DE3305697C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer Entwicklerteilchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer EntwicklerteilchenInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Bilden einer dünnen Schicht aus nichtmagnetischem Einkomponenten-Entwickler auf der Oberfläche eines Entwicklerträgers in einer Trockenentwicklungsvorrichtung angegeben, in welcher der nichtmagnetische Einkomponentenentwickler eingesetzt wird. Im einzelnen wird eine Vorrichtung angegeben, in der der nichtmagnetische Entwickler der Oberfläche des Entwicklerträgers zugeführt wird, eine magnetische Rakel mit einem Abstand zur Oberfläche des Entwicklerträgers angeordnet wird, an der von der magnetischen Rakel abgewandten Seite des Entwicklerträgers und bezüglich der Bewegungsrichtung des Entwicklerträgers stromauf der magnetischen Rakel ein Magnet angeordnet wird und zwischen dem Magneten und der magnetischen Rakel eine Magnetbürste aus magnetischen Teilchen geformt wird, wodurch auf der Oberfläche des Entwicklerträgers eine dünne Schicht aus dem Einkomponenten-Trockenentwickler gebildet wird.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer
Entwicklerteilchen auf der Oberfläche eines sich bewegenden Entwicklerträgers gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. 4.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE-OS 31 ÖO 980 beschrieben. Bei dieser bekannten Vorrichtung
besteht der Ent* icklerträger aus einer sich drehenden elastischen Walze mit einem pelzartigen Belag,
der die Oberfläche einer ein zu entwickelndes Ladungsbild tragenden fotoleitfähigen Trommel berührt. Dem
pelzartigen Belag der Walze werden über zwei sich drehende Bürstenwalzen, von denen eine mit einem Vorratsbehälter
in Verbindung steht, nichtmagnetischc Tonerteilchen zugeführt. Die Dicke der in dem pelzartigcn
Belag ausgebildeten Entwicklerteilchenschicht wird über die Drehzahl der drei Walzen sowie mittels eines
mit einer der Bürstenwalze in Berührung stehenden Abstreifers auf einen geeigneten Wert eingestellt.
Die^e bekannte Entwicklungsvorrichtung ist gegenüber
einer solchen, die mit magnetischen Entwicklerteilchen arbeitet, vor allem dann von Vorteil, wenn farbige
Bilder zu reproduzieren sind, da das gewöhnlich schwarze Magnetmaterial die Farbwiedergabeeigenschaflcn
des Entwicklers stark beeinträchtigen würde. Der pelzartige Belag läßt jedoch keine gleichförmige dicke Emwicklerschicht
erzielen, so daß keine gleichmäßig stabile Entwicklung erreicht werden kann. Darüber hinaus ist
die Haltbarkeit des pelzartigen Belags infolge von unvermeidbarem Haarausfall nicht sehr groß, wodurch der
Entwicklerträger relativ häufig ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw.
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 derart weiterzubilden, daß bei erhöhter Lebensdauer
eine gleichförmig dicke Entwicklcrschicht auf dem Entwicklerträger erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen und bezüglich der Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 angegebenen Merkmalen gelöst.
Diese Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen und bezüglich der Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die zusammen mit den nichtmagnetischen Enlwicklerteilchen auf die Oberfläche des sich bewegenden Entwicklerträgers
aufgebrachten magnetischen Teilchen bilden im Bereich eines stationären Magnetfeldes, das in
dem von einer vom Entwicklerträger beabstandetcn Rakel gebildeten Spalt erzeugt wird, eine Magnetbürste,
die einerseits verhindert, daß magnetische Teilchen zur Entwicklung beitragen, während andererseits die
uic fvJaguciuüiMC pa^bici cnu'cii iiiciiünagiiciiMjiicii Eiiiwicklerteilchen
sowohl von der Magnetbürste als auch durch ständige Umwälzung stromauf der Rakel reibungselektrisch
derart aufgeladen werden, daß sie infolge ihrer gegenseitigen Abstoßungskraft eine dünne
Schicht bilden, deren Dicke äußerst konstant ist. Da der Entwicklerträger weder durch den Bildträger noch
durch die Rakel berührt wird, unterliegt er praktisch keinem Verschleiß und kann z. B. als metallischer Hohlzylinder
ausgebildet sein, so daß die Entwicklungsvorrichtung eine hohe Lebensdauer hat
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann beispielsweise
gemäß Anspruch 5 die Reibungsaufladung der Entwicklerteilchen dadurch weiter erhöht werden, daß der Entwicklerträger
mit einer rauhen Oberfläche versehen wird. Die Rakel kann aus magnetisierbarcm Material
bestehen oder gemäß Anspruch 6 als Magnet ausgebildet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
Die Entwicklungsvorrichtung weist gemäß der Figur einen Entwicklerträger 2, der nichtmagnetischen Entwickler
8 mitführt, einen Entwicklervorratsbehälter 3 zum Zuführen des nichtmagnetischen Entwicklers zu
der Oberfläche des Entwicklerträgers, ein.; in Abstand
zu der Oberfläche des Entwicklerträgers angeordnete magnetische Rakel 5, einen an der der magnetischen
Rakel abgewandten Seite des Entwicklerträgers und stromauf der magnetischen Rakel in bezug auf die Bewegungsrichtung
des Entwicklerträgers angeordneten Magneten 6 und eine zwischen dem Magneten und der
magnetischen Rakel gebildete Magnetbürste aus magnetischen Teilchen 4 auf.
