DE2717610C3 - Einrichtung zum Abscheiden von staubförmigen Teilen aus einem Luftstrom - Google Patents
Einrichtung zum Abscheiden von staubförmigen Teilen aus einem LuftstromInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum
Abscheiden von staubförmigen Teilen aus einem Luftstrom, wobei der Luftstrom durch einen
Zentrifugalabscheider gefördert wird, mit einer dem Zentrifugalabscheider in Strömungsrichtung der Luft
vorgeschalteten Einrichtung zum Versprühen oder Vernebeln von Wasser, wobei der Zentrifugalabscheider
von einem innerhalb eines ortsfesten Gehäuses rotierbar gelagerter» Flügelrad mit radial gerichteten
Flügeln gebildet ist, deren äußere Ränder mit einem Ring verbunden sind, dessen Durchmesser sich in
Strömungsrichtung der Luft vergrößert, und wobei eine Ringscheibe vorgesehen ist, deren einer Rand unter
Freilassung eines Ringspaltes an den Ring im Bereich des größten Durchmessers desselben anschließt. Einrichtungen
zum Abscheiden von staubförmigen Teilen aus einem Luftstrom dienen insbesondere der Bewetterung
von Gruben, wobei der beim Einsatz von Vortriebsmaschinen oder anderen Abbaumaschinen
entstehende Staub abgeführt werden soll. Die bekannten Ausführungen dieser Art weisen pinen verhältnismäßig
großen Platzbedarf auf und dies stellt insbesondere in Gruben, wo der zur Verfügung stehende Raum
beschränkt ist, einen ausschlaggebenden Nachteil dar. Die in diesen bekannten Einrichtungen verwendeten
Zentrifugalabscheider sind üblicherweise als Zyklone ausgebildet, in welchen durch die kreisförmige Umlenkung
des Luftslromes die durch Wasser gebundenen Staubteilchen unter der Wirkung der Fliehkraft
zentrifugal nach außen wandern und dort abgeschieden werden.
Eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der US-PS 31 91 364 bekannt
geworden. Bei dieser bekannten Einrichtung wird der Luftstrom durch ein Gebläse gefördert, welches
gleichzeitig auch den Zentrifugalabscheider bildet. Durch dieses Gebläse ist somit die Geschwindigkeit des
Luftstromes bestimmt. Der Wirkungsgrad eines Zentrifugalabscheiders ist von der Drehzahl und von der
Geschwindigkeit, mit welcher die Luft durch den Zentrifugalabscheider strömt, abhängig. Eine Erhöhung
der Drehzahl bewirkt eine Erhöhung der Zentrifugalkraft und der Abschcldeeffckt wird daher durch
Erhöhung der Drehzahl des Zentrifugalabscheiders begünstigt. Bei einer Erhöhung der Drehzahl wird aber,
wenn der Zentrifugalabscheider gleichzeitig das Gebläse bildet, die geförderte Luftmenge vergrößert und
dadurch wird wieder der Abscheideeffekt verschlechtert.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, den Wirkungsgrad
einer solchen Einrichtung zum Abscheiden von staubförmigen
Teilchen aus einem Luftstrom zu verbessern und zur Erreichung diese:! Effektes besteht die
Erfindung im wesentlichen darin, daß ein den Luftstrom durch den Zentrifugalabscheider förderndes Gebläse
vorgesehen ist, daß eine Anzahl von Ringen axial stufenartig hintereinander angeordnet ist und daß die
Stufen zwischen den einzelnen Ringen durch mit den Flügeln verbundene, sich radial erstreckende Ringscheiben
gebildet sind, deren äußerer Rand an die Ringe im in
Bereich des größten Durchmessers derselben unter Freilassung eines Ringspaltes anschließt und deren
innerer Rand mit dem jeweils in Strömungsrichtung nachfolgenden Ring im Bereich des kleinsten Durchmessers
desselben dicht verbunden ist. Das Gebläse is bestimmt die Durchsatzmenge der Luft durch den
Zentrifugalabscheider und dadurch, daß ein eigenes Gebläse vorgesehen ist, welches den Luftstrom durch
den Zentrifugalabscheider fördert, kann die Durchsatzmenge der Luft und die Strömungsgeschwindigkeit 2n
