DE3411522C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein numerisches Steuersystem für
eine Werkzeugmaschine
- a) mit einer Datenverarbeitungseinrichtung enthaltend einen Steuerabschnitt mit einer Zentralverarbeitungseinheit, einen Speicher und einen Ausgangsabschnitt,
- b) mit einer mit der Datenverarbeitungseinrichtung fest verbundenen externen Bedienungseinrichtung,
- c) mit einer der Datenverarbeitungseinrichtung vorgeschalteten Einrichtung zur seriellen Datenübertragung, und
- d) mit einer zur seriellen Übertragung von Programmdaten bedarfsweise an die Einrichtung zur seriellen Datenübertragung anschließbaren Programmiereinrichtung, enthaltend eine Eingabetastatur und eine Anzeigeeinrichtung.
Aus der DE-PS 29 27 254 ist eine Einrichtung zur
rechnergeführten Steuerung von Werkzeugmaschinen bekannt.
Die Steuerung von Werkzeugen erfolgt mit Hilfe einer
Computereinrichtung. Eine numerische Steuerung ist mit
einer Eingabe- und Anzeigeeinrichtung eines
Bedienungsfeldes und mit einer DNC-Vorrichtung verbunden,
die ein Computerterminal beinhaltet. Des weiteren ist die
numerische Steuervorrichtung mit einem Lochstreifenleser
verbunden.
Eine solche bekannte numerische Steuerung ist ähnlich dem
in den Fig. 1 bis 4 dargestellten numerischen
Steuersystem, welches im folgenden zum Verständnis
beschrieben wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Anordnung eines
konventionellen numerischen Steuersystems (welches im
folgenden als NC-System bezeichnet wird). Das NC-System 10
umfaßt gemäß Fig. 1 einen Einstell- und Anzeigeabschnitt
1, einen externen Betätigungsabschnitt 2, einen
Steuerabschnitt 3, einen Speicherabschnitt 4, einen
arithmetischen Abschnitt 5 und einen Ausgangsabschnitt 6.
In dem Einstell- und Anzeigeabschnitt 1 sind ein
Tastenfeld und eine Anzeigeeinheit mit einer
Kathodenstrahlröhre auf einer angepaßten Bedienungstafel
befestigt. Der Abschnitt 1 wird benutzt, wenn die
Bedienungsperson ein Programm schreibt oder
Wartungsarbeiten durchführt. Der externe
Betätigungsabschnitt 2 ist eine Maschinenbedienungstafel,
die zum externen Start und Stop des NC-Systems dient.
Gemäß Fig. 1 wird eine Werkzeugmaschine 20 durch das
NC-System gesteuert. Der Eingangsabschnitt zur Eingabe der
Daten von einem NC-Band ist nicht dargestellt.
Der Einstell- und Anzeigeabschnitt 1 und der
Steuerabschnitt 3 sind in Fig. 2 im Detail dargestellt.
Der Einstell- und Anzeigeabschnitt, der auf der
abgestimmten Bedienungstafel, wie zuvor beschrieben,
vorgesehen ist, umfaßt die Anzeigeeinheit 1 A, die eine
Kathodenstrahlröhre oder eine Flüssigkristallanzeigetafel
sein kann, eine Einstelltasteneinheit 1 B mit einem
Tastenfeld, welches inbesondere Tasten aufweist, die zum
Programmieren verwendet werden. Des weiteren ist eine
Steuereinheit 1 C zur Steuerung von Tasteneingangssignalen
von der Einstelltasteneinheit 1 B vorgesehen, deren Inhalt
auf der Anzeigeeinheit 1 A angezeigt werden soll. Außerdem
ist eine Speichereinheit 1 D vorgesehen, in der
Anzeigewerte gespeichert wurden. Eine Datenübertragungs-
und Empfangseinheit 1 E dient zur Übertragung von Daten zur
Steuereinheit 3 sowie zum Empfangen von Daten aus dem
Steuerabschnitt 3. Der Steuerabschnitt 3 umfaßt eine
Datenübertragungs- und Empfangseinheit 3 A zur Übertragung
von Daten zur Einstell- und Anzeigeeinheit 1 sowie zum
Empfangen von Daten aus dem Abschnitt 1. Eine CPU
(zentrale Verarbeitungseinheit) dient zur Steuerung von
Instruktions- oder Befehlsdaten, die der Werkzeugmaschine
20 zugeführt werden. Anzuzeigende Anzeigendaten auf der
Anzeigeeinheit 1 A, Pilotlampensteuersignale usw. werden
von der Datenübertragungs- und Empfangseinheit 3 A des
Steuerabschnitts 3 zur Datenübertragungs- und
Empfangseinheit 1 A des Einstell- und Anzeigeabschnittes 1
in Abhängigkeit von einem speziellen Format übertragen.
