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DE3401557A1 - Verfahren zur ermittlung und/oder wiedergabe von groessen aus wellenbewegungen verschiedener frequenz und/oder von groessen, die sich mit verschiedener beschleunigung aendern, die entweder einzeln nacheinander oder sich ueberlagernd gleichzeitig wirken - Google Patents

Verfahren zur ermittlung und/oder wiedergabe von groessen aus wellenbewegungen verschiedener frequenz und/oder von groessen, die sich mit verschiedener beschleunigung aendern, die entweder einzeln nacheinander oder sich ueberlagernd gleichzeitig wirken

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DE3401557A1
DE3401557A1 DE19843401557 DE3401557A DE3401557A1 DE 3401557 A1 DE3401557 A1 DE 3401557A1 DE 19843401557 DE19843401557 DE 19843401557 DE 3401557 A DE3401557 A DE 3401557A DE 3401557 A1 DE3401557 A1 DE 3401557A1
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DE
Germany
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differentiation
acceleration
sound
frequency
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DE3401557C2 (de
Inventor
Rudolf Ing.(grad.) 6000 Frankfurt Ortlieb
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Langbe vom:
  • Verfahren zur Ermittlung und/oder Wiedergabe von Größen aus-Wellenbewegungen verschiedener Frequenz und/oder von Größen, die sich mit verschiedener Beschleunigung ändern, die entweder einzeln nacheinander oder sich überlagernd gleichzeitig wirken: 1 - Die Augenblickskrafte aus Druckänderungen oder die Augenblickskräfte zur Erzeugung dieser Druckänderungen in z.B. Luft/Gasen oder in Wasser/Flüssigkeiten, die auf ein bestimmtes Flächenelement wirken oder von diesem bewegten Flächenelement in Luft/Gasen oder in Wasser/Flüssigkeiten erzeugt werden, sind bei Schallwellen nicht dem, der Schallschnelle proportionalem, Schalldruck 2 - (der im Folgenden Schallschnelledruck genannt wird) proportional, sondern diese Augenblickskräfte sind der Änderungsgeschwindigkeit des Schallschnelledruckes, d.h. der Beschleunigung der z.B. das betrachtete Flächenelement treffenden oder der Beschleunigung der von diesem Flächenelement getroffenen Teilchen (d.h. der Beschleunigung dieses Flachenelementes) proportional.
  • 3 - Der jeweilige Quotient aus der Augenblickskraft aus der Schallschnelledruckänderungsgeschwindigkeit, die auf ein bestimmtes sehr klein gedachtes Flächenelement wirkt, geteilt durch die Größe dieses Flächenelementes soll in Folgendem mit Beschleunigungsdruck bzw. mit augenblicklicher Beschleunigungsdruck bezeichnet werden.
  • 4 - Sollen nun die augenblicklichen Kraftwirkungen und damit notwendigerweise die augenblicklichen Beschleunigungsdrücke von Schallwellen verschiedener Frequenz, die an einem Ort einzeln nacheinander oder sich überlagernd gleichzeitig einwirken, ermittelt werden, dann darf die Tatsache nicht übersehen werden, daß bei der Uberlagerung von z.B. zweier sinusförmiger 5 - Schallwellen gleichen effektiven Schallschnelledruckes aber verschiedener Frequenz, die Schallwelle mit der höheren Frequenz f2 gegenüber der Schallwelle mit der niedrigeren Frequenz r1, als Effektiv- und Spitzenwert eine um den Faktor "(r2/1)" höhere Beschleunigung und damit auch als Effektiv- und Spitzenwert einen höheren, der Beschleunigung proportionalen, 6 - Beschleunigungsdruck und ebenso als Effektiv- und Spitzenwert eine um den Faktor "(r2/r1)" höhere Schallachnelledruckanderungsgeschwindigkeit "(dPeffekt/dt)"bzw. " (dpmax/dt" hat.
