DE3418424C2 - - Google Patents
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Description
Es ist bekannt, daß hochreines Magnesiumoxid ausgezeichnete
wärmebeständige Eigenschaften, ein gutes elektrisches
Isoliervermögen und eine hohe Transparenz aufweist. Es
ist daher als keramisches Material vom Magnesiumoxidtyp
außerordentlich gut verwendbar, beispielsweise bei der
Herstellung von qualitativ hochwertigen Porzellanartikeln,
elektrischen Isolatoren, transparenten, feuerfesten
Materialien und bei der Herstellung von für Infrarotstrahlen
durchlässigen Materialien, die auf vielen Gebieten der
Technik einsetzbar sind.
Normalerweise werden keramische Stoffe vom Typ Magnesium
oxid in der Weise hergestellt, daß man ein keramisches
Pulver, welches als wesentliche Komponente Magnesia bzw.
Magnesiumoxid (MgO) enthält, in eine bestimmte Form bringt
und anschließend sintert. Je kleiner die Partikelgröße des
Magnesiumoxids ist, umso höher wird die Dichte des mit
dem Sinterprozeß hergestellten Sinterkörpers, wobei mit
höherer Dichte des Sinterkörpers auch die mechanischen und
hitzebeständigen Eigenschaften des Materials sowie die
Transparenz zunehmen.
Bei der Herstellung von gesinterten Magnesiumoxidkörpern
werden Magnesiumoxidpulver als Rohmaterialien verwendet,
die durch Calcinieren von Magnesiumhydroxid oder basischem
Magnesiumcarbonat hergestellt werden. Da jedoch Magnesium
oxid einen hohen Schmelzpunkt von etwa 2800°C hat,
ist es zur Erziehlung einer hohen Dichte des Sinterkörpers
normalerweise erforderlich, den Sinterprozeß bei einer
hohen Temperatur von 1700°C oder mehr durchzuführen,
während das Magnesiumoxidpulver heißgepreßt wird.
Der bisher übliche Sinterprozeß ist sehr aufwendig und
kostenintensiv.
Um die Sintertemperatur auf ein Niveau von 1400 bis
1600°C zu reduzieren und damit die Prozeßkosten her
abzusetzen, werden die Sintereigenschaften der üblichen
Magnesiumoxidpulver dadurch verbessert, daß man sie mit
einem Zusatz mischt, der Lithiumfluorid (LiP), Magnesium
fluorid (MgF₂) oder Natriumfluorid (NaF) umfaßt oder
indem man das Magnesiumoxidpulver mit einem Behandlungs
mittel, z. B. Benzol, behandelt.
In der japanischen Patentveröffentlichung (Kokoku)
Nr. 49-16246 ist ein Verfahren zur Herstellung einer
transparenten, gesinterten Magnesiumoxidröhre beschrieben;
hierbei wird Magnesiumoxidpulver mit einem Lithiumfluorid
und Boroxid gemischt, wobei Magnesiumborat oder Borsäure
als Rohmaterialien verwendet werden.
In der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai)
Nr. 50-153798 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Magnesiumoxid beschrieben, bei welchem eine Magnesiumverbindung,
die mit einer Fluorverbindung gemischt ist, z. B.
Magnesiumfluorid, bei einer Temperatur zwischen 600 bis
1200°C calciniert.
M. Banerjee und D.W. Budworth, Trans. Brit. Ceram Soc.,
Vol., 71 (3), 51-53 (1972), beschreiben ein Verfahren für
die Herstellung von transparenten Magnesiumoxidkörpern,
bei dem Magnesiumoxidpulver, das mit Natriumfluorid
gemischt ist, bei einer Temperatur von 1300 bis 1700°C
gesintert wird.
Die zuvor genannten Verfahren führen zu Erzeugnissen, die,
bezogen auf das Magnesiumoxid, einen verminderten Rein
heitsgrad haben und infolge der Zusatzstoffe in den
gesinterten Magnesiumoxidkörpern zu einer Verschlechterung
der an sich charakteristischen Eigenschaften führen.
