DE3444454A1 - Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil - Google Patents
Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M51/06—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle
- F02M51/061—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means
- F02M51/0625—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures
- F02M51/0635—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a plate-shaped or undulated armature not entering the winding
- F02M51/0639—Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a plate-shaped or undulated armature not entering the winding the armature acting as a valve
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Description
Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffe inspritz ventil für Einspritzanlagen von Brennkraftmaschinen,
mit einem V/entilgehäuse , einem innerhalb des Ventilgehäuses angeordneten, eine feststehende HubmagnetLdicklung
tragenden Weicheisenkern und einer diesem gleichachsig und unter Bildung eines Luftspaltes gegenüberstehenden,
einen Anker bildenden Ventilverschlußplatte,
die von einer Druckfeder in Anlage auf einen einen Auslaß umschließenden Ringsitz beaufschlagbar und mit ihrem radial
umlaufenden Rand an einer diesen entsprechend um-, schließenden Führung axial beuegbar geführt ist.
Bei derartigen bekannten Kraftstoffeinspritzventilen , die
den Vorteil einer einfachen und kostengünstigen Herstell-
• k-
barkeit haben, liegt im geschlossenen Zustand die Ventilverschlußplatte
auf dem Ringsitz auf. Da dieser Ringsitz hervorstehend ausgebildet ist, kann es durch nichtzentrische
Beaufschlagung der Ventilverschlußplatte durch
die Druckfeder zu einem Kippen der UentilverschluBplatte
kommen, wenn diese zum Öffnen des Ventils vom Ringsitz
abgehoben wird.
Durch ein solches Kippen ergibt sich zuischen Ringsitz
1D und Ventil verschlußplatte auf der einen Seite ein geringerer
Durchlaßspalt, mährend auf der diesem radial gegenüberliegenden
Seite ein großer Durchlaßspalt entsteht.
Dieses ungleichmäßige Öffnen führt aber auch zu einem ungleichmäßigen
Einströmen des Kraftstoffs in den Auslaß. Da sich dadurch dort völlig unkontrollierte Strömungsverhältnisse ergeben, kommt es nicht zu einem gleichmässigen
Austritt des Kraftstoffes aus dem Auslaß. Ein solcher gleichmäßiger Austritt des Kraftstoffes aus dem Auslaß
ist aber erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Kraftstoffeinspritz·
ventil nach dem Oberbegriff zu schaffen, das einen uieitestgehend
gleichmäßigen Kraftstoffzustrom zum Auslaß gemähr-.leistet.
Diese Aufgabe uird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daB die
Ventilverschlußplatte mit dem radial äußeren Bereich ihrer auslaßseitigen Fläche an einem den Ringsitz mit radialem
Abstand konzentrisch umschließenden Anlagering abstützbar ist, der mit annähernd dem gleichen Abstand zur Ventilverschlußplatte
Lüie der Ringsitz angeordnet ist. Durch den Anlagering kann die Ventilverschlußplatte beim
Öffnungs- oder Schließvorgang nicht mehr auf einer Kante des Ringsitzes sondern nur auf einer Kante des wesentlich
_ 3 - .5, 3A44454
weiter radial außen befindlichen Anlageringes kippen.
Dadurch kommt es zwangsläufig immer zu einem gleichzeitigen Dffnungs- Dder Schließ Vorgang am gesamten Umfang
des Ringsitzes und damit zu einem weitestgehend gleichmäßigen KraftstoffZustrom zum Auslaß.
Damit der zuströmende Kraftstoff ungehindert zu dem Bereich des Ringsitzes gelangen kann, kann die Ventilplatte
mehrere gleichmäßig auf der Fläche der Ventilverschlußplatte verteilte, axial durchgehende Durchgangsbahrungen
besitzen, die in den Bereich zwischen Ringsitz und Anlagering münden.
Ein Verklemmen und Verkanten der axial an der Führung geführten l/entilplatte wird dadurch verhindert, daß die
Ventilplatte an ihrem radial umlaufenden Rand einen balligen Querschnitt besitzt.
Desgleichen wird bei einem Schließvargang ein ungleich-2G
mäßiges Abheben der V/entilverschlußplatte van ihrem Anschlag
in der Dffenposition dadurch vermieden, daß die Ventilverschlußplatte mit ihrer dem Auslaß abgetuandten
Fläche an einer mit einem Kunststoffbelag versehenen
Abstützfläche abstützbar ist.
-. .
-. .
