DE3441501A1 - Schaltungsanordnung zum regenerieren und synchronisieren eines digitalen signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zum regenerieren und synchronisieren eines digitalen signalsInfo
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Description
- Schaltungsanordnung zum Regenerieren und
- Synchronisieren eines digitalen Signals Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Regenerieren und Synchronisieren eines digitalen Signales hoher Bitrate.
- Zur Übertragung und Vermittlung von digitalen Signalen hoher Bit rate, wie Fernseh- und Bildfernsprechsignale, werden Funktionseinheiten eingesetzt, die aufgrund ihrer technologiebedingt begrenzten Schaltgeschwindigkeit, fertigungsbedingter Toleranzen, unterschiedlicher Betriebstemperaturen und unterschiedlich langer Anschlußleitungslängen verschieden lange Signallaufzeiten aufweisen. Diese Laufzeitveränderungen bedingen Schwankungen in der Phase der ankommenden Signalbits, die ausgeglichen werden mussen.
- Die technische Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, solche verschieden lange Signallaufzeiten auszugleichen.
- Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung eine Reihenschaltung aus einer steuerbaren Verzögerungsleitung (VZL) und einer Entscheidungslogik (EL) aufweist, welche von dem digitalen Signal durchlaufen wird, daß die Entscheidungslbgik (EL) über eine erste Steuer leitung (UPO) und eine zweite Steuerleitung (DOWNO) und die steuerbare Verzögerungsleitung (VZL) über Adressenleitungen (SO, S1, S2, S3) an eine Verzögerungsregeleinheit (VRE) angeschlossen sind, daß die Entscheidungslogik (EL) Uber eine Takt leitung (TL) mit einem Systemtakt (CK) versorgt wird, dessen Frequenz der Bitrate des zu regenerierenden digitalen Signals entspricht und daß die Verzögerungsregeleinheit (VRE) einen voreinstellbaren Eingang (PR) zum Setzen eines vorgebbaren Zustands aufweist.
- Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist aufgrund ihres voll digitalen Aufbaus in Funktionseinheiten, wie z.B. Breitbandkoppelfeldbausteine oder Fernleitungsempfänger leicht integrierbar.
- Weitere vorteilhafte Ausbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
- Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der Zeichnungen ausführlich erläutert. Es zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, Figur 2 eine Entscheidungslogik der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Figur 1, Figur 3 eine Verzögerungsregeleinheit der erfindungsgemäß Schaltungsanordnung nach Figur 1, Figur 4 eine steuerbare Verzögerungsleitung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Figur 1, Figur 5 ein Zustandsdiagramm zur Erläuterung der Verzögerungsregeleinheit, Figur 6 ein erstes Zeitdiagramm zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und Figur 7 ein zweites Zeitdiagramm zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
- Zum Regenerieren und Synchronisieren eines digitalen Signales hoher Bitrate weist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, wie in Figur 1 dargestellt, eine Reihenschaltung aus einer steuerbaren Verzögerungsleitung VZL und einer Entscheidungslogik EL auf. Die Entscheidungslogik EL ist über eine erste Steuerleitung UPO und eine zweite Steuerleitung DOWNO und die steuerbare Verzögerungsleitung VZL über Adressenleitungen SO, S1, S2, S3 an eine Verzögerungsregeleinheit VRE angeschlossen. Dabei enthält die Verzögerungsregeleinheit VRE einen voreinstellbaren Eingang PR, über den sie auf vorgebbare Zustände gesetzt wird.
- Ferner wird die Entscheidungslogik EL über eine Taktleitung TK mit einem Systemtakt CK versorgt, dessen Frequenz der Bitrate des zu regenerierenden und sychronisierenden digitalen Signales entspricht.
- Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Frequenz des Systemtaktes CK 139,264 MHz.
