DE3403609C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindungs
einrichtung für Schwachstromanlagen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Die Anmelderin beschreibt in ihrem CH-Patent Nr. 6 07 370 eine
Steckverbindung der vorgenannten Art, bei der u. a. insbesondere
der Kontaktstiftträger Seitenwandungen umfaßt, zwischen welchen
ein Kontakt-Schutzelement unter der Wirkung des einzusteckenden
bzw. herauszuziehenden Steckers in Längserstreckung der Kontakt
stifte verschiebbar geführt ist, wobei sowohl am Kontakt Schutz
element als auch am Stecker zum Ineinandergreifen bestimmte
Codierungsmittel vorgesehen sind, welche bei Nichtübereinstimmung
ein Einstecken des Steckers in die Anschlußvorrichtung verhindern.
Hierbei ist die Ausbildung so, daß der Kontaktstift-Schutzkörper
randnahe, nach innen gerichtete, Kodiernocken aufweist, welche
zum Zusammenwirken mit dem Stecker bestimmt sind, wofür der
Stecker mit Codierplättchen verschließbare, zur Aufnahme der
Codiernocken bestimmte Ausnehmungen aufweist.
Die Codiernocken können ausbrechbar angeordnet sein.
Durch diese Maßnahmen ist es nun zwar möglich, bei Nichtüber
einstimmung der Kodierungsmittel eine Steckverbindung zu ver
hindern, es hat sich aber gezeigt, daß Steckverbindungen dieser
Art weder konstruktiv noch im Hinblick auf eine ausreichende
Anzahl und leicht vorzunehmende Codierung genügen.
Insbesondere beschränken sich bei der bekannten Anordnung die
Codierungsmöglichkeiten auf ein Vorhandensein oder Nichtvorhanden
sein durch Herausbrechen der Codiernocken am Kontaktstift-Schutz
körper. Zudem ist ein Herausbrechen immer mit einer umständlichen
Handhabung sowie materiellen Schwächung verbunden und gefährdet
hier zudem die Mitnahmeverbindung zwischen Stecker und Kontakt
stift-Schutzkörper. Weiter ist die Handhabung herausnehmbarer
bzw. einsetzbarer Codierplättchen am Stecker aus naheliegenden
Gründen wenig günstig.
Bei der DE-OS 22 46 538 ist ein Einrastteil zur polunverwechsel
baren Codierung von Steckverbindern bekannt, bei der die Codier
einrichtung mit lageveränderlichen Codierzapfen und lageveränder
lichen Gegenvertiefungen arbeitet. Bei der Lageveränderung
der Codierzapfen können diese jedoch verlorengehen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steck
verbindung der vorgenannten Art so auszugestalten, daß sich
praktisch unbeschränkte Codierungsmöglichkeiten ergeben, die
sich einfach und sicher herstellen lassen, wobei alle Bau
teile den heutigen Anforderungen an eine Massenfabrikation
erfüllen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale erreicht.
Damit lassen sich durch einfaches Verdrehen bzw. Lageverändern
der Codierungszapfen und Codierungsscheiben eine Vielzahl Codie
rungsmöglichkeiten erreichen, ohne daß Teile ausgebrochen oder
Teile weggenommen oder hinzugefügt werden müssen, was die Hand
habung und den Anwendungsbereich solcher Steckverbindungen ganz
entscheidend verbessert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen
standes sind nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer, schaubildartiger Dar
stellung eine Steckverbindungseinrichtung;
Fig. 2 und 3 in schaubildartiger, vergrößerter Dar
stellung ein Detail der Anordnung gemäß
Fig. 1 zur Veranschaulichung einer Frei
gabestellung zur Herstellung einer Steck
verbindung und einer Sperrstellung und
Fig. 4 und 5 in schaubildartiger, vergrößerter Darstel
lung und in zwei Ansichten eine Ausführungs
variante eines Details der Anordnung gemäß
Fig. 1.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Steckverbindung
ist für Schwachstromanlagen, insbesondere
Telefonanlagen vorgesehen und umfaßt einer mehrpolige
Anschlußdose 10, welcher in nicht
näher gezeigter Weise in einer Installationsdose, einem
Anschlußkasten oder einem Gerät untergebracht sein
kann. Mit dieser Anschlußdose 10 wirkt ein Stecker 2
zusammen, welcher durch eine übliche, hier ebenfalls
nicht sichtbare Einstecköffnung in der Installations
dose oder dgl. hindurch mit der Anschlußdose 10 ver
bindbar ist.