derselben durch den Zentrifugalabscheider unabhängig von der Drehzahl des Zentrifugalabscheiders gewährt
werden. Wenn die Flügel eines Laufrades als Gebläse-Hügel mit entsprechender Förderwirkung ausgebildet
werden, so strömt die Luft im wesentlichen parallel zu >
> diesen Gebläseflügeln. Wenn aber der Zentrifugalabscheider
selbst keine Förderwirkung hat, so kann die Drehzahl des Zentrifugalabscheiders so hoch gewählt
werden, daß die durch den Zentrifugalabscheider strömende Luft von den Flügeln des Zentrifugalabschei- Jn
ders beaufschlagt wird, wodurch der Abscheidungseffekt wesentlich erhöht wird. Es kann somit die
Zentrifugalwirkung im Zentrifugalabscheider so gewählt werden, daß in bezug auf den Abscheidungseffekt
ein Optimum erreicht wird, während die Drehzahl des r>
Gebläserotors entsprechend der gewünschten Durchsatzmenge gewählt wird. Es wird somit bei gegebener
Durchsatzmenge der Luft die Zentrifugalwirkung des Zentrifugalabscheiders voll ausgenützt. Die durch das
eingesprühte Wasser gebundenen Staubteilchen werden -»o
durch die rotierenden Flügel erfaßt und wenn diese Staubteilchen einmal mit den Flügeln in Berührung
gelangt sind, haften sie an den Flügeln und werden der Wirkung des axial durch den Zentrifugalabscheider
strömenden Luftstromes entj-.ogen, so daß sie nun mit ·»■'.
Sicherheit nach außen wandern. Dadurch, daß die Flügel durch in Umfangsrichtung verlaufende Ringe miteinander
verbunden sind, gelangen nun diese gebundenen Staubteilchen an diese Ringe, und dadurch, daß der
Durchmesser dieser Rin?e sich in Strömungsrichtung r·»
der Luft vergrößert, wandern die gebundenen Staubteilchen entlang dieser Ringe zu den Stellen des größten
Durchmessers derselben, wo sie durch Durchtrittsöffnungen in das Gehäuse abgeführt werden. In dem
ortsfesten Gehäuse sind diese gebundenen Staubteil- v> chen der Wirkung der Fliehkraft entzogen, jedoch sind
sie durch die Ringe auch der durch das Gebläse erzeugten Strömung entzogen, und es wird durch diese
Ringe auch ein Zurückfallen in den Raum zwischen den Flügeln verhindert. Diese Durchtrittsöffnungen werden wi
dadurch gebildet, daß die Ringscheibe unter Freilassung eines Ringspaltes an den Ring im Bereich des größten
Durchmessers derselben anschließt. Diese Ringscheibe schließt nun den Raum innerhalb des Zentrifugalabscheiders
in axialer Richtung ab, so daß die durch 6r> Wasser beschwertem Staubleilchcn gezwungen sind,
durch diesen Ringspalt auszutreten. Dadurch, daß mehrere Ringe axial stuferiartig hintereinander angeordnet
sind, wird ermöglicht, bei verhältnismäßig kleinem Durchmesser des Zentrifugalabscheiders den
Steigungswinkel der Ringe, das heißt den Winkel, welchen diese Ringe mit der Achse einschließen,
verhältnismäßig groß auszubilden, wodurch die Förderung der durch das Wasser gebundenen Staubteilchen
entlang dieser in Umfangsrichtung verlaufenden Ringe zu den Austrittsöffnungen begünstigt wird. Hierbei wird
durch die sich radial erstreckenden Ringscheiben, deren innerer Rand mit dem jeweils in Strömungsrichtung
nachfolgenden Ring im Bereich des kleinsten Durchmessers desselben dicht verbunden ist, der Raum im
Gehäuse außerhalb dieser Ringe von dem Raum innerhalb dieser Ringe weitgehend getrennt, so daß sich
die Saugwirkung des Gebläses nicht auf den Raum außerhalb dieser Ringe auswirken kann. Durch die
erfindungsgemäße Ausbildung des Zentrifugalabscheiders wird somit eine wirksame Abscheidung der
Staubteilchen ermöglicht, so daß der den Zentrifugalabscheider darstellende Teil der Einrichtung sehr kurz
ausgebildet werden kann, wodurch (kr Platzbedarf für diese Einrichtung wesentlich verringert w: -d.