Wenn aus dem Entwicklervorratsbehälter der nichtmagnetische Entwickler 8 zugeführt wird, werden durch
den Umlauf des zylindrischen Entwicklerträgers die magnetischen
Teilchen 4 und der nichtmagnetische Entwickler aufgerührt und vermischt, sowie infolge der
Sperrwirkung der magnetischen Rakel 5 weiter umgewälzt und in Umlauf versetzt. Auf diese Weise erfolgt
eine Reibungsladung des nichtmagnetischen Entwicklers durch seine Vermischung mit den magnetischen
Teilchen. Aus einem an der magnetischen Rakel entstehenden Magnetbürstenbereich heraus wird der durch
die Reibung geladene nichtmagnetische Entwickler durch die Abstoßungskraft gleichförmig dünn auf die
Oberfläche des zylindrischen Entwicklerträgers aufgebracht.
Wenn sich im Normalzustand der nichtmagnetische Entwickler in dem Magnetbürstenbereich befindet, hat
das Verhältnis des nichtmagnetischen Entwicklers zu den magnetischen Teilchen in dem Magnetbürstenbereich
im wesentlichen einen konstanten Wert; auch wenn zum Entwickeln in der bekannten Weise der aufgebrachte
nichtmagneiische Entwickler herangezogen und verbraucht wird, wird dem Magnetbürstenbereich
automatisch nichtmagnetischer Entwickler zugeführt, so daß immer eine vorbestimmte Beschichtungsmenge
cr/.ielbar ist.
Gemäß der Figur ist ein Bildträger in Form eines zylindrischen elektrofotografischen fotoleitfähigen Materials
1 in der Richtung eines Pfeils a bewegbar. Der in Abstand zu dem fotoleitfähigen Material 1 angeordnete
zylindrische Entwicklerträger 2, wird in der Richtung eines Pfeils b drehend bewegt. Der Entwicklervorratsbehälter
3 dient zum Aufbringen des teilchenförmigen Entwicklers auf den Entwicklerträger. Stromab des tntwicklervorratsbehälters
in bezug auf die Drehrichtung des zylindrischen Entwicklerträgers 2 ist ein Magnetteilchen-Vorratsbehälter
4 angebracht. An der Eintrittsseite zum Entwicklerbehälter ist ein Abschlußteil so ausgebildet,
daß es den unteren Bereich des zylindrischen Rnlwicklerirägers umgibt und ein Austreten des Entwicklers
verhindert. An der stromab gelegenen Öffnung des Entwicklervorratsbehältcrs 3 ist die aus einem magnetischen
Material bestehende Rakel 5 angeordnet. Innerhalb des Entwicklerträgers ist an dessen von der
magnetischen Rakel abliegenden Seite der Magnet 6 angebracht. Dieser Magnet ist in bezug auf die Bewegungsrichtung
des zylindrischen Entwicklerträgers 2 stromauf der gegenüberliegenden magnetischen Rakel
5 angeordnet
Durch die magnetischen Teilchen 9 und den nichtmagnetischen Entwickler 8, der in den Entwicklervorratsbehälter
3 eingefüllt wird, wird zwischen der magnetischen Rakel und demjenigen Oberflächenbereich des
zylindrischen Entwicklerträgers, dem der Magnet gegenübergesetzt ist, eine Bürste aus magnetischen Teilchen
gebildet Durch den Umlauf des zylindrischen Entwicklerträgers werden die magnetischen Teilchen und
der nichtmagnetische Entwickler gerührt und vermischt, während sie durch die Hemmwirkung der magnetischen
Rakel stromauf derselben in Umlauf versetzt und umgewälzt werden. Auf diese Weise wird der nichtmagnetische
Entwickler durch seine Vermischung mit den magnetischen Teilchen durch Reibung geladen. Der durch
die Reibung geladene nichtmagnetische Entwickler wird aus dem bei der magnetischen Rakel gebildeten
Bereich der Magnetbürste durch Abstoßungskraft gleichförmig dünn auf die Oberfläche des zylindrischen
Entwicklerträgers aufgetragen. Falls sich im Normalzustand der nichtmagnetische Entwickler in dem Bereich
der Magnetbürste befindet, hat das Mengenverhältnis des nichtmagnetischen Entwicklers zu den magnetischen
Teilchen in dem Magnetbürstenbereich im wesentlichen einen konstanten Wert: Auch wenn der aufgebrachte,
nichtmagnetische Entwickler infolge der Entwicklung aufgebraucht wird, wird dem Magnetbürstenbereich
automatisch nichtmagnetischer Entwickler zugeführt, so daß stets ein vorbestimmtes Beschichtungsausmaß
erzielbar ist.