Die Anschlußdose 10 besteht im wesentlichen aus einem
Sockel 30, einem fest auf dem Sockel abgestützten Kon
taktstifteträger 1 und einem sowohl mit dem Kontakt
stifteträger 1 als auch mit dem Stecker 2 zusammen
wirkenden Kontaktschutzelement 3.
Der Kontaktstifteträger 1 weist nach oben vom Sockel 30
abragende, durch einzelne, elastisch zur Seite hin aus
weichende Zungen 5′ gebildete Seitenwände 5 auf. Vom Bo
den 8 erheben sich dabei hier sechs flä
chige Kontaktstifte 9, die
in zwei Reihen beidseitig einer Längsmittelebene
der Anschlußdose 10 angeordnet sind. Diese Kontakt
stifte 9 stehen in üblicher, nicht näher im einzelnen
gezeigten Weise mit üblichen Drahtanschlußmitteln 9′
am Sockel 30 in elektrisch leitender Verbindung.
Zwischen den Zungen 5′ des Kontaktstifteträgers 1 in
der Darstellung vertikal verschiebbar ist das genannte
Kontaktschutzelement 3 angeordnet, welches von U-förmiger
Gestalt ist und ebenfalls elastisch zur Seite
ausbiegbare Seitenwände 11 aufweist. Bodenseitig
weist das Kontaktschutzelement 3 Durchbrechungen 13 auf,
welche mit den Kontaktstiften 9 am Kontaktstifteträger
1 fluchten und durch welche sich die betreffenden
Kontaktstifte 9 hindurcherstrecken, wenn sich das
Kontaktschutzelement 3 in seiner untersten Extremlage
befindet, wie das nachfolgend noch näher erläutert ist.
Im weiteren weisen die Seitenwände 11 des Kontaktschutzelements
3 fensterartige Durchbrüche 14 auf, welche
in der obersten Extremstellung des Kontaktschutzelements
3 Sperrnocken 15 an den betreffenden Zungen 5′
des Kontaktstifteträgers 1 aufnehmen, wie das nach
folgend noch näher erläutert ist. Weiter weist jede
Seitenwand 11 des Kontaktschutzelements 3 randnahe und
über den Durchbrüchen 14 ein nach innen gerichtetes
Mitnahmeprofil 17 auf, welches einer Mitnahmeverbindung
mit dem Stecker 2 dient, wofür dieser Stecker 2
entsprechende Längsnuten 17′ aufweist.
Der Stecker 2 weist im übrigen ein dem Innenmaß des
Kontaktschutzelements 3 entsprechende Konfiguration auf.
Somit ist der Stecker 2 geeignet, zwischen die Seitenwände
11 des Kontaktschutzelements 3 eingesteckt zu werden.
In nicht näher gezeigter, bekannter Art münden
bodenseitig des Steckers 2 Buchsen zur
Aufnahme der Kontaktstifte 2 der Anschlußdose 10
aus, welche Buchsen innerhalb des Steckers 2 mit den
Leitern einer Steckerschnur 19 verbunden sind. Zu
Kodierungszwecken und zum Zusammenwirken mit den
Sperrnocken 15 des Kontaktstifteträgers 1 durch die
Durchbrüche 14 im Kontaktschutzelement 3 hindurch sind
am Stecker 2 Kodierungsscheiben 35 vorgesehen,
welche bei einer der richtigen Kodierung entsprechenden
Einstellung gestatten, mit dem Aufstecken des Steckers
2 auf die Anschlußdose 10 das Kontaktschutzelement 3
unter Auslenkung der Zungen 5′ des Kontaktstifteträgers
1 nach außen aus seiner oberen Extremlage in
seine untere Extremlage zu schieben, wie dies nachfolgend
noch ausführlicher beschrieben ist.
Wie aus den Darstellungen und insbesondere aus Fig. 1
ersichtlich, umfassen hier nun die
Kodierungsmittel an den , die Seitenwände 5 des
Kontaktstifteträgers 1 bildenden Zungen 5′ einwärts
gerichtete und lageveränderliche Kodierungszapfen 16,
welche durch die Durchbrechungen 14 in den Seitenwänden
11 des Kontaktschutzelements 3 hindurch mit, zur
Aufnahme der Kodierungszapfen 16 bestimmte, lageveränderliche
Öffnungen 35′ aufweisende Kodierungsscheiben
35 am Stecker 2 zusammenwirken.
