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DE3315477C2 - Staubabscheider - Google Patents

Staubabscheider

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Publication number
DE3315477C2
DE3315477C2 DE3315477A DE3315477A DE3315477C2 DE 3315477 C2 DE3315477 C2 DE 3315477C2 DE 3315477 A DE3315477 A DE 3315477A DE 3315477 A DE3315477 A DE 3315477A DE 3315477 C2 DE3315477 C2 DE 3315477C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifugal separator
flow
walls
diameter
blades
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3315477A
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English (en)
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DE3315477A1 (de
Inventor
Josef Müller
Johannes Eisenerz Wunder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voestalpine AG
Original Assignee
Voestalpine AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Voestalpine AG filed Critical Voestalpine AG
Publication of DE3315477A1 publication Critical patent/DE3315477A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3315477C2 publication Critical patent/DE3315477C2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D50/00Combinations of methods or devices for separating particles from gases or vapours
    • B01D50/40Combinations of devices covered by groups B01D45/00 and B01D47/00
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/20Drawing-off or depositing dust

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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
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Abstract

Der Staubabscheider weist einen rotierenden Zentrifugalabscheider (10) auf, welcher innerhalb eines ortsfesten Gehäuses Schaufelräder (5) mit radial gerichteten ungefähr in Axialebenen liegenden Schaufeln (12) aufweist. Mit diesen Schaufeln (12) rotieren in Umfangsrichtung verlaufende Wandungen (9) mit, welche an die Schaufeln (12) anschließen. Die staubbeladene Luft wird durch Gebläse (6, 7 und 8) durch den Zentrifugalabscheider hindurchgeführt und es sind Einrichtungen (1) zum Versprühen oder Vernebeln von Wasser vorgesehen, welche dem Zentrifugalabscheider (10) in Strömungsrichtung vorgeschaltet sind. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen (9) weisen einen sich in Strömungsrichtung stufenweise verkleinernden Durchmesser auf, wobei am Grund jeder Stufe wenigstens ein in Umfangsrichtung verlaufender Durchtrittsschlitz (15) vorgesehen ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubabscheider, insbesondere für die Bewetterung von Gruben, mit einem rotierenden Zentrifugalabscheider, der wenigstens ein innerhalb eines ortsfesten Gehäuses rotierendes Schaufelrad mit radial gerichteten, ungefähr in Axialebene liegenden Schaufeln aufweist, deren äußere Enden mit in Umfangsrichtung verlaufenden miirotierenden Wandungen verbunden sind, mit den Luftstrom durch den Zentrifugalabscheider fördernden Gebläsen und mit wenigstens einer dem Zentrifugalabscheider in Strömungsrichtung der Luft vorgeschalteten Einrichtung zum Versprühen oder Vernebeln von Wasser, welches dem in den Zentrifugalabscheider eintretenden Luftstrom zugeführt wird, wobei die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen nach außen ragende Ringräume begrenzen, an deren Grund wenigstens ein in Umfangsrichtung verlaufender Durchtrittsschlitz vorgesehen ist und wobei die axiale Länge eines nach
außen ragenden Ringraumes höchsten V4 der Länge des Zentrifugalabscheider beträgt.
Bei einem solchen Staubabscheider werden die Staubteilchen in der strömenden Luft durch das versprühte oder vernebelte Wasser beladen. Im Zentrifugalabscheider wird die mit den Staubteilchen beladene Luft in Drehung versetzt und durch die Zentrifugalkraft werden die mit Wasser beladenen Staubteilchen nach außen geschleudert Ein solcher Staubabscheider ist beispielsweise fjs der AT-PS 3 66 780 und der DE-AS 27 17 610 bekanntgeworden. Gemäß diesen Literaturstellen sind zwei mit Schaufelrädern ausgestattete Zentrifugalabscheiderstufen axial hintereinandergeschaltet. Mit den äußeren Enden der Schaufeln jeder Abscheiderstufe ist eine in Umfangsrichtung verlaufende Wandung verbunden, deren Durchmesser sich in Strömungsrichtung der Luft vergrößert Im Bere;ch des größten Durchmessers jeder Abscheiderstufe isi ein Durchtrittsschlitz vorgesehen, durch welchen das Wasser mit den Staubteilchen in den den Zentrifugalabscheider umgebenden Gehäuseraum abgeschleudert wird Das mit den Staubteilchen beiadene Wasser muß hierbei einen verhältnismäßig langen axialen Weg entlang uer sich konisch erweiternden Wandung zurücklegen, bis es zum Austrittsschlitz gelangt und abgeschleudert wird. Dadurch wird die Wirkung des Zentrifugalabscheiders beeinträchtigt. Um bei einem solchen Staubabscheider trotzdem eine Abscheidewirkung zu gewährleisten, muß das Schaufelrad eine verhältnismäßig große Anzahl von Schaufeln aufweisen, damit die staubbe'adenen Wasserteilchen an den Schaufeln radial nach außen wandern, und durch die große Anzahl von Schaufeln wird wieder der Durchgangswiderstand durch den Zentrifugalabscheider vergrößert, so daß auch wieder dadurch die Leistung der Zentrifuge beeinträchtigt wird.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, die Abscheide« irkung des Zeniriiugaiabschciders eines Staubabscheiders zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen der nach außen ragenden Ringräume einen sich in Strömungsrichtung in Stufen verkleinernden Durchmesser aufweisen und daß die Förderwirkung des am Austrittsende des Zentrifugalabscheiders angeordneten Gebläses durch ein am Eintrittsende des Zentrifugalabscheiders angeordnete? Axialgebläse un'°rstützt ist.
