DE3329008A1 - Vakuumerzeugendes geraet zur behandlung der kopfhaut - Google Patents

Description

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Vakuumerzeugendes Gerät zur Behandlung der Kopfhaut

Die Erfindung bezieht sich auf ein vakuumerzeugendes Gerät zur Behandlung der Kopfhaut. Mit diesem können eine Verstärkung des Blut- und Lymphkreisiaufs und eine Verbesserung der Ernährung der Haarwurzeln erreicht werden. Insbesondere betrifft die Erfindung ein vakuumerzeugendes Gerät, mit dem die vorerwähnten Behandlungen durchgeführt werden können, also zur Verstärkung des Blut- und Lymphkreislaufes und zur Verbesserung der Ernährung der Haarwurzeln, um den Haarausfall zu stoppen und den Haarwuchs anzuregen.

Bekannterweise ist einer der Hauptgründe für den Haarausfall der verringerte Blut- und Lymphkreislauf verursacht durch eine Verengung des Kapillarbettes.

Dieser verringerte Kreislauf behindert nicht nur die erforderliche physiologische Ernährung der Haarwurzeln. Sie verursacht auch eine Stauung der Inertstoffe, z.B. Wasser und der Giftstoffe z.B. Schlacken usw.

Dadurch fehlen die Bedingungen für den normalen Ernährungszustand des Haars, was vorzeitigen Ausfall und einen-schwierigen oder unmöglichen Neuwuchs - vor allem bei den Personen, die zu Haarausfall neigen - verursacht.

Diese Erfindung hat den Zweck, dem vorzeitigen Haarausfall abzuhelfen.

Genauer gesagt ist der Zweck dieser Erfindung, ein Gerät zu finden, das - auf der Kopfhaut angewendet - die Verstärkung des Blut- und Lymphkreislaufes sowie die Ernährung der Haarwurzeln ermöglicht.
Der Antragsteller hat nun festgestellt - und dies ist Gegenstand

dieser Erfindung - dass diese und andere Zwecke durch die Anerreicht werden, Wendung eines vakuumerzeugenden Gerätes /welches mit oaugGcheiben versehen ist, die auf der Kopfhaut von Gefässerweiterungen begleitete Ansaugungen hervorbringen...

Die Ansaugungen können zyklisch, konzentrierpind/oder diffus, lang anhaltend und/oder durchgehend sein, mit unterschiedlichen Vierten und daher "pulsierend", um somit eine möglichst umfang-

reiche und unterschiedliche Anregung des Kapillargewebes zu verursachen.

Die durch die Ansaugungen der Saugscheiben entstandenen Anregungen erfolgen mit im wesentlichen zur Haut orthogonalen Kräften, die tief, von innen nach aussen und von aussen nach innen wirken, wobei Blut und Lymphflüssigkeit aus den tiefesten Zonen zurückgeführt und der Zellenmetabolismus sowie die Ausscheidung von Schlacken und stauendem Wasser gefördert werden. Die für die auf der Kopfhaut zu schaffenden Ansaugungen verwendeten Saugscheiben sind bekannter Art und können je nach der gewünschten Ansaugungsart eine unterschiedliche Form haben. So wird z.B. die durchgehende Ansaugung mittels zigarrenförmigen Saugscheiben mit einem kleinen Durchmesser erreicht, welche dazu geeignet sind, eine konzentrierte Ansaugung zu schaffen, die nach und nach von einer Zone der Kopfhaut zur anderen versetzt wird.

Das vakuumerzeugende Gerät kann von jedem gebräulichen Typ sein und muss mit Verbindungsstücken versehen sein, an die - zur· Schaffung der erwünschten Ansaugungen - Saugscheiben verschiedener Art angeschlossen werden können. Darüber hinaus ist das vakuumerzeugende Gerät mit einem oder mehreren Reglern zur Kontrolle der Vakuumintensität sowie mit einem Timer versehen, durch den die Dauer jeder Anwendung automatisch vorbestimmt werden kann. Daher ermöglicht das Gerät, dass Phasen mit hoher VakuumintensjL tat mit Phasen mittlerer Vakuumintensität und umgekehrt wechseln;

auch die Anwendungszeit kann geändert werden. Einrichtungen zur Programmierung und automatischen Regelung von Intensität, Dauer und Verlauf können ebenfalls zum Einsatz kommen· Gemäss dieser Erfindung können die Ansaugungwirkungen durch eine Vorbehandlung der Epithelzellen mit einer auf der Kopfhaut angewendeten warmen Lösung verstärkt v/erden.