Die durch die Einstelltasteneinheit 1 B eingestellten Daten
werden auf die Datenübertragungs- und Empfangseinheit 3 A
ebenfalls in Abhängigkeit von einem speziellen Format
übertragen.
Fig. 3 zeigt Beispiele der Anzeigeeinheit 1 A und der
Einstelltasteneinheit 1 B des Einstell- und
Anzeigeabschnittes 1 auf der angepaßten Bedienungstafel.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel des externen
Betätigungsabschnittes 2.
Die Bedienung des konventionellen NC-Systems der zuvor
beschriebenen Bauweise wird nun kurz beschrieben. Wenn ein
Programm eingegeben werden soll, wird das Tastenfeld 1 B
des Einstell- und Anzeigeabschnittes auf dem
Bedienungsfeld zur Eingabe des Programmes in einer
geeigneten Sprache betätigt, welches dann im
Speicherabschnitt 4 unter der Steuerung des
Steuerabschnittes 3 eingespeichert wird. Danach werden
Instruktionen der Reihe nach über den Ausgangsabschnitt 6
zur Werkzeugmaschine 20 übertragen, um diese in
Übereinstimmung mit dem Arbeitsprogramm zu steuern. Die
Werkzeugmaschine kann in Übereinstimmung mit den
eingegebenen Daten durch den Eingangsabschnitt in der
gleichen Weise gesteuert werden.
Wie zuvor beschrieben, weist das konventionelle NC-System
10 die entsprechend zugeschnittene Bedienungstafel auf,
auf der der Einstell- und Anzeigeabschnitt 1 vorgesehen
ist. Daher ist das NC-System 10 groß in seinen
Abmessungen, so daß ein großer Raum für die Installation
erforderlich ist. Daher ist das konventionelle NC-System
nachteilig, da seine Installierungsmöglichkeiten begrenzt
und die Herstellungskosten hoch sind.
Aus der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde liegenden Literaturstelle "Computergestützte numerische
Steuerung", Serie 7100, Alan Bradley, August 1979, ist
eine computergestützte numerische Steuerung mit einem
Mikroprozessor in kompakter Modulbauweise bekannt. Mit
Hilfe einer Steuerschaltung werden verschiedene
Bearbeitungsmaschinen versorgt und gesteuert. Die
einzelnen Maschinenfunktionen werden durch getrennt
erstellte Programme ausgeführt. Die Steuerung kann jedoch
auch durch Tastaturbetätigung direkt erfolgen. Durch die
Modulbauweise ist eine beliebige Zusammenstellung
einzelner Systemteile möglich. Ein Bedienungsfeld und
angeschlossene Schaltungsgruppen bilden eine
Funktionseinheit. Die Schaltungseinheiten wirken während
des Betriebes des numerischen Steuerungssystemes sowohl
zur Überwachung als auch zur Steuerung zusammen. Das
bekannte numerische Steuersystem weist eine der Datenverarbeitungs
einrichtung vorgeschaltete Einrichtung zur seriellen Datenübertragung auf,
an welche im Bedarfsfall eine Programmiereinrichtung angeschlossen
werden kann. Maßnahmen, durch welche Fehler bei der Übertragung der Programm
daten erkannt werden, sind dort nicht getroffen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisenden
numerischen Steuersystem
Fehler bei der Übertragung der
Programmdaten in die Datenverarbeitungseinrichtung
zu erkennen.