Gemäß der Erfindung übergreifen vorzugsweise die Ringe die äußeren Ränder der Ringscheiben, wodurch
eine der Saugwirkung des Gebläses entzogene Abtropfkante gctildet wird.
Aus Herstellungsgründen ist es vorteilhaft, wenn die Ringe konisch ausgebildet sind. Zweckmäßig weisen alle
diese Ringe ungefähr gleiche Größe auf, wodurch die günstigste Gehäuseform ermöglicht wird. Der Zentrifugalabscheider
kann von einem einzigen Flügelrad gebildet sein, jedoch sind gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung zwei oder mehr in Achsrichtung hintereinander angeordnete Flügelräder
vorgesehen, welche unter Freilassung eines Spaltes aneinander anschließen. Durch die Flügel wird die Luft
mit den abzuscheidenden Staubteilchen in Rotation versetzt und die Luft mit den abzuscheidenden
Staubteilchen wird durch das Flügelrad hindurch Jurch die Wirkung des Gebläses in axialer Richtung gefördert.
Erst wenn die gebundenen Staubteilchen auf die Flügel aufireffen und dort haften, werden sie der Saugwirkung
des Gebläses entzogen. Im Spalt zwischen den aufeinanderfolgenden Flügelrädern verringert sich die
Rotationsgeschwindigkeit der Luft und durch die Flügel
des nachfolgenden Flügelrades wird die Luft wieder erfaßt. Dadurch wird der Effekt begünstigt, daß
Staubteilchen, welche im vorgeschalteten Flügelrad noch nicht an die Oberfläche der Flügel gelangt sind,
nunmehr im nachgeschalteten Flügelrad von den Flügeln erfaßt und der Saugwirkung des Gebläses
entzogen werden. Hierbei ist zweckmäßig der Spalt von Ausnehmungen der aneinander angrenzenden Enden
der r'iüjgel gebildet, während sich der Ring über die
Breite des Spaltes erstreckt, so daß die Trennung des Gehäuseraumes auüerhalb der Ringe von dem Raum
innerhalb dieser Ringe nicht unterbrochen wird. Der Spalt erstreckt sich hierbei radial nur bis zum kleinsten
Durchmesser de-; Ringe, da ja nur über diesen kleinsten Durchmesser der Ringe die Luft von den Schaufeln des
nachgeschäUeten Flügelrades erfaßt wird.
In Strömungsrichtung hinter dem Flügelrad bzw.
hinter den' letzten Flügelrad sind zweckmäßig feststehende
axial verlaufende Leitschaufeln vorgesehen, welche den aus dem Flügelrad austretenden Luftstrom
wieder axial richten, was für die Förderung durch das Gebläse günstig ist.
Gemäß der Erfindung ist die Anordnung zweckmäßig
so getroffen, daß das Flügelrad oder die Flügelräder in
einem feststehenden Gehäuse rotieren und der Ringraum zwischen den in der Umfangsrichtung verlaufenden
Wandungen und dem feststehenden Gehäuse durch ungefähr senkrecht zur Achse stehende Wände in
einzelne Ringräume unterteilt ist, wodurch der Effekt erreicht wird, daß im Gehäuse eine axiale Luftströmung,
welche das Ausfallen der mit Wasser gebundenen Staubteilchen behindern würde, vermieden wird. Hierbei
ist zweckmäßig zumindest ein Teil der senkrecht zur Achse stehenden Wände von Ringscheiben gebildet, die
mit den in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen starr verbunden sind. Auf diese Weise werden diese
senkrecht zur Achse stehenden Wände zur Versteifung der in Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen des
Flügelrades ausgenützt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles, welches eine Entstaubungseinrichtung
fur Gruben darstellt, schemaiiscii eriüuieri.
Fig. 1 zeigt eine Gesamtanordnung der Einrichtung in Seitenansicht.
F i g. 2 und 3 zeigen den Zentrifugalabscheider, wobei Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie Uli der Fig. J
zeigt.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt nach Linie III-III und
F i g. 3a eine Ansicht in Richtung des Pfeiles lll.i der
Fig. 2.