  • Diese mathematisch-physikalisch bedingte Tatsache ist nicht nur: 1) bei der Ermittlung der Kraftwirkungen von Schall auf den Menschen, 7 - zu dessen Gesundheitsüberwachung, zu beachten und ist auch nicht nur 2) bei der Aufnahme, Verstärkung und Wiedergabe von Schall zu berücksichtigen, wo das die Überlagerung mehrerer Schallwellen verschiedener Frequenz beinhaltende und vom Aufnahmemikrophon fortlaufend gelieferte, dem resultierenden augenblicklichen Schallschnelledruck proportionale, 8 - Signal (oder eine dazu proportional verlaufende Größe) mit geeigneten Mitteln nach der Zeit (dt) differentiiert werden muß, bevor dieses Signal oder eine dazu proportional verlaufende Größe, je nach Wunsch/Erfordernis mehr oder weniger verstärkt, dem Wiedergabeschallgeber zugeleitet wird, der das vom Mikrophon aufgenommene Frequenz-9 - spektrum unabhängig von der Frequenz entsprechend dem Klangbild am Aufnahmeort, unverändert und verhältnisgleich der jeweiligen Schallwellen zueinander, am Wiedergabeort widergibt, sondern diese Tatsache ist auch 3) in der gesamten Mechanik, Hydraulik, Elektrotechnik, magnetischen 10 - Technik, Elektronik, Lichtleitertechnik, Steuerungs- und Regeltechnik, Meßtechnik, Impulstechnik, Datenverarbeitung und bei der Übermittlung von Größen an andere Orte usw., sowie bei der Aufzeichnung, Speicherung und Wiedergabe von Musik/Sprache, Informationen und von Daten überall da zu beachten, wo mit Trägheit und/oder 11 - Verluste "bei mechanischen Systemen mit Masse und/oder Reibung und bei elektrischen Systemen mit Kapazitäten, Induktivitäten und/oder Energie verbrauchende Widerstände" "behaftete" sich zeitlich ändernde Größen anfallen, von mit Trägheit 12 - behaftete Bauglieder weiterverarbeitet und/oder so weitergeleitet oder wiedergegeben werden sollen, daß deren relative Größe und Phasenlage zueinander erhalten bleiben muß oder die Beibehaltung der relativen Größe und Phasenlage zueinander angestrebt wird.
  • Wenn man von einem z.B. auf der Ebene mit sich dauernd ändernder 13 - Geschwindigkeit hin und her fahrenden Schienenfahrzeug aus, ein zweites, im vorgegebenen Abstand zu diesem ersten Fahrzeug fahrendes, gleichartiges Fahrzeug so iernsteuen will, daß dessen Vor und Rückantrieb und dessen Bremsen bewirken, daß dieses zweite Fahrzeug das gleiche Weg-Zeit-Diagramm, wie das erste Fahrzeug 14 - durchläuft, und das zweite Fahrzeug seine Bewegungen nur um die Zeit verzögert ausführt, die die Befehlssignale der Fernsteuerung zur Befehlsübermittlung zur Wirkgröße im zweiten Fahrzeug benötigen. Dann darf die das zweite Fahrzeug beschleunigende oder bremsende Schubkraft nicht proportional der Geschwindigkeit des ersten Fahrzeuges erfolgen.
  • 15 - Sondern die Beschleunigung des ersten Fahrzeuges ist die zu übertragende und die Beschleunigung des zweiten Fahrzeuges bestimmende Größe, wenn das Weg-Zeit-Diagramm des zweiten Fahrzeuges dem des ersten Fahrzeuges entsprechen soll und nur durch die Befehlsübertragungszeit verzögert seine Bewegungen durchführt.
  • 16 - Bei der Aufnahme und Wiedergabe von Tönen mutet man uns derzeit immer noch zu, daß die Schallschnelle (die Geschwindigkeit der bewegten Teilchen) am Authahmeort die Beschleunigung am Wiedergabeort steuert, was zur Folge hat, daß vom wiederzugebenden Schallvellenfrequenzspektrum die wiederzugebende Schallwelle mit der höchsten 17 - Frequenz te, relativ zur Schallwelle mit der niedrigsten Frequenz f1, am Ausgang des Wiedergabeverstärkers im Verhältnis der Frequenzgrößen (f2/f1) weniger verstärkt in Erscheinung tritt.
