DE3490138T - Anlage zur Enteisung von Oberflächen - Google Patents
Anlage zur Enteisung von OberflächenInfo
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Description
ο, ÄÄo».. 349DT38
ο, ÄÄo».
8500 NÜRNBERG 20
Anlage zur Enteisung von Oberflächen
. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur
Enteisung von Oberflächen, insbesondere von Oberflächen von Flugzeugen, wobei wenigstens zwei Quellen von flüssigen
Medien, die zueinander verschiedenartig sind und einzeln oder als eine Mischung versprüht werden können, zur Anwendung
kommen.
Im Hinblick auf die Flugsicherheit werden hohe Anforderun-
gen an die Wirksamkeit des Enteisungsbetriebs gestellt, und in diesem Zusammenhang ist es von Bedeutung zu gewährleisten,
daß die Sprühflüssigkeit in Übereinstimmung damit,
ob sie aus einem Medium allein oder aus einer Mischung von
mehreren Medien bestehen soll, von der gewünschten Art ist. 20
Der Stand der Technik lehrt, die Art der abgegebenen Sprühflüssigkeit
mittels eines einstellbaren.Dreiwegeventils, eines Durchflußmengenmessers oder durch Einstellung der
Umdrehungen einer Kreiselpumpe zu regeln, jedoch hat die
Erfahrung gezeigt, daß diese Regelverfahren häufig in bezug
auf eine ausreichende Genauigkeit versagen. Ein weiterer Nachteil, der dem Stand der Technik anhaftet, liegt
darm, daß keine Kontrolle über die Art der abgegebenen
Sprühflüssigkeit vorhanden ist.
.
.
Es ist. das Ziel der Erfindung, eine Anlage zu schaffen, die in einfacher. Weise die Möglichkeit für eine genaue
Einregelung der gewünschten Art an Sprühflüssigkeiten
bietet.
: .
: .
'"■'**"... : ■- '■* : 3490Τ38
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch eine Anlage erreicht,
die eine der Zahl der Medien entsprechende Anzahl von Druckflüssigkeitspumpen umfaßt, die alle die gleiche
Förderleistung oder ein vorbestimmtes, in. Wechselbeziehung gesetztes Fördermengenverhältnis (l/min) haben sowie in
eine gemeinsame Sprüh-Druckleitung fördern, wobei die Verbindung der Pumpen mit den Quellen für die Medien we- ·
nigstens ein Mehrwegeventil zum Anschluß von wenigstens
einer dieser Quellen an wenigstens eine der Pumpen umfaßt.
In. einer solchen Anlage wird somit die 'Zusammensetzung
der Sprühflüssigkeit allein auf der Grundlage der Förderleistung der Flüssigkeitspumpen bestimmt, un.d das hat zum
Ergebnis, daß es möglich ist, Mischventile, die nicht nur
ungenau sein können, sondern auch eine Drosselwirkung ha-
hen,- zu vermeiden. Entea sungsmti te J sind häufig gegen ein
Abdrosseln empf indl ich,da das ein Ausflocken (Koagulation)
auf Seiten dieser Mittel hervorrufen kann.
Die Anlage gemäß der Erfindung läßt es ferner zu, sie ■ in einfacher Weise mit Hilfe eines hydraulischen Systems
zu betreiben, womit das System' für mobile Enteisungsstationen, z.B. solche mit Eigenantrieb, geeignet ist. In
Anbetracht der Antriebs der Pumpen durch zugeordnete hydraulische Antriebsmaschinen kann das System gemäß der
Erfindung .so ausgelegt werden, daß die Antriebsmaschinen von wenigstens zwei Flüssigkeitspumpen an eine gemeinsame
Flüssigkeitspumpe angeschlossen werden können, welche mittels Druckausgleich geregelt wird, um in Abhängigkeit von einem Verhältnis, das demjenigen der Fördermenge
von wenigstens einer Pumpe zur Gesamtfördermenge der beiden Pumpen entspricht, mit wenigstens zwei Druckstufen zu
• arbeiten. Dieses Verhältnis kann beispielsweise 1 : 2 betragen. Eine derartige Ausgestaltung bietet den besonderen
Vorteil, daß das Flüssigkeitssystem ein Entlastungsventil, das eine Koagulation hervorrufen kann, nicht zu enthalten
braucht, weil ein Druckanstieg in dem System - beispielsweise als Folge des Schließens der Sprühdüse durch einen
■ *■ in der Sprüh-Druckleitung angeordneten einregelbaren Strömungsunterbrecher - sofort durch die hydraulischen Antriebsmaschinen
auf die Druckflüssigkeitspumpe, um diese neu einzustellen, übertragen werden kann. Zugleich wird
erreicht, daß die das Enteisungsmittel abgebende Pumpe
auf dieses nicht unängenmessen stark einwirkt.
Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, auf einfache
Weise eine wirksame Kontrolle vorzusehen, welcher Art die — abgegebene Sprühflüssigketi sein soll, da die hydraulische
Steuerung der Druckflüssigkeitspumpe und die Steuerung des
MehrwegevenLils Schalter zur unabhängigen Ermittlung der
Betriebsstellung des Strömungssystems einschließen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme■auf die
Zeichnung, die anhand eines Betriebsschemas eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Enteisungsanlage zeigt, näher erläutert.
Die dargestellte Anlage ist mit zwei Quellen für flüssige
Medien ausgestattet, und zwar mit einem Behälter 10 für
Wasser und einem Behälter 12 für ein Enteisungsmittel.
über eine Rohrleitung 14 ist der Behälter 10 mit der Saugseite
einer Pumpe 16 verbunden, deren Druckseite an eine Druckleitung 18 angeschlossen ist.
Der Behälter 12 ist durch die Rohrleitung 20 mit der Saugseite
einer Pumpe 22 verbunden, deren Druckseite an eine Druckleitung 24 angeschlossen ist. Die Druckleitungen 18
sowie 24 sind miteinander verbunden und enden in einer Sprühdüse 26. . .
In der Rohrleitung 20 liegt ein Dreiwegeventil 28, das
3g über eine Zweigleitung 30 ebenfalls mit der Rohrleitung
14 in Verbindung ist. .
Die Pumpen 16 und 22 haben dieselbe Förderleistung von
X. l/min.
Das System arbeitet in der folgenden Weise:
Beispiel 1 .
Wenn das Ventil 28 in der mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung ist und die Pumpe 22 arbeitet, dann werden durch ·
die Sprühdüse 26 X l/min an Enteisungsmittel vom Behälter 12 weg.ausgespritzt.
■ Wenn das Ventil 28 in der mit ausgezogenen Linien gezeig- .
ten Stellung ist und beide Pumpen 16 sowie 22 arbeiten,
dann werden sowohl X l/min an Enteisungsmittel vom Behälter 12 wie auch X 1/min an Wasser vom Behälter 10 der Sprühdüse zugeführt, d.h. eine Mischung von halb und halb der
Medien aus den beiden Behältern 10 und 12 in einer Menge von 2X l/min.
Wenn das Ventil 28 zu der mit gestrichelten Linien gezeigten
Stellung umgeschaltet wird, in der die Pumpe 22 vom Behälter 12 getrennt und über die Zweigleitung 30 an die
Rohrleitung 14 angeschlossen ist, und wenn beide Pumpen 16 sowie 22 arbeiten, dann werden X l/min von jeder Pumpe
zur Sprühdüse 26 geführt, d.h. eine Gesamtmenge an Wasser von 2X l/min.
Somit ermöglicht es dieses System in einer.einfachen, jedoch
äußerst genauen Weise, schnell nur Enteisungsmittel, nur Wasser oder beide Medien in Kombination und immer in
den für die Enteisungsbehandlung erforderIichen Mengen
abzugeben.. .
Im Rahmen der Erfindung besteht die Möglichkeit, das System
so zu erweitern, daß es mehr Quellen für Medien umfaßt, womit man in der Lage ist, mehr Abgabe- und Mischungsverhältnisse
vorzusehen, da es nur nötig ist, eine entsprechende
° Anzahl von zusätzlichen Pumpen zu verwenden.
Die Pumpen 16 und 22 müssen nicht die gleiche Förderleistung haben, sie können besser ein vorbestimmtes, in Wechselbeziehung
stehendes Fördermengenverhältnis besitzen.
Auf der linken Seite der Zeichnung ist ein Hydrauliksystem
für den Antrieb der Pumpen 16 und 22 dargestellt.
Dieses System umfaßt eine im Druck ausgeglichene und zu
diesem Zweck mit einer Druckregeleinrichtung 33 ausgestattete Flüssigkeitspumpe 32, wobei von der Druckregeleinrichtung
-33 eine in einem Behälter 36 endende Leitung 34 abgeht
und die Druckflüssigkeitspumpe 32 mit dem Behälter 36 über eine Saug leitung 3 8 verbunden ist.