In einer der bevorzugten Anwendungen die warm zu benutzende Lösung enthält gefässerweitende Stoffe wie z.B. denaturierten Alkohol und Schwefel, anregende Mittel wie z.B. Brennessel und Klette und Mittel, die die angesaugte Blut- und Lymphflüssigkeit fixieren wie Rosmarin.

In einigen bevorzugten Anwendungsarten dieser Erfindung kann die Anregung der Haarwurzeln mittels der Ansaugung durch die Kombination mit einer Behandlung mit Infrarot- und Ultraviolettstrahlen verstärkt werden. ,

Gemäss einer der bevorzugten Anwendungen dieser Erfindung kann eine Aktivierung des Blut- und Lymphkreislaufes und die ürnähung

j der Haarwurzeln - mit entsprechender Blockierung des vorzeitigen

Haarausfalls - mittels folgender Durchführung erreicht werden: j a) eine, warme Losung, die gefässerweiternde, anregende und Blut

und Lymphe.fixierende Mittel enthält;

b) eine ca. einstündige Ansaugung mit einem vakuumerzeugenden

Gerät, welches,mit zifarrenförmigen Saugscheiben versehen

ist, die für etwa 5 Minuten über jede Zone der Kopfhaut gehen;

c) eine ca. einstündige Ansaugung mit einem vakuumerseugenden

Gerät, welches mit Saugscheiben mit grossem Durchmesser versehen ist, die in jeder Zone der Kopfhaut etwa 10 Minuten befestigt bleiben.sowie mit "pulsierenden" Ansaugungen, d.h. abwechselnd mit Hoch- und Niedervakuum;

d) Infrarotstrahlungen für eine Zeitdauer von etwa 10-15 Minuten, die mit Behandlungen mit der o.g. warmen Lösung kombiniert werden;

e) Ultraviolettstrahlungen für eine Zeitdauer von etwa 10 Minuten. Um diese Erfindung besser zu verstehen wird nachstehend eine der bevorzugten Anwendungen angegeben, die als Beispiel dient aber nicht einschränkend ist. In dem Beispiel wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, wo als Beispiel und erläuternd aber nicht einschränkend eine Art von Anwendung dieser Erfindung gezeigt wird:

Bild 1 - stellt die Verwendung der zigarrenforraigen Saugscheiben dar, die an einem vakuumerzeugenden Gerät angebracht sind und zur gleichzeitigen Behandlung der Kopfhaut von zwei Patienten dienen;

Bild 2 - stellt die Verwendung von Saugscheiben für lang anhaltende Anwendungen dar;

Bild 3 - erklärt die Bewegungen der auf dem Vorderkopf des Patienten eingesetzten zigarrenförmigen Saugscheiben;

Bild h - erklärt die Bewegungen der auf der linken Kopfseite des Patienten eingesetzten zigarrenforraigen Saugscheiben.

BEISPIEL

Die Behandlung der Kopfhaut findet in vier nacheinander folgenden Phasen statt:

Erste Phase

Die Kopfhaut wird etwa 10 Minuten lang mit einer warmen Lösung behandelt, welche wie folgt zusammengesetzt ist: 1 Liter reiner Alkohol
100 gr. Rosmarin
100 gr. Brennessel
50 gr. Klette

10 Liter warmes destilliertes V/asser
100 gr. Schwefel-Präzipitat

alkohol und Schwefel wirken als gefässerweitende Stoffe. Hosmarin wirkt als fixierender Stoff, d.h. er tragt dazu bei, in der Nähe der Haarwurzel das Blut zu stabilisieren, welches während der Ansaugungsbehandlung der nachfolgenden Phase von den Saugscheiben angesaugt wird.