Dadurch, daß sich der Durchmesser der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen von Stufe zu Stufe verkleinert, ragt die Kante der jeweils nachfolgenden Stufe, in axialer Richtimg gesehen, über die vorhergehende .Stufenkante nach innen vor und wird auf diese Weise vom Luftstrom beaufschlagt, wodurch die Wassertroüfchen in die durch die Stufen begrenzten Ringräumc gelangen und durch die Durchtrittsschlitze abgeführt werden. Dadurch, daß die Förderwirkung des am Austrittsende des Zentrifugalabscheiders angeordneten Radialgebläses durch ein am Eintrittsende des Zentrifugalabscheiders angeordnetes Axialgebläse unterstützt ist. wird über die gesamte Länge des Zentrifugalabscheiders die Durchströmgeschwindigkeit weitgehend vergleichmäßigt, insbesondere wenn das am Eintrittsende angeordnete Axialgebläse so ausgebildet ist, daß es die Strömungsverluste, welche bei Anordnung des am Austrittsende angeordneten Radialgebläses allein am Eintrittsende auftreten wurden, ausgleicht.
Aus der FR-OS 21 65 895 ist ein Staubabscheider bekanntgeworden, dessen rotierender Teil von einem konischen Ring außen begrenzt ist. Im Durchströmraum sind radiale Stäbe angeordnet, welche durch einen zentralen Motor in Rotation versetzt werden. Der Rotor ist aber nicht in Stufen unterteilt, weiche einer: sich in Strömungsrichtung verkleinernden Durchmesser aufweisen und es ist nur am Eintrittsende der Luft ein Ventilator vorgesehen.
Gemäß der Erfindung sind vorzugsweise die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen im Axialschnitt sägezahnartig abgestuft, wobei die steilen Stufenflanken dem Luftstrom zugewendet sind und an ihrer dem Luftstrom zugewendeten Seite einen Winkel von wenigstens 90° mit der Achse einschließen und wobei die in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitze an die steilen Flanken der Stufen anschließen. Dadurch wird die Wirkung der Beaufschlagung der Stufenkanten für die Abführung der Wassertröpfchen begünstigt. Wenn die steilen Stufenflanken senkrecht zur Achse stehen, werden sie von den nach außen geschleuderten Wassertröpfchen senkrecht beaufschlagt. Wenn der Winkel, welchen diese Stufenflanken an ihrer Vorderseite mit der Achse einschließen, etwas größer als 90° .t, so wird dadurch außerdem noch eine StrömungskoiTipjnenie in Richtung zu den Durchtrittsschlitzen, welche ja am -"aind der Stufe anschließen, erzeugt, und die Wassertröpfchen werden zu diesen Durchtrittsschlitzen gedrängt. Hierbei sind zveckmäßig die flachen Stufenflanken konisch mit sich in Strömungsrichtung vergrößerndem Durchmesser ausgebildet, wodurch sich eine Strömung zu den Durchtrittsschlitzen ausbildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausfüh; ungsform der Erfindung sind die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen aus Ringen zusammengesetzt, welche die nach außen ragenden Ringräume und die in Umfangsrichtung verlaufenden Schlitze begrenzen und deren Innendurchmesser in Strömungsrichtung der Luft von Stufe zu Stufe verkleinert ist. Dadurch ergibt sich eine kon-..·....!.»C. n^nfnnUn □ »...*.-« PM -* nin.~»l~.nM D ', .