  • Dieser vorgenannte international gegebene derzeitige "Stand der Technik", der die alte "wissenschartliche Erkenntnis" mißachtet, 18 - daß man beim Gleichlauf zweier Anlagen die Beschleunigung der zweiten Anlage nicht proportional der Geschwindigkeit von der ersten Anlage steuern darf, macht es erforderlich, daß bei den derzeitigen Verstärkern zur Wiedergabe der Wirkgrößen aus Wellenbewegungen verschiedener Frequenz, die einzeln nacheinander oder sich überlagernd 19 - gleichzeitig wirken, vom zu übertragenden Frequenzspektrum, die Wellen mit der niedrigeren Frequenz durch Bauglieder entweder geschwächt, oder die Wellen mit der höheren Frequenz relativ höher verstärkt werden müssen (was derzeit nur unzulänglich gelingt und deshalb mit Verzerrungen verbunden ist), wenn z.B. eine Musiküber-20 - tragung am Ausgang einer Ubertragungs- oder Wiedergabeanlage wenigstens einigermaßen dem Originalklangbild entsprechen soll.
  • Will man z.B. vom Schall in Luft/Gasen oder in Wasser/Flüßsigkeiten die Beschleunigung der vom Schall bewegten Teilchen oder dazu proportionale Größen an einem Ort ermitteln, eo sind diese meßtechnisch 21 - nicht leicht zugänglich. Dagegen sind der augenblickliche Schallschnelledruck "p" und damit die ihm proportionale Schallschnelle "v" meßtechnisch leichter zugängliche Größen.
  • Differentiiert man nun den zeitlichen Verlauf des Schalischnelledruckes (dp/dt) einer Schallwelle oder eine dazu proportionale Größe (z.B. den zeit-22 - lichen Verlauf der Schallschnelle dv/dt") nach der Zeit "dt", so erhält man eine der augenblicklichen Schallbeschleunigung "a" proportional verlaufende Größe.
  • überlagern sich an einem Ort z.B. Schallwellen verschiedener Frequenz und/ oder andere dort einwirkende sich ändernde Druckgrößen in Luft/Gasen oder 23 - in Wasser/Flüssigkeiten, so sind der am betrachteten Ort während eines bestimmten Augenblicks herrschende augenblickliche resultierende Schalls chnelle druck und dessen zeitlicher Verlauf meßtechnisch erfaßbare Größen.
  • Aus den allgemeinen Regeln der Mathematik über die Ableitung 24 - (Differentiation) von Summen und Differenzen ergibt sich: "Eine Summe wird differentiiert, indem man die Summanden einzeln differentiiert und addiert." Man erhält aber auch die resultierende Ableitung (das resultierende Differential) aus den sich überlagernden Einzelfunktionen, wenn man diese 25 - nicht einzeln dirferentiiert und addiert, sondern wenn man vor der Differentiation die Summe bildet und diese jeweilige Summe der Augenblicks-Werte und deren zeitlichen Verlauf (nach der Zeit) differentiiert.
  • Dies kann nun zeichnerisch, rechnerisch oder instrumentell mit dazu geeigneten Geräten usw. z.B. an den resultierenden Augenblickswerten und 26 - deren zeitlichen Verlauf oder an einer dazu zeitlich'proportiona1 verlaufenden Größe erfolgen.
  • Die Beachtung der Notwendigkeit der Differentiation zur Ermittlung und/ oder Wiedergabe von Größen aus Wellenbewegungen verschiedener Frequenz und/oder von Größen, die sich mit verschiedener Beschleunigung ändern, 27 - die entweder einzeln nacheinander oder sich überlagernd gleichzeitig wirken, wird nicht nur auf den in den vorgenannten Positionen 1) bis 3) genannten Fachgebieten den Bau von frequenzunabhängig oder weitgehend frequenzunabhängig verstärkenden Verstärkern erleichtern, sondern dadurch werden auch die durch den derzeitigen Stand der Technik zwangs- 28 - häufig verursachten sogenannten linearen (frequenzabhängigen) Vererrungen verringert oder gar vermieden.
  • Die übertragbare Frequenzbandbreite eines Verstärkers wird derzeit bekanntlich durch die linearen Verzerrungen begrenzt. Die Begrenzung der Bandbreite eines mit linearen Verzerrungen behafteten Verstärkers, der z.B. mit 29 - dem Verstärkungsfaktor # = 100000 das Tonfrequenzspektrum von ft 2 16 Hz bis f2 = 16000 Hz verstärken soll, ergibt sich dadurch, daß dieser die Amplitude des Schallschnelledruckes der Schallwelle mit f1 = 16 Hz mit dem vollem Verstärkungsfaktor < = = 100000-fach verstärkt, dagegen aber die Amplitude des Schalischnelledruckes der Schallwelle mit 30 - der höchsten Frequenz f2 des Schallwellenspektrums nur noch mit dem Verstärkungsfaktor <2= ax (f1/f2) ~ 100000 x 16/16000 = 100-fach verstärkt.