In der japanischen Patentveröffentlichung (Kokai)
Nr. 56-16108 ist ein Verfahren beschrieben, bei welchem
das gemischte Magnesiumoxidpulver mit einem flüssigen
Kohlenwasserstoff, z. B. Benzol, bei einer Temperatur von
300 bis 650°C in einer Sauerstoffatmosphäre behandelt
wird, bevor der Sinterprozeß einsetzt.
O. Yamaguchi, H. Tonami und K. Shimizu, Chem. Lett.,
Vol. 8, 799-802 (1970), beschreiben, daß Magnesiumoxid
pulver mit verbesserten Sintereigenschaften in der Weise
erhalten werden kann, daß man Magnesiumhydroxid, das aus
Magnesiumalkoxid hergestellt worden ist, calciniert.
Bei den zuvor beschriebenen Verfahren wird das Magnesium
oxidpulver hergestellt, indem man ein Magnesiumsalz oder
-alkoxid calciniert. In der Calcinierungsstufe wachsen die
Magnesiumoxidkristalle und bilden Agglomerate. Sie müssen
daher vor der Sinterstufe mechanisch pulverisiert werden.
Selbst dann ist es aber sehr schwierig, die Partikelgröße
des pulverisiereten Magnesiumoxids auf einen zufrieden
stellenden Feinheitsgrad zu bringen, da das pulverisierte
Magnesiumoxid stets noch eine bestimmte Menge an Agglo
meraten enthält.
In der CS-PS 1 39 208 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung von hochreinem Magnesiumoxidpulver
durch Oxidation von Magnesiumdampf mit Sauerstoff
beschrieben. Bei diesem Verfahren wird ein Magnesiumdampf
enthaltender Inertgasstrom bei einer Temperatur von
700°C im Gegenstrom mit einem Sauerstoff enthaltenden
Gasstrom in Kontakt gebracht. Das auf diese Weise herge
stellte Magnesiumoxidpulver besitzt eine Partikelgröße von
1 µm oder weniger. Es hat sich jedoch herausgestellt,
daß es mit diesem Verfahren außerordentlich schwierig ist,
sehr feine Magnesiumoxidpulverpartikel mit einer Größe von
0,1 µm oder weniger zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von hochreinem,
feinem Magnesiumoxidpulver zu schaffen, welches selbst ohne
Zusatzstoffe oder ohne weitere vorbereitende Behandlung
des Pulvers verbesserte Sintereigenschaften hat. Dabei
geht es insbesondere darum, ein Verfahren und eine Vor
richtung zu schaffen, mit deren Hilfe gesinterte Magnesium
oxidkörper mit hoher Dichte hergestellt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren der im
Patentanspruch 1 angeführten Maßnahmen gelöst, wobei die
Unteransprüche 2 bis 5 auf in der Praxis besonders
vorteilhafte Verfahrensschritte gerichtet sind.
Der Aufbau der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
ergibt sich aus dem Anspruch 6. Die Ansprüche 7 bis 10
enthalten vorzugsweise zur Verwendung kommende Vorrich
tungsmerkmale. Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens liegt darin, daß die Strömungsrichtung der
Magnesium enthaltenden Reaktionsmischung die gleiche ist
wie die des verdampftes Magnesium enthaltenden Gases,
wodurch verhindert wird, daß sich unerwünschte Magnesium
rückstände an der Innenseite der Magnesium-Oxidationsröhre
absetzen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben. Die Zeichnungsfigur gibt einen
Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wieder.
Bei der Durchführung des Verfahrens wird Magnesium in
eine Magnesium-Verdampfungsstufe gebracht und bei einer
Temperatur von 700°C oder mehr verdampft, während
man ein Inertgas durch die Verdampfungsstufe strömen
läßt. Danach folgen weitere Verfahrensschritte gemäß dem
Oberbegriff des ersten Anspruches.
