4, 5 sowie eine Bodenwand 6 auf­ weist. In der Rückwand 3 ist eine Öffnung 7 gebildet, die mittels einer Einsatzplatte 8 verschlossen ist.
An die Rückwand 3 sind parallel zueinander und zu den Seitenwänden 4, 5 verlaufende Stege 9 bis 13 angeformt, die jeweils Schächte 14 und 19 begrenzen. Die beiden äußeren Schächte 14 und 19 liegen dabei jeweils zwischen einem Steg und einer der Seitenwände 4, 5.
Ein weiterer Bestandteil der Preiskassette ist ein Deckel 20, der gelenkig mit dem Formteil 2 verbunden ist. In Fig. 1 ist dabei eine der Gelenkverbindungen 21 zwischen dem Deckel 20 und dem unteren Ende der Seitenwand 5 zu erkennen. Der Deckel 20 weist zwei Fensterbereiche 22 und 23 auf, in denen er durchsichtig ist. Dagegen ist er in dem den Fensterbereich 23 nach oben und seitlich umgeben­ den Bereich 24 undurchsichtig. Wenn der Deckel 20 in sei­ ner Gesamtheit aus durchsichtigem Material hergestellt ist, kann der undurchsichtige Bereich 24 durch Aufbrin­ gen einer Farbe oder durch Aufkaschieren eines undurch­ sichtigen Materials hergestellt werden.
An die Innenseite des Deckels 20 sind zwei Führungsschie­ nen 25 und 26 angeformt, die parallel zur Deckelunterkante verlaufen. An einem Ende sind die beiden Führungsschienen 25 und 26 angeformt, die parallel zur Deckelunterkante verlaufen. An einem Ende sind die beiden Führungsschienen 25 und 26 durch einen Anschlagsteg 27 miteinander verbun­ den.
An der Oberseite des Deckels 20, der in der aufgeklappten Position von Fig. 1 vorne liegt, ist eine Lasche 28 ange­ formt, die mit einer an der Oberseite der Rückwand 3 an­ geformten Lasche 29 zur Bildung eines Verschlusses zusam­ menwirkt. Im geschlossenen Zustand greifen dabei die parallel zu den Seitenwänden verlaufenden Stirnkanten 30 und 30′ der Laschen 28 bzw. 29 so aneinander an, daß die beiden Laschen 28, 29 nur nach Überwindung einer gewissen Reibunskraft zum Öffnen des Deckels 20 voneinander ge­ trennt werden können.
Die Schächte 14 bis 19 dienen dazu, streifenförmige Schil­ der aufzunehmen, auf die Informationen aufgedruckt sind, die bei geschlossenem Deckel durch den Fensterbereich 22 hindurch sichtbar sind. Als Beispiel ist im Schacht 17 ein von einem Ziffernstreifen gebildetes Schild 31 ange­ bracht, das aus Papier oder aus Kunststoff bestehen kann und mit den Ziffern 0 bis 9 bedruckt ist. Durch ein ent­ sprechendes Falten des Streifens kann erreicht werden, daß die anzuzeigende Ziffer in den durch den Fensterbe­ reich 22 sichtbaren Teil des Schachts 17 zu liegen kommt. In Fig. 1 wird die Ziffer 1 angezeigt. Bei der praktischen Anwendung dienen die Schächte 16, 17, 18 und 19 der Auf­ nahme von Schildern mit Zifferninformationen. In den Schacht 14 können Schilder mit Informationen über das Herkunftsland der jeweils ausgezeichneten Ware eingelegt werden, und in den Schacht 15 können Schilder mit Infor­ mationen über die Zusammensetzung und das Gewicht der Ware eingelegt werden.
Zwischen die Führungsschienen 25 und 26 kann ein Informa­ tionsschild eingeschoben werden, auf das der Name der jeweils ausgezeichneten Ware aufgedruckt ist. Da der Fen­ sterbereich 23 des Deckels 20 durchsichtig ist, kann der auf dem Informationsschild angebrachte Warenname bei ge­ schlossenem Deckel gelesen werden. Das Informationsschild verdeckt bei geschlossenem Deckel 20 gleichzeitig die in den jeweils oberen Hälften der Schächte befindlichen Schildaufdrucke; die oberen Hälften der in den Schächten 14 und 19 befindlichen Schilder werden auch durch den un­ durchsichtigen Bereich 24 des Deckels 20 verdeckt.