  • Daraus ersieht man, wie notwendig bei der derzeitigen Schallschnelledruckverstärkung die Aufteilung des zu verstärkenden Frequenzspektrums 31 - in möglichst viele Bänder ist und wie notwendig die verschiedenen Bänder mit dem gleichen Verstärkungsfaktor verstarkt werden müssen, wenn die resultierende Wiedergabe (z.B. auch über verschiedene Lautsprecher) das musikalische Gehör nicht allzusehr verletzen soll. Durch diese hier vorgeschlagene Differentiation und Verstärkung der Beschleunigung der 32 - zu übertragenden Größen verschiedener Frequenz werden diese "linearen Verzerrungen" vermieden, wodurch die Begrenzung der übertragbaren Frequenzbandbreite wegfällt. D.h. der Weg zum Bau von Breitbandverstärkern ist hiermit freigemacht.
  • Auch die derzeit gemäß DIN 45633, Blatt 1, erfolgende Schallschnelle-33 - druckmessung in "dB-Einheiten" und die derzeitige Frequenzbewertung der Wirkung des Schalls auf den Menschen, durch den derzeit international anerkarinten unzulänglichen Verlauf der "A"-Bewertungskurve und auch der darauf basierende § 15 "Schutz gegen Lärm" der Arbeitsstättenverordnung des Bundesministers für Arbeit und Sozial-34 - ordnung in der BRD, werden geändert werden müssen.
  • Die Ermittlung der Schallwirkungen proportional der Beschleunigung der dadurch in Luft/Gasen bewegten Teilchen und damit proportional der Kraftwirkung aus diesem Schall auf den Menschen, wird es auch ermöglichen nun zuverlässiger als bisher zu ermitteln, wie weit sich der 9' - nichthörbare Schall, wie z.B. der Infraschall und der Schall aus groben Strukturen von Gebäuden (der sich sehr oft keiner Frequenz zuordnen läßt und deshalb der derzeitigen frequenzabhängigen "A"-Bewertung bei der Messung des dadurch verursachten Schallschnelledruckes weitgehend oder ganz entzog) auf die Volksgesundheit auswirkt, indem er z.B. Kopfschmerzen und Kreislauf-36 - störungen und damit Herzkrankheiten verursacht und als Stressor wirkt.
  • Der von den derzeitigen Schallschnelledruckmeßgeräten nicht erfaßte Teil des für den Menschen nichthörbaren Schalls, der aber von einigen Tieren wahrgenommen wird, ist ganz offensichtlich die Ursache, daß Verhaltensforscher am Verhalten dieser Tiere mit einiger Wahrscheinlichkeit Erdbeben vorhersagen 37 - können.
  • Vielleicht ermöglicht die hier vorgeschlagene Ermittlung der Schallwirkungen proportional der vom Schall verursachten Augenblickskrafte auch die bessere Messung dieses für den Menschen nichthörbaren, aber von diesen Tieren wahrgenommenen, Teils des Schalls (der z.B. auch im Grundwasser gemessen werden 38 - könntel), der durch leichtere Erschütterungen der festen Erdkruste vor dem eigentlichen Erdbeben verursacht wird. Woraus sich dann durch Anwendung dieser hier vorgeschlagenen mobilen Schsllmeßtechnik auch an jedem beliebigen Ort einfacher eine zuverlässigere Erdbebenvorhersage aufbauen ließe.
  • Die auf unsere Erde (und ebenso auf andere Planeten einwirkenden und/oder 39 - im Erdinneren entstehenden dauernd sich ändernden Kräfte und die daraus resultierenden Spannungen auch in der festen Erdkruste und die daraus entstehenden Druckstöße werden von den dichter gepackten (z.B. mit Grundwasser gefüllten) Erdschichten besser zur Erdoberfläche hin übertragen. Auch unterirdische Wasserläufe in wasserführenden Schichten und z.B. unterirdische 40 - Wasserquellen können solche Druckstöße erzeugen und/oder zur Erdoberfläche hin übertragen und in der die Erdoberfläche angrenzenden Luft Schall erzeugen.