- Das ankommende digitale Signal wird über die mit einer mittleren Verzögerungszeit eingestellten steuerbaren Verzögerungsleitung VZL zur Entscheidungslogik EL übertragen. Das Einstellen einer mittleren Verzögerungszeit sowie die Steuerung der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL wird in einem späteren Abschnitt erläutert.
- Die Entscheidungslogik EL weist, wie in Figur 2 dargestellt, einen ersten Zwischenspeicher D-FF1, einen zweiten Zwischenspeicher D-FF2 und einen dritten Zwischenspeicher D-FF3 mit je einem parallel an die Takt Leitung TK angeschlossenen Takteingang T1, T2, T3 auf. Solche getakteten Zwischenspeicher werden üblicherweise durch sogenannte D-Flip-Flops realisiert.
- Das gesendete Signal wird an einen ersten Dateneingang DE1 des ersten Zwischen-speichers D-FF1, über einen ersten Inverter I1 an einen Dateneingang DE2 des zweiten Zwischenspeichers D-F F2 und über den ersten Inverter I1 und einen zweiten Inverter I2 an einen Dateneingang DE3 des dritten Zwischenspeichers D-FF3 angelegt.
- Ein erster Datenausgang Q1, Q2, Q3 und ein zweiter Datenausgang Q1, Q2, Q3 jedes Zwischenspeichers D-FF1, D-FF2, D-FF3 sind auf ein logisches Schaltnetzwerk SW gefUhrt, das über die erste Steuerleitung UPO und die zweite Steuerleitung DOWNO an die Verzögerungsregeleinheit VRE angeschlossen ist.
- An dem zweiten Datenausgang Q2 des zweiten Zwischenspeichers D-FF2 ist das synchronisierte und regenerierte digitale Signal abgreifbar.
- Das logische Schaltnetzwerk SW kann, wie Figur 2 zeigt, aus sechs logischen NAND-Gattern aufgebaut werden.
- Die eigentliche Regeneration und Synchronisation des anliegenden Signals, d.h. das Herstellen einer festen Phasenbeziehung zwischen jedem Bit des Signales und dem Systemtakt CK erfolgt durch den zweiten Zwischenspeicher D -FF2.
- Um nun eine Entscheidung treffen zu können, ob eine sichere Regeneration und Synchronisation gewährleistet ist, wird die Tatsache ausgenutzt, daß ein am zweiten Dateneingang DE2 des zweiten Zwischenspeichers D-FF2 anliegendes Bit gegenüber dem Dateneingang DE1 des ersten Zwischenspeichers D-FF1 um die Laufzeit des ersten Inverters 11 verzögert und gegenüber dem Dateneingang DE3 des dritten Zwischenspeichers D-FF3 um die Laufzeit des zweiten Inverters I2 zu früh anliegt. Demnach erfolgt mit Sicherheit im zweiten Zwischenspeicher D-FF2 immer dann eine richtigte Regeneration und Synchronisation, wenn an allen drei Dateneingängen DE1, DE2, DE3 der drei Zwischenspeicher D-FF1, D-FF2, D-FF3, trotz der Verzögerung durch die beiden Inverter 11, I2, mit der positiven Taktflanke des Systemtaktes CK das gleiche Bit erfaßt und an die Datenausgänge Q1, Q2, Q3, Q1, Q2, Q3 der Zwischenspeicher übernommen wird.
- Dabei sind die Laufzeiten der beiden Inverter I1, I2 so gewählt, daß die zulässige Toleranz der Phasenlage zwischen dem Systemtakt CK und dem digitalen Signal, die kleiner als eine Bit läge ist, an allen drei Dateneingängen DE1, DE2, DE3 der drei Zwischenspeicher D-FF1, D-FF2, D-FF3 eingehalten wird. Dazu muß eine Stufung der Verzögerungszeit der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL so bemessen sein, daß für jede beliebige Phasenlage zwischen dem Systemtakt CK und dem digitalen Signal eine entsprechende Verzögerungszeit einstellbar ist.