In den Fig. 2 bis 6 sind das Formteil 2 sowie eine erste Ausführungsform der die Öffnung 7 verschließenden Einsatzplatte genauer dargestellt. Wie die Fig. 2 und 5 erkennen lassen, ist die Stirnfläche 32 des den Schacht 19 vom Schacht 18 trennenden Stegs 13 in der in Fig. 2 unten liegenden Hälfte pfeilspitzenförmig ausgebildet. Das gleiche gilt auch für alle anderen Stege. An die Innen­ fläche der Seitenwand 5 ist ein Vorsprung 33 angeformt, der der Hälfte der Pfeilspitzenform an der Stirnfläche der Stege entspricht. An der Seitenwand 4 ist ein eben­ solcher Vorsprung 34 angeformt. Auf diese Weise weist jeder Schacht in seiner unteren Hälfte zwei Einführungs­ schrägflächen 35 und 36 auf, die es ermöglichen, Preis- und Informationsschilder von den Schachtvorderseiten her in den jeweiligen Schacht hineinzudrücken. Die Schil­ der wölben sich dabei in Richtung zur Rückwand 3, und nachdem sie an den Seitenspitzen 37, 38 vorbeigedrückt worden sind, springen sie hinter die von diesen Spitzen gebildeten Hinterschneidungen und werden dadurch sicher in den Schächten festgehalten. Voraussetzung dafür ist natürlich, daß die Schilder breiter als der Abstand zwi­ schen den Spitzen 37 und 38 aber nicht breiter als die Breite der Schächte sind.
Eine Ausführungsform der Einsatzplatte 8 ist in den Fig. 4 und 6 dargestellt. Diese Einsatzplatte 8 verschließt die Öffnung 7 in der Rückwand 3 des Formteils 2. Sie ist an ihrer Oberkante und an ihrer Unterkante mit Laschen 39 bzw. 40 versehen, die in entsprechende Ausnehmungen 41 und 42 einrasten, die in der Umfangsfläche der Öffnung 7 der Rückwand 3 angebracht sind. Die Einsatzplatte 8 ist an ihrer Vorderseite im Bereich der Schächte 16, 17, 18 und 19 mit parallel zu den Stegen verlaufenden Erhebungen 43 versehen. Diese Erhebungen 43 haben den Zweck, die Tiefe der Schächte in Richtung zur Rückwand 3 hin in den stegnahen Bereichen zu verringern, damit das Paket oder der Streifen der in den Schächten befindlichen Schilder zusammengedrückt und in Anlage an die Hinterschneidungen hinter den Spitzen 37 und 38 gehalten werden. Da die Er­ hebungen 43 nahe den jeweiligen Stegen verlaufen, steht im Mittelbereich jedes Schachts eine größere Schachttiefe zur Verfügung, die das Wölben der Schilder ermöglicht, das zum Hineindrücken der Schilder in die Schächte von der Vorderseite her erforderlich ist.
Das Vorsehen der Öffnung 7 in der Rückwand 3 des Formteils 2 ermöglicht eine besonders günstige Herstellung des Form­ teils 2 als Spritzgußteil. Die Herstellung der Hinter­ schneidungen an den pfeilspitzenförmig ausgebildeten Steg­ stirnflächen führt nicht zu Problemen, da ein entsprechen­ der Teil der Spritzgußform durch die Öffnung 7 von hinten her bis zu den Hinterschneidungen hinter den Spitzen 37, 38 ragen kann. Zum Trennen der Spritzgußform müssen die Teile der Form nur sehr kurze Wege zurücklegen, wobei die Bewegungsrichtung senkrecht zur Ebene der Rückwand 3 ver­ läuft. Die für die Herstellung des Formteils 2 benötigte Fertigungszeit wird dadurch verkürzt.
In den Fig. 7, 8 und 9 ist der Deckel 20 in mehreren Ansichten dargestellt. In der Vorderansicht von Fig. 7 sind die durchsichtigen Fensterbereiche 22 und 23 sowie der undurchsichtige Bereich 24 kann durch Auftragen einer Farbe oder durch Aufkaschieren eines undurchsichtigen Materials erzeugt werden. Im Bereich des unteren Randes des Deckels 20 sind zwei Zapfen 44, 45 angebracht, die über die Seitenränder vorstehen. Diese Zapfen 44, 45 die­ nen dazu, durch Eingriff in entsprechende Löcher 46, 47 im Formteil 2 (s. Fig. 2 und Fig. 3) die gelenkige Ver­ bindung mit dem Formteil 2 herzustellen.
Wie aus der Schnittansicht von Fig. 3 besonders deutlich hervorgeht, steht die Lasche 29 in Verlängerung der Rück­ wand 3 oben an der Preiskassette 1 vor. In gleicher Weise gilt dies auch für die Lasche 28 am Deckel 20, wenn dieser geschlossen ist. Am unteren Ende der Rückwand befindet sich eine nach unten vorstehende Verlängerung 48, die sich über die gesamte Breite der Preiskassette 1 erstreckt. Unter Ausnutzung der Laschen 28, 29 sowie der Verlänge­ rung 48 kann die Preiskassette 1 in einen Halter einge­ setzt werden, der zwei zueinandergewandte, U-förmige Rinnen enthält, die an einem Schenkel durch eine Wand miteinander verbunden sind. Der freie Schenkel der einen Rinne greift dabei um die Laschen 28, 29, während der freie Schenkel der anderen Rinne um die Verlängerung 48 greift. Der Halter kann die Form einer längeren Schiene haben, in deren Rinnen mehrere Preiskassetten 1 nebeneinander eingesetzt werden können. Ein Beispiel eines solchen Hal­ ters ist in dem DE-GM 84 11 687 dargestellt und beschrie­ ben.