* *w η Ir η η η η η 311 UlMIV CllllaClll. Usual I. L*MC 1.1111.1.11ICII IXIIIgC nvilllCll hierbei mit den Außenringen der Schaufeln verschweißt und dadurch zu einer Baueinheit mit dem Läufe, zusammengefaßt sein. Hierbei ist vorzugsweise die Anordnung so getroffen, daß die Ringe innen und außen konisch sind, wobei ihr Durchmesser sich in Strömungs richtung so erweitert, daß das den größeren Durchmesser aufweisende Ende eines Ringes das d?n kleineren Durchmesser aufweisende Ende des nachfolgenden Ringes übergreift, daß das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende der Ringe durch eine nach außen vorragende Ringrippe verbreitert ist und eine ungefähr senkrecht zur Achse stehende Stirnfläche aufweist und daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Durchtrittsschlitze durch die Ringrippe und den übergreifenden Ringteil begrenzt sind. Dadurch werden konische Durchtri'tsschlitze geschaffen, welche in Förderrichtung schräg iac. ajßen gerichtet sind und dadurch strömungstechnisch günstig liegen. Die nach außen vorragende Ringrippe ergibt eineii im Querschnitt hakenartigen Bord. Da dieser Bord von dem vorangehenden Ring übergriffen w ird. wird mit Sicherheit verhindert, daß von außen her Wassertröpichen in den Innenraum des Zentrifugaiabscheiders zurückgelangen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daS üie Länge der Stufen ungefähr 8—9% des mittleren Durchmessers der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen beträgt und der Durchmesser dieser Wandungen sich von Stufe zu Stufe um ungefähr 1 % verkleinert. Der Konusv/inkel, nach welchem sich der Durchmesser der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen in Strömungs-
όό Ib 4//
richtung verkleinert, ist somit sehr gering. Die Anzahl der Stufen ist verhältnismäßig groß, so daß in allen Axialbereichen der Zentrifuge ungefähr gleiche Strömungsverhältnisse auftreten. Hierbei beträgt zweckmäßig gemäß der Erfindung die axiale Länge der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen wenigstens 50%, vorzugsweise 70%, des mittleren Durchmessers derselben. In Anbetracht der vergleichmäßigten Strömungsverhältnisse ist diese axiale Bemessung der Zentrifuge ausreichend, um die Luft von den mit den Staubteilchen beladenen Wassertröpfchen zu befreien, so daß bei verhältnismäßig gedrängter Bauart ein sehr guter Entstaubungseffekt erzielt werden kann.
Gemäß der Erfindung weist das Schaufelrad nur zwei bis fünf, vorzugsweise drei. Schaufeln auf. Gegenüber den bekannten Zentrifugalabscheidern, die eine große Anzahl von Schaufeln aufweisen, werden daher Strömungsveriuste der durch den Zentrifugalabscheider durchströmenden Luft wesentlich verringert. Eine solche Verringerung der Schaufelanzahl wird durch die gute Abführung des Wassers infolge der großen Anzahl von Abstufungen und Durchtrittsschlitzen der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen ermöglicht.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die in Umfangsrichtung verlaufenden rotierenden Wandungen von einem ortsfesten Leitapparat mit in Drehrichtung des Zentrifugalab scheiders nach außen vorwärts geneigten Leitfläche umgeben. Durch diesen Leitapparat wird das in Richtung der konisch verlaufenden Durchtrittsschlitze austretende Wasser aufgefangen und es wird ein Rüektropfe:n des Wassers in den Innenraum des Zentrifugalabscheiders mit Sicherheit vermieden. Das durch den Leitapparat aufgefangene staubbeladene Wasser gelangt von dort in einen Sumpf im Gehäuse aus welchem es abgesaugt wird.