Die Ventilplatte kann einen koaxial hervorstehenden, durch
bzij. in den Auslaß ragenden Zapfen aufweisen, wobei der
Kraftstoffzustrom zum Auslaß dadurch besonders gleichmässig
wird, daß der Zapfen einen hohlkehlförmigen Übergang
3D zur auslaßseitigen Fläche der Ventilverschlußplatte besitzt. Ist dabei der Übergang in der auslaßseitigen Fläche
der Ventilverschlußplatte eine Vertiefung bildend ausgebildet, so wird dieser Zustrom besonders günstig beeinflußt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Kraftstoff
einspritzv/entils im Halbschnitt
Figur 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus einem Kraftstoffeinspritz ventil
entsprechend Fig. 1
Figur 3 ein vergrößerter Ausschnitt aus dem Kraftstoffeinspritz ventil nach
Fig. 1
Die dargestellten Kraftstoffeinspritz ventile besitzen ein
Ventilgehäuse 1 in dem ein Wickelkörper 2 mit der Magnet-Lüicklung
3 angeordnet ist. Durch den Wickelkörper 2 er-2G streckt sich ein mit einer Durchgangsbohrung 5 versehener
liJeicheisenkern 4, der mit seinem einen aus dem Ventilgehäuse
herausragenden Ende einen Einlaßstutzen S bildet.
Der anderen Stirnseite des LJeicheisenkerns k steht unter
Bildung eines Luftspaltes eine einen Ankerjbildende Ventilverschlußplatte
7 gegenüber, die an ihrer dem LJeicheisenkern k entgegengesetzten Seite eine Dichtfläche B besitzt.
Durch Beaufschlagung von einer am üJeicheisenkern k abge-3D
stützten Druckfeder 9 uiird die Ventil verschlußplatte 7 zur
Anlage an einen axial zur Ventilverschlußplatte 7 hervorstehenden Ringsitz 1D beaufschlagt, der einen Auslaß 11
umschließt.
Mit radialem Abstand ist der Ringsitz 10 von einem ebenfalls axial zur Ventil verschlußplatte 7 hervorstehenden Anlage-
ring 12 uinschlDSsen, der einen gering größeren Abstand
zur Uentilverschlußplatte 7 besitzt, als der Ringsitz
1D.
UDn der Durchgangsbohrung 5 gelangt der Kraftstoff durch
radiale Durchgangsnuten 13 an der Stirnseite des Weicheisenkerns
k und axiale Durchgangsbohrung 14 in der Uentilverschlußplatte
7 in den Ringspalt der zwischen dem Ringsitz 1D und dem Anlagering 12 gebildet ist.
Bei entgegen der Kraft der Druckfeder 9 van dem Ringsitz
10 abgehobenerUentilverschlußplatte 7 kann der Kraftstoff
weiter zum Auslaß 11 und durch diesen hindurch strömen.
Zum einwandfreien koaxialen Führen der Uentilverschlußplatte
7, was insbesondere bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wichtig ist, bei dem die Uentilverschlußplatte
7 einen durch den Auslaß 11 ragenden Zapfen 15 besitzt, ist die Uentilverschlußplatte 7 mit ihrem
radial umlaufenden Rand 1G in einer entsprechend ausgebildeten Führung 17 geführt.
Durch die Ausbildung des Randes 16 mit balligem Querschnitt
kann es nicht zu einem Uerklemmen der Uentilverschlußplatte
7 in ihrer Führung 17 kommen. Um ein magnetisches Kleben der Uentilverschlußplatte 7 an ihrer magnetseitigen Ab-
zu vcr-r-./ndcrn,
Stützfläche 18Vist auf der Abstützfläche 18 ein als Scheibe
ausgebildeter Kunststoffbelag 19 angeordnet.
Die Uentilverschlußplatte 7 ist zwischen der mit dem Kunststoffbelag
19 versehenen Abstützfläche 18 und dem Ringsitz 10 axial bewegbar.
Da sich der Anlagering 12 im radial äußeren Bereich der Uentilverschlußplatte
7 befindet, kommt es schon bei der geringsten Öffnungsbewegung zu einem Abheben der Uentilver-
schlußplattE an der gesamten Fläche des Ringsitzes 10,
sü daß Kraftstoff von allen Seiten her zum Auslaß 11 strömen kann.
Der in Figur 3 dargestellte Zapfen 15 hat einen hohlkehlförmigen
Übergang 20 zur auslaßseitigen Fläche der Vsntilverschlußplatte
7, uDbei dieser Übergang 20 eine Vertiefung in der auslaßseitigen Fläche der Ventilverschlußplatte
7 bildend ausgebildet ist.
