DE3407727C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung
zum Verschließen eines Bohrlochs in einem gebrächen Ge
birge oder brüchigem Mauerwerk gemäß den Merkmalen im
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Standfestigkeit von gebrächem Gebirge oder
brüchigem Mauerwerk kann man dadurch erhöhen, daß ein
Verfestigungsmittel in die Risse, Spalten, Schlechten
oder Klüfte injiziert oder eingepreßt wird und welches
nach dem Injizieren aushärtet.
Das in der Regel flüssige Verfestigungsmittel wird
durchweg mit hohem Druck, teilweise bis zu 150 bar, über
vorher in das Gebirge oder das Mauerwerk eingebrachte Boh
rungen eingepreßt. Dieser hohe Druck macht es mithin er
forderlich, die Bohrungen im Bereich der Bohrlochmündung
so abzudichten, daß ein Rückfluß des Verfestigungsmittels
und ein Austreten aus den Bohrlöchern verhindert wird.
Die insbesondere im untertagigen Bergbau bislang
verwendeten Abdichtungen in Form der bekannten Tränksonden
wurden nach Abschluß der Verpreßarbeiten stets aus den
Bohrlöchern wieder herausgezogen und der Weiterverwendung
zugeführt. Hierbei mußte jedoch sehr sorgfältig darauf
geachtet werden, daß das Verfestigungsmittel auch genügend
ausgehärtet war. Häufig wurden nämlich die Tränksonden
bereits dann aus den Bohrlöchern herausgezogen, wenn das
Verfestigungsmittel noch nicht ausgehärtet war. Dieses
schoß dann aus den Bohrlöchern heraus und führte zu Ver
letzungen der Bedienungsmannschaften.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung gemäß der Gattung des Anspruchs 1 so auszubilden, daß
das Austreten von noch
flüssigem Verfestigungsmittel aus den Bohrlöchern sicher
verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Wesentlich ist beim Gegenstand, der Erfindung, daß
zwar durch diesen Bohrlochverschluß das Verfestigungs
mittel in ein gebräches Gebirge oder in brüchiges Mauer
werk injiziert werden kann, der Bohrlochverschluß aber im
Gegensatz zu einer Tränk- oder Injiziersonde im Bohrloch
mund verbleibt. Er verhindert nach dem Abschalten der
Pumpe, die das Verfestigungsmittel in das Gebirge oder
das Mauerwerk preßt, daß in diesem Zustand das noch flüs
sige Verfestigungsmittel strahlartig aus den Bohrlöchern
austreten und die Bedienungsmannschaften verletzen kann.
Zu diesem Zweck besitzt der Bohrlochverschluß an
dem äußeren Ende einen Anschluß für die Zufuhr der Ver
festigungsflüssigkeit. Hier wird also die Zuleitung für
die Verfestigungsflüssigkeit angesetzt. Die verfestigungs
flüssigkeit tritt über das Rückschlagventil in das Rohr
innere ein und wird von dem Verschluß am inneren Ende
des Rohrs daran gehindert, in das Gebirge oder das Mauer
werk überzutreten. Nach Erreichen eines bestimmten Drucks
öffnet die Sperre in der Verbindung zwischen dem Rohr
inneren und dem Raum zwischen dem Blähschlauch und der
Rohroberfläche, so daß die Verfestigungsflüssigkeit in
diesen Raum eindringen kann und den Blähschlauch fest
gegen das Gebirge oder das Mauerwerk im Bereich des Bohr
lochs anpreßt. Nach vorne und hinten kann die Verfesti
gungsflüssigkeit nicht aus dem Raum austreten, weil der
Blähschlauch am inneren und äußeren Ende des Rohrs durch
Hülsen dicht auf dem Rohr festgelegt ist.
Bei nachströmender Verfestigungsflüssigkeit er
höht sich naturgemäß der Druck im Rohrinnern weiter, bis
er einen solchen Wert erreicht, daß der Verschluß öffnet
und der Injizier-Flüssigkeit den Weg in das Gebirge oder
in das Mauerwerk freigibt.