Das Verfahren wird vorzugsweise in der in der Zeichnung
dargestellten Vorrichtung durchgeführt.
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt eine feuerfeste
Magnesium-Oxidationsröhre 1 mit einem geschlossenen Stirnende
2, das über eine Leitung 3 an einen in der Zeichnung nicht
dargestellten Vorrat an molekularen Sauerstoff enthaltendem
Gas angeschlossen ist. Das gegenüberliegende Stirnende
4 der Röhre 1 ist offen. Die feuerfeste Magnesium-Oxidations
röhre 1 bildet eine Magnesium-Oxidationsstufe 5.
Die Vorrichtung umfaßt außerdem eine feuerfeste Magnesium-
Verdampfungsröhre 6, in deren geschlossenes Stirnende 7
eine Leitung 8 einmündet, die an einen Inertgasvorrat
angeschlossen ist. Das andere Stirnende 9 der Röhre 6 ist
offen, wobei sich im Bereich des offenen Stirnendes 9 eine
Magnesium-Verdampfungsstufe 10 befindet. Der Bereich des
offenen Stirnendes 9 enthält das zu verdampfende Magnesium.
Die Magnesium-Verdampfungsröhre 6 hat einen kleineren
Durchmesser als die Magnesium-Oxidationsröhre 1 und
verläuft parallel zu deren Längsachse. Zumindest der offene
Endbereich der Magnesium-Verdampfungsröhre 6 ist durch das
geschlossene Stirnende 2 hindurch in die Magnesium-Oxidations
röhre 1 eingeführt. Das offene Stirnende 9 der
Verdampfungsröhre 6 mündet in die Magnesium-Oxidationsstufe 5.
Die Vorrichtung umfaßt weiterhin einen Magnesiumoxid-
Sammelbehälter 11 mit einem offenen Stirnende 12, mit dem
er lösbar an das offene Stirnende 4 der Magnesium-Oxidations
röhre 1 angeschlossen ist. Das gegenüberliegende,
geschlossene Stirnende 13 des Sammelbehälters ist über
eine Leitung 15 mit einer Vakuumpumpe 14 verbunden. Der
Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 bildet eine Magnesium-
Sammelstufe 16 und ist mit Einrichtungen zum Auffangen des
resultierenden, hochreinen Magnesiumoxidpulvers versehen,
beispielsweise durch einen Filter 17, der innerhalb des
Sammelbehälters 11 angebracht ist.
Die Magnesium-Oxidationsröhre 1 ist von einer Heizeinrichtung
18, z. B. einem Elektroofen, umgeben, um die Magnesium-
Oxidationsröhre 1 zu erhitzen. Die Oxidationsröhre 1
und die Verdampfungsröhre 6 bestehen aus feuerfestem
Material, beispielsweise aus Porzellan.
Bei der Durchführung des Verfahrens wird zu verdampfendes
Magnesium 19 in die in der Magnesium-Verdampfungsröhre 6
vorhandene Magnesium-Verdampfungsstufe 10 eingebracht und
bei einer Temperatur von 700°C oder mehr, vorzugs
weise 700 bis 1100°C, verdampft. Beträgt die Ver
dampfungstemperatur weniger als 700°C, so ist die
Verdampfungsgeschwindigkeit des Magnesiums nur unzureichend,
so daß die Ausbeute an hochreinem, feinem Magnesium-
Oxidpulver nur gering ist.
Das durch die Leitung 8 zugeführte Inertgas strömt durch
die Magnesium-Verdampfungsstufe 10 und wird zusammen mit
dem verdampften Magnesium in die innerhalb der Magnesium-
Oxidationsröhre 1 vorhandene Magnesium-Oxidationsstufe 5
eingeleitet. Das Inertgas umfaßt mindestens ein Mitglied
aus der Gruppe von Argon, Helium, Neon und Krypton.