Wie insbesondere die Fig. 2 und 3 erkennen lassen,
sind hierbei die Kodierungszapfen 16 zum freien Ende
hin konisch zulaufend ausgebildet, um geneigte Ver
drängungsflächen zu bilden, welche mit neigungs
gleichen Gegenflächen der Öffnungen 35′ in den
Kodierungsscheiben 35 des Steckers 2 zusammenwirken.
Wie die Fig. 1 bis 3 deutlich zeigen, ragen die Kodierungszapfen
16 von Sperrnocken 15 ab, die einerseits
mit einer oberen, mit der einen Anschlag 14′ bildenden Oberkante einer
entsprechenden Durchbrechung 14 am Kontaktschutzelement 3
zusammenwirkenden Anschlag 15′ sowie weiter mit
einer unteren, mit der Unterkante 12 der betreffenden
Durchbrechungen 14 am Kontaktschutzelement 3 zusammenwirkenden
Rückhaltefläche 7 versehen sind.
Hierbei sind die, die Kodierungszapfen 16 tragenden
Sperrnocken 15 jeweils auf gegenüberliegenden Seiten
eines Aufsatzkörpers 4 angeordnet, der um 180 Grad um
schlagbar auf jeweils einer Zunge 5′ des Kontaktstifte
trägers 1 auswechselbar aufgesteckt ist.
Hierfür sind, wie die Fig. 2 und 3 deutlich zeigen,
die Aufsatzkörper 4 mit einem Drehzapfen 6, welcher
einrastbare, nicht näher gezeigte Arretiermittel auf
weisen kann, versehen und weisen zudem an ihrem freien
Ende eine schlitzartige Vertiefung 18
auf, um den Aufsatzkörper zu Kodierungszwecken leicht
mittels einem Schraubenzieher 21 verdrehen zu können.
Die Ausbildung kann aber gemäß den Fig. 4 und 5
beispielsweise auch so sein, daß der Sperrnocken 15
mit seinem Anschlag 15′ und seiner Rückhaltefläche 7
auf beiden Seiten der betreffenden Zungen 5′ fest an
geformt ist. Bei dieser Ausführungsform ragt dann je
weils ein Kodierungszapfen 16 von einer im Sperr
nockenbereich der betreffenden Zunge 5′ des Kontakt
stifteträgers 1 verdrehbar gelagerten Stellplatte 20
ab. Die Stellplatte 20 ist mit einer
nicht näher gezeigten Arretierrasterung versehen und
zu Kodierungszwecken um jeweils 90 Winkel
grade versetzt, in vier Stellungen verdrehbar. Hierfür
ist gemäß Fig. 4 auf der Rückseite bzw. Außenseite
der Stellplatte 20 eine schlitzartige Vertiefung 18′
vorgesehen, die wieder eine Verstellung der Stell
platte 20 mittels Schraubenzieher 21 erlaubt.
Weiter sind auch die am Stecker 2 angeordneten Ko
dierungsscheiben 35 um jeweils 90 Winkelgrade versetzt
in vier Stellungen verdrehbar. Auch hier können nicht
näher gezeigte Arretiermittel eine Verdrehsicherung
bilden und das Verstellen der Kodierungsscheiben 35
über eine Schlitzung 18′′ mittels Schraubenzieher 21
vorgenommen werden.
Aus dem Vorbeschriebenen ergibt sich zunächst, daß
die verwendeten Kodierungsmittel in Form der durch
Verdrehen oder Umsetzen oder Auswechseln in hier vier
verschiedene Viertelsektoren einer durch die Sperr
nocken 15 gegebenen Fläche ortsveränderlichen Kodie
rungszapfen 16 an den Zungen 5′ des Kontaktstifteträ
gers 1 und der ebenfalls in vier verschiedene Lagen
verstellbaren Kodierungsscheiben 35 am Stecker 2
eine praktisch unausschöpfliche Kodierungsfähigkeit
für die Steckverbindung
gewährleisten. Dabei erlauben die getroffenen Maß
nahmen eine robuste Konzeption einer solchen Steck
verbindung und deren überaus leichte
und sichere Handhabung sowohl in bezug auf eine Ko
dierung als auch in bezug auf ein Einstecken bzw.
Herausziehen des Steckers.