- Zur Verdeutlichung der Funktionsweise der Entscheidungslogik EL dient ein erstes in Figur 6 gezeigtes Zeitdiagramm.
- In der obersten Zeile Z1 ist der Systemtakt CK dargestellt. Die Zeilen Z2 bis Z4 zeigen den zeitlichen Verlauf des an den Dateneingängen DE1, DE2, DE3 anliegenden Bit und die Zeilen Z5 bis Z7 zeigen den zugehörigen zeitlichen Verlauf des an die ersten Datenausgänge Q1, Q2, Q3 geschalteten Bit der Zwischenspeicher D-FF1, D-FF2, D-FF3.
- Auf die Darstellung des zeitlichen Verlaufs der Daten an den zweiten Datenausgängen Q1, Q2, Q3 wird verzichtet, da dieser dem invertierten Verlauf der Daten an den ersten Datenausgängen Q1, Q2, Q3 entspricht. In der Zeile Z8 und Z9 ist der zeitliche Verlauf der über die erste Steuerleitung UPO und die zweite Steuerleitung DOWNO an die Verzögerungsregeleinheit VRE gesendeten Steuersignale dargestellt.
- Liegt nun zum Zeitpunkt der an allen drei Zwischenspeichern D-FF1, D-FF2, D-FF3 gleichzeitig eintreffenden positiven Taktflanke des Systemtaktes CK (in Figur 6, Zeile Z1 mit einem Pfeil gekennzeichnet) an dem ersten Dateneingang DE1 ein anderes Bit als an den beiden anderen Dateneingängen DE2, DE3 des zweiten und dritten Zwi schenspeichers D-FF2, D-FF3 an, so weist das im ersten Zwischenspeicher D-FF1 regenerierte und an dessen ersten Datenausgang Q1 anliegende Bit eine andere Polarität auf als das in dem zweiten und dritten Zwischenspeicher D-FF2, D-FF3 regenerierte und an deren ersten Datenausgängen Q2, Q3 anliegende Bit (vgl. Figur 6, Zeilen Z5 bis Z7) Durch das an die Datenausgänge Q1, Q2, Q3, Q1, Q2, Q3 der Zwischenspeicher D-FF1, D-FF2, D-FF3 angeschlossene logische Schaltnetzwerk SW wird entsprechend seiner Wahrheitstabelle (Tab. 1) über die erste Steuerleitung UPO (vgl. Figur 6, Zeile Z8) ein logischer "1"-Zustand an die Verzögerungsregeleinheit VRE übertragen. Dies bewirkt eine Verzögerung des digitalen Signals in Bezug auf den Systemtakt CK.
- Für den Fall, daß das zu dem Zeitpunkt der eintreffenden positiven Taktflanke des Systemtaktes CK betrachtete Bit, vgl. Figur 6, Zeile Z1 (Pfeil), zu jedem der beiden anderen Bits eine andere Polarität aufweist, wird der logische 1111-Zustand durch das logische Schaltnetzwerk SW über zwei Taktperioden aufrecht erhalten. Wird dagegen nur ein Polaritätsunterschied zu dem vorhergehenden oder nachfolgenden Bit festgestellt, so bleibt der logische "1"-Zustand nur für eine Taktperiode gesetzt (vgl. Figur 6, Zeile Z8).
- Für den nicht weiter dargestellten Fall, daß zum Zeitpunkt der eintreffenden positiven Taktflanke des Systemtaktes CK am Dateneingang DE3 des dritten Zwischenspeichers D-FF3 ein anderes Bit anliegt, als an den Dateneingängen DE1, DE2 des ersten und zweiten Zwischenspeichers D-FF1, D-FF2 wird analog zu dem nach Figur 6 erläuterten Fall durch das logische Schaltnetzwerk SW entsprechend seiner Wahrheitstabelle (Tab. 1) über die zweite Steuerleitung DOWNO ein logischer "1"-Zustand an die Verzögerungsregeleinheit VRE angelegt. Dies bewirkt entsprechend eine Beschleunigung des digitalen Signales in Bezug auf den Systemtakt CK.