Das den Sauerstoff enthaltende Gas wird durch die Leitung
3 in die Magnesium-Oxidationsstufe 5 geleitet. Die
Strömungsrichtung des den Sauerstoff enthaltenden Gases in der
Magnesium-Oxidationsstufe 5 ist die gleiche wie die des
verdampftes Magnesium enthaltenden Inertgases. Wenn das
Sauerstoff enthaltende Gas mit dem das verdampfte Magnesium
enthaltenden Inertgas in Kontakt kommt und in der
Magnesium-Oxidationsstufe ein Reaktionsgemisch bildet,
wird das verdampfte Magnesium mit Hilfe des Sauerstoff
enthaltenden Gases oxidiert und in ein hochreines, feines
Magnesiumoxidpulver umgeformt, welches in dem Reaktions
gemisch in der Schwebe gehalten wird.
Bei dem beschriebenen Oxidationsprozeß wird der Partial
druck des verdampften Magnesiums in dem Reaktionsgemisch
auf 0,09 atm oder weniger, vorzugsweise auf 0,03 bis
0,09 atm eingestellt. Der Partialdruck des Sauerstoffs in
dem Reaktionsgemisch wird auf ein Niveau von ½mal oder
mehr, vorzugsweise auf ½- bis 4mal des eingestellten
Partialdruckes des verdampften Magnesiums gebracht. Die
Temperatur in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 wird mit
Hilfe der Heizeinrichtung 18 auf ein Niveau von 800 bis
1600°C, vorzugsweise 800 bis 1300°C, eingestellt.
Der Partialdruck des verdampften Magnesiums kann auf den
erforderlichen Wert einreguliert werden, indem man die
Temperatur und die Strömungsmenge bzw. Strömungsgeschwin
digkeit des Inertgases in der Magnesium-Verdampfungsstufe
10 steuert. Die Regulierung der Strömungsmenge bzw. der
Strömungsgeschwindigkeit des Inertgases erfolgt mit Hilfe
des in der Leitung 8 angeordneten Regelventils 20. Auch
der Partialdruck des Sauerstoff enthaltenden Gases kann
auf den erwünschten Wert einreguliert werden, indem man
die Strömungsmenge bzw. die Strömungsgeschwindigkeit des
den molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases steuert. Die
Strömungsmenge oder -geschwindigkeit des Gases läßt sich
mit Hilfe eines in die Leitung 3 eingesetzten Regelventils
21 steuern.
Ist der Partialdruck des verdampften Magnesiums größer
als 0,09 atm und/oder der Partialdruck des molekularen
Sauerstoffes kleiner als ½mal des Partialdruckes des
verdampften Magnesiums, so ist die Korngröße des
Magnesium-Oxidpulvers nicht zufriedenstellend.
Wenn die Temperatur des Reaktionsgemisches mehr als
1600°C beträgt, ist die Korngröße des Magnesium-
Oxidpulvers zu hoch. Beträgt die Temperatur in der
Magnesium-Oxidationsstufe weniger als 800°C, so bildet
sich ein unerwünschtes Suboxid des Magnesiums.
Sowohl die Strömungsmengen des verdampften Magnesium
enthaltenden Inertgases als auch des molekularen Sauerstoff
enthaltenden Gases in der Magnesium-Oxidationsstufe 5
werden so gesteuert, daß das verdampfte Magnesium etwa
0,2 bis 3 Sekunden in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 ver
weilt. Beträgt die Verweilzeit mehr als 3,0 sec., so hat
das Magnesiumoxidpulver manchmal eine unerwünscht hohe
Korngröße. Ist die Verweilzeit kürzer als 0,2 sec., so
enthält das Magnesiumoxidpulver eine bestimmte Menge
unerwünschter Magnesiumsuboxide. Beim Sintern eines Pulvers,
das Magnesiumsuboxide enthält, besitzt das Sinterprodukt
beträchtlich verringerte elektrische Isolationseigenschaften.
