DE19524705C2 - Vorrichtung und Verfahren zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen von Schallwellen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen von SchallwellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum lokalen und
richtungsabhängigen Erfassen von Schallwellen.
Es ist bekannt, daß sich Schallwellen als mechanische Longitudinalwellen im
Raum ausbreiten. Die Phasengeschwindigkeit dieser Wellen wird auch als
Schallgeschwindigkeit bezeichnet. Sie hängt nur von den mechanischen Eigen
schaften des Mediums, nicht aber von der Frequenz der Wellen ab. Die Schall
geschwindigkeit in Gasen und in Luft hängt weiterhin von der herrschenden
Temperatur ab. Es ist weiterhin bekannt, die sogenannte Schallschnelle, d. h. die
Schwinggeschwindigkeit der Teilchen des Mediums, aus dem Schalldruck zu
berechnen. Als Schalldruck werden hierbei die in einer Schallwelle auftretenden
periodischen Druckabweichungen, also Über- und Unterdruck, bezeichnet. In
gasförmigen Medien ist dabei der Schalldruck von dem vorhandenen Gasdruck
überlagert. Innerhalb weiter Grenzen hängt die Schallgeschwindigkeit jedoch
nicht vom Gasdruck, sondern nur von der Temperatur ab.
Als Vorrichtung zum lokalen Erfassen von Schallwellen ist beispielsweise das
menschliche Ohr bekannt.
Aus der DE 40 07 440 C1 ist eine trichterförmige, zweiseitig geöffnete
Schallempfangseinrichtung für den von einer Trommel ausgesandten Schall
bekannt. Diese weist einen Trommelschalltrichter mit einer kegelstumpfförmigen
Wandung und einer großen Trichteröffnung sowie einer kleinen Trichteröffnung
auf. Im Bereich seiner großen Trichteröffnung ist eine Kupplung zum druckdich
ten Verbinden mit der Trommel und im Bereich der kleinen Trichteröffnung ein
hohler Halteschaft für ein Mikrofon vorgesehen. Zudem ist eine Resonanzöff
nung für einen Resonanzausgleich, also einen Ausgleich elastischer Sekundär
reaktionen bzw. ansonsten auftretender ungedämpfter Schwingungen im Halte
schaft oder im Mikrofonhalter vorgesehen. Die Resonanzöffnung ist insbeson
dere als Resonanznut ausgebildet. Sie kann auch als Resonanzloch ausgebildet
sein. Zumindest in dem der kleinen Trichteröffnung benachbarten Bereich der
Innenwandung des Trommelschalltrichters kann diese mit einem schall
schluckenden Material belegt sein. Einerseits dient dies Selektionseffekten zum
Abhalten des Umgebungsschalls und andererseits zum Beeinflussen der Klang
farbe der mit dem Mikrofon aufgenommenen, von der Trommel ausgesandten
Schallwellen. Alternativ ist ebenfalls bekannt, die Innenseite der kegel
stumpfförmigen Wandung im Bereich des gesamten Trommelschalltrichters mit
schallschluckendem Material zu versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren A
zur qualifizierten Richtungsbestimmung von Schallwellen zum Vermessen von
beispielsweise Sälen zu schaffen, wobei die Vorrichtung entfernt von einer
Schallquelle frei im Raum aufstellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst. Wei
terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert. Dadurch wird
eine qualifizierte Richtungsbestimmung von Schallwellen ermöglicht. Es ist da
durch erstmals möglich, beispielsweise Vortragshörsäle an entsprechend aus
gemessenen optimalen Positionen mit Mikrofonen und Lautsprechern zu verse
hen. Diese Vorgehensweise kann mit dem Begriff Schalltechnik bezeichnet
werden. Das Auditorium kann dadurch die vortragende Person optimal verste
hen. Eine eventuell akustisch ungünstige Bauweise eines solchen Hörsaales,
beispielsweise durch auftretenden Hall in diesem Vortragshörsaal, kann durch
Aufstellen der Vorrichtungen zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen
von Schallwellen optimal vermessen und anschließend mit entsprechenden
Hilfsmitteln, beispielsweise Mikrofonen, Lautsprechern etc. versehen werden.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen sind kostengünstig herstellbar und viel
seitig verwendbar.