Ist der Injiziervorgang beendet und der Flüssig
keitsdruck auf Null gesenkt worden, bleibt der Bläh
schlauch weiterhin am Gebirge oder am Mauerwerk angepreßt,
weil die Sperre in der Verbindung ein Zurückströmen der
Verfestigungsflüssigkeit aus dem Raum zwischen dem Bläh
schlauch und der Rohroberfläche in das Rohrinnere ver
hindert.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 erleichtert
sowohl das Ankuppeln an eine Zuleitung für die Verfesti
gungsflüssigkeit als auch das Abkuppeln nach beendeter
Injizierung. Das Rückschlagventil im Schraubstutzen
verhindert ein Ausströmen von gegebenenfalls noch flüs
sigem Verfestigungsmittel. Somit kann schon am nächsten
Bohrloch injiziert werden, ohne daß das Aushärten des
Verfestigungsmittels abgewartet werden muß. Die auf das
Außengewinde des Schraubstutzens gedrehte Zuleitung
stellt hierbei außerdem eine Sicherung dar, welche ver
hindert, daß der Blähschlauch unter Druck aus dem Bohr
loch relativ zum Rohr herausrutschen kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Rückschlag
ventils im Schraubstutzen ist durch die Merkmale im An
spruch 3 gekennzeichnet. Es handelt sich um einfache,
wartungsfreie Elemente, die leicht herzustellen und zu
montieren sind. Das Widerlager für die Schraubendruckfeder
wird zweckmäßig durch einen Bolzen oder Stift gebildet,
der quer durch das Rohr getrieben wird, jedoch nicht über
den Umfang des Rohrs vorsteht.
Nach Anspruch 4 besteht die Sperre in der Radial
verbindung aus einer radial dehnbaren Manschette. Die Man
schette kann beispielsweise ein Schlauch sein, der Quer
bohrungen in der Rohrwandung abdeckt. Unter dem Druck der
Verfestigungsflüssigkeit kann sich jedoch die Manschette
von den Bohrungen abheben, so daß die Verfestigungsflüs
sigkeit an den Rändern der Manschette vorbei in den Raum
zwischen dem Blähschlauch und der Rohroberfläche gelangen
kann. Hört das Nachströmen der Verfestigungsflüssigkeit
auf, legt sich die Manschette wieder selbständig auf die
Bohrungen, so daß die in dem Raum zwischen dem Blähschlauch
und der Rohroberfläche befindliche Verfestigungsflüssig
keit nicht in das Rohrinnere zurückströmen kann und auf
diese Weise den Blähschlauch an der Wandung des Bohrlochs
gepreßt hält.
Der bis zur einwandfreien Anlage des Blähschlauchs
an der Bohrlochwandung das Austreten der Verfestigungs
flüssigkeit in das Gebirge oder in das Mauerwerk verhin
dernde Verschluß am inneren Rohrende weist nach Anspruch 5
ein unter Druck verformbares Sperrglied auf.
Eine Ausführungsform eines solchen Sperrglieds
beschreibt der Anspruch 6. Diese Kugel behält so lange
ihre Form und damit ihre Sperrfunktion bei, wie der Druck
im Rohrinneren noch nicht ausreicht, um die Kugel durch
den hülsenartigen Sitzkörper zu pressen. Erst wenn der
Druck ausreichend hoch ist, was eine einwandfreie Anlage
des Blähschlauchs an der Bohrlochwandung bedeutet, wird
die Kugel unter dem Druck der Verfestigungsflüssigkeit
verformt und durch die Sitzkörperhülse geschoben. Nach
dem Austritt in das Bohrloch gibt sie dann der Verfesti
gungsflüssigkeit den Weg in das Gebirge oder das Mauer
werk frei.