Der Bennessel und die Klette sind Zellenanregungsmittel und tragen zur Revitalisierung und zum Neuwuchs der Haare bei. Die Behandlung hat den Zweck, die Zellen zu erwärmen und sie für die darauffolgende physikalische Therapie vorzubereiten.

Zweite Phase

Für diese Behandlung, die eine physikalische Therapie ist, wird irgendeine der gebräulichen vakuumerzeugenden Geräte 10 verwendet, das mit den Verbindungsstücken 11 und 12 für die zigarreri

förmigen Saugscheiben 16 und 17, die durchgehende Ansaugungen hervorbringen, d.h. Saugscheiben, die dazu geeignet sind, über die Haut zu gleiten und momentane Ansaugungen zu verursachen, und mit den Verbindungsstücken 13, I^ und 15 für Saugscheiben

versehen ist, ' mit grossem Durchmesser l8, 19 und 20/welche dazu geeignet sind, eine lang anhaltende lokalisierte Ansaugung hervorzubringen, d.h. Saugscheiben, die für eine gewisse Zeitspanne auf einer Stelle der Haut eingesetzt bleiben.

Die Ansaugungen der Saugscheiben mit grossem Durchmesser 18, und 20 sind vorzugsweise pulsierend, d.h.- die Vakuumintensitat wird zyklisch geändert. Das Gerät IO ist mit einem Regler 21 versehen, um die Vakuumintensität der zigarrenförmigen Saugscheiben l6 und 17 zu regulieren sowie mit Reglern 22 und 23 für die entsprechende Regulierung der Vakuumintensität von zwei Phasen der lang anhaltenden Anwendungen, die von den■Saugacheiben l8,19 und 20 hervorgerufen werden, d.h. die intensivere und die weniger intensive. Die eingesetzten Vakuumwerte werden auf den entsprechenden Vakuummetern 2*f, 25 und 26 an jedem Regler 21,. 22 und 23 gelesen.

Ein Timer 27 ermöglicht die automatische Einstellung jeder An wendung.

Die sogenannten "zigarrenförmigen" Saugscheiben l6 und 1? haben einen Nutzdurchmesser von etwa 1-2 cm, und diejenigen für die lang anhaltende Anwendung l8, 19 und 20 einen von ca. k-5 cm. Biegsame Anschlussteile 28 verbinden die Saugsoheibeh l6, 17,

-IJ-

l8, 19 und 20 mit den entsprechenden Verbindungsstücken 11,·Ί2, . ·'

i ■·■·■'■·

13, I^ und 15 des Gerätes 1. j .

i Die Saugscheiben können durch Bajonettverbindungen oder Verbindungen anderer Art - die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind - mit den entsprechenden Anschlussteilen verbunden bzw. davon getrennt werden. . " '..

Jedes Saugscheibentyp, sowohl die"zigarrenförmigen"l6 und 17 als auch diejenigen mit grossem Durchmesser l8, I9 und 20 bestehen im wesentlichen aus einem steifen Teil 29 bzw. 30 und aus einem weichen und elastischen Teil 31 bzw. 32, der dazu geeignet ist, während der Behandlung Hautreizungen zu vermeiden, der aber genügende Festigkeit hat.

Die Behandlung wird in zwei Sitzungen durchgeführt: während der ersten Sitzung setzt man die "durchgehenden" zigarrenförmigen Saugscheiben l6 und 17 ein, die man über die Kopfhaut führt, z.B. der Köpfe B (Seitenansicht) und A (Rückansicht) von zwei Patienten; die Pfeile zeigen ungefähr den Verlauf der Saugscheiben nacheinander an.

Die in Bild 1 schraffierten Saugscheiben l6 und 17 befinden sich an Anfang der Strecke und diejenigen, welche mit durchgehender Linie gezeichnet sind, befinden sich am Ende derselben. Nachdem eine Zone behandelt wurde, geht man mit Zickzackbewegungen auf die folgende angrenzende Zone über. Jede Zone benötigt eine Behandlungsdaüer von etwa 5 Minuten, und die ganze Sitzung dauert etwa 1 Stunde.