Die Oberfläche des Entwicklerträgers 2 ist eine rauhe Oberfläche. In dem Entwicklervorratsbehälter 3 ist
nichtmagnetischer Entwickler 8 enthalten, der als eine Komponente Ethylen-Vinyl-Acetat-Copolymer-Harz
aufweist. Die magnetischen Teilchen werden in den Magnetteilchen-Vorratsbehälter
4 eingefüllt. Die Rakel 5 als ein magnetisches Teil oder ein Magnetteil bildet zwischen
sich und dem Magneten 6 ein Magnetfeld. Längs dieses Magnetfelds entsteht eine Bürste aus den magnetischen
Teilchen. Diese Bürste steuert den Durchlaß des nichtmagnetischen Entwicklers 8 aus dem Entwicklervorratsbehälter
3 und regelt den Entwickler auf eine erwünschte Schichtdicke ein. Der nichtmagnetische
Entwickler wird hauptsächlich durch seine Reibung mit den magnetischen Teilchen 9 geladen und durch die
elektrostatische Kraft zwischen dem Entwickler und dem zylindrischen Entwicklerträger 2 auf den letzteren
aufgebracht. Mit 7 ist eine Spannungsquelle zum Anlegen einer Spannung zwischen das fotoleitfähige Material
1 und den Entwicklerträger 2 bezeichnet Diese Spannungsquelle kann eine Gleichspannungsquelle, eine
Wechselspannungsquelle oder eine Quelle für eine einer Wechselspannung überlagerte Gleichspannung sein.
Das Entwickeln sollte vorzugsweise entsprechend der Beschreibung in der US-PS 42 92 387 erfolgen. Bei dem
vorstehend beschriebenen Aufbau wird der Zwischenraum zwischen der magnetischen Rakel 5 und dem Entwicklerträger
2 auf ein Maß in der Größenordnung von 250 μηι eingestellt. Die magnetischen Teilchen 9 werden
durch das Magnetfeld zwischen der magnetischen Rakel
5 und dem Entwicklerträger 2 zurückgehalten und bilden die Magnetbürste. Wenn der Entwicklerträger 2 mit
einer der Umfangsgeschwindigkeit des fotoleitfähigen Materials im wesentlichen gleichen Umfangsgeschwindigkeit
in Umlauf versetzt wird, wird der nichtmagnetisehe Entwickler 8 durch die Förderwirkung des mit der
rauhen Oberfläche versehenen Entwicklerträgers 2 bewegt, während der Entwickler zugleich durch die Reibung
mit den magnetischen Teilchen 9 und der Oberfläche des Entwicklerträgers ausreichend geladen wird
und aufgrund der elektrostatischen Kraft an den magnetischen Teilchen und dem Entwicklerträger haftet; da
sich aber die magnetischen Teilchen 9 wegen des Magnetfelds nicht bewegen können, gelangt nur der an der
Oberfläche des Entwicklerträgers 2 haftende nichtmagnetische Entwickler durch die Magnetbürste aus den
magnetischen Teilchen hindurch, so daß durch den Umlauf des Entwicklerträgers 2 an dessen Oberfläche eine
gleichförmig dünne Schicht aus dem nichtmagnetischen Entwickler 8 gebildet wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird der nichtmagnetische Entwickler 8 während des Passierens
der magnetischen Teilchen 9 auf den Entwicklerträger 2 aufgebracht; daher wird eine ungleichförmige Schicht
aus dem nichtmagnetischen Entwickler, die während eines vorangehenden Entwicklungszyklus durch den Bildbereich
und den bildfreien Bereich einer Vorlage entsteht, wieder ausgeglichen und stets eine gleichförmige
Schicht auf den Entwicklerträger aufgetragen, so daß nie ein nachfolgender Entwicklungszyklus ausgeführt
wird, bei dem an dem Entwicklerträger ein Geisterbild mit dem Muster der vorherigen Vorlage zurückgeblieben
ist Das Aufbringen der Entwicklerschicht kann daher ohne Beeinträchtigung durch das Muster einer vorangehenden
Vorlage bewerkstelligt werden. Ferner wird der nichtmagnetische Entwickler ausreichend geladen,
so daß stets ein scharfes Bild mit guter Abstimmung erzielbar ist.