Die Aufgabe wird, ausgehend von dem numerischen
Steuersystem der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß
dadurch gelöst,
- e) daß die Programmdaten aus der Programmiereinrichtung im Steuerabschnitt nach einer in einem Code-Entscheidungsprogramm-Speicher festgelegten Programmfolge mit in einem Code-Datenspeicher abgelegten Codedaten auf Übereinstimmung verglichen werden und eine Übereinstimmung durch Setzen einer Entscheidungs-Beendigungs-Kennung signalisiert wird.
In vorteilhafter Weise kann daher bei einer mehrfach eingesetzten Programmiereinrichtung
die Sicherheit bei der Übertragung der Programmdaten erhöht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den
Unteransprüchen.
Von den zuvor erwähnten Fig. 1 bis 4 zeigen im
einzelnen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines konventionellen
numerischen Steuersystems,
Fig. 2 ein Blockdiagramm mit einem Einstell- und
Anzeigeabschnitt und einem Steuerabschnitt für
das NC-System gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht einer Anzeigeeinheit und einer
Eingabetastatur in der Einstell- und
Anzeigeeinheit des NC-Systems nach Fig. 1, und
Fig. 4 eine Außenansicht eines Bedienungsfeldes eines
externen Bedienungsabschnittes im NC-System
gemäß Fig. 1.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Fig. 5
bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben. Es
zeigt
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbei
spieles der Erfindung für ein NC-System,
Fig. 6 ein Blockdiagramm mit einem Steuerabschnitt gemäß
Fig. 5,
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Verarbei
tungsoperation mit einem Code für das
erfindungsgemäße NC-System,
Fig. 8 eine Außenansicht eines Vielzwecktastenfeldes ge
mäß der Erfindung und
Fig. 9 ein Blockdiagramm für das NC-System im Betrieb.
In Fig. 5, in dem ein Blockdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform eines numerischen Steuersystems der Er
findung dargestellt ist, bezeichnet das Bezugszeichen 7
einen seriellen Datenübertragungs- und Empfangsabschnitt,
der in einem NC-System 10 angeordnet ist und 30 als Programmierein
richtung eine Mehrzweck-Bedienungstafel, auf der ein Mehrzweck-
Tastenfeld 31 sowie eine Anzeigeeinheit 32 einschließlich
einer Kathodenstrahlröhre oder einer Flüssigkristallan
zeigetafel vorgesehen sind. Die Mehrzweck-Bedienungstafel 30 kann
wahlweise mit dem seriellen Datenübertragungs- und Empfangs
abschnitt 7 verbunden oder von diesem getrennt werden. Das
Mehrzweck-Tastenfeld 31 und die Anzeigeeinheit 32 arbeiten un
ter Verwendung von standardisierten Übertragungs-Codedaten mit
z. B. einem ASCII-Code, in Übereinstimmung mit einem
standardisierten Datenübertragungssystem, wie z. B. einem
RS-232 C-System (Schnittstellenstandard). Daher umfaßt
ein Steuerabschnitt 40 in dem NC-System 10 eine
Code-Verarbeitungseinheit.
Der Steuerabschnitt 40 ist im Detail in Fig. 6 darge
stellt. Dieser Steuerabschnitt 40 umfaßt eine
zentrale Verarbeitungseinheit CPU 41, einen Code-
Datenspeicher 42, einen Code-Entscheidungs
programm-Speicher 43 und einen Adressendatensteuerbus 44.
Diese Elemente bilden gemeinsam die Code-Ver
arbeitungseinheit. In dem Falle, in dem das RS-232 C-Sy
stem als Datenübertragungssystem verwendet wird, kann
der serielle Datenübertragungs- und Empfangsabschitt
7 durch eine LSI-Vorrichtung, wie z. B. die Vorrichtung
i-8251, ergänzt werden, die eine serielle I/O-Steuerein
richtung ist.
Der Betrieb der vorerwähnten Code-Verarbeitungs
einheit wird nun kurz beschrieben. Als erstes wird der
eingetastete ASCII-Codedatenwert durch den seriellen
Datenübertragungs- und Empfangsabschnitt 7 empfangen.