Dieser hohlkehlförmige Übergang 20 führt zu einem einwandfreien
Umlenken des Kraftstoffs in den Auslaß 11 hinein
Der Zapfen 15 ist mit einer solchen rotationssymetrischen
Umlenkfläche 21 ausgebildet, daß er sicher einen bestimmten Strahlwinkel und eine gute Zerstäubung des aus dem
Auslaß 11 austretenden Kraftstoffs bewirkt. Für die Gleichmäßigkeit
des Kraftstoffzuflußes sorgt dabei die einwandfreie
Führung der Ventilverschlußplatte 7 in der Führung 17 und an dem Anlagering 12.
- Leerseite -
Claims (7)
- PatEntansprüchEf 1 .J ElEktramagnEtisch betätigbarEs KraftstoffEinspritzventil für Einspritzanlagen von BrEnnkraftmaschinEn, mit einem Ventilgehäuse, einem innErhalb des V/entilgehäuses angeordneten, eine feststehende Hubmagnetujicklung tragenden LJeicheisenkern und einer diesem
gleichachsig und unter Bildung eines Luftspaltes gegenüberstehenden-, einen Anker bildenden UentilverschluBplatte , die von einer Druckfeder in Anlage auf einen einen Auslaß umschließenden Ringsitz beaufschlagbar und mit ihrem radial umlaufenden Rand an einer
diesen entsprechend umschließenden Führung axial beuegbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Uentilverschlußplatte (7) mit dem radial äußeren Bereich ihrer auslaßseitigen Fläche an einem den Ringsitz (10) mit radialem Abstand konzentrisch umschlies-7 '' ' 344U54senden Anlagering (12) abstützbar ist, der mit annähernd dem gleichen Abstand zur Uentil verschlußplatte (7) wie der Ringsitz (1D) angeordnet ist. - 2. Kraftstoffeinspritz ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Uentil verschlußplatte (7) mehrere gleichmäßig auf der Fläche der Ventilverschlußplatte verteilte, axial durchgehende Durchgangsbohrungen (14) besitzt, die in den Bereich zui-1D sehen Ringsitz (1D) und Anlagering (12) münden.
- 3. Kraftstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil verschlußplatte (7) an ihrem radial umlaufenden Rand (16) einen balligen Querschnitt besitzt.
- k. Kraftstoffeinspritz ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilverschlußplatte (7) mit ihrer dem Auslaß (11) abge-2D wandten Fläche an einer mit einem Kunststoffbelag (19) versehenen Abstützfläche (1Θ) abstützbar ist.
- 5. Kraftstoffeinspritzventi1 nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilverschlußplatte (7) einen koaxial hervorstehenden, durch bzuj. in 'den Auslaß (11) ragenden Zapfen (15) aufweist.
- 6. Kraftstoff einspritzventil nach Anspruch 5, dadurch ge-3D kennzeichnet, daß der Zapfen (15) einen hühlkehlförmigen Übergang (2D) zur suslaßseitigen Fläche der Ι/εη-tilverschlußplatte (7) besitzt.
- 7. Kraftstoffeinspritz ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (2D) in der auslaßseitigen Fläche der Ventilverschlußplatte (7) eine Vertiefung bildend ausgebildet ist.
Priority Applications (2)
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DE19843444454 DE3444454A1 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil |
EP85115032A EP0184125A1 (de) | 1984-12-06 | 1985-11-27 | Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19843444454 DE3444454A1 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3444454A1 true DE3444454A1 (de) | 1986-06-12 |
Family
ID=6252016
Family Applications (1)
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DE19843444454 Withdrawn DE3444454A1 (de) | 1984-12-06 | 1984-12-06 | Elektromagnetisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil |
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DE (1) | DE3444454A1 (de) |
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GB2124430A (en) * | 1982-07-29 | 1984-02-15 | Lucas Ind Plc | An electromgnetic fuel injector with a plate-type armature |
GB2136500A (en) * | 1983-03-16 | 1984-09-19 | Lucas Ind Plc | Electromagnetic fuel injector |
GB2144060B (en) * | 1983-07-28 | 1986-04-09 | Lucas Ind Plc | Electromagnetic valve assembly |
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1984
- 1984-12-06 DE DE19843444454 patent/DE3444454A1/de not_active Withdrawn
-
1985
- 1985-11-27 EP EP85115032A patent/EP0184125A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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