Das feines Magnesiumoxidpulver enthaltende Reaktionsge
misch wird aus der Magnesium-Oxidationsstufe 5 in die
im Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 angeordnete Magnesium
oxid-Sammelstufe 16 eingeleitet. Das feine Magnesiumoxid
pulver wird durch einen Filter 17 aus dem Reaktionsgemisch
abgetrennt bzw. aufgefangen. Noch vorhandenes Gas wird
über die Leitung 15 mit Hilfe der Vakuumpumpe 14 aus dem
Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 abgesaugt.
Das hochreine Magnesiumoxidpulver besitzt eine hohe
chemische Aktivität. Wenn man es mit Luft in Kontakt
bringt, so hat es die Neigung, Kohlendioxid und Wasser
dampf aus der Luft zu absorbieren. Um das Magnesiumoxid
pulver gegen die Einwirkung von Luft zu schützen, ist die
Magnesiumoxid-Sammelstufe 16 gegen das Eindringen von
Luft vollständig abgeschirmt, da der Magnesiumoxid-
Sammelbehälter 11 luftdicht abgeschlossen ist.
Die Oxidationsreaktion des verdampften Magnesiums erfolgt
normalerweise unter dem Druck der Umgebungsluft oder einem
reduzierten Druck. Der Druck in der Magnesium-Oxidations
stufe 5 wird mit Hilfe der Vakuumpumpe 15 auf dem
erwünschten Niveau gehalten.
Der Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 ist in der in der
Zeichnung dargestellten Weise lösbar an die Magnesium-
Oxidationsröhre 1 angeschlossen. Nach Beendigung des
Oxidationsprozesses des verdampften Magnesiums wird der
Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 von der Magnesium-Oxidations
röhre 1 gelöst und das von dem Filter 17 aufgefangene
feine Magnesiumoxidpulver entnommen.
Das nach dem Verfahren hergestellte hochreine Magnesium
oxidpulver hat eine Korngröße von 0,03 µm oder weniger,
gewöhnlich sogar 0,015 µm oder weniger, die man
mit Hilfe bekannter Meßverfahren errechnet. Die Partikel
liegen in Form von kubischen Periklaskristallen vor. Das
feine Pulver ist im wesentlichen frei von Agglomeraten. Es
läßt sich in einfacher Weise zu einem Formkörper umformen
und in einen Sinterkörper mit sehr hoher Dichte sintern.
Da bei der Durchführung des Verfahrens keine Pulverisierungs
prozeß stattzufinden braucht, ist eine Verunreinigung
des Magnesiumoxidpulvers, die normalerweise in einer
Pulverisiergungsstufe auftritt, ausgeschlossen.
Das erhaltene Magnesiumoxidpulver hat einen hohen Rein
heitsgrad von 99,9% oder mehr, was im wesentlichen dem
Reinheitsgrad des verwendeten metallischen Magnesiums ent
spricht.
Das hergestellte hochreine Magnesiumoxidpulver hat ausge
zeichnete Sintereigenschaften, ohne daß ein Zusatzstoff
oder eine sonstige Oberflächenbehandlung erforderlich ist.
Demzufolge kann es in einfacher Weise bei relativ niedriger
Sintertemperatur, etwa im Bereich von 1300°C, zu
einem Magnesiumoxidkörper mit einer hohen Dichte,
beispielsweise 3,51 oder mehr, gesintert werden.
Das Magnesiumoxidpulver läßt sich daher als neues
keramisches Material verwenden, z. B. für die Herstellung
von qualitativ hochwertigen Porzellanerzeugnissen,
elektrischen Isolatoren, hitzefesten transparenten Produkten
und infrarot-durchlässigen Erzeugnissen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend anhand
von Beispielen und Vergleichsbeispielen beschrieben, die
das Verfahren jedoch nicht einschränken.
Bei jedem der Beispiele 1 bis 3, 4 und 5 wurde zur
Herstellung des hochreinen Magnesiumoxidpulvers die in der
Zeichnung dargestellte Vorrichtung verwendet.