Die so empfangenen Codedaten werden dann über den Adressen
datensteuerbus 44 auf die CPU 41 übertragen. Sodann wird
das im Code-Entscheidungsprogramm-Speicher 43 ge
speicherte Programm unter der Steuerung der CPU 41 aus
geführt.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm für dieses Programm. Als
erstes werden die von dem seriellen Datenübertragungs-
und Empfangsabschnitt empfangen Daten gelesen und in
einem Register A′ gespeichert (Schritt A von Fig. 7).
Sodann wird ein Datenwert aus dem Code-Daten
speicher 42 ausgelesen und in einem Register B′ gespei
chert (Schritt B von Fig. 7). Danach wird entschieden,
ob der Inhalt des Registers A′ mit dem des Registers B′
übereinstimmt oder nicht (Schritt C von Fig. 7). Die
zuvor beschriebenen Operationen (Schritte B und C von
Fig. 7) werden wiederholt ausgeführt, und zwar solange,
bis der Inhalt des Registers A′ mit dem des Registers
B′ übereinstimmt. Wenn diese Registerinhalte miteinander
übereinstimmen, wird eine Code-Entscheidungs-Beendigungs-
Kennung eingestellt (Schritt D von Fig. 7). Die Verar
beitung der Entscheidungscodes wird in dieser Weise
ausgeführt.
Der Code kann ein an sich wohlbekannter
Datencode, wie z. B. ein ASCII-Code oder ein ISO-
Code sein.
In dem System gemäß Fig. 5 kann der externe Operations
abschnitt 2 der gleiche sein wie der in Fig. 4. Die in
Fig. 8 dargestellte Mehrzweckoperationstafel umfaßt eine
Flüssigkristallanzeigeeinheit 32, eine Modusauswahlein
heit 33 und ein Volltastenfeld 31.
Die Arbeitsweise des in Fig. 5 gezeigten Systems wird
nun beschrieben.
In einer Programmieroperation wird die Mehrzweckbedie
nungstafel 30 mit dem NC-System von Fig. 5 verbunden,
so daß die Anzeigeeinheit 32 und das Volltastenfeld 31
mit dem seriellen Datenübertragungs- und Empfangsab
schnitt 7 verbunden sind. Mit Bezug auf die Anzeige
einheit 32 wird das Volltastenfeld 31 betätigt, um ein
benötigtes Programm in das NC-System 10 zu laden. Nach
Ausführung der Programmieroperation wird die Mehrzweck
bedienungstafel 30 von dem NC-System 10, wie in Fig. 9
dargestellt, getrennt. Unter dieser Bedingung wird die
externe Bedienungseinrichtung 2 betätigt, um das NC-System
10 bei gleichzeitiger Ausführung der notwendigen Steuerung
zu starten und zu stoppen.
Die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung wird nun im De
tail beschrieben. Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Mehr
zweckbedienungstafel 30, die eine Anzeigeeinheit 32 so
wie ein Volltastenfeld 31 wie zuvor beschrieben aufweist.
Die Anzeigeeinheit 32 wird dazu verwendet, um vorhandene
Daten eines Werkzeuges des NC-Systemes 10, dem Inhalt
eines gerade laufenden Programmes, oder zur Selbstdiagno
se des NC-Systems 10 notwendigen Daten anzuzeigen. Das
Volltastenfeld 31 wird zum Schreiben von Programmen oder
verschiedener Datenwerte verwendet.
Beim Schreiben eines automatischen Operationsprogrammes
mit Hilfe der Mehrzweckoperationstafel 30 wird das Voll
tastenfeld 31 betätigt, um in der Anzeigeeinheit 32 ein
Bild des eingeschriebenen Programmes anzuzeigen. Während
das Bild angezeigt wird, wird das Tastenfeld 31 betätigt,
um das automatische Arbeitsablaufprogramm einzugeben.
Diese Operation wird zum Schreiben eines Programmes aus
geführt. Nachdem ein Programm eingegeben worden ist, wird
die Mehrzweckoperationstafel 30 nicht mehr
benötigt.