Befinden sich nun gemäß Fig. 2 alle Kodierungsschei
ben 35 am Stecker 2 bezüglich der zugehörigen Ko
dierungszapfen 16 an den Zungen 5 des Kontaktstifte
trägers 1 in der richtigen Stellung, wird jeweils der
Kodierungszapfen 16 durch die Durchbrechung 14 des
Kontaktschutzelements 3 hindurch auf einen öffnungsfreien
Bereich der Kodierungsscheiben 35 treffen, womit
die Zungen 5′ nach außen gedrückt werden, wobei
sich die Anschläge 15′ jedes Sperrnockens
15 aus dem Sperrbereich der dem Anschlag 14′ bildenden Oberkante der Durchbrechungen
14 verschiebt. Somit kann der Stecker 2
ganz in den Anschlußteil 10 unter Mitnahme des
Kontaktschutzelements 3 eingedrückt werden.
Beim Wiederherausziehen des Steckers 2 aus der Anschlußdose
10 nimmt der Stecker 2 das Kontaktschutzelement
3 durch den Eingriff seiner Mitnahmeprofile 17
in die Längsnuten 17′ des Steckers 2 mit, bis das
Kontaktschutzelement 3 mit den Unterkanten 12 seiner
Durchbrechungen 14 an den Rückhalteflächen 7 der Sperr
nocken 15 an den Zungen 5′ anschlägt, wonach dann der
Stecker 2 auch vom Kontaktschutzelement 3 freikommt.
Dies letztere ist jeweils unabhängig einer richtigen
oder falschen Kodierung möglich.
Stimmen aber gemäß Fig. 3 nicht alle Kodierungs
scheiben 35 am Stecker 2 mit der Kodierung der Kodie
rungszapfen 16 überein, wird der betreffende Kodie
rungszapfen 16 gemäß Fig. 3 in eine Öffnung
35′ der betreffenden Kodierungsscheibe 35 am Stecker 2
einfallen, womit die Sperrfläche 15′ des betreffenden
Sperrnockens 15 unter den Anschlag 14′ der betreffen
den Durchbrechung 14 gelangt und ein Herunterdrücken
des Kontaktschutzelement 3 und damit des Steckers 2
in die untere, den Anschluß herstellenden Lage ver
hindert.
Auf diese vorbeschriebene Weise ist somit eine Steck
verbindung geschaffen, welche allen ge
stellten Anforderungen gewachsen ist.
Claims (9)
1. Steckverbindung für Schwachstromanlagen, insbesondere
Telefonanlagen mit
- a) einem Stecker (2),
- b) einer mit diesem zusammenwirkenden Anschlußdose (10),
die,
- b1) einen von einem Sockel (30) getragenen U-förmigen Kontaktstiftträger (1) mit elastisch auslenkbaren Seitenwänden (5), die in ihrem freien Endbereich zum Inneren des Kotaktstiftträgers (1) weisende Sperrnocken (15) besitzen und mit am Boden des Kontaktstiftträgers (1) befestigten, in sein Inneres weisende, parallel zu seinen Seitenwänden (5) ver laufende Kontaktstifte (9),
- b2) ein U-förmiges Kontaktschutzelement (3) mit elastisch ausgebildeten Seitenwänden (11), das im Inneren des Kontaktstiftträgers (1) durch dessen Seitenwände (5) geführt verschiebbar gelagert ist, mit einer Durchbrechung (13) pro Kontaktstift (9) des Kontakt stiftträgers (1) in seinem Boden (8) aufweist,
- c) einer Verrastung zwischen Kontaktschutzelement (3) und Kontaktstiftträger (1), die aus in Verschieberichtung zusammenwirkenden, an den Sperrnocken (15) ausgebildeten Anschlägen (15′) und den als Anschläge (14′) ausgebildeten Oberkanten von den Sperrnocken (15) zugeordneten Durch brüchen (14) in den Seitenwänden (11) des Kontaktschutz elementes besteht,
- d) Kodierelementen die aus den als Kodierzapfen (16′) ausge bildeten Sperrnocken an den Seitenwänden (5) des Kontakt stiftträgers und einer Öffnung je Kodierzapfen (16) in den Seitenwänden des Steckers (2), die durch je einen der Durchbrüche (14) in den Seitenwänden (11) des Kontakt schutzelements (3) miteinander in Wirkverbindung treten können, bestehen und die bei richtiger Kodierung beim Einführen des Steckers (2) in das Innere des Kontaktschutz elements (3) ein Lösen der Verrastung zwischen Kontakt stiftträger (1) und Kontaktschutzelement (3) durch Aus lenken der Seitenwände (5) des Kontaktstiftträgers (1) über Schrägflächen und dadurch außer Eingriff bringen der Anschläge (14′, 15′) gestatten, worauf Kontaktschutz element (3) und Strecker (2) in ihre Endeinschubstellung in der Anschlußdose (10) gebracht werden können, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- e) jeder Kodierzapfen (16) ist an zugehörigen Sperrnocken (15′) des Kontaktstiftträgers (1) ortsveränderlich ange ordnet,