20
20
Zwischen der Druckregeieinrichtung 33 und dem Behälter 36 ist die Leitung 34 an ein Wegeventil 40 angeschlossen, das
drei Stellungen a, b und c hat* über eine Leitung 42 ist
die gegenüberliegende Seite des Wegeventils 40 mit einem Druckventil 44 und über eine Leitung 46 mit einem Druckventil
48 verbunden.
Die Druckventile 44 und 4 8 sind so eingestellt, daß sie . .
für die Pumpe 32 zwei Druckstufen im Verhältnis 1:2 schaffen.
Das Hydrauliksystem arbeitet in der folgenden Weise:
Beispiel 4 ■,,-.' ' :.
gc In der gezeigten Stellung b beisteht ein ungehinderter Durchgang
von der Pumpe 32 über die Druckregeleinrichtung 33 sowie durch die Leitung 34 zum Behälter 36, womit also die
Pumpe 32 mit einem Druck arbeitet, der gleich O bar
ist. . ' .
Durch Umschalten des Wegeventils 40 in die Stellung a wird
eine Verbindung zwischen der Druckregeleinrichtung 33 und dem Druckventil 44 hergestellt, womit der Druck der Pumpe
32 auf eine der Einstellung des Druckventils 44 von gleich ρ bar entsprechende Höhe angehoben wird.
Beispiel 6 . ■ . .·
Wird das Wegeventil 40 in die Stellung c gebracht, so wird eine Verbindung zwischen der Druckregeleinrichtung
und dem Druckventil 48 hergestellt, was bedeutet, daß der
Pumpendruck auf einen der Einstellung des Druckventils 48 von gleich 2 bar entsprechende Höhe angehoben wird.
Über eine Druckleitung 50 ist die Druckseite der Pumpe 32
an die Einlaßseite einer Antriebsmaschine 5.2 angeschlossen, die mit der Pumpe 22 gekoppelt ist. Eine mit der Druckleitung
50 verbundene Zweigleitung 54 führt zur Einlaßseite einer Antriebsmaschine 56, die mit der Pumpe 16 gekoppelt
ist. Durch eine Rohrleitung 58 ist die Auslaßseite . der Antriebsmaschine 52 mit dem Behälter 36 in Verbindung,
während die Auslaßseite der Antriebsmaschine 56 mit der zum Behälter 36 führenden Leitung 34 über eine Rohrleitung
60 verbunden ist. In die Rohrleitungen 50 und 60 sind
Rückschlagventile 62 und 64 eingesetzt, und beide Leitungen führen ferner durch ein Wegeventil 66, das zur Einnahme
von zwei Stellungen d und e einstellbar ist.
Das Pumpensystem arbeitet in der folgenden Weise:
Beispiel 7 , ' .■ ■
Wenn das Wegeventil 66 in der Stellung d und das Wegeventil 40 in der Stellung a_ ist, dann wird der Druck der
Pumpe 32 (= ρ bar) durch die Druckleitung 50 zur Antriebs-
'■■ . ■ ' '■■■■·■ . ;■ . · ζ ..■ . : ' ' ,' · M· · ■■
. . 1 maschine 52, die die Pumpe 22 antreibt, übertragen, womit diese Pumpe 22 X l/min von 1OÖ% Enteisungsmittel vom Behälter
12 abzieht.
Zugegebenermaßen wird der Druck der Pumpe 32 auch zur Antriebsmaschine
56 übertragen, jedoch wird ein Durchfluß
durch diese von selten des Rückschlagventils 64 blockiert.
Wenn das Wegeventil 66 in der Stellung e_ ist und das Wegeventil
40 die Stellung c eingenommen hat, dann wird der Druck an der Pumpe 32 zur Antriebsmaschine 56 übertragen
und auch, da das Rückschlagventil 62 geschlossen gehalten wird, zur Antriebsmaschine 52. Das bedeutet, daß jede der
beiden Pumpen 16 und 22 jeweils X l/min fördert.
Über eine Zweigleitung 68 steht die Druckleitung 50 mit
einem Wegeventil 70 in Verbindung, das das Dreiwegeventil 28 Steuer L. .