In die in der Magnesium-Verdampfungsröhre 6 vorhandene
Magnesium-Verdampfungsstufe 10 wurde ein Magnesiummasse
mit einem Reinheitsgrad von 99,9% eingebracht. In die
Magnesium-Verdampfungsstufe 10 wurde ein Inertgas,
bestehend aus Argon mit einem Reinheitsgrad von 99,99%,
eingeleitet. Das Magnesium wurde auf eine Temperatur von
900°C erhitzt, und der Partialdruck des verdampften
Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 auf 0,04 atm
einreguliert. In die Magnesium-Oxidationsstufe 5 wurde im
Gleichstrom zu dem das verdampfte Magnesium enthaltenden
Argongas Sauerstoff enthaltendes Gas mit einem Reinheits
grad von 99,6% eingeleitet, wobei der Gesamtdruck des
Reaktionsgemisches auf 1,0 atm und der Partialdruck des
Sauerstoffgases auf 0,2 atm eingestellt wurden. Die Temperatur
in der Magnesium-Oxidationsstufe betrug 1000°C.
Die Verweilzeit des verdampften Magnesiums in der Magnesium-
Oxidationsstufe wurde auf die in Tabelle 1 angegebenen
Werte einreguliert. Das resultierende Magnesiumoxid
pulver wurde mittels des Filters 17 aus dem Reaktions
gemisch in der Magnesiumoxid-Sammelstufe 16 abgeschieden.
Die Teilchengröße der Magnesiumoxid-Partikel ergibt sich
aus Tabelle 1.
Das angesammelte Magnesiumoxidpulver lag in Form von
Periklas vor und hatte einen Reinheitsgrad von 99,9%.
Die Ausbeute an aufgefangenem Magnesiumoxidpulver betrug
90% oder mehr.
Das feine Magnesiumoxidpulver wurde in eine Form gegeben
und unter einem Druck von 100 kg/cm² vorgepreßt.
Danach wurde es unter einem hydrostatischen Druck von
1500 kg/cm² ausgeformt. Der geformte Magnesiumoxid
körper wurde drei Stunden lang bei einer Temperatur von
1300°C unter einem Vakuum von 10-4 Torr gesintert.
Der Sinterkörper besaß die in Tabelle 1 angegebene
Dichte.
Bei jedem der Beispiele 4 und 5 wurde in der gleichen
Weise verfahren wie im Bespiel 1, wobei jedoch die
Verweilzeit des verdampften Magnesiums in der Magnesium-
Oxidationsstufe 5 0,7 sec. betrug, während die Temperatur
der Magnesium-Oxidationsstufe auf die in Tabelle 2 ange
gebenen Werte einreguliert wurde. Die Ausbeute an abge
trenntem Magnesiumoxidpulver betrug 90% oder mehr.
Die Größe der feinen Magnesiumoxidpartikel und die Dichte
des jeweiligen Sinterkörpers ergeben sich aus Tabelle 2.
Der gemäß Beispiel 4 gesinterte Magnesiumoxidkörper hatte
einen spezifischen Widerstand von 10-13 Ohm-cm bei
einer Temperatur von 20°C, eine Biegefestigkeit von
1600 kg/cm², und eine Gesamttransparenz von 85% bei
einer Dicke von 1,0 mm.
Bei den Beispielen 6 bis 8 wurde in der gleichen Weise
verfahren wie im Beispiel 1, wobei jedoch die Verweilzeit
des verdampften Magnesiums in der Magnesium-Oxidations
stufe 5 0,7 sec. betrug, der Gesamtdruck des Reaktions
gemisches auf 1,0 atm, der Partialdruck des Sauerstoffes
auf 0,2 atm, und die Oxidationstemperatur auf 1300°C
eingestellt wurden. Das Magnesium wurde in der Magnesium-
Verdampfungsstufe 10 bei der in Tabelle 3 angegebenen
Temperatur verdampft.
Der Partialdruck des verdampften Magnesiums in der
Magnesium-Oxidationsstufe wurde durch Steuerung der
Verdampfungstemperatur des Magnesiums einreguliert. Das feine
Magnesiumoxidpulver wurde in einer Ausbeute von 90% oder
mehr abgetrennt.