Im Prinzip wird eine Vorrichtung zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen
von Schallwellen geschaffen, bei der ein würfel- oder quaderförmiger Hohlkör
per mit schallharten Seitenwänden und einer elastisch beweglichen Seitenwand
vorgesehen ist und in dem Hohlkörper Mittel zur Druckaufnahme und Mittel zum
Druckausgleich luftdicht in einer der schallharten Seitenwände vorgesehen sind.
Die drei Richtungskomponenten der Schallwellen im Raum gelangen auf die
Seitenwände des Hohlkörpers. Da nur eine Seitenwand des Hohlkörpers
elastisch beweglich ist, die anderen Seitenwände jedoch schallhart vorgesehen
sind, kann eine auf diese elastisch bewegliche Schallwand auftreffende Schall
welle diese Wand auslenken. Für diese elastisch bewegliche Seitenwand kann
beispielsweise Schweinsblase, Metallfolie oder ein Elastomer verwendet wer
den. Schallharte Materialien für die anderen Seitenwände sind beispielsweise
Metall, Stahl, Glas oder auch polierte Keramik. Auch eine zusätzliche sandwich
artige Beschichtung mit Blei oder Ton kann vorgesehen sein. Es soll durch das
Vorsehen der schallharten Wände keine Beeinflussung durch die auftreffenden
Schallwellen für den Innenraum des Hohlkörpers auftreten. Durch die Kraftein
wirkung der von außen auf die elastisch bewegliche Seitenwand auftreffenden
Schallwellen wird diese Seitenwand nach innen bewegt. Im Innenraum des
Kastens ist ein Mittel zur Druckaufnahme, beispielsweise ein Drucksensor, vor
gesehen. Dieser Drucksensor nimmt die von der Schallwelle auf die elastische
Seitenwand ausgeübte Kraft auf. Durch geeignete Aufstellung des Drucksen
sors hinter der elastisch beweglichen Seitenwand wird eine richtungsabhängige
Schallmessung ermöglicht. Eine Eichung kann durch Krafteinwirkung auf die
elastisch bewegliche Seitenwand erfolgen. Die Schallwelle wird also als Vek
torgröße quantifiziert und qualifiziert bzgl. ihrer Raumrichtung. Das im Hohlkör
per vorgesehene Mittel zum Druckausgleich, beispielsweise ein Druckaus
gleichsventil nach dem rheologischen Prinzip oder ähnlich dem Druckaus
gleichsmechanismus im menschlichen Ohr, dient dem Druckausgleich mit der
Umgebung. Beim menschlichen Ohr sorgt die sogenannte Eustachische Röhre
für diesen Druckausgleich zwischen Außenluft und Luft im Mittelohr. Ein nach
dem rheologischen Prinzip arbeitender Druckausgleich würde durch locker ge
packtes, körniges (vorzugsweise 5-100 µm Korngröße) Material erreicht wer
den. Würde kein solches Druckausgleichsventil vorgesehen, würde durch ver
schiedene Druckverhältnisse im Hohlkörper und in der Umgebung und durch die
Bewegung der elastischen Seitenwand im Innenraum des Hohlkörpers einmal
ein Unterdruck, dann ein Überdruck entstehen. Die bewegliche Seitenwand
kann bei Unterdruck im Hohlkörper aufgrund ungleicher Druckverhältnisse im
Hohlkörper und in dessen Umgebung nach innen gezogen werden, auch ohne
Schalleinwirkung. Dies bedeutet eine Verfälschung der Meßergebnisse durch
das Mittel zur Druckaufnahme.
Außer einem Druckausgleich zwischen der Umgebung und dem Innenraum des
Hohlkörpers sollte auch ein Temperaturausgleich mit der Umgebung stattfinden.
Dies ist erforderlich, da nach den bekannten Gastheorien die Gasmoleküle bei
höheren Temperaturen schneller schwingen als bei niedrigeren. Bei unter
schiedlichen Temperaturen innerhalb des Hohlkörpers und außerhalb in dessen
Umgebung kann keine genaue Messung der Schallwellen durch die Vorrichtung
ermöglicht werden. Zum Erzielen von Meßsicherheit kann eine Ausgleichsmes
sung durch einen Temperatursensor innerhalb des Hohlkörpers vorgenommen
werden. Die gemessene Differenz der Temperaturen im Innern und in der Um
gebung des Hohlkörpers kann dann mit in die Berechnung einfließen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausfüh
rungsbeispiele von Vorrichtungen zum lokalen und richtungsabhängigen Erfas
sen von Schallwellen anhand der Zeichnungen beschrieben.