Gemäß der Erfindung ist zweckmäßig das Austrittsende des Zentrifugaiabscheiders gegenüber dem ortsfesten Gehäuse durch eine Labyrinthdichtung abgedichtet, deren in den Innenraum des Zentrifugalabscheiders mündender zylindrischer Labyrinthspalt entgegen der Strömungsrichtung gerichtet ist. Diese Labyrinthdichtung dichtet den Innenraum des Zentrifugalabscheiders gegenüber dem umgebenden Gehäuse ab. Dadurch, daß der an den Innenraum des Zentrifugalabscheiders anschließende Labyrinthspalt entgegen der Strömungsrichtung gerichtet ist, wird der auf diesen Ringspait ausgeübte Druck durch die Strömung erhöht. Es wird dadurch eine Strömung aus dem Gehäuseraum durch das Labyrinth in Richtung zum Innenraum des Zentrifugalabscheiders verhindert und es wird nv* Sicherheit vermieden, daß Feuchtigkeit in die aus dem Zentrifugalabscheider austretende Luft gefangt Es wird daher hinter dem Zentrifugalabscheider nur trockene Luft austreten.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig sei getroffen, daß die Schaufeln des Zentrifugalabscheiders und die Gebläse in an sich bekannter Weise auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und daß der Winkel, welchen die Hügel des an den Zentrifugalabscheider angeschlossenen Radialgebläses an der Eintrittskante mit der Tangente einschließen, gegenüber dem bei ruhender Luft üblichen Eintrittswinkel vergrößert ist beispielsweise 45 —55C beträgt. Infolge der Rotation des Schaufelrades des Zentrifugalabscheiders gelangt die aus dem Zentrifugalabscheider austretende Luft mit einem gewissen Drall in das Axialgebläse und dem wird dadurch Rechnung getragen, daß der Winkel der Gebläseflügel an der Eintrittskante vergrößert wird.
Dieser Vergrößerung sind aber gewisse Grenzen gesetzt und gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weisen daher die Schaufeln am Austrittsende eine entgegen der Drehrichtung gekrümmte Richtzone auf, wodurch der Drall der aus dem Zentrifugalabscheider austretenden Luft verringert wird. Am Eintrittsende können die Schaufeln des Zentrifugalabscheiders eine in Drehrichtung vorwärts gekrümmte Richtzone aufweisen. Dies hat wieder den Effekt, daß ίο der aus dem vorgeschalteten Axialgebläse in den Zentrifugalabscheider eintretende Luftstrom weitgehend axial gerichtet wird. Hierbei ist die Ausbildung zweckmäßig so getroffen, daß die axiale Erstreckung der Richtzonen von innen nach außen sich vergrößert, so daß sich in allen Radialbereichen ungefähr gleiche Strömungsverhältnisse ergeben.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch den Staubabscheider.
F i g. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie 11 der Fig. I.
Fig. 3 zeigt einen axial verlaufenden Teilschnitt durch die rotierende, in Umfangsrichtung verlaufende Wandung des Zentrifugalabscheiders.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV durch eine Schaufel des Schaufelrades.
Fi g. 5 zeigt einen Schnitt nach Linie V-V durch den Läufer des Radialgebläses.
In F-1 g. 1 stellt 1 eine Düse dar. durch welche Wasser versprüht wird. Die Luft tritt in Richtung des Pfeiles 2 ein. 3 ist eine Matte, welche beispielsweise durch übereinander geschichtete Streckmetalle gebildet wird und welche eine bessere Verwirbelung der Luft mit dem versprühten Wasser bewirkt.
Auf einer gemeinsamen Welle 4 ist ein Schaufelrad 5 eines Zentrifugalabscheiders 10, ein einem Schaufelrad 5 vorgelagertes Axialgebläse 6 und ein Radialgebläse, weiches zwei Stufen 7 und S aufweist, drchsichcr fesige-Iegt. 9 sind mit Schaufeln 12 des Zentrifugalabscheiders 10 starr verbundene, in Umfangsrichtung verlaufende Wandungen, 11 ist ein diese Wandungen umgebender Leitapparat. Die Wandungen 9 sind in F i g. 3 in größerem Maßstab im Axialschnitt dargestellt.
Die Luft wird durch das zweistufige Radialgebläse durch den Innenraum des Zentrifugalabscheiders 10 hindurchgesaugt und durch das Radialgebläse 6. welches die Luft in den Zentrifugalabscheider 10 drückt, wird die Luftströmung unterstützt.