- Aufgrund eines gesendeten logischen "O"-Zustandes über die Steuerleitungen UPO, DOWNO (vgl. Figur 6, Zeile Z9), wird keine Verzögerungszeitänderung der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL hervorgerufen.
- Wie aus der Wahrheitstabelle Tab. 1 des logischen Schaltnetzwerks SW ersichtlich ist, ist ein gleichzeitiges Anlegen eines einer Verzögerung und einer Beschleunigung entsprechenden logischen "1"-Zustandes nicht möglich.
- Die Verzögerungsregeleinheit VRE, wie in Figur 3 gezeigt, weist einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler VRZ und einen vorgeschalteten Binärteiler T-FF auf. Dabei sind die erste Steuerleitung UPO und die zweite Steuerleitung DOWNO über Ausgänge UP, DOWN des Binärteilers T-FF an einen Eingang VE für die Vorwärtszählrichtung bzw. an einen Eingang RE für die Rückwärtszählrichtung des Vorwärts-Rückwärts-Zählers VRZ angeschlossen.
- Die über die Steuerleitungen UPO, DOWNO an die Verzögerungsregeleinheit VRE gesendeten logischen "1"-Zustände können schneller aufeinanderfolgen, als eine Korrektur der Verzögerungszeit der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL möglich ist. Der Binärteiler T-FF sorgt dafür, daß weitere Zustandswechsel des logischen Schaltnetzwerkes SW solange keine weiteren Verzögerungszeitänderungen durch die Verzögerungsregeleinheit VRE bewirken, bis die steuerbare Verzögerungsleitung VZL mindestens ein Bit des digitalen Signales mit der korrigierten Verzögerungszeit an die Dateneingänge DEl, DE2, DE3 der Zwischenspeicher D-FF1, D-FF2, D-FF3 übertragen hat.
- Eine Realisierungsmöglichkeit der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL ist in Figur 4 dargestellt. Sie zeigt eine aus vierzehn in Reihe geschalteten Verzögerungsgliedern VZ1, VZ2, ..., VZ14 aufgebaute Verzögerungsleitung VZL, wobei der O-te bis zu dem 14-ten Abgriff jeweils über einen ansteuerbaren Inverter INO, IN1, IN14 auf den Datenausgang der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL geführt ist.
- Zum Steuern der Verzögerungsleitung VZL ist eine Ansteuereinheit AST einerseits an die steuerbaren Inverter INO, IN1, ..., IN14 und andererseits über die Adressenleitungen SO, S1, S2, S3 an Ausgänge AO, Al, A2, A3 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers VRZ (vgl. Figur 4) in der Verzögerungsregeleinheit VRE angeschlossen.
- Wie bereits erwähnt, wird die steuerbare Verzögerungsleitung VZL auf eine mittlere Verzögerungszeit eingestellt. Diese Einstellung erfolgt immer bei Initialisierungsvorgängen, wie z.B. beim Einschalten der Versorgungsspannungen. Für diese Fälle wird der Vorwärts-RUckwärts-Zähler VRZ über seinen voreinstellbaren Eingang PR auf den Zählerstand 7 gesetzt. Die dem Zählerstand 7 entsprechende, an den Ausgängen AO, Al, A2, A3 anliegende Adresse wird über die Adressenleitungen SO, S1, S2, S3 zu der Ansteuereinheit AST der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL übertragen. Diese steuert genau den siebten Inverter IN7 durch, wobei gleichzeitig alle anderen Inverter für die Datenübertragung gesperrt sind.