- f) jede Öffnung (35′) ist in einer, in den Seitenwänden des Steckers (2) drehbar gelagerten Kodierscheibe (35) ortsveränderlich angeordnet,
- g) die durch Einschieben des Steckers (2) auslenkbaren Seiten wände (5) des Kontaktstiftträgers (1) bleiben in der ausgelenkten Lage und dadurch die Anschläge (14′, 15′) der Verrastung zwischen Kontaktstiftträger (1) und Kontakt schutzelement (3) außer Eingriff wenn wenigstens ein Kodierzapfen (16) nicht in die zugehörige Öffnung (35′) eintauchen kann.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) des Kontakt
stifteträgers (1) in eine Mehrzahl von elastischen Zungen (5′)
aufgeteilt sind, die an ihrem freien Ende jeweils einen nach
innen abragenden Sperrnocken (15) tragen.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Codierungszapfen (16)
zum freien Ende hin konisch zulaufend ausgebildet sind, welche
mit neigungsgleichen Gegenflächen der Öffnungen (35′) in den
Codierungsscheiben (35) des Steckers (2) zusammenwirken.
4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Seiten
wand (11) des Kontaktschutzelements (3) ein randnahes und über
den Durchbrechungen (14) ein nach innen gerichtetes Mitnahme
profil (17) aufweist, welches Profil zur Mitnahmeverbindung
jeweils in eine entsprechende Längsnut (17′) am Stecker (2)
eingreift.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein um 180 Grad
umschlagbarer Aufsatzkörper (4) auf jeweils einer Zunge (5)
des Kontaktstifteträgers (1) auswechselbar aufgesteckt ist,
der jeweils einen einen Codierungszapfen (16) tragenden Sperr
nocken (15) auf gegenüberliegenden Seiten aufweist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein
Codierungszapfen (16) von einer innerhalb des Sperrnockens
jeder Zunge (5′) des Kontaktstifteträgers (1) verdrehbar gelager
ten Stellplatte (20) abragt.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Stell
platte (20) um jeweils 90 Winkelgrade versetzt verdrehbar ist.
8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß jede Codierungs
scheibe (35) um jeweils 90 Winkelgrade versetzt verdrehbar
ist.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2-8,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sperrnocken
(15) eine untere, mit der Unterkante (12) der zugeordneten Durchbrechung (14) im Kontaktschutzelement (3)
zusammenwirkende Rückhaltefläche (7) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH66883A CH663692A5 (de) | 1983-02-07 | 1983-02-07 | Steckverbindungseinrichtung fuer schwachstromanlagen. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3403609A1 DE3403609A1 (de) | 1984-08-09 |
DE3403609C2 true DE3403609C2 (de) | 1993-01-21 |
Family
ID=4192353
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843403609 Granted DE3403609A1 (de) | 1983-02-07 | 1984-02-02 | Steckverbindungseinrichtung fuer schwachstromanlagen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH663692A5 (de) |
DE (1) | DE3403609A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10213990B4 (de) * | 2001-08-21 | 2010-01-14 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Elektrische Anschluss- oder Verbindungsklemme |
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---|---|---|---|---|
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FR2629650B1 (fr) * | 1988-03-31 | 1990-11-30 | Telemecanique Electrique | Boite d'alimentation pour les canalisations electriques |
Family Cites Families (3)
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---|---|---|---|---|
SE311123B (de) * | 1968-02-15 | 1969-05-27 | Iwema Ab | |
US3714617A (en) * | 1971-09-28 | 1973-01-30 | Bendix Corp | Snap in polarizing member for electrical connectors |
CH607370A5 (de) * | 1976-06-09 | 1978-12-15 | Reichle & De Massari Fabrikati |
-
1983
- 1983-02-07 CH CH66883A patent/CH663692A5/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-02-02 DE DE19843403609 patent/DE3403609A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3403609A1 (de) | 1984-08-09 |
CH663692A5 (de) | 1987-12-31 |
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