Diese zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Prinzipskizze einer ersten Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum lokalen und richtungs
abhängigen Erfassen von Schallwellen,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht durch die Vorrichtung ge
mäß Fig. 1,
Fig. 2a eine Detailansicht des Druckausgleichsventils gemäß
Fig. 2,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer
elastisch beweglichen Seitenwand und
Fig. 4 eine perspektivische Prinzipskizze einer Aufstellung von
mehreren Vorrichtungen gemäß Fig. 1 innerhalb eines
Raumes zu Meßzwecken.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen
von Schallwellen. Die Vorrichtung ist ein würfelförmiger Hohlkörper 1. Die
Schallwellen 2 wirken aus drei Raumrichtungen auf die Vorrichtung ein. Die
einwirkenden Schallwellen 2 sind durch drei Pfeile veranschaulicht. Die drei
dargestellten Pfeile entsprechen den voneinander unabhängigen Richtungs
komponenten der Bewegung eines Teilchens nach der kinetischen Gastheorie.
Die drei Richtungskomponenten sind mit x, y und z bezeich
net. Die Bewegung der Teilchen aufgrund des Schalls überlagert sich den normalen
Wärmebewegungen der Gasteilchen.
Die Gastherorie besagt, daß die Teilchen eines Gases sich im Raum regellos, ohne Vor
zugsrichtung bewegen. Sie stoßen elastisch zusammen und weisen eine Geschwindig
keit v auf. Die Druckkraft eines Gases ist demzufolge die Folge der Molekülstöße auf be
grenzende Flächen. Die Gesamtmasse des Gases M berechnet sich zu N·m = M, wobei
m die Masse eines Moleküls und N deren Anzahl ist.
Wird die Geschwindigkeit v jedes einzelnen Moleküls in seine Komponenten in Richtung
der Würfelkanten zerlegt, so ergeben sich die drei verschiedenen Bewegungsrichtungen.
Je ¹/₃ der Moleküle bewegt sich also parallel zu den Würfelkanten.
Bei jedem Stoß, auch gegen eine Wand, gibt ein Molekül den Impuls 2mv ab, da es nach
dem Stoß die entgegengesetzte Geschwindigkeit hat.
Zwischen je zwei Stößen an dieselbe Wand hat es dann den Weg 2a zurückzulegen. Bei
der Geschwindigkeit v legt das Molekül in der Zeit Δt den Weg v·Δt zurück und trifft da
bei (v·Δt)/2a mal die Wand.
Es gibt dabei also einen Impuls von 2 mv·(v/2a)·Δt = mv²·At/a ab.
Die auf die Wand wirkende Kraft ergibt sich zu
wobei ΔJ der von allen Molekülen an die Wand abgegebene Impuls ist. Der Druck des
Gases errechnet sich aus p = K/F wobei F = a² die Fläche der Wand ist. Die auf die
Wand ausgeübte Kraft ist danach K = p·F, also Gasdruck mal Fläche der Wand.
Die Vorrichtung ist ein würfelförmiger Hohlkörper mit sechs Seitenwänden 3a-3f. Die
Seitenlängen sind bei Verwendung eines würfelförmigen Hohlkörpers alle gleich lang.
Vorteilhaft wird ein Würfel mit Kantenlänge a = 10 cm verwendet, also einem Volumen
von 1 Liter. Es könnte aber auch an Stelle des würfelförmigen Hohlkörpers ein beliebiger
Quader verwendet werden, dessen Seitenlängen ungleich lang sind. Fünf der Seiten
wände 3b, 3c, 3d, 3e, 3f sind schallhart aufgebaut. Sie bestehen beispielsweise aus Me
tall, Stahl, Glas oder polierter Keramik. Zusätzlich können sie sandwichartig aufgebaut
sein. Sie sind dann zusätzlich mit plastischen Materialien der Akustik, beispielsweise Blei
oder ungebrannten Ton beschichtet. Durch die fünf schallharten Seitenwände kann also
kein Schall in den Innenraum der Vorrichtung dringen.