- Dadurch durchläuft das digitale Signal zunächst die ersten sieben Verzögerungsglieder VZ1, VZ2, ..., VZ7, den siebten Inverter IN7 und gelangt über den Datenausgang der steuerbaren Verzögerungsleitung VZL zu den Zwischenspeichern D-FF1, D-FF2, D-FF3 der Entscheidungslogik EL.
- Zurückgreifend auf den nach Figur 6 geschilderten Fall, liegt nun von Seiten der Entscheidungslogik EL über die Steuerleitung UPO ein logischer 111-Zustand an dem Eingang für die Vorwärtszählrichtung VE des Vorwärts-Rückwärts-Zählers VRZ an.
- Der eingestellte Zählerstand 7 wird dadurch um 1 erhöht und die an den Ausgängen AO, Al, A2, A3 anliegende neue Adresse wird über die Adressenleitungen SO, s1, S2, S3 zur Ansteuereinheit AST gesendet.
- Entsprechend dem Zählerstand 8 schaltet diese jetzt genau den achten Inverter IN8 durch, d. h. alle anderen Inverter inklusive dem siebten Inverter IN7 sind gesperrt.
- Durch die um die Zeit eines Verzögerungsgliedes verlängerte Verzögerungszeit ergibt sich in der Entscheidungslogik EL der gemäß Figur 7 dargestellte Zeitverlauf.
- Mit der positiven Taktflanke des Systemtaktes CK, in Zeile Z1 mit einem Pfeil gekennzeichnet, wird jetzt an allen drei Dateneingängen DE1, DE2, DE3 der Zwischenspeicher D-FF1, D-FF2, D-FF3, Zeilen Z2 bis Z4, das gleiche Bit erfaßt, so daß durch den zweiten Zwischenspeicher D-FF2 eine sichere Regeneration und Synchronisation der Bits gewährleistet ist. Außerdem tritt kein logischer "1"-Zustand, Figur 7, Z8, auf der ersten Steuerleitung UPO durch das logische Schaltnetzwerk SW mehr auf (vgl. auch Figur 7, Zeilen Z5 bis Z7 mit Wahrheitstabelle Tab. 1 des logischen Schaltnetzwerkes SW).
- In Figur 5 ist das Zustandsdiagramm des Vorwärts-Rückwärts-Zählers VRZ der Verzögerungsregeleinheit VRE gezeigt. Ausgehend von der mittleren Verzögerungszeit, Zustand 7, wird sichergestellt, daß im Falle eines positiven oder negativen Uberlaufes jeweils bedingungslos der Vorwärts-Rückwärts-Zähler VRZ in den Zustand 7 gesetzt wird. Dadurch wird ein mögliches Schwingen der steuer- baren Verzögerungsleitung VZL zwischen einer maximalen Verzögerung (vierzehnter Inverter IN14 durchgeschaltet) und einer minimalen Verzögerung (nullter Inverter INO durchgeschaltet, d.h. kein Verzögerungsglied aktiviert) vermieden.