In den Fig. 10 bis 13 ist eine weitere Ausführungsform einer Einsatzplatte 49 dargestellt, die anstelle der Ein­ satzplatte 8 in die Öffnung 7 in der Rückwand 3 des Form­ teils 2 eingesetzt werden kann. An der Rückseite dieser Einsatzplatte 49 sind Haltemittel angeformt, mit deren Hilfe die Preiskassette 1 an Trägerelementen befestigt werden kann. Eines der Haltemittel ist in der Seitenan­ sicht von Fig. 11 deutlich zu erkennen. Es handelt sich dabei um eine C-förmige Klemmvorrichtung 50, die auf eine stabförmiges Trägerelement 50′ gesteckt werden kann. Ein solches stabförmiges Trägerelement 50′ könnte beispiels­ weise an der Stirnseite eines Regalfachbodens in einer Verkaufsvitrine angebracht sein, und die Preiskassette könnte durch Aufstecken der Klemmvorrichtung 50 auf das stabförmige Trägerelement 50′ an diesem Regelfachboden angebracht werden. Als weiteres Haltemittel sind an der Rückseite der Einsatzplatte 49 zwei Führungsschienen 51, 52 angebracht, mit deren Hilfe die Preiskassette 1 an einem streifenförmigen Trägerelement befestigt werden kann, das zwischen die Führungsschienen 51, 52 einge­ schoben wird. Wenn die Preiskassette durch Aufstecken der Klemmvorrichtung 50 befestigt wird, kann in die Füh­ rungsschienen 51, 52 ein Informationsschild eingesteckt werden, das an der Kassette vorsteht und eine Aufschrift wie "Sonderangebot" oder dergleichen trägt. Fig. 13 zeigt die Vorderansicht der Einsatzplatte 49 von Fig. 10, an der den Erhebungen 43 entsprechende Erhebungen 53 ange­ bracht sind.

Claims (4)

1. Preiskassette mit einem Formteil, bei dem mehrere parallele, zur Kassettenvorderseite hin offene, durch Stege voneinander getrennte Schächte zur Aufnahme von Preis- und/oder Informationsschildern angebracht sind, auf denen jeweils mehrere Zahlen bzw. warenbezogene Angaben angebracht sind, mit den Schächten zugeordneten Rückhaltungen für die preis- und/oder Infor­ mationsschilder, und mit einem Deckel, der mit dem Form­ teil verbunden und zum Abdecken der Schächte an die Kassettenvorderseite anlegbar ist, wobei durch den Deckel hin­ durch in jedem Schacht jeweils eine der Zahlen bzw. Angaben auf den Preis- und/oder Informationsschildern ablesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (9, 10, 11, 12, 13) zwischen den Schächten (14, 15, 16, 17, 18, 19) zumindest längs eines Teils ihrer zur Kassettenvorderseite gewandten Stirnflächen (32) zur Bildung der Rückhaltungen pfeilspitzenförmig ausgebildet sind, und daß das Formteil (2) eine Rückwand (3) aufweist, in der eine durch eine lösbare Einsatzplatte (8; 49) ver­ schlossene Öffnung (7) angebracht ist, die so groß ist, daß alle Stegteile mit pfeilspitzenförmigen Stirnflächen innerhalb ihrer Umgrenzungslinie liegen.
2. Preiskassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (32) der Stege (9, 10, 11, 12, 13) längs einer Hälfte ihrer Gesamtlänge pfeilspitzenförmig ausgebildet sind und daß der Deckel (20) in dem gesamten Bereich durchsichtig ist, der bei geschlossenem Deckel (20) vor den Schachtbereichen liegt, die von Stegen (9, 10, 11, 12, 13) mit pfeilspitzenförmigen Stirnflächen begrenzt sind.
3. Preiskassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Einsatzplatte (49) Haltemittel (50, 51, 52) zum Befestigen an Trägerelementen (50′) ange­ bracht sind.
4. Preiskassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Innenfläche der Einsatzplatte (8; 49) im Bereich jedes Schachts (14, 15, 16, 17, 18, 19) zwei parallel zu den Stegen (9, 10, 11, 12, 13) verlaufende Erhebungen (43) angebracht sind.
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