F i g. 4 zeigt den Rotor in schaubildlicher Darstellung,
teilweise geschnitten.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Gesamtanordnung stellt 1 die Anschlußstelle für die Lutte dar, durch welche
die vor Ort abgesaugte Luft in Richtung des Pfeiles 2 eintritt. 3 sind eine Anzahl von Venturirohren. welche in
Richtung des Pfeiles 2 durchströmt werden, wobei durch Düsen 4 Wasser zugeführt wird, welches durch die Art
der Wasserbeauischlagung der Düsen von diesen fein verteilt wird.
5 ist der Fliehkraftabscheider, welcher in F i g. 2 und 3
im größeren Maßstab dargestellt ist. 6 ist ein Gebläse, welches die Luft ansaugt und in Richtung des Pfeiles 2
fördert. Das Gebläse 6 ist mit dem Fliehkraftabscheider 5 A'jrtyh pinen Ralp 7 verbunden. 8 ist der Antriebsmotor
für das Gebläse 9 ist eine Pumpe für die Förderung von Wasser zu den Düsen 4. 10 ist eine Pumpe für die
Schlammabsaugung aus dem Gehäuse des Zentrifugalabscheiders 11 und 12 sind Kanäle, durch welche die
vom Gebläse 6 angesaugte Luft abströmt. 13 und 14 sind Kufen, welche durch eine Stange 15 gelenkig miteinander
verbunden sind und auf welchen die gesamte Einrichtung nach Maßgabe des Fortschrittes des
Ausbruches in "ichtung zum Ausbruch verschoben werden kann.
in Fig.2 und 3 ist der Zentrifugalabscheider
dargestellt Auf einer Welle 16, welche von einem hydraulischen Motor 17 über eine Kupplung 18
angetrieben wird, sind zwei Flügelräder 19 und 20 mit ihren Naben 2) und 22 aufgekeilt. Die Flügel 23 des
Flügelrades 19 sind an ihrem äußeren Rand 24 sägezähnartig ausgeschnitten. Mit dem äußeren Rand
24 dieser Flügel sind konische Ringe 25 und 26 dicht ■ verschweißt. Der Ring 25 erstreckt sich bis zu einem
kleineren Durchmesser als der Ring 26 und weist einen zylindrischen Ansatz 27 auf. welcher den Anschluß an
das Gehäuse 28 der Venturirohre 3 herstellt. Ebenso sind die Schaufeln 29 des zweiten Flügelrades 20 an
in ihrem äußeren Rand 30 sägezahnartig geformt und mit
diesem äußeren Rand 30 sind konische Ringe 31 dicht verschweißt. Die konischen Ringe 25, 26 und 31
erweitern sich in der durch den Pfeil 2 angedeuteten Strömungsrichtiing der Luft. Durch diese Ringe weiden
Stufen 32 gebildet, welche durch Ringscheiben 33 unter Freilassung eines Spaltes 34 abgeschlossen sind. Die
Ringscheiben 33 können mit den Flügeln 23 bzw. 29 und/oder mit den Ringscheiben 26,31 verschweißt sein.
Die ict/.ic iMiigSCiiCiuC 33'
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ersten Flügelrades 19 und die lcl/li1 Ringscheibe 33" ist
mit den Flügeln 29 des zweiten Flügelrades 20 verschweißt. Mit 35 sind Ausschnitte der Flügel 23
bezeichnet, durch welche ein Spalt zwischen den Flügelrädern 19 und 20 gebildet wird. Diese Ausschnitte
35 erstrecken sich nur bis zum kleinsten Durchmesser des nachfolgenden konischen Ringes 31.
Durch Rotation der Flügelräder 23 und 29 werden die mit Wasser gebundenen Staubteilchen erfaßt und
wandern zentrifugal auswärts, gelangen auf die
jo konischen Ringe 24, 26 und 31 und werden durch die
Spalte 34 in den Raum 36 innerhalb eines feststehenden Gehäuses 37 gefördert. Diese;' Raum 36 ist durch
senkrecht zur Achse der Welle 16 stehende Wände 38 in Achsrichtung unterteilt, in Teil dieser Wände ist von
Ringen 39 gebildet, die mit den konischen Ringen 24 bzw. 31 verschweißt sind und eine Versteifung für die
Flügelräder 23, 29 bilden. Die anderen Teile 40 dieser Wände sind mit dem feststehenden Gehäuse 37
verschweißt. Das feststehende Gehäuse 37 weist an einer Seite einen sich nach unten erstreckenden Sack 41
auf. Zu diesem Sack führt eine schräg abfallende Wandung 42, über welche die abgeschiedenen Staubteilchen
in Form von Schlamm zum Sack 41 fließen. Diese den Ringraum zwischen dem Gehäuse 37 und den
Flügelrädern 19, 20 unterteilenden, senkrecht zur Achse stehenden Wände 40 sind im Bereich dieses Sackes mit
Löchern 43 versehen, um einen Luftausgleich zwischen den einzelnen Ringräumen zu ermöglichen. Durch ein
Rohr 44 wird über die Schlammpumpe 10 der Schlamm aus dem Sack 41 abgesaugt.