  • Die Messung dieser Schallkomponente in der Luft gemäß dem hier vorgeschlagenen Verfahren sollte es ermöglichen, Orte mit geringer Wassertiefe und/ 41 - oder unterirdischen Wasserquellen aufzufinden.
  • Auch sei hier noch auf die Möglichkeit der Anhebung der Amplitude von höherfrequenten Wellenbewegungen gegenüber den niederfrequenteren Wellen eines Frequenzspektrums proportional der Frequenz hingeviesen. So kann z.B.
  • die Wirkung von Induktivitäten, d.h. die Wirkung von elektrischen Spulen, 42 - deren P3indwiderstand (Rx = #L = 2#fL) mit der Frequenz zunimmt und somit die dadurch verursachte Schwächung der Amplituden von Wellenbewegungen höherer Frequenz relativ zu den Amplituden von den Wellen niedrigerer Frequenz eines diese Spule passierenden Wellenspektrums mit Hilfe dieser Differentiation (die auch mehrfach erfolgen kann) je nach Wunsch/ 43 - Erfordernis kompensiert werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche zum: Verfahren zur Ermittlung und/oder Wiedergabe von Größen aus Wellenbewegungen verschiedener Frequenz und/oder von Größen, die sich mit verschiedener Beschleunigung ändern, die entweder einzeln nacheinander oder sich überlagernd gleichzeitig wirken: 1) 1- Die mit geeigneten Mitteln erfolgende Differentiation (Bildung der Ableitung - differentiiert nach der Zeit "dt") aus dem zeitlichen Verlauf sich andernder physikalischer Größen (oder aus einer diesem zeitlichen Verlauf proportional verlaufenden physikalischen Größe) zur Ermittlung der Beschleunigung L(a 5 dv/dt) oder einer dieser Beschleuni-2 - gung proportional verlaufenden physikalischen Größe] zum Zwecke der Ermittlung der Wirksamkeit und/oder zum Zwecke der Wiedergabe von Größen aus Wellenbewegungen verschiedener Frequenz und/oder von Größen, die sich mit verschiedener Beschleunigung ändern, die entweder einzeln nacheinander oder sich überlagernd gleichzeitig wirken.
    2) 3 /; Die mit geeigneten Mitteln erfolgende Differentiation (Bildung der Ableitung - differentiiert nach der Zeit "dt") aus der Geschwindigkeit von Teilchen (des betrachteten Gases in diesem Gas bzw. von Teilchen der betrachteten Flüssigkeit in dieser Flüssigkeit) oder aus einer dieser Geschwindigkeit proportional verlaufenden Größe, zum Zwecke der Ermittb - lung der Beschleunigung t(a = dv/dt) oder einer dieser Beschleunigung proportional verlaufenden physikalischen Größe] von Teilchen in Luft/Gasen und/oder von Teilchen in Wasser/Flüssigkeiten, verursacht durch Schallwellen verschiedener Frequenz und/oder verursacht durch Druckänderungen verschiedener Druckänderungsgeschwindigkeit, die ent-5 - weder einzeln nacheinander oder sich überlagernd gleichzeitig wirken.
    3) Die Verwendung der Differentiationsgröen aus Anspruch 2) zum Zwecke der Ermittlung der Kraftwirkungen und/oder der Kraftwirkungen pro Flächeneinheit aus (z.B. Schalischnelle-) Druckänderungen in diesen Medien.
    4) Die Verwendung der Differentiationsgrößen aus Anspruch 2) zum Zwecke der 6 - Ermittlung der Kraftwirkungen und/oder der Kraftwirkungen pro Flächeneinheit aus (z.B. Schallschnelle-) Druckänderungen in diesen Medien auf darin befindliche Menschen.
    5) Die Verwendung der Ansprüche 1) und/oder 2) und/oder 3) und/oder ).) zur Ermittlung einzelner Spitzenwerte und/oder deren Häufigkeit.
    6) 7 - Die Verwendung der Ansprüche 1) und/oder 2) und/oder 3) und/oder 4) und die Einführung von einer oder mehreren 'Schwellen", die es erlauben zu ermitteln, ob ein oder wieviele Spitzenwerte diese eine oder welche Schwellenhöhe erreicht oder nicht erreicht oder überschritten haben.
    7) 8 - Die Verwendung der aus Ansprüche 1) und/oder 2) herrührenden Differentiationsgrößen und/oder deren zeitlicher Verlauf zur Modulation von Trägerfrequenzen aus physikalischen Größen, mit denen diese Differentiationsgrößen an andere Orte oder an andere Stellen übertragen werden oder übertragen werden können.