Wenn allein der nichtmagnetische Entwickler entsprechend seinem Verbrauch weiter zugeführt wird und
der zylindrische Entwicklerträger in Umlauf versetzt wird, wird eine sehr gleichförmige Schicht des nichtmagnetischen
Entwicklers auf den zylindrischen Entwicklerträger erzielt
Ferner kann eine gleichförmige Beschichtung von Anfang an dadurch erzielt werden, daß ein Teil des
nichtmagnetischen Entwicklers mit den magnetischen Teilchen im Voraus gemischt wird. Falls der nichtmagnetische
Entwickler nicht im Voraus mit den magnetischen Teilchen vermischt wird, sondern zuerst nur die
magnetischen Teilchen zugeführt werden und dann der nichtmagnetische Entwickler zugeführt wird, können
Ungleichmäßigkeiten hinsichtlich der Dicke der Entwicklerschicht auftreten, bis der nichtmagnetische Entwickler
und die magnetischen Teilchen ausreichend vermischt sind. Ferner ist es schwierig, nur die magnetischen
Teilchen in dem Bereich der magnetischen Rakel zurückzuhalten, wobei ein vollständiges Zurückhalten
der magnetischen Teilchen nur bei Anwesenheit des nichtmagnetischen Entwicklers möglich ist Dies ist dem
Umstand zuzuschreiben, daß der an den magnetischen Teilchen haftende nichtmagnetische Entwickler die Reibung
zwischen dem zylindrischen Entwicklerträger und den magnetischen Teilchen verringert.
Es wird nun ein Beispiel beschrieben, bei dem dem Oberflächenpctential der Schicht aus dem auf den Entwicklerträger
2 aufgebrachten nichtmagnetischen Entwickler Rechnung getragen ist Als Material für den
Entwicklerträger 2 wurde rostfreier Stahl verwendet, während als magnetische Teilchen 9 Eisenteilchen mit
einem Teilchendurchmesser verwendet wurden, der größer als der Teilchendurchmesser des nichtmagnclischen
Entwicklers 8 war. Als nichtmagnetischer Entwickler 8 wurden die folgenden beiden Materialien zubereitet:
1. Ein Material, das durch Verschmelzen und Vermischen von 100 Teilen Styrol, Acryl und Maleinsäure-Harz
und 7 Teilen Ruß sowie Mahlen des Gemisches gebildet wurde, und
2. ein Material, das durch Verschmelzen und Vermischen von 100 Teilen Styrol und Acryl, 7 Teilen Ruß
und 2 Teilen Nigrosin und durch Mahlen des Gemisches gebildet wurde.
I. Wenn der nichtmagnetische Entwickler gemäß (1) verwendet wurde, betrug das Oberflächenpotential
der auf den Entwicklerträger 2 aufgebrachten Schicht aus dem nichtmagnetischen Entwickler 8
ungefähr —30 V in bezug auf den Entwicklerträger 2.
II. Wenn der nichtmagnetische Entwickler gemäß (2) verwendet wurde, betrug das Oberflächenpotential
der auf den Entwicklerträger 2 aufgebrachten Schicht aus dem nichtmagnetischen Entwickler 8
ungefähr +25 V in bezug auf den Entwicklerträger 2.