An das Flügelrad 29 schließen feststehend«, axial verlaufende Leitschaufeln 45 an. durch welche die in
Rotation versetzte Luftströmung axial gerichtet wird, wodurch die Wirkung des nachgeschalteten Gebläses 6
verbessert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Einrichtung zum Abscheiden von staubförmigen Teilen eus einem Luftstrom, wobei der Luftstrom
durch einen Zentrifugalabscheider gefördert wird, mit einer dem Zentrifugalabscheider in Strömungsrichtung
der Luft vorgeschalteten Einrichtung zum Versprühen oder Vernebeln von Wasser, wobei der
Zentrifugalabscheider von einem innerhalb eines ortsfesten Gehäuses rotierbar gelagerten Flügelrad
mit radial gerichteten Flügeln gebildet ist, deren äußere Ränder mit einem Fling verbunden sind,
dessen Durchmesser sich in Strömungsrichtung der Luft vergrößert, und wobei eine Ringscheibe
vorgesehen ist, deren einer Rand unter Freilassung eines Ringspaltes an den Ring im Bereich des
größten Durchmessers desselben anschließt, dadurch
gekennzeichnet, daß ein den Luftstrom durch den Zentrifugalabscheider (5) förderndes
Gebläse {ß) vorgesehen ist, daß eine Anzahl von
Ringen (25, 26, 31) axial stufenartig hintereinander
angeordnet ist und daß die Stufen zwischen den einzelnen Ringen (25, 26,31) durch mit den Flügeln
(23, 29) verbundene, sich radial erstreckende Ringscheiben (33) gebildet sind, deren äußerer Rand
an die Ringe (25, 26, 31) im Bereich des größten Durchmessers derselben unter Freilassung eines
Ringspaltes (34) anschließt und deren innerer Rand mit dem jeweils in Strömungsrichtung nachfolgenden
Ring im Bereich des kleinsten Durchmessers desselben dicht verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Ringe (25, 26, 31) die äußeren
Ränder der Ringscheiben (33) übergreifen.
3. Einrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (25, 26, 31) konisch
ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (25, 26, 31) ungefähr
gleiche Größe aufweisen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem
axialen Bereich die Flügel (29) Ausnehmungen (35) aufweisen (F ig. 4).
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr in
Achsrichtung hintereinander angeordnete Flügelräder (19, 20) unter Freilassung eines Spaltes
aneinander anschließen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt von Ausnehmungen (35) der
aneinander angrenzenden Enden der Flügel (23) gebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Spalt radial nur bis zum
kleinsten Durchmesser der Ringe (31) erstreckt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung
(2) hinter dem Flügelrad bzw. hinter dem letzten Flügelrad (20) feststehende axial verlaufende Leitschaufeln
(45) vorgesehen sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringraum zwischen
den in der Umfangsrichtung verlaufenden Wandungen und dem feststehenden Gehäuse durch
ungefähr senkrecht zur Achse stehende Wände (40) in einzelne Ringräume unterteilt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teilbereich der senkrecht zur Achse stehenden Wände von Ringscheiben
gebildet ist, die mit den Ringen starr verbunden sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Gehäuse (37) an einer Seite einen sich nach unten
erstreckenden Sack (41) aufweist, zu welchen die untere Wandung (42) des feststehenden Gehäuses
abfallend verläuft, und daß die den Ringraum zwischen Gehäuse und Flügelrad unterteilenden
senkrecht zur Achse stehenden Wärde (40) im Bereich des Sackes Durchbrechungen (43) aufweisen.
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