Die Wandungen 9 bestehen aus einzelnen konischen Ringen 13, welche mit den Schaufein 12 des Zentrifugalabscheiders verschweißt sind und einander übe 'appen. An ihrem den kleinsten Durchmesser aufweisenden Ende weisen die Ringe 13 nach außen ragende Ringrippen 14 auf. Das erweiterte Ende der Ringe 13 übergreift diese Ringrippen 14, und zwischen den Ringrippen 14 und den vorgeschalteten Ringen besteht jeweils ein Durchtrittsspalt 15. Durch die Zentrifugalwirkung werden die mit Staub beladenen Wassertröpfchen radial nach außen geschleudert, wie durch einen Pfeil 16 angedeutet ist, während die weitgehend trockene Luft in Richtung des Pfeiles 17 axial strömt Die Ringe 13 sind stufenförmig angeordnet und der Innendurchmesser dieser Ringe verkleinert sich von Stufe zu Stufe um ein Maß a. dessen Größe ungefähr 1% des mittleren Innendurchmessers d der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen 9 entspricht. Zwischen den einzelnen Ringen sind nach außen ragende Hohlräume 18 geschaffen, welche durch steile Flanken 19 und flache Flanken 20
der Ringe 13 begrenzt werden. Die steile Flanke 19 steht senkrecht auf der Achse 4. Die nach außen geschleuderten, mit Staub beladenen Wassertröpfchen strömen somit entlang der flachen Flanken 20 der Ringe 13 und prallen auf die steilen Flanken 19 auf, wodurch sie in die Durchtrillsschlitzc 15 gelenkt werden.
Dadurch, daß die Ringe 13 die Ringrippen 14 übergrcifci, wird an sich einem Rücktropfen des Wassers in den Insienraum des ZentrifugalaL-scheiders 10 entgegengewirkt. Durch die Rippen 14 erhalten die Ringe 13 einen hakenartigen Querschnitt, welcher ein Zurückrinnen des Wassers in den Zentrifugalabscheider verhindert. Der Leitapparat 11 weist Leitflächen 21 auf, welche nach außen in Drehrichtung des Schaufelrades vorwärts geneigt sind. Durch die Leitflächen des Leitapparates wird überdies das durch die Durchtrittsschlitze 15 austretende Wasser aufgefangen und in einen Sumpf 22 geleitet, von wo es über eine Leitung 23 durch eine Pumpe abgesaugt wird.
Die .Schaufeln 12 des Schaufelrades 5 weisen an ihrem Austrittsende eine gekrümmte Richtzone 24 und an ihrem Eintritisende eine gekrümmte Richtzone 25 auf.
In Fig. 4 zeigt die schematische Darstellung des Schnittes durch eine Schaufel 26 des Radialgebläses 6. Die Richtzone 25 ist in der durch den Pfeil 27 angedeuteten Drehrichtung vorwärts gekrümmt und hat daher die Wirkung, daß sie die einströmende Luft in Axialrichtung umlenkt. Die Richtzone 24 am Austrittsende ist entgegen der Drehrichtung 27 gekrümmt und vermindert daher den Drall der austretenden Luft. Die Luft gelrngt aber trotzdem noch mit einem gewissen Drall zu Schaufeln 28 des Axialgebläses 7 und Eintrittskanten 29 sind daher unter einem steileren Winkel α zur Tangente gestellt, als dies bei Ansaugen von ruhender Luft erforderlich wäre. Die Schaufelstellung, welche beim Ansaugen von ruhender Luft erforderlich wäre, ist strichliert mit 28' dargestellt.
Die Wandungen 9 des Zentrifugalabscheiders sind am Austrittsende durch eine Labyrinthdichtung 30 gegen ein den Zentrifugalabscheider umgebendes Gehäuse 31 abgedichtet. Ein in den Innenraum des Zentrifugalabscheiders mündender zylindrischer Labyrinthspalt 32 ist entgegen der Strömungsrichtung (Pfeil 17) der Luft gerichtet, so daß in diesem Ringspalt der Druck erhöht wird und ein Rückströmen von feuchter Luft aus dem Gehäuse 31 bzw. aus dem Leitapparat 11 mit Sicherheit vermieden wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Staubabscheider, insbesondere für die Bewetterung von Gruben, mit einem rotierenden Zentrifugalabscheider, der wenigstens ein innerhalb eines ortsfesten Gehäuses rotierendes Schaufelrad mit radial gerichteten, ungefähr in Axialebenen liegenden Schaufeln aufweist, deren äußere Enden mit in Umfangsrichtung verlaufenden mitrotierenden Wandungen verbunden sind, mit den Luftstrom durch den Zentrifugalabscheider fördernden Gebläsen und mit wenigstens einer dem Zentrifugalabscheider in Strömungsrichtung der Luft vorgeschalteten Einrichtung zum Versprühen oder Vernebeln von Wasser, welches dem in den Zentrifugalabscheider eintretenden Luftstrom zugeführt wird, wobei die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen nach außen ragende Ringräume begrenzen, an deren Grund wenigstens ein in Umfangsrichtung verlaufender Durchtrittsschlitz vorgesehen ist und wobei die axiaie Länge eines nach außen ragenden Ringraumes höchstens 'Λ der Länge des Zentrifugalabscheiders beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen (9) der nach außen ragenden Hohlräume (18) einen sich in Strörrungsrichtung in Stufen verkleinernden Durchmesser aufweisen und daß die Förderwirkung des am Austrittsende des Zentrifugalabscheiders angeordneten Gebläses durch ein am Eintrittsende des Zentrifugalabscheiders angeordnetes Axia.jebläse (6) unterstützt ist.