Die sechste Seitenfläche 3a ist beweglich gestaltet. Beispielsweise kann für diese Fläche
ein Elastomer oder eine Schweinsblase verwendet werden. Bei Krafteinwirkung von
außen wird diese elastische Fläche nach innen bewegt. Eine solche Krafteinwirkung stellt
der auftretende Schall dar. Diese Seitenfläche 3a ist in Fig. 1 schraffiert dargestellt. Auf
der Innenseite 4 der Seitenwand 3a im Innenraum 5 der Vorrichtung ist ein Drucksensor 6
vorgesehen. Vorzugsweise ist der Drucksensor 6 direkt hinter der membranartigen
Seitenwand 3a angeordnet. Vorteilhaft ist auch eine bodengleiche Anordnung des Druck
sensors 6. Dadurch ist eine eindeutige geometrische Zuordnung der auf die elastische
Seitenwand 3a auftreffenden Schallwellen möglich. Das Schallfeld wird dadurch am
wenigsten gestört. Es werden nur Schallwellen von einer einzigen Seite aufgenommen.
Dadurch ist eine richtungsabhängige Schallmessung möglich. Durch die Aufteilung in die
Richtungskomponenten x, y und z ist die senkrecht zu der Seitenwand 3a angeordnete
Richtungskomponente x die größte Richtungskomponente bezüglich der Seitenwand 3a.
Eine Eichung der Krafteinwirkung auf die Seitenwand 3a ist durch Einwirken einer be
kannten Kraft auf diese Seitenwand möglich.
Die Empfindlichkeit der elastischen Seitenwand 3a bzgl. des auftreffenden Schalls kann
variiert werden. Beispielsweise kann sie der des menschlichen Ohres entsprechen. Die
Membranauslenkung (Trommelfell) liegt dabei bei etwa 10-9 in als wahrnehmbarer Hör
grenze, dies entspricht einem Druck von 0,002 N/m² bei einer Frequenz von beispielsweise
1.000 Hz.
Um genaue Messungen zu erhalten, ist es erforderlich, innerhalb der Vorrichtung und in
deren Umgebung dieselben Druck- und Temperaturverhältnisse zu haben. Der Druck in
einem Gas ist nämlich abhängig von der Temperatur des Gases. Dies folgt bereits aus
den Gasgesetzen. Es ist daher erforderlich, den Innenraum 5 des Hohlkörpers 1 druck- und
temperaturbezogen mit der Umgebung des Hohlkörpers 1 zu verbinden. Dies ge
schieht durch ein Druckausgleichsventil 7. Das Druckausgleichsventil 7 ist in Fig. 1 auf
der Oberseite des Hohlkörpers angedeutet. Das Druckausgleichsventil 7 arbeitet vor
zugsweise nach dem rheologischen Prinzip, oder ähnlich wie die Eustachische Röhre bei
dem menschlichen Ohr. Zu diesem Zweck ist auf der Oberfläche 8 der Seitenwand 3e
eine elastische, poröse Membran 9 des Druckausgleichsventils 7 vorgesehen. Diese
Membran 9 ermöglicht in Verbindung mit der besonderen Formgebung des Druckaus
gleichsventils 7 den Druckausgleich zwischen Innenraum des Hohlkörpers und dessen
Umgebung. Aufgrund der Durchlässigkeit der Membran 9 ist auch der Temperaturaus
gleich gewährleistet. Ein solches Druckausgleichsventil 7 ist in Fig. 2 in einer ersten
Ausführungsform dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine seitliche Schnittansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Dargestellt ist
eine Ausführungsform eines sandwichartigen Aufbaus der schallharten Seitenwände
3b-3f. Eine äußere Schicht 10 ist beispielsweise aus Glas aufgebaut. Eine darunter an
geordnete innere Schicht 11 ist beispielsweise aus Ton aufgebaut. Das Druckausgleichs
ventil 7 ist luftdicht an die Innen- und Außenflächen des Hohlkörpers angeschlossen. Für
den Fall eines Luftzutritts ist ein Druckausgleichs-Hilfsventil 7a zusätzlich vorgesehen,
welches bis zur Schicht 11 reicht. Dies ist in Fig. 2 nur angedeutet. Um eine Ver
fälschung der Meßergebnisse im Bereich des Druckausgleichsventils 7 in der Seitenwand
3e zu verhindern, baut das rheologisch wirkende Druckausgleichsventil für kurze
Drucklastwechsel eine Kraftwirkung auf, die etwas größer ist, als die schallbedingte Kraft
im Innenraum. Für raumtemperaturbedingt wirkende Änderungen der Kraft im Innenraum
gegen die Seitenwände des Hohlkörpers erlaubt das Druckausgleichsventil den Aus
gleich. Verbleibende Resteinflüsse sind durch Eichung zu erfassen. Die Membran 9 des
Druckausgleichsventils 7 ist vorteilhaft aus einem gasdurchlässigen Material gefertigt.