    8) 9 - Die Demodulation dieser Differentiationsgrößen von den TräverPrequenzen aus Anspruch 7).
    9) Die Verwendung der aus Ansprüche 1) und/oder 2) und/oder 8) herrührenden Differentiationsgrößen zur Aufzeichnung, Aussendung/Verbreitung und/oder Speicherung und/oder Wiedergabe von Aöne/Musik/Sprache und/oder von 10 - Informationen und/oder von Daten auf allen Gebieten der Technik, wo diese Differentiationsgrö.ßen und/oder deren zeitlicher Verlauf gebraucht und/oder genutzt werden oder genutzt werden können.
    10) Die Verwendung der aus Ansprüche 2) und/oder 3) und/oder 5) und/oder 6) und/Oder 8) herrührenden Differentiationsgrößen zur Ermittlung und/oder 11 - Bewertung der SchallgröBen, die durch Erschütterungen der Erdkruste (Oberflächenkruste) von Planeten verursacht werden, um so die Wirkung von Erdbeben beobachten und/oder vor Erdbeben zu warnen oder vorwarnen zu können.
    11) Die Verwendung der aus Ansprüche 2) und/oder 5) und/oder 6) herrührenden 12 - Differentiationsgrößen zur Ermittlung und/oder Bewertung der Schall größen, die durch Erschütterungen der Erdkruste (Oberfläehenkruste) von Planeten in der, die Erd-(Planeten-)oberfläche angrenzenden, Luft/Gasschicht verursacht werden, um so geringere Grundwassertiefen und/oder Wasserquellen aufzufinden, indem man durch Schallmessungen in dieser an-13 - grenzenden Lurtsehicht/Gasschicht die erhöhten Schallgrößen sucht, die vom Erdinneren/Planeteninneren von der geringeren Grundwassertiefe besser zur Erdoberfläche/Planetenoberfläche übertragen werden und/oder von den unter der Oberfläche der Erde (der Planeten) vorkommenden WasserUufe (wasserführende Schichten) und/oder von den dort vorhandenen 14 - Wasserquellen verursacht werden.
    12) Die Gleichrichtung der aus Ansprüche 1) und/oder 2) herrührenden augenblicklichen Dirferentistionsgrößen, bevor diese gemäß der Ansprüche 3) und/ oder 4) und/oder 5) und/oder 6) und/oder 10) und/oder 11) ausgewertet werden.
    13) Die Gleichrichtung der aus Ansprüche 1) und/oder 2) und/oder 3) 15 - und/oder 4) und/oder 10) und/oder 11) herrührenden Differentiationsgrößen zum Zwecke der Ermittlung des Mittel- und/oder Effektivwertes des Integrals dieser gleichgerichteten Augenblicksgrößen oder proportional dazu verlaufende physikalische Größen, jeweils über eine vorwählbare Integrationszeit, aus der der Mittel- und/oder Effektivwert 16 - und/oder eine dazu proportional verlaufende Größe fortlaufend und/oder von bestimmten Zeitbereichen ermittelt/angezeigt und/oder aufgezeichnet wird.
    74) Die mit geeigneten Mitteln erfolgende Differentiation (Bildung der Ableitung - differentiiert nach der Zeit 'tut") aus dem zeitlichen Ver-17 - lauf sich ändernder physikalischer Größen oder aus einer diesem Verlauf proportional verlaufenden physikalischen Größe aus Wellenbewegungen verschiedener Frequenz und/oder von Größen, die sich mit verschiedener Beschleunigung andern, die entweder einzeln nacheinander oder sich überlagernd gleichzeitig wirken, zum Zwecke der Zunahme/ 18 - Anhebung der Amplituden, dieser vorgenannten und vorgenannt wirkenden physikalischen Größen, mit steigender Frequenz bzw. mit steigender Beschleunigung - relativ zu den Amplituden der vorgenannten und vorgenannt wirkenden physikalischen Größen mit geringerer Frequenz bzw. mit geringerer Beschleunigung.
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ATM, Lieferung 274, Nov.1958, S. R145-R151 *
Schrift der Fa. General Radio Comp., V.St.A., Bd.35, H.11, Nov.1961, S.1 *

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