2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen (9) im Av;ilschnitt sägezahnartig abgestuft sind, wobei die steilen Stufenflanken (19) dem Luftstrom zugewendet sind und an ihrer dem Luftstrom zugewendeten Seite einen Winkel von wenigstens 90' mit der Achse einschließen, und die flachen Stufenflanken (20) konisch, mit sich in Strömungsrichtung vergrößerndem Durchmesser, sind.
3. Staubabscheider nach Anspruch 1 oder 2. Jadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen (9) aus Ringen (13) zusammengesetzt sind, welche die nach außen ragenden Ringräume (18) und die in Umfangsrichtung verlaufenden Spalte (15) begrenzen und deren Innendurchmesser in Strömungsrichtung der Luft von Stufe zu Stufe verkleinert ist.
4. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (13) innen und außen konisch sind, wobei ihr Durchmesser sich in Strömungsrichtung erweitert, daß das den größeren Durchmesser aufweisende Ende eines Ringes(13)dasden kleineren Durchmesser aufweisende Ende des nachfolgenden Ringes (13) übergreift, daß das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende der Ringe (13) durch eine nach außen vorragende Ringrippe (14) verbreitert ist und eine ungefähr senkrecht zur Achse stehende Stirnflanke (19) aufweist und daß die in Umfangsrichtung verlaufenden Durchtrittsspalte (15) durch die Ringrippe (14) des in Strömungsrichtung nachgeschalteten Ringes (13) und den übergreifenden Ringteil des in Strömungsrichtung vorgeschalteten Ringes (13) begrenzt sind.
5. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Stufen ungefähr 6—8% des mittleren Durchmessers der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen (9) beträgt und der Durchmesser dieser Wandungen sich von Stufe zu Stufe um ungefähr 1 % verkleinert.
6. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte axiale Länge der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen (9) ungefähr 50% bis 70% des mittleren Durchmessers derselben beträgt
7. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (5) zwei bis fünf Schaufeln (12) aufweist.
8. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung verlaufenden rotierenden Wandungen (9) von einem ortsfesten Leitapparat (11) mit in Drehrichtung des Zentrifugalabscheiders nach außen vorwärts geneigten Leitflächen (21) umgeben sind.
9. Staubabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Austrittsende des Zentrifugalabscheiders gegenüber dem ortsfesten Gehäuse (31) durch eine Labyrinthdichtung (30) abgedichtet ist, deren in den Innenraum des Zentrifugalabscheiders mündender zylindrischer Labyrinthspalt (32) entgegen der Strömungsrichtung (Pfeil 17) gerichtet ist
10. Staubabscheider nach einen.1, der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (12) am Austrittsende eine entgegen der Drehrichtung gekrümmte Richtzone (24) und am Eintrittsende eine in Drehrichtung vorwärts gekrümmte Richtzone (25) aufweisen.
11. Staubabscheider nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Erstreckung der Richtzonen (24, 25) von innen nach außen sich vergrößert.
12. Staubabscheider nach einem der Ansprüche ! bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (12) des Zentrifugalabscheiders und die Gebläse auf einer gemeinsamen Weile (4) angeordnet sind und daß der Winkel, welchen die Flügel (7) des an den Zentrifugalabscheider angeschlossenen Radialgebläses an der Eintrittskante mit der Tangente einschließen, gegenüber dem bei ruhender Luft üblichen Eintrittswinkel vergrößert ist, beispielsweise 45-55° beträgt.
DE3315477A 1982-06-22 1983-04-28 Staubabscheider Expired DE3315477C2 (de)

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