Das Eindringen von Schallwellen im Bereich dieser fest mit der Seitenwand 3e verbunde
nen Membran 9 in den Innenraum 5 des Hohlkörpers 1 wird dadurch verhindert, daß eine
Füllschicht 16 des Druckausgleichsventils 7 den Schall abfängt.
Ein Eindringen von Schallwellen in den Innenraum 5 des Hohlkörpers 1 ist lediglich von
der Seite der Seitenwand 3a möglich. Eine nichtausgelenkte Seitenwand 3a ist als strich
punktierte Linie angedeutet, die ausgelenkte Seitenwand 3a′ durch eine gebogene,
durchgezogene Linie. Auf der Innenseite 4 der ausgelenkten Seitenwand 3a′ ist der
Drucksensor 6 angedeutet. Die Haupt-Richtungskomponente x ist durch einen großen
Pfeil dargestellt. Bei geeigneter Aufstellung der Vorrichtung im Raum wird das Zentrum
der Seitenwand 3a′ am weitesten nach innen in den Innenraum 5 des Hohlkörpers 1 aus
gelenkt. Der Geschwindigkeitsvektor v des Schalls ergibt sich aus der Gleichung (1).
Die Empfindlichkeit des Drucksensors kann so genau gewählt werden, daß, wie beim
menschlichen Ohr, eine Auslenkung der Seitenwand 3a′ um etwa 10-9 m noch wahrge
nommen werden kann. Eine Auswertung der durch den Drucksensor aufgenommenen
Daten kann im Inneren der Vorrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise ist dort eine
Auswerteeinheit mit einer Platine mit entsprechenden Schaltungen vorgesehen. Die Vor
richtung kann, beispielsweise zum Anschluß an einen Computer, auf einer der schall
harten Seitenwände 3b-3f mit einer entsprechenden Anschlußschnittstelle für ein Über
tragungskabel versehen sein. Auf einer dieser schallharten Seitenwände kann aber auch
eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein. Beispielsweise ist, bei Verwendung einer
schallharten Seitenwand aus Glas, eine Anzeigeeinrichtung im Innenraum 5 des Hohl
körpers 1 vorgesehen. Diese kann durch die Seitenwand aus Glas abgelesen werden.
Auf der Innenseite der schallharten Wand 3f oder einer der anderen Wände im Innen
raum 5 des Hohlkörpers 1, kann eine Reihe von weiteren Sensoren 17 vorgesehen sein
zum Erfassen des Schalldrucks im Hohlkörper. Die Sensoren 17 können hinter dem bo
dengleichen Drucksensor 6 bis hin zu der schallharten Seitenwand 3c vorgesehen sein.
Vorzugsweise werden solche Sensoren 17 gewählt, die in Zeiten von weniger als 60 ms
ansprechen. Dadurch ist eine Frequenzanalyse möglich.
Fig. 2a zeigt eine Detailansicht des Druckausgleichsventils 7 gemäß Fig. 2. Die Füll
schicht 16 ist in der äußeren Schicht 10 angeordnet. Sie weist auf der Außenseite, mit
der Oberfläche 8 der äußeren Schicht 10 in einer Ebene liegend, ein Gewebe 18 auf.
Das Gewebe 18 deckt die Füllschicht 16 über ihrer gesamten Außenfläche ab. Die
Maschenweite des Gewebes 18 beträgt beispielsweise 5 µm.
Die Füllschicht 16 ist vorzugsweise ein körniges Material. Sie wirkt dadurch schall
dämpfend und gleichzeitig druckdurchlässig. Die Füllschicht 16 und damit das Druckaus
gleichsventil 7 sind im Querschnitt rund und weisen einen Durchmesser von
6-100 µm auf.
Auf der anderen Außenseite der Füllschicht 16, der zu der inneren Schicht 11 gewandten
Seite, ist ein zweites Gewebe 19 vorgesehen. Auch dieses Gewebe 19 deckt die Füll
schicht 16 über ihrer gesamten Außenfläche ab. Die Maschenweite des Gewebes 19
beträgt vorzugsweise 5 µm.