Die Größe der resultierenden Magnesiumoxidpartikel und die
Dichte des gesinterten Magnesiumoxidpulvers ergeben sich
aus Tabelle 3.
In jedem dieser Beispiele wurde in der gleichen Weise ver
fahren wie im Beispiel 1, wobei jedoch folgende Ausnahmen
gemacht wurden.
Das Magnesium wurde bei einer Temperatur von 100°C
verdampft. Der Partialdruck des verdampften Magnesiums in
der Magnesium-Oxidationsstufe 5 betrug 0,04 atm, der
Gesamtdruck des Reaktionsgemisches 1,0 atm. Die Verweilzeit
des verdampften Magnesiums betrug 0,7 sec., die Oxidations
temperatur war 1000°C. Der Partialdruck des
Sauerstoffs in der Magnesiumoxidationsstufe 5 ergibt sich
aus Tabelle 4.
Das feine Magnesiumoxidpulver wurde mit einer Ausbeute von
90% oder mehr abgetrennt. Die Partikelgröße des feinen
Magnesiumoxidpulvers und die Dichte des Sinterkörpers
ergeben sich aus Tabelle 4.
Es wurde in der gleichen Weise verfahren wie im Beispiel
2, wobei jedoch die Oxidationstemperatur 900°C
betrug. Das Sauerstoff enthaltende Gas wurde in die
Magnesium-Oxidationsstufe 5 durch die Leitung 15 und den
Magnesiumoxid-Sammelbehälter 11 eingeleitet, der keinen Filter
besaß, und zwar im Gegenstrom zu dem verdampften Magnesium
enthaltenden Argongas; das feine Magnesiumoxidpulver wurde
durch ein in der Leitung 3 angebrachte Filters aufge
fangen.
Die Partialdrücke des Sauerstoffgases und des verdampften
Magnesiums in der Magnesium-Oxidationsstufe 5 betrug 0,2 atm
bzw. 0,02 atm. Der Gesamtdruck des Reaktionsgemisches
lag bei 1,0 atm, während die Temperatur in der Magnesium-
Oxidationsstufe 900°C betrug.
Das Magnesiumoxidpulver mit einer Partikelgröße von
0,070 µm wurde mit Hilfe des Filters in einer nur
sehr geringen Ausbeute von 15% abgeschieden. Es zeigt
sich, daß die nicht aufgefangene Menge von Magnesiumoxid
partikeln an der Innenwand der Magnesium-Oxidationsröhre
anhaftete, wobei die Partikel eine beträchtliche Größe von
0,15 µm hatten.
Das aufgefangene Magnesiumoxidpulver wurde in eine Form
gebracht und in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
beschrieben, gesintert. Der Sinterkörper hatte eine
unzulängliche Dichte von 3,41 g/cm³, einen spezifischen
Widerstand von 10-13 Ohm/cm bei 20°C und eine
Biegefestigkeit von 1350 kg/cm². Es zeigte sich außer
dem, daß der Sinterkörper mit einer Dicke von 1,0 mm keine
Transparenz aufwies.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Magnesium
oxidpulver mit verbesserten Sintereigenschaften, bei
dem man
- (A) Magnesium bei einer Temperatur von 700°C oder mehr in einer Magnesium-Verdampfungsstufe ver dampft, durch die man ein Inertgas leitet;
- (B) den das verdampfte Magnesium enthaltenen Inert gasstrom aus der Stufe (A) in eine Magnesium- Oxidationsstufe leitet;
- (C) zur Erzeugung eines Reaktionsgemisches ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas durch die Magnesium- Oxidationsstufe leitet, wobei man in dieser den Partialdruck des verdampften Magnesiums auf 0,09 atm oder weniger, den Partialdruck des Sauer stoff enthaltenden Gases auf die Hälfte oder mehr des Druckes des verdampften Magnesiums, und die Temperatur auf einen Wert zwischen 800 und 1600°C einstellt, um das verdampfte Magnesium mit dem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in ein hochreines, feines Magnesiumoxidpulver zu oxidieren; und
- (D) den Strom des das feine Magnesiumoxidpulver ent haltenden Reaktionsgemisches in eine Magnesium oxid-Sammelstufe einleitet, in der das hochreine Magnesiumoxidpulver aus dem Reaktionsgemisch abge sondert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe (C) das mole
kularen Sauerstoff enthaltende Gas im Gleichstrom mit
dem verdampftes Magnesium enthaltenden Gas strömen
läßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man das verdampfte Magnesium in der Magnesium-Oxidations
stufe für eine Zeitdauer von 0,2 bis 3,0 Sekunden
verweilen läßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Inertgas mindestens aus einem Mitglied aus der
Gruppe von Argon, Helium, Neon und Krypton besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man nach dem Ansammeln des feinen Magnesiumoxidpulvers
den Gasrückstand aus der Magnesium-Sammelstufe aus
trägt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gesamtdruck in der Magnesium-Oxidationsstufe auf
einen Wert eingestellt wird, der dem Druck der Umge
bungsluft gleicht oder geringer ist als dieser.