Eine weitere Ausführungsform eines Sperrglieds
ist im Anspruch 7 erläutert. Hier fehlt sowohl ein Wider
lager als auch ein hülsenartiger Sitzkörper. Die Kugel
oder der Stopfen aus Kunststoff sind derart auf das innere
Ende des Rohrs abgestimmt, daß sich erst bei einem Druck,
der den Blähschlauch einwandfrei verspannt, die Kugel oder
der Stopfen verformen und aus dem inneren Rohrende in das
Gebirge oder das Mauerwerk austreten können, so daß der
Verfestigungsflüssigkeit der Weg zum Injizieren freige
geben wird.
Der Vorteil der Ausführungsform gemäß Anspruch 8
liegt darin, daß durch den Haltebolzen der Blähschlauch
an einer Relativbewegung zum Rohr gehindert wird, falls
der Blähschlauch unter Druck derartige Bestrebungen
zeigen sollte.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 im vertikalen Längsschnitt einen
Bohrlochverschluß;
Fig. 2 und 3 im vertikalen Längsschnitt zwei weitere
Ausführungsformen des inneren Endabschnitts
des Bohrlochverschlusses der Fig. 1.
Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Bohrlochverschluß bezeichnet,
durch den ein flüssiges Verfestigungsmittel in ein nicht
näher veranschaulichtes gebräches Gebirge oder brüchiges
Mauerwerk injiziert werden kann. Der Bohrlochverschluß 1
verbleibt nach fertig eingepreßter Verfestigungsflüssig
keit im Bohrloch und hindert noch nicht ausgehärtete Ver
festigungsflüssigkeit daran, aus dem Bohrloch auszutreten.
Der im Bereich der Bohrlochmündung einsetzbare
Bohrlochverschluß 1 weist ein gerades Rohr 2 auf, das mit
Hilfe eines umfangsseitig befestigten Blähschlauchs 3 in
dar Bohrlochmündung festlegbar ist. Der Blähschlauch 3
ist radial dehnbar und endseitig mit Hilfe von Hülsen 4
dicht auf dem Rohr 2 festgelegt.
Am äußeren Ende weist das Rohr 2 einen Anschluß 5
für die Zufuhr der Verfestigungsflüssigkeit sowie ein
Rückschlagventil 6 auf. Am inneren Ende ist ein druckab
hängig öffnender Verschluß 7 vorgesehen. Im Längenbereich
zwischen dem Anschluß 5 und dem Verschluß 7 befindet sich
eine durch mehrere radiale Bohrungen 8 gebildete Verbindung
zwischen dem Rohrinneren 9 und dem einerseits von dem
Blähschlauch 3 und andererseits von der Rohroberfläche 10
begrenzten Raum 11. In die Verbindung 8 ist eine Sperre 12
integriert, welche einen Rückfluß der Verfestigungsflüs
sigkeit aus dem Raum 11 in das Rohrinnere 9 verhindert.
Die Fig. 1 zeigt ferner, daß der Anschluß 5 als
Schraubstutzen mit Außengewinde 13 ausgebildet ist. Auf
das Gewinde 13 wird eine Zuleitung für die Verfestigungs
flüssigkeit gedreht. Das im Schraubstutzen 5 angeordnete
Rückschlagventil 6 besteht aus einem kugelförmigen Ventil-
Körper 14, einem Ventilsitz 15 an einer in den Schraub
stutzen 5 gepreßten Hülse 16 und einer den Ventilkörper 14
gegen den Ventilsitz 15 drückenden Schraubenfeder 17.
Die im mittleren Längenbereich des Rohrs 2 vorge
sehene Sperre 12 in der Radialverbindung 8 ist aus einer
radial dehnbaren, schlauchartigen Manschette gebildet,
welche aufgrund ihres Eigenelastizitätsvermögens dichtend
in eine Umfangsnut 18 umfangsseitig der Verbindungs
bohrungen 8 eingebettet ist.