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In der zweiten Sitzung, die ebenfalls zirka eine Stunde dauert, werden die "lang anhältenden-pulsierenden" Saugscheiben 18,' 19 und 20 - die auf den Kopfzonen (Bild 2) des Patienten A, der die erste Behandlungssitzung bereits absolviert hat - angewendet. Die durchschnittliche Anwendungsdauer, zonenweise, beträgt etwa 10 Minuten. · /■

Während dieser Zeitdauer bewirkt das entsprechend eingestellte Gerät, zyklisch,· eine etwa 12-l*f See. i andauernde Phase mit maximaler Vakuumintensität und dann eine Phase mit minimaler ' Vakuumintensität von ca. 7-8 See. / · - ·"* -

.Dritte Phase

Die dritte Phase schliesst die Behandlung der Kopfhaut durch warme Umschläge mit der in der ersten Phase eingesetzten Lösung ein, wobei für die Erwärmung Infrarotstrahlen verwendet werden.

Vierte Phase ι

Während der vierten Phase werden für eine progressive Zeitdauer, von 3 bis 15 Hinuten Ultraviolettstrahlen eingesetzt. } Die gesamte Behandlungsdauer beträgt ca. 2,5 Stunden und wird einmal pro Woche durchgeführt.

Versuche, die der Antragsteller mit vielen Patienten durchgeführt hat, haben schon nach den ersten Bahandlungswochen den Haarausfallstopp gezeigt. , .,·..' Nach etwa 10 Wochen wurde ein Beginn des Neuwuchses festgestellt. Natürlich kann die beschriebene Behandlung auf allen Kopfteilen

durchgeführt werden und also auch auf der Stirnseite des Kopfes A (Bild k) oder auf der entgegengesetzten Seite (Bild 5)· Die Pfeile zeigen die vorzugsweise anzuwendenden "durchgehenden" Bewegungen.

Selbstverständlich ermöglicht es das Gerät, zwei Kunden gleichzeitig zu behandeln. Bild 1, zum Beispiel, zeigt die Behandlung mit durchgehenden Saugscheiben l6 und 17 sowohl auf der Kopfrückseite des Patienten A als auch auf der rechten Seite des Patienten B.

Die Saugscheiben l8, 19 und 20 können bei einem dritten Patienten verwendet werden, der die Behandlungen mit durchgehenden Saugscheiben beendet hat. Die durchgehenden Saugscheiben 16 und 1? in Bild 2 können für die Behandlung anderer Patienten eingesetzt werden, wogegen die "lang anhaltenden-pulsierenden" Saugscheiben l8, 19 und 20 auf der Kopf-Rückseite des Patienten A verwendet werden, der in der Zwischenzeit die Behandlung mit durchgehenden Saugscheiben beendet hat.

Die Ansaugungen verschiedener Art - welche durch die zigarrenförmigen 'Saugscheiben sowie durch diejenigen mit grossem Durchmesser hervorgerufen werden - schaffen auf den verschiedenen Zonen der Kopfhaut Wirkungen, die der Massage ähnlich aber viel stärker sind, jedoch sich dadurch unterscheiden, dass sie auf die Haut orthogonal ausgeübt werden statt überwiegend parallel wie die Massagen selbst.
Die Ansaugung bewirkt ausserdera eine vorübergehende Kapillar-

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und Gefässerweiterung und erleichtert dadurch den Blut- und Lymphandrang. _f ^r

Die Ansaugungspulsation zwischen zwei oder mehr unterschiedlichen Vakuumwerten bewirkt - wegen der natürlichen internen Reaktion eine Kreislaufanregung von innen nach aussen und von aussen nach innen. Das Ergebnis besteht darin, dass die Behandlung Gegenstand dieser Erfindung den Kreislauf verstärkt, indem sie das Blut und die Nährstoffe aus den tieferen Schichten anzieht, während die giftigen Schlacken ausgeschieden werden, und der Zellenmetabolismus erheblich verstärkt wird. . _;

Die durch die Anwendung der Ansaugungen erhaltene Wirkung kann durch Behandlung mit gefässerweiternden, fixierenden usw. chemi sehen Mitteln und durch die Wärmebehandlung beachtlich verstärkt

werden. ^;

Bei der Verwirklichung dieser oben beschriebenen Erfindung - die nur beispielhalber, vorführungshalber aber nichr einschränkend erläutert wurde - können Änderungen, Abwandlungen und Veränderungen vorgenommen werden. Es versteht sich daher, dass irgendeine gleichwertige Anwendung und Verwendung des mit Saugscheiben versehenen vakuumerzeugenden Gerätes zum Hervorbringen von Ansaugungen verschiedener Art zum Schutzbereich dieser Patentanmeldung gehört.