Die automatische Operation wird durch Betätigung der ex
ternen Operationseinrichtung 2 gestartet und gestoppt.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel des externen Betätigungsab
schnittes 2. Wenn ein Modusauswahlschalter in der Mitte
des unteren Teiles der Tafel der externen Operations
einrichtung 2 gemäß Fig. 4 betätigt wird, um einen
"SPEICHER"-Modus auszuwählen und ein "ZYKLUS START"-
Tastschalter am unteren rechten Eck der Tafel gedrückt
wird, wird der automatische Betrieb gestartet. Der
automatische Betrieb kann durch Drücken eines "SPEISUNG
HALTEN"-Tastschalters gestoppt werden, der gegenüber
dem "ZYKLUS START"-Tastschalter angeordnet ist.
Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich,
daß es nicht notwendig ist, die Mehrzweckoperations
tafel 30 mit dem NC-System verbunden zu halten. Es ist
vielmehr wesentlich, die Verbindung von der externen
Operationseinrichtung 2 mit dem NC-System aufrechtzuerhal
ten. Da die Mehrzweckoperationstafel 30 nun so ausgestaltet ist, daß
sie von dem NC-System nach der Benutzung oder bei nicht erforderlichen Gebrauch getrennt werden kann,
kann das NC-System in seiner Konstruktion verein
facht werden. Außerdem kann eine Vielzahl von NC-Syste
men mit Hilfe einer einzigen Tafel ge
steuert werden.
Wie bereits im Detail beschrieben, ist erfindungsgemäß
eine Mehrzweckoperationstafel bestehend aus dem Mehrzweck
volltastenfeld und der Mehrzweckanzeigeeinheit geschaffen
worden der Art, daß sie mit dem seriellen Datenübertra
gungs- und Empfangsabschnitt des NC-Systems im Bedarfs
falle verbunden und von diesem getrennt werden kann.
Somit wird die Mehrzweckoperationstafel mit dem NC-Sy
stem nur dann verbunden, wenn eine Programmoperation aus
geführt wird. Sie kann abgetrennt werden, nachdem die
Programmoperation ausgeführt worden ist. Auf diese Weise
kann das NC-System in seiner Größe kleiner hergestellt
werden sowie preisgünstiger gefertigt werden. Die Verwen
dung der Mehrzweckoperationstafel ist wirtschaftlich. Sie kann
für eine Vielzahl von NC-Systemen verwendet wer
den.
Claims (5)
1. Numerisches Steuersystem für eine Werkzeugmaschine
- a) mit einer Datenverarbeitungseinrichtung (10) enthaltend einen Steuerabschnitt (40) mit einer Zentralverarbeitungseinheit (41), einen Speicher (4) und einen Ausgangsabschnitt (6),
- b) mit einer mit der Datenverarbeitungseinrichtung fest verbundenen externen Bedienungseinrichtung (2),
- c) mit einer der Datenverarbeitungseinrichtung vorgeschalteten Einrichtung (7) zur seriellen Datenübertragung, und
- d) mit einer zur seriellen Übertragung von Programmdaten bedarfsweise an die Einrichtung zur seriellen Datenübertragung anschließbaren Programmiereinrichtung (30), enthaltend eine Eingabetastatur (31) und eine Anzeigeeinrichtung (32),
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) die Programmdaten aus der Programmiereinrichtung im Steuerabschnitt (40) nach einer in einem Code-Entscheidungsprogramm-Speicher (43) festgelegten Programmfolge mit in einem Code-Datenspeicher (42) abgelegten Codedaten auf Übereinstimmung verglichen werden und eine Übereinstimmung durch Setzen einer Entscheidungs-Beendigungs-Kennung (D) signalisiert wird.
2. Numerisches Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Code der Code-Daten im
Code-Entscheidungsprogramm-Speicher (43) ein
ASCII-Code ist.
3. Numerisches Steuersystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Code der Code-Daten im
Code-Entscheidungsprogramm-Speicher (43) ein ISO-Code
ist.
4. Numerisches Steuersystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die serielle Datenübertragungseinrichtung (7) eine
RS-232 C-Einrichtung ist.
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