Der Verschluß 7 am inneren Ende des Rohrs 2
umfaßt eine Kunststoffkugel 19 zwischen einem hülsen
artigen Sitzkörper 20 und einem bolzenartigen Wider
lager 21. Der Widerlagerbolzen 21 steht radial über die
Rohroberfläche 10 vor und dient als Anschlag für den
Blähschlauch 3.
Die Fig. 2 zeigt einen Verschluß 7′, bei welchem
ein Stopfen 22 aus Kunststoff in das innere Rohrende 23
gepreßt ist.
Im Falle der Ausführungsform eines Verschlusses 7′′
der Fig. 3 ist eine Kugel 24 aus Kunststoff vorgesehen,
welche in das Rohrende 23 gepreßt ist.
Ein Injiziervorgang läuft wie folgt ab:
Zunächst wird die nicht näher veranschaulichte Zuleitung für die Verfestigungsflüssigkeit auf den Schraub stutzen 5 gedreht. Diese Zuleitung bildet damit zugleich ein Sicherungselement, daß der Blähschlauch 3 sich nicht relativ zum Rohr 2 bewegen kann.
Zunächst wird die nicht näher veranschaulichte Zuleitung für die Verfestigungsflüssigkeit auf den Schraub stutzen 5 gedreht. Diese Zuleitung bildet damit zugleich ein Sicherungselement, daß der Blähschlauch 3 sich nicht relativ zum Rohr 2 bewegen kann.
Die nach dem Einschalten der Pumpe über das
Rückschlagventil 6 in das Rohrinnere 9 einströmende Ver
festigungsflüssigkeit drückt zunächst die Kugel 19 gegen
den Sitzkörper 20 und verhindert dadurch, daß Verfesti
gungsflüssigkeit aus dem Rohr 2 in das Gebirge oder das
Mauerwerk übertreten kann.
Bei Erreichen eines bestimmten Drucks dehnt sich
die Manschette 12 im mittleren Rohrabschnitt und die In
jizier-Flüssigkeit kann durch die Bohrungen 8 in den
Raum 11 zwischen dem Rohr 2 und dem Blähschlauch 3 ein
treten. Hierbei dehnt sich der Blähschlauch 3 radial aus
und legt sich dichtend an die Bohrlochwandung an.
Erhöht sich der Druck beim Einpressen der Injizier-
Flüssigkeit weiter, schiebt sich bei einem vorbestimmten
Druck die Kugel 19 unter Verformung durch den Sitzkörper 20
in das Bohrloch hinein und gibt damit der Verfestigungs
flüssigkeit den Weg in das Gebirge oder das Mauerwerk frei.
Ist der Injiziervorgang beendet und der Pumpen
druck auf Null zurückgefahren, verhindert das Rückschlag
ventil 6 einen Austritt der noch nicht ausgehärteten Ver
festigungsflüssigkeit am äußeren Rohrende 25. Der Bläh
schlauch 3 bleibt aber weiterhin unter Druck an die Bohr
lochwandung gepreßt, da das Manschettenventil 12 die
Bohrungen 8 zum Rohrinneren 9 hin verschließt, so daß
die Flüssigkeit aus dem Raum 11 nicht in das Rohrinnere 9
übertreten kann.
Nach Zurückfahren des Drucks auf Null kann die
Zuleitung bedenkenlos vom Schraubstutzen 5 abgedreht
werden, da das Rückschlagventil 6 und der an die Bohr
lochwandung gepreßte Blähschlauch 3 ein Austreten der
Verfestigungsflüssigkeit aus dem Gebirge oder dem Mauer
werk verhindern.