6. Vorrichtung zur Herstellung von hochreinem, feinem
Magnesiumoxidpulver mit verbesserten Sintereigenschaften,
- (a) mit einer feuerfesten Magnesium-Oxidationsröhre (1), deren eines Stirnende (2) geschlossen und mit einer Versorgungsleitung (3) für ein molekularen Sauerstoff enthaltendes Gas verbunden ist, und deren gegenüberliegendes Stirnende (4) offen ist,
- (b) mit einer in Richtung der Längsachse der Magnesium- Oxidationsröhre (1) verlaufenden, feuerfesten Magnesium-Verdampfungsröhre (6), deren eines Stirnende (7) geschlossen und mit einer Versorgungs leitung (8) für ein Inertgas verbunden ist, und deren gegenüberliegendes Stirnende (9) offen ist, wobei zumindest das offene Stirnende (9) der Magnesium-Verdampfungsröhre (6) einen kleineren Durchmesser hat als die feuerfeste Magnesium- Oxidationsröhre (1) und durch deren geschlossenes Stirnende (2) in die Magnesium-Oxidationsröhre (1) eingeführt wird;
- (c) mit einem Magnesiumoxid-Sammelbehältger (11) mit einem offenen Stirnende (12), das lösbar am offenen Stirnende (4) der Magnesium-Oxidationsröhre (1) befestigt ist, sowie einem gegenüberliegenden, geschlossenen Stirnende (13), an das eine Vakuum pumpe (14) angeschlossen ist, wobei der Magnesium oxid-Sammelbehälter mit einer Einrichtung zum Abscheiden des in ihm vorhandenen, hochreinen, feinen Magnesiumoxidpulvers versehen ist; und
- (d) mit einer außen angeordneten Heizeinrichtung (18) für die feuerfeste Magnesium-Oxidationsröhre (1),
dadurch gekennzeichnet, daß das offene Stirnende (9)
der feuerfesten Magnesium-Verdampfungsröhre (6) in die
gleiche Richtung weist, wie das offene Stirnende (4)
der feuerfesten Magnesium-Oxidationsröhre (1) und daß
das offene Stirnende (12) des Magnesiumoxid-Sammelbe
hälters (11) dem offenen Stirnende (9) der feuerfesten
Magnesium-Verdampfungsröhre (6) zugewandt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Abscheiden der Magnesiumoxid
partikel ein Filter (17) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizvorrichtung (18) für die Magnesium-Oxidations
röhre (1) ein Elektroofen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Einrichtungen zur Regelung der Strömungsmenge
des Inertgases zwischen dem Inertgasvorrat und der
Magnesium-Verdampfungsröhre (6) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Regelung der Strömungsmenge
des den molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases
zwischen dem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas
aufweisenden Vorrat und der feuerfesten Magnesium-
Oxidationsröhre (1) vorgesehen ist.
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