Unter dem Gewebe 19 ist ein Hohlraum 20 vorgesehen. Dieser ist mit Luft gefüllt. Er
weist im wesentlichen die gleiche Höhe auf wie die Schicht 11, innerhalb derer er vorge
sehen ist.
Auf der zum Innenraum 5 des Hohlkörpers 1 weisenden Seite ist der Hohlraum 20 durch
eine Membran 21 verschlossen. Die Membran ist elastisch und porös oder porig. Sie ist
vorzugsweise fluchtend mit der Oberfläche der inneren Schicht 11 angeordnet.
Anstelle der die gleiche Höhe wie die Schicht 10 aufweisenden Füllschicht 16 kann diese
auch auf ihrer Oberseite eine röhrenförmige Verlängerung aufweisen. Das Gewebe 18
deckt dann die röhrenförmige Verlängerung auf der Oberfläche ab. Die röhrenförmige
Verlängerung weist vorzugsweise den gleichen Durchmesser, wie der Führschicht 16 an
ihrer Oberfläche entspricht, auf. Sie kann eine Länge von z. B. 1 m aufweisen und in
Form einer Spirale vorgesehen sein. Innerhalb der röhrenförmigen Verlängerung ist dann
das körnige Material oder Schüttgut vorgesehen. Besonders vorteilhaft ist die röhren
förmige Verlängerung bei extremen Druckunterschieden im Innern und der Umgebung
des Hohlkörpers, beispielsweise bei einem Umgebungsdruck von 3 bar.
Anstelle des beschriebenen Druckausgleichsventils kann auch ein Bunsen-Ventil verwen
det werden. Ein solches Ventil weist ein Schlauchstück mit einem ca. 1 cm langen Längs
schnitt auf. An einem Ende ist das Schlauchstück verschlossen, beispielsweise mit einem
Glasstabstück. An dem gegenüberliegenden anderen Ende ist das Schlauchstück über
beispielsweise ein Glasrohrstück mit dem Hohlkörper verbunden. Über das Glasrohrstück
kann Luft von dem Innenraum des Hohlkörpers in das Schlauchstück gelangen. Herrscht
in dem Innenraum des Hohlkörpers in Bezug zu der Umgebung des Hohlkörpers ein
Überdruck, so weitet sich das Schlauchstück. Die Luft entweicht dabei durch den ge
weiteten Längsschnitt. Es entsteht also ein Druckausgleich zwischen Innenraum und
Umgebung des Hohlkörpers.
In Fig. 3 ist eine zweite Ausführungsform einer elastisch beweglichen Seitenwand dar
gestellt. Es ist ein starres scheibenförmiges Element 22 vorgesehen, das an seinem
äußeren umlaufenden Rand von Federelementen 23 eingefaßt ist. Die Federelemente 23
sind an ihrem von dem starren scheibenförmigen Element 22 wegweisenden Ende 24 mit
den schallharten Seitenwänden 3b, 3d, 3e, 3f luftdicht und fest verbunden. Der Druck
sensor 6 ist auf der zum Innenraum 5 des Hohlkörpers 1 weisenden Innenseite 25 des
Elementes 22 mit Abstand zu diesem angeordnet. Bei auftreffenden Schallwellen wird
das scheibenförmige Element 22 um dx ausgelenkt, wie in Fig. 3 mit dem Bezugs
zeichen 22′ gestrichelt dargestellt. Die gestrichelt dargestellten Federelemente 24′ zeigen
ebenfalls die ausgelenkte Position. Das starre Element 22 wird also nicht, wie die Mem
bran in den vorigen Figuren, selbst elastisch bewegt, sondern lediglich die Federele
mente 24.