Wenn unter Verwendung eines handelsüblichen Kopiergeräts mit der nachstehend genannten Enlwicklungsvorspannung
die Entwicklung ausgeführt wurde, wurde festgestellt, daß im Falle (I) eine scharfe Normal-Positiventwicklung
erzielbar ist, während im FaIIe(II) eine scharfe Umkehrentwicklung erzielbar ist
Zur Verwendung der auf diese Weise gebildeten EnI-wicklerschicht
für den Entwicklungsvorgang wurde mittels einer Spannungsquelle E eine Spannung mit der
Frequenz 800 Hz, einem Spitzen/Spitzen-Wert von 1,8 kV und einem Mittelwert von +100 V zwischen ein
fotoleitfähiges Material mit einem Dunkelbereich mit + 500V und einem Hellbereich mit —50 V in dessen
elektrostatischem Ladungsbild und den zylindrischen Entwicklerträger bei einem Abstand von 300 μιτι zwischen
der Oberfläche des elektrofotografischen foloempFindiichen
Materials und der Oberfläche des zylindrischen Entwicklerträgers angelegt wodurch unter
Verwendung des vorgenannten Kopiergeräts ein sehr scharfes Bild ohne Geisterbild und Hintcrgrundschleier
erzielt wurde.
Ferner traten solange keinerlei Schwankungen der Bilddichte auf, bis der i.ächtmagnetische Entwickler
nach der Herstellung von ungefähr 3000 Kopien nahezu verbraucht war, während die magnetischen Teilchen
nicht verbraucht wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer, aus einem Vorratsbehälter zugeführter
Entwicklerteilchen auf der Oberfläche eines sich bewegenden Entwicklerträgers, dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetischen Entwicklerteilchen und magnetische Teilchen auf den Entwicklerträger aufgebracht werden und die magnetischen
Teilchen mittels eines stationären Magnetfeldes an einem Spalt zwischen einer magnetischen,
auf Abstand zum Entwicklerträger angeordneten Rakel und dem Entwicklerträger festgehalten
werden, während die nichtmagnetischen Entwicklerteilchen mittels der Bewegung des Entwicklerträgers
den Bereich der festgehaltenen magnetischen Teilchen unter Bildung einer dünnen Schiebt mit einer
gesteuerten Schichtdicke auf dem Entwicklerträger passieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Schicht aus den nichtmagnetischen
Entwicklerteilchen unter Mitwirkung elektrostatischer Kräfte aufgrund reibungsbedingter
Aufladung der Entwicklerteilchen gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetischen Entwicklerteilchen
Isoliereigenschaften haben und daß die durch das Passieren der festgehaltenen magnetischen
Teilchen elektrisch aufgeladenen und zu einer Schicht ausgebildeten nichtmagnetischen Entwicklerteilchen
zu einem Ort gefördert werden, an dem sie einem Bildträger mit einem elektrostatischen
Ladungsbild in nahem Abstand gegenüberliegen und dieses unter Einwirkung eines elektrischen
Feldes entwickeln.
4. Vorrichtung zum Ausbilden einer Schicht nichtmagnetischer, aus einem Vorratsbehälter zugeführter
Entwicklerteilchen auf der Oberfläche eines sich bewegenden Entwicklerträgers, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung (3, 4) zum Aufbringen der nichtmagnetischen Entwicklerteilchen (8) und magnetischer
Teilchen (9) auf den Entwicklerträger (2), eine in einem Abstand zum Entwicklerträger angeordnete
magnetische Rakel (5) und durch einen an der der Rakel gegenüberliegenden Seite des Entwicklerträgers
ortsfest angeordneten Magneten (6) zur Ausbildung eines stationären Magnetfeldes zwischen
der magnetischen Rakel und dem Magneten zum Festhalten der magnetischen Teilchen beim
Passieren der nichtmagnetischen Entwicklerteilchen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Entwicklerträger (2) eine rauhe
Oberfläche hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Rakel als Magnet
(5) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (6) in Bewegungsrichtung
des Entwicklerträgers (2) stromauf ucf iTiägricuSCiicü rväiici yjj äiigcOiüiici iSL
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetischen
Entwicklerteilchen (8) Isoliereigenschaften haben und daß der sich bewegende Entwicklerträger (2) die
infolge des Passierens der festgehaltenen magnetischen Teilchen (4) elektrisch aufgeladenen und zu
einer Schicht mit einer gesteuerten Schichtdicke ausgebildeten nichtmagnelischen Entwicklcrtcilchen
(8) zu einem Ort fördert, an dem sie in nahem Abstand einem Bildträger (1) mit einem elektrostatischen
Ladungsbild ausgesetzt sind und dieses unter Einwirkung eines elektrischen Feldes entwickeln.
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