Claims (8)

1. KLAUS BRINKMANN

   WlRTSCH. DIPL-INH., ING.

   RIESLINGWEG 11 · D-7758 MEERSBURG · W GERMANY
   TELEPHONE (7532) 5311 -CABLE BRIPATMEER

   84 DE 11

   MARIAROSA ABBATE und GIULIO CORTI
   beide MONZA, MILANO (ITALIEN)

   Vakuumerzeugendes Gerät zur Behandlung
   der Kopfhaut

   Ansprüche

   Vakuumerzeugendes Gerät zur Behandlung der Kopfhaut, dadurch gekennzeichnet , daß Saugscheiben (18, 19, 20) zur Behandlung der Kopfhaut zur Gefäßerweiterung vorgesehen sind, um den Blut- und Lympfkreislauf sowie die Ernährung der Haarwurzeln zu aktivieren
   und den vor zeitigen Haarausfall zu stoppen.
2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zigarrenförmige Saugscheiben (16, 17) vorgesehen sind, die eine konzentrierte und durchgehende Ansaugung bewirken.

   10.08.1983

   84 DE 21 - 2 -
3. 3- Gerät nach einem der Ansprüche T und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Saugscheiben (18, 19, 20) einen großen Durchmesser zum Hervorrufen einer lokalisierten Ansaugung in einer Zone über einen gewissen Zeitraum hinweg haben.
4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch

   gekennzeichnet , daß die Saugscheiben (18, 19, 20) mit großem Durchmesser pulsierend in der Weise wirken, daß das Vakuum jeweils von einem niedrigen auf einen hohen Wert ansteigt und von dem hohen Wert wieder absinkt etc.
5. 5. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zur Beeinflussung der Vakuumintensität Regler (21, 22, 23), ein Timer (.27) und Vakuummeter (24, 25, 26) vorgesehen sind.
6. 6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gerät (10) in Verbindung mit der Anwendung einer warmen Lösung mit gefäßerweiternden, anregenden und die angesaugte Blut- und Lymphflüssigkeit fixierenden Stoffen eingesetzt wird.
7. 7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gerät (10) in Verbindung mit Infrarot- und UV-Strahlen angewandt wird.

   DE 21 - 3 -
8. 8. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zur Aktivierung des Blut- und Lymphkreislaufes der Kopfhaut und der Ernährung der Haarwurzeln zum Stoppen eines vorzeitigen Haarausfalls die folgenden Verfahrensschritte durchgeführt werden:

   (a) eine warme Lösung, welche gefäßerweiternde, anregende sowie Blut und Lymphe fixierende Stoffe enthält,

   (b) eine Ansaugung - für eine Zeitdauer von etwa einer Stunde - durch ein vakuumerzeugendes Gerät (10), das mit zigarrenförmigen Saugscheiben (16, 17) versehen ist, die für etwa 5 min über jede Zone der Kopfhaut streichen,

   (c) eine Ansaugung für eine Zeitdauer von etwa einer Stunde - durch das vakuumerzeugende Gerät (10), das mit Saugscheiben (18, 19, 20) mit großem Durchmesser versehen ist, die für ca. 10 min auf jeder Stelle der Kopfhaut befestigt bleiben, und mit pulsierenden Ansaugungen, d.h. mit Hoch- und Niedervakuum wechselnd,

   (d) Infrarotbestrahlung für etwa 10 bis 15 min, verbunden mit Behandlungen mit der o.g. warmen Lösung,

   (e) UV-Bestrahlung für eine Zeitdauer von etwa 10

   min.