Fig. 4 zeigt eine Prinzipskizze einer Aufstellung von drei Vorrichtungen (14a, 14b, 14c)
im Raum zu Meßzwecken. Der Raum weist eine Schallquelle 12 und ein Auditorium 13
auf. Der Raum könnte beispielsweise ein Vortragshörsaal sein, in dem das Auditorium
aufgrund stark auftretenden Halls nicht in der Lage ist, dem Vortrag eines Vortragenden
(Schallquelle 12) zu folgen, da es den Vortragenden akustisch nicht verstehen kann. Das
Problem kann durch entsprechende Aufstellung von Mikrofonen und Lautsprechern ge
löst werden. Die Schallwellen löschen sich dann selbst aus. Eine solche Auslöschung ist
jedoch nur möglich, wenn gleiche Ausbreitungsrichtung, gleiche Frequenz und gleiche
Amplitude der Schallwellen vorgesehen sind und ein Gangunterschied bei den Schall
wellen von (2 k+1)· λ/2 (k = 0, 1, 2, . . . ) vorgesehen ist. Bei ungleicher Amplitude tritt ledig
lich eine Schwächung der Schallwellen, nicht jedoch deren Auslöschung auf. Der Schall
muß also als Vektorgröße quantifizierbar sein, um eine vollständige Auslöschung an den
gewünschten Stellen durch eine entsprechende Aufstellung der Mikrofone und Laut
sprecher vorsehen zu können. Es sollte also die Größe des insgesamt an einem be
stimmten Punkt auftretenden Schalls gemessen werden können. Dies wird als qualifi
zierte Richtungsbestimmung des Schalls bezeichnet. Zu diesem Zweck sind in Fig. 3
drei Vorrichtungen 14a, 14b, 14c gemäß Fig. 1 vorgesehen. Die beweglichen Seiten
wände 3a der drei Vorrichtungen 14a, 14b, 14c können zu der Schallquelle gerichtet sein.
Ebenso können sie aber auch in die drei Raumrichtungen x, y, z gerichtet sein. Dadurch
können die drei Richtungskomponenten x, y, z gemessen werden. Die drei Vorrichtungen
14a, 14b, 14c sind dann vorteilhaft an einer Stelle im Raum angeordnet. Die Anordnung
entspricht für diesen Fall nicht der in Fig. 3 angedeuteten. Beispielsweise könnte die
Anordnung gemäß Fig. 3 jeweils durch zwei weitere Vorrichtungen, die mit ihren
elastischen Seitenwänden 3a in die jeweils anderen beiden Raumrichtungen weisen, er
gänzt werden. Dadurch könnte an den durch die drei Vorrichtungen 14a, 14b, 14c ange
deuteten Positionen in der Schallrichtung zum Auditorium 13 hin eine Messung erfolgen.
Eine weitere Aufstellungsmöglichkeit der Vorrichtungen 14a, 14b, 14c zu Meßzwecken
ist, diese auf einem winkelgesteuerten Drehtisch vorzusehen. Dadurch ist eine winkelab
hängige und bzgl. des Winkels genaue Erfassung der Schallwellen möglich.
Diese Anordnung wäre auch in der Lage, folgende Grenzfrage zu klären: ob einzig die
Schallwellenauslöschung und/oder Teilüberlagerungen Ursache einer Hallproblematik
sind, oder ob hier eine Beschreibung auf der Basis der kinetischen Gastheorie zu erfol
gen hat. Letztere wäre einzig auf Asymmetrien der Laufzeiten längs der drei Raum
hauptrichtungen zurückzuführen. Diese Asymmetrien sind durch Kraftmessung für jede
Raumrichtung quantifizierbar.
Zu Meßzwecken sollten die Vorrichtungen 14a, 14b, 14c im Raum möglichst so angeord
net werden, daß kein Kabel oder ähnliches, mit der Vorrichtung verbundenes Über
tragungswerk die Messung behindert.
Anstelle der würfelförmigen Hohlkörper können auch beliebig geformte Körper mit einer
elastisch beweglichen Seitenwand und ansonsten schallharten Schallwänden verwendet
werden.