Claims (6)
- Patentanspruche 1. Schaltungsanordnung zum Regenerieren und Synchronisieren eines digitalen Signals hoher Bit rate, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltungsanordnung eine Reihenschaltung aus einer steuerbaren Verzögerungsleitung (VZL) und einer Entscheidungslogik (EL) aufweist, welche von dem digitalen Signal durchlaufen wird, daß die Entscheidungslogik (EL) über eine erste Steuerleitung (UPO) und eine zweite Steuerleitung (DOWNO) und die steuerbare Verzögerungsleitung (VZL) uber Adressenleitungen (SO, S1, S2, S3) an eine Verzo..gerungsregeleinheit (VRE) angeschlossen sind, daß die Entscheidungslogik (EL) über eine Taktleitung (TL) mit einem Systemtakt (CK) versorgt wird, dessen Frequenz der Bitrate des zu regenerierenden digitalen Signals entspricht und daß die Verzogerungsregeleinheit (VRE) einen voreinstellbaren Eingang (PR) zum Setzen eines vorgebbaren Zustands aufweist.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungslogik (EL) einen ersten, einen zweiten und einen dritten Zwischenspeicher (D-FF1, D-FF2, D-FF3) mit je einem parallel an die Takt leitung (TK) angeschlossenen Takteingang (T1, T2, T3) aufweist, daß das uber die steuerbare Verzögerungsleitung (VZL) gesendete digitale Signal an einen Dateneingang (DE1) des ersten Zwischenspeichers (D-FF1), über einen ersten Inverter (I1) an einen Dateneingang (DE2) des zweiten Zwischenspeichers (D-FF2) und uber den ersten Inverter (I1) und einen zweiten Inverter (I2) an einen Dateneingang (DE3) des dritten Zwischenspeichers (D-FF3) angelegt wird, daß ein erster Datenausgang (Q1, Q2, Q3) und ein zweiter Datenausgang (Q1, Q2, Q3) jedes Zwischenspeichers (D-FF1, D-FF2, D-FF3) mit einem logischen Schaltnetzwerk (SW) verbunden ist, daß das logische Schaltnetzwerk (SW) uber die erste Steuerleitung (UPO) und die zweite Steuerleitung (DOWNO) an die Verzögerungsregeleinheit (VRE) angeschlossen ist, und daß das synchronisierte und regenerierte digitale Signal am zweiten Datenausgang (Q2) des zweiten Zwischenspeichers (D-FF2) abgreifbar ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch Z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzogerungsregeleinheit (VRE) einen Vorwa-rts-Ruckwa..rts-Zähler (VRZ) mit dem voreinstellbaren Eingang (PR) aufweist, daß die erste Steuerleitung (UPO) und die zweite Steuerleitung (DOWNO) über einen Binärteiler (T-FF) an einen Eingang für die Vorwärtszählrichtung (VE) bzw. an einen Eingang für die Rückwärtszähirichtung (RE) des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (VRZ) angeschlossen sind und daß die steuerbare Verzögerungsleitung (VZL) über die Adressenleitungen (SO, S1, S2, S3) mit Ausgängen (AO, Al, A2, A3) des Vorwärts-Rückwärts-Zählers (VRZ) verbunden ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Verzögerungsleitung (VZL) aus einer einer gewUnschten Maximalverzögerungszeit entsprechenden Anzahl identischer, in Reihe geschalteter Verzögerungsglieder (VZ1, VZ2, VZ14) besteht, daß jeder Abgriff der Verzögerungsglieder (VZ1, VZ2, ..., VZ14) Uber einen ansteuerbaren Inverter (INO, IN1, ..., IN14) auf den Datenausgang der steuerbaren Verzögerungsleitung (VZL) geführt ist und daß eine Ansteuereinheit (AST) einerseits mit den ansteuerbaren Invertern (INO, IN1 ..., IN14) und andererseits über die Adressenleitungen (SO, S1, S2, S3) mit dem Vorwärts-Rückwärtszähler (VRZ) der Verzögerungsregeleinheit (VRE) verbunden ist, so daß jeweils eine dem Zählerstand entsprechende Anzahl von Verzögerungsgliedern (VZ1, VZ2, ..., VZ14) aktiviert wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über den voreinstellbaren Eingang (PR) des Vorwärts-RUckwärts-Za..hlers (VRZ) dessen Zählerstand so gesetzt wird, daß die der halben Maximalverzögerungszeit der steuerbaren Verzögerungsleitung (VZL) entsprechende Anzahl von Verzögerungsgliedern aktiviert wird.
- 6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts-RUckwärts-Zähler (VRZ) der Verzögerungsregeleinheit (VRE) im Falle eines positiven oder eines negativen überlaufes bedingungslos in den Zählerstand gesetzt wird, durch den die der halben Maximalverzögerungzeit der steuerbaren Verzögerungsleitung (VZL) entsprechende Anzahl von Verzögerungsgliedern aktiviert wird.
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