Bezugszeichenaufstellung
1 Bohrlochverschluß
2 Rohr
3 Blähschlauch
4 Hülsen
5 Anschluß
6 Rückschlagventil
7 Verschluß
8 Radialbohrungen
9 Rohrinneres
10 Rohroberfläche
11 Raum
12 Sperre
13 Außengewinde
14 Ventilkörper
15 Ventilsitz
16 Hülse
17 Schraubendruckfeder
18 Umfangsnut
19 Kugel
20 Sitzkörper
21 Widerlager
22 Stopfen
23 Rohrende
24 Kugel
25 Rohrende
2 Rohr
3 Blähschlauch
4 Hülsen
5 Anschluß
6 Rückschlagventil
7 Verschluß
8 Radialbohrungen
9 Rohrinneres
10 Rohroberfläche
11 Raum
12 Sperre
13 Außengewinde
14 Ventilkörper
15 Ventilsitz
16 Hülse
17 Schraubendruckfeder
18 Umfangsnut
19 Kugel
20 Sitzkörper
21 Widerlager
22 Stopfen
23 Rohrende
24 Kugel
25 Rohrende
7′ Verschluß
7′′ Verschluß
7′′ Verschluß
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verschließen eines Bohrlochs in einem
gebrächen Gebirge oder brüchigem Mauerwerk, über welches
ein flüssiges, aushärtendes Verfestigungsmittel in das
Gebirge oder das Mauerwerk eingepreßt wird, bei der ein
in der Bohrlochmündung mit Hilfe eines umfangsseitig
dicht befestigten Blähschlauchs (3) verspanntes Rohr (2)
vorgesehen ist, das an dem einen Ende (25) einen Anschluß
(5) für die Zufuhr der Verfestigungsflüssigkeit und am
anderen Ende (23) einen Verschluß (7, 7′, 7′′) aufweist,
wobei im Längenbereich zwischen dem Anschluß (5) und dem
Verschluß (7, 7′, 7′′) eine Verbindung zwischen dem Rohr
inneren (9) und dem einerseits von dem Blähschlauch (3)
und andererseits von der Rohroberfläche (10) begrenzten
Raum (11) und eine den Rückfluß der Verfestigungsflüssig
keit zum Rohrinneren (9) hindernde Sperre (12) vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem Anschluß (5) für die Zufuhr der Verfestigungsflüssig
keit ein Rückschlagventil (6) angeordnet, der Verschluß
(7, 7′, 7′′) am anderen Ende (23) in Abhängigkeit vom
Druck im Rohrinneren (9) zu öffnen und die Sperre (12) in
der Verbindung (8) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschluß (5) als
Schraubstutzen mit Außengewinde (13) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das an
schlußseitige Rückschlagventil (6) aus einem kugelförmigen
Ventilkörper (14), einem Ventilsitz (15) an einer in den
Schraubstutzen (5) gepreßten Hülse (16) und einer den Ven
tilkörper (14) gegen den Ventilsitz (15) drückenden
Schraubendruckfeder (17) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperre (12) in der
Radialverbindung (8) aus einer radial dehnbaren Manschette
gebildet ist, welche aufgrund ihres Eigenelastizitätsver
mögens dichtend in eine Umfangsnut (18) im Mittelabschnitt
des Rohrs (2) eingebettet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschluß (7, 7′, 7′′)
ein unter Druck verformbares Sperrglied (19, 22, 24)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied eine
zwischen einem hülsenartigen Sitzkörper (20) und einem
Widerlager (21) angeordnete Kugel (19) aus Kunststoff ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied aus
einer Kugel (24) oder einem Stopfen (22) aus Kunststoff
besteht, welche bzw. welcher in das innere Rohrende (23)
eingepreßt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager aus einem das innere Rohrende (23) quer durch
setzenden Haltebolzen (21) gebildet ist, welcher umfangs
seitig über das Rohr (2) vorsteht und einen Anschlag
für den Blähschlauch (3) darstellt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3407727A DE3407727A1 (de) | 1984-03-02 | 1984-03-02 | Vorrichtung zum verschliessen eines bohrlochs |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3407727A1 DE3407727A1 (de) | 1985-09-05 |
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Family
ID=6229410
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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-
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- 1984-07-13 FR FR8411184A patent/FR2560617A1/fr active Pending
- 1984-07-18 BE BE0/213346A patent/BE900179A/fr not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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