Mit der würfelförmigen Vorrichtung als Bezugsgegenstand könnten mit beliebig geformten
Körpern und deren Meßergebnissen Formfaktorbeiwerte definiert werden. Die Über
tragung dieser Beiwerte auf die Akustik zu planender Bauwerke ist von größtem wirt
schaftlichen, möglicherweise auch kulturellen Interesse.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen von Schall
wellen (2),
dadurch gekennzeichnet,
daß ein würfel- oder quaderförmiger Hohlkörper (1) mit schallharten Seiten
wänden (3b, 3c, 3d, 3e, 3f) und einer elastisch beweglichen Seitenwand (3a)
vorgesehen ist, und daß in dem Hohlkörper (1) Mittel (6) zur Druckaufnahme
und Mittel (7) zum Druckausgleich luftdicht in einer der schallharten Seiten
wände vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (1) würfelförmig oder quaderförmig ist und fünf schall
harte und eine bewegliche Seitenwand aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Druckaufnahme ein Drucksensor (6) oder dergleichen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Druckausgleich ein Druckausgleichsventil (7) ist, das nach
dem rheologischen Prinzip oder ähnlich einer Eustachischen Röhre oder
einem Bunsen-Ventil arbeitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schallharten Seitenwände (3b, 3c, 3d, 3e, 3f) einschichtig oder
sandwichartig aufgebaut sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schallharten Seitenwände (3b, 3c, 3d, 3e, 3f) aus Metall, Stahl, Glas
oder polierter Keramik oder in Verbindung mit Blei, Ton oder dergleichen ge
fertigt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die bewegliche Seitenwand (3a) aus einem Elastomer, Goldfolien, einer
Schweinsblase oder dergleichen gefertigt ist oder ein starres, scheibenförmi
ges Element (22) und Federelemente (23) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel (6) zur Druckaufnahme im Bereich der beweglichen Seiten
wand (3a) auf deren Innenseite (4) angeordnet oder bodengleich im Bereich
der beweglichen Seitenwand (3a) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel (7) zum Druckausgleich im Bereich der Oberfläche (8) der
schallharten Seitenwand (3b, 3c, 3d, 3e, 3f) eine druck- und
temperaturdurchlässige Membran (9) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel (7) zum Druckausgleich zum Verhindern des Eindringens von
Schallwellen in den Innenraum des Hohlkörpers im Bereich von dessen
Membran (9) unter dieser eine Füllschicht (16) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllschicht (16) in der äußeren Schicht (10) einer schallharten Sei
tenwand angeordnet, auf der Außenseite von einem Gewebe (18) über der
gesamten Außenfläche abgedeckt und auf der zur inneren Schicht (11) ge
wandten Seite von einem zweiten Gewebe (19) über der gesamten Fläche
abgedeckt ist, daß die Füllschicht (16) ein körniges Material ist, und daß unter
dem Gewebe (19) ein luftgefüllter Hohlraum (20) vorgesehen ist, der zum
Innenraum (5) des Hohlkörpers (1) mit einer Membran (21) verschlossen ist.
12. Verfahren zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen von Schallwellen
mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein oder mehrere Vorrichtungen (14a, 14b, 14c) für Meßzwecke in einem
Raum aufgestellt werden, daß die beweglichen Seitenwände (3a) der
Vorrichtungen (14a, 14b, 14c) so ausgerichtet werden, daß sie jeweils senk
recht zu den drei Raumkomponenten (x, y, z) der Schallwellen angeordnet
werden, und daß eine eindeutige geometrische Zuordnung der auf die jewei
lige bewegliche Seitenwand (3a) auftreffenden Schallwellen vorgenommen
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auswertung oder Zuordnung der aufgenommenen Daten in einer in
der Vorrichtung (14a, 14b, 14c) vorgesehenen oder in einer daran anschließ
baren oder angeschlossenen Auswerteeinheit vorgenommen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124705 DE19524705C2 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Vorrichtung und Verfahren zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen von Schallwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124705 DE19524705C2 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Vorrichtung und Verfahren zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen von Schallwellen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524705A1 DE19524705A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19524705C2 true DE19524705C2 (de) | 1997-12-18 |
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ID=7766210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124705 Expired - Fee Related DE19524705C2 (de) | 1995-07-10 | 1995-07-10 | Vorrichtung und Verfahren zum lokalen und richtungsabhängigen Erfassen von Schallwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524705C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005049323A1 (de) * | 2005-10-12 | 2007-04-26 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Vorrichtung und Verfahren zur Schallquellenlokalisation in einem Schallmessprüfstand |
DE102009032057A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckwellen-Aufnahme und Wiedergabe |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007440C1 (en) * | 1990-03-09 | 1991-05-02 | Werner 3510 Hann Muenden De Rinski | Sound capturing unit for drum - has frusto=conical funnel with large end attached to drum and holder for microphone at small end |
-
1995
- 1995-07-10 DE DE1995124705 patent/DE19524705C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005049323A1 (de) * | 2005-10-12 | 2007-04-26 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Vorrichtung und Verfahren zur Schallquellenlokalisation in einem Schallmessprüfstand |
DE102009032057A1 (de) * | 2009-07-07 | 2011-01-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Druckwellen-Aufnahme und Wiedergabe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19524705A1 (de) | 1997-01-16 |
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