Durch Bewegen des Wegeventils 70 in die Stellung f_ unter
gleichzeitiger Verwirklichung des Beispiels 8 wird das
Dreiwegeventil 28 die mit ausgezogenen Linien gezeichnete
Stellung einnehmen, wonach, wie im Beispiel· 2 erläutert wurde, eine Mischung von halb und halb ,Wasser sowie Enteisungsmittel
in einer Gesamtmenge von 2X l/min der Sprühdüse 26 zugeführt wird. Das Wegeventil .40 ist in der Stellung
c gemäß Beispiel 6.
Hierbei gelten dieselben Bedingungen wie zum Beispiel 8
mit der Ausnahme, daß das Wegeventil 40 in der Stellung a_
(Beispiel 5) und das Wegeventil 70 in der Stellung h_ sein
sollen, womit das Dreiwegeventil 28 die gestrichelt angegebene Stellung (Beispiel 3) einnehmen wird. In diesem
Fall wird der Sprühdüse 26 nur Wasser in einer Menge von 2X l/min zugeführt. Während dieses Betriebszustandes soll
das Wegeventil 40 noch in der Stellung c_ sein, um einen
Arbeitsdruck von 2 bar zu erzeugen, der gleich einem
Druckabfall an jeder Antriebsmaschine 52 und 56 von ρ bar ist. , .
Das Wegeventil 66 ist mit einem Stellungsgeber 72, das
Dreiwegeventil 28 ist mit einem Stellungsgeber 74 verbunden. Die Impulse von diesen Stellungsgebern können zu einer
zentralen Überwachungsstelle übertragen werden, um anzuzeigen, ob die Ventile in der Stellung sind, die der gewünschten
Art von Sprühflüssigkeit entspricht..'
In die zur Sprühdose 26 führende Druckleitung 24 ist ein
gesteuerter Strömungsunterbrecher 76 eingesetzt, der das Wegeventil 40 in die Stellung b bringen kann und somit
die Flüssigkeitspumpe 32 neu einstellt in dem Fall, daß für eine vorbestimmte Zeitspanne keine Sprühflüssigkeit
verwendet worden ist.
Kommen mehr Flüssigkeitspumpen/ !als hier gezeigt sind,
zum Einsatz, so ist es möglich, mehr hydraulische Antriebsmaschinen zu verwenden, die in Reihe geschaltet sind.
Claims (5)
1. Anlage zur Enteisung insbesondere von Oberflächen von
Flugzeugen unter Verwcindung von wenigstens zwei Quel-
' ■'.■■:■■ ■ ■ ■ ■ . .
len von flüssigen Medien, die zueinander verschiedenartig
sind und getrennt oder als Mischung versprüht werden
können, dadurch gekennzeichent, daß die Anlage eine der Zahl der Medien entsprechende Anzahl von Druckflüssigkeitspumpen
umfaßt, die alle die gleiche Förderlei-
- *■ . * · . ■·-■■':■
stung oder ein vorbestirnmtes, in Wechelbeziehung gesetztes
Förderleistungsverhältnis (l/min) haben sowie in eine gemeinsame Sprüh-Druckleitung fördern, und daß
die Verbindung der Pumpen mit den Quellen der Medien wenigstens ein Mehrwegeventil zum Anschluß wenigstens
' ■ ■ ■ ■ -' ■ ; ■'.■.·.
einer der Quellen an wenigstens eine dieser Pumpen enthält. .;■. , .
2. Anlage nach Anspruch 1, wobei die Pumpen durch zugeordnete
hydraulische Antriebsmaschinen getrieben sind,
dadurch gekennzeichent, daß die Antriebsmaschinen (52, 56) von wenigstens zwei Flüssigkeitspumpen an eine
gemeinsame Druckflüssigkeitspumpe (32) angeschlossen
sind, die mittels Druckausgleich geregelt ist, um in
Abhängigkeit von einem Verhältnis, das der Förderlei-
.
stung von wenigstens einer Pumpe zur Gesamtförderleistung
beider Pumpen entspricht, mit wenigstens zwei Druckstufen zu arbeiten. -
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Sprüh-Druckleitung ein ein unterbrecher (76) angeordnet ist.
in der Sprüh-Druckleitung ein einstellbarer Strömungs·
1
4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die hydraulische Steuerung der Druckflüssigkeitspumpe
und die Steuerung des Mehrwegeventils Schalter für eine
unabhängige Ermittlung der Betriebsstellung der Strö-
5 mungssysteme umfassen.
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